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Komische Phänomen beim Kraulen - Suche Erklärung

Komische Phänomen beim Kraulen - Suche Erklärung

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Servus,

suche momentan eine Erklärung für ein komisches Phänomen und wollte mal die Schwimmer hier fragen ob sie mir was dazu sagen könnten oder eine Erklärung dafür haben:

Hab' vor einem Jahr das Schwimmen für mich entdeckt und wollte mich am Kraulen probieren. Teils eigenständig und teils unter Anleitung im Triathlonverein. Das Trainingspensum erstreckte sich bisher auf max. 1x/Woche. Reichte mir völlig aus, da ich keine Zeitvorgabe etc. verfolge sondern es mir nur darum ging etwas kraulen zu können.

Jetzt mache ich aber immer wieder folgende Beobachtung: Wenn ich zum Schwimmen gehe schaffe ich anfangs höchstens 4 Bahnen (25m Dreierzug). Es ist teilweise auch etwas mehr drin, aber so arg viel ist nicht drin. Finde keinen Rythmus, Wassergefühl stimmt nicht etc. Nach einer dreiviertel Stunde gehe ich dann meistens zum Ausspannen ins Warmasserbecken des Schwimmbades. Wenn ich dann die restliche Zeit wieder in 25m-Becken zum schwimmen gehe, könnte ich eine halbe Stunde am Stück schwimmen. Dann hab' ich keine Probleme. Finde perfekt den Rythmus (Dreierzug) hab' (für mich) eine geschmeidige Wasserlage... kurz es passt einfach. Könnte so dann ewig dahinschwimmen. Wie kommt das, daß anfangs so überhaupt nix geht, und dann nach gewisser Zeit mit Pause man ewig schwimmen könnte. Mich wundert eben die krasse Diskrepanz. Kann mir das jemand erklären???

Ein weiteres Problem ist jedoch, wenn ich dann so dahin schwimm' wird dies oft unterbrochen durch einen Krampf im Fuß. Welche Ursachen kann das haben. Verkrampfte Haltung? Meine Füße sind eigentlich ganz locker und ich mach mittlerweile auch nicht mehr allzuviel mit den Füssen (eher stabilisierend). Ich nehm' jetzt schon immer davor Magnesium zu mir, aber das hilft nur begrenzt. Welche Ursachen könnte das haben? Trinken tu ich übrigens auch genug. Gehöre eher zu den Vieltrinkern.

Also... kann mir jemand von Euch eine Erklärung zum ersten Abschnitt geben und mir evtl. noch ein paar Tips geben, wie ich meinen Krämpfen im Fuß entgegenwirken kann??

Grüße

Wolfgang

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wolle76 hat geschrieben: Jetzt mache ich aber immer wieder folgende Beobachtung: Wenn ich zum Schwimmen gehe schaffe ich anfangs höchstens 4 Bahnen (25m Dreierzug). Es ist teilweise auch etwas mehr drin, aber so arg viel ist nicht drin. Finde keinen Rythmus, Wassergefühl stimmt nicht etc. Nach einer dreiviertel Stunde gehe ich dann meistens zum Ausspannen ins Warmasserbecken des Schwimmbades. Wenn ich dann die restliche Zeit wieder in 25m-Becken zum schwimmen gehe, könnte ich eine halbe Stunde am Stück schwimmen. Dann hab' ich keine Probleme. Finde perfekt den Rythmus (Dreierzug) hab' (für mich) eine geschmeidige Wasserlage... kurz es passt einfach. Könnte so dann ewig dahinschwimmen. Wie kommt das, daß anfangs so überhaupt nix geht, und dann nach gewisser Zeit mit Pause man ewig schwimmen könnte. Mich wundert eben die krasse Diskrepanz. Kann mir das jemand erklären???

Erklären kann ich dirs nicht, nur bestätigen, dass es mir (auf niedrigem Niveau) ganz genauso geht. Ich muss eine halbe bis dreiviertel Stunde schwimmen, dann raus aus dem Wasser, Pinkelpause machen und wenn ich mich dann nochmal aufraffen kann, dann klappt es meistens deutlich besser. Der Haken dabei ist leider, dass mich dann schon die Kräfte zu verlassen beginnen.

