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Kenia, das Land der Läufer

Kenia, das Land der Läufer

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Hi Leute,
ich habe mir vor einiger Zeit die Weltbestenliste im Marathon angeschaut und habe mir die Frage gestellt, da die kenianischen Läufer dominieren,
"warum sind die kenianischen Läufer so erfolgreich?" :confused:

habt ihr Vermutungen oder Erklärungen.
Ich würde mich über viele antworten freuen.

mfg Kenshin

PS: war schon einmal einer von euch in Trainingslagern in Kenia? :P

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Kenshin hat geschrieben:Hi Leute,
ich habe mir vor einiger Zeit die Weltbestenliste im Marathon angeschaut und habe mir die Frage gestellt, da die kenianischen Läufer dominieren,
"warum sind die kenianischen Läufer so erfolgreich?" :confused:

habt ihr Vermutungen oder Erklärungen.
Hatten wir das Thema nicht schon mal? Zumindest Herbert Steffny hat Vermutungen und Erklärungen.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Naja, es gibt sicherlich viele Gründe warum kenianische oder überhaupt viele afrikanische Läufer sehr gut sind.

Ein erster Grund ist sicherlich, dass sie von Kindheit an gewohnt sind lange Strecken zu Fuß zurück zu legen (Haile Gebreselasie musst glaub ich ca. 5-10km zur Schule).... sie haben also schon mal ein ganz anderes Verhältnis zum laufen.

Dann dürften Sie körperlich einige Vorteile haben von Ihrer natürlichen Statur, die Höhenlage spielt sicherlich auch eine Rolle (Anzahl der roten Blutkörperchen) und als gravierender Grund werden sie dort auch ganz anders und sehr diszipliniert trainieren, da eine Langlauf-Karriere dort ein Leben nicht nur finanzieren, sondern einen zur Creme-de-la-Creme im Land machen kann.... alleine bei kleinen Stadtläufen in Deutschland können die Kenianer so viel Geld verdienen, wie ihnen in ihrem eigenen Land wahrscheinlich für 1 Jahr zum Überleben dient....

Trainingslager in Kenia war ich natürlich noch nicht. Ich war in Kenia in Urlaub und kann mir unmöglich vorstellen, unter diesen klimatischen Verhältnissen überhaupt zu rennen :D

Ich hoffe ich habe keinen Quatsch erzählt und erwarte ein paar (hoffentlich) zustimmende Beiträge :daumen:

Gruß Jörg

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Viel mehr würde mich ja interessieren, wie begründet wird, dass die Kenianer nur so schnell im Laufen sind, aber in anderen Ausdauersportarten wie z.B. Radsport so gut wie gar nicht vorhanden sind (glaub ich jedenfalls).
Und bitte jetzt nicht die Antwort, dass die zuwenig Geld fürs Fahrrad und fürs Doping hätten....

Gruss, Marianne

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naja, im Ski-Langlauf bemühen sie sich doch sehr und schaffen mittlerweile bei Olympischen Spielen schon den vor- oder drittletzten Platz vor den Läufern aus Nepal oder Guatemala..... wenn das noch kein Erfolg ist :hihi:

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Warum würden "wir" Kenia in jedem Fußballspiel an die Wand klatschen? Weils bei uns Volkssport ist, mit den entsprechenden Konsequenzen(Medien, Gesellschaft, Förderung).
Warum klatschen die Kenianer uns beim Laufen weg? Ich denke mal, das ist mehr oder minder analog zu sehen.

Gruß, Andi
"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer." :D

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JoeyEssen hat geschrieben:Ich war in Kenia in Urlaub und kann mir unmöglich vorstellen, unter diesen klimatischen Verhältnissen überhaupt zu rennen :D
Was mich in dem Zusammenhang noch viel mehr interessieren würde ist, inwiefern man mit der Malaria-Prophylaxe, die ja auch noch dazu kommt, dann überhaupt noch leistungsfähig ist?
Über was man sich alles so Gedanken macht...
LG
Meike

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http://www.laufreport.de/vermischtes/herby/herby.htm hat geschrieben: Warum laufen wir immer schlechter?

