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Garmin 205 305 auf der 400m Bahn

Garmin 205 305 auf der 400m Bahn

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erstmal sorry, dass ich einen neuen Thread aufmache, aber der alte ist doch schon so groß, wenn da mal jemand was sucht, der muss sich ja erst mal ne woche urlaub nehmen :D

ich verwende meinen garmin gerne auf der 400m bahn zur geschwindigkeitsanzeige bei den intervallen. natürlich die runden-geschwindigkeit.
jetzt hatte ich noch nicht die gelegenheit, die bahn mit dem rad abzufahren, was ja auch schwachsinnig wäre, nur zeigt mein garmin pro 2,5 runden 1050 meter an. das sind bei intervallen zwischen 3:30 und 4:00 immerhin 10,5 bis 12 sekunden abweichung.
da frag ich mich jetzt, ob das eine systemtische falschmessung wegen der kurven ist, oder ist die bahn tatsächlich zu lang. die armen sportstudenten laufen da seit jahrzeiten für noten :D
habt ihr ähnliche erfahrungen oder stimmt eure streckenlänge auf der bahn????
auf "meiner" bahn sind 4000 meter ziemlich genau nach 9,5 runden beendet :D

viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Lupert hat geschrieben:erstmal sorry, dass ich einen neuen Thread aufmache, aber der alte ist doch schon so groß, wenn da mal jemand was sucht, der muss sich ja erst mal ne woche urlaub nehmen :D

ich verwende meinen garmin gerne auf der 400m bahn zur geschwindigkeitsanzeige bei den intervallen. natürlich die runden-geschwindigkeit.
jetzt hatte ich noch nicht die gelegenheit, die bahn mit dem rad abzufahren, was ja auch schwachsinnig wäre, nur zeigt mein garmin pro 2,5 runden 1050 meter an. das sind bei intervallen zwischen 3:30 und 4:00 immerhin 10,5 bis 12 sekunden abweichung.
da frag ich mich jetzt, ob das eine systemtische falschmessung wegen der kurven ist, oder ist die bahn tatsächlich zu lang. die armen sportstudenten laufen da seit jahrzeiten für noten :D
habt ihr ähnliche erfahrungen oder stimmt eure streckenlänge auf der bahn????
auf "meiner" bahn sind 4000 meter ziemlich genau nach 9,5 runden beendet :D

viele grüße
lupert :hallo:
Machmal haben Sportstätten keine exakten 400m Bahnen, meine mich zu entsinnen.
Tipp 1: Lauf mal anders rum mit dem Garmin.
Tipp 2: Für Tempodauerläufe oder TWL am Puls und der Zeit orientieren als an der genauen Streckenlänge :zwinker2:

Alfa

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Alfathom hat geschrieben:Machmal haben Sportstätten keine exakten 400m Bahnen, meine mich zu entsinnen.
Tipp 1: Lauf mal anders rum mit dem Garmin.
Tipp 2: Für Tempodauerläufe oder TWL am Puls und der Zeit orientieren als an der genauen Streckenlänge :zwinker2:

Alfa
tip 1: werd ich mal probieren
tip 2: am puls kann ich mich im moment nicht orientieren, der geht falsch :D (ist zu tief) und an der zeit kann ich mich dann auch nicht orientieren, wenn die bahn nicht 400m lang ist. außerdem bin ich gestern 1000m im 10er wettkampft-belastungsgefühl gelaufen. da kamen 3:37 raus damit wäre ich zufrieden mit 3:48 nicht so sehr :zwinker5:

ich wollte auch nur mal von den anderen garmin benutzern wissen, ob das sonst noch jemand beobachtet hat, weil garmin die kurvern falsch approximiert. aber eigentlich müsste durch abschneiden der kurven die strecke ehrer etwas zu kurz werden. da aber sonst noch keiner das thema angesprochen hat, scheint es kein systematisches problem zu geben. ich muss die runde mal mit dem rad abfahren, ohne das der platzwart mich erwischt.
grüße
lupert :hallo:
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Lupert hat geschrieben:habt ihr ähnliche erfahrungen oder stimmt eure streckenlänge auf der bahn????
Hab' zwar keine Garmin, aber mit der Timex ebenfalls ein Navi-Gerät. Die Timex zeigt je 400m auf der Bahn ca. 20m (=5%) zu wenig an, also bei 2,5 Runden nur ca. 950m. Bei anderen Nicht-Bahn-Läufen habe ich max. eine Abweichung (zu Polar-Mitläufern/Radmessung) von 2%.

