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Dein Trainingsplan von Viktor Röthlin

1851
Hi,

da ich mittlerweile wegen meiner Infekte schon unter Verfolgungswahn leide habe ich VIC mal ein E-Mail geschrieben. Meine Hauptfrage richtete sich auf die im neutralen Training wie es im System benannt wird, die Intervalle sehr hart und normal weiter gelaufen werden sollen. Gerade im Winter bei den Temperaturen ist das nicht immer machbar und macht Krankheitsanfällig. Das System setzt auch die Anforderung herunter wenn man die Trainings nicht durchzieht. Anbei die Antwort für die, die es interessiert.
Hallo Dieter



Im Winter müssen auch Intervalle sein, die gehören zum Grundlagentraining. Schnelligkeit, einen starken Herzmuskel, Kraft usw. degenerieren sehr schnell, da gilt es Gegensteuer zu geben. Nur wenn Du auf einem ansprechenden Ausgangslevel in den Frühling startest, sind gute oder bessere Zeiten Möglich. Es gilt also, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen ;-)))



Bei mir zuhause ist das ein Laufband im Keller. In jedem Fitnessclub gibt es auch Laufbänder, hast Du da irgendwo eine Möglichkeit? Wenn nicht, es gibt auch sonst Möglichkeiten: Mach die Intervalle auf einer steilen Strasse, die sind meistens am besten geräumt im Winter. Natürlich ist da das Tempo nicht haltbar, da schaust Du halt auf Dauer und Puls. 8x1000m mit 4:00/km gibt einfach 8x4Min an einer steilen Strasse oder einer langen Treppe usw.



Aber es ist schon so, im Winter muss man aufpassen, dass man sich nicht erkältet. Trage insbesondere immer Handschuhe, eventuell eine Mütze, die Extremitäten kühlen am schnellsten aus, das sind Hände und Kopf. Sauna ist auch ganz gut, aber insbesondere viel mehr trinken!



Das VICSYSTEM passt sich in Richtung langsamer an, wenn Du zu viele Trainings nicht erfüllen kannst. Das ist aber auch gut so. Wer längere Zeit keine Intervalle gemacht hat, kann bei schönen Wetter nicht einfach das Tempo laufen, welches vor einem Monat noch drinlag...



Sportliche Grüsse

Patric
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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1852
Vielen Dank an Alle für Eure bisherigen Beiträge :)

Ich versuche, auf die noch offenen Beiträge zu antworten:
flixgott hat geschrieben:btw: seit ich den pulsgurt bei wettkämpfen weglasse, laufe ich viel entspannter und orientiere mich nur am tempo!
Prima, das finde ich toll.

Aber ich bleibe dabei, ohne Puls ist es mir schwierig, die tatsächliche Belastung richtig einzuschätzen.

Beispiel : Beim diesjährigen M hatte ich schon nach den ersten km den Eindruck, dass die Belastung ein wenig zu hoch ist.

Bingo, dass stimmte auch mit meinem Puls überein, denn ich war tatsächlich mit höherem Puls als beim Vorjahres-M. unterwegs. Wenn ich stur nach Tempo gelaufen wäre, wäre der M. ein Desaster geworden. Insofern ist das alleinige Orientieren am Tempo für mich keine gute Idee.

Ein gleichzeitiges Beobachten von Tempo und Belastungseindruck ist da schon deutlich hilfreicher. Ehrlich gesagt, ich bezweifle, dass es mir gelingt, die gefühlte Belastung (ohne gleichzeitige Kenntnis vom Tempo und Puls) und damit auch das optimale M-Tempo richtig einzuschätzen. Drei Pulsschläge zu viel (die ich ggfs. nicht als zu hohe Belastung empfinde) können da entscheidend sein.

Insofern passt es scheinbar bei mir am Besten, wenn ich bis km 30 den Belastungseindruck mit dem Puls abgleiche und das Tempo ignoriere. Ich glaube, nach km 30 laufen alle ziemlich gleich, da holen wir bei der tollen Stimmung und den Anfeuerungsrufen Alles aus uns heraus was noch geht und macnmal noch ein wenig mehr :schwitz2: :pokal:

DanielaN hat geschrieben:Wieso warst Du beim Marathon langsamer als beim LJ. Das muß doch umgekehrt sein. Da stimmt doch was nicht ...... :confused:
Puh, ich glaube, es ist schwierig, die Normierung des Tempos auf den Puls zu vermitteln. Du hast natürlich recht, ich bin den LJ nicht schneller gelaufen als den M. Trotzdem ist die Auflistung richtig, weil ich sowohl den LJ als auch den M auf einen Puls von 160 normiert habe. Ich gebe Dir mal ein Beispiel :
KM 10 bin ich beim M in 05:23 min/ km bei Puls von 164 gelaufen, beim LJ waren das 05:37 min/km bei Puls 140. Um einen Vergleich der Tempi machen zu können, muss man diese auf den Puls normieren. Pulsnormiertes Tempo M = 05:23 * 164/160 = 05:31, pulsnormiertes Tempo LJ = 05:37 * 140/ 160 = 04:55. Mit anderen Worten, wäre ich sowohl beim M als auch beim LJ den KM 10 mit einem Puls von 160 gelaufen, wäre ich beim M 36 sec (05:31 - 04:55) langsamer gewesen.
murexin2002 hat geschrieben:Sehr interessante Diskussion hier. Der Vergleich LJ und Marathon ist schon sehr eigenartig. Ich würde auch auf eine Infekt tippen. Die Differenzen sind ja sehr gravierend gewesen.

Hast du in deiner letzten Vorbereitung die ähnlichen Umfänge gemacht wie jetzt mit VIC?
Ja, die summarisch gelaufenen KM während der Vorbereitung 2008 und 2009 stimmten überein. Ich hatte weder beim M noch in der Vorbereitung einen Infekt. Ich fühle mich sozusagen sauwohl. :daumen:

Car-S-ten hat geschrieben:LJ ausgeruhter als Marathon, dann machst Du was falsch
Vorallem die Tapering-Phase vorher sollte Dir eine "tiefe" Erholung geben, die hast Du in der Trainingphase nicht.
Carsten, so gesehen hast Du natürlich Recht. Aber ich meinte das anders. Mit ausgeruhter beim LJ meinte ich, dass die Zeit zwischen Aufstehen und M deutlich länger (und ich in dieser Zeit ja auch was gemacht habe, der Kreislauf schon auf Touren war, der Startpuls höher war ...) war als die Zeit zwischen Aufstehen und LJ. Na ja, auch nach meiner Einschätzung ist das eher nicht in die Waagschale zu werfen. Aber ich habe noch einen wichtigen Grund als mögliche Erklärung für die Tempodifferenz LJ vs. M vergessen.
[INDENT]Bei meinem normieren der Tempi auf den Puls von 160 unterstelle ich, dass eine Temposteigerung um 10% ebenfalls zu einer Pulssteigerung von 10% führt. Diese Annahme darf man aber doch nur dann treffen, wenn man in den gelaufenen Tempi ähnlich gut trainiert ist, oder? Ich hatte schon mal geschrieben, dass ich den Pulsbereich beim M. in der VB nicht gelaufen bin. Die LJ waren deutlich langsamer und die TD, SP und IV deutlich schneller. Das könnte doch auch dazu führen, dass ich im unteren und im oberen Pulsbereich eine gute Form hatte, aber im M-Pulsbereich eben nicht. Ich verstehe ja, dass ich für den M die Fettverbrennung trainieren muss und ich dazu nicht zu schnell unterwegs sein darf. Wenn ich die LJ nach den Pulsvorgaben von VIC gemacht hätte, wäre ich schneller gelaufen und hätte damit auch näher am M-Puls trainiert. Leider sind die Trainingsvorgaben von VIC in Wirklichkeit keine Vorgaben sondern bieten für Läufer, bei denen die Pulsvorgabe und die Tempovorgabe nicht zusammen passen reichlich Raum für Unsicherheit und "Fehlverhalten".
[/INDENT]
Deine anderen Aussagen und den Link muss ich mir zunächst mal in Ruhe ansehen . Da freue ich mich schon drauf.


