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Mit Greif durchs Trainingsjahr

9201
ich war bei meinem 35er heute auch zu schnell. Die 29km in 5:08 statt 5:16, die 6km EB in 4:09 statt 4:16. Durchschnittspuls war allerdings im Soll mit 133, max. 178 am letzten km, der schon richtig hart war.

9202
Im Normalfall wäre mir das auch schnuppe, aber eine Woche vor dem Marathon wollte ich eigentlich nicht mehr Energie als nötig verpulvern. Aber ich denke mal, es hält sich noch alles im Rahmen und nach dem Lauf fühlte ich mich auch nicht sonderlich kaputt.

P.G

9203
Bei mir lief es gestern auch ganz gut die 6 km E.B .( 04:52 min/ km ) .
Herr Soundso schau dir doch mal bei der Hompage von P.G die Marathonlaufserie an ,den 4 Film .
Bis Demnächst
Bild

9205
Greif hat Recht, wenn er im count down schreibt, nach 3 Wochen ist das Härteste vorbei, dann wird es leichter....

bei mir trifft es jedenfalls wieder einmal ganz genau zu. Ich spüre die Belastung viel weniger und bei den 1000m Wiederholungsläufen waren die Beine richtig locker. Die 1000er gingen im Schnitt um 10sec schneller als vor 3 Wochen. So kann es weitergehen... :geil: :daumen:

9206
Kann ich nur bestätigen, war bei mir auch so. Beim letzten Tempolauf hab ich mehrfach auf die Uhr geschaut, weil ich immer das Gefühl hatte, ich laufe zu langsam. War aber alles ok. Wenn ich mich da zurück erinnere, wie schwer mir der erste 15er gefallen ist, kein Vergleich mehr.

9207
... in 10 Tagen ist mein (Köln) Marathon fällig. Angestrebtes MR = 4:40 evtl. 3 Sek schneller!!

Letzten Samstag den 35km mit Endbeschleunigung (allerding nur 13 km statt 15km), d. h. lg. Lauf 20km in 5:35 Beschleunig. 13,3 km in 4:57 =5:17. Mit dem Puls hatte ich keine Probleme, max. 146 im Schnitt 138.

Gestern habe ich den 15 km EB gemacht in 4:38. :daumen: Dabei war der Puls bis km 13 selten höher als 143. dieletzten 2 km konnte ich noch etwas beschleunigen, da war der Puls bei 148... aber die Beine.. die wollten nicht noch mehr Tempo :frown:

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Britzel hat geschrieben:... in 10 Tagen ist mein (Köln) Marathon fällig. Angestrebtes MR = 4:40 evtl. 3 Sek schneller!!

Letzten Samstag den 35km mit Endbeschleunigung (allerding nur 13 km statt 15km), d. h. lg. Lauf 20km in 5:35 Beschleunig. 13,3 km in 4:57 =5:17. Mit dem Puls hatte ich keine Probleme, max. 146 im Schnitt 138.

Gestern habe ich den 15 km EB gemacht in 4:38. :daumen: Dabei war der Puls bis km 13 selten höher als 143. dieletzten 2 km konnte ich noch etwas beschleunigen, da war der Puls bei 148... aber die Beine.. die wollten nicht noch mehr Tempo :frown:
Mich überrascht dein doch sehr niedriger Puls bei Wettkampftempo. Wenn man den Max.Puls von146 mit dem Durchschnittspuls vergleicht (138), da scheint mir die Differenz sehr gering. :confused:

Ich laufe den langsamen Teil mit Puls ca. 130 und er steigt auf durchschnitt ca. 162, max. sogar über 170.

Viel Erfolg in Köln :daumen:

9209
tria100 hat geschrieben:Mich überrascht dein doch sehr niedriger Puls bei Wettkampftempo. Wenn man den Max.Puls von146 mit dem Durchschnittspuls vergleicht (138), da scheint mir die Differenz sehr gering. :confused:

Ich laufe den langsamen Teil mit Puls ca. 130 und er steigt auf durchschnitt ca. 162, max. sogar über 170.

Viel Erfolg in Köln :daumen:
.. vielen Dank, kann ich gebrauchen. Dafür habe in der 2ten Jahreshälfte keinen Tria gemacht, nur gelaufen!!

