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Gravierende Unterschiede zwischen deutschen und französischen Trainingsplänen - ??

Gravierende Unterschiede zwischen deutschen und französischen Trainingsplänen - ??

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Ich möchte im September meinen ersten Marathon laufen, in Berlin. Bis dahin ist zwar noch endlos viel Zeit, aber ich beschäftige mich trotzdem schon mit Trainingsplänen, und stelle momentan verblüfft fest, daß es da ganz gravierende Meinungsunterschiede zwischen den Franzosen und den Deutschen zu geben scheint (nun, die gibt es bezüglich anderer Themen auch, aber das soll jetzt hier nicht das Thema sein :wink: ).

Ich verrate euch gleich mal meine Bestzeiten, die sind ja immer sehr wichtig für weitere Analysen, gelle :D

-> 10 km: irgendwas knapp unter 54 Minuten.
-> HM: 1:58.

Den Marathon möchte ich nur auf Ankommen laufen. (Aber unter fünf Stunden möchte ich schon unheimlich gerne bleiben :geil: )

Schaue ich mir deutsche Marathon-Trainingspläne an, komme ich da in der Regel um mehrere 30-km-Läufe (oder sogar 32 oder 35 km) nicht herum. Und bisher bin ich auch davon ausgegangen, daß das ganz normal ist.

Gestern habe ich mich mit einem Arbeitskollegen unterhalten, der selber auch mit Leidenschaft Marathon läuft, und das schnell, nämlich unter 3 Stunden, seine Bestzeit ist 2:54. Aber das nur nebenbei.
Was mich jetzt sehr ins Grübeln gebracht hat, war sein Tip für mich bezüglich meiner Marathonvorbereitung. Er ist der festen Überzeugung, ich solle keinen langen Lauf machen, der länger als zweieinhalb Stunden dauert. Und das langsam. Richtig langsam, also in einem 7-Minuten-Schnitt. Mache ich mehr, würde das nix bringen und ich würde mich nur verletzen. Meint er.
Aber wenn ich jetzt mal rechne - wenn ich zweieinhalb Stunden in einem 7-Minuten-Schnitt laufe, auf wieviele Kilometer komme ich da ? Sicher nicht genug, daß es als langer Lauf für einen Marathon zählt, oder ? :confused:

Daraufhin bin ich dann auf mehrere französische Seiten mit Marathonvorbereitungsplänen gegangen und habe verblüfft festgestellt, daß da die langen Läufe immer nur in Zeit angegeben sind, nie in Distanz.
Und daß sie maximal (!!) 2 Stunden, 40 Minuten lang sind - auch für diejenigen, die den Marathon z.B. in fünf Stunden laufen wollen.

Häh ? :confused:

Ich bin verwirrt, ich gebe es ehrlich zu. Denn daß die Franzosen die schlechteren Läufer sind, das kann man echt nicht sagen.

Was meint ihr ?

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Sag doch dem Orilio, dass du bei seinem vorgeschlagenen Tempo und der Dauer nur 300 Meter über der HM Distanz bist.
Und HM wird ja eigentlich auf der vorletzten Rille gelaufen.
Wenn man sich bei mehr als 2 1/2 Stunden verletzt, wie isses dann beim HM, der viel schneller gelaufen wird? Gleich nen Platz im Krankenhaus buchen?
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Der Marathon ist für alle gleich lang, es sei denn, Du nimmst ne Abkürzung, was ich Dir aber nicht zutraue. :nick:
Also solltest Du, um Deinen ersten Marathon nicht auf dem Zahnfleisch daher kriechend zu beenden, etwas dafür tun. Was kann man da besseres tun, als sich allmählich an die Distanz heranzuarbeiten? Nichts! Ich empfehle Dir einfach weiter den französischen Wein zu genießen, das Baguette und die sonstigen Vorzüge, die Dir das Umfeld da bietet und für die Marathon-Vorbereitung die dortigen Ratschläge, Pläne etc. außer acht zu lassen!
Dann klappt's auch mit dem Nachbarn, äh: Marathon! :daumen:

PS: Hauptgrund der langen Läufe ist doch, dem Körper beizubringen, wie er effektiver mit seinen energetischen Ressourcen umgeht. Der Körper "merkt" sich die Erfahrungen der langen Läufe und ruft diese Information bei der nächsten gleichartigen Gelegenheit wieder ab.
Um einen Marathon optimal laufen oder zumindest um diesen später mit positiven Eindrücken behaftet aus dem Gedächtnis abrufen zu können, sind die langen Läufe unverzichtbar.
Viel Spaß bei den langen Läufen und viel Erfolg dann in Berlin! :hallo:
running-rabbit hat geschrieben:Ich bin verwirrt, ich gebe es ehrlich zu. Denn daß die Franzosen die schlechteren Läufer sind, das kann man echt nicht sagen.