SG
Bernd

1853
Car-S-ten hat geschrieben: Beim LJ liegt der Puls je nach Tempo des LJ, am Ende auch mal ansteigend.
....
Marathon ~ 4:16 min/km 85-90%
LJ schnell ~ 4:45 min/km 78%
LJ langsam ~ 5:30 min/km 70%
Den schnellen LJ läufst Du bei 78 %. Laut VIC soll ich den schnellern LJ (ab Dauer 02:30) bei Tempo 05:40 und Puls 74% - 78 % machen. Da sich das bei mir dummerweise widerspricht, habe ich mich für die pace 05:40 entschieden, das sind 73%. Gegenüber Dir (78%) lag der Puls somit ca. 5 % niedriger, was bei mir ca. 10 Schläge sind. Ich werde bei der nächsten M-VB wieder mehr auf Puls laufen. Mir scheint, Dein Durchschnittspuls 78% ist etwas zu hoch für mich. Vielleicht sind 76 % eher richtig. Wie siehst Du das ?
Behälst Du beim LJ das Tempo einigermaßen konstant, so dass der Puls am Ende ansteigt ?
Car-S-ten hat geschrieben: Das Training war gut, daran liegt meiner Meinung nach nicht.
Ich bleibe dabei, du hast Dich
a) durch deinen Puls unnötig gebremst
b) hattest an dem Tag wirklich eine schlechte Tagesform (Infekt, Hitze...)
Die These zu a) glaube ich nicht, denn das würde bedeuten, dass ich am Anfang den Puls noch höher hätte schrauben müssen, um dann am Ende noch mehr einzubrechen.
Die These zu b) Infekt nein, Hitze nein, aber irgend etwas beeinflusst meinen Puls, so dass ich bei gleichem Puls ca. 25 sec/km langsamer unterwegs bin als beispielsweise in der Marathonwoche (s. Grafik).
Die These c) Meine These : Die M-VB war nicht gut. Auf dem Anhang ist deutlich zu sehen, dass ich zum Beginn der M-VB einen SP bei meinem M-Puls gelaufen bin. Dieser SP war besser als der SP in der M-Woche. Das erklärt vielleicht, dass ich in diesem Jahr beim M langsamer und "qualvoller" unterwegs war als im letzten Jahr. Eine Erklärung für die These b) ist das aber nicht.

Fazit :
a) Bei meiner nächsten M-VB werde ich den Puls beim LJ anheben.
b) Ich werde weiter untersuchen müssen, warum ich beim M im Vergleich zu den Läufen in der M-VB ca. 25 sec/km langsamer unterwegs bin. Dieses Phänomen hatte ich auch im vegangenen Jahr. Hast Du außer Infekt und Hitze noch einen anderen Vorschlag ?

SG
Bernd
Dateianhänge
Marathon-Tempo.jpg Marathon-Tempo.jpg 344 mal betrachtet 73 KiB

1854
wie oft wird bei vic intervalltraining gemacht, wenn der nächste wettkampf noch mehr als 2monate in der zukunft liegt? ich hab im winter keine wettkämpfe und würde ungern ständig intervalle machen, da es mir dafür zu kalt ist. kann man intervall durch tempoläufe ersetzen? und nein, ich habe kein laufband und auch kein bock auf fitnessstudio o.ä. ich geh für die intervalle auf die bahn (ich weiss gar nicht, ob die im zweifel geräumt wird ;))
"pain is weakness leaving the body"

Plan 2009/10
02.11.2009 Zeitzgrundlauf 14,5km
08.05.2010 Rennsteiglauf HM
Marathondebut 2010(?)

1855
Also das Marathontraining bei Vic klappt bei mir gar nicht.

Die langen Läufe sind zu wenig und zu kurz. Obwohl ich mehr gemacht habe und auch bis 30 km (Vic sagt in meinem Falle der längste Lauf ist 25 km) bin ich nicht ansatzweise an die Zeitprognose herangekommen obwohl ich die Unterdistanz-Prognosen alle unterboten haben.

Von mir anvisiert waren 4:25 h, Vics Prognose war 4:10 h und geworden ist es eine 4:37 mit Mördereinbruch.

Also genau wie in meiner letzten M-Vorbereitung mit Vic klappt das vorne und hinten nicht. Ich glaube Vic ist für langsame Läufer nicht geeignet, zumindest nicht für die Marathonvorbereitung. Das Training ist auch nicht immer logisch. Es sind außer dem Longjog nur Läufe um eine Stunde drin die Woche über und kein etwas längerer Lauf. Außerdem teilweise Intervalle in bekloppten Tempi in den letzten 3 Wochen, die mehr auf die 5 km abzielten.

1856
DanielaN hat geschrieben:Also das Marathontraining bei Vic klappt bei mir gar nicht.

Die langen Läufe sind zu wenig und zu kurz. Obwohl ich mehr gemacht habe und auch bis 30 km (Vic sagt in meinem Falle der längste Lauf ist 25 km) bin ich nicht ansatzweise an die Zeitprognose herangekommen obwohl ich die Unterdistanz-Prognosen alle unterboten haben.
Wie kannst du sagen, dass das Training nicht funktioniert, wenn du dich offensichtlich nicht an die Vorgaben hältst? Hast du überhaupt mal eine Marathon-Vorbereitung strikt nach EINEM Trainingsplan gemacht?
Ich sag mal ganz provokativ, dass du mit deiner Trainingsplan-Mischerei, die du dauernd betreibst überhaupt kein klares Konzept hast, und für deine Verhältnisse vermutlich viel zu viel läufst.

Gruss, Marianne

1857
Mich würde mal von den langsamen Vic-NutzerInnen interessieren ob sich jemand in der M-Vorbereitung wirklich daran gehalten hat. Ich hab mal nachgesehen: Die längsten Läufe sind 25 km und davon habe ich nur 3 ! im Plan. Der Rest ist noch kürzer; nochmal zwei 22er und das wars. Hat das wirklich einer riskiert ? Ich mag mir das gar nicht vorstellen.