Übrigens ist mir das Phänomen auch bei anderen Sportarten nicht fremd. Ich brauche auch eine sehr lange Einlaufzeit (die ich mir oft nicht nehme). Für mich ist das einfach ein Zeichen dafür, dass ich eben ein relativ schlechtes Körpergefühl habe und auch noch nicht gut schwimmen kann und daher viel Anlaufzeit brauche, bis es wieder rundläuft. Und ich habe was schwimmen betrifft tatsächlich als einziges 'Trainings'ziel, einfach so die halbe Stunde am Stück schwimmen zu können und nicht erst nach sorgfältigen Vorbereitungsritualen.

tina

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...so danke erstmal für den ersten - ich sag mal - Erklärungsversuch..

Ist aber doch beruhigend zu hören, daß ich nicht der einzige bin. Dachte schon ich bin bekloppt, zumal ich ja mittlerweile längere Zeit schwimmen kann. Ja das mit der Anlaufzeit kann schon stimmen. Beim Laufen ist das ähnlich bei mir... jetzt wo Du's sagst... Laufe meistens so um die 10 - 12 km und bin meistens erst bei km 6 so drauf, daß ich sagen kann, so jetzt kanns richtig losgehen. Rein konditionell mein ich das jetzt. Ich laufe meist nicht länger vom Umfang her, wg. Gelenken etc.
Aber da muß ich ja während der ersten km auch nicht stehen bleiben oder so um dann nach einer halben Stunde den Rest am Stück laufen zu können. Du weißt was ich meine.

Schon komisch das ganze. Werde natürlich versuchen mich weiter zu verbessern mit dem Ziel ins Schwimmbad oder See zu gehen und ruhig und locker aus dem Stand mal 'ne halbe Stunde kraulen zu können.

...ach TinaS... oder wir sind einfach so topfit und so gut drauf, daß wir eben erst diese Anlaufzeit brauchen bis wir auf Betriebstemperatur sind ;-) Bei den anderen ists andersrum... die schwimmen erst die halbe Stunde und sind dann fix und fertig.
War ein Versuch... das hilft nix schönreden... ;-) Weitere Meinungen sind erbeten!


Grüße

Wolfgang

Wassergefühl?!

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Hallo Wolle,

mir geht es auch ähnlich. Aber nur, wenn ich selten schwimmen gehe. Denn dann muss ich erst wieder das "Wassergefühl" wiederentdecken. Oft sind es kleine, z.T. unbewusste Bewegungen, die zunächst nicht optimal funktionieren. Ist das Gefühl wieder da, trägt auch (möglichst) jede kleine Bewegung zum Vortrieb bei. Dann fliesst der Rhythmus. Dann liege ich flach im Wasser.

Dieses Gefühl stellt sich viel schneller wieder ein, wenn Du öfters schwimmen gehst. Dafür musst Du also gar nicht lang trainieren, sondern vor allem oft.

Gruß
Andreas

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Das mit dem Wassergefühl kann ich bestätigen.

@Tina und Wolfgang: Kann es sein, dass Ihr viel sitzt, bevor Ihr schwimmt oder lauft?
Ich habe schon festgestellt, dass an Tagen, an denen ich lange vor der Kiste sitze, relativ lange brauche, um in die sportliche Aktivität "reinzukommen". Ich denke, das liegt an der verspannten Muskulatur, die durch lockere Bewegung erst mal entspannt werden muss.
Was haltet Ihr von diesem Erklärungsversuch?

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Hallo Andreas,
Andi_Fant hat geschrieben:Hallo Wolle,

Dieses Gefühl stellt sich viel schneller wieder ein, wenn Du öfters schwimmen gehst. Dafür musst Du also gar nicht lang trainieren, sondern vor allem oft.