Habe mal gehört, diese Abweichung kann bei den Satelliten-Geräten daran liegen, dass wir als Läufer die Kurven auslaufen, während das Navi.gerät die einzelnen Meßpunkte mit Geraden verbindet und damit die Kurven mehrfach geschnitten werden :nick: . Hilft dir jetzt überhaupt nicht weiter, da bei dir ja mehr angezeigt wird, wollt ich aber mal loswerden :D .

Ach was mir noch als möglichen Grund einfällt: nehm' doch mal die inneren Bahnen ... *duckundwech*
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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Falk99 hat geschrieben:Hab' zwar keine Garmin, aber mit der Timex ebenfalls ein Navi-Gerät. Die Timex zeigt je 400m auf der Bahn ca. 20m (=5%) zu wenig an, also bei 2,5 Runden nur ca. 950m. Bei anderen Nicht-Bahn-Läufen habe ich max. eine Abweichung (zu Polar-Mitläufern/Radmessung) von 2%.

Habe mal gehört, diese Abweichung kann bei den Satelliten-Geräten daran liegen, dass wir als Läufer die Kurven auslaufen, während das Navi.gerät die einzelnen Meßpunkte mit Geraden verbindet und damit die Kurven mehrfach geschnitten werden :nick: . Hilft dir jetzt überhaupt nicht weiter, da bei dir ja mehr angezeigt wird, wollt ich aber mal loswerden :D .

Ach was mir noch als möglichen Grund einfällt: nehm' doch mal die inneren Bahnen ... *duckundwech*
ich idot, jetzt weiß ich warum mich die anderen immer so blöd angucken, wenn ich aussen entlang laufe :hihi:

ich hab gerade mal den lauf in magic maps importiert. der hat pro runde 25-30 punkte und in der runde 8-10 punkte. das reicht eigentlich, dass durch verbinden der punkte nicht zuviel abgeschnitten wird. ich hätte ja auch erwartet, dass der garmin eher zu wenig anzeigt, als zuviel. ein schöner nebeneffekt von magic maps ist, dass ich nachträglich die runden zählen kann, weil der tieftst und höchte punkt 3 höhenmeter auseinander liegen :D und sich so ein symtrischer höhenverlauf ergibt pro runde. naja, das kommt durch hohenlinien die er approximiert, aber das war ja nicht die fragestellung.

also mit magic maps waren es 17 runden und 17,16 km, das sind 421 meter pro runde und 1053 meter auf 2,5 runden.

ich geh mal davon aus, dass die bahn wirklich zu lang ist. ein bekannter von meinen eltern, der ist früher die 1000m in 2:40 gelaufen und auf dieser bahn 2:50. das kommt sehr gut hin.

nicht mal einer 400m bahn kann man trauen. wo kommen wir denn da hin :zwinker2:

wozu der garmin alles gut ist :nick:

viele grüße
lupert :hallo:
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... Du könntest natürlich auch einen Zollstock mitnehmen, und die Bahn ausmessen. :nick: :hallo:
"Im Rhythmus bleiben"


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der geht auch immer so schlecht um die kurve. :hihi:
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tipp von einer halbwegs erfahrenen hausfrau: beschaff dir zwei bis drei rollen handelsübliches nähgarn und roll die auf der bahn ab. auf einer rolle müssten200 m faden sein ... die info steht unter "lauflänge" ( :D ) auf der banderole.

