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Wohin mit Handy, Schlüssel etc.?

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Moin Moin,

ich nehme nur Handy und Schlüssel mit.
Das Handy ist klein und flach, so dass es genau in das kleine Täschchen passt, das alle meine Laufhosen innen eingenäht haben. Für´s Laufen habe ich mir einen Laufschlüsselbund gemacht: Eins dieser allseits bekannten Ledertäschchen, worin sich nur Auto- und Hausschlüssel befinden. Das Teil binde ich am Hosenzug fest und stecke es in die Hose. Durch das Ledertäschchen wird vermieden, dass irgend etwas zwickt oder durch Rumbaumeln stört. Und mehr nehme ich nicht mit, abgesehen von meinem Forerunner.
Mit Mp3-Player bin ich auch mal gelaufen, das Teil hatte ich in der Hand, wo es nur genervt hat. Ich habe ihn aber wegrationalisiert, weil ich es mitlerweile einfach schöner finde ohne Musik zu laufen. Man bekommt mehr von der Natur mit und kann sich viel besser darauf konzentrieren an seinen Laufstil zu arbeiten.

laufende Grüße

Matze
Es gibt Jogger, es gibt Läufer und es gibt Waldläufer -

mehr als Waldläufer kann ein Mensch nicht werden:D

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Ich hab mein Samsung SHG X 830 im MP3 Armhalter und hör Musik damit .... bzw. Hörbücher bei Longjogs .... :daumen: :daumen:

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Handy habe ich beim Laufen nie dabei, Schlüssel und MP3Player kommen im Sommer in die Tasche eines Laufgurtes und im Winter in die Jackentasche bzw Longtighttasche.
Ich habe schon Leute gesehen, die haben sich den Schlüssel ins Schnürrband eingefädelt.
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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Ich hab für den Sommer ein Camelbag, also einen schmalen Trinkrucksack mit einer Wasserblase. Eine Trinkschlauch führt nach vorn und man kann sich so gemütlich beim Laufen oder Radfahren sein Wasser rausnuckeln. Eine kleine Seitentasche bietet Platz für Mp3 und Schlüssel. Sieht etwas komisch aus das ganze, aber man kann als Läufer auch mal 30km und mehr an einem Stück laufen.
Bild

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Ich hab nur einen Schlüssel zu transportieren. Alles andere ist Ballast. OK, bei großer Hitze plage ich mich mit einem Flaschenhalter und der Buddel dazu, aber nur, wenns unbedingt sein muss. Den Forerunner hab ich am Handgelenk und Handys haben auf meinen Strecken sowieso selten Empfang und meine Musik machen die Vögel.

Mit der Schärpe zu laufen, kann ich mir nicht vorstellen, das hoppelt doch sicher elendig.

Achim

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Laß das ganze Gerümpel zuhause. Außer dem Schlüssel brauchst Du nichts davon, im Gegenteil

Gruß
Hendrik

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laufbadherrenalb hat geschrieben:
Mit der Schärpe zu laufen, kann ich mir nicht vorstellen, das hoppelt doch sicher elendig.

Achim
Denke ich auch, das mit dem Gehoppel :nick:
HendrikO hat geschrieben:Laß das ganze Gerümpel zuhause. Außer dem Schlüssel brauchst Du nichts davon, im Gegenteil

Gruß
Hendrik
Gebe ich dir recht, aber ich laufe überwiegend allein und teilweise in recht einsamen Gegenden. Bei einer evtl. Verletzung ist das Handy dann ganz nützlich, um irgendwann aus dem Wald gezerrt zu werden. :teufel:
Gruß fritzi2
:winken:

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Bin mein Leben lang immer nur mit Schlüssel inne Täsch gelaufen, dieses lächerliche Schärpenteil soll wohl eher signalisieren: "Achtung, hier ist einer professionell! Mich bitte gebührend beachten!"

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Saatkrähe hat geschrieben:Bin mein Leben lang immer nur mit Schlüssel inne Täsch gelaufen, dieses lächerliche Schärpenteil soll wohl eher signalisieren: "Achtung, hier ist einer professionell! Mich bitte gebührend beachten!"
Da könntest du recht haben! Wobei ich schon allein durch mein Tempo auffalle (Krötenwanderung! :zwinker2: ).

Gruß fritzi2
:winken:

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Da finde ich den Trupp Walker mit Stirnlampen und Bauarbeiter-Warnwesten gestern Abend schon lustiger .... :hihi: :hihi: :hihi:

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DanielaN hat geschrieben:Da finde ich den Trupp Walker mit Stirnlampen und Bauarbeiter-Warnwesten gestern Abend schon lustiger .... :hihi: :hihi: :hihi:
Ja, die Dinger sind mittlerweile echt ein Mode-Renner. Kaum jemand, der damit nicht mehr Rad fährt oder seinen Hund ausführt. Ich glaube, ich muss für den nächsten Einkauf auch mal ein blinkendes Armband umschnallen. Was war ich bislang doch leichtsinnig, Mensch...