Was meint ihr ?
Ich meine dazu, dass sie auch nicht besser sind! Da nützt auch das Froschschenkelessen nichts...
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Hallo rabbit,

ich habe mich nie mit französischen Marathon-Plänen beschäftigt, aber dafür mit 100km-Plänen. Von daher kann ich deinen Eindruck voll bestätigen, es ist schon eine andere Philosophie. Mehr Betonung der Qualität (so in der Gegend von Schwellenläufen, französisch VMA vitesse maximal aerobique) und wenig lange Läufe. Ob das weniger veletzungsgefährlich ist, da kann man drüber diskutieren...

Ich kann mal kurz so einen 100km Plan skizzieren: 5 Einheiten, werktags zweimal je eine Stunde "Footing", zwei Einheiten Wiederholungsläufe wie 10*200m (!) entsprechend schnell und etwas vorsichtigere 3000er und 4000er, am Wochenende dann 2 bis 3 Stunden langsam. Das sei ok für 100km Zielzeiten von 8-10h :geil:

Ich bezweifle mal, dass man strikt sagen kann, der eine oder der andere Weg ist "besser". Man kann das auch nicht daran festmachen, wer jetzt erfolgreicher ist. Jeder muss schlicht für sich herausfinden, welche Philosophie zu ihm/ihr passt. Für mich persönlich wäre der französische Weg nichts.

Grüsse
Michael
There are no answers. Only choices.

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42bis100 hat geschrieben: Ich meine dazu, dass sie auch nicht besser sind! Da nützt auch das Froschschenkelessen nichts...

Nachdem du ja aus Süddeutschland bist, läufst du bestimmt auch mit Seppelhut und Lederhose und in den Laufpausen gibts Schweinebraten mit Semmelknödel.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Dromeus hat geschrieben:Mehr Betonung der Qualität (so in der Gegend von Schwellenläufen, französisch VMA vitesse maximal aerobique) und wenig lange Läufe.

Ja, Michael, ganz genau so ist es :nick: .
Genau davon hat mein Kollege auch geredet. Ich solle doch mehr auf die Qualität als auf die Quantität meines Trainings achten. Und auch fleißig meine Schnelligkeit trainieren.
Schnelligkeit ? Für einen ersten Marathon - ? :confused:

Dromeus hat geschrieben:Für mich persönlich wäre der französische Weg nichts.

Ganz spontan würde ich das für mich auch sagen.
Aber zum Grübeln gebracht hat mich eben die Tatsache, daß ich letztes Jahr auch schon mal einen Marathon vorbereitet hab und der dann letztendlich ins Wasser gefallen ist, weil ich nach dem 4. langen Lauf (alle um die 30 km) verletzt war und mich dann wochenlang damit herumgeplagt hab. Das will ich nicht mehr !! :uah:

Aber im Moment läuft es super für mich, ich trainiere mich gerade ganz langsam wieder an die 30 Kilometer hin und werde es sicher nicht mehr in einem solchen Hauruck-Verfahren machen wie letztes Jahr. Deswegen bin ich optimistisch, daß diesmal alles gutgeht :daumen:

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Charly hat geschrieben:Nachdem du ja aus Süddeutschland bist, läufst du bestimmt auch mit Seppelhut und Lederhose und in den Laufpausen gibts Schweinebraten mit Semmelknödel.
:pix:
Das will ich sehen.

gruß,
redcap

P.S.:
Bei uns im Bergischen ist Eintopf echt angesagt...
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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Also ich würde mich mit so kurzen "langen Läufen" nicht zufrieden geben. Meine PB beim Marathon ist 4:40. Wenn ich bloß 2,5 h oder 3h laufe, habe ich ja bloß maximal 27 km hinter mir bei langsamem Tempo, d.h. mehr als die Hälfte der Strecke, die ich trainiert habe, nämlich 15 km, liegen noch vor mir. Das würde mich doch sehr beunruhigen.
Ich laufe daher 30-32 km als lange Läufe, und bisher hat das gereicht, um gut durchzukommen. Ich brauche aber auch 3,5 h oder mehr.
Ich fühle mich damit einfach besser vorbereitet auf die 42,195 km.