Mein Maximalpuls ist deutlich höher, das ist eben das was ich nicht verstehe. Vom Puls her habe ich anscheinend immer deutlich Reserven (den 10er laufe ich selten mit > 155). Aber die Beine wollen da nicht mehr :confused:
  • Max ca. 182
  • anerobe Schwelle 155
  • GA2 135 - 145
  • GA1 120 -135

9210
Britzel hat geschrieben:.. vielen Dank, kann ich gebrauchen. Dafür habe in der 2ten Jahreshälfte keinen Tria gemacht, nur gelaufen!!

Mein Maximalpuls ist deutlich höher, das ist eben das was ich nicht verstehe. Vom Puls her habe ich anscheinend immer deutlich Reserven (den 10er laufe ich selten mit > 155). Aber die Beine wollen da nicht mehr :confused:
  • Max ca. 182
  • anerobe Schwelle 155
  • GA2 135 - 145
  • GA1 120 -135
Die Pulswerte als solche sind auch viel niedriger als allgemein angenommen. Mal in Prozent umgerechnet, und m. E. üblichere Werte dahinter geschrieben:

[*]Max ca. 182

[*]anerobe Schwelle 155 : 85% / 90%

[*]GA2 135 - 145 : 74 - 80% / 80 - 84%

[*]GA1 120 -135 : 66 - 74% / 70 - 79%


10er WKs laufen viele im Schnitt bei 92 - 93% der HFmax, du bei 85%... Die 85% sind ein guter Richtwert für den Marathon.

Entweder hat das Messgerät bei der HFmax-Bestimmung versagt, oder du bist einfach normales Greif-Training nicht gewohnt (Steuerzeit zu niedrig?) - denn Peter lässt uns ständig mit > 85% der HFmax rumlaufen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

9212
Wer läuft schon mit Pulsuhr?!
Habe meinen kaputten FR 305 gerade durch einen neuen FR205 ersetzt!
Die jeweiligen Richt- und Steuerzeiten sind doch interessant.
Durch Pulsuhr wird es irgendwie zu (pseudo-)wissenschaftlich...
Mit sportlichem Gruß,
HEIKO
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

9213
Britzel hat geschrieben: Mein Maximalpuls ist deutlich höher, das ist eben das was ich nicht verstehe. Vom Puls her habe ich anscheinend immer deutlich Reserven (den 10er laufe ich selten mit > 155). Aber die Beine wollen da nicht mehr :confused:
  • Max ca. 182
  • anerobe Schwelle 155
  • GA2 135 - 145
  • GA1 120 -135
Wie bzw wer hat deine Max HF denn ermitelt? Meine Polar gibt mir z.B. 181, bei einem 10er komme ich aber auch locker mal an die 200 und beim Cooper Test war ich noch nie über 185. Wenn deine Beine an der aneroben Schwelle nicht mehr wollen, würde ich deinen Wert von 182 stark bezweifeln. Bei einem 10er müssten sonst locker auch mal 170 drin sein.

Ansonsten würde ich auch sagen, Gurt weg und ab :wink:

9214
tria100 hat geschrieben:Mich überrascht dein doch sehr niedriger Puls bei Wettkampftempo.
Mich überrascht vor allem das überhaupt nicht stimmige Training und das dies noch niemandem aufgefallen ist, gerade auch wenn man mal das zuletzt genannte MRT betrachtet. Aber vielleicht haben die anderen denen das aufgefallen ist, genauso wenig Lust wie ich dazu etwas zu sagen. Ich betone mal die interessanten Stellen, viel war es ja eh nicht:
Britzel hat geschrieben:... in 10 Tagen ist mein (Köln) Marathon fällig. Angestrebtes MR = 4:40 evtl. 3 Sek schneller!!

Letzten Samstag den 35km mit Endbeschleunigung (allerding nur 13 km statt 15km), d. h. lg. Lauf 20km in 5:35 Beschleunig. 13,3 km in 4:57 =5:17. Mit dem Puls hatte ich keine Probleme, max. 146 im Schnitt 138.