dann misst du die fadenlänge mit dem zollstock ab!

aber wg. messfehlerrisiko solltest du auf jeden fall mehrmals nachmessen
:hihi:

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da hab ich ja jetzt noch gar nicht dran gedacht
.... :D

aber spaß beiseite, wenn man form tests macht und die 1000m zeiten leigen 12-15 sekunden daneben, das kann schon frustrieren. :geil:
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Lupert hat geschrieben:da hab ich ja jetzt noch gar nicht dran gedacht
.... :D

aber spaß beiseite, wenn man form tests macht und die 1000m zeiten leigen 12-15 sekunden daneben, das kann schon frustrieren. :geil:
das ist wohl wahr! Bevor ich meinen FR besaß, hab ich die Strecken mit dem Radtacho ausgemessen und mich dabei leider selbst vera... der hat nämlich ca. 4 % zu viel Stecke angezeigt, d.h. meine 1000 m Strecke war nur ca. 960 m lang :frown: und ich hab' mich gewundert, warum ich im Rennen meine Zielzeit verpasst habe, obwohl die Intervalle eigentlich gut waren ...

Um doch noch was Konstruktives vorzuschlagen: Evtl. kriegst du bei der Einrichtung, die für die Verwaltung und Pflege der Bahn zuständig ist (bei uns ist's z.B. das städtische Sportamt, glaube ich) eine Info darüber, ob die Bahn exakt 400 m lang ist ... eigentlich müssten die doch sowas wissen, oder :confused:

vg,
kobold (die sich nun fragt, ob sie ihrem FR vertrauen darf)

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Hallo,

einfache Frage ... ist es eine Tartan / Kunststoff Bahn ?
Wenn ja:
Gehe mal davon aus die Bahn hat 400m
Es wäre die erste Kunststoffbahn die ich kenne die keine 400m hat

Des weiteren hat jede Bahn an der Seite Schilder ..... und da sollte dann im Ziel so was stehen 400m Start Bahn 1. Die Schilder sind innen oder außen
Oder halt auch irgendwo Eingangs der Kurve Start 200m Bahn 1 / 1000m

Jupp

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die Innenkante einer "Normbahn" hat weniger als 400m. Etwa in 25-30cm Abstand zum Rand hat sie genau 400m. Hat mit der Bogenform der bahnen zu tun. Trotzdem, dort wo man läuft sind es immer 400m. Es sei denn du hast eine altdeutsche Bahn. Die gab es "von" "bis". Meistens aber eher 500m, dann würde Garmin zu wenig anzeigen....
Am besten ein Bandmaß von 50 Meter Länge einsetzen.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Wenn Du es mit dem Garmin noch genauer haben willst, kannst Du doch auf sekündliche Aufzeichnung schalten
und einmal um die Bahn gehen. Damit schneidet er sicher nichts ab.
Was zeigt eigentlich Sporttracks an?

Gruß

Baid

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Oder so:

1. Platzwart fragen, ob Du zwecks Messung mit dem Rad auf die Bahn kannst.

2. Falls ja - Bahn auf der Spurmitte abfahren, Streckenlänge vom Tacho notieren.

3. Danach, am besten unmittelbar, eine möglichst exakt vermessene Referenzstrecke abfahren. (Mind. 10-20m, am besten mehrfach abfahren und mitteln. Für maximale Genauigkeit auf Position des Radmagneten achten, und nur komplette Radumdrehungen messen)

4. Wieder die Streckenlänge notieren, daraus Tacho-Korrekturfaktor berechnen.

5. Den Korrekturfaktor auf die in Schritt 2 gemessene Bahnlänge anwenden
-> reale Bahnlänge in aktzeptabler Näherung.
"Im Rhythmus bleiben"