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Ich denk mir, man will ja neben dem nötigen Fettstoffwechseltraining auch eine gewisse Sicherheit haben, dass man wenigstens die 30 km ohne Probleme laufen kann. Und wenn in der Vorbereitung immer weit unter 30 km gelaufen werden, dann ist die Sicherheit nicht da und steht mit einem nicht so guten Gefühl beim Marathonstart.
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harriersand hat geschrieben:Ich fühle mich damit einfach besser vorbereitet auf die 42,195 km.

Ja, das kann ich gut nachvollziehen.
harriersand hat geschrieben:Ich laufe daher 30-32 km als lange Läufe, und bisher hat das gereicht, um gut durchzukommen. Ich brauche aber auch 3,5 h oder mehr.

Genau da lag aber auch die Argumentation meines Kollegen - mit Läufen von 3,5 h würde man sich nur unnötig kaputtmachen, das Verletzungsrisiko steigern, und wirklich etwas bringen für den Marathon würde es nichts.
Ich zitiere hier nur, das ist nicht meine Meinung, wohlgemerkt ! :)

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Hallo Hasi,

ich glaube, die Pläne der Franzosen könnten mir gefallen ;-)

Aber mal im Ernst: Wie allseits bekannt, laufe ich ja nicht gerne die langen Strecken. Trotzdem habe ich bei allen Marathonvorbereitungen doch ein paar 3 Stunden Läufe gemacht, mal mehr (*räusper* aber nie mehr als 3 Stück, die wirklich 3 Stunden gedauert haben, dafür aber zusätzlich einige Läufe um 2:45 h), mal weniger (also z.B. nur 1 x 3 Stunden, einige Male um die 2:45 h)
Ich kann nicht behaupten, dass die Ergebnisse bei den Marathons mit besserer Vorbereitung sich deutlich von denen mit minimalistischer Vorbereitung unterschieden. Und das Gefühl, bereits ab km 25 zu schwächeln hatte ich immer, selbst wenn ich im Training mal richtig gewissenhaft 3 Stunden Läufe unternommen habe. Dann habe ich mich auf der Strecke tierisch geärgert und gedacht, Scheiße, jetzt geht's Dir mit der Plackerei nicht anders als sonst...

Du läufst die langen Strecken doch richtig gerne - dann kannst Du doch lieber mit "deutscher" Gewissenhaftigkeit 3 Stunden und mehr im Training laufen. Und wenn ich auch nur zu gern den Rat Deines Franzosen befolgen würde...aber das traue ich mich doch nicht ;-) Da bin ich ja schon eine Viertelstunde länger unterwegs gewesen, als er empfiehlt!

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Kylie hat geschrieben:Hallo Hasi,

ich glaube, die Pläne der Franzosen könnten mir gefallen ;-)

Hihi - ich werde es ausrichten ! :D
Kylie hat geschrieben:Dann habe ich mich auf der Strecke tierisch geärgert und gedacht, Scheiße, jetzt geht's Dir mit der Plackerei nicht anders als sonst...

Boah, daß dich die langen Strecken so sehr nerven, war mir dann doch nicht bewußt.

Kylie hat geschrieben:Du läufst die langen Strecken doch richtig gerne - dann kannst Du doch lieber mit "deutscher" Gewissenhaftigkeit 3 Stunden und mehr im Training laufen.

Das stimmt. Am Gerne-Laufen oder an der fehlenden Motivation scheitert es bei mir auch nie. Ich möchte mich nur nicht wieder verletzen, weil ich es übertreibe.
Aber diesmal passen mein persönlicher Coach und ich besser auf mich auf, das ist völlig klar :nick:

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running-rabbit hat geschrieben:ich trainiere mich gerade ganz langsam wieder an die 30 Kilometer hin und werde es sicher nicht mehr in einem solchen Hauruck-Verfahren machen wie letztes Jahr.
:daumen: das klingt bestens, du machst das schon richtig.

Qualität ist mit entscheidend, wenn du deine Möglichkeiten ausreizen willst, später... die langen Läufe sind schon wichtig, um dich beim ersten Marathon auf die Belastung vorzubereiten. Weiterhin viel Erfolg!
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Gib mal einen Link zu den frz. Plänen. Allerdings bin ich auch eher skeptisch.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Scheint so, als ob ich doch nach einem Plan trainiere, nach einem französischen offenbar :wink: .

Ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob jemand unter 3 h für den M baucht und sicher auch schon mehr als einen gelaufen ist oder ob alles jenseits der 25 km völlig neu ist. Deshalb ist es sicher ratsam, in der Vorbereitung den einen oder anderen längeren Lauf zu machen, um eine gewisse Sicherheit zu bekommen. Ob man allerdings 12 Wochen lang jede Woche einen Lauf jenseits der 30 km machen muss, weiß ich allerdings auch nicht.

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Dimanche: Échauffement 30mn puis marathon.

