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Marathon für Langsame

Marathon für Langsame

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Hallo Marathonspeedies,

hier ist der langsame Jörg. Ich möchte mal irgendwann auch einen Marathon laufen, werde aber wahrscheinlich als Letzter das Ziel erreichen.

Deshalb meine Frage: Wie lange bleibt der Zielleinlauf nach eurer Erfahrung geöffnet, 6 Stunden - 7 Stunden - 8 Stunden oder noch länger?


Über Antwort freut sich

Jörg
September 2005
Gewicht: 121,0 kg

15. 1. 2006 = 46 Jahre
Gewicht: 113,3 kg
Zeit für 10 km = 90:00 Minuten

8. 3. 2008 = 48 Jahre
Gewicht: 94,6 kg
Zeit für 10 km = 59:07 Minuten

25.10.2009 = 50 Jahre
Gewicht: 94,9 kg
Zeit für 10 km = 58:33 Minuten

Oktober 2011 = 52 Jahew
Gewicht: 108,00 kg
Zeit für 10 km = ich traue mich noch nicht wieder

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Hallo Jörg, :winken:

tja das mit dem Marathon ist ja immer so eine Sache.

Mal ist nach 5 stunden Zielschluss , oder 6 oder vielleicht mehr.

schau einfach mal in die Ausschreibung und such dir einen geeigneten aus.

Ich bin auch eine absolute Rennschnecke, konnte dieses Jahr meinen ersten laufen mit einer grottenschlechten Zeit von 6:26 Uhr bei 32 Grad Hitze.
der Veranstalter hatte soviel Spaß und die Uhr lief weiter bis die letzten kamen. Hinter mir kamen dann noch 2 Herren. Die Freude war groß und meistens laufen die Uhren noch etwas länger. (Meist bei kleineren veranstaltungen)

TIPP: NEW YORK GLAUBE ICH HAT MAN 12 Stunden Zeit. :idee:

Viel Erfolg bei der suche an einem geeigneten Marathon für dich. :daumen:

susanne
:wink::P:D:):daumen::zwinker2::zwinker5:

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[quote="CouchRunning"]In Deutschland bei vielen Großveranstaltungen 6 Stunden + Toleranz

Hast du Erfahrung wieviel Toleranz so gegeben wird ?

Würd mich echt interessieren. Würde gern nächstes Jahr in Hamburg
einen neuen Versuch starten unter 6 stunden zu laufen.

Schönen Sonntag noch

susanne die Laufverrückte
:wink::P:D:):daumen::zwinker2::zwinker5:

5
Meist 6 oder 5:30 h, je nach Teilnehmerzahl und Schwierigkeitsgrad (Höhenmeter). Ich rate dir, auf jeden Fall vorher die Ergebnisse des Vorjahres anzusehen!

:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

6
In Hamburg und Berlin kannst du gut mit + 30 min als Toleranz rechnen, aber es kommt wohl auch immer drauf an, wie viele hinten noch sich bewegen.

Ich laufe zwar auch im hintersten Feld, würde mich aber dennoch nicht auf solche Zeiten "ausruhen" sondern versuchen, vor denen anzukommen.
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Sonnenschein hat geschrieben:
CouchRunning hat geschrieben: Hast du Erfahrung wieviel Toleranz so gegeben wird ?

Auch verschieden, siehe oben :zwinker2:

Viel Spaß :hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Marienkäfer hat geschrieben:Ich rate dir, auf jeden Fall vorher die Ergebnisse des Vorjahres anzusehen!
Sowas ist für mich Pflichtprogramm - kann das nur jeden anraten :nick: :D
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Sonnenschein hat geschrieben:Hast du Erfahrung wieviel Toleranz so gegeben wird ? Würd mich echt interessieren. Würde gern nächstes Jahr in Hamburg
einen neuen Versuch starten unter 6 stunden zu laufen.
In HH diese Jahr kamen die Letzten mit einer Bruttozeit von 6:33 vor dem Besenwagen rein. Werden zwar in den Ergebnislisten geführt, aber wenn netto > 6 Std., dann ohne offizielle Wertung.

