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Mit Greif durchs Trainingsjahr

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IamTheDj hat geschrieben:https://apps.garmin.com/de-DE/apps/6a30 ... 634983fc93

Noch dazu kannst du die Distanz in den Einstellungen eintragen und die gewünschte Zeit (in Sekunden). Das Datenfeld zeigt dir dann immer an, wie weit du vorne oder zurück liegst.
AutoLap habe ich immer aus, das nervt mich ;) Ich stelle lieber meine Trainings im Vorfeld ein.

Danke für den Hinweis auf die App, das erspart mir zumindest das ständige Runden-Drücken. Wie mir diese App dann am Ende hilft, wenn ich das Tempo nicht mehr halten kann, muss ich dann aber auch erstmal gucken.

Ich werde das schon irgendwie hinbekommen, andere haben es auch geschafft. Und diese Einheit kommt ja noch zwei weitere Male

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IamTheDj hat geschrieben:Laufen musst noch immer selber, dafür hab ich bisher noch keine App gefunden :hihi:
So war es nicht gemeint. :motz:
Aber das ist ein guter Ansatz, mit der App würde man sicher reich werden. :confused:

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Du kannst doch auch einfach ein 400-Meter-Intervall (oder welche Intervalle eben gerade anstehen) programmieren. Am Ende wird Dich die Uhr vielleicht jede Runde eins, zwei Meter mehr laufen lassen, aber das macht das Kraut auch nicht fett und das Training nicht weniger effektiv. Ich mache das immer so. Wenn ich die Runden zählen müsste, würde es mir wie Dir ergehen, spätestens ab Runde zehn wüsste ich nicht mehr, ob ich jetzt neun oder schon elf gelaufen bin.

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Also mit der Garmin-App konnte ich mich nicht mehr auseinandersetzen. Die eingestellten 30x400m Intervalle waren leider auf Grund der GPS ungenauigkeit nicht geeignet, da die 400m-Runde immer 5m kürzer war. Hinsichtlich der Zeit ist das blöde. Habe dann im Laufen die Uhr auf "Laufen" umgestellt und die Runden manuell gedrückt.

Das Training war super, auf Grund der hohen Steuerzeit von derzeit 55:00 aber auch kein Wunder. Durchschnittspuls 173 :tocktock: bei einem Tempo von 5:45. Alle Intervalle zwischen 2:19 und 2:22, nur 1x 2:23, erlaubt war max 2:24.

Es geht aufwärts.

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Hallo zusammen, das hört sich doch strukturiert und motiviert an bei Euch;-)
Bei mir ist diese Woche etwas " ruhiger" wegen Halbmarathon am Sonntag. Gestern bin ich 5 mal 1000 gelaufen, wg Zeitmangel aber nur 400 Trabpause. Heute 15 km, sollte eigentlich ruhig , aber ging so gut, dass ich im Schnitt 4,56 war, obwohl ich das nicht vorhatte. Zu spät auf die Uhr geschaut..
Nun, ich fühle mich gut. Hab jetzt drei Wochen mit 115 Wochenkm hinter mir. Gewicht geht krass nach unten..
Ich bin gespanntauf den HM.
Danch noch drei Wochen hart und dann ists schon vorbei;-)
Im Ernst: im Moment liebäugel ich mit PB, aber das kann sich schnell ändern..
lg,
Caterina

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Wenn du aus drei 115km Wochen heraus PB läufst bist du phänomenal in Form gekommen. Dann viel Glück am Sonntag! Ob nun PB oder nicht, den HM solltest du tatsächlich im maximalen WK Tempo laufen, das gibt immer nochmal einen echten Boost. Ich würde nur wirklich empfehlen, nicht schon am Mittwoch wieder die harte Q-Einheit zu laufen. Und wenn dann vielleicht eher abgespeckt. Es wäre ziemlich kontraproduktiv, wenn sich die Müdigkeit in die folgenden Marathon-Trainingswochen hinein kumulieren würde.
Viel Glück

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runninggirl2019 hat geschrieben:Heute 15 km, sollte eigentlich ruhig , aber ging so gut, dass ich im Schnitt 4,56 war, obwohl ich das nicht vorhatte. Zu spät auf die Uhr geschaut..
Nun, ich fühle mich gut. Hab jetzt drei Wochen mit 115 Wochenkm hinter mir. Gewicht geht krass nach unten..
Ich bin gespanntauf den HM.
Ich gehe mal davon aus, dass Du auch vor dem Countdown regelmäßig laufen warst, oder läufst Du die 4:56 aus der kalten Hose?

Mal schauen wie ich den langen Lauf diese Woche unterbekomme. Ab morgen Nachmittag bin ich bis Sonntag Abend unterwegs, das Programm ist dabei sogar recht stark durchgetaktet. Außer von 6-8 Uhr morgens sehe ich da kein Zeitfenster für einen langen Lauf und die Uhrzeit schließe ich aus. Vielleicht mache ich dass dann lieber am Montag und lasse eine der Q-Einheiten (damit meint Ihr sicher die Einheiten, die nicht ext. oder reg. sind, korrekt?) dafür weg.

Gestern war ich ja das erste Mal seit über 20 Jahren mal wieder auf einer Laufbahn, die jährlichen Schiedsrichter-Leistungsprüfungen mal ausgenommen. Ich fand das wirklich überraschend angenehm, wenn auch monoton, aber das halte ich aus. Ich denke, das werde ich, auch unabhängig vom Gummibandtraining (ich mag dieses Wort), öfter mit ins Training einbauen, auch weil die Strecke zum Sportplatz (1km )sich wunderbar zum ein- und auslaufen eignet. Und ich habe das Gefühl, dass die Bahn deutlich schonender für meine Knochen ist.

Meine Frau hat beim Anblick der Strecke bei Garmin nur den Kopf geschüttelt, ihr sind schon zwei Runden a 1,3km um den See schon zu eintönig.

