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Für 10km trainieren, was mache ich dann mit Entspannungs-Läufen?

Für 10km trainieren, was mache ich dann mit Entspannungs-Läufen?

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Hallo,

ich beschäftige mich seit ca. 4 Wochen vermehrt mit Trainingsplänen und habe jetzt auch einiges zum Thema gelesen. Mein nächstes Ziel wäre ein 10 km Lauf diesen Sommer, da gibt es einige in der Nähe, und evtl. auch noch in einer annehmbaren Zeit. Im Moment laufe ich die 10 km sehr langsam, in ca. 1h15 min.

Nun habe ich gelesen, dass man um sich zu steigern, nicht zuviel trainieren soll, sondern am effektivsten wären 4 Einheiten pro Woche. Das mache ich im Moment auch, zwei normale Läufe ca. 45 - 50 min, eine schnellere Einheit ca. 30 min, und einen längeren Lauf von ca. 1 - 1,5 h. Damit komme ich zunächst auch gut klar.
Was mir nun aber fehlt, ist die Möglichkeit, einfach so zur Entspannung zu laufen. Vorher bin ich oft abends, nach einem anstrengenden Tag, zum laufen gegangen, ganz gemütlich, so 30-40 min. Einfach zum "Abschalten". Das passt jetzt ja aber gar nicht mehr in dieses Trainingskonzept...

Irgendwie habe ich da jetzt Angst vor "Übertraining", und dass ich mich in Keller trainiere. Was meint ihr dazu? Oder könnte man diese Entspannungsläufe einfach zwischenreinschieben? Wobei ich auch schon gemerkt habe, dass ich z.B. nach der schnelleren Einheit am nächsten Tag gar nicht mehr so fit bin....

Wie würdet ihr das machen?

LG
U.

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uhuohnehu hat geschrieben: Wie würdet ihr das machen?

Bei den normalen Läufen abschalten. Beim langen Lauf auch, zumindest die erste Zeit, erst wenn die Beine schwer sind brauchts Anstrengung.

Oder seh ich da was falsch?
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Ja, das geht natürlich auch :daumen:

Es ist nur so, dass ich z.B. den langen Lauf am WE gleich morgens mache. Also bleiben für abends noch 3 Läufe pro Woche. Und dann gibt es eben noch die 4 anderen Tage, an denen ich abends oft genervt bin und gerne laufen würde...(also, natürlich bin ich nicht jeden Abend genervt...aber ab und an schon). Das passt dann aber meistens grad gar nicht zum Trainingsplan...

U.

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Nimm den Trainingsplan nicht zu genau! Er soll dir helfen, nicht dich strangulieren. Zusätzliches langsames Laufen funktioniert fast immer. Verschieben oder Vorziehen von Trainingseinheiten funktioniert auch meistens.

Denke ich, unqualifizierterweise, denn ich laufe nie nach Trainingsplan :wink:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Hallöchen,

Du mußt nicht laufen, um zu entspannen. Gehen, Schimmen, Radeln ist auch möglich.

Gruß von Hans

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uhuohnehu hat geschrieben:Irgendwie habe ich da jetzt Angst vor "Übertraining",
Das ist ein Begriff aus dem Leistungssport, um den Du Dich nicht sorgen musst.
und dass ich mich in Keller trainiere. Was meint ihr dazu? Oder könnte man diese Entspannungsläufe einfach zwischenreinschieben?
Genau, mach das.
Wobei ich auch schon gemerkt habe, dass ich z.B. nach der schnelleren Einheit am nächsten Tag gar nicht mehr so fit bin....
Dann mach dann die Einheit betont locker und vielleicht kürzer. Damit bist Du auf der sicheren Seite.

Und um Trainingspläne musst Du Dir auch keinen Kopf machen, Du machst das ja jetzt schon richtig.

Gruß,

Carsten

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Oh, Danke Carsten, das war hilfreich. Wahrscheinlich sollte ich nicht soviel lesen und einfach weiterlaufen...allerdings ist das Beobachten meines Pulses über die neu erworbene Pulsuhr auch ganz schön gefährlich...obschon sie mich doch sehr motiviert hat die letzten zwei Wochen. Die Uhr, mein ich.

LG
U.
Gesperrt

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