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Gibt es erträgliche Mini/Micro/Klapproller?

Gibt es erträgliche Mini/Micro/Klapproller?

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Wer hat den Erfahrungen mit Mini/Micro/Klapprollern? An mir ist deren Mode vor 15 Jahren vorübergegangen und ich hab das damals allenfalls ein paar Meter probiert und keine Erinnerung mehr daran. Aber so von der Transportierbarkeit im ÖPNV oder beim Einkaufen wäre das schon nett, so ein ultrakleines und leichtes Klappteil zu haben, daß man auch mal eine Weile unterm Arm oder im Rucksack tragen kann.
Sofern es auf normalem Apshalt und mit Fußwechsel geht! Hab Silvester nur mal kurz im großen Sportgeschäft eine kurze Runde mit so einem Microteil für 50 Euro gedreht und fand's ziemlich schrecklich, Fußwechsel schien mir ohne Lebensgefahr kaum möglich, dabei dachte ich, ich könnte inzwischen halbwegs rollern. Und an Bodenunebhenheiten oder Bergabstrecken und Verkehr möchte ich lieber gar nicht denken... :frown:

Bei Wolfgang auf der Klapproller-Seite gibt's da aber eine ganz Menge und ich gehe davon aus, dass das schon eine ganz gute Vorauswahl ist. Worauf muß man achten, was muß man mindestens haben/nehmen, um halbwegs erträglich und sicher und mit Fußwechsel Kurzstrecken mit so etwas fahren zu können? Geht das überhaupt mit so einem Microteil zum Klappen unter 5kg? Mit dem 12 Zoll Blauwerk unten geht bestimmt alles, aber der ist von Größe und Gewicht her nicht mehr das, was ich mir eigentlich erhoffte..

Besten Gruß
Jo

2
Ich finde, ein wesentliches Problem ist, dass der Lenker zu dicht am Körper ist. Dies wird sich bei einem Klapproller auch kaum anders machen lassen...
j.

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ich benutze zum täglichen Pendeln den micro flex. Hab Ihn bei Wolfgang gekauft, aber momentan ist er dort nicht mehr auf der Homepage. Hat ein glasfaserverstärktes Trittbrett, welches einen respektablen Dämpfungseffekt ergibt. Man kann damit sogar über kleinere und mittlere Bodenunebenheiten "hüpfen". Maximale Gewichtsbelastung ist mit 100 kg angegeben. Wiegt 4,5 kg und lässt sich sekundenschnell zusammenfalten.

Gruss Patina

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Ich fahre selbst seit etwa 2 Jahren mit einem Xootr, auch abstaende von 15 km gehen damit sehr gut.
Es hat nur keine Luftreifen, also auf Kopfsteinpflaster ist es nicht ideal, aber auf einigermassen gute Strassen kan Ich ohne weiters 18 km/h damit fahren
Diese Ausfuerung wiegt 4,8 kg, es gibt auch noch ein etwas leichteres Model, mit 4,5 kg
Hier mal ein paar bilder von meinem Xootr.

http://fotos.mtb-news.de/img/photos/2/2 ... 1010.jpg?0



http://fotos.mtb-news.de/img/photos/2/2 ... 1008.jpg?0


Peter

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Patina und Peter, wie ist den so das normale Fahren, Fußwechsel, bergab, Tempo 30, dazu vielleicht noch eine Kurve? Ist das erträglich? Das Miniteil an Silvester im Sportgeschäft hat mich wie gesagt eher abgeschreckt, ist ein Markenteil da so viel besser?

Und Peter, zu Deinem Rolls Royce, lohnt sich der, ist der so viel besser als ein "normaler" Klapproller für ein Drittel des Preises? Was sind die Vorteile des Xootr? Und wie viel bringen die 180er statt 100er oder 125er Rollen?
Und wie oft sind eigentlich neue Rollen fällig? Wenn ich das Ding sagen wir jeden zweiten Tag ins Büro nutzen würde und noch ein bißchen in der Stadt, käm ich schnell deutlich über 100km im Monat, dann jeden Monat neue Rollen für 30 Euro das Stück wäre etwas heftig...