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Zitat von saatkrähe:
Was war ich bislang doch leichtsinnig, Mensch...
Kaum zu glauben, dass man die Lauferei übeleben kann ohne:
- Handy (liege trotzdem noch nicht tot im Wald)
- Geräte zur Messung diverser Körperfunktionen (Puls, Sauerstoffsättigung, Laktatwert, Blasenfüllung...)
- MP3
- Trinkgürtel
- Blinklicht
- Warnweste
- Schrittzähler
- GPS
- ....

kriemhild
(nur mit Schlüssel unterwegs)

PS: das neue Layout ist aber arg blass, nix für meine Augen

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Das GPS ist wie eine Uhr am Handgelenk.
Das IPod ist so klein, dass ich es mir an den BH klippen kann.
Wir haben einen speziellen Laufschluessel ohne Schluesselbund und den faedeln wir einfach durch die Schnuersenkel.
Im Sommer geht es auf laengeren Strecken hier in Florida nicht ohne Wasser, da haben wir Camelbaks in denen man dann auch Handy, Geld, Kamera und ein Gel oder so verstauen kann.

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Die Uhr kommt ums Handgelenk, Der Schlüssel wird am Hosenbund festgeknotet und dann zwischen Hose und Bauch geklemmt. Wasser gibt es unterwegs oder daheim. Telefon daheim oder in der Firma. Musik im Radio daheim.
Wer hundert Dinge gleichzeitig tut macht nichts richtig. Will ich laufen oder Musik hören oder telefonieren?
Aus Urlaubserfahrungen weiß ich: Die Gegend kann gar nicht so einsam sein, daß nicht irgendwo ein deutschsprechender Tourist um die Ecke ist -> kein Handy.
Wenn es im Sommer heiß ist, "riskier ich einen höheren Puls", ich weiß ja, woher er kommt.
Gibt es gegen Handysucht schon eine Behandlung?

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Gibt es gegen Handysucht schon eine Behandlung?[/QUOTE]

Ich bin alleine im Dunklen abeds bis spät abends überwiegend auf Trampelpfaden unterwegs, die steil, schlammig und voller Stolperfallen sind, weil sie laufend von Wildschweinen umgegraben werden. Diese Strecken werden nur sporadisch von Mountainbikern oder Reitern benutzt, sonst treibt sich da keiner rum.
Da ich da nicht bis zum anderen Tag oder gar bis zum nächsten Wochenende liegenbleiben möchte, falls ich da mal den Abflug mache, nehme ich mein Handy mit!
Das wird auch bei ben meisten anderen Handymitschleppern so sein und hat wohl nichts mit Sucht, sondern mit Vernunft zu tun.

laufende Grüße

Matze
Es gibt Jogger, es gibt Läufer und es gibt Waldläufer -

mehr als Waldläufer kann ein Mensch nicht werden:D

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@Elmläufer: Kriegt man denn inzwischen im Elm ein Netz? Bin da früher viel mit dem Auto unterwegs gewesen, mit Handy, falls mal was sein sollte, bis ich festgestellt habe, daß man gar keinen anrufen könnte! :motz: Oder ist das nur auf der Nordseite so? :confused:

LG Iris :hallo:
Bild

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Wenn ich laufe, dann stets länger als 1 Stunde.
Unterwegs bin ich dann mit Telefon, ein paar Euronen, Schlüssel uuuuuuuuuund weißes, weiches Papier :hihi: :hihi: und natürlich 0,175 l Portionen, gefüllt mit Vodka-Red-Bull, Campagner und Weizenbier usw.
Deswegen ist das Papier auch sehr wichtig !

toto 98

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Ich bin alleine im Dunklen abeds bis spät abends überwiegend auf Trampelpfaden unterwegs, die steil, schlammig und voller Stolperfallen sind, weil sie laufend von Wildschweinen umgegraben werden. Diese Strecken werden nur sporadisch von Mountainbikern oder Reitern benutzt, sonst treibt sich da keiner rum.
Da ich da nicht bis zum anderen Tag oder gar bis zum nächsten Wochenende liegenbleiben möchte, falls ich da mal den Abflug mache, nehme ich mein Handy mit!
Das wird auch bei ben meisten anderen Handymitschleppern so sein und hat wohl nichts mit Sucht, sondern mit Vernunft zu tun.
Matze[/quote]

Wie sind bloß unsere Vorfahren, also die vor 10 Jahren, ohne Handys zurechtgekommen? Haben da dutzende Läufer verletzt oder gar verstorben in den Wäldern rumgelegen?