Es kann gut sein, dass du damit recht hast. Ich fühle mich z.B. auf dem Rad viel sicherer seit ich arbeitstäglich eine relativ kurze Strecke fahren 'muss' um zur Arbeit zu kommen (ich muss zwar nicht wirklich, aber die Alternativen sind alle noch unattraktiver). Allerdings hat es auch mit dieser Methode über zwei Jahre gebraucht, bis sich ein deutlicher Erfolg eingestellt hat. Ich brauche einfach sehr lange um auf sportlichem Gebiet etwas zu lernen.
Trotzdem denke ich, dass die Methode 'täglich eine Viertelstunde Schwimmen' sicher erfolgversprechend wäre, aber das ist halt für die meisten von uns organisatorisch schwierig bis unmöglich. Vielleicht sollte man sich sowas mal für einen Urlaub vornehmen.

tina

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@Andi_Fant: Ja da is' natürlich was dran. Gehe max. 1/Woche zum Schwimmen. Kann natürlich sein, daß das zu wenig ist, aber laufen und radeln will man ja auch noch irgendwann machen. Nicht zu vergessen die Ruhetage ;-)
Vergangenen Sommer hatte ich ca. zwei Wochen, in denen ich ca. 3-mal zum schwimmen ging. Und in diesen besagten drei Wochen machte ich auch die größten Vortschritte. Denke aber, daß das doch irgendwann mal so wie mit dem Laufen sein sollte. Wenn ich jetzt zwei Monate nicht mehr laufe oder radfahre, dann kann ich das danach genauso noch.

@OnkelU: Naja, unter der Woche sitze ich schon viel (Büro), aber zum Schwimmen geh ich meistens am Wochenende und da kann ich das nicht bestätigen. Verspannt bin ich jedoch häufiger (Schulter/Nacken). Vielleicht werd' ich erst nach besagten Zeiten lockerer. Das würde dann aber der Geschichte mit dem Krampf im Fuß widersprechen.

Vielleicht spielt von allem etwas mit rein. Hoffe, daß sich das in ein paar Monaten erledigt hat und ich soviel Schwimmroutine habe, daß es auch ohne "Warmschwimmen" klappt (abgesehen von ein paar Einschwimmbahnen).

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Hallo Wolfgang,
ich denke auch daß es einfach eine Übungssache ist.
Die Sicherheit bzw Automatisation beim Schwimmen kommt einfach von der Praxis.
Das ist keine Bewegung/oder Gefühl die/das mal tagtäglich ausführt.
"Laufend" bewegen wir uns ja ständig in irgendeiner Weise.
Ich denke das wird mit der Zeit besser werden. 1 Jahr Training ist ja auch noch nicht so lange.

Ich versuche mich zu Anfang ganz gezielt auf saubere Technik und "langsames Schwimmen" zu konzentrieren. Erst wenn ich da ein sicheres Gefühl habe, geh ich an meine Distanzen und schwimmme im normalen Tempo. Ich sehe immer viele die ins Becken springen und auf den ersten Bahnen immer schon ganz schön zügig unterwegs sind. Die Methode klappt bei mir nicht und lässt mich unsauber werden.

Grüße oli
Balancing Triathlon with life
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14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

Wenn ich meinen Senf

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hier auch zum Besten geben darf:

Ich meine es ist von allem etwas.

Wir kommen aus dem Büro, aus sitzender Haltung oder aus der normalen Umgebung in ein völlig anderes Medium.

Der Wasserwiderstand erfordert eine höhere Koordinationsleistung. Hinzu kommt die Technik, die ebenfalls Konzentration bedarf oder so eingeschliffen ist, dass sich alles warm laufen muss. Gerade beim Dreierzug ist es doch erforderlich, die Atmung zu koordinieren und entsprechend anzupassen. Alles muss aufeinander abgestimmt werden. Armzug. Beinarbeit und Atmung müssen auf den Dreierzug abgestimmt sein. Hier hilft aus meiner Sicht nur die Übung.

Dennoch:
Bei uns im Verein sind die ersten 20-30 Bahnen Einschwimmen angesagt. Da wird jeder Stil ein paarmal geschwommen, damit die Abstimmung sitzt und wir mit dem eigentlichen Training beginnen können. Auch wenn ich für mich trainiere, habe ich die ersten 500m genau die gleichen Symptome. Danach läuft es reibungslos und es könnte na, ja nicht ewig, aber doch eine Weile so weitergehen.

Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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das beruhigt mich jetzt auch wieder ein wenig wenn ich höre, daß selbst gute Schwimmer nicht vom Fleck weg super schwimmen können. (Einschwimmrungen) Abgesehen vom Aufwärmeffekt etc.

