New Balance 825

Hallo, hat schon jemand von euch den New Balance 825-Lightweight-Trainer in einem Laden gesehen oder an den Füßen gehabt? Ist der neue NB 825 der Nachfolger vom NB 835?

Die deutsche New Balance-Seite hat noch kein Herbst/Winter2006-Update bekommen, auf der UK-Seite kann man den 825 schon bewundern.
Den neuen gelben NB 901 laufe ich schon seit ein paar Wochen... in der Weite B (schmal), nun soll es ja den 825 in Europa nur in D (normal) und 2E (breit) geben, leider, aber auf diversen US-Onlineshops wird der 825 auch in Weite B (schmal) gelistet, haben die Amis eine bessere Weitenauswahlmöglichkeit (von B-2E) als wir Europäer? Oder anders ausgedrückt, warum gibt's hier in Europa den 825 nicht in schmal (B), wenn es doch hier - auch wie in Amerika offensichtlich Bedarf gibt?

Mal ne scheue Frage so nebenbei. Im anderen Thread schreibst du von Problemen mit ITBS und dass du nach einer Laufbandanalyse Einlagen brauchst (oder Zitat: ausprobierst) und nun suchst du weiterhin nach Lightweights Ich meine, nix gegen Lightweights und Aktivlaufen (im Gegenteil) aber willst du's nicht mal mit anderen (evtl. stabileren) Schuhen probieren bevor du nach Einlagen greifst?

Tönt so, als würden die Jungs von der Laufbandanalyse auch Einlagen verkaufen


Gruss Tell

Hallo Tell,

ich habe mit 'nem Stabilschuh (AsicsGT2100) das (Fersen-)Laufen begonnen, doch mit der Zeit bekam ich Probleme mit der Achillessehne, deswegen und wegen Änderung des Laufstils von Ferse auf Mittelfuß bin ich auf die flacheren Lightweights umgestiegen, laut meines Orthopäden (und der hat mir die Einlagen letztlich verordnet) bringen Einlagen beim ITBS was, sie sollen mit die Beschwerden beseitigen.
Mit 'Probieren' meine ich, dass Einlagen helfen können, nicht müssen, ich sehe das als einen Versuch an. Individuelle Einlagen sind wohl zielgerichteter und subtiler in ihrer Wirkung als Stabil-/Kontrollschuhe von der Stange. Natürlich ist das Tragen von Einlagen zweischneidig zu bewerten - es beeinflusst die aktive Kontrolle des Fußes, nur die Frage ist, wird der Fuß passiver oder kann er stimuliert werden, Fehler im Bewegungsablauf aktiv zu korrigieren?
Für mich habe ich gemerkt, das man gerade beim aktiven Laufen 'aktiv' einiges falsch machen kann, was dann zu Beschwerden führen kann, mehr als man das beim Fersen-Laufen beeinflussen kann.
Aber zurück zum Fersen-Laufen will ich auf keinen Fall mehr und zu Stabilschuhen erst recht nicht.
Ich denke, jedeR muss für sich DEN persönlichen, gesunden Laufstil finden (also gesunder Mix aus Anfersen, Kniehub, Hüftstreckung, flacher Fußaufsatz), der mit der persönlichen Anatomie d'accord geht, so dass langes schmerzfreies, freudiges Laufen möglich ist.

Ob der Schuh nun eine kleine Pronationsstütze hat oder nicht, ist mir eigentlich egal, Hauptsache ist, dass der Schuh perfekt passt (Länge&BREITE), deswegen meine Eingangsfrage zum NB 825 (denn der NB 901 in schmal passt mir perfekt, wie kein zweiter. Was kann ich für meine schmalen Füße?).

fryTom hat geschrieben: Natürlich ist das Tragen von Einlagen zweischneidig zu bewerten - es beeinflusst die aktive Kontrolle des Fußes, nur die Frage ist, wird der Fuß passiver oder kann er stimuliert werden, Fehler im Bewegungsablauf aktiv zu korrigieren?

Versteh ich nicht! Einlagen stimulieren gar nix!

Gruss Tell

Tell hat geschrieben:Versteh ich nicht! Einlagen stimulieren gar nix!

Frei aus der Laufbibel: Kleinste Erhebungen der Einlagen, die auf die Fußesohle einwirken,sollen aktivierende Reize auf Muskelketten setzen, selbst den Körper in die optimale Position zu bringen und Fehlbewegungen verhindern.
Einlagen sollen demnach mechanisch als auch propriozeptiv wirksam sein, so sagen es neuere Forschungsergebnisse.

Ich will ja nicht ewig mit Einlagen rumlaufen, deshalb trage ich ja so oft wie mögliche meine Nike Free 5.0.2 und laufe barfuß in der Wohnung, zur Stärkung der US-/Fußmuskulatur und des Bänder-/Sehnenapparates.

Was soll ich noch tun? (Krafttraining mache ich zusätzlich schon)