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Trainingseffekt von 18 + 18 km = >30 km ???

Trainingseffekt von 18 + 18 km = >30 km ???

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Hallo.

Wir sind gestern Nachmittag eine flache Strecke von 18 km gelaufen (Tempo ca. 5:30 / km), und heute bei einem verhalten gelaufenen bergigen Wettkampf nochmals die gleiche Strecke (Tempo ca. 5:40 / km, aber mit mehr Power wegen der Anstiege. Die letzten 4 km in 5:00 / km).

Frage: Bringt dies bezüglich der in der Marathon-Vorbereitung oftmals geforderten langen Läufe > 30 km etwas oder ist das eher unproduktiv?

Anpeiltes M-Renntempo = 5:10 / km.

Ich gehe auch mal davon aus dass unsere gestrige Pizza sowie das Maß Andechser Bier die Kohlenhydratvorräte im Körper noch nicht optimal aufgefüllt hatten.

Auch spürten wir eine eher von den > 20 km Läufen her bekannte Ermüdung im Geläuf.
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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kann ich mir nicht vorstellen.
in der marathonvorbereitung laufe ich am freitag 18, samstags 34 und am sonntag wieder 18 (aber regenerativ). die über 30 km sollen ja einerseits denn sinn haben, dich der nur mehr fettverbrennenden zone näher zu bringen und diese zu trainieren und dich auch an die langen distanzen zu gewöhnen.
mit 24 stunden regenerationsphase zwischen den läufen wirst du wohl kaum einen ähnlichen effekt erzielen.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Zwei "kurze" Läufe ergeben eben keinen langen!
Gruß,
Dietmar

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Mountainrunner hat geschrieben:(...) in der Marathon-Vorbereitung oftmals geforderten langen Läufe > 30 km
Eine schöne distanzierte Formulierung, aus der gesundes Selbstbewusstsein klingt. 2 x 18 km halbflott ist wohl nicht das beste, was du aus zwei Trainingstagen machen konntest, aber als Kleingeld im Trainingskonto trotzdem nicht zu verachten. Einem langen Lauf allerdings ist diese Kombination trotz Andechser Bier nur entfernt ähnlich. Wenn du beim Marathon schneller laufen können willst, als bei deiner HM-PB, bist du hoffentlich oft genug >30 km gelaufen.

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abgesehen vom trainingseffekt der 18+18.
aus deinen angegebenen bestzeiten ist auch nicht wirklich abzuleiten, dass die 5:10 für den marathon realistisch sind. zumindest wenn ich sie auf mich übertragen würde ...
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Mountainrunner hat geschrieben:Hallo.

Anpeiltes M-Renntempo = 5:10 / km.
Schreibfehler, M-Tempo liegt bei 5:20 ... 5:30 / km.
schoaf hat geschrieben:abgesehen vom trainingseffekt der 18+18.
aus deinen angegebenen bestzeiten ist auch nicht wirklich abzuleiten, dass die 5:10 für den marathon realistisch sind. zumindest wenn ich sie auf mich übertragen würde ...
Hmmm, den HM lief ich hinter dem (falschen?) Marathon-Zugläufer (3:44h) her, ich hätte besser den 3:30er genommen (für 1:45h im HM).

Wollte aber bescheiden bleiben und noch ein Ziel für den nächsten HM haben ... :P
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In der Spiridon war mal ein "Notfall"-Marathontrainingsplan, da wurde ein langer 30er durch wie 15er morgens und abends ersetzt, dazwischen durften aber KEINE Kohlehydrate gegessen werden, das was du gemacht hast, dürfte den Langen also nicht ersetzen, vom Alkohol mal ganz zu schweigen :D

Gruss Jörg
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geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


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