Ich habe es endlich mal wieder geschafft, zwei Wochen hintereinander die vorgegebenen Tempoeinheiten des Plans zu laufen. Mein Entschluss, nach der Hitzeperiode mit dem Plan noch einmal mit der ersten Woche nach der Regenerationsphase zu starten, war also richtig. Auch die Temporeduizierung um 3 Stufen passt, die Einheiten sind fordernd, ich schiesse mich aber nicht ab.
Dienstag der zweite Crescendo-Lauf, diesmal mit 5x3km - Pacevorgabe 5:30 - 5:20 - 5:09 - 4:56 - 4:43
Mit 5:27 - 5:19 - 5:07 - 4:54 - 4:38 klappte das sehr gut. Und auch der Puls war nur leicht über der angegebenen Pulsvorgabe.
Gestern dann 10km Tempotum mit 17x400m. Die sollte ich jeweils in 1:45-1:48 laufen und die 200m Trabpause dann in 1:09-1:15
Da mir dank Corona derzeit keine Laufbahn zur Verfügung steht, musste ich ums Feld laufen. Da war es schon schwer, ein gleichmäßiges Tempo zu laufen, das auch noch in der Zielvorgabe liegt. Aber bis auf das erste Intervall mit knapp 1:51 lief es gut. Im Schnitt eine 1:45, die letzten drei dabei mit 1:42. Die Trabpausen waren 1:14 auch im Rahmen, wobei ich nach dem vierten Intervall schon anfing, es aufzuteilen in 50m Gehen und 150m Traben.
Der lange Lauf am letzten Sonntag war auch mal wieder etwas länger: 26,05 Kilometer in zweieinhalb Stunden, so lange war ich in diesem Jahr erst einmal unterwegs.
Übermorgen möchte ich da mindestens noch 15 Minuten draufpacken - vielleicht sogar die 30 Kilometer angehen.
Auch beim Gewicht machen sich die höheren Umfänge und die Tempoeinheiten bemerkbar. Es geht jetzt endlich wieder merklich runter.
Ziel für mich bis Ende Oktober ist, den langen Lauf endlich wieder auf 35 Kilometer hochzuschrauben, mich mindestens einer weiteren Stufe an meine frühere Steuerzeit von 43:00 zu nähern und das Gewicht wieder in meinen Normalbereich zu bekommen. Dafür heisst es nun, dranzubleiben und möglichst wenig Einheiten ausfallen zu lassen.
Richard