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Mit Greif durchs Trainingsjahr

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Irgendwann muss ich mir so einen Jahresplan auch mal anschaffen. Mich würde mal interessieren wie viele Wochenkilometer man mit so einem Jahresplan durchschnittlich läuft? Bzw wie viele km sind es denn insgesamt in einem Jahr? Rede jetzt von 5 mal die Woche laufen wie es die meisten hier machen. Ich habe bis jetzt ja immer nur den Countdown von Greif gemacht und dann beim HM Training die Greif Treppe mit eingebaut. Bin 2017 und 2018 trotzdem auf durchschnittlich 2850km gekommen. Ist das mit so einem Jahresplan dann noch mehr? Da gibt es bestimmt keine Wochen wo man nur 20 oder 30km läuft, oder?

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Normalerweise sind es bei mir mit 4 Einheiten die Woche rund 300 km die Woche. Ich schwimme aber auch 2x pro Woche. Das ist auch meine Belastungsgrenze, wie ich mit der Zeit festgestellt habe. Ich steige aber auch immer mal wieder aus und komme so auf etwa 3.000 km im Jahr. Im Sommer bei 30 Grad schwimme ich einfach viel lieber täglich und laufe eher weniger, an lange Trainingseinheiten ist da höchstens noch um sechs Uhr morgens zu denken und so ganz nebenbei haben wir alle ja auch noch Beruf oder Studium, manche auch Familie. Aber so auf 40 km die Woche komme ich eigentlich immer.

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Seebear hat geschrieben:Irgendwann muss ich mir so einen Jahresplan auch mal anschaffen. Mich würde mal interessieren wie viele Wochenkilometer man mit so einem Jahresplan durchschnittlich läuft? Bzw wie viele km sind es denn insgesamt in einem Jahr? Rede jetzt von 5 mal die Woche laufen wie es die meisten hier machen. Ich habe bis jetzt ja immer nur den Countdown von Greif gemacht und dann beim HM Training die Greif Treppe mit eingebaut. Bin 2017 und 2018 trotzdem auf durchschnittlich 2850km gekommen. Ist das mit so einem Jahresplan dann noch mehr? Da gibt es bestimmt keine Wochen wo man nur 20 oder 30km läuft, oder?
Die Wochenumfänge sind von Plan zu Plan verschieden. Ich trainiere nach dem T5M (=5 Tage Marathon) Plan und komme bei strikter Planeinhaltung OHNE Ein- und Auslaufen diese Woche auf 95-97 Wochenkilometer. Wobei ich den 90 min regenerativen Lauf jetzt mal mit sehr langsamer Pace (13 km) angenommen habe. Mit Ein- und Auslaufen bin ich also bei gut 100 km die Woche. Ich muss aber zugeben, dass ich den regenerativen Lauf öfter mal abkürze (60-70 min) oder durch wandern, radfahren, klettern,... ersetze. Damit war ich bisher bei max. 97 tatsächlich gelaufenen Wochenkilometern inkl. Ein- und Auslaufen bei den Tempoeinheiten (jeweils ca. 2 km Ein und Auslaufen je tempoeinheit => 8 Zusatzkilometer).

Vom Zeitaufwand her sind noch ca. 2x15 min Lauf ABC und 2x40-50 min Athletik je Woche drinnen.

Ergänzung: Die Wochenkilometer variieren von Woche zu Woche etwas, da die Tempoeinheit am Mittwoch meist unterschiedlich lang ist.
divy2 hat geschrieben:Normalerweise sind es bei mir mit 4 Einheiten die Woche rund 300 km die Woche. Ich schwimme aber auch 2x pro Woche. Das ist auch meine Belastungsgrenze, wie ich mit der Zeit festgestellt habe. Ich steige aber auch immer mal wieder aus und komme so auf etwa 3.000 km im Jahr. Im Sommer bei 30 Grad schwimme ich einfach viel lieber täglich und laufe eher weniger, an lange Trainingseinheiten ist da höchstens noch um sechs Uhr morgens zu denken und so ganz nebenbei haben wir alle ja auch noch Beruf oder Studium, manche auch Familie. Aber so auf 40 km die Woche komme ich eigentlich immer.
300 km die Woche oder im Monat?
Curro, Ergo Sum

Coming soon:
Amsterdam Halbmarathon 2019

Großes Ziel:
Great Wall Marathon 2024

11005
5 Einheiten/Woch bei HM TP komm ich auf gut 300 km im Monat. Also beim M sollte es noch etwas mehr sein.

Insgesamt 40 km mehr bei den 4 langen + 1-3 km pro Einheit, was ich so weiß. Also schätze ich mal rund 20 km pro Woche mehr, sind somit 380 km/Monat.

Vielleicht gibt es aber auch jemanden, der den T5M hat?
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

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Interessant. Also sind es doch so 3000-3500km die man mit so einem Plan läuft. Das heisst die Wochenumfänge sind in der direkten Marathonvorbereitung (2-3 Monate vor dem Wettkampf) dann gar nicht viel höher, sondern man hat das ganze Jahr durch so hohe Umfänge.