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also es ist keine keine kunststoffbahn, sondern ne aschebahn an der uni.
da sind auch keine schilder am rand.
den rad tacho hab ich letztens geeicht. und dann werde ich das ding mal abfahren.
die strecke mit dem garmin abzugehen, am besten mit 1 sekunden einstellung ist auch ein guter tip.
meine formschwankungen leigen im moment ungefähr in dem bereich von 10 sekunden pro km. sonst hätte ich von daher auch was ablesen können

aber wenn sonst keiner die erfahrung macht, dass es zu ganz komischen werten kommt mit dem garmin auf der bahn, dann liegt es wohl wirklich an der bahn.

viele grüße
und danke für die tips.
wenn ich das ding mit dem rad vermessen habe, dann melde ich mich.
lupert :hallo:
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wenn das ne alte Uni-Bahn ist, dann ist die wohl "Urdeutsch"...also meistens deutlich mehr als 400m...In der Aschenbahnzeit war das alles noch nicht so Recht genormt und Uni-Bahnen sind ja eher alt...waren es oft bis zu 500m. Da hat man einfach um den Fussiplatz herumgebaut, egal wie die masse sind, da stimmten nur die 100m.


Aber mach mal Meldung, was dabei herauskommt
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Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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hi laufsturm,
so ne alte uni bahn ist das, aber leider 500m sind es nicht :D , sonst wäre ich schneller als du :daumen:
grüße
lupert

ps: kann mir ja mal wieder den fußpod umschnallen, nachdem ich ihn geeicht habe, auf irgend ein tempo und schuh.
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[quote="Lupert"]hi laufsturm,
, sonst wäre ich schneller als du :daumen:
QUOTE]

hihi, wäre ich aber nicht böse drum..... :)
wird ja vielleicht noch was :D
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so jetzt bin ich endlich die bahn abgefahren.
erstmal 1 km auf der straße, da waren sich der fahrrad tacho und der germin bis auf 1-2 meterchen einig.
dann auf der bahn. mit dem rad waren es vielleicht ca. 1003 und mit dem garmin am rechten arm (etwas weiter außen) ca. 1010.
also die bahn ist demnach nicht zu lang. dann bin ich wieder 3 runden gelaufen und es kamen 1320 meter raus statt 1200. das sind immerhin 10%. durchschnittliche abweichung ca.6 %. bei einem km handgestoppt in 3:55 und der garmin hat als lap 3:40 angezeigt. irgendwie schon komisch so starke abweichungen. :confused:
geradeaus scheint irgendwie anders zu sein, als auf der bahn mit kurven.
naja jetzt weiß ich wenigstens das die bahn 400m lang ist.
viele grüße
lupert :hallo:
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Ich hab genau das gleiche Problem gehabt. Ich bin im niederrheinstadion in Oberhausen im Rahmen des Intervalltrainings auf der amtlich gemessenen 400 meter Bahn gelaufen. Meine Garmin km war bereit nach echten 950 m beendet. Als ich wirklich 1000m gelaufen bin (2 1/2 Runden) zeigte die Garmin schon wieder 50 m an. Ich kann mir das auch nicht erklären. Andersherum wär es mir klar.

Ich arbeite eigentlich immer mit der sekündlichen Aufzeichnung.

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ich bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der die probleme hat.
ich trage die uhr am rechten arm, dann wird ja ein etwas größerer kurvenradius gemessen, aber 10m pro kurve dürfte das wohl nicht ausmachen.
auf dem rad am rechten arm war es auch nicht so stark ausgeprägt. :confused:
naja hauptsache ich weiß, dass die bahn 400m hat, dann lauf ich halt wieder wie üblich nach der zeit und lass mich von der garmin nicht irritieren.
grüße
lupert :hallo:
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Ist auch bei mir das Problem.
Ich trainiere auch ab und zu auf der Aschenbahn und habe ebenfalls immer zuviel.

