Banner

Mit Greif durchs Trainingsjahr

11552
Vom "unterfordern" bin ich weit entfernt denke ich. Jens hat zuletzt von 50 auf 49 angepasst, ich denke nach dem nächsten 10er kann ich nochmal nachfragen, wenn die 49 "fällt".

Hab mir heute beim Aussteigen aus dem Bus böse das Knie "verdreht", irgendwie war der Gehweg weiter weg als ich dachte. Fühlt sich gar nicht gut an, wird aber hoffentlich am Abend verschwunden sein. Sowas passiert, wenn man mal ÖPNV benutzt...

11553
divy2 hat geschrieben: Man liest gar nix mehr von den anderen, sind die nicht mehr dabei?
Ich werde jetzt erstmal eine Laufpause einlegen bzw zumindest nur leicht 2-3 pro Woche laufen. Kein Training! Werde trotzdem versuchen hier weiter mitzulesen und evtl auch mal meinen Senf dazu geben.

Wollte noch schnell von meinem Halbmarathon berichten. Und zwar war das der Halbmarathon in Genf. Sozusagen mein Heimwettkampf. War jetzt das fünfte mal dass ich diesen gelaufen bin und das vierte Jahr in Folge. Strecke fängt etwas ausserhalb der Stadt an, ab km 10 geht es über die nächsten 3km ca 40 HM bergab und dann flach am Genfer See entlang bis in die Stadt und endet auf der Mont Blanc Brücke am Ende des Sees.

Dieses Jahr war der HM genau 4 Wochen nach meinem Boston Marathon. Zwischen den 2 Wettkämpfen habe ich versucht so um die 60 Wochenkilometer zu laufen, und mindestens eine Tempoeinheit pro Woche zu machen. Dazu zähle ich auch meinen 10km time trial auf der Bahn, bei welchem 10 Tage vor dem HM eine PB raus gekommen ist. Das hat mich eigentlich ganz positiv gestimmt was meine Form angeht. Die 4 x 2km im HM-Tempo am Dienstag vor dem Wettkampf gingen dann allerdings nicht so leicht von statten.

Die Bedingungen am Wettkampftag waren nahezu perfekt: 8-10 Grad Celsius und leichter Wind welcher im Laufe des Tages immer stärker wurde. Startschuss schon um 8:30 Uhr in der Früh, das ist mir als Morgenläufer recht. Am Anfang habe versucht mit einem Arbeitskollegen zu laufen, der war aber über die ersten zwei km schon so schnell unterwegs dass ich ihn hab ziehen lassen. Mein anvisiertes Tempo von 3:45/km konnte ich dann über die ersten 10km ganz gut umsetzen. Habe versucht mich immer in Gruppen aufzuhalten um dem Gegen- und Seitenwind ein wenig zu entkommen. Ab dem 10. km ging es dann leicht bergab und ab dem 11. gabs dann Bergab plus Rückenwind. Bei km 13 auf See Level angekommen haben mich zwei von hinten eingeholt die dann das gleiche Tempo liefen wie ich. Mit diesen zwei bin ich dann fast bis ins Ziel gelaufen. Fast die ganze Zeit genau die 3:45er splits getroffen ohne mich zu gross anstrengen zu müssen. Der Wind hat auf jeden Fall ein bisschen geholfen und das war an diesem Tag auch nötig. Ich war nicht motiviert genug mir richtig den Arsch aufzureissen. Die letzten 3km waren dann nochmal hart. Da musste ich dann doch etwas drücken um das Tempo zu halten. Für einen Endspurt auf der Brücke hat es trotzdem noch gereicht. Kam mit einer 1:19:18 als 54. ins Ziel.

Jetzt habe ich die 1:20 geknackt und das ohne grossen Kampf. Ist ein unglaubliches Gefühl. Die 1:20 im Halb waren eigentlich eins meiner Langzeitziele. Jetzt muss ich wohl was neues finden. Fazit: Der Greif Countdown hat sich mal wieder voll ausgezahlt. Spätestens nächsten Frühling ist der nächste Marathon dran.

11554
Bin auch noch da und noch dabei. Als derzeitige Vielstarterin muss ich den Plan allerdings ziemlich ummodeln, also noch mehr, als sonst schon. :zwinker5: Insgesamt habe ich inzwischen seit Planbeginn meine PB schon 4x verbessert und inzwischen wäre mein nächstes Ziel 47:30. :D (Mehr als sub50 wollte ich eigentlich nie ...) Weiterhin ist das Mentale meine Baustelle: ich kann das nicht wirklich fassen. - Soviel auch zu: Sie müssen das visualisieren, Sie müssen sich das wirklich vorstellen, damit sie ihr Ziel auch erreichen. Beim letzten Lauf habe ich mich zB auf die Pommes im Ziel gefreut, weil ich Hunger hatte. Und davor hatte ich mir gar nichts vorgestellt und mich bloß gefreut, dass viele Lauffreunde mit mir am Start waren. Irgendwie waren sie im Ziel alle hinter mir, das war sonst andersrum.
Greif Plan - kannze echt nicht meckern! :daumen:

11555
Seebear hat geschrieben: Jetzt habe ich die 1:20 geknackt und das ohne grossen Kampf. Ist ein unglaubliches Gefühl. Die 1:20 im Halb waren eigentlich eins meiner Langzeitziele. Jetzt muss ich wohl was neues finden. Fazit: Der Greif Countdown hat sich mal wieder voll ausgezahlt. Spätestens nächsten Frühling ist der nächste Marathon dran.