Bei mir ist das meistens auf den Wettkampf ausgelegt. So bin ich letztes Jahr im März 433km gelaufen, im Juni dafür nur 90 :peinlich:
Da brauch man aber ganz schön viel Disziplin um so ein Programm durch zu ziehen.

@ Ladyinpink, ich verstehe nicht warum immer so eine Ausgrenzung um das Ein- und Auslaufen gemacht wird. Für mich sind das km die ich gelaufen bin und somit zähle ich die auch immer mit.
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11008
Ich denke nicht dass es dabei um Ausgrenzung geht, sondern man hat einfach die Soll-KM lt. (zukünftigen) Planeinheiten berechnet, das Ein- und Auslaufen kommt dann nur hinzu.

Bei meinem T3H waren es immer ca. 50km pro Woche, das Them hatten wir ja letztens schon einmal hier.

Jens hat mir übrigens Aquajogging empfohlen. Hat das schon mal jemand gemacht?

11009
Seebear hat geschrieben:Interessant. Also sind es doch so 3000-3500km die man mit so einem Plan läuft. Das heisst die Wochenumfänge sind in der direkten Marathonvorbereitung (2-3 Monate vor dem Wettkampf) dann gar nicht viel höher, sondern man hat das ganze Jahr durch so hohe Umfänge.

Bei mir ist das meistens auf den Wettkampf ausgelegt. So bin ich letztes Jahr im März 433km gelaufen, im Juni dafür nur 90 :peinlich:
Da brauch man aber ganz schön viel Disziplin um so ein Programm durch zu ziehen.

@ Ladyinpink, ich verstehe nicht warum immer so eine Ausgrenzung um das Ein- und Auslaufen gemacht wird. Für mich sind das km die ich gelaufen bin und somit zähle ich die auch immer mit.
Disziplin sollte man schon mitbringen.
Das das ein und auslaufen noch hinzukommt ist extra zu erwähnen, da Greif das eben nicht mitrechnet. Ich habe zB mit nem Zeitaufwand von 8-10 h/woche für den Greifplan gerechnet. Ich bin jetzt aber bei mindestens 12 h und da ich dehnen und blackroll noch nicht drinnen. Ob du an Montag 18 km läufst oder 22 (18+ je 2 ein-und auslaufen) und dann noch ABC machst ist auch mind ein Mehraufwand von 40 min.

Natürlich kann man die Einheiten einfach kürzen oder einzelne Bestandteile weglassen. Nur wär's dann nicht mehr Greif bzw ist die Frage, ob es einen Sinn hat sich einen Plan zu kaufen und sich dann nicht daran zu halten.

In der Regeneration (November und im Sommer 4 Wochen) werden die Laufumfänge auf ca 70 wkm reduziert. Dafür mind 3x die Woche ABC und Athletiktrainig. So richtig erholend habe ich das nach meinem ersten Marathon Ende Oktober nicht empfunden.

11010
StefanLHG hat geschrieben:Jens hat mir übrigens Aquajogging empfohlen. Hat das schon mal jemand gemacht?
Ich nicht, bei einer Verletzung hat mir aber auch meine Physio laufen in hüfthohem Wasser empfohlen, also im klassischen Kinderbecken, wie es sie in den alten Hallenbädern immer gab. Das ist wirklich ein sehr gutes Training für die Erhaltung oder auch Stärkung der Muskulatur, insbesondere die Oberschenkelmuskulatur. Das Aguajogging empfahl mir auch mal ein anderer Phyiso, ich schwimme dann aber lieber gleich richtig. Da gibt es beim einschlägigen Sportartikeldiscounter so besondere Gurte, die Dich nicht völlig tragen, aber eben auch nicht untergehen lassen. Wurde auch mal in Spiridon besprochen.

11012
Seebear hat geschrieben:Irgendwann muss ich mir so einen Jahresplan auch mal anschaffen. Mich würde mal interessieren wie viele Wochenkilometer man mit so einem Jahresplan durchschnittlich läuft? Bzw wie viele km sind es denn insgesamt in einem Jahr? Rede jetzt von 5 mal die Woche laufen wie es die meisten hier machen. Ich habe bis jetzt ja immer nur den Countdown von Greif gemacht und dann beim HM Training die Greif Treppe mit eingebaut. Bin 2017 und 2018 trotzdem auf durchschnittlich 2850km gekommen. Ist das mit so einem Jahresplan dann noch mehr? Da gibt es bestimmt keine Wochen wo man nur 20 oder 30km läuft, oder?
Also ich habe zur Zeit nur einen 4 Tage Plan und da bin ich ziemlich konstant bei 85Km.
Hochgerechnet wären das dann 4420 km im Jahr. Soviel bin ich bei weitem noch nie gelaufen.
Mein Schnitt lag in den letzten beiden Jahren bei ca 3000Km .
Ab Countdown wechsel ich dann auf 5 Tage da werden es dann wohl,wie hier schon genannt 100km
und mehr denke ich.