Gestern habe ich den 15 km EB gemacht in 4:38. :daumen:
Mit den letzten 15km EB wird er den FPL meinen, sonst passt es hier noch weniger. Und ca. 10 Tage vor diesen Aussagen stand da noch:
Britzel hat geschrieben: Soll: 35km ext. DL in 5:38, 12km Endbeschlg. in 4:50
IST: 20km in 5:30 (15sec zu schnell) 10km in 5:05 (15 sec zu langsam)= 5:25 30 Grad und BRUTAL Schwül
Hitze mal außen vor, schon interessant wie schnell sich die Ziele innerhalb von 10 Tagen verschieben und vor allem aufgrund welcher Daten :haeh:

Mir alles zu trollig,
Torsten

9215
ToMe hat geschrieben:Mich überrascht vor allem das überhaupt nicht stimmige Training und das dies noch niemandem aufgefallen ist, gerade auch wenn man mal das zuletzt genannte MRT betrachtet. Aber vielleicht haben die anderen denen das aufgefallen ist, genauso wenig Lust wie ich dazu etwas zu sagen.
Mal abgesehen davon, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast: sowas gibt's hier viel zu oft im Forum, dass jemand als Marathonzielzeit einen Bereich von +/- 20 Minuten im Kopf hat, und so das "MRT" um +/- 30 sek/km schwankt.

Besonders beliebt bsw: 10 km in 44 min laufen, Marathon gerne unter 4 Stunden schaffen wollen, 3:30-Plan nehmen, mit den 3:15-paces trainieren, auf 3:45 anlaufen, in 3:55 ankommen, und dann erzählen, wie genial der (Steffny)Plan ist, da er so tooll geklappt hat.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

9217
Legion hat geschrieben:Heute 35 km mit 9 km Edbeschleunigung gelaufen , schnitt von den 9 km waren 04:52 min/km.
Wünsche morgen allen Berlin starter viel erfolg und gesundheit.
Sollte ich gestern auch. Also 26 km schön gemütlich in 5:32 min/km, aber bereits kurz vor Beginn der EB gemerkt, dass die Reserven schon ziemlich leer sind. Die 9 km bin ich dann vorsichtig angegangen in ca. 4:45 min/km, konnte das Tempo aber nicht halten.

Als mir zeitweise schlecht wurde und ich merkte, dass ich nicht mehr ganz stabil laufe, hab ich nach 6 km abgebrochen. Musste dann noch 1,5 km nach Hause laufen, was sich anfühlte wie die letzten Kilometer des Hamburg-Marathons, wo ich so furchtbar eingebrochen bin: total im Eimer.

Jetzt, 16 Stunden später, bin ich immer noch schön tiefenerschöpft. ;)

Aber immerhin hatte es letzte Woche bessern geklappt:
30,0 km in 2:47:01 (5:34)
6,0 km EB in 28:10 (4:41)
2,1 km auslaufen in 11:31 (5:24)
Summe 38,1 km.


Nun folgt eine verdiente Erholungswoche und am Sonntag dann der Halbmarathon in Neumünster. Eigentlich hatte ich mir die Sub-90 vorgenommen, aber nachdem mich zuletzt eine schwere Erkältung für zwei Wochen komplett aus dem Training geworfen hatte, ist eine Sub-92 wohl realistischer...
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

9218
Bei mir sind morgen früh die 9 km dran.. mir graut auch schon ein bischen. Ich werds so machen wie letzte Woche: einfach bis zum besagten Punkt laufen und dann locker flott loslaufen und gucken, was bei rumkommt. Am Montag warens 6k bei 4:10/km zwei Tage nach einem 10k-Wettkampf, also durchaus noch in Ordnung. Morgen darfs dann aber eigentlich 10 sec schneller werden..
Dorrian hat geschrieben: Nun folgt eine verdiente Erholungswoche und am Sonntag dann der Halbmarathon in Neumünster.
Bis denn :D

Rückschlag

9219
Von Fr. auf Sa. mußte ich in der Nacht 3x aufstehen, Durchfall. :sauer: Schon in der Früh hatte ich das Gefühl, nur Gummi in den Beinen zu haben. Ich probierte trotzdem die 35km mit 9km EB. Merkte sofort, dass ich meine Leistung nicht bringen kann. Nach 5km überlegte ich schon, abzubrechen. Von Anfang an ca. 10 Schläge höherer Puls. Lief dann aber weiter. Jedoch bei km 22 war der Sprit aus. Ich mühte mich noch nach Hause. Insgesamt 28km in 2:30. Den Rest von 2km bin ich sogar gegangen.