Kommt mir soo bekannt vor! :D
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Lauf beim Laufen! Unvorstellbare Ergebnisse für mich, wie ein Düsenjäger!
Viel Genuss in der "Pause". ;-)

11556
<1:20 im HM ist schon eine sehr beeindruckende Zeit.
Ich kämpf mich gerade an die 1:25 ran und schaffe den HM hoffentlich in <1:27 ende Juni.

Bin heute die 17 x 400 aus dem Plan gelaufen und habe mich die ganze Zeit gefragt, warum das eigentlich genau 17 Wiederholungen sind und nicht 15 oder 20.
Gibt es da eine sinnvolle Erklärung zu?

11557
Ach, keine Ahnung. Ich würde manches auch gerne besser verstehen. Wollte schon immer mal vorschlagen, dass bei den Einheiten dabei stehen sollte, was der Zweck ist. Bspw., was ist der Unterschied zwischen den langsameren Intervallen aber dafür schnelleren Trabpausen und den hammerschnellen Intervallen mit langen Trabpausen? Hat sicher was mit den Latkaten zu tun, ich wüsste es nur gerne, so ein Stichwort dazu würde mir schon reichen. Vielleicht sollte ich Peters Buch auch noch mal genauer studieren.

Ich habe im Plan für morgen übrigens nur 12x400 mit 600 Trabpause statt Deiner 17x400. Ist ein T4S-Plan. Mal sehen, ob ich jetzt bis Ende Juni gut mit den Plänen zurechtkomme. War die letzten Wochen nicht so doll. Mitte Juni ist noch ein 10er-WK, mal sehen, obs noch ein bisschen schneller geht. Gut im Saft stehe ich dafür derzeit allerdings nicht.

11558
Ich habe mich im Moment etwas vom Trainingsplan verabschiedet. Dadurch, dass ich Sonntag noch einen Marathon anhänge (garantiert ohne Bestzeit - zumal Hitze angesagt sein wird und dies absolut nicht mein Wetter ist), habe ich die letzten Wochen schon die Tempoeinheiten nicht gemacht. Als einzige Tempoeinheiten hatte ich nach dem Düsseldorf-Marathon einen mittelintensiven Lauf in 5:05 über 15 Kilometer, einen Firmenlauf (5,2 Kilometer) in 20:37 und letzte Woche einen Tempolauf über 17 Kilometer mit 4:54. Auch die langen Läufe habe ich leider nicht mehr hinbekommen. Zwei Läufe über 27 Kilometer waren das Maximum. Letzten Sonntag aber immerhin einigermaßen locker mit 5:34.

Aber ich habe jetzt schon für mich gemerkt, dass zwei Marathons so kurz hintereinander nichts für mich ist. So werde ich mich auf zwei im Jahr beschränken und lieber nach einem Frühjahrsmarathon noch kürzere Strecken in Angriff nehmen. Außerdem ist jetzt schon klar, dass der Rhein-Ruhr-Marathon eine einmalige Sache sein wird. Das dritte Mal bin ich nun am Start (zweimal Halbmarathon) und das zweite Hitzerennen erwartet mich. Der Termin ist definitiv kein guter für einen Marathon. Wenn überhaupt werde ich dort also nur noch über die Halbmarathon-Distanz an den Start gehen.

Nach Sonntag werde ich erstmal eine Pause einlegen und die Regenerationsphase beginnen. Weder Kopf noch Körper sind noch für Tempoverbesserungen zu haben. Da die Sommerregeneration eigentlich erst nach dem jetzt kommenden Vier-Wochen-Block anstehen soll, habe ich bei Jens mal angefragt, ob ich dadurch zu lange regeneriere. Mal schauen, was er sagt.

Auch werde ich in den nächsten Wochen ein paar Krafttraining/Stabiübungen-Einheiten absolvieren, da ich doch gemerkt habe, dass es nicht gut war, die im Wintertraining etwas zu schludern und da nicht konsequent genug gewesen war.

Und dann wird ja auch schon bald die Vorbereitung Richtung Frankfurt Marathon losgehen. Mal sehen, wo die Reise da hingeht. Nachdem ich die sub 3:30 erfolgreich geschafft habe, muss ich mir ja ein neues Ziel stecken.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11559
die 17 x 400m und dementsprechend 16 mal "Trabpause"ergeben genau 10km
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


11560
Auch mal wieder. Ich starte jetzt erst wieder mit dem normalen Training. Trainiere ja nach dem Halbmarathonplan, bin jetzt aber den Rennsteig-Marathon gelaufen damit. :hihi: Ich muss sagen, für das Mittelfeld hat das Training gereicht. Ich bin sehr locker durchgekommen und eine Zeit gelaufen, die ich mir gar nicht vorgenommen/zugetraut habe. Jetzt geht's wieder in den Greif-Plan, im Herbst steht dann wirklich einer Halber an. Vielleicht aber wieder bergig. Ich habe festgestellt, dass mir das liegt, ich habe so kurze Beine, dass ich da dann an all den Langbeinigen vorbeikomme, deren Schrittlänge hängt mich auf Asphalt ab, aber die Schrittfrequenz ist zu niedrig, als dass sie mir im Gelände davonlaufen könnten. Das war cool. Ich habe bergauf total Flügel bekommen. :zwinker2:

Freu mich auf schnelle Einheiten.
Bild

11561
EnnZeh hat geschrieben:Auch mal wieder. Ich starte jetzt erst wieder mit dem normalen Training. Trainiere ja nach dem Halbmarathonplan, bin jetzt aber den Rennsteig-Marathon gelaufen damit. :hihi: Ich muss sagen, für das Mittelfeld hat das Training gereicht. Ich bin sehr locker durchgekommen und eine Zeit gelaufen, die ich mir gar nicht vorgenommen/zugetraut habe.
Wie war sie denn jetzt, die Zeit? Das musst du uns schon verraten. :nick:

11562
Ach das ist nix Greif'sches :geil: Ich bin 5:35 gelaufen. Ursprünglich wollte ich bei 33,5 mit Finisher-Status offiziell aussteigen, Rennsteig ist schon besonders. Dann war es so schön, da wurde es mein allererster und halbwegs ungeplanter Marathon. Nächstes Jahr laufe ich ihn dann ein bisschen schneller, die schnellste bin ich nicht, aber die 4 soll vorne stehen.
Bild

11563
Nicht so Bescheiden. Das ist doch trotzdem ein großer Erfolg. Sind ja immerhin einige Höhenmeter zu überwinden.
Und vor allem das nicht Abkürzen in der vermutlich kritischen Phase. :daumen:

11564
Zwischenstand von hier, 12x400 an der Kotzgrenze mit 600m Trabpause bei 28 Grad in der Sonne durchgezogen, statt der geforderten 1:25 waren es fast immer irgendwas kurz vor 1:30, ist aber auch egal. Jetzt ist das Befinden eher elend.

11567
So, anfangs hatte ich nur so einen leisen Verdacht, dass sich da in der Ferse was abzeichnet, heute habe ich die lange Einheit nach nur 1 km abgebrochen. Beschwerden in der Ferse, deutet für mich auf eine sich anbahnende Plantarfasziitis hin. Sehr ärgerlich, zumal ich nicht weiß, ob sie von den neuen Einlagen kommt. Die habe ich seit etwa 3 Monaten. Seither bin ich in diesen Einlagen gelaufen, darunter auch längere Einheiten und einen HM beschwerdefrei. Hatte den Fußdoktor Anfang des Jahres gewechselt und frage mich nun, ob ich nun zurück zum alten soll. Keine leichte Entscheidung, die Dinger haben immerhin 200 Euro gekostet. Meine Phyiso, der ich bei solchen Diagnosen das größte Vertrauen schenke, hat erst Ende des Monats wieder Zeit für mich. Sehr ärgerlich!

11568
So, das verdrehte Knie hat mich aus Vorsichtsgründen am Training gehindert. Hätte ich vorher gewußt, dass der 10er bei dem ich schon angemeldet war bei fast 30 Grad stattfindet, hätte ich auch trainieren können :wink: Habs im sub47:30 Faden bei den 10km schon ähnlich geschildert.

Statt der angestrebten sub49 wurden es fast 54 Minuten. Alles halb so wild. Die ersten Kilometer konnte ich die @4:55 noch halten, aber dann war das Wetter einfach stärker als ich. An den beiden VPs bin ich dann auch kurz stehen geblieben, kurz nen Schluck Wasser, des Rest in den Nacken und in die Mütze, was sicher ne Minute gekostet hat, aber das war mir am Ende egal. Ging vielen Läufern so. Die meisten sprache von 4-5 Minuten "Verschlechterung" zur Bestzeit.

Im Rahmen des Volkslaufs fand auch ein Marathon statt. Selbst 9 Uhr war es schon fast 25 Grad warm, zudem führte der Feldmarklauf durch flaches plattes Land, also fast kein Schatten. Wie man da nen Marathon in 3:03 laufen kann, wird mir immer ein Rätsel sein.

Nun versuche ich den Juni wieder etwas regelmäßiger zu Laufen als die letzten Wochen und dann freue ich mich auf die Regeneration im Juli.

11569
Ich habe meinen zweiten Marathon innerhalb von fünf Wochen erfolgreich finishen können.

Folgende Erkenntnisse kann ich aus diesem "Experiment mitnehmen:

- eine Wiederholung muss nicht unbedingt sein und ich werde mich wohl in Zukunft auf zwei Marathons (Frühling/Herbst) beschränken.

- Hitze wird niemals mein Laufwetter sein.

- Ich kann mir nun vorstellen, wie es sich anfühlt, einen Marathon mit wenig Vorbereitung anzugehen und auch das muss nicht mehr sein (Meine "Vorbereitung" auf den zweiten Marathon war eine Aneinanderreihung von ausgefallenen oder abgebrochenen Läufen gepaart mit wenig Tempo und viel Regeneration nach dem ersten Marathon).

Nun werde ich die Beine hochlegen. Ich fühle mich schlimmer als bei meinen vorherigen drei Marathons. Und ausgerechnet dieses Mal habe ich mir den Tag danach nicht freigenommen.

Erst wenn es mir wirklich in den Beinen kribbelt, werde ich das nächste Mal laufen gehen. Sowohl mein Körper als auch mein Kopf benötigen mal eine Laufpause.