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben:Patina und Peter, wie ist den so das normale Fahren, Fußwechsel, bergab, Tempo 30, dazu vielleicht noch eine Kurve? Ist das erträglich? Das Miniteil an Silvester im Sportgeschäft hat mich wie gesagt eher abgeschreckt, ist ein Markenteil da so viel besser?

Und Peter, zu Deinem Rolls Royce, lohnt sich der, ist der so viel besser als ein "normaler" Klapproller für ein Drittel des Preises? Was sind die Vorteile des Xootr? Und wie viel bringen die 180er statt 100er oder 125er Rollen?
Und wie oft sind eigentlich neue Rollen fällig? Wenn ich das Ding sagen wir jeden zweiten Tag ins Büro nutzen würde und noch ein bißchen in der Stadt, käm ich schnell deutlich über 100km im Monat, dann jeden Monat neue Rollen für 30 Euro das Stück wäre etwas heftig...

Gruß
Jo
Naja, Jo , man steht dicht auf den Lenker, dass fuehlt sich anfangs etwas instabil an, aber biss jetzt noch nie damit gesturtzt.
Fusswechsel ist eigentlich kein thema, genau wie beim Normalroller, nur ist die Fussplatte so extrem breit und lang , da hat ein Kangaru noch Platz. :nick:
30 km bin Ich schon damit gefahren, da ist der Xootr sehr stabil, anhalten ist aber eine ander Sache . :D
Wen es etwas nass ist hat die Bremse sogut wie keine wirkung, und die massiv Reifen
keinen grip , also dann ist vorsicht geboten.

Wie lange die Reifen halten weiss ich noch nicht, Ich fahre dass Ding nur ueber kurze Strecken, vielleicht 200 km im Jahr. Abnutzungsspuren sind noch nicht zu sehen,also einige tausend Kilometer mussten drinn sein.
Ob ein Xootr besser ist als ein billigmodel, da habe Ich keinen vergleich, nur diesen Xootr.

Um damit jetzt regelmaessig zu pendeln, naja jeder sein Hobby :klatsch: aber da habe Ich so meine Bedenken :teufel:


Peter

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Und noch eine Frage dazu, wie fahren sich eigentlich "Kickboards" im Vergleich dazu? Da gab es wohl mal den Klassiker von K2 und ein sehr ähnlich aussehendes von Micro. Die fand ich damals ziemlich cool, die hätten mich eher gereizt, aber keine Ahnung, wieviel anders oder gar besser das beim Fahren ist.
Einen Nachteil haben die aber zu den Microrollern ganz eindeutig, Größe und Gewicht sind schon nicht mehr so interessant bzw. beim längeren Tragen schon eher lästig.

Gruß
Jo

8
@jodi
du solltest tempo 30 und bergab und kurven einem klapproller nicht
unbedingt abverlangen, denn dafür sind ja die "grossen" da.

aber ein zuverlässiges, klein zusammenlegbares, vieeeeeeel länger
als 100 km haltende rollen, und mit roundabout 100 eur +/- auch
erschwingliches teil würdest du schon erwerben.

gruss
patina

9
Hallo Tretrollerfahrer! :winken:

Ich bin grad vor kurzem hier reingestolpert. Meine Vorstellung könnt ihr dort nachlesen, die wiederhole ich hier besser nicht noch einmal. :wink:

jodi2 hat geschrieben:Wer hat den Erfahrungen mit Mini/Micro/Klapprollern? [...]
Aber so von der Transportierbarkeit im ÖPNV oder beim Einkaufen wäre das schon nett, so ein ultrakleines und leichtes Klappteil zu haben, daß man auch mal eine Weile unterm Arm oder im Rucksack tragen kann.
Sofern es auf normalem Apshalt und mit Fußwechsel geht!
[...]
Worauf muß man achten, was muß man mindestens haben/nehmen, um halbwegs erträglich und sicher und mit Fußwechsel Kurzstrecken mit so etwas fahren zu können?
Das sind auch Fragen, die ich mir stelle.
Seit einiger Zeit überlege ich mir, einen Tretroller zu kaufen. Das hat vor allem folgenden Grund:
Da bei uns die Linienführung der Busse geändert wurde, muss ich jetzt etwa 10 min zu Fuß zur Bushaltestelle gehen, wenn ich mal nicht (siehe auch obigen Link zur Vorstellung) mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren will. Somit brauche ich mit dem Bus für die Strecke mind. doppelt so lang, wie mit dem Rad. :klatsch:

Also habe ich mir gedacht, mit einem Roller wäre das Ganze viel schneller und angenehmer für mich.

Die Frage ist nur, wie groß sollte ein Tretroller sein, um vernünftig damit fahren zu können?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich nach einiger Zeit auch zwischendurch mal mit dem Roller, anstatt mit dem Rad, zur Arbeit fahren möchte. Mir gefiel das "Trittrollern" schon als Kind, wo ich ständig den Roller meiner Schulkameradin und Nachbarin ausgeliehen hatte. Ich fuhr bedeutend mehr als sie damit. :P

Auf jeden Fall sollte ein neuer Roller für meinen Arbeitsweg luftgefüllte Reifen haben, denn die Bodenbeschaffenheit der Strecke beinhaltet unter anderem Kopfsteinpflaster, Löcher in Straße bzw. Gehsteig, evtl. Kiesstraße und teilweise sandgefüllten Gehsteig.
Auch brauche ich relativ gute Bremsen, denke ich, da es teilweise abwärts geht. (Ich würde auch bestimmt nicht die hintere Bremse entfernen. :zwinker5: )

Die andere Frage ist, wie groß darf ein Roller maximal sein, um ihn ohne Beförderungsentgelt im Bus mitzunehmen? Diese Frage habe ich aber gestern noch direkt an den Verkehrsverbund geschickt. Mal sehen, wann ich welche Antwort bekomme.

Praktisch für den Bus wäre natürlich ein Klapproller. Allerdings befürchte ich, dass so einer nicht die Anforderungen erfüllt, die ich an ihn stelle. Außerdem habe ich bei meiner Internetrecherche festgestellt, dass solche oft teurer sind als viele ihrer starren Kollegen.

Ich will auf keinen Fall ein Rollerbyke oder Kickbike/-board oder wie die ganzen Dinger heißen (da bin ich noch nicht ganz durch) haben, da diese viel zu groß für den Bus sind. Natürlich kann ich mir gut vorstellen, dass sie gut (und schnell) zu fahren sind. :nick:

Noch was: So gern ich das täte, fehlt mir leider das Geld, um für einen Roller, den ich nur sporadisch zu verwenden gedenke, einen bei Wolfgang zu kaufen. :frown:
Bei Uwe habe ich noch keine Preise gefunden, um das zu beurteilen. (@ Uwe: Leider fahre ich in nächster Zeit nicht zu meiner Familie, um auf dem Weg dorthin mal eben schnell in Biberach Halt für eine Probefahrt zu machen. :wink: )

Für mich wäre dann wohl ein gebrauchter Tretroller das Beste. (Nur sind die dünn gesät, wie ich feststellte.)
Oder denkt ihr, solche um 50-90 Euro (wie z. B. im "großen Auktionshaus" zu finden) würden für meine Bedürfnisse auch ausreichen?
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

10
Hallo Dany-
wie ich lese kommst Du aus der Nähe von Köln. :daumen:
Nun ich wohne in Köln und kann Dir anbieten, mal ne Runde mit mir zu fahren.
Ich würde Dir dann mal einen großen Roller ausleihen und Du kannst dann selbst entscheiden ob so ein großer Roller etwas für Dich wäre.
Zum Vergleich kann ich bestimmt auch noch so ein kleines silbernes Klappergestell auf Rollen organisieren.