Da wird bei den Laufschuhen auf jedes Gramm Gewicht geachtet und dann schleppen die Leute das halbe Media-Markt Angebot mit sich rum :klatsch: .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben: Wie sind bloß unsere Vorfahren, also die vor 10 Jahren, ohne Handys zurechtgekommen? Haben da dutzende Läufer verletzt oder gar verstorben in den Wäldern rumgelegen?
Sowas nennt sich technischer Fortschritt. :zwinker2:
Vor zehn Jahren hätte ich ne Telefonzelle hinter mir herziehen müssen.
Obwohl der Trainingseffekt wäre sicher nicht zu verachten gewesen. :gruebel:

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@ irissa24: Es wird immer besser, letztes Jahr wurde sogar bei uns in Dahlum ein Funkmast aufgebaut. Eine lückenlose Abdeckung gibt es aber noch nicht. Wenn es mich mal erwischt, hoffe ich nicht in einem Funkloch :zwinker2:

viele Grüße an die andere Seite des Elm :winken:


@rono: Dutzende müssen es gar nicht sein, ich finde einer ist schon zu viel. Ich habe einen unserer Vorfahren bzw. Mitmenschen gekannt, der morgens losgelaufen ist und abends tot gefunden wurde. Es war kein Sturz, sondern eine Herz/Kreislaufsache, wäre mit Handy vielleicht anders ausgegangen...
Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, aber pflastersteingroße Handys gibt es schon lange nicht mehr und meins behindert oder stört mich in keinster Weise, also nehme ich es mit.
Da Laufschuhe wiegen auch weit weniger als Pflastersteine deshalb ist mir deren Gewicht schnuppe.

laufende Grüße

Matze
Es gibt Jogger, es gibt Läufer und es gibt Waldläufer -

mehr als Waldläufer kann ein Mensch nicht werden:D

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knuddelsen hat geschrieben:Sowas nennt sich technischer Fortschritt. :zwinker2:
Ach so? Ich würde das eher Degenerationserscheinungen nennen.

Gruß
Hendrik

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knuddelsen hat geschrieben:Sowas nennt sich technischer Fortschritt. :zwinker2:


Ich nenne es eher Marketingerfolg :zwinker5: .

Gruß Rono

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Handy nur ab 30 km, dann eingepackt in kleinen Tiefkühlbeutel, damit es trocken bleibt,
Schlüssel irgendwo versteckt, also nicht dabei
ab 25 km im Sommer Getränke im Gürtel

Musik bleibt zu Hause

das ist alles!


Hab neulich bei einem Wettkampf "Läufer/innen" gesehen, die so eine Art kleinen Ziegelstein in der Hand hielten, klärt mich mal auf, warum machen die das?
Andere haben noch kleinere Pakete am Arm befestigt, sieht irgendwie römisch aus? Bei einem Wettkampf muss doch so etwas nicht mit, oder?
Streckenlänge bekannt, Strecke ausgeschildert, Verpflegung gesichert, was soll das?


Gruß,

gadelandrunner

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@ irissa24: Es wird immer besser, sogar bei uns in Dahlum wurde letztes Jahr ein Funkmast aufgebaut. Es gibt aber noch keine lückenlose Abdeckung. Wenn es mich mal erwischt, hoffentlich nicht in einem Funkloch :zwinker2:

Viele Grüße ans andere Ende vom Elm :winken:

P.S.: Kennst Du den Barmker Sylvesterlauf? Ich überlege gerade, ob ich da starte.


@ rono: Dutzende müssen es gar nicht sein, ich finde einer ist schon zu viel. Ich habe einen unserer Vorfahren bzw. Mitmenschen gekannt, der morgens losgelaufen ist und abends tot gefunden wurde. Es war kein Sturz, sondern eine Herz/Kreislaufsache, wäre mit Handy vielleicht anders ausgegangen...
Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, aber da es schon lange keine pflastersteingroßen Handys mehr gibt und mich meins in keinster Weise stört oder behindert, nehme ich es mit.
Und da Laufschuhe auch weit weniger wiegen als Pflastersteine, ist mir deren Gewicht schnuppe.

laufende Grüße

Matze
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Elmläufer hat geschrieben:Und da Laufschuhe auch weit weniger wiegen als Pflastersteine, ist mir deren Gewicht schnuppe.

Zumindest die Meinung wird sich mit zunehmender Erfahrung und zunehmendem Ehrgeiz noch ändern. Irgendwann sind Lightweightschuhe dran, wetten?

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Zumindest die Meinung wird sich mit zunehmender Erfahrung und zunehmendem Ehrgeiz noch ändern. Irgendwann sind Lightweightschuhe dran, wetten?