P.S. Daß die Prognosezeiten nur bis 10 km stimmen wurde ja hier schon diskutiert. Bei mir ist es auch so, daß die HM-Prognose viel zu lasch ist und die M-Prognose dafür deutlich zu optimistisch. Mit 5 Minuten Schonzeit von der HM auf den M rennt wohl kaum einer.

1858
....meine bescheidene Meinung zu deinem Training?

Meines Erachtens hast du zu wenig lange Läufe gemacht.
Dein Einbruch bei 30 km zeigt das auch sehr deutlich.
Ich habe keine Ahnung von VIC aber nur 3 lange Läufe und nur bis 25 km?
Das reicht nicht!

1859
Laufsogern hat geschrieben:....meine bescheidene Meinung zu deinem Training?

Meines Erachtens hast du zu wenig lange Läufe gemacht.
Dein Einbruch bei 30 km zeigt das auch sehr deutlich.
Ich habe keine Ahnung von VIC aber nur 3 lange Läufe und nur bis 25 km?
Das reicht nicht!
Hi,

das kann schon sein; das Problem ist halt das Marathontraining bei dem Tempo eh grenzwertig ist weil die langen Läufe alle über 3 Stunden gehen und es lange dauert bis man sich davon erholt. Vic macht aus dem Grund bei 3 Stunden Schluß und da hab ich halt erst 25 km weg.

In Wirklichkeit habe ich 5 lange Läufe gemacht davon vier 28er und einen 30er. Es war noch ein weiterer 30er geplant der wegen der Verletzung ausfallen mußte. Mehr hätte ich aber auch verletzungs- und belastungstechnisch nicht hinbekommen; ich bin da an der Grenze was ja die Zipperlein auch zeigen.

Ergo ist es für mich gar nicht sinnvoll Marathon zu laufen solange ich unten herum nicht deutlich schneller bin und im Training wenigstens 28 km in drei Stunden schaffe.

Mich hat hier aber interessiert wer das mal wirklich mit dem Vicschen Minimaltraining ausprobiert hat.

Ich bleibe dabei: Mein "aufgebohrtes" Victraining funktioniert für Langsame nicht und das original-Victraining mit noch weniger langen Läufen funktioniert erst recht nicht.

1860
Wie siehts mit HM Training aus? Werden da für langsamer LäuferInnen genügen lange Läufe gemacht? Vielleicht macht es auch "Sinn", dass langsame Läufer eben erst mal die kurzen Strecken laufen und wenn da gute Grundlagen gelegt Richtung Marathon gehen. Wo dann in 3h eben mehr als 25km erlaufen werden. Justmy2cent.

Janni
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)

1861
Laufsogern hat geschrieben:Meines Erachtens hast du zu wenig lange Läufe gemacht.
Dein Einbruch bei 30 km zeigt das auch sehr deutlich.
Ich habe keine Ahnung von VIC aber nur 3 lange Läufe und nur bis 25 km?
Das reicht nicht!
Das weisst Du woher? Man darf da die anderen Faktoren wie sonstige Trainingseinheiten, Vorbelastungen, Wochenkilometer und Tempo nicht aus den Augen verlieren. Lange Läufe zielen ja insbesondere darauf ab, den Fettstoffwechsel zu verbessern. Läuft man die langen Läufe schneller als Steffny oder andere es vorschlagen (bei mir -30 Sekunden zu Steffny), kommt man z.B. schneller in den Bereich, dass die Glykogenspeicher entleert sind. Bei Vic läuft man nämich die langen schneller.

Ich persönlich bin im letzten Jahr nach Vic einen Marathon gelaufen. Es waren IIRC nur 2-3 Läufe zwischen 30-33 km dabei. Es ist zwar mehr als bei Daniela, dafür war meine Zielzeit auch schneller. Ich hatte auch ein schlechtes Gefühl dabei, weil man gerade aus dem Greifbereich von 7-8 Läufen á 35 km liest. Das wollte ich aber durchziehen. Geworden ist es wegen den äußeren Bedingungen (erstes heisses Wochenende im Jahr ohne Wolken) eine 3:18. Die zweite Hälfte war minimal langsamer als die erste, weil es heisser wurde und ich lange meine Eigenverpflegung gesucht habe. Greiflinge sind zu der Zeit trotz (oder wegen?) häufiger 35er auf der zweiten Hälfte eingegangen.

Pauschal kann man es also nicht sagen. Ich war mit dem Marathontraining von Vic sehr zufrieden. Ich werde es auch im nächsten Jahr so machen. Diesmal mit dem Vertrauen, dass man auch ohne viele 30er ans Ziel kommt, dafür mit schnelleren langen Läufen.
Aninaj hat geschrieben:Wie siehts mit HM Training aus? Werden da für langsamer LäuferInnen genügen lange Läufe gemacht? Vielleicht macht es auch "Sinn", dass langsame Läufer eben erst mal die kurzen Strecken laufen und wenn da gute Grundlagen gelegt Richtung Marathon gehen. Wo dann in 3h eben mehr als 25km erlaufen werden.
HM-Training in meinem Bereich (sub1:30) hat lange Läufe bis 27 km im Plan. Das finde ich schon zuviel. Meine HM-Bestzeit (1:28:50) vor drei Wochen bin ich aus dem 10km-Victraining gelaufen. Mein längster langer Lauf war da 21 km.

Was Du schreibst, macht schon Sinn, wenn man auf gute Zeiten aus ist. Ich selbst wollte meinen ersten Marathon erst laufen, wenn ich die sub 3:30 drauf habe. Nach meiner 3:18 wollte ich erst schneller werden, bis ich in den Bereich sub 3 komme. Ansonsten wollte ich mir Marathon nicht mehr antun. Halbmarathon reicht da sicherlich auch.

LG
Stormy

1862
Aninaj hat geschrieben:Wie siehts mit HM Training aus? Werden da für langsamer LäuferInnen genügen lange Läufe gemacht? Vielleicht macht es auch "Sinn", dass langsame Läufer eben erst mal die kurzen Strecken laufen und wenn da gute Grundlagen gelegt Richtung Marathon gehen. Wo dann in 3h eben mehr als 25km erlaufen werden. Justmy2cent.

Janni
Das ist im Prinzip ja die Lehre die ich auch draus ziehe. Daher das Auszeit-Jahr. Sicherlich gibt es auch andere Langsame im Bereich 54 oder 55 Minuten über 10 km die Marathon ohne Einbruch laufen; das geht aber nur bei deutlich weniger ambitionierter Zielzeit. Hätte ich von vornherein auf eine 4:37 h abgezielt hätte ich wahrscheinlich keinen Einbruch gehabt und wäre vielleicht sogar noch zwei oder drei Minuten schneller gewesen.

Es ist wohl so, daß die gängigen Umrechnungsformeln (und auch die Prognosen bei Vic die ja nichts anderes sind) ab einer bestimmten "Langsamkeit" nicht mehr greifen. Die Schonzeiten bei Läufern über 4 Stunden scheinen erheblich länger zu sein. Vermutlich ist das das ganze Geheimnis. Wobei ich im letzten Jahr in Berlin sogar noch schneller angegangen bin und (auch mit Einbruch) 4:31 h gelaufen bin. Die Zeiten auf den Unterdistanzen waren da sogar schlechter als jetzt.