Bei der KVB zählen unsere "großen" Roller laut Auskunft eigentlich als Spielgerät und werden ohne Zusatzkosten transportiert. Das aber nur von offizieller Seite - habe noch nicht getestet ob sich der übliche schlechtgelaunte Schaffner im Stress davon so leicht überzeugen läßt!

Kannst Du Dir ja überlegen! Angebot steht!
Bei Interesse einfach ne PM an mich und wir telefonieren dann :D

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Da geht mir so durch den Kopf... eigentlich müsste man doch mal einen 2x18" Faltroller bauen lassen... :) Bei den Minirollern sehe ich doch das Problem, dass Vorderradnabe und Lenker einfach zu nah am Fahrer sind. So macht es m.E. nicht so richtig Spaß. Oder hat mal jemand diese Position auf dem Faltroller probiert? Als ich mit meinem Sohn die große Runde in St. Wendel abgefahren bin, ist er auf dem letzten Gefällestück mit seinem Microroller gestürzt. Das Ding eiert bergab auch einfach zu grausam...

Im IC nach Köln brauchte ich für das Kickbike nichts bezahlen. Hatte allen Schaffnern erklärt, dass es ein Spielzeug ist :D .
j.

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Man kann grob unterscheiden in:
1.) Großroller: Luftreifen, recht robuste Fahrradtechnik und Bremsen, vorne 26-28 Zoll, hinten 18-20 Zoll, frühere Modelle (Blauwerk, Kickbike, Sidewalker) auch hinten 26-28 Zoll, 8-12 kg (je nach Anbauteilen)
2.) "Mittelroller": Luftreifen, beide Räder 12-20 Zoll, Fahrradtechnik und Bremsen (bei den ganz kleinen etwas wackliger), 6-9 kg
3.) Mini/Klapproller und Kickboards (3 Räder): Skaterrollen, 4-7kg, klappbar und sehr klein

Nachdem was ich bisher in der Kategorie 3.) probiert habe und was mir andere "Großrollerfahrer" von Ihren Erfahrungen damit erzählt haben, bin ich wieder davon abgekommen. So richtig wohl fühlt man sich damit auf Dauer, auf schlechteren Böden, bergab und im Verkehr wohl nicht, vor allem wenn man mal einen "Großen" gefahren hat, so schön klein und leicht sie auch sind. Auch teurere Modelle können vermutlich keine Berge versetzen.

Mit einem Großen aus Kategorie 1.) könnte es aber im Bus schon manchmal Knatsch mit dem Fahrer geben, egal was die Verkehrsgesellschaft jetzt schreibt, was in Zug, S- und Straßenbahn dagegen nie ein Problem wäre. Wobei "groß" nicht gleich "groß" ist, die alten Typen mit 26 oder gar 28 Zoll vorne und hinten sind wohl die ungeeignetsten für Bus, mein XH mit Gepäckträger, Taschen, Schutzblechen ist auch schon kein Waisenknabe mehr, aber ein leichtes Kickbike ohne viel Anbauteile, vielleicht nur mit Lenkertasche dürfte in der Regel durchgehen und hätte sehr gute Fahreigenschaften, auch für längere oder schlechtere Strecken.

Der beste Kompromiß wäre wohl ein Roller aus Kategorie 2.), noch gute Fahreigenschaften, bei recht unkritischer Größe und Optik, das wird jeder Busfahrer durchgehen lassen. Ist auch preislich bei Kostka ab rund 200 Euro bezahlbar. Bezug z.B. hier: http://www.tretroller.de/kinder.htm oder sicher auch über Uwe oder evt. direkt: http://www.kolobka.cz/informace.php?prodid=1 bzw. http://www.kolobka.cz/informace.php?prodid=2 oder vielleicht kann Dir auch jemand aus dem Forum einen "importieren".