Zuhause bekam ich dann sogar Fieber und war ständig am Klo. :sauer:

Jetzt geht es schon wieder etwas besser. Ich gönne mir jedoch noch eine Pause und hoffe, am Mittwoch mit 3 * 3000m wieder ins Training einzusteigen. :confused:

9221
Hi, war beim Arzt, der sagte, ich DARF bis Mi nicht mal arbeiten. So werde ich erst Do und Fr. gemäßigt laufen und hoffe, am Samstag den 35 mit 12km Endbeschleunigung zu überstehen.

Super, dass du in Wien auch dabei bist :daumen:

9222
Mich hats heut auch mal zerrissen. Schon nach 10 km ziemlich alle, war es eigentlich Quatsch, nach 25 dann zur EB anzusetzen. Hab ich natürlich trotzdem probiert, aber nach 1,5 km gemerkt, dass das keinen Wert hat. War muskulär einfach alle, quasi musku-leer. Naja, Sonntag beim Halben einen raushauen und die 15k EB überstehen, dann hab ichs auch :D

Chris

Greif CD letzter TDL

9223
Hallo,

ich mache gerade den Greif CD und morgen steht der "Formüberprüfungslauf" in der vorletzten Woche an, also 15 km TDL in MRT. Eine Standortbestimmung zur Wahl des Tempos, auf das ich angehen werde, könnte ich wirklich gut gebrauchen, da die Zeit des HM aus der Woche 4 dafür nicht so recht taugt, da hatte es im Ziel 29° C...

Greif selbst schreibt dazu:

> Laufe so schnell du kannst! Wenn du in Gruppe 6 oder 7 trainierst,
> kannst du sicher sein, dass du das heute geschaffte Tempo
> auch über die Marathonstrecke durchlaufen kannst.

Ich nehme das jetzt mal nicht wörtlich; immerhin kann ich einen HM-Wettkampf logischerweise deutlich schneller als meine Trainings-MRT laufen, also könnte ich natürlich auch im Training auf 15 km ein Tempo schaffen, das für den Marathon unrealistisch hoch wäre.

Wie interpretiert ihr das also?
  • Wirklich Laufen so schnell man kann. Und wenn man hoffentlich wie geplant die Trainings-MRT oder schneller schafft, im Wettkampf auf die Trainings-MRT angehen, sonst langsamer.
  • Möglichst genau MRT laufen, und dann prüfen, ob der Puls noch in einem vernünftigen Rahmen für Marathon gelegen wäre, also <= anaerobe Schwelle.
Zur Formüberprüfung erschiene mir letzteres aussagekräftiger. Aber vielleicht ist es ja für den Trainingseffekt wichtig, wirklich Vollgas zu geben?

Ich würde mich freuen zu hören, wie ihr das handhabt und womit ihr die besten Erfahrungen bei der Wahl des Starttempos beim Marathon gemacht habt.

Vielen Dank im Voraus!

9224
Die 15km werden aus der Trainingsbelastung heraus gelaufen. Den Marathon läufst du ausgeruht. Daher ist dieser Formüberprüfungslauf schon relevant.

Ich selbst konnte das Tempo des Überprüfungslaufes jedoch nie ganz im Marathon erreichen. Sonst wäre ich schon 2:49 gelaufen :D

9225
Vielen Dank für die Antwort! Jetzt ist es eh schon gelaufen: Halbwegs vernünftig angegangen 10s schneller als MRT, und als ich dann sicher war, dass dieses Tempo bei vernünftiger Belastung möglich ist, hab ich es auf den letzten 3,5 km laufen lassen: 30 s schneller als MRT :geil: Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen: Dieser Teil der Strecke fiel mit dem Schlussstück der Marathonstrecke zusammen, vorbei am Marathon-Tor. Da ging es einfach mit mir durch ;-)

Was das Tapering angeht, ist m. E. das übliche Prinzip ja: Umfang raus, Intensität halten. Die 7. Woche im CD scheint aber im Umfang noch gar nichts rauszunehmen, nur ein bisschen bei der Intensität (langsamere Intervalle und keine EB beim langen Lauf), oder übersehe ich da etwas?

9226
Hallo,

nach monatelangem Stöbern im Forum habe ich auch einmal eine Frage:
Es geht um die mögliche Marathonzeit...

