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HM sub1:25

HM sub1:25

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Ich denke zu den ganzen sub39/sub38 Threads auf 10km passt dieser ganz gut dazu.

An die, die schon (knapp) unter 1:25 gelaufen sind: was für 10km/15km PBs hattet ihr zu dem Zeitpunkt.

Ich denke dass es nicht abwägig ist, wenn ich nächstes Frühjahr einen ersten Versuch starten würde.

Bin vor 2 Tagen einen 15km TDL im 4:10er Tempo gelaufen, was ich im WK wohl momentan durchalten sollte, was auf eine 1:27er Zeit hindeuten würde.

Mit 38:37min auf 10km sollte sogar im optimalen Fall schon eine 1:25er Zeit drin sein (was ich mir aber noch schwer vorstellen kann).

Sind beim Intervalltraining hauptsächlich die längeren Sachen (2000-3000m) wichtig, oder sind auch kurze (200-1000m) sinnvoll?

Ich hätte es so gedacht, dass ich nach der Winterpause erstmal ein paar Wochen mit 200er und 400er anfange (so wie auch dieses Jahr), um die Beine erstmal wieder in Schwung zu bekommen. Dann würde ich nach und nach bis zu 3000m Steigern und als kürzeste Einheit 800m machen (evtl. ganz selten noch 400er dazwischen)

Oder denkt ihr, die ganz kurzen brauch ich dafür (oder überhaupt) gar nicht?

Im Gegensatz zu diesem Jahr würde ich dann auch wirklich mal versuchen jede Woche einen TDL zu machen, so bis 12km im HM-Tempo.

Und den langen Lauf bis max. 25km (Tempo?)

Im nächsten Jahr nerv ich euch dann, wie ich 2009 nen ordentlichen Marathon laufen kann :hihi: :D :wink:
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Ich bin gerade im HM sub1:25 Training. Als Ausgangsbasis habe ich eine sub38. Mal sehen, ob ich es schaffe. 21km in ca. 4:00/km zu laufen ist nicht ganz ohne :geil:

Im Training 12km im HM Tempo ist ganz schon hart. Habe letzte Woche versucht 11km im HM Tempo zu laufen, weil so was in meinem Trainingsplan stand und habe es nicht geschafft. Rausgekommen sind 10km in 4:04/km, das sollte aber auch okay sein. Im Training hat man halt nie ganz entspannte Beine. Jede Woche würde ich das aber nicht machen. Ab und zu lieber entspannter in 4:10 oder gar 4:15 und/oder etwas weniger km.

Ich kenne Trainingspläne, die hauptsächlich längere Intervalle, wie z.B. 4x7Minuten, 3x9Minuten, empfehlen. Ich finde aber möglichst abwechslungsreiches Intervalltraining besser. Also ruhig auch mal 200m und 400m.

Warum den langen Lauf > HM. Mir würde das nur unnötig die Beine schwer machen, so dass ich mich nicht mehr hinreichend auf die Tempoeinheiten konzentrieren könnte.

Zudem versuche ich noch etwas Gewicht zu reduzieren :zwinker2:
Bestzeiten: 3km - 9:50, 5km - 17:08, 10km - 36:05

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Ich trainiere z.Zt. nach Daniels, zwar auf 10 km, aber ich kann sein Buch nur wärmstens empfehlen. Solche Fragen wie du sie stellst (Länge der Intervalle etc.) werden dort echt gut behandelt und dadurch bekommt man eigentlich erst so wirklich eine Idee was man im Training machen sollte und v.a. wieso (ging mir zumindest so :) )
Ich würde es ähnlich machen wie du es beschrieben hast, zunächst Grundausdauer aufbauen, dann an der Schnelligkeit arbeiten (200/400/800m) und mich dann im nächsten Schritt an Intervalle und Schwellenläufe machen.

Viel Spaß :)

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Hi Dusano ..........

komm einfach am Dienstag (immer) zum Jahnsportpark, da macht die LG Nord Mannschaft Intervalle. Wie machen in der ersten Woche 8x1km, 2.Woche 4x2km, 3.Woche 3x3km und manchmal in der 4. 3x4km. Die 200m Intervalle sind bei uns mit drin, da keiner dem Anderen was gönnt :-)

und wir kommen alle unter 1:25 :nick:

AR
eine Pace-Leistung hast Du ja noch gut ....
derzeit regenerierend

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Warum lange Läufe > HM?

