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Darf ich schon?

Darf ich schon?

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Hallo Zusammen!
Ich laufe erst seit zwei Monaten, allerdings habe ich so einen Spaß dran, das ich mich ziemlich gut entwickle für w 35..(glaube ich jedenfalls).

Ich laufe jeden zweiten Tag etwa 10km, oder mal einen Tempolauf über 5km.
Am letzten Wochenende hatte ich meinen ersten Volkslauf über 10km und bin eine Zeit von 52,34 min. gelaufen.
Das hat soviel Spaß gemacht, das ich Lust auf mehr bekommen habe und da bin ich gestern morgen 21km in glatt 2 Stunden gelaufen. Ganz locker und ohne späteren Muskelkater oder so.
Jetzt meine Frage: Ist es realistisch, das ich bei einem Training von 50-60 km
die Woche, in 4 Monaten einen Marathon laufen kann - nur ankommen, oder
sollte ich lieber meinen " Geisteszustand" überprüfen lassen.

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Tenzing Norgay hat geschrieben:Hallo Zusammen!
Ich laufe erst seit zwei Monaten, allerdings habe ich so einen Spaß dran, das ich mich ziemlich gut entwickle für w 35..(glaube ich jedenfalls).

Ich laufe jeden zweiten Tag etwa 10km, oder mal einen Tempolauf über 5km.
Am letzten Wochenende hatte ich meinen ersten Volkslauf über 10km und bin eine Zeit von 52,34 min. gelaufen.
Das hat soviel Spaß gemacht, das ich Lust auf mehr bekommen habe und da bin ich gestern morgen 21km in glatt 2 Stunden gelaufen. Ganz locker und ohne späteren Muskelkater oder so.
Jetzt meine Frage: Ist es realistisch, das ich bei einem Training von 50-60 km
die Woche, in 4 Monaten einen Marathon laufen kann - nur ankommen, oder
sollte ich lieber meinen " Geisteszustand" überprüfen lassen.

Hmmmm....
Weiblich, 35 - 39 Jahre, läuft seit 2 Monaten, 10 km in 52 Minuten, 'nen HM in glatt 2 Stunden. Ohne Schnaufen und Anstrengung.
Und auf dem Mount Everest warst du auch schon. Toll.

Wieso fühle ich mich gerade so ziemlich auf den Arm genommen? :confused:

3
Auf dem Everest war ich noch nicht, aber ein Nickname ist eben ein Nickname.
Du brauchst Dich nicht veralbert zu fühlen, was ich geschrieben habe stimmt. Allerdings wollte ich es nicht so verstanden wissen, das es nicht anstrengend war die 21 km zu laufen, ich hatte eben nur keinen Muskelkater.
Ich habe meine Frage gestellt, weil ich im Herbst gerne einen Marathon laufen würde und zu wenig davon verstehen um es zu beurteilen. Ich denke dafür ist ein Forum eine tolle Sache. Es würde mir sicher nicht helfen wenn ich hier etwas erfinden würde.

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Uschi hat geschrieben:Hmmmm....
Weiblich, 35 - 39 Jahre, läuft seit 2 Monaten, 10 km in 52 Minuten, 'nen HM in glatt 2 Stunden. Ohne Schnaufen und Anstrengung.
Und auf dem Mount Everest warst du auch schon. Toll.

Wieso fühle ich mich gerade so ziemlich auf den Arm genommen? :confused:
nur weil mal jemand nicht das typische Anfängerklischee bedient, kann es doch trotzdem so sein wie beschrieben. Ich habe auch nicht angefangen mit 1 Minute Laufen und 2 Minuten im Wechsel.

Zur Frage: Ich weiß nicht, ob du schon 50 - 60 km pro Woche läufst, wenn nicht ist das schon eine schöne Hausnummer, die du erst mal ohne Überlastung wegstecken musst. Wenn du es aber schaffst, einmal in der Woche einen längeren Lauf zu machen (20 km und dann steigern), wirst du den Marathon sicher beenden können.

Ob solche Eile sinnvoll ist, ist aber eine ganz andere Frage.

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RalfF hat geschrieben:nur weil mal jemand nicht das typische Anfängerklischee bedient, kann es doch trotzdem so sein wie beschrieben. Ich habe auch nicht angefangen mit 1 Minute Laufen und 2 Minuten im Wechsel.

Ich habe auch nicht so angefangen, sondern bin gleich "nur" gelaufen.
Aber gerade bei vollkommen anonymen Usern mit so fantasievollen Nicknames, die solche fabelhaften Leistungen in so kurzer Zeit erreicht haben wollen, habe ich immer Zweifel.
Falls es stimmt: Herzlichen Glückwunsch zu so viel Talent. Ich bin sicher, du schaffst auch den Marathon in 4 Monaten. Wahrscheinlich auch noch unter 4 Stunden. :daumen:

Gruß
Uschi

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Im Moment laufe ich 30-40 km pro Woche. Ich habe mir Trainingspläne für Marathonläufe angesehen die von diesem Wert ausgehen und dann innerhalb von drei Monaten auf 50-60km steigern. Ich bin mir aber nicht sicher was diese Pläne taugen, weil sie ja nicht gerade persönlich zugeschnitten sind ;)
Die Eile rührt nur daher, das ich es gerne vor meinem vierzigsten schaffen würde.