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StefanLHG hat geschrieben:
Wenn ich nun 12km laufen soll, dann sind das 30 Runden. Bis 30 kann ich zählen, ob das aber nach 10km noch so gut klappt?. Helft Ihr euch dabei in irgendeiner Weise.
Ich lasse meine Uhr einfach auch auf der Bahn per GPS die Strecke messen.
Merke Dir einfach die Stelle auf der Bahn wo du beginnst.

Bei 10 km hätten es 25 Runden a' 400m sein müssen - gewesen waren es 25 Runden und ca. 80m erkennbar daran, dass ich etwa 80m nach meinem Startpunkt lt. GPS die 10.000 m überschritten hatte.
Dies habe ich inzwischen bei 2 verschiedenen Sportplätzen ausprobiert, wobei ein Sportplatz sogar ungünstig an einer Bahntrasse lag.
Ergebniss nie eine größere Abweichung als ~ 1%.

Seit dem laufe ich immer mit GPS um den Sportplatz meine Runden und wenn ich nicht mehr weiss wieviele Runden ich gerannt bin, teile ich die angezeigte Distanz durch 400 und wenn ich es genau wissen will kann ich mich an meinem Startpunkt orientieren, denn dort müssen immer die Runden voll werden.

Mit Runden manuell abdrücken. komme ich nicht klar - ich vergesse immer mal wieder das Drücken.


( Ich nutze aber keine Garmin, habe von manchen gehört ihre Garmin hätte GPS-Probleme auf Sportplätzen durch die langen Kurven..., könnte sein, dass es dann schwieriger wird mit zunehmender Rundenzahl die Runden rechnerisch richtig zuzuordnen.)
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StefanLHG hat geschrieben: ich habe das Gefühl, dass die Bahn deutlich schonender für meine Knochen ist.
Schonender zu deinen Gelenken ist die Bahn sicherlich, sie ist schliesslich federnd gebaut, da erspart man sich die Dämpfung im Schuh.
Was die Eintönigkeit angeht, habe ich das Glück zwei Kinder im Fußballverein zu haben.
Wenn die trainieren benutze ich die Laufbahn um den Sportplatz und beobachte bei meinem Lauf ihr Training.
Auf die Weise sind die Kinder stolz, dass Papa ihr Traininbgseifer verfolgt, ich habe Ablenkung und meiner Frau kann ich erzählen,
ich bin nicht so oft Laufen, ich habe als fürsorglicher Papa nur die Kinder zu ihren Training begleitet.. :D
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Die Laufbahn meines Sportvereins wurde vor vielen Jahren entfernt. Es war zwar "nur" eine rote Aschebahn, aber immerhin 400 genormte Meter. Gäbe es diese Bahn noch, würde ich wohl dort auch häufiger laufen. So drehe ich in der Nähe meine Asphaltrunden.

Auch wenn die Bahn federnd gebaut ist, mit meinen Bürotretern würde ich dort trotzdem nicht laufen. Dafür bin ich mit derzeit 88kg auf 185cm zu schwer. :D

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Schöne Woche, wie lief's bei Euch? Hatte am Donnerstag noch 8x400 auf der Bahn, die fand ich ehrlich gesagt nicht sehr fordernd und meinen langen Lauf für den Halbmarathon, also eigentlich 25km, aus denen heute aber mal 27 wurden, mit 2km EB, was sehr anstrengend war. Bin ich wirklich erst im November noch 35 km mit EB gelaufen? Na ja, für Euch ist das ja inzwischen ein Klacks. Ansonsten, das Wetter heute hier phantastisch, die Beine sind gut drauf, ich bin gesund, das ist das wichtigste! Leider spielt mein Pulser verrückt, der sah mich zwischendurch bei 220 Umdrehungen, da ist wohl mal ein neuer Brustgurt fällig. Die kann ich mir langsam im Zehner-Pack kaufen....

Den Verletzten noch weiterhin eine gute Regeneration und allen wünsche ich noch einen schönen Sonntag!

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runninggirl2019 hat geschrieben: Nun, ich fühle mich gut. Hab jetzt drei Wochen mit 115 Wochenkm hinter mir. Gewicht geht krass nach unten..
Ich bin gespanntauf den HM.
Danch noch drei Wochen hart und dann ists schon vorbei;-)
Im Ernst: im Moment liebäugel ich mit PB, aber das kann sich schnell ändern..
lg,
Caterina
Hört sich gut an bei dir. Berichte mal wie es lief. Ich bin letztes Jahr im Test HM auch meine PB über 1 Minute verbessert. Ist super wenn der Countdown so gut zieht. Dieses Jahr hätte ich da meine Bedenken. Gut dass ich keinen Test HM laufe :D
divy2 hat geschrieben:Leider spielt mein Pulser verrückt, der sah mich zwischendurch bei 220 Umdrehungen, da ist wohl mal ein neuer Brustgurt fällig. Die kann ich mir langsam im Zehner-Pack kaufen....
Hol dir doch gleich eine neue Uhr mit Puls am Handgelenk. Ich hatte auch immer Probleme mit ungenauen Messungen mit Brustgurt. Und vor allem hat mich das Ding immer genervt und auch die Brust aufgeschrubbt. Puls am Handgelenk ist mittlerweile ziemlich ausgereift.

Zu mir auch mal wieder ein Update. Hatte die letzten 3 Wochen viel an der Arbeit zu tun und dann noch Countdown und zwei Kinder, da bleibt nicht viel Zeit hier zu schreiben.

