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Kleidung beim Wettkampf

Kleidung beim Wettkampf

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Hier mal wieder ein typisches Thema meinerseits...

Verzeiht's mir,wenn es dumm war. Ich hab wenigstens die Ausrede,dass ich noch jung bin und mir fehler passieren dürfen :zwinker4:

Also,beim Wettkampf sieht man ja allerlei Variationen,manchmal seh ich manche sogar mit Turnschuhen laufen.

Aber hab mir letztens erstens überlegt,was ingesamt am konfortabelsten ist bei einem Wettkampf. Die meisten,die im letzten Drittel in's Ziel kommen sieht man oft mit langen Sachen, die Elite mit so ganz kurzen Hosen (keine Tights) - ich kenne den richtigen Ausdruck nicht :peinlich: Ja,und jetzt kommt der Hauptansatz. Auch obenrum meistens sozusagen im Muskelshirt. Also nix T-shirt oder sonstiges.

Was hat das für Vorteile, wie läuft Ihr im Wettkampf bei normalem Wetter (so wie gerade 15-25 Grad) . Ärmelfrei, T-Shirt , lang, dann untenrum Tights, oder die kurze wo ich den Namen net kenn *lach) , oder ganz lang ?!

Um's auf den Punkt zu bringen: Welche ist am besten ? :confused:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Am Besten ist relativ
Ich seh das so, dass ich lieber leichter angezogen bin, warm wirds mir von allein.
Ich glaub auch, man fühlt sich schon mal schneller wenn man mit Singlet und Shorts läuft.
Die vorderen Läufer haben auch kein Figurproblem, was im hinteren Feld durchaus der Fall sein kann. Und mit den langen Klamotten kann man das besser kaschieren.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Das "Beste" ist nur für dich das "Beste". Wir sind ja zum Glück alle individuell. Ich laufe im Wettkampf genau so wie im Training: ab etwa 8° plus die kurze, wenns kälter ist die lange Tight. obenrum stets als unterste Schicht ein Funktionsschirt , und wenn es unter 12-14° werden (je nach "gefühlter" Temperatur) kommt noch was langes drüber.

Alles in allem kansnt Du kaum etwas flasch machen bei Deiner Kleidungswahl. Ich aheb aber festgestellt, dass "Martkenklamotten" schneller machen. Ist nur ein Placebo wird der geneigte Wissenschaftler einwenden, aber wenn ein Traubenzuckerbonbon bei einem Krebspatienten den Tumor entfernen fürde, dann wird das dem Patienten auch recht sein.

Dein Wohlfühlempfinden entscheidet also. Stell Dir aml vor, es würde ein allgemeingültiges Rezept für dieperfekte Wettkampfkleidung geben und alle würden das anziehen - wie sähe das denn aus? :D

Grüße!

Markus
am 1.9.2016 nach mehrjähriger Laufpause spontan für den Rennsteig-M angemeldet. Mal sehen was geht.

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also ich habe ab 15°C eigentlich schon fast ne sprinter hose an.. also die ganz kurzen.. obenrum dann n atmungsaktives t-shirt..
wenns so an die 22-23°C geht obenrum ganz kurz..
Bier löst keine Probleme ??? Ach, aber Wasser... oder wie !

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Tight und Atmungsaktives Shirt.Komm ich am besten mit klar.Im Winter langer Tight und enge Trainingsjacke und Mütze

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13° ist meine Schwelle von kurz zu lang - bei Wind verschiebt sie sich nach oben. Irgendwo habe ich hier mal gelesen, man sollte sich so anziehen, als wenn es 10° wärmer wäre und man spazieren geht. Das paßt ganz gut - außer im Winter (sich bei -5 ° für einen Spaziergang bei + 5° zu kleiden ist zu warm).
Im Wettkampf kann man sich wohl ein klein wenig leichter ankleiden.
Es hilft nur ausprobieren und die Erfahrungen aus dem Training ernst zu nehmen.

JÖrg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo!
Meine Grenze liegt wesentlich tiefer:
Lange Hose unter 0°C, darüber kurze
T-Shirt mit West zwischen -5 und +10°C, darüber nur noch Funktions-Shirt ohne Weste, unter -5 kommt noch ne lange Jacke (ähnlich Trainingsanzugsjacke) dazu.
Immer ohne stärkeren Wind gerechnet.

Aber ich habe auch noch genug "natürliche Wärmedämmung" und bin auch im Winter oft nur mit dünnem Pullover draußen... :nick:
Merke:
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Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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Ab 10°C bereits kurze Hose, aber noch lange Ärmel. Ab 15°C T-Shirt, je nach Windstärke mit Sportunterhemd. Ab 20° oben nur noch ärmelloses Trikot.

Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Infest hat geschrieben:Was hat das für Vorteile
Beim Laufen produziert der Körper bekannterweise Wärme (je schneller desto mehr Wärme), die möglichst effizient abgeführt werden muss. Eng anliegende Kleidung behindert das. Luftiges Singlet und Shorts bieten Gewähr für beste Wärmeabführung, der Schweiss sollte rasch auf der Haut verdunsten können, um optimal zu kühlen.

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Du fragst ja nach de Kleidung beim Wettkampf:

Untenrum immer kurz! Wenn´s um 0°C ist, dann event. die kurze Tight (Radlerhose), ansonsten das Sprinter-Höschen.

Obenrum: Um den Gefrierpunkt dünnes Schört mit dünnem Langarm drüber. Ab ca. 8°C, dann nur noch das Singlet.