Hier die Eckdaten:
Hab mich nach dem CD auf den Kölner Marathon vorbereitet, Zielzeit 3:10.
Vorbereitung lief super, inklusive dem einen legendären 35er, der nicht wollte (EB 12k bei 28Grad). Ansonsten war der Puls immer im Rahmen, Zeit war allem bei den schnellen Einheiten am oberen Ende.
Beim 35er mit 15EB lief ich die EB in 4:28, die 15k für den FPL in 4:14 :daumen:

So weit so gut, leider kommt jetzt pünktlich der Sommer. In Köln wird es 24 Grad mit voller Sonne, Startschuß kurz vor 12 Uhr.

Welche Zielzeit würdet ihr angehen? Augen zu und durch oder direkt mal auf 3:15 korrigieren?

Ach ja: Ist mein 3. Marathon, lauf seit ungefähr 5 Jahren.

Danke für die Hilfe!

9227
ziellinie1976 hat geschrieben:So weit so gut, leider kommt jetzt pünktlich der Sommer. In Köln wird es 24 Grad mit voller Sonne, Startschuß kurz vor 12 Uhr.

Welche Zielzeit würdet ihr angehen? Augen zu und durch oder direkt mal auf 3:15 korrigieren?
Wenn ich den M am Sonntag in Köln laufen würde, würde ich die Zielzeit korrigieren, also ca. 5 bis 7 min nach oben setzen. Ich bin aber generell nicht der Wärme resistente Läufer. Ich laufe immer morgens, das bedeutet natürlich dass es tendenziell kühler ist als nachmittags bzw. am frühen Abend. Wenn du abends läufst und somit höhere Temperaturen gewöhnt bist, kannst du ggf. weniger Zeit drauf schlagen. Ich kenne Leute die sagen, dass sie lieber bei mehr als 20 Grad einen M laufen als bei 15 Grad. Ist für mich völlig unverständlich, gibt es aber.

Was ich damit sagen will: Es ist typabhängig, ob und wie viel Zeit man für höhere Temperaturen drauf schlägt. Du musst also selbst einschätzen ob die zu erwartenden Temperaturen dich arg belasten oder doch eher weniger.

In jedem Fall wünsche ich dir viel Erfolg in Kölle. Lass´ es krachen und berichte uns nach deinem Lauf. Viel Glück :daumen:

Schmelli

9228
Schmelli hat geschrieben:Ich laufe immer morgens, das bedeutet natürlich dass....
......Du gar nicht gewöhnt bist über die "Mittagszeit" zu laufen und du physiologisch in ein Mittagsloch reinlaufen wirst! ...... neben den Temperaturen :uah:

Die Startzeit in Köln ist einfach Kacke! unabhängig vom Wetter! Das alles nur für die HM-läufer die den Marathon retten...


gruss hennes

9229
... Morgens ist nicht meine Zeit ...
Training findet immer nach der Arbeit, so gegen 17 Uhr statt. Da ist zwar kein Mittag mehr, aber diesen Sommer war es mittags ja auch selten warm.

@Hennes: Startzeit ist Quatsch. Für die Zuschauer gut, aber die laufen ja auch nicht :D

9230
Johnnie Walker hat geschrieben:Was das Tapering angeht, ist m. E. das übliche Prinzip ja: Umfang raus, Intensität halten. Die 7. Woche im CD scheint aber im Umfang noch gar nichts rauszunehmen, nur ein bisschen bei der Intensität (langsamere Intervalle und keine EB beim langen Lauf), oder übersehe ich da etwas?
Wenn du nach Greif trainierst, dann vom Anfang bis zum Schluß. Er begründet ja auch, warum die letzten 2 Wochen so gestaltet sind, wie sie sind.

Der 35 wird auch langsamer gelaufen als sonst. Durch die geringere Intensität erholst du dich ausreichend.

Ich hab mich jedenfalls immer am Wettkampftag topfit und ausgeruht gefühlt.

9231
tria100 hat geschrieben:Wenn du nach Greif trainierst, dann vom Anfang bis zum Schluß. Er begründet ja auch, warum die letzten 2 Wochen so gestaltet sind, wie sie sind.

Der 35 wird auch langsamer gelaufen als sonst. Durch die geringere Intensität erholst du dich ausreichend.
Wobei's genügend gibt, die nach Greif trainieren aber den 35er am WE vor dem Marathon auf 30 oder 25 km kürzen (und gut damit fahren)...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

9232
tria100 hat geschrieben:Wenn du nach Greif trainierst, dann vom Anfang bis zum Schluß. Er begründet ja auch, warum die letzten 2 Wochen so gestaltet sind, wie sie sind.
Er begründet die Notwendigkeit des 35ers, das finde ich nachvollziehbar. Mich hat eher überrascht, dass die "Fülleinheiten" nicht schon etwas reduziert werden.