Hier einmal aus einem der letzten Trainings: 427m, 420m, 444m , 415m , 403m, 412m , 403m , 412m , 422m, 405m, 409m, 415m

Interessante Feststellung: Abweichungen sowohl bei der Zeit in der ich die Runde in 70 Sekunden gelaufen bin als auch in der Runde als ich sie in circa 5 Min getrabt bin. Eigentlich habe ich ja erwartet dass ich exakte 400m in der Runde habe, in der ich im 5 Min Tempo auf die Runde laufe, weil der Garmin da die Kurven eventuell doch noch miteinbeziehen kann und wenn ich im 3er Schnitt laufe aufgrund des Tempos eben nicht.

Ist ärgerlich, aber ich weiß ja im Prinzip was ich gelaufen bin. Musst dir halt die Runden merken obwohl das normal der Garmin mache könnte. Naja...gibt schlimmeres...wie die Pulsanzeige beim Garmin ;)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Infest hat geschrieben:Ist auch bei mir das Problem.
Ich trainiere auch ab und zu auf der Aschenbahn und habe ebenfalls immer zuviel.

Hier einmal aus einem der letzten Trainings: 427m, 420m, 444m , 415m , 403m, 412m , 403m , 412m , 422m, 405m, 409m, 415m

Interessante Feststellung: Abweichungen sowohl bei der Zeit in der ich die Runde in 70 Sekunden gelaufen bin als auch in der Runde als ich sie in circa 5 Min getrabt bin. Eigentlich habe ich ja erwartet dass ich exakte 400m in der Runde habe, in der ich im 5 Min Tempo auf die Runde laufe, weil der Garmin da die Kurven eventuell doch noch miteinbeziehen kann und wenn ich im 3er Schnitt laufe aufgrund des Tempos eben nicht.

Ist ärgerlich, aber ich weiß ja im Prinzip was ich gelaufen bin. Musst dir halt die Runden merken obwohl das normal der Garmin mache könnte. Naja...gibt schlimmeres...wie die Pulsanzeige beim Garmin ;)
das ist schon komisch, dass das nicht von der geschwindigkeit abhängt.
wenn man weiß, dass der garmin auf der bahn diese probleme hat, dann ist es ja gut, aber welche auswirkungen hat diese info auf die messeigenschaft von normalen trainingsläufen.
vielleicht taucht das problem in der form aber nur auf bei richungswechsel mit 180 grad :confused:
da hatte ich mal probleme beim ablaufen einer strecke mit dem virtuellen gegner, da war die strecke etwas verschlungen mit 180 grad wende (keine wendepunktstrecke), da ist der garmin plötzlich auf den rückweg gesprungen.
komisch ist es schon, aber wir müssen ja nicht alles verstehn :D
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Habt ihr die Strecke mal in SportTracks importiert, und die von ST ermittelte Distanz überprüft? Eventuell ist die genauer...
"Im Rhythmus bleiben"


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Blöde Frage:
Wenn du die Herzfrequenzmessung nicht nutzt und der Garmin nicht funktioniert - warum fragst du nicht den Platzwart, wie lange die Bahn ist und nimmst eine einfache Stoppuhr für die Zeit? Die Geschwindigkeit kannst du dann ja (mit dem Taschenrechner am Handy) ausrechnen.
Sicher unkomplizierter als:
Habt ihr die Strecke mal in SportTracks importiert, und die von ST ermittelte Distanz überprüft? Eventuell ist die genauer...
LG Marion

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Lupert hat geschrieben:aber welche auswirkungen hat diese info auf die messeigenschaft von normalen trainingsläufen.
vielleicht taucht das problem in der form aber nur auf bei richungswechsel mit 180 grad :confused:
tja, heute kommen mir auch erste Zweifel. Habe eine meiner Laufstrecken heute zum zweiten Mal 'vergarmint', rausgekommen ist eine Abweichung von 50m gegenüber dem ersten Lauf bei einer Laufstrecke von 9900m. Ich kann sicher sagen, dass ich g e n a u denselben Weg gelaufen bin, ohne Schlenker etc.. Muß also eine Ungenauigkeit im System sein, ev. begründet durch die dichte Wolkendecke heute. Kann man sich die durchschnittliche Messungenauigkeit irgendwie anzeigen lassen, die zeigt er doch immer beim Satteliten-Lock an ?
Motto: Heisses Feuer im alten Ofen, brennt es noch ?