Woche 1 vom Countdown lief super. Die 6x1km waren zwar hart, aber der 35er war entspannt. Smooth Sailing.
Woche 2 fing auch noch gut an. Die 10km TDL bin ich 38:30 gelaufen, eine Minute langsamer als PB. Danach ging es aber sehr mühsam weiter. Die 3x3km haben richtig wehgetan und bin auch nur knapp an die Zeitvorgaben rangekommen. Dann war ich für den 15er am Freitag und den 35er mit EB am Samstag so müde. Das war eine ziemliche Qual. Bei 13km hab ich auf die Uhr geschaut und gedacht oh scheisse, noch 22km! Die EB lief dann aber trotzdem.
Woche 3, die 15km im MRT am Montag waren kein Problem. Hatte mich dann doch schon wieder vom 35er erholt. Die 4x2km waren noch schlimmer als die 3x3. Konnte sie nicht so schnell laufen wie ich wollte. Ging einfach nichts. Freitag fühlte ich mich schon wieder besser. Gestern dann der 35er mit 6km EB, ein kleines Desaster. Wollte zur Abwechslung mal eine andere Strecke laufen, allerdings nicht gut geplant. War dann auf einem Wanderpfad mit vielen Kurven und hoch und runter, das hat mich Energie gekostet und vor allem kam ich da nicht mehr runter. Musste die EB zwei km nach hinten verschieben und nach der EB noch 2km nach Hause traben. Am Ende bin ich 39km!?! mit 450HM gelaufen. War danach auch entsprechend zerstört. :klatsch: Hoffe dass es für das Training trotzdem positive Auswirkungen hat! Naja, 3 Wochen sind geschafft. Noch 3 weitere und dann geht schon fast das Tapering los. :beten:

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Die lange (wenigstens für meine Verhältnisse) Treppe mit 6000-5000-4000 hatte mit 4:48-4:36-4:31 erstaunlich gut geklappt, etwa 5 sec. schneller als Plan. Das Wetter spielte auch mit. Zwar war es kühl, aber nicht so windig und trocken.
Heute beim langen Lauf war das leider anders. Einmal schüttete es aus Eimern, um dann übergangslos zu fast blauen Himmel und Sonnenschein überzugehen - und danach wieder umgekehrt. Der Wind hielt sich in Grenzen, ich war wohlweislich früh unterwegs, so dass der Sturm hier erst nach meiner Runde wütete. Da alle Wege übersät mit Pfützen waren, war es eine Wasserschlacht von oben und unten.
Aber ich habe daran gedacht, dass es in Düsseldorf ja auch so ein Wetter sein kann. Das liess mich die 35 Kilometer durchlaufen und ich verzichtete auch darauf, mir von meiner Partnerin, die mich glücklicherweise immer gerne mit dem Rad begleitet, die Jacke zu reichen. Getreu dem Motto, was nicht unmittelbar zum Tode führt, dient der Abhärtung.
Ich könnte auch den Plan durchziehen. 17 Kilometer in 5:39, dann Tempoerhöhung auf 5:30 und zum Schluss 3 Kilometer Endbeschleunigung mit 4:54 sogar ein klein wenig schneller als von Jens für heute gefordert.
Sieben Wochen sind es noch bis zum Marathon, mal sehen, ob die nächsten Lalas mit EB auch so gut klappen.
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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Gestern standen bei mir 8km TDL auf dem Plan, die Pace-Vorgabe konnte ich auf einer komplett neuen Strecke (Fußweg von der Arbeit nach Hause) aber einhalten. Die Woche sieht das echt mau aus bei mir. Donnerstag kann ich aus zeitlichen Gründen die 4x2000 nur vor der Arbeit laufen. Da aber inzwischen ab 6:15 Uhr genug Licht dafür da ist, sollte das klappen. Das ist alles nicht optimal gerade, aber ich mach was ich kann. Es sind ja noch vier Wochen bis zum Wettkampf.

Wie läuft es bei Euch?

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Nicht gut. Hatte 15 km Tempowechsel im Plan mit 3km a 4:34 + 1 a 4:47, so lange bis 15 km zusammen sind. Meine Hausstrecke is ein wenig wellig, die Zeiten lassen sich nicht einhalten, wenn man am Anschlag läuft und ausgerechnet die langsamere Strecke an einem Anstieg kommt, man sich also nicht mal diesen km ein wenig erholt. Wenn man dann die Zeiten einhalten wird, läuft man eigentlich die ganze Zeit hintterher und trainiert mit viel Druck und Nervosität. Zwischendurch musste ich auch mal stehen bleiben und den Puls runter kommen lassen. Ich hörte nach 15 km auf, d.h., einen weniger als vorgesehen, denn der erste war zum Aufwärmen. Das merkwürdige ist, ich komme auch so auf eine Durchschnittsppaceace von 4:43, nur 3 sek langsamer als die vorgesehene Durchschnittspace, die 4:40 gewesen wäre. Ich bin teilweise also auch viel zu schnell unterwegs gewesen.

Ok, das ist jetzt nicht schlimm, ich hatte Anfang Dezember mein Formhoch und Peter hat die Form immer mit einem Berg verglichen, da kann man nicht immer oben bleiben und im Laufe eines Jahres kann man auch nicht fünf mal den Berg hoch. Ich laufe ja auch ganz bewusst jetzt im April nur einen oder zwei HM und den Marathon erst wieder in Ffm im Herbst. Ich gehe das alles jetzt also etwas ruhiger an. Bei den Tempovorgaben in den Plänen werde ich mir künftig aber immer vorgegebene Durchschnittspace über die ganze Strecke ausrechnen und je nach dem, was Jens vorgibt, auf die Strecke übertragen.

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Durchschnittspace etc. finde ich mit Einlaufen immer schwierig, weil ich wirklich sehr langsam, dafür aber gern etwas länger einlaufe. Teilweise 7:00 oder 7:30, da ich nach der Arbeit erstmal in Tritt kommen muss. Der Start gestern ohne Einlaufen war auch nicht gerade optimal.

Am Ende sage ich mir immer, hauptsache du hast das Training halbwegs nach Plan durchgezogen, 5 Sekunden weniger im Schnitt sind dann auch egal. Sicher nicht gerade das, wofür das Greif Training steht, aber bevor ich mir um Sekunden Gedanken mache, bin ich mit allem zufrieden was ich in einem gewissen Rahmen auf die Straße bekomme.

Also mach Dich nicht irre. Gerade das wellige ist sicher immer ein Faktor, der sich negativ auswirkt. Gestern musste ich über zwei Brücken. Eine sehr lang gezogen mit leichtem Anstieg, die andere war eine sehr sehr steile Autobahnüberführung, da kam mir mein Herz an den Ohren raus. Dass danach nicht mehr viel ging, ist ja fast normal. Alles wird gut.