Mit 52.34min auf 10km war ich übrigens 13. in meiner Alter also nicht gerade Rekordverdächtig

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Tenzing Norgay hat geschrieben:Hallo Zusammen!
Ich laufe erst seit zwei Monaten, allerdings habe ich so einen Spaß dran, das ich mich ziemlich gut entwickle für w 35..(glaube ich jedenfalls).

Ich laufe jeden zweiten Tag etwa 10km, oder mal einen Tempolauf über 5km.
Am letzten Wochenende hatte ich meinen ersten Volkslauf über 10km und bin eine Zeit von 52,34 min. gelaufen.
Das hat soviel Spaß gemacht, das ich Lust auf mehr bekommen habe und da bin ich gestern morgen 21km in glatt 2 Stunden gelaufen. Ganz locker und ohne späteren Muskelkater oder so.
Jetzt meine Frage: Ist es realistisch, das ich bei einem Training von 50-60 km
die Woche, in 4 Monaten einen Marathon laufen kann - nur ankommen, oder
sollte ich lieber meinen " Geisteszustand" überprüfen lassen.
Wow, wenn das wirklich stimmt, dann hast Du echt Talent! Herzlichen Glückwunsch!!!
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Uschi hat geschrieben:Aber gerade bei vollkommen anonymen Usern mit so fantasievollen Nicknames, die solche fabelhaften Leistungen in so kurzer Zeit erreicht haben wollen, habe ich immer Zweifel.
Gruß
Uschi
Eigentlich schade, dass hier nur "Schlurfis" als Anfänger akzeptiert werden solen, es gibt auch leistungsstärkere Anfänger. Und Nicknames sind wie Schall und Rauch und "Uschis" gibt es auch jede Menge :zwinker5:

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diver_run hat geschrieben:und "Uschis" gibt es auch jede Menge :zwinker5:
Rock'N Roll Rendevouz

Sie hoast Uschi, hat's gsagt,
und mi ungeniert gfragt,
ob i mit zu ihr geh,
und i hab gsagt, i hab an Frust,
und überhaupt koa Lust,
und dass i ned auf sie steh!

Sie hat gsagt, sie macht Spaghetti,
und ausserdem hätt i
doch sowieso nix bessers vor,
ja und lauter guade Sachn,
dat's extra für mi machn,
flüstert's mia ins Ohr.

Sie hot jede Menge guade
oide Rock'n'Roll Scheim,
und de legt's für mi auf,
Buddy Holly, Gene Vincent,
und i sag, da steh i drauf.

Ja und damit hats mi gfanga,
und i bin schlieslich mit ihr ganga
mitt'n in der Nacht,
doch auf'n Schlag war i nüchtern,
und auf amoi schüchtern,
doch sie hat nur glacht.

Sie hat an Stereo-Plattenspieler o,
und as Wohnzimmerlicht ausgmacht,
und die oide Rock'n'Roll Scheim is glaffa,
de ganze Nacht.

Schubidubiduwahwahuhwahuh Rock'n'Roll Rendezvous
Schubidubiduwahwahuhwahuh Rock'n'Roll Rendezvous

Ja und plötzlich um dreiviertel Drei in da Friah,
steht da Nachbar vor da Tiar,
und jammert und schimpft, was des für a Krach war,
jede Nacht bei ihr,
und er hat gsagt, er hat etz gnua,
und will endlich sei Ruah,
mitt'n in der Nacht,
doch sie hat's ganz unschuldig ogschaut und glacht,
und eahm Tür vor da Nasn zuagmacht!

Sie hat an Stereo-Plattenspieler o,
und as Wohnzimmerlicht ausgmacht,
und die oide Rock'n'Roll Scheim is glaffa,
de ganze Nacht.

Schubidubiduwahwahuhwahuh Rock'n'Roll Rendezvous
Schubidubiduwahwahuhwahuh Rock'n'Roll Rendezvous

:wink: Helmut :winken:

10
Was zum Thema:

@tensing: Werde Dir doch zuerst klar darüber was ein M für Anforderungen an Deinen Körper und an Dein Training stellt. Beschäftige Dich damit.

Ein HM ist nicht die halbe Anforderung eines M. Das ist eher bei einem 10km Lauf als bei einem M. Das sage ich, obwohl ich noch keinen M gelaufen bin und mir mindestens 1 Jahr Laufvorbereitung geben will dafür - wenn überhaupt. Eigentlich brauch ich das nämlich garnicht. :confused:

Helmut :hallo:

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Hi Tensing,

Du hast doch sehr unkonventionell innerhalb von 2 Monaten gesteigert. Mach einfach genauso unkonventionell weiter, falls der Marathon tatsächlich noch vor dem 40. stattfinden soll. Marathontrainingspläne für den von Dir erwähnten Kilometerumfang pro Woche gibt's wie Sand am Meer - natürlich sind die nicht maßgeschneidert, aber Du bist ja auch ohne Plan bislang gut zurecht gekommen. Sollte für Dich zu schaffen sein. ;-)

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

12
Hallo Hochsteiger und Tieftaucher,

wie siehts denn erstmal mit Feldkirchen am Samstag aus? Bisschen kleinere Brötchen backen und was vernünftiges dabei tun? Vor einem Marathon ist ein 10er doch ohnehin die geeignete Standortbestimmung, oder?