Aber wenn ich da wirklich nichts übersehen habe und viele das erfolgreich auch so umsetzen, lass ich mich einfach überraschen :) Danke!

Eine interessante Beobachtung im Rückblick: Der Greif und seine Pläne haben ja einen Ruf wie Donnerhall, und die Sprüche sind ja schon immer sehr martialisch und amüsant zu lesen ;-) Erstaunlicherweise kam es mir dann aber überhaupt nicht so hart vor. Irgendwann wurde mir dann auch klar warum:

Erstens sind die Zeitvorgaben alle absolute Differenzen zur MRT. Sprich, eine Tempovorgabe wie "25s schneller als MRT" ist für jemanden, der 4:00/km angehen möchte, relativ gesehen härter als für jemand mit MRT 5:00/km. Und mit meinen jetzigen 4:30/km bin ich wohl langsamer als die ursprünglich mal anvisierte Zielgruppe.

Deshalb werde ich den Marathon so oder so mit Respekt angehen, auch wenn ich zumindest die Intervalle immer deutlich schneller gelaufen bin.

Außerdem trainiere ich nur 5 Tage/Woche, was mit seiner Formel basierend auf aktuellen 10km/HM-Zeiten eine langsamere Zielzeit und damit ebenso niedrigere Tempovorgaben bedeutet als für jemanden, der 6 oder 7 Tage/Woche trainiert. D. h. in seinem Plan geht mit jedem Trainingstag mehr nicht nur der Umfang, sondern auch die Intensität hoch. Sicher deutlich schwieriger zu verdauen.

Da merkt man, dass bei Greif wohl weniger Mathematik dahinter ist als z. B. bei Jack Daniels. Aber ich will mich nicht beschweren, bis jetzt hat der Plan mir jedenfalls sehr gut getan.

9233
hi,

bin neu hier aber schon mit ein bisschen Marathonerfahrung.
Habe bereits eine Marathon mit dem Greif-Plan absolviert. Das war ziemlich hart und anstrengend, jedoch habe ich meine 3:10 geschafft.

Bereite mich jetzt lockerer :-) vor und hoffe daß ich gut durch den Frankfurt Marathon komme.
Von Greif erhalte ich nur noch die Newsletter......

viele Grüße, Tobi

9235
So, jetzt melde ich mich wieder. Nachdem ich krankheitsbedingt den letzten 35er abbrechen mußte habe ich dann am Mittwoch gegen den ausdrücklichen Rat des Arztes erstmals wieder einen Lauf probiert. Mir ging es überraschend gut und habe gleich 3 * 3000m gemacht. Jedoch langsamer als im Plan. Do. war ich dann wieder krank :sauer: eigentl. selber Schuld. Man will einfach nichts glauben. :peinlich:

Freitag dann 20km. Samstag nochmals 20km, weil ich mich noch immer nicht richtig fit fühlte. Heute dann den 35 mit 12km EB. Die 23km lief ich dann @5:12/km statt 5:01. Hatte das Gefühl, es fehlt noch an Kraft in den Oberschenkel. Puls auch etwas höher als gewohnt.

Die EB ging ich dann gemäßigt an und schaffte es in 50:27 @4:12. :daumen: Damit läßt sichs leben. :nick:

9236
Ich bin heute den HM Neumünster gelaufen, bei gefühlten 30 Grad. Start war auch erst um 10 Uhr, da war es in der Sonne schon unerträglich heiß.

Das Tempo war entsprechend niedriger als geplant, und wurde auch zum Ende hin immer schlimmer.

Immerhin wurde es noch eine 1:33:16, PB um 30 Sekunden verbessert. Der Tempo-Gesamtschnitt lag bei nur 4:25 min/km. Vor ein paar Wochen bin ich in einem TDL im Training über 18 km ein konstantes 4:19er Tempo gelaufen. Entsprechend unzufrieden bin ich mit dem Wettkampf heute. Aber wenn der Oktober meint, er müsse uns mit hochsommerlichen Temperaturen versorgen - bitte. Mit der Sub-90 wäre es wohl eh sehr sehr eng geworden, insofern hebe ich mir dieses schöne Ziel für das kommende Jahr auf. ;)
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

9237
Dorrian hat geschrieben:Ich bin heute den HM Neumünster gelaufen, bei gefühlten 30 Grad. Start war auch erst um 10 Uhr, da war es in der Sonne schon unerträglich heiß.