1863
Ich habe das dieses Jahr durchgezogen, das "Minimaltraining". Allerdings waren, wenn ich mich recht erinnere, meine längsten einheiten 27 km, die ich zwei mal gelaufen bin.

Ich bin eigentlich auch gut gefahren.

Auf den 10er war ich 3 min schneller als die Prognose hergab, auf den HM auch. Letzteren hätte ich auch noch schneller gekonnt, blieb aber in Ulm bis ca. km 12 in einem nie erlebten Stop and Go - Verkehr stecken. Die Walker hatten sich ganz vorne eingeordnet :sauer:

Fazit: Auf die Unterdistanzen hat das Training super gewirkt.

Zum Marathon, den ich jeweils als Hauptwettkampf angegeben hatte:

Im Frühjahr war meine Prognose 04:35, geworden ist es dann eine 04:44.

Im Herbst lief ich statt 04:10 wie prognostiziert 04:20.

Mein Fazit daraus: Wenn man berücksichtigt, dass die Prognosen die Maximalprognosen sind, die mir so auch von anderen Rechnern vorhergesagt wurden, blieb ich mit den jeweils 10 min Abweichung meines Erachtens gut in der Prognose.

D.h., aus meiner Sicht hat das Training gewirkt.

ABER: Ich werde diesen Winter auf den Frühjahrsmarathon doch etwas anderes versuchen.

Warum? Zum Einen möchte ich mal experimentieren und schauen, was dabei herauskommt. Zum Anderen fand ich das Training nach Vic im Winter nicht wirklich gut. Die Straßenverhältnisse haben über einige Wochen im Januar und wenn ich mich recht erinnere auch Februar die ja geforderten Intervalle unmöglich gemacht.

Ich werde also jetzt mal versuchen, ob ich im Winter mit einem Grundlagentraining ohne Intervalle aber - soweit es die Verhältnisse zulassen - ein paar Tempoläufen und Fahrtspielen besser zurecht komme.

Von dem Ergebnis dieses Experiments - das dann auch ab Februar / März Läufe über 30 km beinhalten wird - mache ich es dann abhängig, ob ich nach dem Frühjahrsmarathon wieder bei Vic einsteige oder nicht.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Ich muss sagen, dass ich mich bei beiden Marathons auch ohne die 30 km - Kanten ganz gut gefühlt habe.

Also, wenn man mal von der Winterzeit absieht, muss ich sagen, dass ich das Vic - Training sehr gut fand und es bei mir auch die gewünschten wirkungen hatte.
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http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

1864
Danke Tom,

ganz erstaunlich mit nur zwei 27ern und dann ganz ohne Einbruch ? Verstehe ich nicht so richtig. Aber wenn es doch passt.

Wobei wenn ich umrechne; da Du über 10 km ca. 3 Minuten schneller bist als ich, dann passt die Relation schon wieder fast. Nur der Einbruch macht so einen Lauf unschön.

1865
Bin auch mit dem VIC-System durch und lege es als interessant aber letztendlich als für mich nicht funktional ad acta.
Bei mir waren zwar alle Prognosen relativ genau: Dabei war es egal ob 10 km, Halbmarathon, 25 km oder Marathon, ich war stets 2-7 Minuten schneller als die Prognose (nur bei Ultramarathons lag die Prognose total daneben: mal viel zu schnell, mal zu langsam - aber dafür ist das System ja auch laut Website nicht ausgelegt). Aber die erhoffte Leistungsentwicklung blieb aus: Ich laufe nur unwesentlich schneller als letztes Jahr (Marathonbestzeit: 3:16 auf 3:14) ... insbesondere weil - nach meiner Meinung und für mich - die Belastungen zu gering waren: Intervalle bin ich grundsätzlich schneller gelaufen, hätte aber bei den meisten mehr Wiederholungen gebraucht; die Tempodauerläufe waren für mich zu kurz (das ist, glaube ich entscheidend, für das Stagnieren). Die schnellen Langen haben Spaß gemacht und waren auch nicht zu wenig.
Ärgerlich ist, dass wenn man normale Dauerläufe mal langsamer läuft als bei Vic vorgeschlagen, z. B. weil man mit seiner Frau unterwegs sein möchte, dafür mit massiven Zeitrückstufungen bestraft wird (sowohl in der Prognose als auch in den Tempovorgaben bei den Läufen), dabei waren die eh schon zu langsam.
Und ja, ich hatte 4 km Testläufe gemacht und eingegeben.
Sicher kamen auch ein paar Prozent Stagnation durch eine Bakerzyste im Sommer - dafür hatte ich aber davor und selbst zu dieser Zeit durch insgesamt fünf Ultras einiges an Ausdauersubstanz gelegt und durch die Pause eine tolle Regenerationszeit ...

Langer Rede kurzer Sinn: Mit Vic habe ich erst einmal fertig.

Wer möchte, kann meinen Account übernehmen: Es ist noch bis 19. Mai bezahlt. Der Account kann durch eine eigene 4-km-Steuerzeit ans eigene Leistungspotenzial angepasst werden.
Als Gegenleistung freue ich mich über ein interessantes Lauf- oder Triathlonbuch, das ich noch nicht kenne (gerne auch gebraucht).

Viele Grüße,
Andreas
Letzte Wettkämpfe (mit Berichten):
06/10 Vierlanden Triathlon * 07/10 Challenge Roth | Swiss Alpine Marathon (K78) * 04/11 Berliner Halbmarathon * 05/11 Rennsteiglauf Marathon * 07/11 Salomon 4 Trails * 09/11 Münster Marathon * 10/11 Köln Marathon * 04/12 Hamburg Marathon * 05/12 Rennsteiglauf Supermarathon
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Blog: www.laufen-mit-diabetes.de

1866
DanielaN hat geschrieben:Sicherlich gibt es auch andere Langsame im Bereich 54 oder 55 Minuten über 10 km die Marathon ohne Einbruch laufen; das geht aber nur bei deutlich weniger ambitionierter Zielzeit. Hätte ich von vornherein auf eine 4:37 h abgezielt hätte ich wahrscheinlich keinen Einbruch gehabt und wäre vielleicht sogar noch zwei oder drei Minuten schneller gewesen.

Es ist wohl so, daß die gängigen Umrechnungsformeln (und auch die Prognosen bei Vic die ja nichts anderes sind) ab einer bestimmten "Langsamkeit" nicht mehr greifen. Die Schonzeiten bei Läufern über 4 Stunden scheinen erheblich länger zu sein. Vermutlich ist das das ganze Geheimnis.
Der Meinung bin ich schon lange, dass die gaengigen Formeln im Tempobereich um 4h oder langsamer nicht passen. Letztes Jahr war ich ja sogar fast bei 3:45h, aber trotzdem immer noch nicht ganz bei dem, was laut Formeln haette drin sein sollen. (Und die VIC-Marathonprognose ist fuer Frauen sowieso nochmal verschaerft, das hatten wir ja schon.)