Aha
Ich find, man kann sich am Tag des Marathons gar nicht lang genug warm laufen :zwinker4:
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Charly hat geschrieben:Dimanche: Échauffement 30mn puis marathon.

Aha
Ich find, man kann sich am Tag des Marathons gar nicht lang genug warm laufen :zwinker4:


Das hab ich ja gar nicht gesehen :hihi:

Das machen die aber echt, gell ? Stellen wir ja bei jedem Halbmarathon fest - stundenlang laufen die sich warm, und wir gucken zu und können es nicht fassen :noidea:

Vielleicht wollen sie da nachholen, was sie bei den langen Läufen in der Vorbereitung versäumt haben :zwinker4:

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Das ist ja kurios.
Ich mein, klar. Wenn einer 3 Stunden laufen will, dann kann er sich ja warm laufen, aber dann macht der das auch nicht ne halbe Stunde.
Hier gehts um die Zielzeit 4,5 - 5 Stunden. Und dann noch ne halbe Stunde einlaufen?
Öhm :hihi: Bravo

Ja, bei den Halbmarathons sausen die auch ständig hin und her und wir gucken von der Wiese aus zu.
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Ich weiß den Grund.

Da die Franzosen die Strecken ja eh nicht genau ausmessen, muss das Training auch nicht so hart sein. Die Zielzeit kannst Du Dir dann nachher malen. :hihi:

Sorry. :zwinker2:

Anja
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
Bild

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Es sind ja alles nur 8-Wochen-Pläne, die wohl auf eine hohe Grundlagenausdauer aufbauen (wobei davon nichts darin steht). Die wenigen längeren Läufe sind aber eine Art Ultralangintervalle im hohen Puls. (Endurance - 2h30 dont 2x30 mn à 85% FCM)
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Aber recht hat sie schon ein bisschen die Anja, mit der Streckenlänge, die nicht immer sooo genau ausgemessen ist :zwinker4:
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Nicht nur die Franzosen begrenzen ihren langen Lauf auf 2,5 Stunden. Auch Daniels schreibt in seinem Laufbuch von einer oberen Grenze von 2,5 Stunden. Er sagt sogar, dass Läufe über 3 Stunden (insbesonders für weniger talentierte Läufer) schädlich sind.
Das leuchtet mir auch ein, dass es nicht sonderlich sinnvoll für einen 5h-Läufer ist, sich in der Vorbereitung über 30km zu quälen. Der braucht ja schon im Marathontempo 3,5 Stunden für die Strecke. So lanng dauernde Trainingseinheiten machen nicht einmal die Eliteläufer, wieso sollten dann schwache Läufer solche Einheiten machen.
Daniels setzt bei den Trainingseinheiten sowieso mehr auf die Dauer als auf die Streckenlänge. So sollte man sein Training auf einen Wettkampf mehr auf die benötigte Zeit als auf die bewältigte Strecke auslegen.

Ich sehe aber auch persönlich den Zwiespalt. Wenn ich jetzt meinen ersten Marathon planen würde, dann würde das auf ein Zeit von unter 4:30 rauslaufen. Dabei würde ich dann verrsuchen ein Tempo von 6:30 anzuschlagen. (Nach Daniels wäre das schon ziemlich zügig, ich selbst tue mir aber schwer auf meinen kurzen Strecken langsamer als 6:00/km zu laufen).
Dann käme ich bei 2,5h auf auf 23 km und bei 3h auf knappe 28km. Die 23km empfinde ich rein psychologischen als langen (Marathonvorbereitungs)lauf auch als viel zu kurz. Die 28 km gängen dann schon eher.
Aber ich glaube ich will da erst mal schneller werden, damit ich die 30km locker unter 3h laufen kann, bevors zum Marathon geht.

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empi hat geschrieben:Das leuchtet mir auch ein, dass es nicht sonderlich sinnvoll für einen 5h-Läufer ist, sich in der Vorbereitung über 30km zu quälen. Der braucht ja schon im Marathontempo 3,5 Stunden für die Strecke. So lanng dauernde Trainingseinheiten machen nicht einmal die Eliteläufer, wieso sollten dann schwache Läufer solche Einheiten machen.
Das ist nicht ganz richtig. Ich habe keine abschließende Meinung zu dem Thema, sage aber schon lange, dass ein Marathon in vier Stunden oder mehr nicht mit einem Marathonlauf eines Eliteläufers zu vergleichen ist, sondern eigentlich ein Kurzultralauf ist. Und Ultraläufer machen afaik durchaus so lange Trainingsläufer.
Aber ich glaube ich will da erst mal schneller werden, damit ich die 30km locker unter 3h laufen kann, bevors zum Marathon geht.
Guter Plan!