Ich lauf' auch gegen persönlichkeitsgespaltene Holger Meiers :D

:hallo:

Lizzy alias Holgalinde Meier

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diver_run hat geschrieben:Und Nicknames sind wie Schall und Rauch und "Uschis" gibt es auch jede Menge :zwinker5:

Bla... ich habe mich noch nie hinter einem Nick versteckt. Und dass das mein richtiger Name (wenn auch die Abkürzung davon) ist, wissen genügend Leute hier.

Ich bleibe skeptisch. Ich bin zu lange im Netz unterwegs, um alles, was da so behauptet wird, einfach zu glauben.

Sonst wollt ihr doch auch immer wissen, wo die Leute ihre Fabelzeiten gelaufen sind... :hallo:

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Uschi hat geschrieben: Ich bleibe skeptisch. Ich bin zu lange im Netz unterwegs, um alles, was da so behauptet wird, einfach zu glauben.
Bla.. das Argemunt der Älteren "ich bin zu lange" ect. pp. *Handwegwisch* ok. altersmäßig bist du nicht zu toppen, aber es ist unfair gleich immer abzuwinken, wenn man die Leistung nicht so recht glauben mag. Die 10 km Zeit ist nichts dolles. Ok, sie läuft noch nicht lange. Aber so what? Sie ist halt fit. Wahrscheinlich ein Leichtgewicht und nicht völlig talentfrei. Ich habe mich auch anfangs schwerer getan. 10 km bin ich erst nach 6 Monaten unter 53 min. gelaufen und bin auch nicht unter den Top 10 meiner Jahrgangsklasse gekommen.

Aber noch einmal zum Thema.

Der Mara wird unter 4 Stunden bestimmt drin sein. Aber es ist nun einmal so, dass die Gelenke und Muskeln der Beanspruchung erst einmal Stand halten müssen. Ich selber bin den Ersten nach einem Jahr angegangen, Zielzeit 4 Stunden, habe dafür dann 3.43 gebraucht und hatte schon das eine oder andere Wehwehchen hinterher. Aber geschadet hat es zum Glück nicht. :)

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Wo war denn der Volkslauf über 10 KM?

Na, wenn Du nach Deinem Geisteszustand fragst.......hier tauchen hin und wieder schon recht merkwürde Gestalten auf, bei denen ich mich das auch frage :D . Zwei Monate nach Laufbeginn einen Marathon zu planen ist , nun ja, etwas verwegen. Wenn Du Spaß am Laufen hast, lass es sein. Aber manche(r) steht auf Qualen. Der 5 Std. Marathon Thread wäre für Dich sicher interessant zum Schmökern :wink: .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Wenn Du Spaß am Laufen hast, lass es sein. Aber manche(r) steht auf Qualen. Der 5 Std. Marathon Thread wäre für Dich sicher interessant zum Schmökern :wink: .

Gruß Rono
Ich bin mir sicher, wenn sie 21 Km in 2 Stunden ohne Probleme locker laufen kann, wird sie unter 5 Stunden finishen :nick:

Nur zu, bin neidisch, ich gebs zu - viel spaß :teufel:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Uschi hat geschrieben:Bla... ich habe mich noch nie hinter einem Nick versteckt. Und dass das mein richtiger Name (wenn auch die Abkürzung davon) ist, wissen genügend Leute hier.

Ich bleibe skeptisch. Ich bin zu lange im Netz unterwegs, um alles, was da so behauptet wird, einfach zu glauben.

Sonst wollt ihr doch auch immer wissen, wo die Leute ihre Fabelzeiten gelaufen sind... :hallo:
Wieso denn Fabelzeit? 52.34min für 10km, ich war 13. in meiner Klasse.
Feuerwehrlauf Oesterweg/ Versmold am 23.06.06

Zum Nick- "Der Marathon ist der Mount Everest des kleinen Mannes" ein Zitat das in Läuferkreisen sicher bekannt ist und damit ist Tenzing Norgay sicher ein passender Nickname. Sicher gibt es auch Gründe warum man in Foren Nicks benutzt.

Ich muß ja auch nicht unbedingt einen Marathon laufen, ich würde eben sehr gerne und hier sollte das Forum sein in dem ich auf meine Fragen Antworten finden kann.

Ich nehme jede konstruktive dankbar an, dshalb bin ich hier und nicht um anzugeben.

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Tenzing Norgay hat geschrieben:Wieso denn Fabelzeit? 52.34min für 10km, ich war 13. in meiner Klasse.
Feuerwehrlauf Oesterweg/ Versmold am 23.06.06
Ok, ich lauf seit 5 Jahren und habe in diesem 5. gerade es geschafft unter einer Stunde zu laufen...