Der Grund ist imho, dass die Formelersteller in der Regel im "Kleingedruckten" erwaehnen, dass die Formeln selbstverstaendlich nur bei optimalem Marathontraining gelten. Nur kann man in unserem Tempobereich eben kein "optimales Marathontraining" machen, weil man in 3h nicht so weit kommt, dass es als Vorbereitung fuer einen Marathon "optimal" waere, und man sich mit regelmaessigen Laeufen ueber 3h zu sehr kaputtmacht.

Natuerlich kann man trotzdem ohne Einbruch Marathon laufen, auch mit einer Zielzeit von 5h. Aber man muss halt die Zielzeit defensiver waehlen als es die ueblichen Formeln vorschlagen und entsprechend vorsichtig loslaufen.

Gruss,
Katrin

1867
kat17 hat geschrieben:Der Meinung bin ich schon lange, dass die gaengigen Formeln im Tempobereich um 4h oder langsamer nicht passen. Letztes Jahr war ich ja sogar fast bei 3:45h, aber trotzdem immer noch nicht ganz bei dem, was laut Formeln haette drin sein sollen. (Und die VIC-Marathonprognose ist fuer Frauen sowieso nochmal verschaerft, das hatten wir ja schon.)

Der Grund ist imho, dass die Formelersteller in der Regel im "Kleingedruckten" erwaehnen, dass die Formeln selbstverstaendlich nur bei optimalem Marathontraining gelten. Nur kann man in unserem Tempobereich eben kein "optimales Marathontraining" machen, weil man in 3h nicht so weit kommt, dass es als Vorbereitung fuer einen Marathon "optimal" waere, und man sich mit regelmaessigen Laeufen ueber 3h zu sehr kaputtmacht.

Natuerlich kann man trotzdem ohne Einbruch Marathon laufen, auch mit einer Zielzeit von 5h. Aber man muss halt die Zielzeit defensiver waehlen als es die ueblichen Formeln vorschlagen und entsprechend vorsichtig loslaufen.

Gruss,
Katrin
Genau so ist es !
Wenn ich im nächsten Herbst wieder im gleichen Tempo loslaufe werd ich den Einbruch nur vermeiden können wenn ich bis dahin unten herum schneller bin. So sehe ich das.

Ich meine die ca. 6 langen Läufe die in den meisten Plänen stehen habe ich ja gemacht, aber die waren halt nur 28 km lang. Und ich hatte dennoch nie das Gefühl die Streckenlänge voll im Griff zu haben wie ich das früher hatte. Das geht bei der Vorbereitung vermutlich gar nicht richtig.

Der HM macht mir auch darum soviel mehr Spaß weil ich da das Gefühl habe die Streckenlänge voll zu beherrschen.

1870
Andres hat geschrieben:Was nun gehört Vicsystem gar nicht Viktor Röthlin ???

"Gehört" hat es ihm noch nie. Mittlerweile ist er aber auch nicht mehr daran beteiligt.
Im Gegenteil wie du in oben genanntem Artikel lesen kannst. Für mich ist nach Ablauf meines Kontos Ende November auch Schluss mit vicsystem. Ich versuch mich dann mal an Jack Daniels.

Grüßle

Robert
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam :)

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59

http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

1871
Der Ersteller von diesem Trainingsplan ist ja auch angemeldeter User in diesem Forum. Allerdings hat er sich schon seit ein paar Monaten nicht mehr hier gemeldet.
Gruss, Marianne

1872
rost66 hat geschrieben:"Gehört" hat es ihm noch nie. Mittlerweile ist er aber auch nicht mehr daran beteiligt.
Im Gegenteil wie du in oben genanntem Artikel lesen kannst. Für mich ist nach Ablauf meines Kontos Ende November auch Schluss mit vicsystem. Ich versuch mich dann mal an Jack Daniels.

Grüßle

Robert
Hallo Robert und Andres,
wer glaubt denn hier ernsthaft noch, dass Viktor irgend etwas mit dem Online-Trainingsplan-System Vicsystem zu tun hat. Eigentlich ist es doch auch egal, wer für dieses Produkt wirbt. Jetzt ist es halt Irina Mikitenko. Ich höre doch auch nicht auf, meine Lieblingsmarmelade zu essen, nur weil sich der Werbespot im Fernsehen geändert hat. :nene:
Wenn der Trainingsplan passt, dann mach ich weiter, wenn nicht, dann probier ich halt mals was Neues. Ich würde das jedenfalls nicht an der Person festmachen, die als Aushängeschild genutzt wird. :zwinker2:
Gruß Heike

1873
Hallo zusammen,

ich trainiere mittlerweile im zweiten Jahr nach Vicsystem. Mal eine Frage. Wie macht ihr das über den Winter.
Haltet ihr euch an den Plan. Oder ändert ihr ihn ab um z.b. mehr Grundlagenausdauer zu trainieren?
Geplant 2011:

12.März 6h Lauf in Nürnberg
21.Mai Rennsteig Supermarathon

Bild

1874
untobias hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich trainiere mittlerweile im zweiten Jahr nach Vicsystem. Mal eine Frage. Wie macht ihr das über den Winter.
Haltet ihr euch an den Plan. Oder ändert ihr ihn ab um z.b. mehr Grundlagenausdauer zu trainieren?
Hallo untobias,
ich trainiere noch nicht so lange nach VIC. Ich werde aber in meinem ersten Winter wahrscheinlich ein paar Tempoeinheiten durch GA1 ersetzen, also eher den mittleren Smiley bedienen und hier die Strecke ein bisschen verlängern - allerdings darf ich auch nicht zu viel schlunzen, da ich Ende März schon in Berlin laufen will.
Gruß Heike und viel Spaß beim laufen

1875
hb63 hat geschrieben:Hallo Robert und Andres,
wer glaubt denn hier ernsthaft noch, dass Viktor irgend etwas mit dem Online-Trainingsplan-System Vicsystem zu tun hat. Eigentlich ist es doch auch egal, wer für dieses Produkt wirbt. Jetzt ist es halt Irina Mikitenko. Ich höre doch auch nicht auf, meine Lieblingsmarmelade zu essen, nur weil sich der Werbespot im Fernsehen geändert hat. :nene:
Wenn der Trainingsplan passt, dann mach ich weiter, wenn nicht, dann probier ich halt mals was Neues. Ich würde das jedenfalls nicht an der Person festmachen, die als Aushängeschild genutzt wird. :zwinker2:
Gruß Heike
Ein klares JEIN.

Einerseits wird ein guter Trainingsplan nicht schlechter und eine schlechter nicht besser, egal welcher Promi dafür seinen Namen dafür hergibt.

Anderseits kann ich zum Beispiel in Herbert Steffnys Büchern sehr genau erkennen, wie alle Pläne den selben Prinzipien folgen, vom "Marathon nur ankommen" über die 4h, 3h, etc-Pläne zu dem Plan, nach dem Steffny selbst trainiert hat. Dafür steht Herbert mit seiner Erfahrung und seinem Namen.