Wer friert läuft zu langsam (2€in das Phrasenschwein werf)

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Grundsätzlich sollte man besser etwas zu dünn als zu dick angezogen sein. Wenn der Wettbewerb etwa in der Zeit zwischen Mai und September (oft auch bis Ende Oktober) stattfindet, genügen kurze Klamotten. Es sei denn, es ist wirklich saukalt und man gehört nicht unbedingt zu den superschnellen.

Allerdings kann man durch zu warme Kleidung, auch wenn es vielleicht Anfangs nicht danach ausschaut, sehr schnell einbrechen. Der entstehende Hitzestau - schon nach ein paar Kilometerchen - ist nicht zu unterschätzen. Auch sollte in der warmen Jahreszeit eher helle Kleidung zum Einsatz kommen.

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Hallo Infest,

ein offiziell veranstalteter Lauf ist unter anderem eben auch ein "Jahrmarkt der Eitelkeiten", wie jede Gelegenheit, bei der Menschen zu mehr als ein "Exemplar" aufeinander treffen. Wer will schon schlecht aussehen im Feld der Zeitenjäger? Vieles von dem was du wahrnimmst, kannst du getrost darunter einordnen. Und wer sich davon frei glaubt, kann mir ja böse Kommentare schreiben :D

Funktionalität ist natürlich wichtiger. Wie viel du anziehst hängt vor allem von deinem Temperaturempfinden ab. Manche empfinden schon 10°C zu kalt für Shorts oder Kurztight. Ich laufe alles bis zum HM in Shorts, den M in Kurztight, so lange die Temperatur nicht unter 5°C fällt (ca. das ist auch davon abhängig, ob die Sonne scheint, ein kalter Wind fegt, es regnet, usw.). Kurzärmelig oder gar Trägershirt ab etwa 10°C.

Auf jeden Fall nehme ich zu einem Wettkampf immer verschiedene Sets mit, um mich ggf. anderweitig entscheiden und umziehen zu können. Und in unseren Breiten soll sich das Wetter ja auch mal binnen Stunden radikal ändern können.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Vor dem Wettkampf dick angezoegn sein und sich dann schön warm machen und beim Wettkampf lieber etwas dünner angezogen sein, als zu sehr beim Laufen zu schwitzen. Nach dem Laufen dann trockene Klamotten an, damit man nicht kraank wird.
Denn wie schon so oft erklärt, produziert der Körper beim schnellen Laufen (Wettkampf) mehr Wärme, als beim normalen Trainingslauf und deshalb ist dann hat Ratsamer, sich dünner anzuziehen. Ich selber laufe ab +8°C im WK nur noch mit kurzer Hose und Tanktop, da ich mich sonst kaputt schwitze und nicht meine volle Leistung bringen kann. Aber jeder Mensch hat ein anders Temperaturempfinden und von daher solltest du das selber für dich auch mal im Training testen.

Gruß
Markus
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Auf jeden Fall eher zu wenig als zu viel anziehen!
Sonst geht's dir unterwegs wie hier in einem Forumsbeitrag beschrieben:
xxxx hat geschrieben: Mir wird heiß, zu heiß. :sauer: Also, weg mit dem warmen Shirt. Blöd, dass da die Startnummer dranhängt. Also, Startnummer abfummeln, Weg mit dem Ding- Mist- das dumme Ding hängt noch mit einer Sicherheitsnadel am T-Shirt :klatsch: . Gregor hält die Nummer, ich reiß die Nadel aus dem Shirt, Nummer zurück, Nummer fällt runter, Nummer ans T-Shirt fummeln...
vg,
kobold

P.S.: Um Missverständnissen gleich vorzubeugen:Ich will mich über den Autor nicht lustig machen. Ich finde einfach, er schildert sehr schön, wie's einem mit zu warmer Kleidung ergehen kann!

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Ein Freund hat mir mal einen guten Tip gegeben: Beim Wettkampf-Start etwas frösteln! Ich laufe damit sehr gut und friere im Wettkampf nicht.
Und ich liebe meine Handschuhe (Baumarkt, Baumwolle) - kann man auch während des Laufens wegwerfen. Die trage ich bis 16'C.
Beim Training sind meine Grenzen 5'C für kurze Hosen und 10' für kurzen Arm.

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Man ist auch ein bissssssschen eitel.Glaube ich.Meine Frau sagt das immer wenn ich zum 1o mal Frage ob es so O.K.ist.Ausserdem hat man so seine Lieblingsachen und ist auch ein bißchen abergläubisch.Aber selbst wenn man sie dann im Wttkampf 10mal hintereinnder anzieht wird es trotzdem nicht immer ine neue Bestzeit.

Gruß

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Lieber etwas zu kühl als etwas zu warm - allerdings würde ich eher mit langer Hose und kurzem Shirt als mit kurzer Hose und Langarmshirt losziehen - weil ich bei kühlem Wetter irrsinnig schnell Knieschmerzen links bekomme, wenn ich "kurz" laufe. Warum das so ist, kann ich nur vermuten.... :confused: aber nach meiner langen Laufpause wegen Knieproblemen bin ich da eben etwas hysterisch geworden... :gruebel:

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Also, ich laufe im Wettkampf immer so kurz bekleidet wie möglich... Beim Medienmarathon 2004 bin ich auch im Singlet unterwegs gewesen - alles kein Problem, es kommt halt nur auf das Tempo an. AUßerdem bin ich eh immer heiß :D

:hallo:
Björn
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