Gruß Rono
Ab wann denn? :confused:
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

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@ rono: Ich glaube nicht, mir waren meine Knochen auch schon zu meinen früheren Laufzeiten wichtiger als eine um ein paar Sekunden bessere Zeit. Und jetzt als "alter Sack" ganz besonders.

laufende Grüße

Matze
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mehr als Waldläufer kann ein Mensch nicht werden:D

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Elmläufer hat geschrieben:@ rono: Ich glaube nicht, mir waren meine Knochen auch schon zu meinen früheren Laufzeiten wichtiger als eine um ein paar Sekunden bessere Zeit. Und jetzt als "alter Sack" ganz besonders.

laufende Grüße

Matze


Nun ja, als noch älterer Sack mit inzwischen peinlichem BMI und mit kaum einem Körperteil ohne Knochenbruch möchte ich die mögliche und von mir bevorzugte Leichtigkeit beim Laufen nicht durch überflüssiges Equipment behindern. Zeiten sind mir nicht mehr wichtig, aber nichtsdestotrotz möchte ich meine Kraft und Ausdauer nicht im Kampf gegen Laufschuhe vergeuden. Ausserdem macht ein bißchen Dynamik bei direkterem Bodenkontakt viel mehr Spaß. Darum rate ich jedem, zumindest gelegentlich von seinen schweren, gestützten, gedämpften Schuhen auf Lightweighttrainer umzusteigen. Versuch macht kluch....

Gruß Rono

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LauerAlexander hat geschrieben:Ab wann denn? :confused:

Wenn Du den Unterschied beim Laufen gespürt hast :zwinker5: . Probier mal bei Det Lightweighttrainer aus.

Gruß Rono

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Überläufer hat geschrieben: Wenn es im Sommer heiß ist, "riskier ich einen höheren Puls", ich weiß ja, woher er kommt.
Glaub mir, mit "einen höheren Puls riskieren" hat der Sommer hier nicht das Mindeste zu tun.
Ohne Wasser geht es im Sommer ab Läufen über einer Stunde nicht, auch nicht früh morgens oder spät abends oder mit höherem Puls.
Tagsüber (wenn überhaupt jemand so verrückt ist, in der Hitze zu laufen) geht es ohne Wasser nicht mal bei einem 5km-Lauf. Man kann sich die schwüle Hitze gar nicht vorstellen, wenn einem schon der Schweiß in Strömen runterläuft wenn man einfach nur untätig draußen im Schatten sitzt.

Training und Wettkampf sind außerdem unterschiedlich. Im Training kann ich ja alles mögliche mitschleppen und schwerere Schuhe tragen. Da kommt es ja nicht SOOO drauf an. Beim Intervalltraining kann man seine Flasche ja am Sportplatzrand abstellen oder Tempoläufe eben in Runden "um den Block" laufen und vor der Garage eine Wasserstation aufbauen. Im Wettkampf gibt es Wasserstationen unterwegs und da braucht man auch weder Handy noch sonstigen Kram. Auch das IPod bleibt dann zu Hause und ich ziehe extra leichte Race Flats an.

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Kerstin77 hat geschrieben: Tagsüber (wenn überhaupt jemand so verrückt ist, in der Hitze zu laufen) geht es ohne Wasser nicht mal bei einem 5km-Lauf.
Wusste ich bislang alles noch nicht. Ich hoffe nur, mir ergeht es jetzt nicht wie diesen Männekes in den Zeichentrick-Filmen á la Tom & Jerry. Die laufen ja auch in der Luft noch ein Stück weiter, bis sie merken, dass sie keinen Boden mehr unter den Füßen haben und fallen erst dann. Soll heißen, ich werde auch hoffentlich nächsten Sommer nach Deiner obigen Information noch 10 km-Läufe ohne Wasserstelle absolvieren können. Saufen wie ein Pferd kann man hinterher auch noch. Ein Aborigine würde sich jetzt allerdings verwirrt fragen, was daran so besonders sein soll. :gruebel:

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Kerstin77 hat geschrieben:Glaub mir, mit "einen höheren Puls riskieren" hat der Sommer hier nicht das Mindeste zu tun.
Kommt darauf an, wo "hier" ist.

Ich habe diesen Sommer in Österreich nur ein einziges Intervalltraining wegen Hitze abgebrochen. Wasser wäre vorhanden gewesen, aber Intervalltraining mit Wasser im Bauch ist nicht mein Ding. Auch wäre ich aus dem Rhythmus gekommen. Da bin ich dann die restlichen Kilometer gejoggt, ein längeres Auslaufen sozusagen.

Zum Herzinfarkt: Ich denke nicht, daß jemand mit Herzinfarkt a) noch ein Handy bedienen kann und b) falls doch, dann noch rechtzeitig Hilfe kommt.
Dieser Ewig-Erreichbar-Sein-Wahn ist schon arg. Mittlerweile gilt man schon fast als asozial, wenn man mal für ein paar Stunden nicht erreichbar ist. Es könnte ja was passiert sein.