Carsten

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RalfF hat geschrieben:Scheint so, als ob ich doch nach einem Plan trainiere, nach einem französischen offenbar :wink: .

Wenns um die langen Läufe geht, so trainier ich auch französisch :D .
In der Schweiz, bin ich schon von einigen guten Marathonläufern (2:50) ausgelacht worden als ich von 35 Kilometer Läufen erzählt habe. "Lauf lieber mal schneller" haben alle gesagt.
Weniger weit zu laufen kommt meiner Faulheit entgegen und ich habe meine Langen immer nur auf Zeit so um die 2:30 h bis max 3 h gelaufen. Das sind bei meinem Tempo halt nie 30 km. Im Schnitt eher nur um 25-26 km.
Aber auf meine Tips darf man eh nicht hören, weil ich ein wirklich langsamer Marathoni bin. :peinlich:

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CarstenS hat geschrieben:Ich habe keine abschließende Meinung zu dem Thema, sage aber schon lange, dass ein Marathon in vier Stunden oder mehr nicht mit einem Marathonlauf eines Eliteläufers zu vergleichen ist, sondern eigentlich ein Kurzultralauf ist.

Interessanter Denkansatz. Ich frage mich sowieso immer, warum Leute, die einen M auf Durchalten trainieren, unbedingt Intervalle und so ein Kram in der Vorbereitung brauchen. Beim Training zu meinem ersten M hat mich auch immer verwirrt, dass mein Marthontempo schneller als das Trainingstempo sein sollte - was es dann auch nicht war.
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ein interessanter thread!!

ich kenne nämlich auch einige marathonläufer, die NIE länger als maximal 2,5 stunden unterwegs sind, und auch meinungen von fachleuten, die sagen, alles was länger als 2,5 stunden dauert, ist ungesund.

auch ich hab in meiner marathonvorbereitung probleme mit den ganz langen läufen gehabt. meine knie haben sich bis zum marathon nicht mehr erholt. und das ist wohl der ansatz
für die gegner der ganz langen läufe.

ein namhafter trainer der mal eine vortrag bei einem clubabend meines laufclubs gehalten hat, ist der meinung, dass wöchtentlich ein lauf zwischen 2 bis 2,5 stunden für marathonläufer ALLER leistungsgruppen ausreichend ist. die schnellen schaffen in dieser zeit sowieso genügend kilometer und die schwächeren würden sich mit längeren läufen nur unnötigen orthopädischen risiken aussetzten. eine gute grundlagenausdauer genügt, dann wären läufe um die 30 km für einen 4 stundenläufer unnöig.

ich werde heuer auch wieder einen marathon laufen, und nach diesem plan vorgehen. wenn ich versage, dürft ihr mich auslachen.....
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:ein namhafter trainer der mal eine vortrag bei einem clubabend meines laufclubs gehalten hat, ist der meinung, dass wöchtentlich ein lauf zwischen 2 bis 2,5 stunden für marathonläufer ALLER leistungsgruppen ausreichend ist. die schnellen schaffen in dieser zeit sowieso genügend kilometer und die schwächeren würden sich mit längeren läufen nur unnötigen orthopädischen risiken aussetzten.
Konsequent gedacht sollte man dann den Zielschluss beim Marathon vielleicht bei 3h festlegen. :teufel:
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für mich waren die Langen (30,32,34,35 km) vor dem ersten Marathon schon deshalb wichtig um das
Gefühl zu bekommen ich kann die 42 km schaffen und um die Angst vor der Laufzeit zu verlieren.
Das ist glaube ich gerade für schwächere Läuferinnen und Läufer wichtig.
Deshalb würde ich mich nie ohne richtig lange Läufe auf einen Marathon vorbereiten (Der Lauf soll ja Spaß machen und nicht in Quälerei ausarten).

VG
Markus

.
__________________
2014 (so ist´s geplant)

6 Stunden in Rotenburg
Weiltal Marathon
Rennsteig SM (der macht süchtig :daumen:)
kl. Kobolt (den will ich noch einmal laufen)

was sonst - mal sehen


Bild
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kitty hat geschrieben:ein interessanter thread!!

ich kenne nämlich auch einige marathonläufer, die NIE länger als maximal 2,5 stunden unterwegs sind, und auch meinungen von fachleuten, die sagen, alles was länger als 2,5 stunden dauert, ist ungesund.

auch ich hab in meiner marathonvorbereitung probleme mit den ganz langen läufen gehabt. meine knie haben sich bis zum marathon nicht mehr erholt. und das ist wohl der ansatz
für die gegner der ganz langen läufe.