früher sahste besser aus :sauer:

Mehr in meinem Blog:
http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... rsuch.html

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djtn hat geschrieben:tja, heute kommen mir auch erste Zweifel. Habe eine meiner Laufstrecken heute zum zweiten Mal 'vergarmint', rausgekommen ist eine Abweichung von 50m gegenüber dem ersten Lauf bei einer Laufstrecke von 9900m. Ich kann sicher sagen, dass ich g e n a u denselben Weg gelaufen bin, ohne Schlenker etc.. Muß also eine Ungenauigkeit im System sein, ev. begründet durch die dichte Wolkendecke heute. Kann man sich die durchschnittliche Messungenauigkeit irgendwie anzeigen lassen, die zeigt er doch immer beim Satteliten-Lock an ?

Das sind 0,51% Abweichung. Ist das nicht genau genug?

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...und soweit ich weiß, wird die Toleranz in Krisensituationen (Kriege, Terror, etc.) durch die USA nach oben gesetzt. Die betreiben ja schließlich das GPS und wollen so eine höhere Sicherheit garantieren. Nachdem momentan die Geschichte in England läuft, kann ich mir gut vorstellen, dass die Amis nochmal ein paar Meter Toleranz nachgelegt haben, was die Ursache für die Differenz sein könnte.


Viele Grüße


creative-colours

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creative-colours hat geschrieben:...und soweit ich weiß, wird die Toleranz in Krisensituationen (Kriege, Terror, etc.) durch die USA nach oben gesetzt. Die betreiben ja schließlich das GPS und wollen so eine höhere Sicherheit garantieren. Nachdem momentan die Geschichte in England läuft, kann ich mir gut vorstellen, dass die Amis nochmal ein paar Meter Toleranz nachgelegt haben, was die Ursache für die Differenz sein könnte.


Viele Grüße


creative-colours

Ich laufe und fahre jetzt seit 6 Monaten mit dem Edge und Forerunner 305. In dieser Zeit hat kein Amerikaner den großen GPS-Ungenauigkeitsschalter umgelegt.

0,5% sind völlig alltägliche Abweichungen. Beispiel aus dem wöchentlichen Lauftreff:

27.04.: 10,90 km
04.05.: 10,89 km
11.05.: 11,06 km
22.06.: 10,91 km
29.06.: 11,07 km
06.07.: 10,90 km
20.07.: 10,99 km
27.07.: 11,01 km
03.08.: 10,94 km

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Genau diese Abweichungen (bis ca. 0,5%) beobachte ich auch, und würde sie als systembedingt "normal" einstufen. Die GPS-Genauigkeit wurde von den US-Amerikanern übrigens noch nicht einmal während des 2. Golfkrieges reduziert.
"Im Rhythmus bleiben"


31
Fritz hat geschrieben:Genau diese Abweichungen (bis ca. 0,5%) beobachte ich auch, und würde sie als systembedingt "normal" einstufen. Die GPS-Genauigkeit wurde von den US-Amerikanern übrigens noch nicht einmal während des 2. Golfkrieges reduziert.
Hallo Fritz,

der 2. Golfkrieg fand Anfang der 90er Jahre statt :prof: (siehe hier) und die Amerikaner haben die Reduzierung, bzw. Störung der GPS-Genauigkeit (laut eigenen Angaben) im Jahre 2000 aufgegeben. Diese ganze Aktion lief unter dem Namen "Selective Availabilty" und sollte den zivilen Nutzen von GPS-Systemen verbessern, bzw. garantieren. Jedoch haben sich die Amerikaner vorbehalten (was eine Voraussetzung für die "Selective Availabilty" war), die GPS-Funktionalität für einzelne Regionen zu drosseln, oder gar zu deaktivieren. Da Deutschland in den Augen Amerikas soweit ich weiß kein Schurkenstaat ist :D , betrifft uns das wohl eher weniger...aber es ist zumindest möglich!