Übrigens: Dieses Jahr gab's n HH von einem regionalen Radiosender für die/den Letzten einen nicht unbeachtlichen Geldbetrag als "Trostpflaster" ...
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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joerg1903 hat geschrieben:Hallo Marathonspeedies,

hier ist der langsame Jörg. Ich möchte mal irgendwann auch einen Marathon laufen, werde aber wahrscheinlich als Letzter das Ziel erreichen.

Deshalb meine Frage: Wie lange bleibt der Zielleinlauf nach eurer Erfahrung geöffnet, 6 Stunden - 7 Stunden - 8 Stunden oder noch länger?


Über Antwort freut sich

Jörg
Die Frage ist irrelevant! Denn du willst ja Zitat einen Marathon laufen und somit darfst du nicht länger als 5 Stunden haben, denn bekanntlich ist alles andere ja kein Marathon :teufel: oder hab ich den Schred falsch verstanden :gruebel:

Gruss Tell

.. der noch gar keinen gelaufen ist und nur gross rumlabert

Viel Erfolg!
http://thovo.ch/_blog/

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Mensch Tell, den wollte ich doch bringen;-)

Gruß Bucki
.. der noch gar keinen gelaufen ist und nur gross rumlabert

Viel Erfolg!

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Berlin-Marathon hat geschrieben:Zeitlimit
Zielschluss Läufer: 15:15 Uhr (Zeitlimit: 6:15 Stunden)
Zielschluss Walker: 16:00 Uhr (Zeitlimit: 7:00 Stunden)
(bei Überholung durch den Aussteigerbus muss die restliche Strecke auf dem Gehweg absolviert werden)
Aus: http://www.scc-events.com/events/berlin ... tionen.php

Melde halt als Walker. Mehr als 7h wirst du in Europa kaum finden.
Tendenziell gilt: Je größer die Veranstaltung, desto länger die Zielzeiten.

Auf Kulanz des Veranstalters sollte man nicht hoffen:
a) man hat keinen Anspruch darauf und der Veranstalter muss es im laufenden Jahr ja nicht so machen wie vielleicht im Vorjahr - es ist also ein gewisses Risiko.
b) es ist einfach rücksichtslos. Wer von vorne herein nicht damit rechnet, das Ziel innerhalb der vorgegebenen Zeit erreichen zu können, ist auf der falschen Veranstaltung.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Ganz einfach:

Kostengünstige Alternative: "Wandermarathons" des DVV. Da zahlst du wenig und hast eine Marthonstrecke mit Versorgung. Die Strecke ist lange genug auf und du hast keinen Streß mit der Zeit. Manche Läufer nehmen diese Veranstaltungen zum Training. Schau dich mal auf http://www.dvv-wandern.de um

Ansonsten kann man in Europa ich glaube in Rom in 10 Stunden den Marathon offiziell finishen.

Als Walker melden würde ich sein lassen. Walken ist walken, das werden Läufer nicht gern bei gesehen auch wenn du langsam bist empfinden das die gleichschnellen Walker als ungerecht, denn auch die langsamen schielen nach Zeit und Platzierung.

Ich würde aber so lange trainieren bis ich das in 6h schaffe denn sonst macht das meist als Läufer auch nicht richtig Spaß...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Martinwalkt hat geschrieben:Als Walker melden würde ich sein lassen. Walken ist walken, das werden Läufer nicht gern bei gesehen auch wenn du langsam bist empfinden das die gleichschnellen Walker als ungerecht, denn auch die langsamen schielen nach Zeit und Platzierung.
Die Empfindlichkeiten der Walker hatte ich vergessen... :hihi:
Martinwalkt hat geschrieben:Ich würde aber so lange trainieren bis ich das in 6h schaffe denn sonst macht das meist als Läufer auch nicht richtig Spaß...
Training ist immer eine gute Idee. :teufel:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:A

Auf Kulanz des Veranstalters sollte man nicht hoffen:
.
In Frankfurt hab ich vor zwei Jahren zwei Damen gesehen ( Zielschluss 5:30 glaub ich) denen hat das Streckenpersonal die Türe der Festhalle vor der Nase zugemacht. Die konnten den roten Teppich zwar noch sehen als sie beim Minaralwasserkisten-Tor um die Ecke bogen- aber reingekommen sind sie nicht mehr. Da half alles nichts - wenigstens haben die paar umstehenden noch applaudiert...