ein namhafter trainer der mal eine vortrag bei einem clubabend meines laufclubs gehalten hat, ist der meinung, dass wöchtentlich ein lauf zwischen 2 bis 2,5 stunden für marathonläufer ALLER leistungsgruppen ausreichend ist. die schnellen schaffen in dieser zeit sowieso genügend kilometer und die schwächeren würden sich mit längeren läufen nur unnötigen orthopädischen risiken aussetzten. eine gute grundlagenausdauer genügt, dann wären läufe um die 30 km für einen 4 stundenläufer unnöig.

ich werde heuer auch wieder einen marathon laufen, und nach diesem plan vorgehen. wenn ich versage, dürft ihr mich auslachen.....
Wenn du bei den langen Läufen orthopädische Probleme hast, sind vielleicht generell Marathonläufe und das M-Training nichts für dich, sondern nur kürzere Distanzen.
Lange Läufer über 2,5 Std. sind nicht zwingend notwendig für gute Marathons, aber für sehr gute schon.

Alfa, der schon so ziemlich jedes Training probiert hat.

Alfa

32
Ich habe nie ein Training über 2 Stunden absolviert und den M in 3:50 schadlos bewältigt.

Wenn ich aber meine Zeit stark verbessern möchte, würde ich den einen oder anderen längeren Lauf einschieben. Ist aber reine Gefühlssache.
herzliche grüsse, merlin

Verpflichten wir uns der Anerkennung des so überaus kostbaren Charakters jedes einzelnen Tages. Der XIV. Dalai Lama

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Alfathom hat geschrieben:Wenn du bei den langen Läufen orthopädische Probleme hast, sind vielleicht generell Marathonläufe und das M-Training nichts für dich, sondern nur kürzere Distanzen.
Ein wahres Wort, wie ich meine :daumen:

Es muss ja nicht für immer gelten und kann sich ändern. Aber nicht bei jedem und schon gar nicht bei jedem im gleichen Tempo.

Diese verallgemeinernde 'Zeitbegrenzung', ab der es gefährlich oder schädlich werden soll, halte ich für Unfug. Am Anfang wurde es bei mir nach einer Stunde laufen spätestens schädlich (was mich nicht davon abgehalten hat, es trotzdem zu tun :P ) aber von auskurierter Verletzung zu auskurierter Verletzung :peinlich: :zwinker4: ging mehr und an der ominösen 3-Stundengrenze kam mir nichts besonders vor - jedenfalls nicht vom orthopädischen Standpunkt aus gesehen.

Was allerdings auch wieder nicht heißt, dass ich allzu oft in der Marathon-Vorbereitung 30 oder mehr km laufen würde. Eher selten bis inzwischen überhaupt nicht mehr :confused:
Meiner Meinung nach sind die Wochenumfänge entscheidender als die genaue Kilometerzahl bei langen Läufen. Lange sollten sein, keine Frage - aber ob die jetzt 26, 28 oder 31 Kilometer lang sind, das spielt m. E. für das Ergebnis und den Laufverlauf im Hobbybereich keine so entscheidende Rolle wie die Laufumfänge der letzten Wochen, Monate oder Jahre.

Ein Glück, dass noch keiner rumpredigt, wo die orthopädisch gefährliche Zeit- oder Höhenmetergrenze bei Bergwanderungen liegt. Nicht, dass der Alpenverein seine Tourenpläne kürzt :motz:

die langen langsamen Läufe liebend

:hallo: Lizzy

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Es gibt sicherlich sowohl für die langen Läufe >30 Km als auch dagegen gute Argumente. Ein Läufer, der unter 3 Stunden läuft trainiert doch sowieso ganz andere Dinge (mehr Tempo und Härte) als ein Anfänger. Das ist ersteinmal deutlich zu unterscheiden, bei einem Ersttäter geht es doch nur ums Ankommen. Wenn ich an meine ersten 30er denke, dann war das sicherlich ein Stück weit Quälerei und evtl. auch nicht gesund. Aber sie waren gut, das wurde hier ja schon gesagt, für die mentale Vorbereitung. Einen Marathon sollte man gut vorbereitet und auch mit guten Selbstbewusstsein starten, damit es dann auch Spass macht. Noch heute laufe ich, wenn ich sehe, es sind erst 29,5 Km noch ne Runde um den Block, um den 30er geschafft zu haben. Blöd, aber es sieht im Lauftagebuch einfach besser aus. Wenn man merkt, es tut weh, sollte man aber sicherlich doch abbrechen.