Also, nur weil du nicht gleich den 10 Km Lauf gewonnen hast, heisst das noch lange nicht, das das keine gute Zeit für die kurze Laufdauer war :nick:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Tenzing Norgay hat geschrieben: Zum Nick- "Der Marathon ist der Mount Everest des kleinen Mannes" ein Zitat das in Läuferkreisen sicher bekannt ist und damit ist Tenzing Norgay sicher ein passender Nickname. Sicher gibt es auch Gründe warum man in Foren Nicks benutzt.

Ich muß ja auch nicht unbedingt einen Marathon laufen, ich würde eben sehr gerne und hier sollte das Forum sein in dem ich auf meine Fragen Antworten finden kann.

Ich nehme jede konstruktive dankbar an, dshalb bin ich hier und nicht um anzugeben.

Man fängt aber nicht gleich mit dem Mount Everest an, wenn man Bergsteigen will :wink: . Beim Laufen sehe ich das ähnlich.....

Gruß Rono

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[quote="diver_run"]Bla.. das Argemunt der Älteren "ich bin zu lange" ect. pp. *Handwegwisch* ok. altersmäßig bist du nicht zu toppen, aber es ist unfair gleich immer abzuwinken, wenn man die Leistung nicht so recht glauben mag. Die 10 km Zeit ist nichts dolles. Ok, sie läuft noch nicht lange. Aber so what? Sie ist halt fit. Wahrscheinlich ein Leichtgewicht und nicht völlig talentfrei. Ich habe mich auch anfangs schwerer getan. 10 km bin ich erst nach 6 Monaten unter 53 min. gelaufen und bin auch nicht unter den Top 10 meiner Jahrgangsklasse gekommen.

Aber noch einmal zum Thema.

Der Mara wird unter 4 Stunden bestimmt drin sein. Aber es ist nun einmal so, dass die Gelenke und Muskeln der Beanspruchung erst einmal Stand halten müssen. Ich selber bin den Ersten nach einem Jahr angegangen, Zielzeit 4 Stunden, habe dafür dann 3.43 gebraucht und hatte schon das eine oder andere Wehwehchen hinterher. Aber geschadet hat es zum Glück nicht. :) [/Q
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Ja, die Beanspruchung der Gelenke und Muskeln, da mache ich mir selbst die meisten Gedanken. Ist denn davon auszugehen das sie nach einem Jahr Vorbereitung die Belastung besser aushalten werden. Von meinem medizinischen Verständnis aus gesehen würde ich sagen das die Gelenke
das Ganze nur mit einer "Guten" Muskulatur aushalten. Aber was passiert mit der Muskulatur im Laufe der Zeit, wenn sie mal aufgebaut unt trainiert ist, was verbessert sich durch weiteres Training?

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"Darf ich schon?"

Mögen tätest du schon wollen, aber traust du dich auch zu dürfen?

:zwinker2:

Die Kernfrage ist natürlich, ob dein Körper die spezifische Belastung durch die doch recht hohen Laufumfänge durchhält - hinsichtlich der Ausdauer scheinst du ja eine gute Grundlage zu haben.

Ich selbst habe mir neun Monate Zeit bis zu meinem ersten Marathon genommen, wobei ich vier Monate vor dem geplanten Termin schon drei Stunden problemlos am Stück laufen konnte.

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Da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, Der drüber stehende Beitrag ist von Diver_run und meine Antwort steht im dritten Absatz

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Tenzing Norgay hat geschrieben:Wieso denn Fabelzeit? 52.34min für 10km ..
Na ja, für 2 Monate laufen (und 35 Jahre) ist das immerhin ungewöhnlich schnell gegangen, aber vielleicht hast Du ja schon vorher anderen Sport gemacht.
Stell' Dich doch einfach bei Gelegenheit mal kurz in der entsprechenden Rubrik vor. Ansonsten an dieser Stelle: Willkommen! :hallo:

[
Bild

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Tenzing, hast Du denn vorher irgeneinen anderen Sport betrieben und wenn ja, welchen? Der Gedanke liegt nahe und das wäre doch von Bedeutung bei einer Antwort auf Deine Frage. Hier gabs auch schon Fitnesstrainerinnen und Kickboxerinnen, die haben sich auch so schnell "gemacht". Na?

Gruß
Meike

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Ein Freund von mir ist letzte Woche bei einem 11,1 KM -Wettkampf 52:53 gelaufen, dieser Freund ist 40 Jahre alt und es war sein erster Wettkampf (trainiert seit ca. einem halben Jahr auf einen HM hin, den er in unter 2 h laufen wolllte)- Das zeigt einerseits, dass er seine erwatete HM-Zielzeit mal kräftig nach unten korrigieren kann und andererseits, dass es eben beim Laufen auch auf ein gewisses Talent immer ankommt. So gesehen fällt es mir nicht schwer "Fabelzeiten" bei anderen Anfänger zu glauben.