Dolle Leistung

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pandadriver58 hat geschrieben:In Frankfurt hab ich vor zwei Jahren zwei Damen gesehen ( Zielschluss 5:30 glaub ich) denen hat das Streckenpersonal die Türe der Festhalle vor der Nase zugemacht. Die konnten den roten Teppich zwar noch sehen als sie beim Minaralwasserkisten-Tor um die Ecke bogen- aber reingekommen sind sie nicht mehr. Da half alles nichts - wenigstens haben die paar umstehenden noch applaudiert...

Hallo pandadriver58,

wie hast Du das denn geschafft, als Anfänger innerhalb von 9 Monaten einen Marathon laufen?

Mit dem Zieleinlauf, das ging mir jetzt mal nur so als Gedanke durch den Kopf. Ich wollte mich hier nur mal erkundigen. Ich laufe seit 10 Monaten und bin da noch meilenweit von entfernt. 10 km ok, aber viel mehr ist da glaube ich noch nicht drin.


Gruß

Jörg
September 2005
Gewicht: 121,0 kg

15. 1. 2006 = 46 Jahre
Gewicht: 113,3 kg
Zeit für 10 km = 90:00 Minuten

8. 3. 2008 = 48 Jahre
Gewicht: 94,6 kg
Zeit für 10 km = 59:07 Minuten

25.10.2009 = 50 Jahre
Gewicht: 94,9 kg
Zeit für 10 km = 58:33 Minuten

Oktober 2011 = 52 Jahew
Gewicht: 108,00 kg
Zeit für 10 km = ich traue mich noch nicht wieder

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Sonnenschein hat geschrieben:
CouchRunning hat geschrieben:In Deutschland bei vielen Großveranstaltungen 6 Stunden + Toleranz

Hast du Erfahrung wieviel Toleranz so gegeben wird ?

Würd mich echt interessieren. Würde gern nächstes Jahr in Hamburg
einen neuen Versuch starten unter 6 stunden zu laufen.

Schönen Sonntag noch

susanne die Laufverrückte
ich bin ja mittlerweile hier auch bekannt, dass ich mir als ultralaufanfänger wettkämpfe suche, die ich gerade so packen kann.

ich würde dabei jedoch nie eine toleranz des veranstalters einkalkulieren oder in anspruch nehmen.

wenn ich ins ziel käme, und die ursprünglich vorgeschriebene zeit ist abgelaufen,
dann würde ich die finishermedaille nicht mehr annehmen.

denn ein finisher "aus gnade des veranstalters" möchte ich nun auch nicht sein.

andererseits hab' ich jedoch kein problem damit, einer der regulären letzten zu sein und kann auch dann stolz sein, ein "echter" finisher bei dem lauf zu sein.

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joerg1903 hat geschrieben:Hallo pandadriver58,

wie hast Du das denn geschafft, als Anfänger innerhalb von 9 Monaten einen Marathon laufen?
Mein erster Beitrag hier im Forum klick An Sylvester vor dem Datum hat mich ein Kumpel in bierseeliger Laune nach den Zielen für 2004 gefragt. Ich hab gesagt ich lauf nen Marathon. Der hat sich fast überschlagen vor Lachen. Das war eigentlich die Initialzündung.

Und dann bin ich einfach regelmässig 4 -5 mal pro Woche auf die Piste. Irgendwann war es dann eine Stunde, dann 1,5 Stunden. Dann bin ich als Ersatzläufer beim Bieler 100er im Juni 2004 für die 17 km in der Staffel eingesprungen. Nach dem Rennen hab ich gesagt: Marathon ? noch mal mehr als doppelt so viel? nie!!! Irgendwann hat mich ein Fussballkumpel zum Halbmarathon in Kressbronn überredet. Genau der hat mich dann zum Frankfurter Marathon mitgeschleppt.

Ich habe ungefähr den Trainingsplanvon laufcampus.de m Auge behalten. Aber nicht aufs Tüpfelchen genau. Einfach immer so dass es noch Spass gemacht hat. Und zusätzlich mit dem Unterschied dass ich die letzten langen Läufe dort mit 28 und 35 km gemacht habe.

Zusammengefasst: ich war zwar eine Tonne ( momentan nähere ich mich da wieder an :motz: ) aber nicht unsportlich. Deshalb wohl die nur neun Monate Vorbereitung. Und ich bin es nie verbissen angegangen. Das ist meiner Meinung nach ganz wichtig. Spass muss dabei bleiben - sonst wird das ein Leidensweg.