Sobald ich wieder richtig in den Plan einsteige, werde ich auch hier wieder berichten. Den Joker auf Frankfurt habe ich schon gesetzt. Ich weiss jedoch nicht, welche Zielzeit ich ins Auge nehmen werde. 3:25 wären gut dreieinhalb Minuten Verbesserung.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11570
Glückwunsch, das war sicher kein Zuckerschlecken gestern, das hast Du in Deinem Homerun-Posting ja ganz gut beschrieben.

mE war es doch auch in etwa die Zeit, die Du laufen wolltest, oder? Zeitvorgaben hattest Du dir ja keine gesetzt, jedenfalls nicht in Richtung einer Bestzeit wie in Düsseldorf. Jetzt waren es knapp 30 Minuten mehr als in Düsseldorf, das ist doch ne gute Zeit. :daumen:

11571
Mit Deiner HM-Zeit solltest Du eigentlich die 3:20 in Frankfurt anpeilen können, @Rich-Ffm17. Die Frage ist, ob Du den Kopf rechtzeitig frei bekommst, um im Sommer auf einen Marathon trainieren zu können.

Ich bin jetzt erst mal draußen. Ich weiß nicht warum, aber meine Plantarfasziie des rechten Beins ist außen extrem hart. Meine Pyhsiotherapeutin hat die Ferse mit einer Nadel und einer sogenannten Perkutanen Elektrolyse behandelt, also eine Trockenpunktion mit einer Nadel, auf die dann ein Stromfluss gegeben wird. Ja, ist so schmerzhaft, wie es sich anfühlt. Es ist aber tatsächlich die beste Therapeutin, die mich je behandelt hat, gehe da schon seit Jahren hin. Ich hoffe, ich kann in einer Woche wieder laufen.

11572
@StefanLHG: Danke für die Glückwünsche. Ja, es ist die Zeit, die ich angesichts des Wetters angepeilt hatte. Und die Zeit war auch nur zweitrangig. Meine Bestzeit hatte ich ja schon in Düsseldorf erreicht. Hier ging es nur darum, einmal in Duisburg den Marathon zu laufen. Letztlich gefuchst hätte es mich nur, wenn da am Anfang der Zeit eine 4 gestanden hätte.

@divy2: Erst einmal gute Besserung für deine Plantarfaszile, Ich hoffe, dass Du bald wieder das Training aufnehmen kannst.
Von der Halbmarathonzeit wären die 3:20 vielleicht möglich. Aber im Nachhinein betrachtet waren das für mich die idealen Bedingungen (trocken, kühl, wenig Wind) und vielleicht war ich in der Vorbereitung auch zu früh zu weit, so dass ich für den Halbmarathon besser in Form war als anschließend beim Marathon. Schließlich habe ich jetzt schon einige Marathons danach gelaufen und war deutlich schlechter. Unter 1:33 war da nichts drin. Daher gehe ich eher von meinen anderen Halbmarathonzeiten zwischen 1:33 und 1:34 aus. Ich würde mich glaube ich mit 3:20 zu sehr unter Druck setzen und ich möchte lieber dann mit 3:23/3:24 bei geplanten 3:25 ins Ziel kommen als bei geplanten 3:20. Ist vom Gefühl meiner Meinung nach was anderes, wenn es auch die gleiche zeit wäre.
Dass ich meinen Kopf frei bekomme, da habe ich keine Bedenken. Der Juni ist arbeitsmäßig noch einmal stressig. Aber Mitte Juli habe ich drei Wochen Urlaub und werde davon eine Zeit lang an der Ostsee verbringen. Und in der Seeluft macht Laufen besonders Spaß - wenn es nicht gerade Jahrhundertsommer ist und ich 12 Kilometer Endbeschleunigung auf dem Plan habe wie letztes Jahr und ich den Lauf in den Sand setze. Aber dieses Jahr ist ja mein Marathon sechs Wochen später und ich kann noch ziemlich entspannt am Meer laufen.
Und letztlich freue ich mich ja auch schon ein wenig auf Frankfurt und den Einlauf in die Festhalle,

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11574
divy2 hat geschrieben:Ich bin jetzt erst mal draußen. Ich weiß nicht warum, aber meine Plantarfasziie des rechten Beins ist außen extrem hart. ... Ich hoffe, ich kann in einer Woche wieder laufen.
Ich drücke dir die Daumen, dass das klappt. Eine gute Physio ist Gold wert.

@Rich-Ffm17
Glückwunsch. Und in Frankfurt wird das sicher keine Hitzeschlacht, eher der Test im Windkanal. :teufel: Obwohl ich finde, es wird immer mehr gemeckert, als tatsächlich Wind da war.

Ich habe meine Treppe von heute auf Mittwoch verschoben, weil ich morgen zum ersten Mal in der Laufgruppe starte. Ich bin gespannt, was das wird. Athletik-Training ohne Ausrede. :peinlich:
Bild

11575
Meine Treppe ist nicht so gut gelaufen.
4km 40 Sekunden zu langsam
3km 19 Sekunden zu langsam
1km 11 Sekunden zu langsam

Allerdings waren meine Trabpausen auch im Schnitt 90 Sekunden/km langsamer, so dass ich davon ausgehe, dass heute einfach mal die Puste weg war, zumal die Pulswerte dort waren, wo sie laut Vorgabe sein sollten.

Fazit: Heute war es ein Willenstraining und ich habe es mit Humor gemeistert. Beim 3. Kilometer des 3er Blocks dachte ich, warum tute ich mir das an? Antwort: Laktat macht dumm, frag später. :-)
Bild

11576
Montag hatte ich zwar Lust zu laufen, aber nach dem 10er am Sonntag sagten die Beine "Nein". Mein eigentlicher Trainingstag Dienstag fiel gestern auch aus, da kam mir mein Hochzeitstag dazwischen :D .

Und heute sind es wieder 30 Grad, auch am Abend sind die noch angesagt. Trotzdem werde ich mich wohl aufraffen, so ein kleines Motivationsloch kennt ja sicher jeder. Wenn man dann erst einmal die Schuhe anhat und die Beine in Bewegung sind, geht es ja auch.

