Banner

Der Trainings-Thread

Der Trainings-Thread

1
... es gibt im Forum bereits zahlreich Beiträge, die sich mit den "technischen Komponenten" eines Tretrollers befassen ...

Die Sonne scheint, das Frühjahr lockt; Zeit für die erste Runde des Jahres!? - :)

Zur Abwechslung, dachte ich, sollte man mal einen speziellen Beitrag für das Training mit dem Tretroller eröffnen. Dabei wird jeder Tretrollerfahrer natürlich eine andere Zielsetzung haben; sei es, um an Wettkämpfen teilzunehmen, um eine Tretroller-Urlaubsreise zu machen oder um ganz einfach die persönliche Fitness zu stärken.

Wenn wir uns schon nicht regelmäßig zu einem gemeinsamen Training treffen können, dazu sind wir im Land zu sehr verstreut, so können wir uns aber dennoch über Trainingsmethoden und -inhalte austauschen. Ist zwar immer noch nicht so toll wie ein Training in der Gruppe, motivieren (und helfen) kanns aber trotzdem.

Gruß! L. :winken:

(... ich gebe später auch Laut ...! - Jetzt geht's aber erst einmal nach draußen! :D )
PIRATE Scooterteam :party4:

2
Ich bin dabei! Und lass mir gerne Tips geben!
Hoffe nur, dass das nicht wieder jemand fälschlicherweise abschreckt... :confused:

Ich weiß zwar nicht, welche Einteilung sinnvoll ist, aber grob würde ich bei mir als Trainingsziele/-bereiche sehen (und die können selbstverständlich anderen völlig anders sein, mehr, weniger, das sollten wir hier doch alles harmonisch unterbekommen können...):

Langstrecke (245km):
Ziele: Ankommen, möglichst geringe "Dauerschäden" davontragen und möglichst schnelle Regeneration

Mittelstrecke (10-45km):
Ziele: Hoher Schnitt/gute Zeit, Konstanz, richtige Kräfte- bzw. Renneinteilung

Kurzstrecke/Sprint (deutlich unter 10km):
Bisher Null Erfahrung und wenig Lust drauf bzw. viel Bammel davor, das war noch nie mein Ding, mir war immer mehr nach Langstrecke/Ausdauer. Aber wer Punkte sammeln will, kann sich da wohl nicht ganz drum drücken... Daher:
Ziele: Hoher Schnitt/gute Zeit, ohne sich oder andere zu verletzen (sei es durch Sturz/Unfall oder Zerrung o.ä.)

Staffel:
Auch noch nie gemacht, aber im Gegensatz zu (Einzel-)Sprint große Lust drauf, macht sicher Laune und der Roller ist ein ideales "Staffelholz"...
Schön wäre es, im Lauf des Jahres eine feste Gruppe zu finden und sich nach und nach (gemeinsam!) zu verbessern.
Ziele: fast keine, probieren, vielleicht Gruppe finden

Berg (mehrere km mit durschnittlich 4-10%):
Ziele: Die Seerose-Stopomat-Strecke in Friedrichshafen am Bodensee gut bezwingen und evt. Dietmars Zeit schlagen, unsern Hausberg ab und zu mit deutlich über 10er Schnitt schaffen und gespannt zusehen, wie sich Gewichtsabnahme und bessere Fitness da auswirken, welcher Schnitt da wirklich mit Roller möglich ist.

Urlaub im September:
2 Wochen lang jeden Tag 4-7 Stunden mit mittlerem Tempo Rollern ohne Dauerschäden (z.B. Hände, Arme, Schulter, Hüfte, etc.) bzw. ohne nötige Zwangspause

"Training" bisher:
- ca. 2xmal pro Woche abends 38km Büroheimfahrt mit mittlerem Tempo, plus ca. 10km morgens hin oder Besorgungen danach
- ca. 1xmal pro Woche 20-30km mit hohem Tempo oder Hausberg
- ca. 1xmal pro Woche 20-40km mit der besseren Hälfte mit "Erschwernissen" für mich oder derzeit mit immer wechselweise 3/4 Rollern und 1/4 Laufen
- nach anstrengenderen Touren 1 Tag Pause
geplant:
- ab März bzw. Sommerzeit bis Ende Mai jedes Wochenende eine Tour von 90-180km (langsam steigernd) als Trainung für die zwei geplanten Langstrecken
- 1xmal wöchentlich Schwimmen, jeden zweiten Tag kurz Gymnastik oder Radfahren oder Laufen, alles sehr gemütlich, nur zum Bewegungausgleich
- wöchentliche mittlere Touren evt. mit Uhr/auf Zeit fahren bzw. mit Streckenlänge und Bedingungen ähnlich den 2008er Rennen, evt. mit Pulsuhr
- sich nicht zum Sklaven machen, weder sklavisch nach Kalender/Stundenplan noch nur nach Tacho rollern, wenn ich mich schlecht fühle oder es mal schwer in den Alltag unterzubringen ist, eben auch mal 1-2 Tage ohne Rollern und wenn ich auch mal durch die Landschaft bummeln will, dann eben auch mal langsamer

