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Vom Land in die Stadt - Düsseldorf Marathon 2007

Vom Land in die Stadt - Düsseldorf Marathon 2007

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Hallo Foris,

nach zwei atemberaubend schönen Landschaftsmarathons in die "Schluchten Düsseldorfs". Es gibt Leute, die fahren für einen Marathon quer durch die Republik und anschließend wieder heim. Doch wirklich ... Und das "nur", um für einen Ultralauf zu trainieren. Bisschen viel Aufwand eigentlich. Also "musste" eine zweite "Sinngebung" her: Ich durfte Peter (Rückenwind) bei seinem PB-Versuch begleiten und das war letztlich erfolgreich, was er euch in seinem Laufbericht ja schon erzählt hat. Wie sich das Unternehmen aus meiner Sicht darstellte, findet ihr wie üblich hier.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

ein sehr schöner, mitreißender Laufbericht! Ich war am Sonntag auch dabei und muß sagen, daß Du die Stimmung der Veranstaltung und die seelische Berg- und Talfahrt, die man während eines solchen Laufes erlebt, sehr gut wiedergegeben hast. (Ich weiß wovon ich rede, denn ich wollte in meinem 4. Marathon erstmals unter 4 Stunden laufen und lag bis km 40 super im Zeitplan, hatte dann aber einen Einbruch, der sich gewaschen hat. Es sind dann 4:05:34 geworden.)

Zu dem "pathetischen Klassiker", der beim Start gespielt wurde: Es handelt sich um Robert Schumanns "Rheinische Symphonie", hat also durchaus einen Bezug zur Region. Und soo pathetisch ist das Stück auch nicht unbedingt, wie man hier nachlesen kann.

Sicher gibt es viele Stücke, die besser dazu geeignet sind, die Läufer zum Start anzustacheln. Ich finde aber, daß die "Rheinische Symphonie" mal was anderes ist, als die übliche "Humpta-Humpta"-Musik ist, die ja sonst meistens gespielt wird. Aber es ist halt auch Geschmackssache.

Beste Grüße aus Düsseldorf,
Olli

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Foris,

nach zwei atemberaubend schönen Landschaftsmarathons in die "Schluchten Düsseldorfs". Es gibt Leute, die fahren für einen Marathon quer durch die Republik und anschließend wieder heim. Doch wirklich ... Und das "nur", um für einen Ultralauf zu trainieren. Bisschen viel Aufwand eigentlich. Also "musste" eine zweite "Sinngebung" her: Ich durfte Peter (Rückenwind) bei seinem PB-Versuch begleiten und das war letztlich erfolgreich, was er euch in seinem Laufbericht ja schon erzählt hat. Wie sich das Unternehmen aus meiner Sicht darstellte, findet ihr wie üblich hier.

Gruß Udo
Schade, ich hätte dich gern getroffen. Stand mit meinem Rad extra um 9:00 unter der Brücke.... :haeh: (bin ja nicht gelaufen :frown: ) :hallo:

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olli986 hat geschrieben: Zu dem "pathetischen Klassiker", der beim Start gespielt wurde: Es handelt sich um Robert Schumanns "Rheinische Symphonie", hat also durchaus einen Bezug zur Region.

Ich hätte mich über die Startmusik sehr gefreut :D , da ich ja mit "Hier und Heute" aufgewachsen bin. (Für die Nicht-NRWler: Anfangsmusik einer Sendung des Regionalfernsehens).
Mal was anderers als Starwars.

Gruß,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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Hallo ihr,

ich mag die "Rheinische" auch, aber eben im Konzertsaal ... Ist eben - wie Olli schon gesagt hat - Geschmackssache.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Bestätigt meine Erfahrung von D'dorf 2004

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Hi Udo,

Dein Bericht bestätigt in vollem Umfang meine eigene Erfahrung von 2004: Keine Außreißer, keine Highlights, langweiliges Publikum und oberkluge Ordner! :schlafen: War das T-Shirt dieses Jahr wieder so ein langweiliges "ich-will-es-allen-rechtmachen-und-wurde-von-trotteln-ausgewält"?