Ich werde aber vermutlich lieber einfach 10-12km locker mit 6:00-6:15 laufen als eine Einheit aus dem Plan. Immerhin habe ich ja knapp 2 Wochen keine Einheit mehr richtig gemacht, gehe es dann lieber etwas langsamer an.

11577
Gestern Abend habe ich lieber nen Eis gegessen und unserer A-Jugend beim Fußball zugesehen, dafür ging es heute morgen 6:15 Uhr raus. Ich habe mich dann doch für die reguläre Einheit entschieden die auf dem Greif-Plan stand. Fazit, ohne den alten Peter Greif jemals kennengelernt zu haben, er wäre stolz gewesen auf diese Einheit.

Einlaufen
3x200m mit 200TP Vorgabe 00:47, gelaufen: 42,49,46
1x1000m mit 1000 TP Vorgabe 4:39, gelaufen 4:36
3x200m mit 200TP Vorgabe 00:47, gelaufen: 51,45,47
1x1000m mit 1000 TP Vorgabe 4:39, gelaufen 4:34
Pause

Die 200m Intervalle habe ich nicht gut getroffen, bin da vielleicht etwas aus der Übung nach knapp 2 Wochen ohne IV-Training, mit den 1000ern bin ich zufrieden. Die Streuung bei den 200ern ist einfach zu groß, aber was solls.

Nach den Intervallen sollte ich noch 5x100m sprinten, die Sprints waren handgestoppt alle ca. 16 Sekunden, bin die 100m immer locker zurück gegangen vor dem nächsten, bis zur nahezu vollständigen Erholung.

Nach den 5x100m dann noch eine Stadionrunde in vollem Tempo, nach 150m wurde mir aber der Saft aus den Beinen gezogen. Habe versucht den Schritt lang zu halten, aber da ging nicht mehr viel. 1:30 habe ich dafür gebraucht. Im Jahr 2000 bin ich beim Bund im Rahmen des Sportabzeichens 64 Sekunden gelaufen, da ist also noch Luft. :zwinker2: Allerdings hatte ich damals auch keine 5x100m Sprints in den Beinen und schon gar keine Intervalle.

Also das war wirklich ne fiese Einheit. Gestern Abend hätte ich diese bei über 30 Grad sicher abgebrochen, heute morgen bei 19 ging das aber. Und die Verletzungsgefahr ist bei dieser Einheit sicher deutlich größer als bei anderen.

Nebenbei konnte ich aus sicherer Entfernung zusehen, wie sich eine Regenfront in ein paar Kilometern Entfernung gebildet hat, erst war es nur eine kleine dunkle Wolke, bald war dort alles schwarz, während in in der Morgensonne stand.

Mal sehen wir ich Pfingsten sportlich verbringe, wir sind mit den Fußballmädels auf einem Turnier. Dort gibt es ne Bahn, vielleicht mache ich dann dort am Morgen auch noch ne Einheit. Ein langer Lauf wird sicher nicht drin sein.

11578
Die Montags-Einheit konnte ich erst gestern laufen (4.000-3.000-1.000), die von Stefan angegebene Einheit werd ich heute Abend laufen. Mal sehen ob ich durchkommen :D
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
Bild

Bild
10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

11579
Sechs lauffreie Tage habe ich mir gegönnt - so eine lauffreie Zeit hatte ich schon lange nicht mehr. Heute habe ich dann wieder die Laufschuhe angezogen und wollte eigentlich auf meine normale Hausrunde (etwa 15 Kilometer). Aber meine Beine waren für so viele Kilometer noch gar nicht wieder fähig, so dass ich auf die kleine Runde reduziert habe und nur 8 Kilometer gelaufen bin. Es war ungewohnt, dass die Beine der limitierende Faktor beim Laufen waren. Der Puls kam gar nicht richtig nach oben - trotz der Wärme heute Nachmittag. Es war ein Schlurfschritt, mit dem ich mich da fortbewegte. Erst nach fünf Kilometern zog ich das Tempo an und es ging ein wenig besser.
Ich bin nun also weit weg vom Trainingsplan. Aber die Pause hat mir gut getan Nach Düsseldorf hatte ich mich doch unter Druck gesetzt. Viel zu schnell hatte ich auf Regeneration wieder auf Umfangtraining umgestellt, um noch ein paar Kilometer vor dem nächsten Marathon in die Beine zu bekommen. Und auch wenn ich mir kein Zeitziel gesetzt hatte, setzte ich mich mit diesem zweiten Marathon alleine mit dem Finish-Ziel unter Druck.L
Wenn ich also das nächste Mal zwei Marathons mit kurzem Abstand plane, muss der zweite ein Lustlauf sein, der auch mit einem DNF enden darf. Aber im Normalfall will ich lieber nach einem Marathon kürzere Distanzen laufen. Zwei in einem Jahr sollten reichen.
Nun werde ich versuchen, ganz langsam wieder ins Laufen zu kommen und die nächsten zwei bis drei Wochen verstärkt Kraft- und Stabiübungen zu absolvieren - bevor nach der Regenerationsphase der Plan wieder anzieht und es Richtung Frankfurt Marathon geht.
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11580
Zwischenmeldung von hier. Die Rosskur gegen die Plantarfasziitis war offenbar erfolgreich, gestern die ersten 7 km extensiv gelaufen, ging gut. Nur noch Muskelkater vom Trockentraining der letzten Tage in den Beinen.