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OH, oh - Feuer unterm Dach. Da kommt eine daher und schreibt einfach, dass sie eine ganz gute Zeit nach relativ kurzer Zeit läuft und schon stehen die ZweiflerInnen und SkeptikerInnen auf dem Plan und wittern mit scharfer Nase und (sch)wachen Verstand einen Troll. Da bin ich ja nur froh, dass ich nicht gleich zu Beginn meiner Läuferkarriere in diesem Forum gelandet bin, denn da hätte es sich mglw. ähnlich gelesen. Ich habe erst mit 51 begonnen (allerdings männlich) und bin nach zwei Monaten die 10 km unter 55 min gelaufen, 20 km nach 5 Monaten unter 2 Stunden und den ersten Marathon nach einem halben Jahr. Meiner Meinung nach ist es durchaus möglich im Herbst den M zu laufen. Trau es Dir zu. Du bist schlau genug um nach Trainingsplänen zu fragen und die dann auch zu nutzen. Das habe ich damals versäumt, weshalb ich den M zwar durchgelaufen bin aber in einer erschreckenden Zeit. Ich findes es einfach toll, wenn sich jemand so etwas traut und auch weiß, dass das keine gesundheitlichen Schäden (jedenfalls nicht mehr als jeder andere Marathon auch) hinterlässt.

Ciao
Michael

PS: Allerdings wäre ein kurzes Vorstellungsposting wirklich nicht schlecht - oder habe ich das übersehen?
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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:hallo: Die wollen nur spielen!
Wenn man nicht mit 1Min Laufen/2 Min Gehen anfängt ist man kein richtiger Anfänger! Das passt für manche nicht so richtig ins Bild.
Eine Anfängerin hat gefälligst seit 15Jahren überhaupt keinen Sport mehr betrieben und muss übergewichtig sein. Da könnte ja jeder kommen.

Offenbar scheint eine 52er Zeit in der W35 unglaubwürdig zu sein :haeh:

Ich bin auch nach 6 Monaten Lauftraining meinen ersten Marathon gelaufen. Mein erster HM nach 4Monaten Training in 1:43h. Den ersten 10er aber erst ein Jahr später. Why not! :confused:
Und glaub mir: Ich bin keine Riesentalent!


Zum Thema:

Wenn Du ohne Probleme Deine Strecke auf 21km ausbauen kannst, halte ich das durchaus für möglich die Läufe auch bis zu 30km zu erweitern. Das ist auch nötig!
Du musst Deine langen Läufe steigern. Dann wirst Du auch merken, ob Dein Bewegungsapparat sich der Belastung anpasst und die schnelle Steigerung verträgt.

Wenn Du das wirklich willst, auch was den ganzen Zeitaufwand betrifft, solltest Du es versuchen. Nicht auf Biegen und Brechen!
Die Möglichkeit, dass die Steigerung zu schnell ist muss Dir aber klar sein.

(Aber wir haben eigentlich noch Zeit bis zum vierzigsten, nächstes Jahr!)

Erst einmal

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herzlich willkommen :winken: :winken: :winken:

Na wir bewegen uns ja in der gleichen Altersgruppe, insofern kann ich nach einiger Volkslauferfahrung sagen, dass du mit diesen Zeiten häufiger auf den Treppchen landen würdest. Deshalb wohl auch die Skepsis einiger hier.

Gute Ratschläge bezüglich der Steigerung hast du hier schon einige bekommen, den ich mich durchaus anschließen kann. Ich habe damals auch etwas untypisch angefangen und bin vom absoluten Nichtsportler von einem Tag auf den anderen täglich gelaufen, allerdings deutlich langsamer als du :nick:
Nach 4 Monaten bin ich den ersten Hm gelaufen (2:21) und bin damit angekommen (worum es mir auch erst einmal ging).
Also auf gehts, probiere dich an den M- Plänen, wer der dich reizt (ohne das macht es eh keinen Sinn), aber nimm deinen Körper dabei sehr genau wahr und überhöre keine Warnsignale! Damit tust du Dir den besten Gefallen, zur Not kann man den M auch mit 40 laufen :nick: :nick: :nick:

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Hi Tenzing-Nick :o).

Bin zwar auch recht neu in diesem Forum - möcht dich aber doch g'schwind unterstützen. Ich für meinen Teil bin zwar 10 Jahre jünger und hab vor nem Jahr zu laufen begonnen - allerdings auch eher unkonventionell.
Ich bin 3 1/2 Monate nach Trainingsbeginn von Null meinen ersten Marathon in 4:09 gelaufen (naja :o) ), drei Wochen später einen HM in 1:43. Deine Wünsche sind nicht unmöglich, sondern nur ehrgeizig - und ich denke das ist schlicht die Eigenschaft, die man wirklich für einen M braucht. Der Regelfall sieht definitiv anders aus als du und das ist für die meisten auch absolut das richtige - aber es gibt eben auch nicht soo wenige Ausnahmen.
Eine Erfahrung aber doch noch ganz kurz... Auf Langstrecken ändern sich die Probleme weg von Leistungsproblemen hin zu Problemen mit dem Körper, Körperteilen. Das will a paar mal gespürt sein, finde ich.