Viel Spass dabei

Ach ja: beim Junfgrau-Marathon letztes Jahr war anstatt nach 6:30 erst nach 6:45 Schluss :zwinker2:

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Hallo Jörg,

weniger als 5 Stunden sind mir noch nicht begegnet. Aber auch 6 Stunden ist keine Seltenheit. Erkundige dich einfach in den Ausschreibungsbedingungen der Veranstaltung deiner Wahl. Eine Internetadresse hat ja inzwischen jeder Lauf. Eine Übersicht aller Marathonläufe mit den Internetadressen gibts hier:

www.marathon-kalender.de

Alles Gute :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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joerg1903 hat geschrieben:Ich möchte mal irgendwann auch einen Marathon laufen, werde aber wahrscheinlich als Letzter das Ziel erreichen.
Warum wollen bloß alle Marathon laufen, aber nicht dafür trainieren?

:frown:

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Warum wollen bloß alle Marathon laufen, aber nicht dafür trainieren?

:frown:

Ingo
dito... ich komm mir auch schon total verwirrt vor... einmal heißts: kein zeitziel fürs 1. mal, ich hatte eins... um nicht enttäuscht zu sein, hab ichs jetzt mal aussen vor gelassen... aber ich hoffe, so weit kommts nicht, dass ich ungeplant sehr viel länger brauche :zwinker5:

vielleicht steht doch für viele das bloße finishen im vordergrund?

ich lerne grade bei den langen läufen meine stadt kennen, ist sehr interessant! :D man weiß nie, wo man genau rauskommt ;)

back to topic:
in münchen ist der zielschluss nach 6:30 std. :)
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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Hallo Jörg,
wenn du einen Marathon laufen willst, solltest du dich entsprechend vorbereiten. Dann hast du i. d. R. kein Problem mit der Sollzeit.
Auch wenn ich mich damit der Kritik aussetze, bin ich der Meinung, man sollte einen Marathon laufen, wenn man in der Lage ist, dies in ca. 4 h zu schaffen. Am Lauftag selbst kann immer noch viel passieren, was zu einer längeren Zeit führt. Wer von vornherein 5 oder mehr h einplant, der tut sich und seiner Gesundheit kaum einen Gefallen. Die Belastung, 5 h oder länger zu laufen ist eine ungeheure. Dann wäre es besser, den Lauf noch etwas zu verschieben und sich eine entsprechende Trainingsgrundlage zu verschaffen.
Die Frage sollte also weniger der langsamst möglichen Sollzeit als vielmehr der bestmöglichen Vorbereitung und der Frage gelten, reicht meine Trainingsgrundlage für die Teilnahme wirklich aus?

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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0815Runner hat geschrieben:Hallo Jörg,
wenn du einen Marathon laufen willst, solltest du dich entsprechend vorbereiten. Dann hast du i. d. R. kein Problem mit der Sollzeit.
Auch wenn ich mich damit der Kritik aussetze, bin ich der Meinung, man sollte einen Marathon laufen, wenn man in der Lage ist, dies in ca. 4 h zu schaffen. Am Lauftag selbst kann immer noch viel passieren, was zu einer längeren Zeit führt. Wer von vornherein 5 oder mehr h einplant, der tut sich und seiner Gesundheit kaum einen Gefallen. Die Belastung, 5 h oder länger zu laufen ist eine ungeheure. Dann wäre es besser, den Lauf noch etwas zu verschieben und sich eine entsprechende Trainingsgrundlage zu verschaffen.
Die Frage sollte also weniger der langsamst möglichen Sollzeit als vielmehr der bestmöglichen Vorbereitung und der Frage gelten, reicht meine Trainingsgrundlage für die Teilnahme wirklich aus?
Sag mal, bist Du vollkommen verrückt? :hihi: :hihi: :hihi:

25
In dem Zusammenhang von Laufen zu sprechen find ich komisch.Das ist eher einen Marathon SPAZIEREN.Und auf die Gefahr hin mich jetzt gänzlich unbeliebt zu machen.Bei diesen Zeitvorstellungen hat es nichts mehr mit Sport zu tun aber rein garnichts.