Gewicht:
Deutliche Gewichtsreduzierung ist zwar derzeit ein wichtiges Ziel bei mir, hat aber meiner Meinung nach nur sekundär mit Rollern zu tun. Ich will schon seit Jahren für "Gesundheit und Äußeres" deutlich und dauerhaft abnehmen und ich will im Moment abnehmen, um besser bei Rollerrennen zu sein bzw. um da keinen unnötigen "Klotz am Bein" mitzuschleppen. Dabei darf das Rollern gerne helfen, aber ich rollere nicht, um abzunehmen, sondern weil ich vom Rollern gepackt bin. Ich denke auch nicht, dass Rollern das größte schönste beste zum Abnehmen ist, die Belastungsintensität und damit die Speckpolsterverbennung ist bei anderem Sport wie Laufen oder Schwimmen mindestens gleich hoch oder höher. Allerdings ist das Rollern wie wir schon öfter festegstellt haben schon sehr prädestiniert dafür, die Kombination aus hoher Belastungsintensität, relativ niedriger Gelenkbelastung, überall und immer machbar und gut in den Alltag einzubinden ist schon recht einmalig, von den anderen "üblichen Verdächtigen" hat jeder seinen Haken, Laufen (Gelenkbelastung, Aktionsradius), Radfahren (evt. zu niedrige Belastungsintensität, so wars bei mir), Inliner (Umziehen, Schutzkleidung, bodenabhängig), Schwimmen (Anreise, Umziehen, Becken voller Fregatten und Schlachtschiffe, Chlor, monoton).

Gruß
Jo

3
... meine Zielsetzung ist ganz klar: Allgemeine Fitness und Ausdauer als Basis für die Geschwindigkeit bei Wettkämpfen.

Es gibt ja sehr viel Literatur darüber, wie man ein Training aufzubauen hat, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Allerdings findet man keine Literatur über’s Tretrollerfahren; die Sportarten Laufen, Radfahren, Walken, Triathlon, Leichtathletik, allgemeine Fitness, usw. sind kein Problem.

Man kann also nur versuchen, Trainingsmethoden anderer Sportarten auf das Tretrollerfahren zu übertragen. Natürlich kann man auch andere Sportarten trainieren, was mit Sicherheit auch einen positiven Effekt auf’s Tretrollerfahren hat, allerdings sollte das spezialisierte Training dann doch mit dem Tretroller stattfinden. Es geht ja auch darum, Bewegungsabläufe beim Tretrollern unter hoher Belastung zu automatisieren.

Was mir immer wieder Probleme macht, ist, eine Struktur in das Training zu bekommen. Oftmals rollere ich erst einmal drauflos, zwar mit dem Ziel, effektiv zu trainieren, doch das Training und seine Inhalte „verwaschen“ immer weiter, je länger ich unterwegs bin.
Ich vermute das liegt mitunter daran, dass man hauptsächlich alleine unterwegs ist und es kein Training mit einem richtigen Trainer gibt. – Derzeit arbeite ich ziemlich heftig an der Struktur in meinem Training und an den Trainingsinhalten, deswegen auch dieser Thread.

Lange Zeit, so ungefähr 7 Jahre (bis 2005), habe ich eigentlich gar nicht richtig trainiert, sondern bin einfach gerollert. Natürlich trainiert man auch dadurch die Fitness und die Ausdauer und in bestimmten Maße auch die Geschwindigkeit, speziell bei der Geschwindigkeit erreicht man dabei dann aber irgendwann eine Grenze. Einige von euch werden wahrscheinlich diesen Punkt noch gar nicht kennen, dass man durch pures Drauflosrollern (und auch durch technische Veränderungen; tiefer und leichter) keine Verbesserung mehr erreicht. Immerhin reichte es bei mir aber, um einige Wettkämpfe und auch den EuroCup 2004 zu gewinnen. :teufel:

Im Jahr 2006 habe ich mir dann mal die Mühe gemacht, sämtliche Trainingseinheiten (also alles, was ich so gemacht habe) mit allen möglichen Daten akribisch aufzuschreiben. Heraus kamen zwar ca. 15.000 km mit dem Tretroller und der erneute Gewinn des EuroCups, aber auch das totale Chaos bei der Trainingsplanung und -effektivität. Es zeigte sich ganz deutlich, dass meine Leistung nahezu ausschließlich auf dem großen Trainingsumfang aufbaute. In diesem Jahr fing ich an, überhaupt nach einer Trainingsstruktur zu suchen. :confused:

2007 fehlte dann die Zeit, um ausgiebig zu rollern; der Umfang war deutlich geringer gegenüber 2006. Auch hatte ich kaum anders trainiert als „Strecke zu machen“, ich war deutlich langsamer als noch ein Jahr zuvor. Zwar gab’s ein paar ordentliche Wettkämpfe, dennoch war die Saison nicht das Goldene vom Ei. :sauer:

Die neue Saison 2008 wird anders …! Doppel- :teufel:

(Fortsetzung folgt …)

L. :hallo:
PIRATE Scooterteam :party4:

Intervalltraining

4
Vielleicht motiviert dich ja auch, wenn man von anderen wie Jodi hier von Zielen und Training liest :) .

Ich würde es an deiner Stelle mal mit Tempotraining versuchen. Mehr Intervalle mit Fullspeed einbauen. Beim Radfahren ist es auch so: Wirklich Speed baut man nur auf, wenn man auch mal richtig schnell fährt. Also ab und zu mal 500 m mit 30 km/h fahren :) .
Wie sieht es aus mit dem fliegenden Beinwechsel? bei den Kickbike-Video scheinen sie ja auch bei hohem Tempo fliegend zu wechseln. Mir ist das zu gefährlich, aber möglicherweise bringt das noch ein weng Speed dazu. Um die Finnen wie Hannu, Erwin oder Alpo bei einem Rennen zu schlagen, muss man wirklich an der Geschwindigkeit arbeiten. Je höher die Maximalgeschwindigkeit, desto höher wird auch die Durchschnittgeschwindigkeit, denn sie hat einen Prozentanteil von der Max.-Geschwindigkeit. (Für Geschwindigkeit kann man auch Leistung einsetzen) Wer die Max.-Geschwindigkeit hochschraubt, schraubt auch seine Durchschnittgeschwindigkeiten hoch. Klar, die Basis ist das ruhige km-Schrubben, aber Speed muss sein, wenn man richtig gut werden will. Ich habe da einfach mal die Erkenntnisse aus den Diskussionen aus dem Radsport auf den Tretrollersport übertragen.