Falls ich mal einen Pacemaker zur PB brauche: darf ich dann auf Dich zurück kommen? Ich denke da an dodentocht sub 12?

LG

Flo

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Hallo Udo,

Dein Bericht ist mit deutlichem Abstand schöner ausgefallen als die Strecke und führt zu einem unverdienten Werbeeffekt für diese Veranstaltung. Bereite Dich also besser auf "Reklamationen" von "Verführten" im nächsten Jahr vor. :hihi:

Viele Grüße

Peter

PS: Nun verstehe ich auch, warum Du immer so lange zum Schreiben brauchst. Das ist ja fast so sorgfältig wie bei Luther mit der Übersetzung der Bibel. :daumen:
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Hallo Udo,

vielen Dank für diesen super mitreißenden und toll geschriebenen Bericht. Deine Berichte gehören für mich zu den absoluten Highlights!

Schöne Grüße aus bayerischen Süden

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
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Hallo Udo,

es war wie immer ein großes Vergnügen Deinen mitreißenden Bericht zu lesen.
&quot hat geschrieben:Auf der schattigen Königsallee feuert mich plötzlich jemand an. Meint der wirklich mich? Oder gibt’s nahebei noch einen „Udo“ im Feld? Aber er sucht und findet meinen Blick und ich winke zurück. Das kann nur einer aus dem Forum sein und so krame ich eine Minute lang im Erinnerungsfundus. Leider kann ich das reale Konterfei keinem der viel zu kleinen Avatare aus dem Forum zuordnen. Vielleicht liest er später meinen Laufbericht und gibt sich zu erkennen ...

Dann gebe ich mich mal zu erkennen...
Ich war mit meiner Familie beim Düsseldorf Marathon um einen Bekannten anzufeuern. Wir hatten uns zuerst beim Halbmarathon postiert als Du mit Peter vorbeikamst.
Aufgrund Deines Outfits habe ich Dich sofort erkannt. Nachdem unser Bekannter nach Euch den Halben passiert hat sind wir zur Kö, km 27 gegangen und schon kamt ihr wieder vorbei. Meine Reaktionszeit war diesmal wesentlich schneller und spontan entschloss ich mich Dich anzufeuern.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie gut das kommt, wenn man auf seiner 42,195 km langen Reise zwischendurch mal namentlich angefeuert wird. Deinem bzw. Eurem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, wie jetzt ein geistiger Avatarabgleich stattfand, der aber logischerweise ergebnislos blieb. Bleiben musste, weil ich ja noch nicht so lange, so aktiv im Form unterwegs bin.

Fürs nächste Mal sollte jetzt für weniger Verwirrung gesorgt sein. Das Ziel habe ich jedenfalls, wie mir scheint, nicht verfehlt. :winken:

Gruß
Michael

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Hallo Michael,

danke für die Aufklärung. Wir hatten schon schlaflose Nächte deswegen. :hihi:

Viele Grüße

Peter

PS: Kann mich Dich zum Jubeln mieten? :D
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Rückenwind hat geschrieben:Wir hatten schon schlaflose Nächte deswegen. :hihi:
Das konnte man sehen. :hihi:
Rückenwind hat geschrieben: PS: Kann mich Dich zum Jubeln mieten? :D
Du scheinst ja für Deine Marathons immer einen ganzen Tross an Helfern zu beschäftigen. Wenn ich mich da demnächst offiziell einreihen dürfte, wäre das natürlich eine Ehre. :D

Gruß
Michael

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Hallo Michael,

es ist einfach genial in einer vollkommen fremden Stadt plötzlich mit dem eigenen Namen angefeuert zu werden. Danke dafür!

