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Periodisierung (Meso- und Mikrozyklen) ?

Periodisierung (Meso- und Mikrozyklen) ?

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Macht einer von Euch periodisiertes Training , z.B. 3 Wochen normales Training/eine Woche reduzierte Umfänge? (Stichwort Mikro- und Mesozyklen)
"Lohnt" sich das oder ist das für unsereins als läuferische Dilletanten nicht spürbar?
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Macht einer von Euch periodisiertes Training , z.B. 3 Wochen normales Training/eine Woche reduzierte Umfänge? (Stichwort Mikro- und Mesozyklen)
"Lohnt" sich das oder ist das für unsereins als läuferische Dilletanten nicht spürbar?
Zweimal ja. Wobei ich mich nicht als läuferischen Dilletanten bezeichnen würde, obwohl ich sicher ab und an noch unter meinen Möglichkeiten bleibe. :D

Anfang des Jahres habe ich noch sehr unstrukturiert trainiert, vor dem Marathon war dann im September und Oktober schon sehr viel mehr Struktur drin.

Jetzt ab Winter werde ich versuchen, die komplette Vorbereitung vernünftig einzuteilen. am einfachsten ist es imo, wenn man wichtige WK nimmt und dann die Wochen entsprechend einteilt, so dass die Wichtigen WK eben am Ende von leichten Wochen liegen. Dabei würde ich aber nicht sklavisch an dem 3+1 prinzip festhalten, da man so eben oft nicht hinkommt. Kann dann eben z. B, auch mal so aussehen:

3 Wchen normal
1 Woche reduziert am Ende vorbereitungsWk
1 Woche normal bis hart
1 WOche sehr reduziert - am Ende wichtiger WK.

Dazu kommt dann natürlich der Inhalt, ab wann steigere ich Umfang oder Intensitäten auf welches Level. Viele machen ja jetzt erstmal z. b. bis Ende des Jahres in erster Linie Grundlage, Tempoarbeit kommt dann erst später dazu.

Da ich auch in der Halle ein paar WK bestreiten will und als Mittelstreckler eh mehr Tempo im Training brauche, werde ich schon früher mit Temposachen anfangen, allerdings werden Tempo und Tempoanteil bis März stufenweise gesteigert. Den Umfang werde ich auch bis Januar oder Februar steigeern, dann bleibt er bis März auf hohem Niveau, zur Saison hin wird es dann leicht weniger.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DaCube hat geschrieben:Macht einer von Euch periodisiertes Training , z.B. 3 Wochen normales Training/eine Woche reduzierte Umfänge? (Stichwort Mikro- und Mesozyklen)
"Lohnt" sich das oder ist das für unsereins als läuferische Dilletanten nicht spürbar?
In der direkten Wettkampfvorbereitung trainiere ich nach einem Plan, der eine Periodisierung "enthält". Nach dem oder den Wettkämpfen reduziere ich die Umfänge für eine gewisse Zeit (ca. 2 Wochen).
Im Winter (oder Sommer)training (ohne Wettkämpfe) mache ich drei Wochen lang steigende Umfänge, um dann eine Woche mit reduzierten Umfängen einzuschieben.

Ob es sich lohnt weiss ich nicht, eine Erholungsphase für den Körper halte ich für wichtig.

Viele Grüße
WD
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Für Frauen ist es zudem ratsam, die Periodisierung der sportlichen Belastungen an die natürliche Periodisierung wichtiger Körperfunktionen zu koppeln! Mit ein wenig Gespür für den eigenen Körper werden dies die meisten Frauen ohnehin (auf ganz natürlich Weise) tun, nehme ich mal an.

Amelia

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DaCube hat geschrieben:Macht einer von Euch periodisiertes Training , z.B. 3 Wochen normales Training/eine Woche reduzierte Umfänge? (Stichwort Mikro- und Mesozyklen)
"Lohnt" sich das oder ist das für unsereins als läuferische Dilletanten nicht spürbar?
Frag doch am besten einfach wer nach Trainingsplan trainiert, denn die Kollegen/innen sollten das im Plan integriert haben.

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Mikrozyklisierung ist in jedem guten Trainingsplan sowieso enthalten (hard-easy-Ansatz).
Wochenperiodisierung ist wahrscheinlich erst bei einem bestimmten Trainingsaufwand sinnvoll (Daumen * pi: 5 Trainingstage bzw. 2 harte Einheiten pro Woche). Da kann es sein, daß die Erholungstage unter der Woche nicht mehr ausreichen, und man zusätzlich Erholung braucht. Wer 3 x die Woche läuft, der sollte mit den 4 Erholungstagen zurechtkommen - auch ohne Wochenzyklisierung.
In meinem Plan waren z.B. Schwankungen im Wochenumfang von 70-100% des Maximalumfanges, sehr oft zwischen 70 und 90%. Tempo war in jeder Woche dabei, aber relativ immer angepaßt an den Wochenumfang. Trainingstage/Woche waren 6-7 (Maximalumfang: ca. 120km).

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Amelia hat geschrieben:Für Frauen ist es zudem ratsam, die Periodisierung der sportlichen Belastungen an die natürliche Periodisierung wichtiger Körperfunktionen zu koppeln! Mit ein wenig Gespür für den eigenen Körper werden dies die meisten Frauen ohnehin (auf ganz natürlich Weise) tun, nehme ich mal an.

Amelia
etwas am Thema vorbei
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
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ich mach immer 3 Woche normales Training und 1 lockere, wenn Bahnvorbereitung mach ich 2 Woche normales Training und eine lockere

Das ist wichtig, damit der Körper sich ein bissle erholt, vorher nochmal intensiv zu trainieren

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Marathon ist im Mai
meine bisherige PB ist 3:16, will diese drücken, viel wird nicht drin sein

seit 3-4 Wochen mache ich 80km/wo bei 5TE
meist : meist 1 x Intervall (nicht Vollgas) oder Tempo (MRT), 1x27, Rest GA1, Rekom

im Januar kommt die 6.TE dazu, so 100km/wo
dann Greif-CD (vielleicht mal 120km)

Bringt das wirklich was, wenn ich jetzt mal alle 4 Wochen statt 80km 50km zu laufen?
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
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Das weiß man oft erst hinterher. Wenn es anfängt, Dir an Spritzigkeit zu fehlen und Du immer weniger Lust zu laufen hast, dann kann eine Woche Erholung nicht schaden.
Gesperrt

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