Einen Sonderfall gibt es noch, einen Klapproller mit 12 Zoll Luftreifen, hier ganz unten die Blauwerkversion (gibt es glaube ich noch unter anderem Namen): http://www.tretroller.de/klapp.htm
Ich halte nicht so viel davon, 12 Zoll Reifen sind schon merklich schlechter und mühsam bei einem Plattfuß, ebenso die Bremsen, dafür kaum leichter und nur wenig kleiner, dazu durch den Klappmechnismus weniger haltbar und weniger fahrstabil, die wenigen, die ich schon live gesehen habe, waren alle dort geschweißt. Für wenig Geld ok, aber für den teuren Neupreis lieber einen 16/20 Zoll Kostka und gut Essen gegangen...
Es muß aber anderswo noch mehr und vermutlich auch preiswerte 12 Zoll Roller geben, in Holland gibts sogar ein traditionelles Langstreckenrennen nur mit denen, Lars weiß sicher mehr dazu...

>So gern ich das täte, fehlt mir leider das Geld, um für einen Roller, den ich nur sporadisch zu verwenden gedenke, einen bei Wolfgang zu kaufen. :frown:
>Bei Uwe habe ich noch keine Preise gefunden, um das zu beurteilen.

Die Preise sind aber nicht personenabhängig, weder hat Wolfgang völlig überzogene Preise noch kann Uwe Roller verschenken. Wenn Dir XH bei Wolfgang zu teuer scheint. er hat auch die preiwerteten Kickbikes.

>Für mich wäre dann wohl ein gebrauchter Tretroller das Beste. (Nur sind die dünn gesät, wie ich feststellte.)

Gebraucht sind von den mittleren und großen vermutlich nur ab und zu Kickbikes und die alten Modelle mit großem Hinterrad zu bekommen.

Besten Gruß
Jo

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jenss hat geschrieben:Da geht mir so durch den Kopf... eigentlich müsste man doch mal einen 2x18" Faltroller bauen lassen... :) j.
Daran dachte ich auch schon (ob jetzt 18'' oder 16''), denn es gibt (was ich bis jetzt herausgefunden habe) ja nur ziemlich kleine (auch vom Reifen-DM her gesehen) Klapproller oder recht große "starre" Roller. :frown:

Ich hätte halt echt gern was dazwischen. :gruebel:
Und wenn er denn "perfekt" wäre, würde ich auch gerne ein paar Euro mehr ausgeben. :wink:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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Ich würde nicht zu viel auf das Klappen geben. Kleine Laufräder und ein kurzer Rahmen sind das Entscheidende, so ein Roller ist dann schon sehr kompakt und leicht. Vielleicht dazu noch ein klappbarer Lenker (die sind allerdings recht teuer).
Klappen macht es nur wackliger und weniger stabil/haltbar oder - wenn ich mal bei Fahhrrädern schaue... - sehr teuer.

Und wie sagte eine Großrollerfahrerin auf die Frage nach Ihrem Miniroller zu mir bezüglich Tragen? "Schon nach kurzer Zeit ging mir die Rumschlepperei des kleinen Rollers in der City auf den Keks, ein großer Roller draußen angeschlossen ist mir inzwischen viel lieber..."

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben: Der beste Kompromiß wäre wohl ein Roller aus Kategorie 2.), noch gute Fahreigenschaften, bei recht unkritischer Größe und Optik
Das dachte ich mir auch so.
Einen Sonderfall gibt es noch, einen Klapproller mit 12 Zoll Luftreifen, hier ganz unten die Blauwerkversion (gibt es glaube ich noch unter anderem Namen): http://www.tretroller.de/klapp.htm
Ich halte nicht so viel davon, 12 Zoll Reifen sind schon merklich schlechter

Der ist mir auch schon aufgefallen. Und auch ich traue dem nicht so ganz. :wink:
Die Preise sind aber nicht personenabhängig
Das ist mir klar. :zwinker2:
weder hat Wolfgang völlig überzogene Preise noch kann Uwe Roller verschenken.
Das dachte ich mir schon. :wink:
Wenn Dir XH bei Wolfgang zu teuer scheint. er hat auch die preiwerteten Kickbikes.
Kickbikes gehören aber eigentlich eher wieder zu den Großrollern, oder?
Ich würde nicht zu viel auf das Klappen geben. Kleine Laufräder und ein kurzer Rahmen sind das Entscheidende, so ein Roller ist dann schon sehr kompakt und leicht.
Ok, danke für den Tip.
Vielleicht dazu noch ein klappbarer Lenker (die sind allerdings recht teuer).
An so eine Version habe ich auch schon gedacht, bisher aber noch keinen gefunden.