Vicsystem wurde quasi als elektonische Version desselben Prinzips vermarket: das sind die Pläne, nach denen Röthlin trainiert, angepasst an das jeweilige Leistungsvermögen.

Der Wechsel von Viktor zur Irina brachte insofern durchaus ein Glaubwürdigkeitsproblem mit sich. Und wenn Viktor damit Problem hat, dann könnte ich das gut verstehen.

Nochmals: das sagt nichts, ob die Pläne gut oder schlecht sind.

1876
hb63 hat geschrieben:Hallo untobias,
ich trainiere noch nicht so lange nach VIC. Ich werde aber in meinem ersten Winter wahrscheinlich ein paar Tempoeinheiten durch GA1 ersetzen, also eher den mittleren Smiley bedienen und hier die Strecke ein bisschen verlängern - allerdings darf ich auch nicht zu viel schlunzen, da ich Ende März schon in Berlin laufen will.
Gruß Heike und viel Spaß beim laufen
Alles kann so ein Plan nicht leisten. Und ich denke nichtmal Vic selbst macht im Winter keine Hügelläufe, Kraftübungen usw. Daher muß man für eine gute Grundlage einige der vom Rechner ausgespuckten Einheiten modifizieren.

1877
Hi,

mein Post vor ein paar Wochen ist denke ich etwas untergegangen. Ich habe ein E-Mail an VIC geschrieben und umgehend eine Antwort von Patric bekommen. Anbei nochmals die Antwort bezüglich dem Wintertraining.

Zitat:
Hallo Dieter



Im Winter müssen auch Intervalle sein, die gehören zum Grundlagentraining. Schnelligkeit, einen starken Herzmuskel, Kraft usw. degenerieren sehr schnell, da gilt es Gegensteuer zu geben. Nur wenn Du auf einem ansprechenden Ausgangslevel in den Frühling startest, sind gute oder bessere Zeiten Möglich. Es gilt also, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen ;-)))



Bei mir zuhause ist das ein Laufband im Keller. In jedem Fitnessclub gibt es auch Laufbänder, hast Du da irgendwo eine Möglichkeit? Wenn nicht, es gibt auch sonst Möglichkeiten: Mach die Intervalle auf einer steilen Strasse, die sind meistens am besten geräumt im Winter. Natürlich ist da das Tempo nicht haltbar, da schaust Du halt auf Dauer und Puls. 8x1000m mit 4:00/km gibt einfach 8x4Min an einer steilen Strasse oder einer langen Treppe usw.



Aber es ist schon so, im Winter muss man aufpassen, dass man sich nicht erkältet. Trage insbesondere immer Handschuhe, eventuell eine Mütze, die Extremitäten kühlen am schnellsten aus, das sind Hände und Kopf. Sauna ist auch ganz gut, aber insbesondere viel mehr trinken!



Das VICSYSTEM passt sich in Richtung langsamer an, wenn Du zu viele Trainings nicht erfüllen kannst. Das ist aber auch gut so. Wer längere Zeit keine Intervalle gemacht hat, kann bei schönen Wetter nicht einfach das Tempo laufen, welches vor einem Monat noch drinlag...



Sportliche Grüsse

Patric
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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1878
Ich verstehe das Computerprogramm nicht so ganz. Am 24. Oktober habe ich einen Wettkampf gemacht und die Prognosse bei VIC auf die 10 km hat sich zu meiner Überraschung um eine satte Minute nach unten geschraubt. Das Training danach habe ich voll erfüllen können. Jetzt war eine Woche sehr durchwachsen. Am vorigen Freitag habe ich die Intervalle nicht erfüllen können (Grund war weil ich unterwegs war aber das weiß VIC ja nicht :zwinker5: ). Samstag keine Zeit zum Laufen gehabt, Sonntag dann ein erfolgreicher Longrun. Diese Woche am Dienstag habe ich das Training wieder nicht erfüllt, bin 2 km zu wenig im Wettkampftempo gelaufen, habe nur 3,5 anstatt 5,5 km gemacht - habe die Einheit am Laufband versucht und das wirklich nicht auf die Reihe bekommen. Mittwoch ein "belangloser" Dauerlauf. Anschliessend hat VIC die Prognosse um 15 sek. nach unten geschraubt??? Weil ich so gut trainiert habe oder so lieb bin :haeh:

Habt ihr eine Erklärung dafür oder schon einen ähnlichen Fall gehabt?

lg
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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1879
DanielaN hat geschrieben:Also das Marathontraining bei Vic klappt bei mir gar nicht.

Die langen Läufe sind zu wenig und zu kurz. Obwohl ich mehr gemacht habe und auch bis 30 km (Vic sagt in meinem Falle der längste Lauf ist 25 km) bin ich nicht ansatzweise an die Zeitprognose herangekommen obwohl ich die Unterdistanz-Prognosen alle unterboten haben.

Von mir anvisiert waren 4:25 h, Vics Prognose war 4:10 h und geworden ist es eine 4:37 mit Mördereinbruch.

Also genau wie in meiner letzten M-Vorbereitung mit Vic klappt das vorne und hinten nicht. Ich glaube Vic ist für langsame Läufer nicht geeignet, zumindest nicht für die Marathonvorbereitung. Das Training ist auch nicht immer logisch. Es sind außer dem Longjog nur Läufe um eine Stunde drin die Woche über und kein etwas längerer Lauf. Außerdem teilweise Intervalle in bekloppten Tempi in den letzten 3 Wochen, die mehr auf die 5 km abzielten.
Hallo Daniela,

ich habe mir mal auf Deiner Homepage den Trainingsplan angesehen.
Meiner Meinung nach ist es sinnvoll, vor und nach dem langen Lauf einen Ruhetag einzulegen.
Gerade bei uns Genußläufern (langsam) :D ist das sehr wichtig.
Du hattest zum Teil 3 Tage hintereinander trainiert und am 3.Tag den langen lauf gemacht.
Mit so einem ähnlichen Training bin ich im Marathon mal erbärmlich eingegangen.
Um insgesamt schneller zu werden, denke ich, die Unterdistanzen erst einmal sicher und schnell in Griff zu kriegen und dann im Mrathon schneller werden, ist eine gute Strategie.