Aber da Du den Dreierzug ansprichst... Ich könnte, wenn ich anfange zu schwimmen natürlich gleich länger schwimmen, wenn ich die Zweierzug machen würde. Das hab' ich aber versucht zu vermeiden und bin von Anfang an auf Dreierzug gegangen. Hab schon öfter mal experimentiert mit zweier, vierer, fünfer oder gar secher. Aber Dreierzug erscheint mir doch am sinnvollsten... allerdings auch koordinatorisch nicht ganz einfach.

Werde auf jeden Fall bei Dreierzug bleiben... es geht ja auch immer besser.

Wolfgang

Kategorisch

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würde ich nicht sagen, immer beim Dreier bleiben zu wollen oder auch immer Dreierzug zu schwimmen.

Gerade auf langen Strecken, also für mich 1500m aufwärts, fange ich irgendwann dazwischen an, auch Zweierzug zu schwimmen. Ich schwimme dann die erste Bahn rechts atmend und die zweite Bahn links atmend, aber immer Zweierzug. Ich bekomme dann mehr Luft und es geht einfach besser, der Dreierzug ist keine obligatorische Atemtechnik, es geht auch anders. Vor allem wenn man, wie ich, schon zu den alten Schwimmsäcken gehört. :teufel:
Das würde ich an Deiner Stelle immer variieren, so wie es sich gerade gut anfühlt und atmet.

Viele Grüße
Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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wolle76 hat geschrieben: Aber da Du den Dreierzug ansprichst...

... Dreierzug ist schon ganz gut. Aber bleib' flexibel. Schwimm' auch mal eine schnelle Bahn im 2er Zug. Vielleicht brauchst Du die "Extra-Luft" mal in einem Wettkampf.

Oder übe das Atmen auf der "schwachen" Seite mit Viererzug-Atmung.

Und Atempyramiden sind eine schöne Übung (die ich hasse, die mir aber viel bringt). Also auf: z.B. 100m 2er Zug, 100m 3er Zug, 100m 4er Zug, 100m 5er Zug, 50m 6er Zug und die Treppe wieder herab.

Viel Spass beim Luftholen wünscht

Andreas

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Andi_Fant hat geschrieben: Und Atempyramiden sind eine schöne Übung (die ich hasse, die mir aber viel bringt). Also auf: z.B. 100m 2er Zug, 100m 3er Zug, 100m 4er Zug, 100m 5er Zug, 50m 6er Zug und die Treppe wieder herab.
pfui, was für eine Übung. Da ich gerade viel Spaß beim Schwimmen habe, lasse ich die lieber weg :D
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Hallo Wolle76 :hallo:
also mir geht`s mit den Krämpfen so wie Dir. Hab schon beobachtet, dass sie meistens auftreten, wenn ich ganz in der Früh vor dem Frühstück zum Schwimmen gehe. Kraule immer so ne Stunde durch und manchmal bekomm ich dann an einem Wadl nen Krampf. Denk es liegt daran, dass dem Körper Mineralstoffe fehlen, obwohl ich Magnesium nehme und auch wie Du sehr viel trinke! Oder vielleicht ist man im Unterbewusstsein etwas angespannt?

Zum Einschwimmen: Also ich brauch schon immer so meine 10 Bahnen, bis ich für mich nen Rythmus gefunden habe. Manchmal geht es danach supergut und manchmal habe ich auch so Tage, da geht selbst nach den 10 Bahnen nix! :peinlich:

LG

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brunny hat geschrieben: wenn ich ganz in der Früh vor dem Frühstück zum Schwimmen gehe. Kraule immer so ne Stunde durch und manchmal bekomm ich dann an einem Wadl nen Krampf.

trinkst du vor dem Schwimmen etwas? Nach dem Aufstehen ist man ja in der Regel dehydriert und mineralisch unterversorgt. Vllt. liegts daran.

Grüße oli
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Hi Oli.F. :hallo: ,
trinken tu ich schon immer, ca. 1/2 l Leitungswasser oder Tee. Vielleicht sollt ich da schon mal ne Magnesium zu mir nehmen? Hab`s sonst erst immer nach dem Schwimmen gemacht. Komisch, dass beim Laufen so etwas nicht vorkommt, da hatte ich noch nie nen Krampf und laufe fast immer in der Früh! :confused:

LG

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Oli.F. hat geschrieben:trinkst du vor dem Schwimmen etwas? Nach dem Aufstehen ist man ja in der Regel dehydriert und mineralisch unterversorgt. Vllt. liegts daran.