Und was lerne ich daraus? Falls ich mal unerkannt irgendwo laufen will, darf ich ganz bestimmt nicht mein hellblaues Lieblingshirt anziehen. Aber was soll ich machen, das passt so gut zu meinem Teint und da sind die Marathonmädels hin und weg :hihi:

Alles Gute für dich und unendlichen Laufspaß.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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drachenbremser hat geschrieben: Du scheinst ja für Deine Marathons immer einen ganzen Tross an Helfern zu beschäftigen. Wenn ich mich da demnächst offiziell einreihen dürfte, wäre das natürlich eine Ehre. :D

Gruß
Michael
Hallo Michael,

so ein Angebot kann ich natürlich nicht ausschlagen. Wir stimmen dann noch die Termine ab. :D

Gruß

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Rückenwind hat geschrieben:so ein Angebot kann ich natürlich nicht ausschlagen. Wir stimmen dann noch die Termine ab.
Ich richte mich da selbstverständlich total nach Dir! :D


U_d_o hat geschrieben:Aber was soll ich machen, das passt so gut zu meinem Teint und da sind die Marathonmädels hin und weg :hihi:
Wo kann man das kaufen? Zahle alles!!! :hihi:


Gruß
Michael

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drachenbremser hat geschrieben:Wo kann man das kaufen? Zahle alles!!!
Tut mir leid, da bin ich eigen. Will alle Girls für mich :geil: . Außerdem war das Teil eine Maßanfertigung von Gudschi :nick: . Nur Prolos tragen Laufkleidung von der Stange :tocktock:

:hihi:


Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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So, endlich mal diesen Laufbericht gelesen.
@Udo
Mir gehen langsam die Worte aus, deswegen ehrlich:
Schöner Bericht und Trainingslauf.

@Peter
Dein Bericht spiegelt die leistung, wo ich noch gerne hin möchte und es wahrscheinlich nicht schaffen werde.
Tolle Leistung von Dir, dich zum Schluß doch nochmal aufzurappeln.
Respekt. Danke für den Bericht.
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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Hallo Reno,

danke für die Blumen. :hallo:

Es ist immer eine Frage des Trainingsaufwandes, den man betreiben kann, und auch eine Frage, wie lange man denn schon läuft. Auf Dauer wird man sich automatisch noch etwas steigern.

Mit geändertem Training, jetzt Intervalle und Tempoläufe, besserer Taktik, also frühzeitig trinken, Gel schlabbern und Einhaltung der Pulsfrequenz werde ich mich dieses Jahr wohl noch steigern können, ohne dass mir wieder die Zunge über den Boden schleift. :peinlich:

Überprüfe mal Deine Vorbereitung unter diesen Aspekten. Wahrscheinlich kannst Du dann auch noch einen richtigen Sprung nach vorne machen. :daumen:

Gruß

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Rückenwind hat geschrieben: Es ist immer eine Frage des Trainingsaufwandes, den man betreiben kann, und auch eine Frage, wie lange man denn schon läuft. Auf Dauer wird man sich automatisch noch etwas steigern.
Hallo Peter,
ich habe auch das Ziel in diesem Jahr noch den M unter 3:45 zu laufen, aber für mich ist das nicht nur eine Frage des Trainingsaufwandes. Ich laufe wöchentlich zwischen 70 und 90KM, mag aber das Bierchen nach dem Training genauso wie den Kuchen im Büro und abends den Wein, wenn die Füße vor dem TV hochliegen. Also hänge ich irgendwie bei ungefähr 90Kg fest. Zwar habe ich schon in diesem Frühjahr mein M-Zeit um 11 Minuten auf 3:58:40 und meine HM-Zeit um mehr als 4 Min auf 1.45:46 verbessert, aber all das mit diesem Handikap der 90Kg und mit 52 bin ich auch nicht mehr unbedingt ein Teenager.
Einerseits mag ich meine Lebensqualität nicht einschränken, andererseits weiß ich daß 3:30h als Marathonzeit für mich trotz Gewicht und Alter erreichbar sind.
Was ich noch brauche ist die richtige Motivation und der Tritt in den Ar...,
oder ich mach's wie bisher und erreiche irgendwie doch mein Ziel¿¿¿
Was hast Du gewichts- und motivationsmäßig unternommen oder hattest Du damit keine Probleme?
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