* Die Gene haben sich in Deutschland in 20 Jahren nicht verändert. Lauftalente gibt es bei uns nach wie vor. Allerdings nimmt die absolute Zahl der Jugendlichen angesichts geburtenschwächerer Jahrgänge stetig ab. Eher haben sich schon der Zeitgeist, die Lebensumstände und die Motivation gewandelt.
* Beharrlichkeit führt zum Erfolg. Aber in einem geistigen Umfeld von Lebensabschnittspartnern, „zappen“, „hire and fire“, „ex- und hopp“ wird es immer schwieriger die Geduld für langfristige Ziele aufzubringen und im Dickicht der Möglichkeiten sich auf eine Sache zu konzentrieren.
* Die Topläufer der Achtziger Jahre sind dagegen Nachkriegskinder. Man konnte damals eigentlich nur gewinnen und wuchs mit Trümmergrundstücken auf, trug die Kleidung der älteren Geschwister und lernte von den Eltern, daß man lange Arbeiten muß, bis Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein wird.
* Bewegung kommt im Gegensatz zu afrikanischen Kindern bei uns in der Jugend, vor allem bei Stadtkindern, immer weniger vor („Mamataxi“). Früher spielte man in der Freizeit auf der Straße: Verstecken, Räuber und Gendarm, Fuß- und Völkerball oder war auf dem Sportplatz beim Springen, Laufen oder Werfen. Der Schulweg wurde zumeist wie in Afrika zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt.
* Die wenigen noch willigen Talente verlieren sich bei uns im Dickicht der vielen Modesportarten, die es in Kenia nicht gibt. Dort habe ich bei eigenen Aufenthalten nur Laufen oder Fußball, zur Not im T-Shirt und barfuss gesehen. Bei uns ist der Besitz eines coolen Ultra-Elastomer gefederten Mountainbikes mit Shimano XTR Schaltung und Scheibenbremsen in sich schon die "geile Show". Richtig fahren muß man damit nicht unbedingt können. Es reicht damit am Gymnasium vorzufahren. Ein ehrfürchtiges Staunen der Klassenkameraden ist gewiß. Mehr Schein als Sein, die Verpackung ist wichtiger als der Inhalt.
* Im Spitzen- und Breitensport erliegt man bei uns heute zu schnell der Versuchung irgendwelchen Hightech-Schnickschnack überzubewerten. Viele Athleten beschäftigen sich mehr mit Leistungsdiagnostik, Blutwerten, Laktatmessungen, Trainingauswertung am Computer und Nahrungsmittelergänzung als mit dem eigentlichen Training. Zynisch überspitzt: sollten einige Athleten wirklich alles das schlucken, wofür sie Werbung machen, so erscheint mir das statistisch gesehen eher der Beweis dafür zu sein, wie man davon immer schlechter wird. Nicht, das alle sportmedizinischen Erkenntnisse überflüssig seien, aber die Botschaft ist viel einfacher: Fehlen Kilometer und Moral, so klappt der Marathon nicht!
* Sportliches Image und Anerkennung gibt es bei uns schon für Mittelmaß, einen Landesmeistertitel etwa. In Kenia wäre das die reinste Zeitverschwendung. Dort hängt die Messlatte um Ellen höher. Die Leute fragen dort: "Hast Du Geld mitgebracht oder kann man deine Medaille essen?"
* Der Hauptgrund und somit die wichtigste Triebfeder für die Dominanz der Afrikaner ist die Aussicht auf einen ungeheuren gesellschaftlichen Aufstieg. 500 Euro beim Citylauf entsprechen in Ostafrika einem Jahresgehalt. Diese soziale Motivation ist viel wichtiger als kleine anatomische oder physiologische Besonderheiten am Fersenbein, der Muskelfasern oder ähnliches, wie uns immer wieder Wissenschaftler weiß machen wollen. Die haben wohl noch nie die leistungshungrigen Afrikaner in ihrem sozialen Umfeld zuhause erlebt.
* Ein kenianischer Bauernsohn ist zudem seiner Großfamilie verpflichtet. Wehe er kommt ohne Geld in die Heimat zurück. Bei uns dagegen lebt (und trainiert) jeder für sich, in Anlehnung an eine hedonistische Werbung für Eislutscher nach dem Motto "Ich und mein Leben". Wer bei uns sportlich versagt, wird sich des Trostes seiner Freunde und Familie gewiß sein können: "...ja das ist ja auch wirklich schwer!" Der Vater eines kenianischen Läufers würde ihn ausschimpfen und sagen: "Was hast Du in Deiner Abwesenheit gemacht? Deine Arbeitskraft fehlte uns zuhause auf dem Acker!"

In Deutschland hat man Alternativen für eine gute soziale Absicherung, die es in Kenia so gut wie nicht gibt. So kann man beispielsweise:

* ...von den Eltern erben (der Acker ist in Kenia nicht mehr teilbar)
* ...auf Nummer sicher gehen und eine gute Berufsausbildung dem Leistungssport vorziehen (in Kenia nahezu unmöglich)
* ...eine gut situierte Frau heiraten (gibt’s die in den Nandi Hills?)
* ...zur Not noch auf die „soziale Hängematte“ vertrauen (s.o.)