Praktisch wäre es halt auch, wenn ich den Roller auch ins Auto (kleiner Kofferraum) packen könnte.
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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Dany_M hat geschrieben: Praktisch wäre es halt auch, wenn ich den Roller auch ins Auto (kleiner Kofferraum) packen könnte.
Das liebe ich übrigens auch an meinen (Kickbike und Effendi), die gehen in den Kofferraum der A-Klasse, ohne, dass ich die Sitze verschieben, umklappen oder gar ausbauen müsste. Aber es gibt ja noch kleinere Kofferräume als bei der A-Klasse. Mit Ausbauen der Laufräder geht i.a. aber schon sehr viel, d.h. der übrige Rahmen mit Gabel und Lenker ist weniger als beim Fahrrad und man hat vor allem auch keine schmierige Kette mehr. Siehe hier: http://www.effendibikes.de/Bilder/Roller/DSC_3915.jpg .
j.

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>Kickbikes gehören aber eigentlich eher wieder zu den Großrollern, oder?

Ja. Halt zu den leichteren...

>Praktisch wäre es halt auch, wenn ich den Roller auch ins Auto (kleiner Kofferraum) packen könnte.

Vielleicht mal mit dem Auto zum Händler fahren und probieren.
Mit Laufrädern drin könnte es auch bei 16/20 Zoll bei kleinem Kofferraum eng werden, mit Laufrädern draußen wie von Jens gezeigt kein Problem, auch nicht mit Großrollern.

>Wegen eines klappbaren Lenkers siehe diese Seite http://www.tretroller.de/roller.htm (XH-Modelle, Upgrade)

Bzw. hier: http://www.tretroller.de/Optionen/optionen_xh_6.htm
Sind halt 50 Euro extra, für einen 200 Euro Roller recht viel. Wenn der Roller von Wolfgang kommt, vielleicht nur 35 Euro Aufpreis.

>oder beim Hersteller Humpert unter http://www.humpert.com/de/bikeparts/...h=lenkerbuegel

Den (den klappbaren AHS) hab ich selbst seit dem Wochenende und würde ihn Dany nicht empfehlen. Erstens monsterbreit, schon für mich, für eine Frau in jedem Fall zu breit. Zweitens mit 70 Euro zu teuer, drittens Lenkertasche kaum möglich (oder nur über einen Adapter, der allein 30 Euro kostet, Frechheit!!!), viertens wäre vier Inbusschrauben lösen und nachher wieder schließen und Lenker wieder neu ausrichten häufiger (z.B. öfter im Bus) sehr mühsam, da wäre der Lenker bei WOlfgang mit Schnellverstellung sinnvoller.