Apropo CD....kann mir jemand sagen ob die Einheiten beim CD in etwa gleich bleiben, speziell
der 35er am Samstag oder wird der dann eventuell am Sonntag gelaufen?
Ich plane gerade meinen Urlaub und möchte ungern an dem Tag wo der 35er ansteht vorher
noch stundenlang im Auto sitzen.


Heute den 6. 35er in Folge im Sack....bin ja immer noch ein bisschen unsicher ob ich mir nicht meine
Knochen ruiniere :confused:
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MRxKNOWITALL hat geschrieben:Apropo CD....kann mir jemand sagen ob die Einheiten beim CD in etwa gleich bleiben, speziell
der 35er am Samstag oder wird der dann eventuell am Sonntag gelaufen?
Ich plane gerade meinen Urlaub und möchte ungern an dem Tag wo der 35er ansteht vorher
noch stundenlang im Auto sitzen.

Heute den 6. 35er in Folge im Sack....bin ja immer noch ein bisschen unsicher ob ich mir nicht meine
Knochen ruiniere :confused:
CD kannst ja hier schonmal ansehen:
https://www.greif.de/countdown-zur-mara ... tzeit.html

Gratuliere zum 6. 35er. Bei mir wars heute "erst" der dritte seit ich nach Graf trainiere. Wieder mit der Vorbelastung von 17 km gestern Abend. War schon leichter aber heute bin ich ihn auch zum ersten Mal bei schönem Wetter und kaum Wind gelaufen.

Ich glaube wenn du bis jetzt keine Probleme hast, steckt dein Körper das gut weg.

Heute bzw die letzten 7 tage habe ich zum ersten Mal die 100 Wochenkilometer geknackt. Auch ein Meilenstein.

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MRxKNOWITALL hat geschrieben:Apropo CD....kann mir jemand sagen ob die Einheiten beim CD in etwa gleich bleiben, speziell
der 35er am Samstag oder wird der dann eventuell am Sonntag gelaufen?
Ich plane gerade meinen Urlaub und möchte ungern an dem Tag wo der 35er ansteht vorher
noch stundenlang im Auto sitzen.


Heute den 6. 35er in Folge im Sack....bin ja immer noch ein bisschen unsicher ob ich mir nicht meine
Knochen ruiniere :confused:
CD kannst ja hier schonmal ansehen:
https://www.greif.de/countdown-zur-m...-bestzeit.html

Gratuliere zum 6. 35er. Bei mir wars heute "erst" der dritte seit ich nach Greif trainiere. Wieder mit der Vorbelastung von 17 km gestern Abend. War schon leichter aber heute bin ich ihn auch zum ersten Mal bei schönem Wetter und kaum Wind gelaufen.

Ich glaube wenn du bis jetzt keine Probleme hast, steckt dein Körper das gut weg.

Heute bzw die letzten 7 tage habe ich zum ersten Mal die 100 Wochenkilometer geknackt. Auch ein Meilenstein.

11015
In meinen Plänen wurde der 35er mal am Samstag, mal am Sonntag gelaufen. War der 35er am Sonntag, war Montag pause. War er am Samstag, stand am Montag eine Treppe oder ein anderer Tempolauf an. Das ist krass, Samstag 35, Sonntag so um die 16-17, wenn auch regenerativ, Montag dann Tempo.

Man darf das aber nicht so starr sehen, man kann den 35er auch mal von Samstag auf Sonntag legen, dann verschiebt sich halt alles um einen Tag. Ich habe hin und wieder Samstags noch Arbeit, dann kann ich nicht an diesem Tag 35km laufen. Es sei denn, Ihr habt keinen anderen Job und wollt das jetzt berufsmäßig machen und zielt auf die Preisgelder. Dann könnt Ihr stur nach Plan laufen. ;-)

Die 35er sind natürlich eine orthopädische Belastung, runieren aber nicht die Knochen. Im Gegenteil, ist es nicht mit jedem Mal ein bisschen leichter? Im Marathon machen diese Einheiten den großen Unterschied aus. Du wirst für jeden 35er dankbar sein! (Trotzdem laufe ich derzeit nur max. 25, da ich im ersten Halbjahr keinen Marathon anpeile.)

11019
B.magic hat geschrieben:Ich hatte heute Mittag auch meinen 35er und gestern Abend 16 .
Läuft man die jedes Wochenende bei einem Jahresplan
Bisher ja, außer man hat am Wochenende einen Wettkampf. Ich habe aber erst den Plan bis Anfang Februar.

Wie ist's dir ergangen? Bist die Kombi das erste mal gelaufen?

11021
MRxKNOWITALL hat geschrieben: Apropo CD....kann mir jemand sagen ob die Einheiten beim CD in etwa gleich bleiben, speziell
der 35er am Samstag oder wird der dann eventuell am Sonntag gelaufen?
Ich plane gerade meinen Urlaub und möchte ungern an dem Tag wo der 35er ansteht vorher
noch stundenlang im Auto sitzen.