35
Danke für all eure Denkanstöße, find ich hochinteressant :daumen:

Ich denke, für mich persönlich ist trotz allem der deutsche Weg der bessere, rein vom Gefühl her.

Fakt ist, ich mag die langen Läufe :nick: . Und ich mag mich nicht an den Marathonstart stellen, wenn ich vorher nur Halbmarathondistanzen gelaufen bin. Meinen langen gestern von 27 km und 2h 58 hab ich super weggesteckt. Ich werde mich jetzt, wie gesagt, ganz langsam weiter steigern, hab ja noch endlos viel Zeit. Ich werde aber auch keine 35er Läufe in der Vorbereitung machen, 30 km müssen reichen.
30 km - davon wäre mein besagter Kollege geschockt. Aber ich muß ihm ja nicht alles auf die Nase binden :baeh:

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running-rabbit hat geschrieben:Ich denke, für mich persönlich ist trotz allem der deutsche Weg der bessere, rein vom Gefühl her.

Fakt ist, ich mag die langen Läufe :nick: . Und ich mag mich nicht an den Marathonstart stellen, wenn ich vorher nur Halbmarathondistanzen gelaufen bin. Meinen langen gestern von 27 km und 2h 58 hab ich super weggesteckt. Ich werde mich jetzt, wie gesagt, ganz langsam weiter steigern...
:daumen: Yepp!
Charly hat geschrieben:Nachdem du ja aus Süddeutschland bist, läufst du bestimmt auch mit Seppelhut und Lederhose und in den Laufpausen gibts Schweinebraten mit Semmelknödel.
:haeh: Mensch Charly, Du Spaß-nicht-Versteher, leihst mir Deine Garderobe mal aus? Auch wenn es einem Lederhosenträger schwer fällt, das zu verstehen: Es gibt in Süddeutschland in der Tat noch anderes, als Bayern, z. Bsp. die Spätzle-(Fr)Esser-Fraktion... :zwinker4:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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myway hat geschrieben:Es gibt sicherlich sowohl für die langen Läufe >30 Km als auch dagegen gute Argumente. Ein Läufer, der unter 3 Stunden läuft trainiert doch sowieso ganz andere Dinge (mehr Tempo und Härte) als ein Anfänger. [...]
Aber das ist doch gerade das Geniale. Man kann die langen Läufe absolvieren UND bekommt ein Gefühl für die Wettkampfdauer.

Charly hat geschrieben:Nachdem du ja aus Süddeutschland bist, läufst du bestimmt auch mit Seppelhut und Lederhose und in den Laufpausen gibts Schweinebraten mit Semmelknödel.
42bis100 hat geschrieben: :daumen: Yepp!

:haeh: Mensch Charly, Du Spaß-nicht-Versteher, leihst mir Deine Garderobe mal aus? Auch wenn es einem Lederhosenträger schwer fällt, das zu verstehen: Es gibt in Süddeutschland in der Tat noch anderes, als Bayern, z. Bsp. die Spätzle-(Fr)Esser-Fraktion... :zwinker4:
:popcorn:

:teufel: Dafür daß ihr beide kein Hochdeutsch sprecht, lehnt ihr euch aber weit aus dem Fenster. :teufel:

:hihi: ,
redcap
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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Ich finde man muss für sich selbst gefühlsmäßig das Richtige rausfinden.
Vor meinem 1. Marathon habe ich ungefähr 3 30iger gemacht. Das war ganz wichtig für den Kopf - auch dass ich den nicht nur 1Mal schaffe, sondern 2-3 Mal überstanden habe...
Beim Marathon bin ich mit echt guten 4.08 ins Ziel gekommen, dabei hatte ich nur "ankommen" im Sinn.

Bei den nächsten Marathons habe ich 5-7 30er und auch teilweise 33er gemacht und Resultat war -ich hatte mich in den Keller gelaufen und habe mit 4.13 (Berlin) und 4.26 (Brocken) gefinisht.
Als ich dann wieder etwas kürzer trat gelang mir dann endlich mal die 3.46 in Braunschweig....

Ich glaube also die 30er sind wichtig, aber übertreiben sollte man es auch nicht.
Manchmal finde ich es ganz schön nervig sooo lange Runden durch den Wald zu drehen und mache dann lieber öfter mal 22 oder so.

Ich wünsche allen aber eine verletzungsfreie Zeit und viel Glück + gutes Gelingen!