Zum Musikhören während des Laufens:
Die Kraft und auch der Kraftgewinn liegt in der Konzentration und nicht in der Zerstreuung. Zerstreuung macht blöd, verkürzt gesagt. Das ist wie Spiegeltrinken.

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Überläufer hat geschrieben:Kommt darauf an, wo "hier" ist.
Kerstin77 hat geschrieben:Im Sommer geht es auf laengeren Strecken hier in Florida nicht ohne Wasser...
:winken:

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Kerstin77 hat geschrieben: Tagsüber (wenn überhaupt jemand so verrückt ist, in der Hitze zu laufen) geht es ohne Wasser nicht mal bei einem 5km-Lauf. Man kann sich die schwüle Hitze gar nicht vorstellen, wenn einem schon der Schweiß in Strömen runterläuft wenn man einfach nur untätig draußen im Schatten sitzt.
Leider war ich noch nie in Florida, aber wenn ich mal hinkomme, kann ich gern mal 5 oder auch 10km laufen und zeigen, dass das ohne Wasser läuft. 5km sind bei mir im Training weniger als 25min, die halte ich auch in der Schwüle ohne wasser durch.

Wie gut LäuferInnen Hitze vertragen ist typabhängig und eben individuell sehr verschieden. In deutschland würde ich wohl bei jedem Wetter mind. 15km ohne Wasser packen. Wenn es nicht wärmer als 15 Grad ist, sind 30km ohne Wasser kein echtes Problem.
Je wärmer es ist, desto mehr Läufer sammel ich auf dem letzten drittel einer Strecke ein. Wenn es kühl genug ist, brauche ich bei Wk bis Hm nix trinken.

Doch da sind die Menschen unterschiedlich verlanlagt, aber wenn bei einem Halbmarathon im Oktober bei 8 Grad Menschen alle 3km was trinken oder mit trinkgürtel laufen, dann vermute ich, dass die krank sind oder irgendwas falsch verstanden haben mit dem Trinken beim Laufsport.
Überläufer hat geschrieben: Zum Herzinfarkt: Ich denke nicht, daß jemand mit Herzinfarkt a) noch ein Handy bedienen kann und b) falls doch, dann noch rechtzeitig Hilfe kommt.
Am Herzinfarkt kannst du sterben, wenn einer mit dem Handy in der Hand neben dir steht, und es zum nächsten Krankenhaus nur 5 min mit dem Auto sind. Alleine in der "Pampa" hilft dir das handy in vielen Fällen wenig, außerdem kann das z. B. bei einem Sturz zerstört werden. Wichtiger ist imo, dass jemand weiß, welche Route du läufst und wann du in etwa zurück bist. So kannst du z. B. bei einem Sturz im Winter gefunden werden bevor du erfrierst.
Überläufer hat geschrieben: Dieser Ewig-Erreichbar-Sein-Wahn ist schon arg. Mittlerweile gilt man schon fast als asozial, wenn man mal für ein paar Stunden nicht erreichbar ist. Es könnte ja was passiert sein.
Volle Zustimmung. Jedes Kind hat heute ein Handy, und wenn das Kind das Ding ausschaltet oder im Funkloch spielt, bekommen die Eltern die Panik.
Das erste c-netz handy, dass ich als Teenager sah, hätte ich kaum rumschleppen wollen, der Akku war wohl in etwas so groß wie ein größerer AktenKoffer. Ganz abgesehen davon, das sowas damals 20000 Dm oder so gekostet hat.
Also haben wir als Kinder ohne Handy im Dorf gespielt und meine Eltern haben sich erst angefangen Sogrgen zu machen, wenn jemand zum Abendessen nicht wieder da war.
Das kam aber selten vor, denn ohne Mobiltelefon ist die Tendenz deutlich höher, sich verbindlich zu verabreden. Nicht: "ich ruf nochmal an", sondern: "ich bin um 18.00 Uhr da". :zwinker5:

Überläufer hat geschrieben: Zum Musikhören während des Laufens:
Die Kraft und auch der Kraftgewinn liegt in der Konzentration und nicht in der Zerstreuung.
So ist es. Bei Tempodauerläufen werde ich z. B. langsamer, wenn ich meine Gedanken zu sehr vom Laufen abschweifen lasse.
Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass ein extrem gut auf den Laufrhythmus abgestimmter Beat was bringen könnte für manche Menschen. Aber das ist wohl eher theorie, denn man muss wohl davon ausgehen, dass die meisten kein so ausgefeiltes Programm in ihrem Mp3 Player haben, sondern eher deutliche Lautstärke-, Rhythmus- und Temposchwankungen in ihrer Musikauswahl haben., die alles andere als perfekt zu Strecke und Schrittfrequenz passen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Also da kann ich mich nur an den Herrn "C" halten.