Es wäre toll, wenn es mal ein Buch über Tretrollersport gäbe. Damals gab es auch mal ein Buch "Das Liegerad". Das haben sicher eine ganze Menge gelesen. Ich hatte mir auch schon mal Notizen gemacht, was alles in so ein Buch rein müsste, aber ich habe noch nicht genug Erfahrung, um alle Bereiche mit ausreichend Inhalt zu füllen. Bildmaterial habe ich auch erst seit 2007.
j.

5
Lars, wie gut/schlecht bist Du denn international? Wie zu Hannu und Erwin (ich kenn halt sonst noch keinen Internationalen...)? Wieviele gibt es, zu denen Du Dich deutlich langsamer fühlst? Denn wenn Du schon der mit Abstand Schnellste weltweit wärst, würdest Du sicher Dich hier nicht so über Dein Trainung äußern.
Und wie viel schnell sind diese Schnelleren wirklich und warum? Hannu z.B. halte ich von seiner leicht verrückten Art her eigentlich weniger für einen strukturierten disziplierten Trainingsguru, ich vermute, bei ihm ist es vorrangig die Menge an (Lebens-)Rollerkilometern...

Ich bezweifle auch, dass Du selbst in diesem thread viel profitieren kannst. Wir von Dir sicher, aber rollerspezifische Trainingstips von deutschen Rollerfahrern wird's für Dich wenig geben, allenfalls von richtig guten Läufern bei Runnersworld, aber damit die auf Dich hier aufmerksam werden, müßte Du wohl außerhab unserer Rubrik posten. Für rollerspezifische Tips bräuchtest Du am besten ein internationales Forum, wo alle weltweiten Roller-Tops vertreten sind, aber so wie ich das verstanden habe, sind die Rollerforen in unsern Nachbarländern eher sogar schmächtiger...
Es gibt ja sehr viel Literatur darüber, wie man ein Training aufzubauen hat, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Allerdings findet man keine Literatur über’s Tretrollerfahren; die Sportarten Laufen, Radfahren, Walken, Triathlon, Leichtathletik,
Genau diese Disziplinen scheinen mir aber so verwandt, dass man deren Weisheiten sicher übernehmen könnte und damit schon ziemlich viel erreichen würde.
Es geht ja auch darum, Bewegungsabläufe beim Tretrollern unter hoher Belastung zu automatisieren.
Ja, ich merke z.B., dass meine Fußwechsel - egal ob normal oder fliegend - inzwischen völlig ohne Nachdenken gehen, viel schnaller und ganz sicher auch kraftsparender.

Genau so ein diszipliniertes strukturiertes Training schreckt mich eher ab. Mir ist schon klar, daß sich dadurch die Spreu vom Weizen trennt und man ohne das nie ganz ganz vorne sein wird, auch nicht in unserem kleinen Sport, zumindest nicht international. Ich selbst ziehe diesen Nachteil - Stand heute - einem gewissen Rest an "sonstigem Leben", an Freizeit bzw. Freiheit zu noch anderen Beschäftigungen und Privatleben vor. Mein obiger "Trainingsplan" ist erst an zweiter Stelle Training, an erster Stelle ein für mich passender Kompromiß, meine Rollerleidenschaft, meine Wettbewerbsziele und mein "übriges Leben" optimal bzw. ohne zu viel Einschränkungen unter ein Hut zu bekommen, dazu kommt dieses Jahr noch das Abnehmen, sodass mich auch eine gemütliche Rollerrunde ab und zu mal nicht stört. Ich hab bisher sogar manchen Ausdauersportler oder Triathleten bedauert, der sein gesamte Freizeit und den Großteil seines Privatlebens für monotone Bewegungen opfern muß, nur um irgendwo in der Spitze seines Bundeslandes zu stehen, wieviel netter waren da meine "Spielsportarten" wie Badminton, wo man zweimal die Woche mit viel Laune spielt&trainiert und ab und zu am Wochenende seine Wettbewerbe auf Kreis-/Regionalklasse macht...
Mit dem Roller ist es jetzt das erste mal, dass mich ein Ausdauersport so begeistert, dass ich ihn so oft und regelmäßig mache und schon so lange (für mich ist ein halbes Jahr bereits lang bzw. ungewöhnlich).