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Bei mir stand gestern 4x 4000m Wiederholungsläufe mit kurzer Trabpause von 400m an. Ich bin auf die Bahn gegangen, da ich so wie divy2 auch eine sehr wellige Hausstrecke habe. Auf der Zielgeraden hatte ich immer Gegenwind, gegen den ich ankämpfen musste. Aber die Gegengerade liegt fast windgeschützt, so dass ich leider nur wenig von Rückenwind profitieren konnte. Wenigstens hat es nicht geregnet.
Die Zeitvorgabe von 18:33 pro Wiederholungslauf konnte ich einhalten, war sogar ein paar Sekündchen darunter. Aber es war schon anstrengend. Und das ist ja die Pace, die ich beim Halbmarathontest Ende des Monats kontinuierlich durchlaufen soll. Mal schauen, was das wird.

Morgen ist ja auch mieses Wetter vorhergesagt, da soll ich 400m Wiederholungsläufe mit 200m Trabpause machen, bis ich die 10 Kilometer zusammen habe. Die 400m Abschnitte in 4:25 Pace und die 200m Abschnitte langsamer, aber so schnell, dass ich insgesamt nicht mehr als 51 Minuten benötige. Eine für mich neue Einheit, die ich aber sehr interessant finde und auch die ich mich mal freue.

Die Wetteraussichten für den Rest des Monats gehen von einer Wetterbesserung aus, so dass ich am Sonntag vielleicht der mehrfachen "Dusche" entgehe.

Ich merke, wie es trotz des anstrengenden Trainings Woche für Woche mehr kribbelt. Langsam kommt so etwas wie Vorfreude auf, wenn ich an den Marathon denke und das Gefühl, "oh Gott, wie soll ich das nur schaffen und dann noch in der Zeit?" weicht langsam. Spätestens der Halbmarathon Ende des Monats wird mir wohl zeigen, ob mein Ziel 3:30 in Düsseldorf realistisch ist. Noch sind da enorme Zweifel, weil ich im Grundlagentraining doch so einige Einheiten ausfallen lassen musste (einmal aus Zeitgründen, aber manchesmal auch wegen akuter Unlust, wie ich zugebe).
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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divy2 hat geschrieben:Nicht gut. Hatte 15 km Tempowechsel im Plan mit 3km a 4:34 + 1 a 4:47, so lange bis 15 km zusammen sind. Meine Hausstrecke is ein wenig wellig, die Zeiten lassen sich nicht einhalten, wenn man am Anschlag läuft und ausgerechnet die langsamere Strecke an einem Anstieg kommt, man sich also nicht mal diesen km ein wenig erholt. Wenn man dann die Zeiten einhalten wird, läuft man eigentlich die ganze Zeit hintterher und trainiert mit viel Druck und Nervosität. Zwischendurch musste ich auch mal stehen bleiben und den Puls runter kommen lassen. Ich hörte nach 15 km auf, d.h., einen weniger als vorgesehen, denn der erste war zum Aufwärmen. Das merkwürdige ist, ich komme auch so auf eine Durchschnittsppaceace von 4:43, nur 3 sek langsamer als die vorgesehene Durchschnittspace, die 4:40 gewesen wäre. Ich bin teilweise also auch viel zu schnell unterwegs gewesen.

Ok, das ist jetzt nicht schlimm, ich hatte Anfang Dezember mein Formhoch und Peter hat die Form immer mit einem Berg verglichen, da kann man nicht immer oben bleiben und im Laufe eines Jahres kann man auch nicht fünf mal den Berg hoch. Ich laufe ja auch ganz bewusst jetzt im April nur einen oder zwei HM und den Marathon erst wieder in Ffm im Herbst. Ich gehe das alles jetzt also etwas ruhiger an. Bei den Tempovorgaben in den Plänen werde ich mir künftig aber immer vorgegebene Durchschnittspace über die ganze Strecke ausrechnen und je nach dem, was Jens vorgibt, auf die Strecke übertragen.
Wenn deine Strecke so wellig ist, hast du schon einmal überlegt mit Watt zu laufen?
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

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divy2 hat geschrieben:Meine Hausstrecke is ein wenig wellig, die Zeiten lassen sich nicht einhalten, wenn man am Anschlag läuft und ausgerechnet die langsamere Strecke an einem Anstieg kommt, man sich also nicht mal diesen km ein wenig erholt. Wenn man dann die Zeiten einhalten wird, läuft man eigentlich die ganze Zeit hinterher und trainiert mit viel Druck und Nervosität.
bei meiner Hausstrecke ist das ebenso. Mittlerweile weiß ich, wie viel ich in welchem Bereich langsamer bzw. schneller bin und berücksichtige das während des Laufs. Also je nach Vorgabe weiß ich, auf dem Abschnitt werde ich ca. 8-10 Sekunden langsamer sein, dafür sollte ich dort fast 20 Sekunden gut machen können. Die Kilometer starten und enden zwar immer anders, aber durch die Auswertungen habe ich ein Gefühl für die Strecke bekommen. Ich mache mir dann nicht den Druck, dass ich die Zeit genau einhalten müsste und freue mich, wenn ich auf bestimmten Abschnitten nicht zuviel verloren habe.
Eine "Bodenwelle" liegt mir ganz besonders, da kann ich die Vorgaben locker halten, obwohl es mehr bergauf als bergab geht, ich muss das nicht verstehen, das motiviert mich aber jedes Mal.

Bei mir hat der Hund jetzt die 11 Kilometer geschafft. Das ist für mein Zeitmanagement super, jetzt kann sie häufiger mal mit. Heute sind Intervalle dran, aber nach der TP-Einleitung von Jens habe ich beschlossen, das nicht so eng zu sehen und werde statt dessen Bergsprints machen.
Super fand ich übrigens auch den Tipp fürs "Alter" den Sprunglauf bergauf zu machen. Da ist die Landung sehr viel schonender und meine Gelenke machen das gut mit.
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Hier scheinen ja alle eine "wellige" Hausstrecke zu haben. Wie lange ist denn eure Hausstrecke? Und wie viele HM sind drin dass ihr sie als wellig bezeichnet? Fände ich mal ganz Interessant.

