Erster Triathlon im Sommer

Mäx84 hat geschrieben: ich ersticke nicht, wenn ich etwas weniger athme, zumindest nicht direkt.

Du nicht ... aber bei mir sieht das noch anders aus gluck..gluck

Hi,
wenn Ihr beim 3er-Zug Atmung "erstickt", dann atmet doch in einem "ungleichmäßigen" Rhythmus:


2/3 Rhythmus:

#Züge -> Atemseite
=============
2 -------> rechts
3 -------> links
2 -------> links
3 -------> rechts
2 -------> rechts
3 -------> links
2 -------> links
usw.

oder

2/2/3 Rhythmus:

#Züge -> Atemseite
============
2 -------> rechts
2 -------> rechts
3 -------> links
2 -------> links
2 -------> links
3 -------> rechts
2 -------> rechts
2 -------> rechts
3 -------> links
2 -------> links
2 -------> links
usw.

Dann könnt Ihr fast genauso häufig atmen, wechselt aber trotzdem die Atemseite einigermaßen regelmäßig.

Grüße
Andreas

So atme ich auch meistens. Manchmal klappt es echt gut mit dem 3er-Zug, wenn aber nicht, dann wechsel ich eben zwischendurch die Seiten. Ist für nen WK auch geschickter. Und ich nehme an, für den Nacken auch.

Matman hat geschrieben: Mal so ganz dumm gefragt, wie (un-)realistisch wäre denn das Ziel sub3h (Schwimmen 40 min, Rad 1:20h, Laufen 1h)?

Das hab sogar ich geschafft und meine Laufzeiten sind wesentlich schlechter als deine! Also nur zu!

Andi_Fant hat geschrieben:Hi,
wenn Ihr beim 3er-Zug Atmung "erstickt", dann atmet doch in einem "ungleichmäßigen" Rhythmus:

2/3 Rhythmus: ...

Bei mir war es wie ich mit schwimmen angefangen habe nur ein Gefühl, das ich zu wenig Luft bekomme. Das hat sich dann meistens damit erledingt, das ich einen Zug höher geschwommen bin und einem der normale Zug leichter vorkommt. Ich schwimm normal immer im 3er und zwischendurch auch oft 4er.

Leider leide ich unter Lungenproblemen. Die machen sich schon im Alltag bemerkbar und beim Schwimmen ist das natürlich ein Problem. Da hilft dann wirklich nur, wie du es beschrieben hast auf eine Mischkombination aus 2er und 3er Zug zurückzugreifen.

sandra7381 hat geschrieben:So atme ich auch meistens. Manchmal klappt es echt gut mit dem 3er-Zug, wenn aber nicht, dann wechsel ich eben zwischendurch die Seiten. Ist für nen WK auch geschickter. Und ich nehme an, für den Nacken auch.

Hast du etwas nach dem schwimmen Nackenschmerzen?
Daraus würde ich nämlich schließen, das du deinen Körper zu wenig rotierst, dafür aber deinen Kopf.

Mäx84 hat geschrieben:.

Leider leide ich unter Lungenproblemen. Die machen sich schon im Alltag bemerkbar und beim Schwimmen ist das natürlich ein Problem. Da hilft dann wirklich nur, wie du es beschrieben hast auf eine Mischkombination aus 2er und 3er Zug zurückzugreifen.

Im WK-Tempo schaffe ich auf Dauer auch keinen 3er Zug, es sei denn, ich schwimme mit einer "künstlich" hohen Schlagfrequenz, also mit schnellen Zügen auf Kosten der Zuglänge. Dann atme ich entweder 2/2 oder 2/3 oder 2/2/3 etc., je nach den Verhältnissen (Wind, Wellen, Konkurrenten ...).

Im Training übe ich auch 3/4-er Atmung, bis hinauf zu 7/8er Atmung. Wobei letztere bedeutet, dass ich auf der 50m Bahn ganze 3x atme ... die Übung finde ich nicht nur als Atemübung gut, sondern auch zur Konzentration auf Aspekte der Gesamtbewegung (z.B. rotiere ich zu beiden Seiten gleich stark?) ... denn eigentlich stört das Atmen dabei ja nur.
Und wenn es unangenehm wird ... entspannen!

Grüße
Andreas

hab meinem Schwimmmeister schon bescheid gesagt, dass er morgen früh das Sauerstoffzelt doch an den Beckenrand stellen soll.
PapaBaer fängt an zu experimentieren!
Na wird ja hoffentlich nicht so schlimm werden. Hatte heute nur leichte Probleme - nix wollte flüssig laufen..ähm..schwimmen, das kann aber mit der gestrigen Plasmaspende zusammenhängen.

Danke für Eure Anregungen.

PapaBaer

Konsequentes Arbeiten an der "nicht-Schoko-Atemseite" bringt viel für die ganze Schwimmerei.

Das kann man auch schön ins Einschwimmen oder zwischen zwei Hauptteilen integrieren. Z. Bleistift: 1x 2er Schokoseite, 1x 2er nicht-Schoko und dann Atempyramide: 3er, 5er, 7er, 5er, 3er und dann wieder 2er schoko/nicht Schoko.

Kein Stress, schön Pause und zunächst nur 25m.

Und zur Motivation: Schwimmen auf dem Nivau eines Hobby Triathleten lernt man schneller als ein kleines Kind laufen

peace Helmut

Mäx84 hat geschrieben:Bei mir war es wie ich mit schwimmen angefangen habe nur ein Gefühl, das ich zu wenig Luft bekomme. Das hat sich dann meistens damit erledingt, das ich einen Zug höher geschwommen bin und einem der normale Zug leichter vorkommt. Ich schwimm normal immer im 3er und zwischendurch auch oft 4er.

Leider leide ich unter Lungenproblemen. Die machen sich schon im Alltag bemerkbar und beim Schwimmen ist das natürlich ein Problem. Da hilft dann wirklich nur, wie du es beschrieben hast auf eine Mischkombination aus 2er und 3er Zug zurückzugreifen.

Mein Lungenvolumen ist auch nicht das beste. Aber gut. Mache trotzdem Atempyramide, vor allem beim Einschwimmen atme ich nur alle 4 oder 5 Züge. Doch wenn ich dann im Hauptteil bin, läuft es eben meistens auf ne 2er-Atmung hinaus.

Mäx84 hat geschrieben: Hast du etwas nach dem schwimmen Nackenschmerzen?
Daraus würde ich nämlich schließen, das du deinen Körper zu wenig rotierst, dafür aber deinen Kopf.

Ich hatte früher vom Laufen immer Nackenschmerzen. Doch die sind weg, seitdem ich regelmäßig schwimme. Nach dem Schwimmen habe ich noch nichts bemerkt, war nur so eine Vermutung. Rotationsübungen werde ich ab nächster Woche machen. Brauche noch Kurzflossen.

TurboSchroegi hat geschrieben:Konsequentes Arbeiten an der "nicht-Schoko-Atemseite" bringt viel für die ganze Schwimmerei.

Oh Mann, was glaubst du, wie ich das in meiner Anfangszeit gemacht habe. Das war ganz schön hart. Zwischenzeitlich hatte sich dann meine Schokoladenseite auch mal geändert, das war witzig.