Weil es zum einen nicht schwer fällt und zum anderen für den Kopf gut ist (beim Marathon geht das ja nicht, einfach mal nen 45er zu laufen ;-) )

Und nur 18 oder 20km in der HM Vorbereitung würden mir persönlich für mich zu wenig erscheinen. Wenn man 25 locker laufen kann, weiss man/ich, dass 21 auf jeden Fall um einiges schneller funktionieren ;-)

Das Problem bei Daniels: ich kann zwar noch etwas Schulenglisch, aber für ein Buch wird es nicht reichen, dafür hätte ich keinen Nerv (aber ich hab ja Carsten, der wird hier sicher auch nochmal was schreiben wenn es ernst wird :-) )

Aber schonmal gut zu wissen, dass ich mit dem geplanten Training so verkehrt nicht liege *g*
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@axel: Unter der Woche ist bei mir wieder ab September (da endet mein FSJ und ich komme endlich wieder in meinen Job in die Bank) nur Mittwochs und Freitags ab 17 Uhr möglich, ansonsten nur ab 20 Uhr, sonst wäre ich ja evtl. schon mal beim PSB vorbei gekommen. Und der Jahnsportpark ist ja von mir aus (Charlottenburg) auch nicht der nächste...
Ich hoffe einfach, dass bei den Hübis mal ein paar schnellere kommen, denn derzeit bin ich bei den Intervallen meist der schnellste, oder es sind 1-2 dabei, die dann nochmal deutlich schneller sind, was mir ja auch nichts bringt zum mitlaufen.

Ab September wirds trainingstechnisch so aussehen:

Montag:
Dienstag:
Mittwoch: Intervalltraining (bzw. im Winter auch mal nur ein DL)
Donnerstag:
Freitag: TDL (wird im Winter auch durch DL ersetzt)
Samstag: DL
Sonntag: Langer DL (dann erstmal auch nur bis 25km)

Mo+Di+Do hab ich erst ab 20 Uhr Zeit, da werde ich wohl max. 1 Tag noch zum laufen nutzen. Ansonsten gehe ich seit 2 Wochen wieder ins Fitnessstudio und mache etwas Krafttraining. Dies mache ich 2x die Woche (im Winter evtl. ab und an 3x)

Das Pace-Angebot werde ich sicher noch nutzen :-)
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Ich würde auch auf jeden Fall einen langen Lauf pro Woche > 20 km machen! Selbst bei den meisten 10 km-Trainingsplänen ist so ein Lauf enthalten.

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dusano hat geschrieben: Weil es zum einen nicht schwer fällt und zum anderen für den Kopf gut ist (beim Marathon geht das ja nicht, einfach mal nen 45er zu laufen ;-) )
Hi dusano!

Da möchte ich mal unseren Überdistanz oder Überzeitläufer zitieren:
Corruptor hat geschrieben: So isses! Im Zustand völliger körperlicher Erschöpfung wirft der Geist manch seltsame Blase! Es geht im Training auch darum, diese Zustände kennenzulernen. Dann weiß man, wie man darauf reagieren kann, auch wenn bei km 38 der Hammer kommt. Er gibt immer zuerst der Kopf auf, nie der Körper! Das steht auch bei Greif im CD. Und genauso ist es. Deswegen reizen mich ja Überdistanzläufe so sehr!
Ich finde, Läufe können gerade so lang und so schnell sein, wie man sie verträgt. Die Einen laufen den Langen im Training 30, die nächsten 35 und Andere auch mal 40km. Außerdem: Ein wenig Abwechslung schadet doch nicht.

gruß,
redcap
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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Hallo Dusano,

ich steuere mal meine Erfahrungen zu deinen Fragen bei.
dusano hat geschrieben:Sind beim Intervalltraining hauptsächlich die längeren Sachen (2000-3000m) wichtig, oder sind auch kurze (200-1000m) sinnvoll?
Ich mache vorwiegend 1000 - 3000 m, variiere aber auch mit wechselnden Längen, z. B. 1000, 2000, 3000, 2000, 1000 oder aber 400, 800, 1600, 3000. Einzelserien von ganz kurzen (200 oder 400) mache ich nicht.

Allerdings: ich habe noch nie spezifisch auf HM trainiert, sondern entweder auf Marathon oder als Schnelligkeitstraining 1-mal pro Woche für laufende Wettkämpfe von 5 - HM.
dusano hat geschrieben:An die, die schon (knapp) unter 1:25 gelaufen sind: was für 10km/15km PBs hattet ihr zu dem Zeitpunkt.

Dieses Jahr war meine schnellste 10-er Zeit 38:19 und HM 1:23:29.
Wenn ich in der Historie krame: erstmalig bin ich 1:24:03 gelaufen (3 Wochen nach Marathon, also optimal) und hatte eine 39:27 als PB über 10 stehen. Ich bin allerdings der Läufer-Typ, der auf längeren Strecken relativ stärker ist.

Bernd

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dusano hat geschrieben:Warum lange Läufe > HM?