Das Tempo war entsprechend niedriger als geplant, und wurde auch zum Ende hin immer schlimmer.

Immerhin wurde es noch eine 1:33:16, PB um 30 Sekunden verbessert. Der Tempo-Gesamtschnitt lag bei nur 4:25 min/km. Vor ein paar Wochen bin ich in einem TDL im Training über 18 km ein konstantes 4:19er Tempo gelaufen. Entsprechend unzufrieden bin ich mit dem Wettkampf heute. Aber wenn der Oktober meint, er müsse uns mit hochsommerlichen Temperaturen versorgen - bitte. Mit der Sub-90 wäre es wohl eh sehr sehr eng geworden, insofern hebe ich mir dieses schöne Ziel für das kommende Jahr auf. ;)

Ich bin auch in Neumünster gelaufen und bin total eingegangen. Habs allerdings jetzt nicht zwingend mit dem Wetter in Verbindung gebracht, aber es scheint ja bei niemandem richtig rund gelaufen zu sein. 3 Wochen vor dem Marathon war das natürlich ein totaler Mutmacher :klatsch:
Schade, denn der Lauf gestern war nicht so stark besetzt, ich hätte das Ding gewinnen können. So bin ich aber von km 15 an ins Ziel gejoggt.

Egal, abhaken und jetzt nochmal für die 15 km EB hochfahren und in Lübeck einen rausknallen!

9238
Neuerlicher Rückschlag :sauer: seit letzten Freitag habe ich leichte Schmerzen an der Kniescheibe. Vor allem beim Treppensteigen runter. Trotzdem ging das Laufen relativ problemlos. Gestern die 10km TDL in 40:27. Beim Auslaufen schmerzte das Knie erstmals etwas stärker.

Abends war Schwimmtraining. Einer aus der Gruppe ist Sportarzt. Hab ihn gleich um Rat gefragt. Nach ausführlicher Untersuchung gab es Entwarnung. Der Oberschenkelmuskel ziehe an der Kniescheibe... Schnelle Läufe sollte ich aber nicht machen...

Der 10er gestern war aber anscheinend doch zu viel. Heute spüre ich erstmals sogar beim Gehen das Knie. Jetzt werd ich wohl wieder mal eine Trainingspause einlegen und hoffen, dass der Marathon am 23.10. noch zu realisieren ist. :klatsch:

9239
tria100 hat geschrieben: Der 10er gestern war aber anscheinend doch zu viel. Heute spüre ich erstmals sogar beim Gehen das Knie. Jetzt werd ich wohl wieder mal eine Trainingspause einlegen und hoffen, dass der Marathon am 23.10. noch zu realisieren ist. :klatsch:
Ich drück dir mal die Daumen, dass bis dahin alles wieder ok ist. Hatte vor Berlin auch einige Probleme, die sich zum Glück in der Tapering-Phase alle in Luft aufgelöst haben. Hab allerdings 3-4 Tage Diclofenac genommen, die letzte Samstagmorgen. Hab mein Ziel dann zwar um 8 Sekunden verpasst, aber das ist nebensächlich und hatte andere Gründe.

Wünsche dir weiterhin gute Besserung :daumen:

9240
D-Bus hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast: sowas gibt's hier viel zu oft im Forum, dass jemand als Marathonzielzeit einen Bereich von +/- 20 Minuten im Kopf hat, und so das "MRT" um +/- 30 sek/km schwankt.

Besonders beliebt bsw: 10 km in 44 min laufen, Marathon gerne unter 4 Stunden schaffen wollen, 3:30-Plan nehmen, mit den 3:15-paces trainieren, auf 3:45 anlaufen, in 3:55 ankommen, und dann erzählen, wie genial der (Steffny)Plan ist, da er so tooll geklappt hat.
Hallo Ihr Spezialisten (ToMe und D-Bus),

eure Aussagen sind vollkommen daneben, und nicht zutreffend. Ferner sind eure Unterstellungen genauso :klatsch: . Ich habe immer nach Greif 3:20 trainiert, manche Einheit vielleicht etwas schneller. das Ziel 3:20 habe ich ziemlich genau geschafft, trotz sommerlichen Temp. von 27 Grad... IHR SCHLAUMEIER: :hallo:

PS: Leistungsdiagnostik duch Sporthochschule Köln... was besseres gibt es kaum.