Heute den 6. 35er in Folge im Sack....bin ja immer noch ein bisschen unsicher ob ich mir nicht meine
Knochen ruiniere :confused:
Im Countdown ist der 35er immer Samstags, angenommen der Wettkampf ist an einem Sonntag und du fängst den Trainingsplan an einem Montag an. Denke das kann man aber bei Bedarf auch verschieben. Musste ich auch einmal machen.

Und sechs 35er in Folge? Du bist ja verrückt. Ich laufe höchstens einen oder zwei bevor der Countdown los geht.
Ladyinpink hat geschrieben:CD kannst ja hier schonmal ansehen:
https://www.greif.de/countdown-zur-m...-bestzeit.html

Heute bzw die letzten 7 tage habe ich zum ersten Mal die 100 Wochenkilometer geknackt. Auch ein Meilenstein.
Glückwunsch. Fühlt sich gut an oder?
B.magic hat geschrieben:Ich hatte heute Mittag auch meinen 35er und gestern Abend 16 .
Läuft man die jedes Wochenende bei einem Jahresplan
Kann ich mir nicht vorstellen. Da würde man sich ja total kaputt machen.

Ich bin heute auch meinen ersten 35er seit März letzten Jahres gelaufen. Allerdings zum grössten Teil bergab. Habe an mehreren Stellen gelesen dass man für Boston bergab trainieren soll. Wie es der Zufall so will wohne ich wohne direkt neben einem Berg. Bin also mit der Seilbahn hochgefahren. Die ersten 3km ging es dann noch bergauf, und die nächsten 19 bergab. Insgesamt 900hm runter. Habe es eigentlich gut vertragen. Oder vielleicht kommen die Schmerzen erst später? :gruebel:

11022
Mit meinem HM-Plan sind die längsten Läufe ja nur 25km lang, heute aber mal eine Bekannte auf ihrem 30km zur Marathonvorbereitung begleitet. Ging ganz gut. Leider aber auch inzwischen mit leichten, aber deutlich spürbaren Schmerzen im unteren Bauchmuskelbereich. Das habe ich schon etwas länger und ist bislang als Psoas-Problem behandelt worden, hoffentlich bahnt sich da keine Schambeinentzüdung an.

11023
Seebear hat geschrieben:Und sechs 35er in Folge? Du bist ja verrückt. Ich laufe höchstens einen oder zwei bevor der Countdown los geht.
....

Kann ich mir nicht vorstellen. Da würde man sich ja total kaputt machen.
Im Jahresplan ist wie gesagt ab Dezember (bis Anfang Februar zumindest. Weiter habe ich den Plan noch nicht)jeden Samstag ein 35er. Am Freitag davor immer 17-19 extensive Kilometer. Ob man sich damit kaputt macht, können einige hier ja die nächsten Wochen berichten. Ich glaube aber auch, dass man gut auf seinen Körper hören muss und nicht immer stur nach Plan laufen soll. Aus genau dem Grund habe ich die lange Runde am Anfang auch nicht auf stur durchgezogen.

Seebear hat geschrieben:Glückwunsch. Fühlt sich gut an oder?
Danke. Es ist auf jeden Fall ein neues Gefühl. Besonders meine Einstellung zu der Streckenlänge hat sich geändert.am Freitag freue ich mich jetzt immer auf nen kurzen, gemütlichen Lauf (17 km).
Seebear hat geschrieben: Ich bin heute auch meinen ersten 35er seit März letzten Jahres gelaufen. Allerdings zum grössten Teil bergab. Habe an mehreren Stellen gelesen dass man für Boston bergab trainieren soll. Wie es der Zufall so will wohne ich wohne direkt neben einem Berg. Bin also mit der Seilbahn hochgefahren. Die ersten 3km ging es dann noch bergauf, und die nächsten 19 bergab. Insgesamt 900hm runter. Habe es eigentlich gut vertragen. Oder vielleicht kommen die Schmerzen erst später? :gruebel:
Also meine Problemchen zeigen sich meist erst am Tag nach dem Lauf. Bergab (gerade auf Asphalt) ist schon sehr belastend für die Gelenke. Ich hoffe bei dir bleibt alles schmerzfrei!

11024
Guten Tag zusammen,

habt Ihr den Blogeintrag "Starte mit Deinen langen Läufen im Dezember" am 04.12.2018 von Greif gelesen?
Hier erwähnt er ja, dass, egal auf welche Wettkampflänge man trainiert, 35km Läufe ins Training einbinden sollte.

Hintergrund ist der Fettstoffwechsel, der damit wohl am effektivsten trainiert wird.

Macht das hier jemand von Euch? Die Marathonis laufen die 35km natürlich, aber alle anderen?
Habe auch das erste mal davon gelesen, dass alle die langen Läufe absolvieren sollten, egal ob man 1500m, 10km, 21km, oder für den Marathon trainiert.

Gibts dazu weitere Artikel, nicht unbedingt von Greif? Konnte dazu nicht wirklich viel ergooglen.