Schönen Gruß

RainS

1880
murexin2002 hat geschrieben:Ich verstehe das Computerprogramm nicht so ganz. Am 24. Oktober habe ich einen Wettkampf gemacht und die Prognosse bei VIC auf die 10 km hat sich zu meiner Überraschung um eine satte Minute nach unten geschraubt. Das Training danach habe ich voll erfüllen können. Jetzt war eine Woche sehr durchwachsen. Am vorigen Freitag habe ich die Intervalle nicht erfüllen können (Grund war weil ich unterwegs war aber das weiß VIC ja nicht :zwinker5: ). Samstag keine Zeit zum Laufen gehabt, Sonntag dann ein erfolgreicher Longrun. Diese Woche am Dienstag habe ich das Training wieder nicht erfüllt, bin 2 km zu wenig im Wettkampftempo gelaufen, habe nur 3,5 anstatt 5,5 km gemacht - habe die Einheit am Laufband versucht und das wirklich nicht auf die Reihe bekommen. Mittwoch ein "belangloser" Dauerlauf. Anschliessend hat VIC die Prognosse um 15 sek. nach unten geschraubt??? Weil ich so gut trainiert habe oder so lieb bin :haeh:

Habt ihr eine Erklärung dafür oder schon einen ähnlichen Fall gehabt?
Ich meine mich zu erinnern, dass ich mich auch schon mal ueber aehnliche Phaenomene gewundert habe. Mein Eindruck ist, dass VIC immer eine Weile braucht, um eine "Trendwende" zu vollziehen. D.h., wenn er Dich auf dem "aufsteigenden Ast" sieht, bleibt er erstmal dabei, auch wenn Du mal schluderst. Es braucht dann wohl mehr als eine Woche "Nichterfuellung des Plans", um ihn umzustimmen. Genauso ist es auch umgekehrt: Wenn VIC einen auf dem "absteigenden Ast" vermutet, braucht es auch mehr als eine Woche Planerfuellung, damit er seine Meinung aendert.

Ich habe heute uebrigens auch mal wieder etwas Eigenartiges festgestellt: Ich habe in meinen "sportlichen Zielen" keinen konkreten Wettkampf eingetragen, sondern nur HM als "bevorzugte Distanz" und dazu als Trainingstage Mi, Do, Sa, So mit So als Tag fuer den LongJog. Und was macht VIC daraus? Er setzt mir die Tempoeinheit auf den Samstag, so dass also Tempoeinheit und LongJog an zwei Tagen direkt hintereinander kommen. :confused: Am Mittwoch und Donnerstag sind die normalen Dauerlaeufe. Das finde ich, mit Verlaub, ziemlich verquer. Da ich letzten Winter bei identischen Trainingstagen die Tempoeinheit am Mittwoch hatte, habe ich mal ueberlegt, was damals anders war und habe testhalber mal einen HM als Wettkampf irgendwann im April eingetragen. Und tatsaechlich, damit aendert sich die Verteilung, so dass wieder sinnvollerweise am Mittwoch das Tempotraining erscheint.

Logik sehe ich dahinter keine. Na ja, ich weiss sowieso noch nicht, ob ich mich in den naechsten Wochen so sehr an VIC halten werde. Vielleicht werde ich mal ein bisschen mehr "nach Lust und Laune" laufen.

Gruss,
Katrin

1881
hallo
habe mich jetzt auch bei vic angemeldet
nachdem ich von runners-plänen 3.30 und die 3.15 geschaft habe,wechselte ich pläne um die 3er zu knacken,
mit garmin training wurde es 3,05 und mit steffny3,06 bei beiden prog. hätte ich es packen können wenn die muskelprobleme nicht gewesen wären.
da man da un da mal ein wettkampf einbaut hatte, war teilweise gar keine regenation,da laufte ich einen halbmarathon schneller im schnitt als einen 10er
steffny finde ich sehr gut,und garmin sehr abwechslungsreich,brauche aber anscheinend jemanden der mich leitet,im juni war ich im übertrainig durch meine
korekturen,und brauchte 2 monate bis wieder alles ok war.

1882
spider hat geschrieben: habe mich jetzt auch bei vic angemeldet
..hab ich das jetzt richtig verstanden du hast dich für Vic entschieden, weil du Übertraining vemeiden möchtest(?)

Gruss
http://thovo.ch/_blog/

1883
Tell hat geschrieben:..hab ich das jetzt richtig verstanden du hast dich für Vic entschieden, weil du Übertraining vemeiden möchtest(?)

Gruss
im prinzip ja
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

1884
kann mir jemand sagen wie lange das als dauert bis man einen antwort,von einen e-mail bekommt :frown:
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

1885
spider hat geschrieben:kann mir jemand sagen wie lange das als dauert bis man einen antwort,von einen e-mail bekommt :frown:
Das ist unterschiedlich. Manchmal sofort, manchmal dauert es länger. Je nachdem, was Patrik gerade zu tun hat, ob er unterwegs ist, etc. Eine Vereinskamaradin läuft nach meiner Empfehlung seit kurzer Zeit mit Vic (wie ich, ist sie mit Greif schlechter geworden) und war begeistert von der Reaktionszeit und den Antworten. Nach 1-2 Tagen würde ich einfach noch einmal mailen.

Den Ansatz mit dem Übetraining ist bei Vic gut aufgehoben. Ich habe in diesem Jahr Durchschnitts-Wochenkilometer von 44, im letzten Jahr 54 (dank Marathon) und es waren mit Abstand meine schnellsten Jahre.

1886
Stormbringer hat geschrieben:

Den Ansatz mit dem Übetraining ist bei Vic gut aufgehoben. Ich habe in diesem Jahr Durchschnitts-Wochenkilometer von 44, im letzten Jahr 54 (dank Marathon) und es waren mit Abstand meine schnellsten Jahre.
ich habe 74 wochenschnitt,haben aber 10er und hm fast gleiche zeiten,beim marathon bin ich etwas besser denke das ist mein km umfang.bei mir ist das tappering nicht gut
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

1887
Hallo, musste wegen einer OP 6 Wochen aussetzen. Wie kann ich den Trainingsplan auf einen Aufbauplan umstellen?

1888
Guten morgen,

da ich mich um orientiert habe ist ,mein Trainingsplan von Vic nun unbrauchbar für mich geworden. Ich würde de Restlaufzeit gerne an jemanden(oder auch mehrere) verschenken, um wirklich mal einen etwas längeren Einblick in das Training von Vic zu bekommen. Der TP läuft noch bis zum 01.02.2010,

Falls jemand Interesse hat an besten hier im thread melden.

lg,

Christian

1889
Gleiches bei mir: Auch ich stelle - wie bereits einige Seiten zuvor in diesem Thema gepostet - den Plan gerne zur Verfügung - er ist sogar bis 19. Mai 2010 bezahlt.

Als kleines Dankeschön hatte ich mir nur eine kleine Aufmerksamkeit, zum Beispiel ein - auch gebrauchtes - (Lauf- oder Triathlon-)Buch erhofft, das ich noch nicht kenne ...

Viele Grüße,
Andreas
Letzte Wettkämpfe (mit Berichten):
06/10 Vierlanden Triathlon * 07/10 Challenge Roth | Swiss Alpine Marathon (K78) * 04/11 Berliner Halbmarathon * 05/11 Rennsteiglauf Marathon * 07/11 Salomon 4 Trails * 09/11 Münster Marathon * 10/11 Köln Marathon * 04/12 Hamburg Marathon * 05/12 Rennsteiglauf Supermarathon
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Blog: www.laufen-mit-diabetes.de

1890
Heute kam eine Infomail in der geraten wird, für gute Schnelligkeitsentwicklung einfach als Ziel beim Hauptwettkampf anstatt z.B. HM einen 5000 m - Lauf einzustellen. Dann würde mehr an der Verbesserung der Schnelligkeit gearbeitet.