Gruß
Jeck

26
Kaum bemühe ich mich mal diesen Schwachsinn etwas vornehm zu hinterfragen - schon hauen hier andere ganz schön auf die Ka**e.

:hihi:

Ingo

27
Siggi_28 hat geschrieben:Stimmt so nicht ganz, Zielschluß ist um 16:30h. Da der 2. Block (>3:45) aber erst 10-15min nach dem ersten gestartet wird und du noch die Startlinie überqueren mußt (ca. 5min), sind es realistisch gerechnet nur etwa 6:10 h.

Gruß Siggi_28
oh, ok, könntest recht haben. hab noch mal nachgelesen, da steht zwar:
Block A (Teilnehmer avisierte Zeit bis 3.45 Stunden)
Start: 10.00 Uhr

Block B (Teilnehmer avisierte Zeit über 3.45 Stunden)
Start: unmittelbar nach Block A
quelle: website münchen marathon

aber deine version scheint mir doch plausibler zu sein. der block a wird ja auch ne zeit brauchen, um durchzulaufen.
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

28
Versuchs doch mal beim Honolulu-Marathon - dort kamen 2005 die letzten beiden Finisher mit einer Zeit von 14:19:02 h in die Wertung.

Die Zeitmeßmatten werden allerdings schon nach zehn Stunden abgebaut - danach zählt die Brutto-Zeit.

:D

29
Stephen hat geschrieben:Die Zeitmeßmatten werden allerdings schon nach zehn Stunden abgebaut - danach zählt die Brutto-Zeit.
Das ist aber ganz schön ärgerlich, wenn man z.B. endlich mal die 14-Stunden knacken will. :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

30
WinfriedK hat geschrieben:Das ist aber ganz schön ärgerlich, wenn man z.B. endlich mal die 14-Stunden knacken will. :hihi:

:hihi:

Mein Marathon

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Stephen hat geschrieben:Versuchs doch mal beim Honolulu-Marathon - dort kamen 2005 die letzten beiden Finisher mit einer Zeit von 14:19:02 h in die Wertung.

Die Zeitmeßmatten werden allerdings schon nach zehn Stunden abgebaut - danach zählt die Brutto-Zeit.

:D

Hallo Stephen,

das ist es. Den laufe ich. Wer kommt mit?


Gruß

Jörg
September 2005
Gewicht: 121,0 kg

15. 1. 2006 = 46 Jahre
Gewicht: 113,3 kg
Zeit für 10 km = 90:00 Minuten

8. 3. 2008 = 48 Jahre
Gewicht: 94,6 kg
Zeit für 10 km = 59:07 Minuten

25.10.2009 = 50 Jahre
Gewicht: 94,9 kg
Zeit für 10 km = 58:33 Minuten

Oktober 2011 = 52 Jahew
Gewicht: 108,00 kg
Zeit für 10 km = ich traue mich noch nicht wieder

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jeck hat geschrieben:Bei diesen Zeitvorstellungen hat es nichts mehr mit Sport zu tun aber rein garnichts.

Gruß
Jeck
Du heißt nicht nur so, du bist es auch. Und jetzt ab in den entsprechenden Thread. Da findest du bestimmt noch mehr Marathonis mit deinen merkwürdigen Vorstellungen von Sport.

Es bleibt trotz derartig verquerer Ansichten dabei: Ein Marathonlauf ist mit 42,195 km über die Distanz definiert und nicht über eine Zielzeit. Schon gar nicht durch ein Finish um die vier Stunden.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Es bleibt trotz derartig verquerer Ansichten dabei: Ein Marathonlauf ist mit 42,195 km über die Distanz definiert und nicht über eine Zielzeit. Schon gar nicht durch ein Finish um die vier Stunden.
Mensch Udo: Du kannst keine Ruhe geben, oder? Jeder "jeck" ist ja bekanntlich anders und die Definition ist 42,irgendwas, da hast Du ja recht. Aber was machst Du, wenn jetzt jemand sagt: "Laufen ist mit Schwebephase definiert"? Geht's dann wieder von vorne los? Lass es doch einfach gut sein.
Oder: Mach nen Running Gag und hol den 5h Thread mit einem "ernsten" Beitrag hoch :zwinker2:

Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung
:hallo: Helmut

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WinfriedK hat geschrieben:Das ist aber ganz schön ärgerlich, wenn man z.B. endlich mal die 14-Stunden knacken will. :hihi:
:hihi: :hihi:

Der war gut! :-)




Münster-Marathon: offizieller Zielschluss 5h. Die letzten waren 2005 in ~5:45 drin. Scheint, dass die Westfalen einfach flott unterwegs sind... ;-)

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Ich frag mich manchmal, welche Minderwertigkeitskomplexe einige Leute dazu bewegen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Leistungen und Zielsetzungen anderer schlecht zu reden.
Für die allermeisten hier ist das Laufen ein Hobby. Das schließt nicht aus, dass man sich auch mal selbst in den Hintern tritt wenn man keine Lust hat, aber unterm Strich sollte der Spaß im Vordergrund stehen. Spaß am Laufen und auch Spaß, die eigenen Ziele zu erreichen. Wenn sich nun jemand als Ziel setzt, 42 km am Stück hinter sich zu bringen, ohne auf die Zeit zu achten, dann hat er Respekt und Unterstützung verdient.
Es ist ja OK und für mich auch nachvollziehbar, wenn jemand erst dann einen Marathon laufen möchte, wenn eine bestimmte Zielzeit machbar erscheint. Aber warum immer die eigenen Ziele anderen diktieren?

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Kenny hat geschrieben:...Wenn sich nun jemand als Ziel setzt, 42 km am Stück hinter sich zu bringen, ohne auf die Zeit zu achten, dann hat er Respekt und Unterstützung verdient.
Es ist ja OK und für mich auch nachvollziehbar, wenn jemand erst dann einen Marathon laufen möchte, wenn eine bestimmte Zielzeit machbar erscheint. Aber warum immer die eigenen Ziele anderen diktieren?
joerg1903: "Ich habe im Oktober 2005 mit 118 kg mit Laufen begonnen."

Nächstes Ziel ist dann ein Besenwagenduell im Marathon? Für mich ist das ein Schmarrn, aber bitte, jeder so wie er will.

37
U_d_o hat geschrieben:Du heißt nicht nur so, du bist es auch. Und jetzt ab in den entsprechenden Thread. Da findest du bestimmt noch mehr Marathonis mit deinen merkwürdigen Vorstellungen von Sport.

Es bleibt trotz derartig verquerer Ansichten dabei: Ein Marathonlauf ist mit 42,195 km über die Distanz definiert und nicht über eine Zielzeit. Schon gar nicht durch ein Finish um die vier Stunden.
Lediglich die Marathonstrecke ist 42,195 km lang.
Ein Marathonlauf (als organisierte Veranstaltung) hat sehr wohl einen Zeitaspekt, auch wenn das hier nicht gern gehört wird.
Der Marathonlauf ist definiert durch
  • die Strecke
  • und die Zeitvorgabe des Veranstalters
Wenn man kleinlich wäre, würde man noch die Bewegungsform berücksichtigen. Martinwalkt ist für mich kein Marathonläufer und er selber sieht sich sicher auch nicht als solchen. Da es aber keine Stilvorschriften gibt, könnte er sich theoretisch als Marathonläufer bezeichnen, ohne einen einzigen Schritt gelaufen zu sein. :party3:

Zum Thema "merkwürdige Vorstellungen von Sport": was hältst du denn von einer Veranstaltung wie dem Honolulu-Marathon? 14 Stunden für einen Marathon?! Was treiben die da? Sport jedenfalls nicht. Vielleicht geht der eine oder andere ja zwischendurch für ein Nickerchen ins Hotel... :P
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Ganz im ernst, warum willst du dir das an tun.
Muß Jeck wirklich recht geben. Bei den früheren Marathonläufen war nach 4:30 Stunden Schluß. Finde die Regelung heute schon ok, vielen die Chance zu geben einen Marathon zu laufen. Aber bei Zeiten über 6 Stunden, kann man nicht mehr vom laufen sprechen (auch wenn ich mich ebenfalls unbeliebt mache). Dann doch lieber eine kürzere Strecke und im 6 km/h ankommen. Zwar auch keine Superzeit, aber erinnert doch im Ansatz noch ans Laufen.