Wenns nicht allzu warm ist, ist mind. ein HM ohne zu trinken drinnen.

Schlüssel kommt bei mir nur dann mit, wenn meine Freundin noch arbeitet, bzw. nicht zuhause ist, und den hab ich dann meistens in der Hand, weil ich sowieso immer meine Hände geschlossen hab beim Laufen.

MP3-Player hab ich eigentlich auch so gut wie nie mit. Erstens stört mich das Bandl, zweitens hab ich natürlich Musik dabei dich mich aufbaut, und wenn die mich aufbaut geht automatisch mein Puls hoch, weil ich mich in die Musik versetze, und dann werd ich langsamer mit nem höheren Puls..gg

Zu guter Letzt das liebe Handy~~~~>bleibt zuhause. Ich sag immer wo ich wie lange renn, und wann ich ca. zuhause sein müsste.

Kann mich noch an den diesjährigen Vienna City Marathon erinnern. KM 6, rechts neben mir rennt ein ca. 55jähriger Mann, sein Handy läutet und er gibt Auskunft über steuerrechtliche Belange in puncto Wirtschaftsangelegenheiten. Hab zwar gleich an meine Univorlesungen gedacht, aber auch daran das er nicht ganz :tocktock: war. :)

Aja, nachher, bei KM 30 oder so ist mir noch ne Frau aufgefallen, die dürft auch telefoniert haben, weil sie sagte "hallo, tut mir leid, aber ich lauf grad beim VCM".. :klatsch:

Jo, so ein Handy kann schon was
snfu
21,1km
01:37:34

Bild

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DerC hat geschrieben:Leider war ich noch nie in Florida, aber wenn ich mal hinkomme, kann ich gern mal 5 oder auch 10km laufen und zeigen, dass das ohne Wasser läuft. 5km sind bei mir im Training weniger als 25min, die halte ich auch in der Schwüle ohne wasser durch.
Na da bin ich ja mal gespannt. Viel laenger brauche ich auch nicht fuer 5km.
Dann musst du mir das aber auch im Hochsommer mittags zeigen. Alles andere kann ich auch :P

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Kerstin77 hat geschrieben: Dann musst du mir das aber auch im Hochsommer mittags zeigen. Alles andere kann ich auch :P
Das geht schon.
Das man die Mittagszeit nach möglichkeit meidet, ist schon klar. Und das man etwas langsamer läuft im Training bei Hitze auch. Aber prinzipiell geht es schon, wenn man der Typ dafür ist und es gewohnt ist. Muss mal schauen was ein Flug nach Florida kostet ... :D

Für mich ist einfach wichtig, dass das Laufen unkompliziert bleibt. Bei den ganz langen Läufen vor dem Marathon hat mich das schon genervt, dass ich irgendwo was zu trinken deponieren musste. Aber das sind ja nur ein paar Läufe über 30k.

Schlüssel und Uhr, mehr brauche ich beim Laufen nicht mitschleppen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Ich laufe immer mit voller Überlebensausrüstung: Schlüsselbund, Handy, Taschentücher, mp3player, Batterie zum Wechseln, Geld für eine Buskarte, Traubenzuckerstück. Ich empfinde das nicht als Belastung - im Winter wird es auf die diversen Taschen der Laufjacke verteilt, im Sommer kommt alles in eine Oberarmtasche. Stören würde mich hingegen ein Rucksack und auch mit dem Gedanken an eine Bauchtasche kann ich mich nicht so recht anfreunden.
rono hat geschrieben:Nun ja, als noch älterer Sack mit inzwischen peinlichem BMI und mit kaum einem Körperteil ohne Knochenbruch möchte ich die mögliche und von mir bevorzugte Leichtigkeit beim Laufen nicht durch überflüssiges Equipment behindern.
Gut gemeinter Tipp: statt ein paar Gramm bei den Schuhen einfach ein paar Pfund beim "inzwischen peinlichen BMI" sparen, dann hast du noch mehr von der von dir bevorzugten Leichtigkeit. :zwinker5:
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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HCforlife hat geschrieben:Ich laufe immer mit voller Überlebensausrüstung: Schlüsselbund, Handy, Taschentücher, mp3player, Batterie zum Wechseln, Geld für eine Buskarte, Traubenzuckerstück. Ich empfinde das nicht als Belastung - im Winter wird es auf die diversen Taschen der Laufjacke verteilt, im Sommer kommt alles in eine Oberarmtasche. Stören würde mich hingegen ein Rucksack und auch mit dem Gedanken an eine Bauchtasche kann ich mich nicht so recht anfreunden.

Gut gemeinter Tipp: statt ein paar Gramm bei den Schuhen einfach ein paar Pfund beim "inzwischen peinlichen BMI" sparen, dann hast du noch mehr von der von dir bevorzugten Leichtigkeit. :zwinker5:
Wie kannst Du ohne Taschenmesser überleben ;-)?