Gruß
Jo

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HansB hat geschrieben:Wegen eines klappbaren Lenkers siehe diese Seite http://www.tretroller.de/roller.htm (XH-Modelle, Upgrade)
Die sind mir leider viel zu teuer. :heul2: :heul:
PS: Manchmal reicht aber auch einfach ein Inbusschlüssel, um den Lenker drehen zu können. Kommt darauf an, wie häufig der Roller transportiert werden soll.
Im Auto vermutlich nicht grad so oft. Im Bus halt häufiger.
jenss hat geschrieben:Das liebe ich übrigens auch an meinen (Kickbike und Effendi), die gehen in den Kofferraum der A-Klasse, ohne, dass ich die Sitze verschieben, umklappen oder gar ausbauen müsste. Aber es gibt ja noch kleinere Kofferräume als bei der A-Klasse.
Ich weiß nicht, ob der Kofferraum eines Renault Megane Combi größer ist. :confused:
... und man hat vor allem auch keine schmierige Kette mehr.
Das ist wohl wahr! Abgesehen davon, dass ein Fahhrad in erwähntes Auto nicht reinpasst, finde ich die schmierige Kette dabei das Unangenehmste.
Hmm, so könnte es vielleicht funktionieren... :gruebel:
jodi2 hat geschrieben:Vielleicht mal mit dem Auto zum Händler fahren und probieren.
Wer kann mir sagen, wo es in und um Köln Tretroller-Händler gibt?
... viertens wäre vier Inbusschrauben lösen und nachher wieder schließen und Lenker wieder neu ausrichten häufiger (z.B. öfter im Bus) sehr mühsam, da wäre der Lenker bei WOlfgang mit Schnellverstellung sinnvoller.
Ich denke, wenn verstellbar, dann nur mit einem Schnellverschluss oder ähnlichem. Sonst nutze ich das eh nicht.
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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>Die sind mir leider viel zu teuer. :heul2: :heul:

Den Lenker kann man nicht nur an XH schrauben...

>Wer kann mir sagen, wo es in und um Köln Tretroller-Händler gibt?

Bis vor kurzem gab es in Deurtschland nur das Geschäft von Wolfgang Seibel in Hauenstein (Nähe Kaiserslautern, ca. 300km für Dich), seit kurzem mit einer Filiale in Hamburg.
Außerdem gibt es wohl noch ein paar "Kleine" (im Bezug auf Roller) wie Uwe, Uwe wäre allerdings ja für Dich noch weiter.
In Holland gibt es z.B. Vincents Stepshop ( http://www.stepshop.nl ) in Hengelo (ca. 200km für Dich).
Vielleicht kannst Du aber auch alles nötige per Telefon klären und Dir einen passenden Roller schicken lassen.

Viel Erfolg
Jo

21
jodi2 hat geschrieben:Vielleicht kannst Du aber auch alles nötige per Telefon klären und Dir einen passenden Roller schicken lassen.

Viel Erfolg
Jo
Danke. Naja, ob mir wohl einer der Händler ein paar Roller für ein paar Wochen zum Testen schickt? :confused: :hihi:

Hinzufahren ist mir bei allen von dir erwähnten Händlern zu weit. Ich könnte höchstens, wenn ich in ein paar Monaten wieder mal nach Vorarlberg fahre, bei Uwe vorbeischauen. :wink:
Aber eigentlich will ich, wenn, dann sehr bald einen Roller. Im Frühjahr/-sommer ist es wieder angenehm warm, da fahre ich sehr wahrscheinlich bei jedem Wetter nur noch mit dem Rad zur Arbeit.
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

22
Dany_M hat geschrieben:Danke. Naja, ob mir wohl einer der Händler ein paar Roller für ein paar Wochen zum Testen schickt? :confused: :hihi:
Nein, dazu sind Umsatz und Gewinn in dem "Gewerbe" zu gering. (Die hohen Preise kommen durch die geringen Stückzahlen.)
Vielleicht schickt Dir einer zwei und gibt Dir ein paar Tage, um Dich zwischen beiden zu entscheiden, aber noch mehr und länger und mit richtiger Nutzung draußen oder mit "alle zurückschicken" sicher nicht.

Gruß
Jo

23
jodi2 hat geschrieben:Nein, dazu sind Umsatz und Gewinn in dem "Gewerbe" zu gering. (Die hohen Preise kommen durch die geringen Stückzahlen.)
Danke für die Antwort, obwohl ich die Frage noch gar nicht gestellt hatte (sie wäre jetzt aber gekommen). :daumen:
Vielleicht schickt Dir einer zwei und gibt Dir ein paar Tage, um Dich zwischen beiden zu entscheiden, aber noch mehr und länger und mit richtiger Nutzung draußen oder mit "alle zurückschicken" sicher nicht.
Eben. Ich bin nur leider nicht "sehr schnell entscheidungsfreudig". Vor allem nicht bei Dingen, die mich einige Zeit (Jahre) lang durchs Leben begleiten sollen. :rolleyes2
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

24
Hallo Dany,

Auf meiner Homepage habe ich keine Preise eingestellt,weil im Vordergrund sollen die
Produkte nicht die Preise stehen.Über den Preis wird normalerweise erst nach einer Probefahrt gesprochen(Wochenende !) Nur durch ein Prospekt ist z.B. schwer jemanden
den Preis von über 3 000.-Euro für ein Pino verständlich zu machen.Nach einem
Wochenende mit seiner(m) Liebsten sieht die Sache ganz anders aus.