Ich habe keine wirklich Hausstrecke aber ich habe eine Flache Runde die ich für die meisten Tempo- und Intervall-Läufe benutze. Geht direkt vor meiner Haustür los, ist 5.1km lang und hat laut GPS/Strava insgesamt 30 HM drin. Bei normalen und Tempoläufen merke ich die HM wenig, wenn ich aber Intervalle im Grenzbereich laufen muss merke ich jeden HM. An diesen Tagen würde ich die Strecke auch als wellig bezeichnen.

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Ich habe keine wellige Hausstrecke. Meine 6,5 Hausstrecke hat 4-5 Höhenmeter, diese liegen bei km 1 (runter) und dann bei km 5 wieder hoch. Die paar Meter bei km5 merke ich zwar, aber nicht so sehr.

Nur gestern als ich das erste mal die Strecke vom Büro nach Hause gelaufen bin, da waren wirklich Höhenmeter auf einer kurzen Strecke dabei. Die Brücke über die Autobahn war wirklich fies.

Ansonsten ist das hier im flachen Niedersachsen - insbesondere in Hannover - wirklich gut zum Laufen. Klar, wellige Strecken sind sicher noch besser fürs Training (ich vermute bessere Trainingseffekte), aber gerade Strecken machen es dem Läufer einfacher. Ich finde das schon gut so wie es hier ist :daumen:

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Meine kleine Runde ist 8 Kilometer lang und hat dabei knapp 90 Höhenmeter. Die 15 Kilometer-Runde hat 140 Höhenmeter. Bei der langen Runde habe ich neuerdings eine neue Strecke gefunden, die mir nur noch 160 Höhenmeter abverlangen. Bei meiner alten Strecke waren es knapp 300 Höhenmeter. Es wird sicherlich hier einige geben, die noch mehr Höhenmeter in Ihrem Training überwinden müssen. Aber für mich reicht's und für mich ist es wellig.
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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Hallo, der HM ist wegen Surm abgesagt worden. Wir standen alle schon an der Startlinie... Daher hatte ich jetzt weder einen langen Lauf noch einen HM. Ärgerlich. Ansonsten läufts ganz gut, gestern 3 mal 3000 ca 4,14, bis auf den letzten km, da war echt krasser Wind. Am Freitag nochmal 15 km TDL und dann hoffe ich, dass der 35er am Sonntag mal mit EB klappt..
Die Woche mit weniger km war auch mal ganz nett:-)
Ich laufe meist am Rhein, da ists flach, aber oft windig.
lg, Caterina

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Hier das gleiche "Problem" wenn man es so nennen mag. Ich hab im Schnitt ca 80-100hm pro 10km. Das merkt man schon, gerade bei schnellen Sachen. Wenn man da verbissen ist, wie die meisten, und nach Pace läuft, kann man sich wunderbar abschießen :D

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Hallo zusammen,
ich lese schon einige Zeit still mit und habe mich jetzt als "langsamabersicher" angemeldet. Habe seit dem Herbst den Greif-Plan fürs ganze Jahr. Meine Intention war, einen guten Plan zu haben, der individueller ist als die allgemeinen Internetpläne. In einem Verein kann ich die Trainings nicht regelmäßig besuchen, Familie und Job sind hier schon umfangreich, also: Training nach Greif. Der Duktus von Greif sagt mir zu, ich bin jemand, den man schubsen und schieben muss, natürlich mit der Vision, dass harte Arbeit belohnt wird. ;-)
Mein Ziel ist eine Verbesserung auf der 10 km Strecke.
Die Einhaltung der Trainings gelingt mir trotzdem immer noch überhaupt nicht gut, seien es zu viele Termine oder zuletzt das stürmische Wetter.
Meine Hausstrecken sind auch wellig, um das zu erzählen bin ich jetzt überhaupt mal eingestiegen die aktive Kommunikation hier, eine Strecke von 6,5km, die ich als flach empfinde, hat rund 120HM zusammen. (60 hoch, 60 runter)
Macht es nicht leicht, Intervalle gleichmäßig zu laufen, aber ehrlich gesagt wird das auch nicht den Ausschlag geben, sollte der Plan nicht gelingen. Das würde bei mir eher der hohe Umfang-Ausfall sein. Trotzdem habe ich den letzten 10 km-Test erstaunlich gut bestanden und bin besser "als die Form erwarten würde zu dieser Jahreszeit", oder wie das immer so schön heißt. :D

Zu mir: w40, Freizeit-Joggerin nach Anleitung jetzt, *grins*, Typ knackig und kompakt 160cm/60kg, will ziemlich stressfrei die 50 Minuten knacken. Für mich ist das Arbeit bzw. ein Ziel, anderen fliegt das zu.

LG langsamabersicher

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Willkommen in der Runde und viel Glück und ein von Verletzungen verschontes Training! Wusste gar nicht, dass es bei Greif auch 10km-Pläne gibt. Aber es wird ja alles ein wenig flexibler, was ich grundsätzlich auch ganz gut finde.

Was mir auffällt: Ihr gebt alle so genau Eure positiven Höhenmeter an. Habt Ihr alle Uhren mit barometrischem Höhenmesser?

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divy2 hat geschrieben:Willkommen in der Runde und viel Glück und ein von Verletzungen verschontes Training! Wusste gar nicht, dass es bei Greif auch 10km-Pläne gibt. Aber es wird ja alles ein wenig flexibler, was ich grundsätzlich auch ganz gut finde.
Ich habe den Halbmarathonplan, weil der besagt: alles bis zur Halbmarathondistanz. Es ist kein spezieller 10 km Plan. Daher erlaube ich mir auch, ein Intervall oder mehr weniger zu laufen pro Training. ;-)

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divy2 hat geschrieben:Was mir auffällt: Ihr gebt alle so genau Eure positiven Höhenmeter an. Habt Ihr alle Uhren mit barometrischem Höhenmesser?
Ich nehme die Werte, die mir Garmin laut GPS-Daten anzeigt. Meine 735 hat ja leider kein barometrisches Höhenmeter.