Ich habe eben bei mir den HM in Wien durch einen 5000 m Lauf ersetzt und siehe da, endlich habe ich vernünftige Intervalle. Anstatt drei Mal 3000 m knapp unter 6er-Tempo darf ich endlich 4 x 1000 in 5:25 laufen. So hatte ich mir das auch vorgestellt.

Außerdem wird empfohlen an jedes Training noch einige Steigerungen dranzuhängen.
Das ist ja schon komisch; jetzt empfehlen die an dem Training herumzubasteln weil die wohl selbst nicht mehr davon überzeugt sind, daß man davon schneller wird. :klatsch:

1891
habe entlich mal etwas einsicht,bin mal gespannt ob ich das hinbekomme mit den 6 schnitt,ich glaube das bin ich letztes mal vor 1 jahr gelaufen,nach weihnachtsfeier



p.s danke an den trommler
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

1892
hallo
habe eine frage bezüglich der intervalle
morgen habe ich 1,6km in 4,08pace
lauft man die intervalle in der vorgeschriebenen zeit oder darf man schneller laufen
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

1893
spider hat geschrieben:hallo
habe eine frage bezüglich der intervalle
morgen habe ich 1,6km in 4,08pace
lauft man die intervalle in der vorgeschriebenen zeit oder darf man schneller laufen
Zur Zeit im Schnee auf jeden Fall schneller. Am besten mit Skating-Skiern. :hihi:

1894
spider hat geschrieben:hallo
habe eine frage bezüglich der intervalle
morgen habe ich 1,6km in 4,08pace
lauft man die intervalle in der vorgeschriebenen zeit oder darf man schneller laufen
Hi spider,
man darf natürlich auch schneller. Dafür gibt's ja die drei Buttons -- bis ++. Wenn Du schneller gelaufen bist, dann klicke halt das ++ an. :daumen:
Aber irgendwie hat DanielaN schon ein bisschen recht: bei den gegenwärtigen Bodenverhältnissen wirst Du das kaum schaffen. :besserng:
Heike

1895
hb63 hat geschrieben:Hi spider,
man darf natürlich auch schneller. Dafür gibt's ja die drei Buttons -- bis ++. Wenn Du schneller gelaufen bist, dann klicke halt das ++ an. :daumen:
Aber irgendwie hat DanielaN schon ein bisschen recht: bei den gegenwärtigen Bodenverhältnissen wirst Du das kaum schaffen. :besserng:
Heike
danke für die antwort

bei mir in der region ist der schnee und das eis geschmolzen,es war nur etwas regen und wind
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

1896
Wobei eines noch zu ergänzen ist;

wenn man ständig die Intervalle locker schneller laufen kann (ich vermag das nicht), dann muß man auch überlegen ob die Vorgaben (speziell der 4 km Testlauf) noch stimmen.

1897
DanielaN hat geschrieben:Wobei eines noch zu ergänzen ist;

wenn man ständig die Intervalle locker schneller laufen kann (ich vermag das nicht), dann muß man auch überlegen ob die Vorgaben (speziell der 4 km Testlauf) noch stimmen.
... oder ein bisschen Geduld haben, bis VIC mal wieder die Vorgaben anpasst.
Das geht ja erfahrungsgemäß rauf (also schneller :megafon: ) schneller als runter.
Aber von nix kommt halt nix :pokal: :first:

Jetzt wünsche ich aber mal allen Foris ein frohes Weihnachtsfest und einen möglichst unfallfreien Rutsch ins neue Jahr.
Heike

1898
Habt ihr auch den Newsletter von Greif heute bekommen. Da ist der Peter aber richtig übergekocht :D . Mir macht das Training nach Vic trotzdem einen riesenspaß und werde noch um 1 jahr verlängern, obwohl sich der Peter sehr bemüht hat mich umzustimmen. Wie seht ihr die Kritik?

lg
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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1899
murexin2002 hat geschrieben:Habt ihr auch den Newsletter von Greif heute bekommen. Da ist der Peter aber richtig übergekocht :D . Mir macht das Training nach Vic trotzdem einen riesenspaß und werde noch um 1 jahr verlängern, obwohl sich der Peter sehr bemüht hat mich umzustimmen. Wie seht ihr die Kritik?

lg
war das heute oder gestern ?

1900
murexin2002 hat geschrieben:Habt ihr auch den Newsletter von Greif heute bekommen. Da ist der Peter aber richtig übergekocht :D . Mir macht das Training nach Vic trotzdem einen riesenspaß und werde noch um 1 jahr verlängern, obwohl sich der Peter sehr bemüht hat mich umzustimmen. Wie seht ihr die Kritik?
Ich musste auch grinsen. Er scheint das System auch gar nicht richtig verstanden zu haben. Sicherlich ist es möglich, dass man mit Vicsystem unvernünftiges Training macht und versucht, eine Form über ein ganzes Jahr zu halten. Den Kopf muss man schon einschalten dabei. Geht man aber verantwortungsvoll mit den Haupt- und Nebenwettkämpfen um, verzichtet auch mal zu bestimmten Zeiten auf Tempotraining und macht dafür lieber mal einen langen oder auch regenerativen Lauf. In Wettkampfpausen bekommt man dann auch einen Regenerationsblock eingelegt. Das nenne ich einfach Flexibilität und Individualität. Das hat PG wohl nicht verstanden, oder er wollte es nicht verstehn.

Genausowenig, wie das System der stufenweise Anpassung. Es ist halt nicht so, dass wenn man mal eine Einheit schneller macht, als vorgegeben, es automatisch zu einer Anpassung nach oben kommt. Das ist reine Polemik. Mit jedem System kann man sich selbst abschiessen. Ein ständiges Überpowern ist immer möglich. Da ist aber jeder selbst für verantwortlich.

Dass gerade Greif damit kommt, finde ich lustig. Es ist doch Vicsystem, welches ein richtiges Tapering beinhaltet. Bei Greif steht in den Plänen selbst nichts dazu. Selbst die Einsatzpläne sind noch harter Stoff. Ich stand bei Greif selten erholt an der Startlinie. Von den langen Läufen im Marathontraining in meiner Leistungsklasse und darunter mal ganz abgesehen.

Polemik ist auch die Abwertung des Teams Viktor Röthlin und Patrik. Was daran laienhaft sein soll, weiss ich nicht. Wenn der Ursprung nicht ganz erlogen ist, ist da viel Röthlin- und Kenia-KnowHow eingeflossen.

Ich habe ja auch den Vergleich zwischen den Greif-Jahresplänen und Vic. Bei Vic bin ich jetzt im dritten Jahr und absolut zufrieden, was Training, Verletzungsanfälligkeit und Ergebnisse betrifft. Bei Greif sah das anders aus. Leistungsabsturz, ständige Verletzungen, enormer Zeitaufwand (bei schlechteren Zeiten) und den Spass am Training verloren.

Eine Vereinskollegin hatte auch tolle Ergebnisse. Dann meinte sie, reif für Greif zu sein. Ergebnis: Das Jahr war verschenkt. Sie hat sich genauso abgeschossen wie ich damals. Nun ist sie bei Vic und es geht wieder aufwärts.

It works!

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