Wenn Du auf dem Weg nach Vorarlberg bist,komm doch vorbei und leih dir einen Roller
aus.Als Vorführroller habe ich zur Zeit da:Finnscoot City,Straßenflitzer,XH4A mit SON-
Nabendynamo und Schutzbleche vo. und hi.
Sobald der G4 in akzeptabler Qualität lieferbar ist kommt er auch dazu. Bei Kostka
bin ich noch nicht ganz schlüssig welchen ich als Vorführer anschaffe.

Ein schönes Wochenende wünscht euch

Uwe
http://www.sfahrraedle.de

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Hallo Uwe,

ich danke dir für deine Einladung!
Wenn ich mal wieder hinfahre, komme ich darauf zurück. Das kann halt noch dauern...

Über einen Preis von 3.000 Euro bin ich aber auch nach einer mehrtägigen Probefahrt nicht zu überzeugen. :P
Das würde ich auch nicht für ein Fahrrad (das ja noch über mehr Teile, wie Pedale, Kette etc. verfügt) zahlen. Dafür müsste ich erst einmal sehr, sehr lange sparen. :wow:

Ich will ja nicht jammern, aber wir "knabbern" immer noch am Umzug. Das heißt, wir können uns derzeit noch nicht einmal alle Möbel leisten, die wir in der (nicht mehr ganz so) neuen Wohnung eigentlich haben sollten. Wie sollte ich da viel Geld für ein Spielzeug ausgeben können? Nur so zur Info. :wink:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

26
Hallo Dany,

die meisten Kunden die sich für ein Liegerad,Velomobil,Pino-Stufentandem oder
Trike entschieden haben,nützen das Fahrzeug nicht als Spassfahrzeug(Spielzeug)
sondern als Alltagsfahrzeug.
Oft wird der Zweitwagen abgeschafft und dafür ein hochwertiges Rad gekauft.
Seit 19 Jahren fahre ich den täglichen Weg zur Arbeit mit Muskelkraft (15km gesammt)
Am Anfang mit Fahrrad,dann Liegerad später mit Velomobil (Alleweder).Seit einem
Jahr verstärkt mit Tretroller.Zuerst mit Finnscoot Sport, dann hat sich der XH4A
durchgesetzt.Neuerdings mit SON Nabendynamo,IQ Fly und Diodenrücklicht-da wird
die Nacht zum Tag.
Viele Grüße
Uwe

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p.s. Dany, das erwähnte "Pino" für 3000 Euro ist ein Spezialfahrradtandem, kein Roller...
Und inzwischen kostet es auch eher 4000 als 3000 Euro...

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Spielzeug meinte ich darum, weil es ja laut StVO als solches gilt. Oder täusche ich mich da?
Ich wollte die Roller nicht "runtermachen". :zwinker5:

Ich könnte mir schon vorstellen, dass ich nach einiger Zeit auch öfters damit fahren würde, nicht nur ab und zu mal. Aber ich weiß es nicht, bevor ich es nicht mehrmals und am besten auf verschiedenen Strecken und Straßenverhältnissen probiert habe.
Ich bin halt ein Mensch, der sich sicher sein will, dass er das Gekaufte auch richtig nutzt. Vor allem, wenn es einiges kostet. :wink:

Aber ich habe ja schon ein Testangebot erhalten, also mal sehen, was ich davon halte (und auch was mein untrainierter Körper davon hält). :D
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:
Gesperrt

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