Bild

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Hallo Horst,

Peter wird dir sicher noch antworten, mir fällt dazu aber auch etwas ein. Ganz sicher sind Alter, Lauftalent und Gewicht Faktoren, die die Marathonzeit beeinflussen. Dazu kenne ich nicht nur die Theorie: In der Praxis bin ich 53 Jahre alt, gedrungen im Körperbau, habe dazu eine von Natur aus langsame Regenerationszeit - bin also eher untalentiert - und wog bei einem Marathon auch schon mal fast 90 kg (1,80cm Körpergröße). Das Gewicht ist im wesentlichen Sache der Ernährung, jeder muss selbst entscheiden, wie er das handhabt. Ich habe meine Ernährung vor Jahren geändert und zusammen mit dem derzeitigen Programm bin ich so leicht wie noch nie (ca. 71,5 kg). Wenn ich weniger trainiere geht das wieder 3, 4 Kilo hoch. Jedes Kilo bringt laut Sportwissenschaft etwa 1,5 min auf der Marathonstrecke. Falls du also 10 Kilo zu viel hast entbehrst du dadurch nicht mehr als eine Viertelstunde. Das Lauftalent kann man natürlich schlecht zeitlich quantifizieren. Zum Alter gibt es Tabellen, die aber auch in ihrer Aussage "hinken", weil es einen Unterschied macht, ob jemand in der Jugend schon mit dem Laufsport begann oder erst im "zarten" Alter von über 30, 40 oder 50.

Was will ich dir eigentlich sagen? Für mich läuft es derzeit sehr gut. Ich habe Pulswerte bei meinen Referenzgeschwindigkeiten, von denen ich nie zu träumen gewagt hätte. Ich laufe ein Wochenpensum von bis zu über 160 km und ich trainiere 6 Tage die Woche Läufe, dazu zweimal Kraftraining, also jeden Tag Training. Ich bin in der Lage zwei Marathonläufe ein zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu absolvieren, meine Regenerationszeit hat sich also um den Faktor "Wahnsinn" gegenüber früher verbessert. Mein Alter entspricht deinem, mein Talent dürfte kaum besser ausgeprägt sein als deines. Bleibt als einziger erkennbarer körperlicher Vorteil das Gewicht. Unausgeruht kann ich einen Marathon derzeit in 3:15h laufen, ausgeruht traue ich mir derzeit zu die 3h-Marke zu "kratzen", was natürlich nicht geschieht, weil ich ja einen 100km-Lauf ansteuere.

Wie kann das sein? Es ist die Folge von wirklich beinhartem Training. Training das aber nicht nur beinhart war, sondern offensichtlich auch richtig in seinem Aufbau und das über mehrere Jahre (2002 lief ich meinen ersten Marathon).

Selbst wenn du dein Wohlleben im kulinarischen Bereich nicht veränderst (auch mir schmeckt das Bierchen, das Weinchen, der Kuchen und manch andere "Sünde"), kannst du deine Laufzeit nach unten korrigieren. Dazu braucht es vier Voraussetzungen: Den Willen (Wunsch) es zu tun, die Konsequenz (manchmal eben Härte gegen sich selbst) es zu tun, gute Trainingspläne und die nötige Zeit (Beruf, Familie, Umfeld, Verpflichtungen - das muss halt passen).