Viel, viel Erfolg!!
Andi

30
wenn ich mir hier so einige postings durchlese, war ich nie ein richtiger anfänger. ich hab NIE gehpausen gemacht, bin von anfang an 10 km am stück gelaufen und meinen ersten wettkampf bin ich auch nach 2 monaten gelaufen.

die zeit ist für einen anfänger sehr gut, aber ich kenn einige solche talente: gewicht wie ein vögelchen und die 10 km auf anhieb in 50 min.

es kommt immer auf die GRUNDKONDITION an. wenn jemand niemals sportlich war, dann ist es klar, dass er mit 3 min laufen, 2 min gehen beginnen muss.

ich denke, dass sie den marathon in 4 monaten schaffen wird. unter 4 stunden wahrscheinlich auch. und ich häng dann meine laufschuhe an den nagel....
liebe grüsse von eva

31
ich bin einfach nur neidisch, so.
hallo pengu :-)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

32
:respekt: :respekt: @ pinguinfreundin

Sehr cooler nick, :respekt: !
Lässige Zufälle gibt's in der weiten Welt des laufens & quatschens :) .

33
kitty hat geschrieben: es kommt immer auf die GRUNDKONDITION an. wenn jemand niemals sportlich war, dann ist es klar, dass er mit 3 min laufen, 2 min gehen beginnen muss.
hallo eva!

selbst das ist nicht gesagt. ich habe zum letzten mal als teenager sport getrieben - und das auch nur lasch und ohne ambitionen - und juni 2005 mit dem laufen begonnen. direkt ohne gehpausen rund 5 km, nach 7 wochen habe ich den ersten 2-stundenlauf mit einer laufgruppe mitgemacht, wir sind da rund 22 km in rund 2 1/4 stunden gelaufen.
ich bin zwar auch eher klein und leicht, aber das wird wohl nicht der springende punkt sein. ob der spass an der sache war/ist? bei mir ist das auf jeden fall der ausschlaggebende punkt, so dass es schnell gut geklappt hat mit dem laufen.
Liebe Grüße, Barbara




Die Struwelliese lädt ein ...

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@ pinguinfreundin

Sehr cooler nick, :respekt: !
Lässige Zufälle gibt's in der weiten Welt des laufens & quatschens :) .

35
auf jeden fall sind solche talente zu beneiden!! die müssen 10 x weniger trainieren um gute leistungen zu erbringen.

ich hab übrigens im greif´schen gewichtsrechner erfahren: wenn ich 7 kg abnehme, bin ich im halbmarathon 10 min schneller!! :weinen:
liebe grüsse von eva

36
Ich denke auch, dass man hier nicht gleich "Fabelzeiten" wittern sollte, wenngleich das natürlich schon ein rasanter Einstieg ins Laufen ist.
Mein Einstieg war auch ungewöhnlich, auf Anhieb 8 km (hügelig) ohne Pause, erster 10er nach wenigen Wochen (bis dahin immer nur 1-2x pro Woche am Wochenende gelaufen) und obwohl mit einer Freundin die ersten 8 km "gebummelt", nur die letzten 2 km voll gelaufen eine Zeit von 55 min. Allerdings war ich da auch erst knapp 30 Jahre alt.
Bis zum Marathon habe ich dann aber gute anderthalb Jahre vergehen lassen. Warum auch die Eile - ein bestimmtes "Alter" als Marke zu nehmen, weshalb es jetzt und nicht später sein muss scheint mir kein guter Grund zu sein.

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

37
Hi,

also ich finde Deine Zeiten gut. Wenn ich bedenke, wie lange ich gebraucht hab bis ich meinen ersten HM mit einer grottenschlechten Zeit von 2:28 h gefinisht hab. :rolleyes2

Trotzdem: Du bist die 21 km erst einmal gelaufen. Ich konnte auch gleich von 21 km auf 28 km erweitern, ohne Probleme mit dem Bewegungsapparat zu bekommen.

Bei einer Marathonvorbereitung sind die langen langsamen Läufe das A. und O. Horch in Deinen Körper hinein und schau, wie gut er diese Belastung wegsteckt.

Just my 2 cents.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

38
Mein Freund ist seinen ersten 10er völlig ohne Training in 46 Min. gelaufen.
Daraufhin versuchte er in der Duisburger Winterlaufserie sein Glück mit etwas Training (1-2 x die Woche):
10er 49:42 Minuten
15er 1:18:45
danach begannen Hüft- und Rückenschmerzen
den HM mußte er nach 15 KM aufgeben ....

Ergo: Ich würde zur Vorsicht raten bezüglich Muskeln und Sehnen. Aber - wie andere auch schon schrieben - bei den langen Läufen in der Vorbereitung wirst du merken, ob es geht.

Viel Spaß beim Versuch!

Gruß
Claudia
Bild

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Tenzing Norgay hat geschrieben:Wieso denn Fabelzeit? 52.34min für 10km, ich war 13. in meiner Klasse.
Feuerwehrlauf Oesterweg/ Versmold am 23.06.06
Hi,
ja ein schöner schneller Lauf in meiner alten Heimat.
Tenzing Norgay hat geschrieben: Ich nehme jede konstruktive dankbar an, dshalb bin ich hier und nicht um anzugeben.
Bzgl. deiner Zeit, lass dich mal nicht verunsichern. Das ist für eine Laufanfängerin schon eine gute Zeit, aus meiner Sicht für eine gesunde nicht übergewichtige Frau, die vielleicht immer schon etwas Sport bzw. Bewegung gewohnt ist, aber auch keine Zeit an der man irgendwie zweifeln müßte und großes Talent würde ich da auch noch nicht unterstellen. Ich erwähnte hier ja schon mal einen Handballkollegen (lockeres Training) der zwar regelmäßig 6-8km irgendwie läuft, aber dies nur zur Fitness und der jetzt auf den Geschmack gekommen ist, nachdem er seinen ersten 10er in ca. 37:30 gelaufen ist. Dem unterstelle ich mal Talent.