Am Sonntag ist der letzte 10km-WK. Eigentlich wollte ich dort die 42 min angreifen, bin aber in der letzten Zeit so wenig gelaufen, letzte Woche gar nicht, das wird wohl nichts. Mal sehen, was geht.

11581
Freut mich, dass es Dir wieder besser geht, divy2. Aber jetzt nichts übers Knie brechen, die 42 Min rennen Dir ja nicht weg.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11582
divy2 hat geschrieben:Am Sonntag ist der letzte 10km-WK. Eigentlich wollte ich dort die 42 min angreifen, bin aber in der letzten Zeit so wenig gelaufen, letzte Woche gar nicht, das wird wohl nichts. Mal sehen, was geht.
Wobei du dann ja auch ausgeruht bist. Bin gespannt, was du berichtest. Komm gesund ins Ziel.

Wir waren über Pfingsten unterwegs, der Lange war dann nicht ganz so lang, aber schön mit Höhenmetern, weichen Waldwegen und angenehmen Temperaturen. Heute früh habe ich IV-Training gemacht, also Montag mit Mittwoch getauscht. Von der Strecke musste ich auch nicht mehr improvisieren als daheim und bin mit der Auswertung zufrieden bzw. sogar angenehm überrascht. Ich hatte bei zwei Intervallen eine "Laufpartnerin mit Allradantrieb" (Hund), die mich an der Leine hinter sich herzog und bein einem weiteren eine menschliche Laufpartnerin, der ich auch nicht so recht hinterher kam. Das war gut.

Morgen ist nun wieder Laufgruppe mit Techniktraining. Mittwoch steht der Tempo-DL auf dem Plan. Ich bin gespannt, wie mein Körper auf die fehlende Erholung zwischen den Tempo-Einheiten reagiert.
Bild

11585
Hallo zusammen, ich bin noch dabei;-)
Ich war die mit den Rippenschmerzen..
IIch bin jetzt in Mönchengladbach gelaufen, und habe immer, wenn ich gemerkt habe, dass sich der Bauch/Rippenbogen verkrampft die Arme nach oben gestreckt, gedehnt.
War super! Ich bin seit Bonn Anfang April kein mal mehr als 24 km gelaufen und jetzt in Gladbach: 3,21 trotz welligem Kurs. Dritter Platz gesamt:-)
Also, unterm Strich hat der Greifpln gezogen. Ich habe ne neue 10 km ( 39,19) und HM Bestzeit. Und im Herbst nehme ich Köln in Angriff..
Liebe Grüße.
Caterina

11586
Puh, mal sehen, welche Zeiten Du läufst, wenn bei Dir alles pikobello ist, runninggirl2019!

Ich versuche nach zwei Wochen Zwangspause jetzt wieder reinzukommen. Gestern wollte ich noch mal die 5x1.500 im geplanten WK-Tempo für die 10km am Sonntag zu laufen. Habe nur zwei geschafft. Daraufhin dann erst mal geistig den Druck rausgenommen. Keine Zielzeit mehr für den WK. Vielleicht laufe ich den WK auch gar nicht, muss ich mal sehen. Gut auf alle Fälle, dass die Plantarfaszie Ruhe gibt. Vor einer Woche war das noch anders.

Einfach nur zu laufen, weil's Spaß macht, statt immer nur den Bestzeiten hinterherzuhecheln, ist vielleicht auch mal ganz gut. Vor allem, da ich seit Dezember eigentlich alles umgestoßen habe, was drin war, Marathon, HM und mehrere 10km mit Bestmarke. Im Oktober in Ffm will ich sowieso wieder angreifen, vielleicht braucht der Kopf da auch mal eine längere Pause von Disziplin, Druck, usw. usf..

Heute darum einfach mal versucht, wieder in den Plan reinzukommen. Heute standen 5x400 in 3:50 auf dem Plan mit den 200 schneller Trabpause. Pünktlich um 9 Uhr auf der Bahn gewesen, warmlaufen, Technikübungen, gegen 9:30 ging's los, es war schon verdammt warm, so um die 25 Grad, die Sonne brannte ganz nett. Hab die schnellen Einheiten geschafft, bin aber pulsmäßig total am Anschlag gelaufen. Mein Höchstpuls lag vor einigen Jahren mal bei 186, inzwischen müsste er ein paar Takte niedriger sein. Heute war ich mehrmals auf 181, viel mehr geht da nach oben nicht mehr, das war zu 100% anaerobisch . Die Trabpausen schnell zu laufen war da absolut nicht drin. Hätte natürlich die 400er langsamer laufen können, wollte ich aber nicht.

Nun weiß ich nicht so recht, was ich am Sonntag machen soll. Da stehen bei mir 30 km auf dem Plan. Es gibt auch den WK, da nimmt die ganze Laufgruppe dran teil. Wenn ich für den 30er noch jemanden finde, laufe ich wohl den. Hab Lust, mal wieder langsam und lang zu laufen. Mal sehen.

PD: Seit gestern komme ich nur noch über den direkten link zu einem thread in dieses forum rein, aber nicht mehr über forum.runnersworld.de. Da bekomme ich nur noch eine weiße Seite. Geht es Euch aus so?