Wobei für mich Höhenmeter nur die positiven Höhenmeter sind, bei einer Runde sind diese ja mit den negativen identisch und ich rechne da nicht auch noch die bergab drauf. Oder gebt ihr immer die Summe aus positiven und negativen Höhenmetern an? Dann müsste ich meine Werte alle verdoppeln.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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lexy hat geschrieben:60hm pro 6km ist schon wellig, aber wir wollen uns mal nicht so haben, was uns nicht umbringt, macht uns stark :D
Richtig. Ich glaube das ist das Grundmotto von Greif-Plänen...
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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Wow, was für ein hammergeiles Training auf der Laufbahn habe ich hinter mir. 5x500 mit 300 rec, 3.x1000 mit 600 rec und 1x3000. Alle Zeiten eingehalten oder unterboten, bis auf den letzten, da vier Sekunden zu lahm. Wunderbar.

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Gestern stand 17x400m mit 200m Trabpause auf dem Programm. Vorgaben 400m in jeweils 1:46 und die Trabpausen so schnell, dass die Gesamtzeit für die 10 km mindestens 51:00 ist.
Auch wenn das Wetter wie Dienstag schon absolut mies war - Regen und böiger Gegenwind - lief es sehr gut bei mir. Die 400m Abschnitte zwischen 1:41 und 1:43 und eine Gesamthzeit von 46:11.
Wenn ich die Zeiten für meinen 10 km Formtest anschaue, wäre ich mit dieser Zeit sehr gut in Form.

Nun hoffe ich, dass es am Wochenende, vor allem am Sonntag, das Wetter wieder besser ist und ich wenigstens beim langen Lauf nicht ständig gegen den Wind ankämpfen muss und nicht geduscht werde.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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Ihr seid ja begeistert dabei:-)
Ich hab den 15 km TDL heute im Marathontempo gut geschafft, bis auf die Rheinbrücken, da wär ich fast weggeflogen...Blöd, dass ich jetzt keine aktuelle HM Zeit habe.. Ich werde noch einen 10 km Wettkampf laufen statt TDL. Dann schauen, wie die aktuelle Zeit ist, dann den Marathon planen. Sind ja nur noch drei Wochen..
Grüße, Caterina

11289
So jetzt meld ich mich auch mal nach knapp 3 Wochen wieder...

Ich hatte seit Dez mit leichte Schmerzen im Vorderfuß. Diese waren aber nie so schlimm
das ans Laufen nicht zu denken war. Sie waren ich eigentlich nach einen Tag Laufpause verschwunden.
Vor 3 Wochen nach einem 18km TL waren sie aber so stark das ich Abends nur noch
schlecht auftreteten konnte.

Nach einem Besuch beim Ortohpäden ink Röntgen und MRT stellte sich herraus, das ich eine starke
Entzündung im Fuß habe und ein alter Bruch zu sehen ist. Also bin ich wohl mehr oder weniger
mit Ermüdungsbruch gelaufen.

Der Marathon am 7.4 is natürlich hin... echt schade die Vorbereitung lief mehr als gut.
Mittlerweile hab ich mich mit abgefunden,aber die ersten Tage war ich echt in einem Loch, zumal
es nicht der erste Marathon ist, der Verletzungsbedingt ins Wasser fällt.

Jetzt sind 6 Wochen Laufpause angesagt.

In der Zeit werde ich mich mit Radfahren und schwimmen ein wenig fit halten.
Zum Aquajogging kann ich mich einfach nicht aufraffen.

Wenn ich hier so quer lese scheint es bei euch auch gut zu laufen :)

Wünsche weiter viel Erfolg!
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@langsamabersicher
Mit sub50 kannst du bei einigen Läufen in der AK schon auf dem Podest landen, nicht so ganz langsam. :-) Was hast du derzeit für eine Steuerzeit? Bei mir stehen als nächstes die Zwischenziele sub57 und danach sub55 auf dem Plan. Steuerzeit ist derzeit bei 59 Minuten.

@MRxKNOWITALL
Das ist aber ärgerlich. Was planst du jetzt für das erste HJ?

Ich habe meinen Frühjahrshöhepunkt abgesagt. Jetzt habe ich noch den HM in Berlin, der als WK-Training gilt und den Rennsteig-Marathon, bei dem ich mir eigentlich nur ein Gefühl für die Strecke und den WK im nächsten Jahr erlaufen wollte. Der Joker endet dann genau zwischen den beiden. Bis jetzt habe ich mich noch nicht entschieden, was ich damit anfange. Vielleicht komme ich dazu, in dem Dreh einen 10er zu laufen, wenn nicht, dann ist das Training eine Investition in den Herbst. Auch okay.
Aber Spaß habe ich. Neue Schuhe, die Shadow 2 von Mizuno, die fühlen sich nach Tempo an und laufen sich auch auf den Wegen hier im Taunus sehr gut.

Höhenmeter, meine Hausstrecke von 11 km hat 130 hm, meine Lieblingsrunde von 22 km kommt mit 400 hm daher und die schnelle flache hat 11,5 km mit 60 hm. Allerdings sind das die Bodenwerte nicht die vom Weg. Zum Beispiel sind die Unterführungen im Höhenprofil nicht drin, bei denen man sich erst hinabstürzt, um dann wieder hinauf zu keuchen. Ich mag das wellige, Muskeln und Geist leiden nicht so stark unter der Monotonie. Morgen probiere ich für den Langen eine neue Runde, da kommen dann noch ein paar Höhenmeter mehr drauf, aber ich bin gespannt auf den Weg. Ich kann hier die Strecken beliebig ändern, ohne aus dem Wald/ Gebirge raus zu müssen. Die Abwechslung macht beim Langen schon was aus.