Grüße oli

Hatten wir das Thema nicht vor einiger Zeit schonmal hier im Forum oder hab ich mich da anderswo drüber unterhalten? :confused: Jedenfalls habe selbst ich, die normalerweise gar nicht weiß, was ein Krampf ist beim Schwimmen schon welche bekommen. Ich meine, wir wären beim letztem Mal zu dem Ergebnis gekommen, dass die Ursache zumindest bei den Leuten, die sonst keine Probleme damit haben wohl eine Kombination aus den Kältereizen und den noch ungewohnten Bewegungen ist.

tina

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sooo, dann meld' ich mich mal wieder und kann dann gleich mal meine Erfahrungen von vergangenem Wochenende erzählen.

Am Samstag war wieder schwimmen angesagt. Diesmal hab' ich mich vorher mal "locker" gemacht. Etwas aufgewärmt, gedehnt... und eine waaaarme Dusche vorher genommen.

Das Ergebnis war erstaunlich. Ich bin von der ersten Bahn weg ganz gut reingekommen und hatte nach drei vier Bahnen meinen Rythmus gefunden. Konnte dann gleich mal (weils so gut ging) die ersten 10 Minuten einschwimmen. Danach kleines Päuschen und dann die erste Stunde voll gemacht. Dann wieder raus ins Warmwasserbecken zum Relaxen und dachte mir, wenn jetzt schon so gut ging, wie gehts dann erst danach. Wieder ins normale Becken und eine halbe Stunde am Stück durchgekrault. Alles mit Dreierzug ohne Atemprobleme. Teilweise mit Rollwende (aber die üben wir nochmal...gell. nimmt einem aber auch etwas mehr Luft als die Kippwende ;-) ).

Also alles in allem bin ich momentan ganz zufrieden und der Tip mit dem Aufwärmen etc. war nicht so ganz ohne. Auch die warme Dusche hat wohl dazu beigetragen. Ich hatte danach einfach ein entspannteres Gefühl. Muß wohl wirklich daran liegen, daß ich sonst zu verkrampft an die Sache rangehe.

Aber den Krampf im Fuß hatte ich diesmal auch, allerdings erst am Ende der halben Stunde, die ich komplett durchgeschwommen bin. War eh am aufhören. Allerdings nicht so stark wie die anderen male. Ich denke, das wird jetzt schon. Bin wohl auf dem besten Weg.

Danke nochmal für Tips

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Hallo Wolle
wolle76 hat geschrieben:Diesmal hab' ich mich vorher mal "locker" gemacht. Etwas aufgewärmt, gedehnt... und eine waaaarme Dusche vorher genommen.

Warme Dusche ist gut und recht, aber ein - je nach Trainingszustand - 400 bis 600m Einschwimmen gehören zu jedem Schwimmtraining. Meist beginne ich mit lockeren 200 m am Stück um überhaupt wieder das Wassergefühl zu bekommen und dann mache ich einzelne Technikübungen, um die Feinmotorik resp. in den richtigen Bewegungsablauf reinzukommen. Meist bin ich am Schluss des Einschwimmens bei 600m, erst dann beginnt das richtige Training, sei es nach Intervall- oder Dauermethode. Eine gute Zusammenstellung von Technikübungen findest du übrigens unter http://www.3athlon.info/showthread.php?t=20318&highlight=%FCbungen+schwimmen. Und last but not least: Ausschwimmen nicht vergessen!!

Viel Spass
TriRunner

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Wow, könnte mir vorstellen, daß ich da bei der ein oder anderen Übung doch meine Koordinationsschwierigkeiten hätte :haeh:

Aber bringt mich vermutlich Abwechslung ins Training und gibt beim normalen Schwimmen mehr Sicherhiet. Die ein oder andere Übung hab' ich auch schon bei vergangenen "Schwimmstunden" eingebaut. Haben die mir damals beim Triathlonverein gezeigt. Da war ich aber nur ein paar mal.

Ausschwimmen mach' ich! Teils dann noch auf dem Rücken oder locker Brust oder eben lockere Bahnen Kraul.

Grüße

Wolfgang
Gesperrt

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