Ich denke auch, dass im ersten richtigen Jahr und ohne Erfahrung mit richtig intensivem Ausdauersport und strukturiertem Training, noch dazu mit der Abnehmerei, so etwas für mich ein bißchen overkilled und auch nicht besonders effektiv wäre. Nächstes Jahr kann ich deutlich besser einschätzen, wo ich stehe, wo mir was fehlt und wie vielleicht angehen, sofern der Ehrgeiz dazu steigt oder zumindest nicht nachläßt (was bei mir nicht ungewöhnlich wäre, ich kenn mich ja schon ein paar Jahre... :wink: )

Aber ich wäre für jeden Tip und Kniff dankbar, wie ich das oben erwähnte Programm noch optimieren könnte (ohne es gleich völlig umzuschmeißen oder verdoppeln oder dafür sieben Bücher auswendig lernen zu müssen) bzw. wie ich aus der beschränkten Zeit und Mühe (und auch Disziplin, auch davon mag ich nicht zu viel einhalten müssen), die ich ins Training investieren will bzw. kann, wenigstens das Optimale raushole.
Die neue Saison 2008 wird anders …!
Aha, soweit zu dem Thema "Jeder kann mich schlagen..." ;-)
Also keine 1:40 bei Karstadt??? :teufel:

Gruß
Jo

6
Beim Laufen hatte ich immer gute Erfahrungen mit dem sogenannten "Pyramidentraining" gemacht:
10 Schritte schnell(er) - 10 Schritte traben/langsamer;
20 Schritte schnell(er) - 20 Schritte traben/langsamer;
So weiter bis 60/60, dann wieder runter bis auf 10/10.

Das ist abwechslungsreich und dosierbar, man gewöhnt sich an die Geschwindigkeit, und auch der Bewegungsablauf wird flüssiger und harmonischer.

Problem beim Roller: Soll man in der langsamen Phase nur ausrollern oder einfach nur mit weniger Kraft treten, bis wieder beschleunigt wird?
Wie oft und wie soll der Beinwechsel stattfinden? (Hier kann man beim Roller noch variieren, je nachdem, ob man zum Beispiell alle 3, 5 oder gar nur alle 10 Tritte wechselt.)

Mein Vorschlag, den ich demnächst mal selbst ausprobieren möchte:
Immer 5 Tritte je Seite;
während der Erholungsphase locker weiter treten (um im Rhythmus zu bleiben und eine Grundgeschwindigkeit beizubehalten).

Das wären dann (bis 60/60) schon mal 720 Tritte, geht man bis 100/100 hoch, käme man schon auf 1100 Tritte. (Das wären dann wohl zwischen 4 und 8 km.)

Eine andere Trainingsmöglichkeit, die aber bei der Geschwindigkeit nichts bringt, besteht darin, eine bestimmte Strecke (z.B. einen halben Kilometer) nur mit einem Bein zu fahren und erst dann zu wechseln. Das Ganze über 5 km bzw. 5 mal pro Seite. Ist kräftigend, aber auch Kraft zehrend. (Schont aber das Trittbrett, wenn man nicht so oft wechselt.)

Ich würde beide Trainingsformen nicht gleich hintereinander machen. Aber das mag jeder auch anders entscheiden - ich bin selbst weder besonders schnell noch stark und möchte nicht vor der Haustür vom Roller fallen.

7
@lustiges wesen:
15.000 km sind ja Leistungsumfänge fast wie ein Profi :geil: . Um alle anderen zu schlagen, brauchst Du wohl mehr Qualität im Training, nicht Quantität. Hast Du schon mal an eine Leistungsdiagnostik gedacht? Ich denke die Zeitumfänge kann man ungefähr aus dem Radsport übernehmen. Da Training pulsgesteuert ist, spielt es ja keine Rolle beim Erstellen des Trainingsplans dass ein Trainer Tretrollerfahren nicht kennt. Laß Dir einfach einen Trainingsplan von einem richtigen Trainer/Sportarzt erstellen. Mir hat jedenfalls schon mal jemand erzählt, dass das ziemlich viel gebracht hätte bei der Schnelligkeit. Ich denke mal, fast jeder der vorne mitfährt (im Radsport), fährt nach einem professionellen Trainingsplan und macht regelmäßige Leistungsdiagnosen. Das einzige Problem ist wahrscheinlich, dass man sich entscheiden müsste, ob man den Test auf dem Ergometer oder Laufband macht.

Mich schreckt an dem richtigen Training einfach ab, dass man sehr viel Grundlage fahren muß und immer auf den Puls aufpassen muß. Beim Laufen könnte ich mir gut vorstellen, dass ich das machen würde wenn ich einen Plusmesser hätte. Da würde es mir wahrscheinlich sogar Spaß machen. Vielleicht kaufe ich mir mal einen Pulsmesser. Mit dem Rad fahre ich kaum länger was Ebenes. Da geht’s immer rauf und runter und ich weiß nicht ob da ein pulsgesteuertes Training möglich ist. Mit dem Tretroller fahre ich mehr auf dem Ebenen, da ginge es wohl eher. Aber mich interessiert eher die Natur, schöne Gegenden, schöne Trails und Fahrtechnik, und immer neue Wege finden und Wälder erforschen. Das widerspricht einem geregelten Training schon ziemlich. Außerdem mache ich Pausen gerne vom Wetter abhängig und wie ich Zeit habe und nicht wann der Trainingsplan es vorschreibt.

8
jodi2 hat geschrieben:Lars, wie gut/schlecht bist Du denn international?
... sehe mich selbst bei ca. 80 %]Ich bezweifle auch, dass Du selbst in diesem thread viel profitieren kannst. Wir von Dir sicher, aber rollerspezifische Trainingstips von deutschen Rollerfahrern wird's für Dich wenig geben, allenfalls von richtig guten Läufern bei Runnersworld ...[/QUOTE]

... das macht ja nichts, dass ihr profitieren könnt. :D Nee, was uns in GER wirklich fehlt, dass ist das Training in der Gruppe; quasi der Verein vor Ort. Und die Theorie kann man ja ruhig hier bequatschen ...!