Vielleiht fehlt dir wirklich nur der Tritt in den A... Voilà - hier ist er ... poff :daumen:

Anmerkung für kritische Geister: Dies ist keine Aufforderung an irgendwen schneller zu werden, noch eine Glorifizierung meiner selbst. Es ist eine gezielte Antwort an jemanden, der offensichtlich Marathon schneller laufen möchte, als er es derzeit tut. Man kann sicher auch mit Marathonzeiten >4h ein glücklicher Läufer sein, oder wenn man eben auch gar nicht so weit läuft ... Das weiß keiner besser als ich, denn früher lief ich "nur so" durch die Gegend, für die Gesundheit, zum Spaß, und war auch glücklich ...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,
U_d_o hat geschrieben: - bin also eher untalentiert -
Ja, habe ich schon von gelesen ... :hihi:

U_d_o hat geschrieben: - und wog bei einem Marathon auch schon mal fast 90 kg (1,80cm Körpergröße).
... und zusammen mit dem derzeitigen Programm bin ich so leicht wie noch nie (ca. 71,5 kg).
180cm
90KG = BMI 27,8 -> 71,5KG = 22,1 :daumen:

Naja, ich bin etwas ungeduldig. Im Herbst hatte ich wegen Muskelproblemen und daraus resultierender Trainigspause ein paar Kilos zugelegt (94KG = BMI 26,6), bin jetzt aber schon wieder 5 Kilo drunter (89KG = BMI 25,2) und habe dazu meine PB's beim HM und M deutlich verbessert. Bei gleichem Trainingsumfang sollten bis zum Herbst-M in Essen noch ein paar Kilos verschwinden.
U_d_o hat geschrieben: ob jemand in der Jugend schon mit dem Laufsport begann oder erst im "zarten" Alter von über 30, 40 oder 50.
Angefangen systematisch zu trainieren habe ich mit 50, vorher bin ich nur planlos 1-2 x in der Woche gelaufen. Und meinen ersten Wettkampf (seit den Bundesjugendspielen 1968) bin ich mit 50,5 Jahren im Mai 2005 gelaufen, den Marathon in Düsseldorf.
U_d_o hat geschrieben: Ich habe Pulswerte ....
Pulswerte habe ich mit Sicherheit auch....aber ich kenne sie nicht. :D
Hatte mir vor 2 Jahren ein Sonderangebotsmodell beschafft, ohne Brustgurt weil mich das stören würde. Das Handgelenk in Verbindung mit dem Daumen sollte da reichen und das Ding mißt auch irgendwas, aber die Schwankungsbreite ist sehr groß und nicht gescheit auswertbar. Andererseits sagen mir meine beiden befreundeten Docs mit denen ich gelegentlich zusammen laufe, daß Kreislauf und Allgemeinzustand gut und unbedenklich belastbar seinen.
U_d_o hat geschrieben:kannst du deine Laufzeit nach unten korrigieren. Dazu braucht es vier Voraussetzungen: Den Willen (Wunsch) es zu tun, die Konsequenz (manchmal eben Härte gegen sich selbst) es zu tun, gute Trainingspläne und die nötige Zeit (Beruf, Familie, Umfeld, Verpflichtungen - das muss halt passen).....
Der Wille ist da - 100%ig.
Die Konsequenz zu 95-98% auch (manchmal ist man eben schwach).
Ob mein Trainingsplan gut ist weiß ich nicht ( http://www.laufszene.de/Training/Traini ... n_3_30.pdf ), aber er brachte mich in Düsseldorf locker zu 3:58:40, obwohl ich ab KM 38 Krämpfe in der rechten Fußsohle bekam. Ursache dafür war höchstwahrscheinlich: Ich übersah meine Frau bei KM 29 (mit dem Isogetränk, angereichert mit Salz) weil in dem Moment auf der linken Seite eine zusammengebrochene Läuferin ärztlich versorgt wurde. Da muß ich mich einfach besser konzentrieren. Normalerweise wären 3:50 erreichbar gewesen.
Die nötige Zeit (Beruf, Familie, Umfeld, Verpflichtungen - das muss halt passen)....ist da. Bei gleitender Arbeitszeit und verständnisvoller Frau (die selbst etwas joggt) ist es kein Problem täglich 2 und an den Wochenenden auch mehr Stunden Sport zu treiben.
U_d_o hat geschrieben:Vielleiht fehlt dir wirklich nur der Tritt in den A... Voilà - hier ist er ... poff :daumen:
Tat garnicht weh und hoffentlich hilft's :zwinker5:

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Das Sommertraining wird die Pfunde weiter schmelzen lassen und ich werde zur Formüberprüfung noch ein paar Wettkämpfe vor dem Herbstmarathon laufen, vielleicht mit ein paar neuen PB's.
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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Hallo Horst,

es reizt sicher zum schmunzeln, wenn jemand gerade auf seiner persönlichen (für den Rest der Welt unbedeutenden) läuferischen Erfolgswelle reitet und dann von seinem fehlenden Talent "fabuliert". Dahinter steckt ausnahmsweise keine Koketterie - findet man ja oft hier - sondern meine ehrliche Überzeugung. Das Ganze macht sich vor allem an den beiden in meinem vorherigen Beitrag geschilderten körperlichen Nachteilen fest. Wäre es anders, müsste ich mit dem von mir betriebenen Aufwand noch deutlich bessere Leistungsparameter erbringen. Damit ging es mir nur darum aufzuzeigen, dass man trotz irgendwelcher Handicaps durch effizientes Training viel erreichen kann. Mehr nicht.

Ich habe nur kurz auf den von dir angegebenen TP-Link geklickt, um mir anzusehen, wie jemand einen Trainingsplan "von der Stange" erstellt und dabei ohne Trainingssteuerung durch Pulswerte auskommt. Dann finde ich was ich eigentlich erwartete, die Vorgabe von Belastungen auf Basis von Pulsbereichen. Da du keinen Pulsmesser benutzt, brauche ich zunächst nicht weiter nach Erklärungen zu suchen. Ich bin sicher niemand (sh. zig Beiträge im Einsteigerbereich) der Leuten blind zum Pulsmesser rät. Wenn jemand jedoch über die Einsteigerphase hinaus ist und sich auf ein Ziel effektiv vorbereiten möchte, kommt er ohne dieses Ding nicht aus. Positiv ausgedrückt: Richtig eingesetzt gibt es kein einfacher zu handhabendes Instrument für Hobbyläufer, um Trainingsreize richtig zu setzen. Dabei geschehen immer noch Fehler und es bleiben Unwägbarkeiten, die aus der Individualität des Menschen entspringen. Ersteres kann man minimieren, wenn man sich mit dem Puls und seinem Verhalten ein wenig beschäftigt. Letzteres kann man mit der Zeit durch Zuwachs von Erfahrung am eigenen Körper reduzieren.

Der Pulsmesser dient nicht dazu nachzuweisen, dass man gesund und belastbar ist. Der Pulsmesser ist für Hobbyläufer (und auch für viele der hochambitionierten Amateure) ein wichtiges Instrument der Trainingssteuerung. Verzichten kann darauf nur jemand der andere Instrumente hat oder eben ein überaus gut entwickeltes Körpergefühl. Aber ich unterstelle dir mal, dass du da ähnlich "gut" bestückt bist wie ich. Und das bedeutet, dass ich eben nicht in der Lage bin unterschiedliche Pulslevel hinreichend genau zu empfinden. Manchmal würde ich jeden Eid schwören, dass ich ... sagen wir mal ... ungefähr 80% Puls laufe. Der Blick auf den "Wecker" belehrt mich dann eines Besseren ...

Alles Gute weiterhin :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mal immer piano.

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Hallo Horst,

da ich das Wochenende in anderen Gefilden verbracht habe, worüber ich dann an anderer Stelle berichte, komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten.

Bei uns gibt es schon viele Parallelen, einmal die Liebe zu gutem Essen und anständigen Getränken und das wöchentliche Laufpensum.