Und was den Irak-Krieg angeht hat ein Sprecher der amerikanischen Vertretung in Brüssel folgendes gesagt:

"Wir glauben, sicherstellen zu können, dass GPS als unschätzbar wertvolles Gebrauchsgut jederzeit zur Verfügung steht, während es gleichzeitig die Sicherheitsanforderungen der USA und der Koalition erfüllt", sagte ein Sprecher der Brüsseler US-Vertretung bei der EU der Berliner Zeitung. Die US-Regierung wisse um die Schlüsselrolle von GPS und nehme ihre Verantwortung gegenüber zivilen und kommerziellen Nutzern ernst: "Dies gilt in Zeiten eines Konflikts genauso wie in Friedenszeiten." Im modernen Krieg ist die absolute Kontrolle über die Navigation unverzichtbar. Bei einem Angriff dürfte das Pentagon zunächst das Signal für zivile Abnehmer über dem Irak stören, so dass feindliche Truppen es nicht nutzen können. Gleichzeitig dürften US-Militärs das genauere und verschlüsselte militärische GPS-Signal einsetzen, um Präzisionswaffen zu steuern sowie eigene Fahrzeuge und Soldaten auf den Meter genau zu orten. "Die US-Regierung hat die Fähigkeit, eine feindliche Nutzung von GPS zu unterbinden", sagte der Sprecher. Gleichzeitig könne "der militärische Vorteil am Schauplatz der Operationen bewahrt werden, ohne die zivile Nutzung außerhalb über Gebühr zu unterbrechen oder herabzusetzen."Tatsächlich verzeichneten Experten schon während der Kriege in Jugoslawien und Afghanistan nur in angrenzenden Regionen GPS-Ausfälle. Bereits seit Jahren müht sich Washington spürbar um den optimalen Dienst am Kunden. Ein Grund dafür: Die EU rüttelt am US-Monopol und will bis 2008 das Satellitensystem Galileo aufbauen. Die Konkurrenz belebt offensichtlich das Geschäft.

Quelle: berlinonline.de. Beitrag der Berliner Zeitung vom 12.03.2003


...Das weicht zwar weit vom ursprünglichen Thema ab, ich will damit allerdings nur zeigen, dass nicht alles immer Friede-Freude-Eierkuchen ist.



Viele Grüße


creative-colours

...dem 0,5 % Abweichung auch Wurscht sind! :zwinker5:

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Du hast völlig Recht, ich hatte mich falsch ausgedrückt - mit "2. Golfkrieg" meinte ich den zweiten Irakkrieg in 2003, also den dritten Golfkrieg insgesamt.

Es ist unklar, wie die GPS-Genauigkeit im Detail verändert werden kann, aber allgemein wird angenommen, daß sich die Positionsgenauigkeit für bestimmte Regionen unterschiedlich einstellen läßt. D. h. die Chancen sind gut, daß die GPS-Uhren auch in "Old Europe" weiterhin einigermassen exakt anzeigen. Und dann gibt es ja vielleicht irgendwann auch nochmal Galileo...
"Im Rhythmus bleiben"


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Fritz hat geschrieben: Es ist unklar, wie die GPS-Genauigkeit im Detail verändert werden kann, aber allgemein wird angenommen, daß sich die Positionsgenauigkeit für bestimmte Regionen unterschiedlich einstellen läßt. D. h. die Chancen sind gut, daß die GPS-Uhren auch in "Old Europe" weiterhin einigermassen exakt anzeigen. Und dann gibt es ja vielleicht irgendwann auch nochmal Galileo...
So sehe ich das auch. Mir ging es nur darum, dass es die Möglichkeit gibt, die Toleranz zu verändern...und bin gespannt, was Galileo mal leistet. So wären wir auf jeden Fall unabhängig und unsere Bahnen wieder 400 Meter lang! :D


Viele Grüße

creative-colours
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