Gruß aus dem kalten Hamburg

11025
Das ist eher umstritten. Der Fettstoffwechsel ist für WK unter 2 h Dauer nahezu irrelevant.
Der Verweis auf Lydiards Training für Snell ist berechtigt, aber das hat nichts mit Fettstoffwechsel zu tun. Sondern einfach mit den damals (ca.1960) noch für Mittelstreckenläufer ganz unüblichen riesigen Umfängen, gerade auch bei der Ausdauergrundlage. D.h. Snell hatte zusätzlich zu seinem spezifischen Training einfach eine viel bessere Ausdauergrundlage und u.a. deswegen war er so gut. Man schätzte damals verbreitet den aeroben Anteil für 800m falsch ein. Tatsächlich überwiegt er selbst bei 1:45er Zeiten knapp den anaeroben Anteil, bei "langsamen" Zeiten um/über 2:00 wie bei Frauen/Jugend noch deutlicher. Ich selbst habe noch aus den 1980er vage 1500m oder 3000m als die Strecke mit gleichen aeroben/anaerobem Anteil im Hinterkopf, aber das ist einfach falsch. Gleicher Anteil herrscht eher bei Belastung um 1:30 min. Gerade bei einem langsameren Läufer, der zB 12 min über 3000m läuft (statt knapp 8 min wie ein Profi) ist das 80% oder mehr aerob.

D.h. mehr Grundlagen-km sind immer hilfreich, aber Läufer von Mittelstrecke bis 10k laufen ihre "langen" Läufe oft nicht länger als ca. 90-120min (also selbst bei hochklassigen Läufern eher 20-30km). Länger ist halt belastend und raubt evtl. Zeit für eine TE, die für das WK-Ziel einschlägiger ist.

Bei einem Hobby-Läufer mit moderaten Umfängen und Zielen von 5k, 10k, HM sollte man sich jedenfalls überlegen, ob man mehr als den halben Wochenumfang in einen langen Lauf steckt oder ob es zielführerendes gibt.
Mein Schulweg war zu kurz...

11026
Na ja, die 35er gehören praktisch zur Marke Peter Greif dazu, und sicher ist es gut, sich daran zu gewöhnen. Aber auch bei mir hatte Peter nach Anfrage schon im Spätsommer 2017 mal den langen Lauf auf 25 km begrenzt, als ich ihn fragte, was ich mit den 35km-Läufen soll, wenn ich nur noch einen HM in jenem Jahr vorhabe.

Nach April, wenn die Hochform erreicht sein sollte, fahren die langen Läufe aber auch ohne Nachfrage auf 25 km runter, es sei denn, man wolle bis zum Sommer noch einen Marathon laufen. So stand es bislang jedenfalls in den Jahresplänen.

Man darf einfach nicht vergessen, das sind Jahrespläne mit einer gewissen Periodisierung. Die zielt normalerweise auf eine Marathonhochform im April und September-Oktober ab. In Absprache mit Jens laufe ich keine 35er für die Vorbereitung meines HM im April, die 35er kommen dann erst wieder im Sommer dazu, wenn die erweiterte Vorbereitung für Frankfurt beginnt. Meine langen Läufe sind 25km, es sei denn, ich habe Lust & Laufe auf mehr.

11027
divy2 hat geschrieben: Man darf einfach nicht vergessen, das sind Jahrespläne mit einer gewissen Periodisierung. Die zielt normalerweise auf eine Marathonhochform im April und September-Oktober ab. In Absprache mit Jens laufe ich keine 35er für die Vorbereitung meines HM im April, die 35er kommen dann erst wieder im Sommer dazu, wenn die erweiterte Vorbereitung für Frankfurt beginnt. Meine langen Läufe sind 25km, es sei denn, ich habe Lust & Laufe auf mehr.
Danke für die Bestätigung, so macht das auch viel mehr Sinn. Man kann doch nicht ein ganzes Jahr durch jedes Wochenende 35km laufen. Da verliert man ja auch irgendwann die Lust. Für einen Halbmarathon 35er zu laufen hilft vielleicht schon, aber es ist einfach nicht nötig. M.E. reichen da 25-28km locker aus für einen ähnlichen Trainingseffekt. Dafür hat man dann (wie von mountaineer erwähnt) mehr Zeit und Energie um etwas Tempo zu trainieren.

11028
Muss aber dazu sagen, dass ich meine gegenwärtige Bestzeit im HM bei einem Wettkampf direkt aus der Vorbereitung heraus vor knapp zwei Jahren drei Wochen vor einem Marathon erzielt habe. Also mit regelmäßigen 35ern. Was aber ja nicht heißt, dass bei einer spezifischen HM-Vorbereitung vielleicht sogar ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen wäre.

11029
Gerade zum ersten Mal eine neue Einheit ausprobiert, keine Ahnung, ob die nur in den HM-Plänen ist oder auch bei Euch: 14 km aufgeteilt in 2, 3, 4, 5 km, jeder Block ein wenig schneller. Gewöhnungsbedürftig, bei Peter war es ein wenig anders, es wurde zwar auch immer schneller, aber dafür die Blöcke auch kürzer.