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Nutze i.d.R. einen IPod Shuffel, der sich prima an die Laufhose klippsen läßt. Ansonsten nehme ich meistens nur einen einzelnen Schlüssel mit, oder den Drücker für das Garagentor (ist auch schön klein und passt in die mini Tasche der Laufhosen).

Normalerweise nehme ich dann kein Handy mit. Nur wenn es lange Läufe werden kommt ein kleines Handy ins Gepäck. Im Sommer gint es dann noch einen kleinen Laufgürtel in dem ggfls. Powerbar und Trinkflasche steckt.

Das muss reichen, da ich die Schlepperei nicht leiden kann.

Gruß
Alex

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Überläufer hat geschrieben:Dieser Ewig-Erreichbar-Sein-Wahn ist schon arg. Mittlerweile gilt man schon fast als asozial, wenn man mal für ein paar Stunden nicht erreichbar ist.
Hey! Da sprichst Du exakt einen Punkt an, über den ich mich einst tierisch aufgeregt habe, nachdem ich erkannt hatte, dass mein soziales Umfeld mich nicht verarschte, wie ich erst gutgläubig annahm, sondern es ernst meinte:

Aus dem Kreis meiner Freunde wurde mir beschieden, meine Haltung, mich nach wie vor gegen ein Handy zu verwahren, sei...Achtung...jetzt kommts: UNHÖFLICH!
Warum?
Weil ich ihnen erstens die üblichen Kommunikationswege unserer Zeit erschwere und: Ihnen bei einer Verabredung die Möglichkeit entzöge, mich davon unterrichten zu können, dass sie sich verspäten. Dazu muss ich sagen, dass Pünktlichkeit alles andere als deren Stärke ist. Soll also wohl heißen: Ich bin ein unhöflicher Mensch, da ich Pünktlichkeit erwarte und sie quasi zu eben selbiger nötige. Im Umkehrschluss frage ich mich allerdings, ob es nicht auch von ihnen unhöflich sein könnte, davon auszugehen, dass ich ständig bereit bin, noch ne Viertelstunde zu warten.

Dieser Vorfall bestätigte mich einmal mehr in der Annahme, dass in 100 Jahren in der Geschichtsschreibung unser Zeitalter als "Das Streben nach Unverbindlichkeit" bezeichnet werden wird.

Die Sache mit der Unhöflichkeit war damit allerdings noch nicht ausgestanden: Ich bekam ein
1 €-Handy aufgenötigt, damit ich erreichbar sei. Telefoniert damit hab ich nie, hab es am ersten Tag bei nem Kumpel im Auto verloren, wo es zwischen die Sitze gerutscht war und wurde von ihm einmal in einem unpassenden Moment angerufen. Vor einigen Wochen kam dann ein Schreiben eines Telekommunikationsanbieters, der sich bedauernd äußerte, dass ich meinen Vertrag nicht verlängert habe und ich dachte: "Ach ja, da war doch mal was." Also ich bin ausreichend damit beschäftigt, auf Hausschlüssel und Portemonnaie aufzupassen, die Beschäftigung mit einem Tamagotchi dieser Art übersteigt einfach mein Organisationsvermögen.

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Überläufer hat geschrieben:Wie kannst Du ohne Taschenmesser überleben ;-)?
Verdammt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht! Vielleicht lässt sich das noch im Sockenschaft unterbringen oder so. :D
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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Saatkrähe hat geschrieben:Aus dem Kreis meiner Freunde wurde mir beschieden, meine Haltung, mich nach wie vor gegen ein Handy zu verwahren, sei...Achtung...jetzt kommts: UNHÖFLICH!
Aber hallo , da finde ich mich wieder. Ich habe ebenfalls kein Mobiltelefon weil ich es einfach nicht brauche. Komisch ist es weil ich diese Vorwürfe auch kenne , und jetzt kommt`s , von ungefähr Gleichaltrigen !

Ich bin Baujahr 1964 , stamme also aus einer Zeit wo es diesen Schnickschnack noch lange nicht gab. Wenn mir junge Hüpfer klarmachen wollen das man so etwas heutzutage gefälligst besitzen muss , hmm , von mir aus. Aber von meinesgleichen ? Spielen jetzt alle verrückt ? Hat jemand verbotene Substanzen in`s Trinkwasser geleitet ?

Warum muss man ständig erreichbar sein ??? Bzw. erreichbar sein wollen ??? Sogar beim Laufen ???

Ich laufe nur mit Ersatzschlüssel. Einzige Macke: Ich stecke immer meine Monatskarte + 1 Geldschein ein. Falls mal was passiert kann ich mit `nem Kaffee in der Hand in der S-Bahn nach Hause fahren. Das passiert zwar nur alle paar Jahre mal aber das muss doch irgendwie sein.