Wünsch euch ein tolles WE mit nicht ganz so präsentem Wetter.
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11291
MRxKNOWITALL hat geschrieben:Der Marathon am 7.4 is natürlich hin... echt schade die Vorbereitung lief mehr als gut.
Mittlerweile hab ich mich mit abgefunden,aber die ersten Tage war ich echt in einem Loch, zumal
es nicht der erste Marathon ist, der Verletzungsbedingt ins Wasser fällt.
Ich habe Gott sei Dank noch nicht die Erfahrung machen müssen, einen Lauf verletzungsbedingt absagen zu müssen. Meine Läufer"karriere" ist ja bisher auch recht kurz. Es ist bestimmt hammerhart, wenn man sich monatelang auf ein Ziel vorbereitet und dann eine Verletzung einem einen dicken Strich durch die Rechnung macht.

Ich fühle mit Dir und wünsche gute Besserung. Und ich drücke die Daumen, dass die Vorbereitung zu deinem nächsten geplanten Lauf verletzungsfrei bleibt.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11292
MRxKNOWITALL hat geschrieben:So jetzt meld ich mich auch mal nach knapp 3 Wochen wieder...

Ich hatte seit Dez mit leichte Schmerzen im Vorderfuß. Diese waren aber nie so schlimm
das ans Laufen nicht zu denken war. Sie waren ich eigentlich nach einen Tag Laufpause verschwunden.
Vor 3 Wochen nach einem 18km TL waren sie aber so stark das ich Abends nur noch
schlecht auftreteten konnte.

Nach einem Besuch beim Ortohpäden ink Röntgen und MRT stellte sich herraus, das ich eine starke
Entzündung im Fuß habe und ein alter Bruch zu sehen ist. Also bin ich wohl mehr oder weniger
mit Ermüdungsbruch gelaufen.

Der Marathon am 7.4 is natürlich hin... echt schade die Vorbereitung lief mehr als gut.
Mittlerweile hab ich mich mit abgefunden,aber die ersten Tage war ich echt in einem Loch, zumal
es nicht der erste Marathon ist, der Verletzungsbedingt ins Wasser fällt.

Jetzt sind 6 Wochen Laufpause angesagt.

In der Zeit werde ich mich mit Radfahren und schwimmen ein wenig fit halten.
Zum Aquajogging kann ich mich einfach nicht aufraffen.

Wenn ich hier so quer lese scheint es bei euch auch gut zu laufen :)

Wünsche weiter viel Erfolg!
Und das nachdem es bei dir so gut gelaufen ist. Echt schade. Gute Besserung.

11293
Den zweiten Langen mit Endbeschleunigung habe ich hinter mir. Das Wetter war mal wieder mehr als bescheiden - Nieselregen, der sich mit Starkregen abwechselte, und heftige Windböen. Diesmal hatte ich das Glück, das der Wind auch mal pustete, als ich mit der Windrichtung lief und ich ordentlich Unterstützung im Rücken hatte. Aber dies beschränkte sich gerade mal auf 500 Meter.

5:38 war für mich heute ein angenehmes Tempo, dass ich ohne grosse Schwankungen kontinuierlich bis zzr Endbeschleunigung durchlaufen konnte. Bei der 6 Kilometer Endbeschleunigung reichte es dann für eine 4:53 Pace, also voll im grünen Bereich bei einem geplanten MRT von 4:58.

übermorgen ist dann ein 18 Kilometer Tempolauf auf dem Plan. Und den soll ich möglichst mit 4:40 laufen. Ob das klappt, bin ich mir aber nicht so sicher. Aber vielleicht wird ja nächste Woche das Wetter ein wenig besser und diese Windspiele hören auf.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11294
Rich-Ffm17 hat geschrieben:Diesmal hatte ich das Glück, das der Wind auch mal pustete, als ich mit der Windrichtung lief und ich ordentlich Unterstützung im Rücken hatte. Aber dies beschränkte sich gerade mal auf 500 Meter.
Richard
Man nimmt, was man kriegt, auch wenn es höchstens Prozente sind ... ;-)

@ennzeh
Mit sub50 kannst du bei einigen Läufen in der AK schon auf dem Podest landen, nicht so ganz langsam. :-) Was hast du derzeit für eine Steuerzeit? Bei mir stehen als nächstes die Zwischenziele sub57 und danach sub55 auf dem Plan. Steuerzeit ist derzeit bei 59 Minuten.
Oh, danke! :-) Mal sehen, ob das nicht nur eine Eintagsfliege war. Ich bin in meinen Leistungen relativ inkonsistent. Das ist absolut tagesformabhängig. Meine Steuer Zeit sind 51 Minuten, und die nächsten Ziele natürlich kontinuierlich möglichst unter 50 bleiben. Sobald ich das Gefühl habe, das sicher drauf zu haben, gehe ich natürlich Richtung 45, hehe! Oldie but Goldie.

Bin heute den Langen gelaufen, für mich reicht es, wenn da ungefähr 20 km auskommen. Alles über 15 ist für mich lang genug. :wink: Habe ich beschlossen. Also: echte Höhenmeter 470 auf 20k, Langsamabersicher ist im Eimer :frown: , und wenn es so doll hilft, wie es anstrengend war, dann werde ich in den nächsten Wochen Weltmeisterin!

Bin sicher die absolut uneifrigste Greiflerin umzu, aber trotzdem hilft mir der Plan, da ich den ernster nehme, als all die anderen.
Das mit dem Abnehmen im Winter hat übrigens auch gar nicht geklappt. Theoretisch hätte ich jetzt Wettkampf-Gewicht, tatsächlich eher Höchstgewicht. Alles reine Muskeln, was sonst?! :klatsch:

EDIT: Habe heute die Testoläufe vergessen. :peinlich: Aber ich hätte echt nur noch kriechen können. Wenn´s also nichts wird mit Weltmeisterin, liegt’s natürlich alleine daran!