In unserem System macht man sich an der Schwelle zum Hochleistungssport zu viele Gedanken darüber, was man, wenn man 100prozentig auf den Sport setzen würde, alles verlieren kann. Ich kann das alles verstehen und würde vielleicht als Nachwuchsläufer heute genauso denken, aber es hilft nicht weiter, denn ein Kenianer steht als siebtes Kind eines Bauern mit dem Rücken an der Wand und überlegt sich dabei nur was er gewinnen kann!
Der weiße Mann lahmt hinterher
Gut das könnte jetzt jeder auch selber nachlesen. Auf alle Fälle denke ich, dass viel Wahrheit drin steckt.
Bei uns wird doch Leichtathletik eher stiefmütterlich behandelt. Wenn man das mal mit Fußball vergleicht. .
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Kenshin hat geschrieben:Hi Leute,
ich habe mir vor einiger Zeit die Weltbestenliste im Marathon angeschaut und habe mir die Frage gestellt, da die kenianischen Läufer dominieren,
"warum sind die kenianischen Läufer so erfolgreich?" :confused:
Hallo,

die Kenianer sind in erster Linie so erfolgreich, weil sie so hart trainieren. Bei den auch sehr erfolgreichen Äthiopiern ist es genauso. Zwei Beispiele für Trainingseinheiten:
Haile Gebrselassie (äthiopischer Weltrekordler 10k Straßenlauf):
50x400m in 10k Renntempo (63,5s) 30s Pause

Yobes Ondieki (kenianischer x-Weltrekordler 10k)
10x1000m im 10k Renntempo (ca. 2:42)

Frag mal Jan Fitschen, wie oft er solche Einheiten in seinem Tempo trainiert oder ob er das überhaupt kann, ohne nachher 1 Woche Regeneration zu brauchen. :zwinker5:

Einen guten Überblick über das kenianische Training gibt Marius Bakken auf seiner Homepage:
http://www.mariusbakken.com/index.php?p ... groupid=13

Also 3x täglich Training, sehr oft am ende sehr harte Crescendo-Läufe, etc.

In Kenia findet eine knallharte Auslese statt. Von den zahlreichen Läufern, die schon in Kenia aufgeben müssen oder sich in Europa binnen weniger Jahre ohne den ganz großen Erfolg "verheizen" bekommt man hierzulande natürlich kaum etwas mit. Da sieht man höchsten noch mal einige im TV, die wenigstens noch als Pacemaker untergekommen sind.

Warum die Menschen in Kenia eher bereit sind, ein Risiko einzugehen und sehr viel härter zu trainieren als die meisten Menschen in den reichen Industrienationen, ist relativ offensichtlich. Als erfolgreicher Läufer hat man dort glänzende Perspektiven.

Hierzulande kann man von drittklassigem Fußball leben, aber selbst nationale SpitzenläuferInnen sind finanziell nicht auf Rosen gebettet. Viele Talente gehen hier auch beim übergang von der Schule zur Ausbildung oder zum Studium verloren. Da fehlt eben die (nicht nur finanzielle) Unterstützung. Außerdem ist das Ziel eben nicht lohnenswert genug, weil man mit "normalen" Jobs eben leicht mehr Geld verdienen kann als mit dem Laufen.

Warum die Kenianer im Radsport oder anderen Ausdauersportarten (noch) nicht so gut sind: Da fehlt dort einfach die nötige Infrastruktur. Umgekehrt auch mit ein Grund, warum es in Deutschland so wenige LäuferInnen gibt, die international konkurrenzfähig sind: Wer international erfolg haben will, geht hier meist nicht in den Laufsport, sondern hat im Skilanglauf, Biathlon oder Triathlon eben mehr Glück, weil die Afrikaner da eben (noch) nicht die ersten 10 Plätze belegen.

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Naja, die Kenianer sind auch leichter als die europäischen Asse, behauptet Baumann, und das liegt daran, dass die Kenianer zwischen dem Training Schlafen, Fernsehn schauen oder Playstation spielen, die Europäer gehen dafür Pizza oder Eis essen :teufel:
@DerC
10 x 1 km im 10 km Tempo ist doch normales Training, die 2:42 allerdings nicht

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Alfathom hat geschrieben: @DerC
10 x 1 km im 10 km Tempo ist doch normales Training, die 2:42 allerdings nicht
Ja, da hast du recht, allerdings bei kurzen Pausen schon an der oberen Grenze. Allerdings stand in meiner Quelle leider nur "Short recovery" zur Pause - vermuten würde ich da höchstens 1:30 min, eher kürzer.
Die Bahn-Einheiten sind auch eigentlich nicht das besondere, habe die nur angeführt, weil man da als Normalläufer schon ins Staunen kommt. :zwinker5:

Das besondere am Kenianischen Training sind u. a. wohl eher diese Läufe:
Marius Bakken hat geschrieben: It is in the basetraining phase LT [lactat threshold training plays an extremely important part. My experience from training with the Kenyas, even the very young ones, is that they go right under their LT on almost all the sessions. They start out slow, on maybe an hour run. Then they go faster and faster as the go along, until they have reached the zone right below their LT. This is where they will continue for the rest of the run. Usually they go by minutes and not by miles/km, and this kind of training is done either in the session around 10 o&#8217]

Umfänge sind halt auch schon satt, wobei 180 km eher normal bis wenig sind in der Weltklasse, die Marathonläufer dürften aber wohl eher bei 250-280km liegen (Haile afaik auch so um 250k):
Marius Bakken hat geschrieben: [...] Total mileage is somewhere between 180 km-280 km, depending on the athlete. 21 sessions, or maybe one day with easy running is normal.
Quelle ist auch die Page von Bakken, link:
http://www.mariusbakken.com/index.php?p ... groupid=13

Man liest auch, dass manche Crescendo-Läufe der Kenianer am Ende oft richtige Auscheidungsrennen sind, da wird also sehr oft am Ende richtig schnell gelaufen. Ähnliches berichtet auch McMillan, bei ihm heißen die am Ende sehr schnellen Läufe "Super Fast Finish":
http://www.mcmillanrunning.com/progressionruns.htm
Rechts unten ist auch ein interessanter Abschnitt über Paul Tergat.

Das mit dem Gewicht ... ich würde es nicht überbewerten. Baumann ist selbst schon arg dünn, Coe z. B. war dünner als viele Kenianer.

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Hi,
für wie wahrschewinlich haltet ihr denn eine genetische Disposition, der den kenianischen läufern diesen vorsprung verschafft? :confused:

Der Physiologe Bengt Saltin vom Karolingska-Institut in Stockholm fand nämlich heraus, dass die Kenianer durchweg kleinere Muskelfasern haben als eine schwedische kontrollgruppe.

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Von den harten Ausscheidungsrennen, bzw. harten Crescendorennen habe ich auch gehört, aber das wird m. E. überbetont, um zu zeigen, wie hart sie trainieren. Das tun sie auch, aber Europäer ( Baldini,Rey ) trainieren garantiert auch hart, und von denen hört man selten etwas, also da wird auch immer schön an einer Legende gestrickt. Baumann sagte mal, dass er festgestellt habe, wenn er in Afrika weilte, dass die Afrikaner auch nicht anders trainieren als die Europäer.

Zum Gewicht läßt sich sagen, dass es schon entscheidend ist, Coe und Baumann waren ja auch absolute Weltklasse und eben auch absolut leicht im Verhältnis ihrer Grösse. Ich habe schon öfter an der Startlinie neben Spitzenläufern gestanden, bin gut traininert um 62-63 kg schwer und ich sah sah neben den Afrikanern aus wie ein stämmiges Kerlchen. Allein die schlanken Beine sind schon eine Augenweide, und ihr Laufstil ist tw. so, als wenn sie tatsächlich über den Asphalt schweben.

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Kenshin hat geschrieben: PS: war schon einmal einer von euch in Trainingslagern in Kenia? :P

Irgendeine deutsche Läuferin, ich glaube es war Claudia Dreher
war im letzten Winter im keniatischen Hochland.
Da gab es auch mal irgendwo im Netz einen ausführlichen Bericht drüber, war interessant,ich finde aber den Link leider nicht mehr.

Ansonsten glaube ich wie zumindest ein Teil meine Vorschreiber,
das der Druck durch eine Leistungspyramide der ausschlaggebende Faktor für viele keniatische Läufer ist.

Zu Bedenken ist aber auch, das es viele gibt, die es nicht nach ganz oben schaffen und untergepflügt werden, da spielen sich wahrscheinlich Schicksale ab, meine Güte,kaum dran zu denken. Die Trainingsgruppen in Kenia sollen ja z.T. fast militärisch organisiert sein.
Außerdem werden viele Kenianer verheizt oder verheizen sich selber(gerade im Bahnsport) ,häufig sind einige nur 2-3 Jahre oben und sind dann körperlich fürs Leben gezeichnet.
Es gibt einen Crossweltmeister von 98/99 der heute Bettler in Mombasa ist.
Das ist dann die Kehrseite,ein soziales Auffangnetz für gescheiterte gibt es nicht.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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