11030
divy2 hat geschrieben:Gerade zum ersten Mal eine neue Einheit ausprobiert, keine Ahnung, ob die nur in den HM-Plänen ist oder auch bei Euch: 14 km aufgeteilt in 2, 3, 4, 5 km, jeder Block ein wenig schneller. Gewöhnungsbedürftig, bei Peter war es ein wenig anders, es wurde zwar auch immer schneller, aber dafür die Blöcke auch kürzer.
Den hatte ich gestern bei mir auch auf dem Plan (M) mit 3,4,5,6 km und jeweils 8,7,6 sek Steigerungen...
Vorher bisschen Zweifel gehabt ob ich die letzten 6 km in 4:13... Lief aber super.

Worüber ich mir langsam Gedanken machen sind die Temperaturen.
Morgen dürften es -4° werden.
Bis zu welchen Temperaturen "ballert"
Ihr den noch?
Zu der Jahreszeit habe ich mein Tempo sonst immer den Temperaturen angepasst. Würde aber schon gerne den Plan einhalten.
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MRxKNOWITALL hat geschrieben:Den hatte ich gestern bei mir auch auf dem Plan (M) mit 3,4,5,6 km und jeweils 8,7,6 sek Steigerungen...
Vorher bisschen Zweifel gehabt ob ich die letzten 6 km in 4:13... Lief aber super.

Worüber ich mir langsam Gedanken machen sind die Temperaturen.
Morgen dürften es -4° werden.
Bis zu welchen Temperaturen "ballert"
Ihr den noch?
Zu der Jahreszeit habe ich mein Tempo sonst immer den Temperaturen angepasst. Würde aber schon gerne den Plan einhalten.
Ich bin die Einheit auch gestern gelaufen. Hab mich immer ein bisschen schwer getan das richtige Tempo zu finden und war im Endeffekt bei jedem Abschnitt etwas zu schnell :klatsch: .
Die Zweifel, ob ich das vorgegebene Tempo schaffe habe ich mittlerweile schon aufgegeben, da ich schon mehrfach eines besseren belehrt wurde. Ich kann das :D und ich bin noch immer ganz überrascht wie schnell ich laufen kann :nick:

Zwecks Temperaturen hab ich für mich mal festgelegt, dass ich die Tempoeinheiten bis -5 Grad durchziehe. Mein Problem ist eher, dass heute bei uns etwas Schnee dazu kommt und ich hoffe, dass ich zumindest einen 1 km langen Eis- und Schneefreien Abschnitt finde.

Ich lauf dann wieder wie ne Irre hin- und her. :daumenru: Auf der Laufstrecke hier halten mich, glaube ich, ohnehin schon alle für etwas bekloppt. Erstens wegen dem ständigen Rumgehüpfe beim ABC und dann, weil ich bei schlechten Bedingungen immer auf dem geräumten Abschnitt hin- und her laufe. Mittlerweile hab ich mich damit angefreundet :daumenru:
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11032
Bin auch nach Plan die Tempoeinheit gelaufen, zum Glück ohne Eis und Schnee. War wie immer anstrengend, aber so solls ja auch sein.
Hier im Norden ist es nur kalt.
Bis -10°C laufe ich eigentlich alle Einheiten. Hatte da noch nie Probleme, ich atme aber auch konsequent durch die Nase ein. Die ist zum Glück groß genug, dass ich durch die Nase auch bei hohem Puls noch ausreichend Luft bekomme. :D

11033
Ich hatte vorgestern die gleiche Einheit auf dem Plan, musste diese leider ausfallen lassen. War die letzten 2 Tage sehr verkühlt. Heute schauts wieder besser aus, nur dafür hat es bei uns wieder geschneit. Mal sehen, sonst mach ich heute einen extensiven einfach.
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

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Gestern hatte ich die Einheit noch ausfallen lassen, somit seit Sonntag nicht mehr gelaufen, heute wird dann wieder geballert :D

Normalerweise habe ich heute Ruhetag, welche Einheit soll ich somit "nachholen"?

Montag wären die 14 km ungleichförmig gesteigerter Tempodauerlauf gewesen und gestern Unförmig kleine Treppe mit Abwärts-Tedenz.

Ich würde eher die 14 km laufen, was meint ihr?
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

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MRxKNOWITALL hat geschrieben:Den hatte ich gestern bei mir auch auf dem Plan (M) mit 3,4,5,6 km und jeweils 8,7,6 sek Steigerungen...
Vorher bisschen Zweifel gehabt ob ich die letzten 6 km in 4:13... Lief aber super.

Worüber ich mir langsam Gedanken machen sind die Temperaturen.
Morgen dürften es -4° werden.
Bis zu welchen Temperaturen "ballert"
Ihr den noch?
Zu der Jahreszeit habe ich mein Tempo sonst immer den Temperaturen angepasst. Würde aber schon gerne den Plan einhalten.
Hört sich gut an. Werde die Einheit auch mal ausprobieren wenn ich wieder fit bin. Erkältung hat mich jetzt erst mal lahmgelegt.
Mit welchem Tempo fängt man da an? Bzw auf welches Tempo geht man im letzten Abschnitt runter?