39
WinfriedK hat geschrieben:14 Stunden für einen Marathon?! Was treiben die da? Sport jedenfalls nicht. Vielleicht geht der eine oder andere ja zwischendurch für ein Nickerchen ins Hotel... :P
Wenn man sich da mal mit der Nahrungsaufnahme im Vorfeld verzockt hat, hat man wenigstens genug Zeit, ein nahegelegenes Steakhaus oder einen Italiener aufzusuchen. Ein schönes 3 Gängemenü mit einem oder zwei Grappa abgeschlossen, anschließend ein Stündchen geruht und dann sollten die restlichen Kilometerchen auch noch gehen. :hihi:

40
RalfF hat geschrieben:Ein schönes 3 Gängemenü mit einem oder zwei Grappa abgeschlossen, anschließend ein Stündchen geruht und dann sollten die restlichen Kilometerchen auch noch gehen. :hihi:
Nach dem Essen sollst du ruh´n oder 1000 Schritte tun. :P
Aber muss man das gleich Sport nennen?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

41
Ich hab das erste Mal, als ich diesen Threadtitel hier gesehen habe, auch gelesen:

"Marathon für Lasagne".......

42
WinfriedK hat geschrieben:Nach dem Essen sollst du ruh´n oder 1000 Schritte tun. :P
Aber muss man das gleich Sport nennen?
Naja, ich bin ja manchmal auch so größenwahnsinnig, mein Sonntagsnachmittgsläufchen als Training zu bezeichnen!

43
krats hat geschrieben:joerg1903: "Ich habe im Oktober 2005 mit 118 kg mit Laufen begonnen."

Nächstes Ziel ist dann ein Besenwagenduell im Marathon? Für mich ist das ein Schmarrn, aber bitte, jeder so wie er will.
Für mich auch!! Es ist mir einigermassen egal, was denn nun ein Marathon ist und was nicht und wie ein solcher gelaufen werden soll/ muss.

ABER wieso müssen alle, kaum schaffen sie mal eine halbe Stunde am Stück, gleich einen Marathon laufen, wieso wieso wieso??? Ich versteh es einfach nicht!

Gruss Tell
http://thovo.ch/_blog/

44
VW1 hat geschrieben: Aber bei Zeiten über 6 Stunden, kann man nicht mehr vom laufen sprechen (auch wenn ich mich ebenfalls unbeliebt mache). Dann doch lieber eine kürzere Strecke und im 6 km/h ankommen. Zwar auch keine Superzeit, aber erinnert doch im Ansatz noch ans Laufen.
Das verstehe jetzt wer will. 6 km/h würde bedeuten, den Marathon in 7 Stunden zu finishen. Warum sollte das dann über kürzere Distanzen plötzlich Laufen sein? :confused:
Genau genommen würde das selbst ich, der hier sicher zu den langsamsten gehört, nicht mehr als 'laufen' bezeichnen wollen.

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45
rohar hat geschrieben:Das verstehe jetzt wer will. 6 km/h würde bedeuten, den Marathon in 7 Stunden zu finishen.
Er meint wohl 6 min/km ..
http://thovo.ch/_blog/

46
WinfriedK hat geschrieben: Martinwalkt ist für mich kein Marathonläufer und er selber sieht sich sicher auch nicht als solchen. Da es aber keine Stilvorschriften gibt, könnte er sich theoretisch als Marathonläufer bezeichnen, ohne einen einzigen Schritt gelaufen zu sein. :party3:

:P

Richtig
Ich bin keine Marathonläufer, nicht einmal ein 10km Läufer. Bisher erst ein offizieller 7,5km Läuferfinisher.

Aber dennoch bin ich in der Lage, in der Regel im Rahmen der Zielzeit der Marthonläufer, die meistens bei 6h liegt, einen Marathon zu finishen, ohne zu laufen.

Umgekehrt stellt sich ja die Frage wie hoch der Gehpausenanteil sein darf damit man sich noch mit gutem Gewissen "Marathonläufer" nennen mag. Aber das ist persönliche Geschmackssache. Dafür gibt es eine Zeitvorgabe.

Wer sich als Läufer anmeldet und innerhalb der Zeitvorgabe laufend und gehen das Ziel erreicht ist ein Marathonlauffinisher und darf sich so eine Finishershirt ehrenvoll anziehen. Wie man das dann persönlich für sich wertet ist doch eigentlich egal.