Allerdings bin ich auch zu der Erkenntnis gekommen, dass ohne Gewichtsreduktion und spezielleres Training nichts zu machen ist. Zum Zeitpunkt des diesjährigen Metro Marathons wog ich noch zwischen 80 und 81 kg. Mittlerweile bin ich bei sub 79 kg angekommen bei einer Körpergröße von 172 cm. Dazu habe ich meine Ernährungsgewohnheiten ändern müssen. Statt Nuspli gibt es morgens zum Frühstück jetzt Honig, Wein nur noch am Wochenende und den Bierkonsum habe ich auf die Hälfte reduziert. Auf das Mittagsbrot kommt nur noch Käse und kein Aufschnitt mehr. Den Fleischkonsum hatten wir schon allgemein eingeschränkt. Also keine Steaks mehr von 4 dm² sondern nur noch von 2 dm². Mehr wird aber nicht gelitten, denn den ganzen Vollwert und Vollkorn Schnickschnack vertrage ich nicht. Vorzugsweise kommt also mediterrane Küche auf den Tisch.

Ins Trainingsprogramm aufgenommen habe ich jetzt TDL und Intervalltraining. Aber systematisch und nicht wie früher nach Lust und Laune, weshalb meistens sie meistens entfallen sind.

Die Motivation ist recht einfach zu beschreiben, es geht um die 3:30 h, die ich allerdings auch stabil laufen will und nicht nur als einmaliges Highlight. Das muss für mich aber „schmerzfrei“ abgehen, da ich nicht dazu neige mich über einen längeren Zeitraum zu quälen. Lieber nehme ich mir etwas mehr Zeit zur Erreichung meines Zieles und steigere mich langsam.

Besonders, wenn die Quantität nichts mehr bringt muss man die Qualität des Trainings verbessern.

Herdecke ist ja nicht weit von Kempen, wir können uns also mal gerne für einen „Tritt“ verabreden.

Gruß

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

Klare Aussage?

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Gestern habe ich sie endlich bekommen, die DVD mit dem Mitschnitt der Livesendung von Center TV (Regionalfernsehen Düsseldorf) über den Metro Marathon. Über eine Stunde davon habe ich schon geschafft. :wink:

Und der Clou?

Mit im Studio saß Freund Steffny als Experte. Dabei ging es natürlich auch um Zeiten.

Merke: ein Marathon unter 6h ist ein Wettkampf - über 6h ein "Distanzlauf".

Aha!

Nein, schlauer bin ich jetzt auch nicht, aber weiß immerhin, dass ich kein "Distanzläufer" bin. :hihi:

Viele Grüße

Peter
PB 2006: M 3:30:33, HM 1:43:03, 10 KM 44:03


09.05.2010 Maratona del Custoza 04:01:38
06.06.2010 Schlössermarahton Potsdam 04:10:28
26.09.2010 Berlin Marathon

Kein existentieller Trübsinn, der nicht von einer veritablen Katastrophe im Handumdrehen geheilt würde. Michael Klonovsky

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Rückenwind hat geschrieben:Hallo Horst,

da ich das Wochenende in anderen Gefilden verbracht habe, worüber ich dann an anderer Stelle berichte, komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten.

Bei uns gibt es schon viele Parallelen, einmal die Liebe zu gutem Essen und anständigen Getränken und das wöchentliche Laufpensum.

Allerdings bin ich auch zu der Erkenntnis gekommen, dass ohne Gewichtsreduktion und spezielleres Training nichts zu machen ist. Zum Zeitpunkt des diesjährigen Metro Marathons wog ich noch zwischen 80 und 81 kg. Mittlerweile bin ich bei sub 79 kg angekommen bei einer Körpergröße von 172 cm. Dazu habe ich meine Ernährungsgewohnheiten ändern müssen. Statt Nuspli gibt es morgens zum Frühstück jetzt Honig, Wein nur noch am Wochenende und den Bierkonsum habe ich auf die Hälfte reduziert. Auf das Mittagsbrot kommt nur noch Käse und kein Aufschnitt mehr. Den Fleischkonsum hatten wir schon allgemein eingeschränkt. Also keine Steaks mehr von 4 dm² sondern nur noch von 2 dm². Mehr wird aber nicht gelitten, denn den ganzen Vollwert und Vollkorn Schnickschnack vertrage ich nicht. Vorzugsweise kommt also mediterrane Küche auf den Tisch.