Ich habe für mich ein ziemlich passendes Training gefunden und aufgebaut und versuche, das mal relativ konsequent zu befolgen. Dennoch, glaubt nicht, dass mir keiner von euch brauchbare Tipps geben könnte. Es geht ja auch nicht ausschließlich um meine Person, sondern um alle, die in irgendeiner Form trainieren möchten.
Karin hat geschrieben:Um alle anderen zu schlagen, brauchst Du wohl mehr Qualität im Training, nicht Quantität. Hast Du schon mal an eine Leistungsdiagnostik gedacht? Ich denke die Zeitumfänge kann man ungefähr aus dem Radsport übernehmen. Da Training pulsgesteuert ist, spielt es ja keine Rolle beim Erstellen des Trainingsplans dass ein Trainer Tretrollerfahren nicht kennt. Laß Dir einfach einen Trainingsplan von einem richtigen Trainer/Sportarzt erstellen.
... das stimmt, und da bin ich dran! - Quantität ist mittlerweile weniger, Qualität deutlich mehr. 2006 hatte ich für die Trainingskilometer enorm viel Zeit. Zeit, die ich heute nicht mehr habe. Ansprechpartner für Trainingsplanung und -inhalte habe ich auch. An einer richtigen Leistungsdiagnostik bin ich sehr interessiert, habe ich aber noch nicht gemacht.
Jodi2 hat geschrieben:Genau so ein diszipliniertes strukturiertes Training schreckt mich eher ab. Mir ist schon klar, daß sich dadurch die Spreu vom Weizen trennt und man ohne das nie ganz ganz vorne sein wird, auch nicht in unserem kleinen Sport, zumindest nicht international. Ich selbst ziehe diesen Nachteil - Stand heute - einem gewissen Rest an "sonstigem Leben", an Freizeit bzw. Freiheit zu noch anderen Beschäftigungen und Privatleben vor. (...) Ich denke auch, dass im ersten richtigen Jahr und ohne Erfahrung mit richtig intensivem Ausdauersport und strukturiertem Training, noch dazu mit der Abnehmerei, so etwas für mich ein bißchen overkilled und auch nicht besonders effektiv wäre. Nächstes Jahr kann ich deutlich besser einschätzen, wo ich stehe, wo mir was fehlt und wie vielleicht angehen, sofern der Ehrgeiz dazu steigt oder zumindest nicht nachläßt (was bei mir nicht ungewöhnlich wäre, ich kenn mich ja schon ein paar Jahre... :wink: )
... stimmt auch! Der ernsthaft Wunsch nach einem "besseren Training" kommt wahrscheinlich erst später, wenn man längere Zeit dabei ist. Wie gesagt, bis zu einem Punkt wird man auch immer "besser", wenn man einfach drauflos trainiert und ansonsten lebt. Bei mir dauerte das ca. 7 Jahre. - Aber auch ich möchte Zeit für das "sonstige Leben" haben, deswegen erhöhe ich die Qualität und schraube die Quantität runter oder halte sie auf einem konstanten Level.

Gruß! L. :hallo:
PIRATE Scooterteam :party4:

9
jenss hat geschrieben:Ich würde es an deiner Stelle mal mit Tempotraining versuchen. Mehr Intervalle mit Fullspeed einbauen. Beim Radfahren ist es auch so: Wirklich Speed baut man nur auf, wenn man auch mal richtig schnell fährt. Also ab und zu mal 500 m mit 30 km/h fahren :) .
... Intervalltraining ist ein wichtiger Teil meines Trainings geworden! :daumen:

Allerdings:
Ich benutze in den seltensten Fällen einen Kilometerzähler oder Geschwindigkeitsmesser, sondern orientiere mich voll und ganz an der Herzfrequenz und nach meinem Gefühl. Zu viele Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit; heute 31 km/h, morgen die gleiche Strecke bei etwas anderen Bedingungen mit 26 km/h.
Auch gehe ich sehr gerne auf eine Tartan-Leichtathletik-Bahn (400 m), um Intervalle zu trainieren. Eignet sich hervorragend zu diesem Zweck (und ist bei mir fast direkt um die Ecke und bis 22:00 Uhr geöffnet und beleuchtet :) ).

... heute war so ein Training, allerdings nicht auf der Bahn:
Dauer insgesamt 1h 10 min, davon 30 min Intervalltraining.
10 Zyklen à 1 min Belastung bis 95 % MHF, dann 2 min lockere Intervallpause HF-Abfall bis ~ 65 % MHF.
Restzeit: Lockeres Aufwärmen und Ausrollern mit Pläuschchen mit den zahrleichen neugierigen Radfahrern. :)

L. :hallo:
PIRATE Scooterteam :party4:

10
>sehe mich selbst bei ca. 80 %; also 1/5 schneller als ich, 4/5 langsamer.

Und in absoluten Zahlen? Da ist doch maximal eine einstellige Anzahl vor Dir???

>Aber auch ich möchte Zeit für das "sonstige Leben" haben, deswegen erhöhe ich die Qualität und schraube die Quantität runter oder halte sie auf einem konstanten Level.