Bzgl Temperaturen, bin auch schon Intervalle bei -5°C gelaufen. Da schlägt das Herz etwas höher und meine Hände waren trotz Handschuhen irgendwann total kalt. Aber ansonsten hatte ich keine Probleme. Bei -10°C bis -15°C wird das bestimmt etwas härter mit der kalten Luft. Musste ich bis jetzt noch nie machen. So kalt wird es hier nicht.

11038
Mir gefallen die neuen Dinge, die der Jens einfügt, richtig gut! Heute waren gefordert: 4km in 4'46, 1,5 Trabpause; 2 in 4:35, 0,5 TP; 3 in 4:40, 1 TP und 1 in 4'30. War bei allen etwas zu schnell, was an der etwas hügeligen Strecke liegt, da ist es nicht leicht, den Muskeleinsatz richtig zu dosieren. Das ist allerdings ein HM-Plan, bei den Marathonplänen sind glaublich 3 km mehr ingesamt, aber diese Unordnung in den Blöcken kenne ich eher vom Fahrtspiel, hat viel Spaß gemacht. Das war es bei Peter etwas eintöniger. Das alles übrigens bei 13 Grad und in kurzen Klamotten! :hallo:

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Seebear hat geschrieben:Hört sich gut an. Werde die Einheit auch mal ausprobieren wenn ich wieder fit bin. Erkältung hat mich jetzt erst mal lahmgelegt.
Mit welchem Tempo fängt man da an? Bzw auf welches Tempo geht man im letzten Abschnitt runter?
3 in 4:34 - 4 in 4:26 - 5 in 4:19 - 6 in 4:13 (Steuerzeit 38:30)
ausgehend von deiner Steuerzeit,wie schon geschrieben dann 8,7,6 Sek schneller pro Block
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divy2 hat geschrieben:Mir gefallen die neuen Dinge, die der Jens einfügt, richtig gut! Heute waren gefordert: 4km in 4'46, 1,5 Trabpause; 2 in 4:35, 0,5 TP; 3 in 4:40, 1 TP und 1 in 4'30. War bei allen etwas zu schnell, was an der etwas hügeligen Strecke liegt, da ist es nicht leicht, den Muskeleinsatz richtig zu dosieren. Das ist allerdings ein HM-Plan, bei den Marathonplänen sind glaublich 3 km mehr ingesamt, aber diese Unordnung in den Blöcken kenne ich eher vom Fahrtspiel, hat viel Spaß gemacht. Das war es bei Peter etwas eintöniger. Das alles übrigens bei 13 Grad und in kurzen Klamotten! :hallo:
Ich kenne die "alten" Pläne von Peter nicht,aber mir gefallen die Tempowechsel auch ganz gut.
Zumal ich diese von alleine glaube ich so nicht laufen würde. Bei mir gabs eigentlich immer nur
Tempoläufe bei gleichem Tempo und halt Intervalle.
Meine Einheit (M-Plan) sah heute genauso aus.

Um das Wetter bist du echt zu beneiden!
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Darum machen die Spanier die lange Regeneration auch eher im Sommer als im Winter. Bei täglich 30 Grad ist Tempotraining nur ab fünf Uhr morgens denkbar. Mal sehen, wie da die Vorbereitung für Frankfurt wird.

11042
Ich schließ mich Euch an. Finde die Tempowechsel auch richtig gut.
Bringt Abwechslung in die Läufe.
Habe vorher auch immer relativ statisch trainiert.

Wobei nach einem Tempowechsel das richtige Tempo zu finden, nicht immer leicht ist. Bin Tendenziell auch immer ein bisschen schneller.
Wir hatten gestern -3°C. Absolute Windstille, von daher angenehmes Laufen.

11043
Ich beneide Euch, aber es gibt Sachen, an denen kann man einfach nichts ändern.

Am Montag habe ich im Laufe des Fußballtrainings meiner Frauen ein wenig Lauf-ABC gemacht, das ging schon wieder. Die Drehbewegungen beim Überkreuzen sind aber unangenehm, während der "Hopserlauf" problemlos möglich ist. Verrückt. Am Wochenende werde ich mal gucken, ob ich etwas joggen kann oder ich gehe ins Fitnessstudio auf den Crosstrainer. Zum Aquajogging konnte ich mich noch nicht überreden.

Das Wetter hier ist wirklich schön zum Laufen, selbst meine Frau, die eigentlich gar nicht gern lange joggt, hat sich die Laufschuhe angezogen und bei Minusgraden sowie strahlendem Sonnenschein ein paar km abgespult.

Allen ein schönes Wochenende und viel Erfolg für die langen Läufe.

11044
SEhr hat geschrieben:Guten Tag zusammen,

habt Ihr den Blogeintrag "Starte mit Deinen langen Läufen im Dezember" am 04.12.2018 von Greif gelesen?
Hier erwähnt er ja, dass, egal auf welche Wettkampflänge man trainiert, 35km Läufe ins Training einbinden sollte.