Zum Marathon, wenn du Trainingsumfänge von 60km in der Woche gesundheitlich verkraftest, dann sehe ich da keine Probleme. Die Frage ist, warum muss es jetzt schon sein. Trainiere noch ein Jahr mehr und laufe den Marathon dann nächstes Jahr entspannter bzw. deutlich schneller. Ich bin z.B. letztes Jahr nach ca. 9 Monaten vernünftigen Lauftrainings meinen ersten Marathon gelaufen. Das ging und ich brauchte die Anmeldung als Motivation, im Nachhinein wäre dies aber nicht nötig gewesen und eigentlich hätte ich dann lieber noch ein Jahr gewartet, aber ich war ja angemeldet. Das ist auch vorsichtig zu bewerten. Ich habe zwar vorher eine kleine Ewigkeit lang keinen Ausdauersport betrieben, mich das Jahr davor (2004) aber für den anderen Sport (Handball) wieder so einigermaßen fit gemacht und 20km am Stück, wenn auch nicht immer "schnell", konnte ich seit meiner Jugend immer laufen.

Viel Spaß beim Laufen,
Torsten

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Hallo!
Beim 10er benötigt man andere Stoffwechselvorgänge als beim HM und dort wieder andere als beim Marathon (wobei 10er und HM eher nahe beieinander liegen). Sogesehen haben die Zeiten auf 10 km und HM nur bedingt Aussagekraft.
Andererseits bin auch ich meinen 1. Marathon nach ca. 8 Monaten und hauptsächlich ca. 40 km/Woche (gegen Ende dann 60 km) gelaufen. Mehr wäre damals wegen der Gelenke nicht dringewesen. Einen 10 km Testlauf nach ca. 2-3 Monaten bin ich damals in etwa 51 Minuten gelaufen, den Marathon dann in knapp über 3:30. Damals war ich 33/34 Jahre. Ich habe halt sehr risikoreich trainiert - immer an der Grenze dessen, was ich damals vertragen habe. (Ich war damals so verwegen und habe mir einen Greif-CD-T3-Plan zusammengezimmert. Das ist nur ein Hinweis für Insider.)
Baue Deine langen Läufe um max. 10% pro Woche aus. Jede dritte Woche laufe stattdessen einen deutlich "kürzeren Langen" (-30-50%). Viel Zeit ist ja nicht mehr dazu. Wenn einen Tag nach den langen Läufen nichts zwickt (Ausnahme: schwere Beine, besonders beim Abwärtsgehen sind die Stufen auf einmal so steil), dann bin ich auch für den Marathon optimistisch.
Da ich nie über 4 Stunden in irgendeinem Lauf unterwegs war, kann ich darüber nichts sagen, wie man sich dabei fühlt.

41
Ich kann dich verstehen Tenzing, du möchtest einen Marathon laufen, bevor du 40 wirst. Es ist aber - trotz deiner guten Zeiten - ein weiter Weg. Auch wenn du deine Trainingsumfänge auf 50 - 60 km in der Woche erhöhst, ein Marathon ist eine ganz andere Belastung. Meine Empfehlung wäre, lieber noch ein halbes Jahr länger zu warten und den Winter über die Grundlagenausdauer aufzubauen. Sonst ist die Gefahr groß, daß du dich überlastest. Gerade bei jemandem mit deiner Motivation passiert das leicht. Vor allem: die Probleme kommen hinterher. Viele Läufer laufen den ersten Marathon und bekommen im Jahr danach Probleme (Klassiker: Achillessehne) weil sie dem Körper nicht die Zeit geben, sich an die Belastung zu gewöhnen.
Und warum nicht mit 40? Ein neues Lebensjahrzehnt und mit einem Marathon begonnen. Klingt doch auch ganz vernünftig oder?

42
Ob du schon reif für einen Marathon bist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber wenn im Laufe deiner Vorbereitung Schmerzen oder Verletzungen auftreten, dann nimm sie ernst und hör auf die Signale deines Körpers.

Nachholtermin

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Ripple hat geschrieben:OH, oh - Feuer unterm Dach. Da kommt eine daher und schreibt einfach, dass sie eine ganz gute Zeit nach relativ kurzer Zeit läuft und schon stehen die ZweiflerInnen und SkeptikerInnen auf dem Plan und wittern mit scharfer Nase und (sch)wachen Verstand einen Troll. Da bin ich ja nur froh, dass ich nicht gleich zu Beginn meiner Läuferkarriere in diesem Forum gelandet bin, denn da hätte es sich mglw. ähnlich gelesen. Ich habe erst mit 51 begonnen (allerdings männlich) und bin nach zwei Monaten die 10 km unter 55 min gelaufen, 20 km nach 5 Monaten unter 2 Stunden und den ersten Marathon nach einem halben Jahr. Meiner Meinung nach ist es durchaus möglich im Herbst den M zu laufen. Trau es Dir zu. Du bist schlau genug um nach Trainingsplänen zu fragen und die dann auch zu nutzen. Das habe ich damals versäumt, weshalb ich den M zwar durchgelaufen bin aber in einer erschreckenden Zeit. Ich findes es einfach toll, wenn sich jemand so etwas traut und auch weiß, dass das keine gesundheitlichen Schäden (jedenfalls nicht mehr als jeder andere Marathon auch) hinterlässt.