Das ist auch meine Hoffnung. Derzeit also das Ziel, aus der Zeit/den Gelegenheiten, wo ich mir zum Rollern Zeit nehme das meiste an Trainigseffekt rauszuholen, ohne sich völlig zum Sklaven zu machen. Und nächstes Jahr unter der Annahme, das ich etwas weniger Zeit investieren will oder kann, dass ich vielleicht zumindest trotzdem die bis dahin dieses Jahr erlangte Form konservieren kann, auch wenn ich nur noch 1-2mal pro Woche rollere, dafür vielleicht "mit Struktur"...

>Ich benutze in den seltensten Fällen einen Kilometerzähler oder Geschwindigkeitsmesser, sondern orientiere mich voll und ganz an der Herzfrequenz und nach meinem Gefühl. Zu viele Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit; heute 31 km/h, morgen die gleiche Strecke bei etwas anderen Bedingungen mit 26 km/h.

Hmm, stimmt, bei mir sind Wind und Boden oft sehr wechselhaft. Werde auch mal den Tacho nach unten drehen (Gesamtkilometer soll er ruhig weiterzählen...) und einige Wochen nach Puls fahren, schaumerma...

>Dauer insgesamt 1h 10 min, davon 30 min Intervalltraining.
>10 Zyklen à 1 min Belastung bis 95 % MHF, dann 2 min lockere Intervallpause HF-Abfall bis ~ 65 % MHF.

So etwas ließe sich vermutlich auch gut mit den Touren mit meiner Frau verbinden, also z.B. Zurückfallen lassen mit gemütlich Laufen mit 65%, dann Aufholen mit Rollern mit 95% oder so...
Kann mir dafür (Intervalltraining, aber auch "strukturiertes Training für uns) jemand eine Art Einführung empfehlen, sei es im Web oder als Buch? Oder besser gesagt "Broschüre", ich möchte wie gesagt noch keine Wissenschaft und kein Studium daraus machen...

Grüßle
Jo

11
jodi2 hat geschrieben:Kann mir dafür (Intervalltraining, aber auch "strukturiertes Training für uns) jemand eine Art Einführung empfehlen, sei es im Web oder als Buch? Oder besser gesagt "Broschüre", ich möchte wie gesagt noch keine Wissenschaft und kein Studium daraus machen...
... schau Dich doch einfach mal in der nächstgelegenen Bücherei um, die haben bestimmt etwas auf Lager. - Kaufen brauchst Du da nix ...!

L. :hallo:
PIRATE Scooterteam :party4:

13
Sooooo... :D
Ich glaube, hier passt es am besten rein, was ich euch heute mitteilen will. :wink:


Nachdem mir Maaak :hallo: angeboten hatte, seinen Roller zu testen, bin ich gestern (endlich :zwinker2: ) mal mit Bahn und Fahrrad nach Köln "gereist", um das Angebot anzunehmen. :)

Wir sind zuerst ein Stück weit gefahren - Marc auf seinem Roller und ich auf meinem Rad - um auf eine kaum befahrene Straße zu kommen, wo ich gut üben konnte.

Dort schwang ich mich dann also auf den Roller und trat los. Schon nach wenigen 100 m merkte ich, dass es wunderbar ging, wie schon früher in meiner Kindheit. Ich fuhr zu Marc zurück, um einen kurzen Bericht zu erstatten und machte mich wieder davon. Diesmal ein ganzes Stück weiter, wo es auch ein kleines bisschen ab- und wieder aufwärts ging. Auch das klappte (wie erwartet). :wink:

Auf dem erneuten Rückweg wollte eigentlich ein ganzes Stück vor mir eine Radlerfamilie die Straße überqueren, ließen mich aber erst vorbeifahren. Ich fand es witzig, dass sie mir beim Rollern zusehen wollten. :P
Und ich könnte super damit leben, wenn mir das ständig passieren würde. :zwinker5:

Wieder bei Marc angekommen, fragte ich, ob wir nicht evtl. noch ein Stück gemeinsam fahren sollen, da ich noch keine Lust hatte, schon wieder heimzufahren. Ich dachte zwar, er würde rollern und ich mich auf mein Rad schwingen, aber er bot mir weiterhin den Roller an und nahm mein Rad. Darauf ging ich natürlich auch gern ein! :geil:

Und so waren wir dann insgesamt knapp 1 1/2 Stunden unterwegs, wovon ich etwa die halbe Zeit gerollert bin. Wieviele km es waren, weiß ich allerdings nicht.

Schon als wir wieder zuhause bei Marc angekommen sind, habe ich einige Muskeln gespürt, die ich sonst selten bemerke. :hihi:
Rollern dürfte wirklich eine gute Übung für die Frauen-Problemzonen Beine und Po sein. :zwinker2:
Heute früh merkte ich zusätzlich noch, dass mir (nur) die rechte Wade schmerzte, sowie die rechte Achillessehne, die allerdings nur leicht. Mittlerweile spüre ich beides kaum mehr.
Überhaupt hatte ich gestern, gleich nach dem Rollern, mehr Muskelkater als heute, was ich ziemlich eigenartig finde. :confused:
Dass es hauptsächlich die rechte Beinseite war, wo ich leichte Schmerzen hatte (außer in den Oberschenkeln, da war's doch beidseitig), dürfte wohl daran liegen, dass ich mich absichtlich mehr mit dem linken Bein, dem schwächeren, abgestoßen habe. War wohl irgendwie falsch rum gedacht. :confused: :D