Hintergrund ist der Fettstoffwechsel, der damit wohl am effektivsten trainiert wird.

Macht das hier jemand von Euch? Die Marathonis laufen die 35km natürlich, aber alle anderen?
Habe auch das erste mal davon gelesen, dass alle die langen Läufe absolvieren sollten, egal ob man 1500m, 10km, 21km, oder für den Marathon trainiert.

Gibts dazu weitere Artikel, nicht unbedingt von Greif? Konnte dazu nicht wirklich viel ergooglen.

Gruß aus dem kalten Hamburg
Mal noch als Antwort: Ich trainiere auf HM und will im Februar trotzdem die 35 laufen. Irgendwo stand, dass es nicht um den Fettstoffwechsel geht, sondern um die Mitochondrien, die in den Muskeln zusätzlich gebildet werden bei Läufen über 30km. Damit steht dir dann mehr Energie zur Verfügung auch im HM. Wenn ich die Quelle nochmal finde (war Trainingsplan oder Newsletter), dann ergänze ich.

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EnnZeh hat geschrieben:Mal noch als Antwort: Ich trainiere auf HM und will im Februar trotzdem die 35 laufen. Irgendwo stand, dass es nicht um den Fettstoffwechsel geht, sondern um die Mitochondrien, die in den Muskeln zusätzlich gebildet werden bei Läufen über 30km. Damit steht dir dann mehr Energie zur Verfügung auch im HM. Wenn ich die Quelle nochmal finde (war Trainingsplan oder Newsletter), dann ergänze ich.
Das hat Jens in den Plan von November/Dezember 2018 geschrieben.
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

11046
Habe meine Pläne jetzt nicht zur Hand, kann mir aber nur schwer vorstellen, dass er tatsächlich geschrieben hätte, dass es "NICHT" um den Fettstoffwechsel geht. Die Mitochondrien sind vielmehr eine Voraussetzung dafür, dass der Stoffwechsel sowohl von Glukose und Fett zur Muskelversorgung überhaupt erst erfolgen kann. Sie sind sozusagen das Kraftwerk, das sowohl Glukose als auch Fett verfeuern kann. Aber Glukose steht beim Marathon aber nicht unbegrenzt zur Verfügung, weshalb es natürlich weiterhin sinnvoll ist, den Fettstoffwechsel zu trainieren.

11047
Jens hat davon gesprochen, dass der 35er muskuläre Effekte erzielt, die man mit einem 25er nicht erreicht.
Noch ein Tipp, da mir etliche Mitglieder geschrieben haben: "ich möchte nächstes Jahr nur 10 km laufen". Ich rate auch allen
Läufern, die nur Strecken bis zum Halbmarathon laufen wollen, sich bis Anfang März auf die 35 km (nicht nur 25 km) Runde
zu begeben. Das hat eine erhebliche positive Auswirkung auf die dann im Frühjahr erzielte Zeit über 10 km bzw. den
Halbmarathon. Die muskulären Effekte des 35 km Laufes sind mit 25 km nicht zu erzielen. Wenn du dich also überwinden
kannst, dann versuche es. Ich weiß, es kostet Überwindung und ist in den ersten drei Wochen auch schmerzhaft. Ab März
kannst du wieder auf die 25 km zurückgehen und dich dann über die erzielten neuen persönlichen Rekorde freuen.
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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Also mal zu der Aussage, die ersten 3 mal sei der 35er schmerzhaft. Heute war mein 4. 35er und das war bis jetzt der schwerste. Bei mir hängt viel von den Verhältnissen ab. Heute 3/4 auf Schnee. Großteils halbwegs griffig trotzdem durchgehend etwas anstrengender als trocker Untergrund. Dazu durchgehen Schnee und Wind. Lt runalyze gefühlte -11 Grad.
Ich hoffe ihr hattet besseres Wetter.

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Ladyinpink hat geschrieben:Also mal zu der Aussage, die ersten 3 mal sei der 35er schmerzhaft. Heute war mein 4. 35er und das war bis jetzt der schwerste. Bei mir hängt viel von den Verhältnissen ab. Heute 3/4 auf Schnee. Großteils halbwegs griffig trotzdem durchgehend etwas anstrengender als trocker Untergrund. Dazu durchgehen Schnee und Wind. Lt runalyze gefühlte -11 Grad.
Ich hoffe ihr hattet besseres Wetter.
Normalerweise ist das tatsächlich so im Idealfall, ABER im Idealfall.Bei Schnee, Eis und Kälte natürlich nicht. Und das ist auch nur bei absoluter Gesundheit so. Bei mir wurde zB gerade ein Leady Gut Syndrom festgestellt (löchriger Darm), so muss ich schon länger bei jeder 35 km Runde ziemlich kämpfen, und leider wird das vorerst so bleiben. Bleib am Ball, wird schon, war bei mir auch in jedem meiner Greifjahre so...
Grüße
Cornelius
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de

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