Hab ich nachgeholt, aber danke für den Tip

Ciao
Michael

PS: Allerdings wäre ein kurzes Vorstellungsposting wirklich nicht schlecht - oder habe ich das übersehen?




tenzing antwortet:
Hab ich nachgeholt, aber danke für den Tip

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runnersgirl hat geschrieben:herzlich willkommen :winken: :winken: :winken:

Na wir bewegen uns ja in der gleichen Altersgruppe, insofern kann ich nach einiger Volkslauferfahrung sagen, dass du mit diesen Zeiten häufiger auf den Treppchen landen würdest. Deshalb wohl auch die Skepsis einiger hier.

Gute Ratschläge bezüglich der Steigerung hast du hier schon einige bekommen, den ich mich durchaus anschließen kann. Ich habe damals auch etwas untypisch angefangen und bin vom absoluten Nichtsportler von einem Tag auf den anderen täglich gelaufen, allerdings deutlich langsamer als du :nick:
Nach 4 Monaten bin ich den ersten Hm gelaufen (2:21) und bin damit angekommen (worum es mir auch erst einmal ging).
Also auf gehts, probiere dich an den M- Plänen, wer der dich reizt (ohne das macht es eh keinen Sinn), aber nimm deinen Körper dabei sehr genau wahr und überhöre keine Warnsignale! Damit tust du Dir den besten Gefallen, zur Not kann man den M auch mit 40 laufen :nick: :nick: :nick:


das hat mir schon gefallen... Tensing!

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Hi!
Tenzing Norgay hat geschrieben:Wieso denn Fabelzeit? 52.34min für 10km,
Es ist keine Fabelzeit, lass Dich nicht irritieren, ich versteh auch nicht, was das soll.

Ob der Marathon möglich ist? Ankommen wirst Du. Vielleicht gut, vielleicht weniger gut. Aber ich glaube, wenn Du erst nächstes Jahr einen läufst, hast Du mehr davon.

Nimm Dir doch als erstes Ziel, 10km unter 50 zu laufen. Nach Deinem 21km-Trainingslauf würde ich eigentlich denken, dass das bald drin sein sollte.

Viel Spaß,

Carsten

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Hi Tenzing Norgay,

auch ich finde an deiner 10-Kilometer-Zeit nichts besonders aufregend, freue mich, dass du dich auch schnell mit den weiteren Strecken sehr gut angefreundet hast, würde dir aber auch raten, lieber noch ein Jahr mit dem Marathon zu warten, nicht weil du ihn vielleicht nicht schaffen könntest, sondern wenn du mit deinen Voraussetzungen kontinuierlich trainierst und nach und nach die langen Kanten mit einbaust, dann wirst du gut vorbereitet das Abenteuer Marathon bestreiten.

Mein Tipp: Gönne deinem Körper und dir noch ein wenig mehr Vorbereitung, warte noch ein Jahr, und du wirst überrascht sein, wie gut du einen Marathon laufen kannst, da bin ich ganz sicher !!

ciaooo firenza :winken:
auch das noch :tocktock:

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Irgendwie denkt ihr alle ein bißchen sehr in den Kategorien Schwarz oder Weiß bzw. Marathon laufen oder nicht laufen.
Erstmal zwischen Marathon und 10 km ist immer noch der Halbmarathon und in der Vorbereitung der 35 km long Jog.
Daher mein Tip an Tenzing. Lauf einen Halbmarathon Wettkampf und versuch dich im Training an die langen 30 +x km Läufe ranzutasten. Wenn das alles weiterhin beschwerdefrei geht, dann "go for it".

Ich finde der Marathon wird oft unnötig mystifiziert, dabei sind es doch nur 42,195 km.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Hallo TN,

möglich ist vieles und dir scheint Ausdauer, für die andere heftig und monatelang trainieren müssen, zuzufliegen. Du wirst in mir keinen Befürworter für ein 0auf42-Abenteuer finden. Ganz gleich wieviel Talent jemand hat, wie heiß er auch auf's Laufen sein mag und egal was für Sport er auch vorher betrieben haben mag. Auch deine Biosysteme müssen die für Langzeitausdauer notwendigen Anpassungsprozesse durchmachen. Und ob dein Körper den Stress von 60km pro Woche mit dem finalen 42km-Megareiz ohne gesundheitliche Probleme übersteht - na ja, das weißt du eben erst hinterher.

Es ist ein Risiko dabei. Ob du es eingehst musst du selbst wissen. Ich hätte vor meinem ersten Marathon Angst vor so etwas gehabt.

Falls du es tust: Lass dich vorher von einem Arzt durchchecken.

Alles Gute :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Gesperrt

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