11295
Hatte gestern Besuch. Ein alter Freund war zufällig in der Stadt, nur für einen Abend. Gut, es wäre schon sehr assozial gewesen, sich nicht zu verabreden. So sind wir essen gegangen, zu dritt. D.h., ich habe maximal zwei Gläser Wein getrunken. Zwei Uhr ins Bett gekommen. Dennoch um 7 Uhr total gerädert gewesen, Wecker ausgestellt und weiter gepennt. Mittags bekommen wir hier Temporaturen von über 20 Grad, da war an Laufen nicht mehr zu denken. Am Nachmittag wenigstens noch ins Schwimmbad. Menschenskind, ich habe mit der Lauferei und dem gesunden Leben inzwischen eine Alkoholtoleranz wie ein Kleinkind.

Jetzt frage ich mich, ob ich morgenfrüh, Montag, den Langen mit 6 km EB laufen und am Dienstag eine Tempoeinheit nicht machen oder ob ich den Langen Lauf einfach abhaken sollte.

11296
So ein Mist, @MRxKNOWITALL! Ich hatte auch während zwei Vorbereitungen Beschwerden in den Fußballen, aber nie so schlimm. Irgendwann sind die Beschwerden einfach verschwunden und nie wiedergekommen.

Alles Gute für die Regeneration.

11297
Langsamabersicher hat geschrieben:
EDIT: Habe heute die Testoläufe vergessen. :peinlich: Aber ich hätte echt nur noch kriechen können. Wenn´s also nichts wird mit Weltmeisterin, liegt’s natürlich alleine daran!
So wird's sein. Die Testo-Dinger gehen bei mir erstaunlicherweise immer. Die erste Sprinteinheit ist steif und gruslig, aber dann werden die Beine lockerer und nach der dritten komme ich sogar die Treppen hoch. Allerdings, wenn mir jemand entgegen kommt, ernte ich immer Lächeln dabei. :hallo:

@divy2
Ich würde den langen machen und von den Tempo-Einheiten dann diejenige, die dir am schwersten fällt, die andere weglassen.
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11298
Langsamabersicher hat geschrieben: Bin sicher die absolut uneifrigste Greiflerin umzu, aber trotzdem hilft mir der Plan, da ich den ernster nehme, als all die anderen.
Die vielleicht, ansonsten bin ich ähnlich wie Du unterwegs.

Gestern mein erster LaLa nach fast 8 Wochen. Wichtig war mir erstmal, wieder sehr lange unterwegs zu sein. An eine EB war da nicht zu denken, auch wenn ich es versucht habe.

Das Training in der vergangenen Woche lief auch nicht so wie ich es wollte. Das für Donnerstag früh geplante Training viel dem Schlaf zum Opfer, der aber deutlich wichtiger war. Somit war es nur eine Einheit und der Lange am Sonntag.

Diese Woche sollte es schon wieder besser aussehen. Dienstag wird wohl ein Freund die 6x1000 mit mir laufen, das 12km Gummibandtraining wird dann wohl auf Freitag gelegt, das laufe ich dann wieder allein.

11299
MRxKNOWITALL hat geschrieben:Jetzt sind 6 Wochen Laufpause angesagt.
Mein Beileid. Echt scheisse. Da läuft es so gut und dann macht dir der Körper einen Strich durch die Rechnung. Naja, das Training ist nie Komplett verloren. Das hilf dir in Zukunft weiter wenn du wieder aufbaust.

Hier scheint ja jeder mit irgendwelchen Problemchen zu kämpfen. :teufel:
Mein Training läuft gut. 500km in den letzen 5 Wochen und entsprechend müde Beine! Ich merke aber dass die Form langsam kommt. Am Samstag 35km mit 9km EB. Es ist für mich jedes Mal wieder eine Überraschung. Meine Beine waren am Anfang so müde, an die Enbeschleunigung wollte ich gar nicht denken. Und dann findet der Körper doch noch die Kraft und das Tempo läuft einfach.

Bei den 15km MRT heute morgen war mein Puls nur bei ca 80% obwohl ich 5 Sekunden schneller als Vorgabe gelaufen bin. :geil:

Das einzige was überhaupt nicht läuft ist die Gewichtsabnahme. Bei 75kg angefangen war ich zwischenzeitlich mal auf 72.8 runter, heute morgen aber wieder auf 74kg. So viel habe ich zu diesem Zeitpunkt in der Vorbereitung noch nie gewogen. :haarrauf:

11300
Seebear hat geschrieben:Mein Beileid. Echt scheisse. Da läuft es so gut und dann macht dir der Körper einen Strich durch die Rechnung. Naja, das Training ist nie Komplett verloren. Das hilf dir in Zukunft weiter wenn du wieder aufbaust.
+1
Seebear hat geschrieben:Mein Training läuft gut. 500km in den letzen 5 Wochen und entsprechend müde Beine! Ich merke aber dass die Form langsam kommt. Am Samstag 35km mit 9km EB. Es ist für mich jedes Mal wieder eine Überraschung. Meine Beine waren am Anfang so müde, an die Enbeschleunigung wollte ich gar nicht denken. Und dann findet der Körper doch noch die Kraft und das Tempo läuft einfach.

Bei den 15km MRT heute morgen war mein Puls nur bei ca 80% obwohl ich 5 Sekunden schneller als Vorgabe gelaufen bin. :geil:
Das ließt sich verdammt vielversprechend. Jetzt heißt es die Form zu konservieren und auf keinen Fall mehr schneller als Plantempo. Dann kann der WK gut getapert kommen!
Seebear hat geschrieben:Das einzige was überhaupt nicht läuft ist die Gewichtsabnahme. Bei 75kg angefangen war ich zwischenzeitlich mal auf 72.8 runter, heute morgen aber wieder auf 74kg. So viel habe ich zu diesem Zeitpunkt in der Vorbereitung noch nie gewogen. :haarrauf:
Mach dir bei der Form keine Gedanken ums Gewicht und mach bloß keine Ernährungsexperimente kurz vor dem WK, um das Gewicht runter zu bekommen. Das kann total nach hinten losgehen und du zerschießt dir möglicherweise die harte Arbeit der letzten Wochen. Gibt dem Körper weiterhin was er braucht, dann wirst du einen super Wettkampf laufen!

Gruß
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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