Magimaus (die immer noch laufunfähig durch Erkältung ist)

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redcap hat geschrieben:Dafür daß ihr beide kein Hochdeutsch sprecht, lehnt ihr euch aber weit aus dem Fenster. :teufel:

:hihi: ,
redcap
Irrtum! Zumindest behaupten meine Mitmenschen immer das Gegenteil... :baeh:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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42bis100 hat geschrieben:Irrtum! Zumindest behaupten meine Mitmenschen immer das Gegenteil... :baeh:
Hoppla, ein Einäugiger. :wow:
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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42bis100 hat geschrieben: :daumen: Yepp!

:haeh: Mensch Charly, Du Spaß-nicht-Versteher, leihst mir Deine Garderobe mal aus? Auch wenn es einem Lederhosenträger schwer fällt, das zu verstehen: Es gibt in Süddeutschland in der Tat noch anderes, als Bayern, z. Bsp. die Spätzle-(Fr)Esser-Fraktion... :zwinker4:


Dieses Pauschalisieren anderer Länder geht mir auf den Senkel

Es gibt in Frankreich auch noch anderes als Froschschenkel. Wobei Froschschenkel so gut wir überhaupt nicht gegessen werden. Jaja, schmeckt nach Hühnchen, aber warum isst man dann nicht gleich Hühnchen?
Schnecken, (was vorallem an Weihnachten in rauen Massen gefuttert wird), Käse (Was immer in rauen Massen gefuttert wird und es gibt dort Käse, in den man sich reinlegen will und nie mehr rauskrabbeln will) Hummer, Austern, Krebse und im Gegensatz zum großen Teil Deutschlands hervorragendes Obst und Gemüse.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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redcap hat geschrieben:Hoppla, ein Einäugiger. :wow:
:confused:
Charly hat geschrieben:Dieses Pauschalisieren anderer Länder geht mir auf den Senkel...
Hast ja Recht, Charly, das war ja auch gar nicht in meinem Sinn! :traurig:

PS: Ich hatte die Froschschenkel eigentlich nur deswegen angeführt, da ich sie mit dem Laufen assoziierte... (Laufen, Beine, Froschschenkel... :idee2: )
Wenn Du jetzt noch gern Schnecken und den Käse eingereiht haben möchtest, ist das durchaus nachvollziehbar... :zwinker4:
Ein wenig mehr Verständnis für Humor hätte ich schon erwartet... :sorry:
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Ich hab Humor Burkhard. Davon reichlich. Mir gehts im Gegenzug genauso auf den Senkel, wenn die Franzosen die Deutschen pauschalisieren.
In Deutschland gibts auch nicht nur Knödel, Sauerkraut, Lederhosen, Heidi und Oktoberfest.
Und ausserdem ist Heidi aus der Schweiz :)
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Charly hat geschrieben:Ich hab Humor Burkhard. Davon reichlich. Mir gehts im Gegenzug genauso auf den Senkel, wenn die Franzosen die Deutschen pauschalisieren.
In Deutschland gibts auch nicht nur Knödel, Sauerkraut, Lederhosen, Heidi und Oktoberfest.
Und ausserdem ist Heidi aus der Schweiz :)
Hallo Charly,

mit einer Frau aus den Niederlanden, deren Familiennamen ich jetzt trage, muß ich mir natürlich von Nachbarn die Frage gefallen lassen, ob ich nicht die Deichsel und die 2 Räder vergessen hätte, wenn ich einen Geräteschuppen baue.

Während ich dieses hier schreibe, amüsiere ich mich wieder köstlich!

Gruß Hans

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jrehlein hat geschrieben:Guter Thread!
Leider nur noch Off-Topic...

Ich sehe darin absolut kein Problem.
Und es ist mein Thread :baeh:

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Charly hat geschrieben:In Deutschland gibts auch nicht nur Knödel, Sauerkraut, Lederhosen, Heidi und Oktoberfest.

In Deutschland gibt es tatsächlich mehr, aber in Bayern??? :teufel:

*duckundwech*
Gruß
Peter

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miatara hat geschrieben:In Deutschland gibt es tatsächlich mehr, aber in Bayern??? :teufel:
Vielleicht kann die Ausländerbeauftrage der Bundesregierung hier helfen? :hihi:
There are no answers. Only choices.

49
endlich wird es lehrreich und amüsant hier :daumen:
der:
mit einer Frau aus den Niederlanden, deren Familiennamen ich jetzt trage, muß ich mir natürlich von Nachbarn die Frage gefallen lassen, ob ich nicht die Deichsel und die 2 Räder vergessen hätte, wenn ich einen Geräteschuppen baue.
war richtig gut :hihi:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

50
miatara hat geschrieben:In Deutschland gibt es tatsächlich mehr, aber in Bayern??? :teufel:

*duckundwech*

:confused:

Guter Einwand

:idee2:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
Gesperrt

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