Weil es zum einen nicht schwer fällt und zum anderen für den Kopf gut ist (beim Marathon geht das ja nicht, einfach mal nen 45er zu laufen ;-) )

Und nur 18 oder 20km in der HM Vorbereitung würden mir persönlich für mich zu wenig erscheinen. Wenn man 25 locker laufen kann, weiss man/ich, dass 21 auf jeden Fall um einiges schneller funktionieren ;-)
Das sehe ich genau so, und ich denke auch, dass Läufe um die 25km tatsächlich hilfreich sind. Und längere schaden auch nicht.
Das Problem bei Daniels: ich kann zwar noch etwas Schulenglisch, aber für ein Buch wird es nicht reichen, dafür hätte ich keinen Nerv
Schade eigentlich, damit schließt Du viele Informationsquellen von vorneherin aus.
(aber ich hab ja Carsten, der wird hier sicher auch nochmal was schreiben wenn es ernst wird :-) )
Ach so :-) Aber mal hier und da ein Kommentar bleibt dann ja doch immer irgendwie Flickschusterei. Wir können uns aber gerne mal im Winter zusammensetzen und eine langfristigere Planung à la Daniels machen. Für mich selbst habe ich das schon lange nicht mehr gemacht. Vielleicht finde ich aber sogar noch alte Pläne von mir, das wäre auch für mich interessant. Als ich das noch gemacht habe, bin ich ja immer ganz gut beim Berliner HM und den 25km von Berlin gelaufen.

Gruß,

Carsten

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Ich hatte vor meinem HM in 1:24:48 eine 10km Zeit von 39:58min, erst nach dem HM habe ich die 10km Zeit auf 38:10min verbessert.

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Ich trainiere seit April auf HM Ende September, und 25km bin ich auch immer wieder mal gelaufen: Bei meinem HM-Debut fuehlte ich mich bei km18 etwas kraftlos, und will muskulaere Ausdauer sicherstellen. Ausserdem ist die Strecke gar so schoen.

Ansonsten halte ich mich mit <38 auch fuer "<1:25-ready". Mir scheinen 60km/Woche zu reichen.

ALs Intervalle mache ich nur Daniels-inspirierte I-pace ueber 1200m Laenge, das sind knapp unter 5min.

Als Schwellenlaeufe = ungefaehr HM-Tempo mache ich 20min-Bestandteile innerhalb des zweitlaengsten Laufes. Die Belastungssteuerung erfolgt dann nach Gefuehl, ganz selten auch mal nach Pulsmesser.
Gute HM-Einheiten sind ausserdem 5km mDl, gefolgt von 5km in HM-pace. Oder das HM super set 400m volle Kanne, 1200m 10k pace, 3200m HM pace. Macht mental sehr zuversichtlich.

Gelegentlich auch mal 5k oder 5000m, und sparsamer einen 10k am Anschlag zum Formtest. Immer darauf achtgebend, wie schnell ich mich im Ziel erhole.

Dazu diverse Huegeleinheiten, und jetzt in der latzten Phase auch mal 30-30 Sekunden Laeufe nach Billat auf der Bahn, und dann wird das schon klappen.
Und naechstes Jahr pulverisiere ich meine PBs sowieso! :D

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dusano hat geschrieben:ich kann zwar noch etwas Schulenglisch, aber für ein Buch wird es nicht reichen, dafür hätte ich keinen Nerv
Das lese ich ja jetzt erst! Es folgt nun ein Anpfiff:

Auf welche Weise kann man seine Fremdsprachenkenntnisse wohl besser auf Vordermann bringen als durch Texte, die einen wirklich interessieren? Und wenn mit Anfang 20 schon das Schulenglisch verloren ging, dann ist es hoechste Zeit, daran zu arbeiten. "Kein Nerv" zaehlt hier nicht als Ausrede! :teufel:

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Das hört sich doch alles sehr gut.

Ich habe jetzt mit der Vorbereitung mit dem Angriff auf 1h20min begonnen, wobei ich heute schon nicht laufen kann, da ich nicht wirklich fit bin. Komme pro Woche jetzt auf ca. 90km. Am Wochenende meistens ein langer Lauf zwischen 20-30 km, die machen einen richtig hart!

Viel Spaß beim Training!!!

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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Hallo,
zurück zur Eingangsfrage wie es bei uns war: Ich habe fast sämtliche HM Bestzeiten und insbesondere die zwei Mal unter 1:25 jeweils im Marathontraining gelaufen (nach H. Steffny, 3 Wochen vor dem Marathon). Aber ich trainiere auch sonst kaum Tempo. Und morgen kommt hoffentlich die dritte HM-Zeit sub 1:25...)
Alexander

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ISarläufer hat geschrieben: Und morgen kommt hoffentlich die dritte HM-Zeit sub 1:25...)
Alexander
Morgen, sprich heute?? :confused: Wo läufst du denn, wenn nicht morgen :zwinker2: den Halbmarathon der Oberland Challenge?
Viel Erfolg jedenfalls.

Grüße, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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sapsine hat geschrieben:Morgen, sprich heute?? :confused: Wo läufst du denn, wenn nicht morgen :zwinker2: den Halbmarathon der Oberland Challenge?
Viel Erfolg jedenfalls.

Grüße, Sapsi
"Well-spotted", wie die Amis sagen würden. Jetzt aber morgen!
Gesperrt

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