9241
Herr Soundso hat geschrieben:Ich drück dir mal die Daumen, dass bis dahin alles wieder ok ist. Hatte vor Berlin auch einige Probleme, die sich zum Glück in der Tapering-Phase alle in Luft aufgelöst haben.
Danke für die Besserungswünsche. Wäre schon richtig froh, wenn sich das Knie wieder beruhigt. Gestern konnte ich nicht laufen, heute scheint es etwas besser, Laufen geht aber nicht.

Wenn nun auch der 35er mit 15km EB ausfällt, werde ich meine Zielzeit deutlich überdenken müssen. :confused:

9242
So, nochmals zum Knie. Denke, es ist interessant, was Ursachen für Kniebeschwerden sein können. Die Diagnose mit dem Oberschenkelmuskel hat sich bestätigt. Ich war gestern beim Masseur und der hat vor allem im re. OS eine deutliche Verhärtung festgestellt. Nach schmerzhafter Behandlung, z.T. triggern, sollte eine deutliche Verbesserung feststellbar sein. Und tatsächlich. Heute beim Treppensteigen keinerlei Schmerzen und anfänglich beim Laufen ebenfalls schmerzfreil.

Nachmittags versuchte ich daher 4 * 2000m. Ein leichter Schmerz stellte sich ein, war jedoch kein Problem. Ich hatte Richtung 4min/km als pace angedacht, da zum 35 am Sonntag nur 2 Tage sind. Tatsächlich lief ich in 7:40, 7:36, 7:45, 7:48. :daumen: Gerade die letzten beiden Wiederholungen wollte ich langsamer sein.

Danach in die Badewanne und fest den OS massiert. :D

Jetzt bin ich wieder etwas zuversichtlicher :zwinker2: Haltet mir die Daumen für den 35er mit 15km EB.

9244
hi hannes,

hört sich schon wieder besser an! man muss natürlich schon sagen, das so ein greif cd einiges vom körper verlangt und das mit sicherheit seine spuren hinterlässt! darum ist es meiner meinung nach enorm wichtig auch den faktor regenerative maßnahmen mit in die vorbereitung zu nehmen. sei es durch massagen, kalt-warm duschen, eispackungen, sauna, infrarot...

werden wohl doch noch ein paar mehr von uns im osten starten. fritz, martin e, du, ich,...

lg und alles gute fürn 35er (take it easy, die form is ja da wie man sieht!)
harry

greif

9245
Was für ein sch.... muste gestern bei intervall Training kurz anhalten ,das linke Knie blockierte ging dan ein paar schritte dan ging es wieder . Nur die leichten Knieschmerzen sind noch geblieben . Habe mich jetzt das 3 mal für Frankfurt angemeldet 2 mal abgesagt verletzungs bedingt mal sehen ob es dieses Jahr klappt .
Wie würdet ihr weiter Trainieren ?
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9247
Hallo zusamen Heute morgen ist es schlimmer geworden mit dem Knie also kein start beim Frankfurt Marathon .
8 Wochen für die Katz traniert was für ein schei.....
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9248
Servus, hab mal ne kurze Frage:
ich habe den Plam T4M.
da laufe ich den:
18km TDL am Montag
die Intervalle am Mittwoch
den Langen Lauf am Samstag (35km) und...
dazu am Somstag noch nen 90min regenerativen DL
wenn ich jetzt T6M wähle, was kommen dann noch für zwei Läufe dazu?
15km regenerativ und...
15km extensiv richtig?

Danke für Antworten., grüßle Ben
:klatsch:

9249
Industriefrei hat geschrieben:Servus, hab mal ne kurze Frage:
ich habe den Plam T4M.
da laufe ich den:
18km TDL am Montag
die Intervalle am Mittwoch
den Langen Lauf am Samstag (35km) und...
dazu am Somstag noch nen 90min regenerativen DL
wenn ich jetzt T6M wähle, was kommen dann noch für zwei Läufe dazu?
15km regenerativ und...
15km extensiv richtig?

Danke für Antworten., grüßle Ben
Dienstag und Freitag je ein extensiver 15-20km.
Bei T7, dann Donnerstag noch ein regenerativer.
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