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fritzi2 hat geschrieben:Im Winter kann man ja einiges in den Jackentaschen verstauen, aber im Sommer? Nur eine Armtasche für das Handy reicht nicht.
Hallo Fritzi,
ich benutze einen ganz einfachen billigen (ok, prollig aussehenden) Bauchgurt mit Bauchtasche.
Der ist leicht und stört nicht.
Da das Laufshirt drüber hängt sieht man ihn auch nicht.
Habe immer das Handy, die Fahrzeugpapiere (muß zu meiner Laufstrecke fahren), Wohnungs- und Autoschlüssel. Außerdem eine Extraportion Zewa-Tücher für den Notfall.. :peinlich:

Es paßt auch noch ein Energieriegel rein und die Laufkappe läßt sich reinquetschen bei warmem Wetter..

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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... und ich nehme immer noch eine Personenwaage mit um zwischendurch das Gewicht zu kontrollieren. Den Kühlschrank hab ich auch immer dabei damit ich was zu essen hab wenn ich Hunger bekomme oder wenn die Personenwaage sagt, dass mein Mindestgewicht unterschritten ist. :klatsch: :teufel:

Ne, mal im Ernst, was tragt ihr (bitte nicht alle angesprochen fühlen) denn immer für tausend Sachen mit euch rum beim Laufen? Ich finde das megastörend mehr als Kleidung und Schuhe an mir zu tragen wenn ich Laufen gehe. Wenn es sein muss stecke ich mir meinen Hausschlüssel (einzeln) hinten in das kleine Täschchen in der Laufhose. Wenn es im Sommer sehr heiß ist kommt zu den Longjoggs allenfalls noch so ein nerviger Trinkgürtel rum. Aber nur sehr widerwillig :nene:

Ein Handy nehme ich aus Prinzip nicht mit. Soweit kommts noch. Das ist die einzig Zeit in der ich nicht genervt werden will von irgendjemand der sich mir mitteilen will.

Aber jeder wie er will und kann, gelle?

Gruß
Stuttie
Grüßle
Frank

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Heiler hat geschrieben:... und die Laufkappe läßt sich reinquetschen bei warmem Wetter..
Bei warmem Wetter laß ich meine Mütze in der Wohnung liegen. Braucht man nichtmal zu quetschen. ;-)

Gruß
Hendrik

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Überläufer hat geschrieben:
Zum Musikhören während des Laufens:
Die Kraft und auch der Kraftgewinn liegt in der Konzentration und nicht in der Zerstreuung. Zerstreuung macht blöd, verkürzt gesagt. Das ist wie Spiegeltrinken.
Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, mit Musik und guten Beinen und ergo einer Superzeit ist nur fliegen schöner
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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# 14 hat geschrieben:Aber hallo , da finde ich mich wieder. Ich habe ebenfalls kein Mobiltelefon weil ich es einfach nicht brauche. Komisch ist es weil ich diese Vorwürfe auch kenne , und jetzt kommt`s , von ungefähr Gleichaltrigen !

Ich bin Baujahr 1964 , stamme also aus einer Zeit wo es diesen Schnickschnack noch lange nicht gab. Wenn mir junge Hüpfer klarmachen wollen das man so etwas heutzutage gefälligst besitzen muss , hmm , von mir aus. Aber von meinesgleichen ? Spielen jetzt alle verrückt ? Hat jemand verbotene Substanzen in`s Trinkwasser geleitet ?

Warum muss man ständig erreichbar sein ??? Bzw. erreichbar sein wollen ??? Sogar beim Laufen ???
Ja,eine gute Einstellung, Spötter behaupten, wer immer erreichbar ist, kann nicht wichtig sein.
Ich probiere es gerade aus, ohne Mobiles, noch geht es ...
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Handys gehören zur zeitlichen Entwicklung unserer Gesellschaft dazu. Sprüche wie: "früher gabs die auch nicht, und trotzdem ging's" sind für mich in keiner weise nachvollziehbar.
Heute geht's für die Masse der Gesellschaft eben nicht mehr ohne Handy.

Früher gab's auch kein Internet und noch früher gab's keine Autos und noch viel früher gab's keinen Strom und noch viel viel früher gab's nicht mal Feuer. Menschen haben zu den Zeiten auch gelebt, und es ging.

Natürlich kann man sich in Teilbereichen dem sozialen Leben der Gesellschaft entziehen. Nur dann gehört man eben nicht dazu, und wird sich wahrscheinlich einreden: "früher war alles besser"

P.S.: Ich verurteile niemanden, der in der Vergangenheit leben, und in Erinnerung längst vergangener Tage schwelgen will. Ich betrachte die Handys auch zeitweise als Übel. Aber in unserer Gesellschaft sind sie nunmal zum notwendigen Übel geworden.
- Das Leben ist absurd -
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