Ins Trainingsprogramm aufgenommen habe ich jetzt TDL und Intervalltraining. Aber systematisch und nicht wie früher nach Lust und Laune, weshalb meistens sie meistens entfallen sind.

Die Motivation ist recht einfach zu beschreiben, es geht um die 3:30 h, die ich allerdings auch stabil laufen will und nicht nur als einmaliges Highlight. Das muss für mich aber „schmerzfrei“ abgehen, da ich nicht dazu neige mich über einen längeren Zeitraum zu quälen. Lieber nehme ich mir etwas mehr Zeit zur Erreichung meines Zieles und steigere mich langsam.

Besonders, wenn die Quantität nichts mehr bringt muss man die Qualität des Trainings verbessern.

Herdecke ist ja nicht weit von Kempen, wir können uns also mal gerne für einen „Tritt“ verabreden.

Gruß

Peter
Hallo Peter,

schade: wir haben uns beim D'dorf-Marathon verpaßt. Ich war am Treffpunkt und erwartete eine große Menge von Foris und trabte frustriert davon. Mit dir/euch hätte ich mich eurem Tempo versucht anzupasssen. Traniert dafür hatte ich, meinen Trainingsplan für 3:30 hatte ich 20 Wochen lang ohne große Probleme geschafft. Aber allein hatte ich meine Erwartungen auf "Hauptsache unter 4h" gesenkt und bin mit der Vorgabe den KM in 3m30sec zu laufen angegangen. Ergebnis nach 30KM = 2h44min59sec :-)
Ich laufe also ziemlich kontrolliert und bis zu KM 30 hätte ich auch deutlich schneller sein können. Naj: nächstes Mal machen wir das zusammen. ;-)

Wegen zeitlicher Engpässe erst eine späte persönliche Antwort zu dem Bericht. Udo hatte schon ausführlich zu dem Thema HF-Messung und Kontrolle geschrieben, ich hatte mich aber bisher bewußt nicht viel damit befaßt. Ich dachte mir: So lange ich viel zu viel Pfunde mit mir herumschleppe brauche ich mich um Höchstleistungssportprobleme nicht kümmern. Meine Leistungskurve geht seit Beginn des kontrollierten Trainings nach oben und das Gewicht (wenn auch langsamer als ich möchte) nach unten. Also werde ich mich doch um Coconi-Test und HF-Messung kümmern müssem, es soll ja Richtung 3:30 h im Marathon gehen. Aber die Ernährungsumstellung ist nicht so einfach. Wir sind zwar nur zu zweit (plus Wellensittich), aber es regiert die Unvernunft. Ohne einem Churrasco oder Feijoada geht's einfach nicht, meine Frau ist Brasilianerin und eine Mahlzeit ohne Fleisch vom Grill oder fettem Fleisch aus irgendeinem Eintopf ist fast undenkbar. Da werden wir noch etwas üben müssen. ;-)
Aber da arbeite ich schon dran, das Gewicht WIRD reduziert !

Zwischen Kempen und Herdecke liegen mehr als 100KM und ich bin nicht sehr mobil. Meine Frau fährt mich zu den Wettkämpfen und im Notfall geht's auch mit dem ÖPN. Da werden wir uns mal etwas in der Halbdistanz aussuchen: den Marathon in Essen mag ich, aber auch der in Münster scheint gut zu sein. Köln ist mir zu voll und teuer. Aber vielleicht gibt's auch noch den ein oder anderen Halbmarathon. Ich möchte da jetzt mal Richtung 1h42min gehen.

Also Gute und bis bald

HORST
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


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