11587
B.magic hat geschrieben:So bin jetzt seit 2 Wochen auch wieder dabei (konnte 6 Wochen nicht trainieren Arbeitsunfall :peinlich: ).
Momentan fällt es mir aber sehr schwer den Plan umzusetzen.
Dann wünsch ich gutes Gelingen beim Wiedereinstieg. Hoffentlich waren beim Unfall nicht die Beine betroffen?
runninggirl2019 hat geschrieben:Hallo zusammen, ich bin noch dabei;-)
Ich war die mit den Rippenschmerzen..
IIch bin jetzt in Mönchengladbach gelaufen, und habe immer, wenn ich gemerkt habe, dass sich der Bauch/Rippenbogen verkrampft die Arme nach oben gestreckt, gedehnt.
Das sind echt gute Zeiten, die Du da läufst. Wenn Du auf 10km Zeiten von < 40min läufst, müsste auf der Marathonstrecke doch auch noch ein bisschen mehr gehen.
Das Armhochreißen musste hoffentlich nicht zu oft sein.
divy2 hat geschrieben:...Keine Zielzeit mehr für den WK... Einfach nur zu laufen, weil's Spaß macht, statt immer nur den Bestzeiten hinterherzuhecheln, ist vielleicht auch mal ganz gut.
Das hab ich Anfang des Jahres auch gemacht. Konnte im März einen 10er krankheitsbedingt nicht laufen. Den bin ich bisher jedes Jahr gelaufen und war dadurch ziemlich geknickt, weil es das erste mal unter 40 min sein sollte.
Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, hab ich genau das gleiche gedacht. Scheiß doch auf Zeiten. Bei diszipliniertem Training kommen die schon von allein und ob nun ein Monat früher oder später ist letztlich egal.

Mit der Einstellung bin ich dann auch in den nächsten Wettkampf und der war überragend.
divy2 hat geschrieben: PD: Seit gestern komme ich nur noch über den direkten link zu einem thread in dieses forum rein, aber nicht mehr über forum.runnersworld.de. Da bekomme ich nur noch eine weiße Seite. Geht es Euch aus so?
Das hab ich auch. Dachte schon es liegt an mir.

11588
So was Blödes, hatte so eine Lust auf einen schönen langen 25er und nach 17km taten mir die Fußballen dermaßen weh, dass ich meinen Laufpartner ziehen lassen musste und den nächsten Bus nahm. Die Woche war also von hohen Temperaturen geprägt, was zu eher mäßigen Intervalleinheiten geführt hat, was aber nicht so schlimm ist. Am Samstag 15 km und heute 17 km, am Ende leider recht schmerzhaft.

Ich überlege mir jetzt, ob ich dem Orthoäden noch eine letzte Chance geben, oder mir gleich einen neuen suchen soll. So kann ich keinen Marathon vorbereiten. Die Geschichte mit den Ballen hatte ich zuletzt vor zwei Jahren, dann nicht mehr. Leider ist der Orthopäde, der mir damals die Einlagen gemacht hat, nicht mehr in der Praxis, die neuen waren eine recht teure Investition. Das Positive dieser Woche: Plantarfasziie ist wieder ok.

Ok, sorry für das Rumgejammer, ist jetzt halt so, mal sehen, was der Orthopäde sagt. Wenn es am nächsten Sonntag nicht besser ist, brauche ich noch vor der Sommerpause neue Einlagen. Lieber Schmerzen im Geldbeutel als in den Füßen.

11589
Ich kann Dein "Gejammere" voll und ganz verstehen. Mich setzt derzeit ein Infekt außer Gefecht, so dass ich aufs Laufen verzichten muss. So was frustriert und der Frust muss da mal rausgejammert werden.

Das einzig Gute ist, dass es jetzt in der Phase nicht die Marathonvorbereitung für Frankfurt behindert, da bis dahin ja noch ausreichend Zeit ist.

Aber lieber wäre ich jetzt draußen bei einer lockeren Laufrunde. :frown:

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11591
Dem schließ ich mich an, gute Besserung.
Hast Du vielleicht den Schuh gewechselt, divy2, bzw. Zu viel lauf abc auf den Ballen gemacht?

Bei mir liefen die letzten Wochen eigentlich sehr gut.
Hab einen Joker auf dem nächsten Wochenende für einen halben. Der startet zum Glück schon um 9 Uhr, also noch keine Hitze.
Jetzt kommt die Regenerationswoche, worüber ich auch echt froh bin. Musste nach Vorgabe 70-80km die letzten Wochen laufen, mit den langen TDL und Intervallen. Der Peter macht es einem ja nicht leicht, dafür fühle ich mich jedesmal sehr gut vorbereitet.

Heute auch den letzten 25iger mit 9km EB hinter mich gebracht. Aufgrund der Hitze konnte ich die Vorgabe nicht ganz laufen, aber das passt schon.

Mein Ziel für nächstes WE ist eine Zeit < 1:28. lt. Trainingsplan solls eine 1:26 werden. Werde aber mit 4:10min/km starten und nach den ersten 3-4km mal schaun wies so läuft.

11592
So was Blödes, hatte so eine Lust auf einen schönen langen 25er und nach 17km taten mir die Fußballen dermaßen weh, dass ich meinen Laufpartner ziehen lassen musste und den nächsten Bus nahm.
Solche Probleme hatte ich auch schon. Inzwischen habe ich gelernt, daß dies bei längeren Läufen immer dann auftrat, wenn die Schuhe vorne zu eng geschnitten sind. Mit weiteren Schuhen tritt dieses Problem bei mir nicht auf.

11593
Die Schuhe sind zwar schon recht weit, da ja noch die Einlage reinpassen muss, trotzdem guter Hinweis. Womöglich ist die Position des Fuß im im Schuh durch die Einlage zu hoch. Werde diese Woche mit dem Orthopäden darüber sprechen.