Für viele wird es eine Riesenleistung und eine tolle Sache sein das irgendwie im Zeitlimit zu schaffen. Bei deutlich mehr als 6h und mehr für einen Marathonlauf" auf wird die Sache dann allerdings bei meinem Geschmack wirklich lächerlich. Wenn ich 7h für 42km brauche dann ist das für mich nicht einmal "Powerwalken" sondern normales zügiges Wandern...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Tell hat geschrieben: ABER wieso müssen alle, kaum schaffen sie mal eine halbe Stunde am Stück, gleich einen Marathon laufen, wieso wieso wieso??? Ich versteh es einfach nicht!

Gruss Tell
Ganz einfach: Weil mancher ein (großes) Ziel braucht um sich überhaupt zum Laufen zu motivieren. Ich laufe seit einem Jahr. Mein Ziel war es im Mai in Mainz den HM zu packen. Ich wage mal zu behaupten, dass ich auch nur dabei geblieben bin, weil ich ehrgeizig bin (Steinbock) und mein Ziel erreichen wollte. Als ich den HM gepackt hatte (2:26 fand ich ganz O.K.) hab ich mir gleich das nächste Ziel gesetzt: Dieses Jahr HM in ca. 2:15, Nächstes Jahr unter 2 Std. und evtl. den 2/3 M in Mainz und dann ........ wenn die Knochen mitspielen auch mal ein Marathon.
Ich bin heute nach einem Jahr immer noch nicht so weit, dass ich mich aufs Laufen freue. Ich habe einen Plan, nach dem wird trainiert, aber manchmal muss ich mich schon ganz schön aufraffen. Hinterher gehts mir dann immer super. Aber ich warte wirklich schon sehnsuchtsvoll auf den Tag, an dem ich hibbelig werde, wenn ich nicht laufen darf.

Also, Alles klar????? Mancher braucht eben ein großes Ziel für die Motivation.

LG Chrisi

P.S.: Irgendwie hatte ich mein Ziel nicht hoch genug gesteckt. Ich hatte nach dem HM so ein wenig das Gefühl: "Das wars schon???? Das war doch gar nix. Das kann doch jeder" Also ich hatte mir mehr Emotionen davon versprochen.

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Tiger-Chrisi hat geschrieben:Also, Alles klar????? Mancher braucht eben ein großes Ziel für die Motivation.
Klar das versteh ich!
P.S.: Irgendwie hatte ich mein Ziel nicht hoch genug gesteckt. Ich hatte nach dem HM so ein wenig das Gefühl: "Das wars schon???? Das war doch gar nix. Das kann doch jeder" Also ich hatte mir mehr Emotionen davon versprochen.

Vielleicht liegt es daran, dass ein HM in 2:30 oder ein M in 5 Stunden eben doch kein so grosses Ziel sind!? Anders sieht es mit einem HM unter 2:00 oder einem 10er unter 50 Min. aus! Wieso nehmen sich die Leute nicht das als Ziel?? Weil es einfach weniger cool tönt wenn man sagt: "Ich werde die 10K unter 50 Min. laufen!", im Vergleich zu "Ich laufe einen Marathon!"

Gruss Tell
http://thovo.ch/_blog/

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WinfriedK hat geschrieben:. Da es aber keine Stilvorschriften gibt, könnte er sich theoretisch als Marathonläufer bezeichnen, ohne einen einzigen Schritt gelaufen zu sein. :party3:
Nein, Martinwalkt ist doch körperlich überhaupt nicht in der Lage einen Marathon läuferisch zu bewältigen, deswegen walkt er diese Distanz. Auch wenn er mit seiner Walktechnik schneller ist als Läufer über 5 h bleibt er nur ein Marathonwalker !

Du hast sicher Recht, daß jeder, der innerhalb der Zielschlußzeit des Veranstalters diese Distanz finishen kann, zur Zielgruppe des Veranstalters gehört, unabhängig davon, ob dies anderen Teilnehmern paßt oder nicht.

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Grüss dich, G.....lammgeist.

Wenn du schon so streng bist mit der Differenzierung zwischen Marathonläufern und Marathonwalkern, erklär uns dann doch bitte, wie man denn jemanden bezeichnet, der im Marathon hin und wieder Gehpausen einlegt? Ist das dann ein Marathongeher, oder vielleicht nur ein Marathongelegenheitsgeher oder wie ist das?

Marianne, interessiert an Definitionen
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