11594
Nimmst du den die original Einlage raus oder legst du die Orthopädische einfach da drauf? Falls letzteres dann nimm doch mal die original Einlagesohle raus und mach nur die Orthopädische rein. Das ist so eigentlich die übliche Art, eine Orthopädische raubt dann auch deutlich weniger Raum im Schuh.

@Richard
Gute Besserung

11595
Danke für den Hinweis, aber natürlich mache ich das so wie Du sagst. Ist eigentlich auch keine besondere Monstereinlage. Aber gut, bei den Dingern kann ein mm auf einer Seite schon viel in der gesamten Statik verursachen.

11596
"Mal wieder" 14 Tage Pause, neben Pfingsten kam die Arbeit und der innere Schweinehund dazwischen. Mein Knie tut noch immer weh, allerdings nicht beim joggen. Eher wenn ich z.B. beim Fußball schieße, dann tut es im Knie weh. Tippe auf irgendwas mit den Bändern. Wenn es in 3-4 Wochen nicht besser wird, muss ich wohl mal zum Arzt. Ich hoffe/denke es geht so weg.

Werde jetzt im Sommer also vermehrt "einfach nur joggen", der Juli ist ja bei Greif wohl sowieso nur Schonung. Jetzt nach etwas zu viel Pause noch einmal Gas geben, das mag ich irgendwie nicht. Lieber 2-3x pro Woche locker ne Stunde oder etwas mehr kreiseln.

Allen Rekonvaleszenten gute Besserung

11597
Nun musste ich auch mal in meiner Laufkarriere erfahren wie es ist, wenn es während des Laufs so gar nicht geht.
Irgendwie ganz schön feste Oberschenkel gehabt.

Beim HM heute mussten 3 Runden absolviert werden. Und am Ende der ersten war schon klar, dass das heute nichts wird.
War kurzzeitig am überlegen den Lauf abzubrechen. Hab dann aber einen TDL draus gemacht und einfach ein wenig Gas rausgenommen.

Nach dem Lauf hab ich mich echt geärgert, weil es bisher immer nur in eine Richtung geht.
Aber solche Wettkämpfe gehören wohl auch dazu.

Ausreden suchen und finden ist überflüssig. Einfach weiter mit dem Training, dann klappts beim nächsten Mal auch mit dem HM.

11598
Kopf hoch! Ist wohl überall der Wurm drin. Hat sicher auch mit dem Wetter zu tun.

Habe mich jetzt entschieden, zu meinem alten Orthopäden zurückzukehren. War dort weggegangen, nachdem dort die Fachkraft meines Vertrauens, selbst Läufer, aufgehört hatte. Aber mit den neuen Einlagen, vollkommen anderes Material, werde ich nicht glücklich. Es lief etwa sechs Wochen alles gut, jetzt hatte ich alles, von Fasziitis über harte Wadenmuskulatur bis hin zu Fußballen, die keine 15 km durchhalten. Selbst wenn es nicht an den Einlagen liegt, im Unterbewusstsein ist das Vertrauen vollkommen weg.

Bis ich die erneut neuen Einlagen (und dann alles in allem sicher um die 400 Euro ausgegeben) habe, was sicher so um die 2 Wochen dauern wird, ist jetzt Stabitraining und viel Schwimmen angesagt. Habe gestern mit 2.000 Metern die Freibadsaison eröffnet. Der danach aufgepumpte Oberkörper ist auch gut fürs Selbstbewusstsein. Zumindest so lange man die Luft nicht rauslässst. :teufel:

11599
divy2 hat geschrieben:Habe gestern mit 2.000 Metern die Freibadsaison eröffnet.
Gut, dass eine solche Einheit nicht in meinem Trainingsplan steht. Ich glaube, spätestens nach zehn Bahnen wäre für mich Schluss. Mir fehlt es da absolut an Technik. Und wenn man sich so gerade über Wasser halten kann, ist Schwimmen schon sehr anstrengend und macht mir persönlich nicht viel Spaß. Daher ist auch ein Triathlon für mich wohl nie ein Thema.

Aus diesem Grund gebührt Dir - wie allen anderen, die solche Schwimmentfernungen mal eben so schwimmen - mein vollster Respekt.

Nachdem ich meinen Infekt endlich überwunden habe, werde ich heute abend trotz der Temperaturen endlich mal wieder laufen gehen. Es kribbelt schon seit Tagen in den Beinen und es fiel mir sehr schwer, vernünftig zu sein und mich wirklich vollständig auszukurieren.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11600
Na ja, die 2.000 schwimmt man auch nicht mal so eben mal weg, ist schon anstrengend. Ich habe mich vor drei, vier Jahren bei einer Schwimmgruppe eingetragen, bin bis dahin wirklich schlecht geschwommen und so selbstverständlich wie jemand, der schon als Kleinkind angefangen hat, werde ich wohl nie durchs Wasser gleiten. Aber es ist nie zu spät, eine gute Schwimmtechnik zu erlernen. Ich liebe es, ist sicher auch ganz gut, hin und wieder was für die Muskulatur oberhalb der Gürtellinie zu machen.

Aber gut, bei mir kribbelt's auch in den Beinen, trotz Hitzewelle. Habe wider Erwarten einen schnellen Termin beim neuen-alten Orthopäden bekommen, morgen gehe ich hin, hoffe, die Einlagen sind dann auch bald da.

Zurück zu „Trainingsplanung für Marathon“