Fazit:
Ich bin ganz schön stolz auf meine Leistung gestern. Denn dafür, dass ich allgemein ziemlich untrainiert bin - bis auf die paar km (fast) täglich mit dem Fahrrad - bin ich ganz schön viel und schnell gerollert fürs erste Mal. :daumen:
Und ich würde es gerne ganz oft machen! :nick:


Also, falls zufällig jemand von euch einen Roller abzugeben hätte, ich würde es ganz stark in Erwägung ziehen, ihm ein neues Zuhause und ein paar neue Trainingsstrecken zu geben. :zwinker2:

14
Herzlichen Glückwunsch zu den guten ersten Erfahrungen und willkommen im Club! :zwinker2: :hallo:

15
Hoffe ja, dass meine Frau auch solang durchhalten kann, da sie eigentlich noch beim Karstadt Marathon mitfahren wollte... Bisher hat sie nur wenige km am Stück probiert...

Zum Training... Habt ihr es mal probiert, längere Zeit nur mit einem Bein zu fahren? Nach wieviel Tritten ohne Pause wird es für euch gemein? :)
j.

16
Merci, jodi2! :winken:
Aber so ganz dabei bin ich ja (noch) nicht. :zwinker2:
jenss hat geschrieben:Zum Training... Habt ihr es mal probiert, längere Zeit nur mit einem Bein zu fahren? Nach wieviel Tritten ohne Pause wird es für euch gemein? :)
Ich bin mir sicher, als Kind überhaupt immer nur auf einer Seite (vermutlich rechts) getreten zu haben. (Klingt irgendwie komisch. :zwinker5: )
Manchmal hab ich vielleicht die Seite gewechselt, aber nicht beim Fahren, sondern nachdem ich stehengeblieben bin.
Aber jetzt würde ich es nicht mehr so machen. :wink:
Wieviele Tritte ich jetzt mit einem Bein aushalten würde, weiß ich nicht. :confused:

17
Dany_M hat geschrieben: Wieviele Tritte ich jetzt mit einem Bein aushalten würde, weiß ich nicht. :confused:
Ich hab's getestet: Bis zum Tot-umfallen habe ich genau 67 Tritte geschafft :D . Nee, im Ernst, habe es noch nicht so getestet. Ich denke, da spielt auch die Trittbretthöhe eine Rolle und natürlich auch, wie hart man tritt. Aber ich kann mir vorstellen, dass es Sinn machen kann, ab und zu zu lange auf einer Seite zu fahren, um die Muskulatur noch mehr anzuregen.
j.

18
jenss hat geschrieben:Ich hab's getestet: Bis zum Tot-umfallen habe ich genau 67 Tritte geschafft :D . Nee, im Ernst, habe es noch nicht so getestet. Ich denke, da spielt auch die Trittbretthöhe eine Rolle und natürlich auch, wie hart man tritt. Aber ich kann mir vorstellen, dass es Sinn machen kann, ab und zu zu lange auf einer Seite zu fahren, um die Muskulatur noch mehr anzuregen.
j.
Die Anzahl der Tritte entspricht grob meinen 500-Meter-Strecken mit einem Bein. Ist mir lieber als zu zählen, man muss nur ab und zu auf den Tacho schauen.
Der Muskel meldet sich schon früh genug, natürlich in Abhängigkeit von Gelände, Wind, Trittbrett, Intensität.....

Hans

19
@Hans
500m ist deutlich zu lang wenn du auf schnellen Sohlen unterwegs sein willst,höchstens bei Touren zu empfehlen,
bei km 20 die Wadenmuskulatur zu macht( Hart wird)Hab deswegen schon mal eine Einblutung in der Wade gehabt
Umfang der Wade war 25 cm mehr als am anderen Bein,hab dann umgestellt auf gleichmäßige und schnell wechselnde Belastung,seit da kein Problem mehr.
Bin heute übrigens seit 3 Monden wieder das erste mal ohne wuffies gerollert,ging supi
Gruß Klaus
Bild

20
jenss hat geschrieben:Ich hab's getestet: Bis zum Tot-umfallen habe ich genau 67 Tritte geschafft :D . Nee, im Ernst, habe es noch nicht so getestet.
@jenss: Jens, mach keinen Mist!!!! :motz:
Wir sind eh schon so wenige und können uns keinen Totalausfall erlauben! Deine Zählaktion kannst Du von mir aus machen, wenn es auf den einen oder anderen Starter nicht mehr ankommt ...! :zwinker2:

L. :D
PIRATE Scooterteam :party4:

21
Dany_M hat geschrieben:Ich bin mir sicher, als Kind überhaupt immer nur auf einer Seite (vermutlich rechts) getreten zu haben. (Klingt irgendwie komisch. :zwinker5: )
Nein, so haben das fast alle "alten" Rollerfahrer gemacht, die ich kenne...
lustiges wesen hat geschrieben:@jenss: Jens, mach keinen Mist!!!! :motz:
Wir sind eh schon so wenige und können uns keinen Totalausfall erlauben! Deine Zählaktion kannst Du von mir aus machen, wenn es auf den einen oder anderen Starter nicht mehr ankommt ...! :zwinker2:
Oder ab dem 6. Oktober... :teufel:

22
jenss hat geschrieben:Ich hab's getestet: Bis zum Tot-umfallen habe ich genau 67 Tritte geschafft :D .
:wegroll:
jenss hat geschrieben:Nee, im Ernst, habe es noch nicht so getestet.
Dann könntest du ja auch nicht mehr tippen. :confused: :D
lustiges wesen hat geschrieben:@jenss: Jens, mach keinen Mist!!!! :motz:
Wir sind eh schon so wenige und können uns keinen Totalausfall erlauben! :D
:hihi:

Dany_M hat geschrieben:Ich bin mir sicher, als Kind überhaupt immer nur auf einer Seite (vermutlich rechts) getreten zu haben. (Klingt irgendwie komisch. :zwinker5: )
jodi2 hat geschrieben:Nein, so haben das fast alle "alten" Rollerfahrer gemacht, die ich kenne...
Diesen "etwas anderen Sinn" (also das nun fett Unterlegte) meinte ich eigentlich. So klingt es halt irgendwie komisch. :wink:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

Trainingslager

23
... eine Frage in die Runde:

Werde wohl gegen Ende März/Anfang April mal wieder für eine Woche ins "Trainingslager" auf die Kanaren entschwinden; wahrscheinlich Lanzarote oder Fuerteventura. :geil: -

Hat jemand Interesse, Zeit, Lust und das notwendige Kleingeld ( :teufel: ), um mitzukommen ...??? Es ist noch nichts geplant! - Falls ja, kurze Info ...!

L. :hallo:
PIRATE Scooterteam :party4:

24
Ich biete zwei von vier, Interesse und Lust, reicht das? Will jemand für mich die fehlenden zwei aufstocken??? :frown:
Andererseits sind die Flüge ja vermutlich spottbillig und Unterkunft macht einen um diese Zeit dort auch noch nicht arm. Oder kann man da gar Zelten?
Aber was würde die bessere Hälfte dazu sagen??? :confused:

Andererseits widersprechen diese Flughoppings ein bißchen unserer recht "grünen Gesinnung", so verlockend sie preislich und zeitlich im Vergleich zu Auto und Bahn in Europa auch sind. Und so nett ich den Gedanken auch finde, so richtig nötig ist es nicht, wenn ich sehe, wieviel man sogar bei diesem Wetter hier schon Rollern kann, wozu dann um diese Zeit dann noch darunter? Mir ginge es primär um das Rollern bzw. Trainieren mit anderen, grade länger bzw. mehrtägig wäre das mal was ganz anderes, was auch noch so viele gemeinsame Autofreie Tage im Jahr nicht ersetzen können.
Warum kein "Trainigslager" um diese Zeit in Deutschland oder den Niederlanden? Der April war letztes Jahr der schönste Monat des Jahres!

Soll aber kein Vorwurf an niemanden sein, der es macht, nur ein paar laute Gedanken bzw. wenn dann eher Vorwürfe/Zügel für mich selbst...

Ansonsten hatten wir vor über Ostern - Donnerstag bis Dienstag - in und um St. Wendel einige "Rollertage" zu machen, also 1-2mal einige Runden im Wendelinuspark, Primstalsperre, Bostalsee, Radweg nach Tholey, Fritz Wunderlich Radweg, etc.
Ist etwas anderes wie ein echtes Trainigslager, eher unabhängig davon bzw. zusätzlich, vielleicht hat da ja auch jemand Lust zu?

Gruß
Jo

25
jodi2 hat geschrieben:Andererseits sind die Flüge ja vermutlich spottbillig (...)
... wer hat hier etwas von "Fliegen" gesagt ...??? :zwinker2: Warst Du nicht auch letztens erst zum Shoppen in Afghanistan, Kolumbien oder Ecuador? :confused:

... trotzdem: Deine "grüne Einstellung" gefällt mir, sehe ich eigentlich ähnlich! - Willst Du aber an Veranstaltungen teilnehmen, kommst Du sehr schnell mit Dir selbst in Konflikt! - Was dann???

... Sankt Wendel ist für mich keine Alternative! Zu ähnlich mit dem, was ich direkt vor meiner Haustür habe. - In GER würde mich ansonsten am ehesten noch die Region Fläming (Fläming-Skate), Vogtland, Erzgebirge oder Bayerischer Wald reizen. Ist aber alles viel zu kalt und vom Wetter im März unkalkulierbar! - Vor zwei Jahren versank ich Ende März auf dem Weg zur Fläming-Skate in Berlin im Schnee ...

L. :D
PIRATE Scooterteam :party4:

26
>Warst Du nicht auch letztens erst zum Shoppen in Afghanistan, Kolumbien oder Ecuador? :confused:

Ja, das wollte ich eh noch dazu schreiben, wenn schon alle 1,5 Jahre so einen (halbwegs nötigen) Langstreckenflug zur Familie nach Ecuador, dann nicht noch alle Nase lang einen (eher unnötigen) Flug aus reinem Luxus.
Wer aber keine Familie in anderen Kontinenten hat, kann natürlich mit gleich schlechtem Gewissen wie wir dafür jedes Jahr viele Billigflüge in Europa machen... ;-)

>Willst Du aber an Veranstaltungen teilnehmen, kommst Du sehr schnell mit Dir selbst in Konflikt! - Was dann???

Ja, auch das ist ein Problem. Wie vielleicht bekannt, haben wir auch keine Auto, aber dieses Jahr werden für Rollerveranstaltungen mit dem geliehenen Mama-Auto viele tausend km zusammenkommen, so viel wie sonst in 5 oder mehr Jahren.
Ich gehöre aber noch nicht zu den vollmilitanten Grünen und kann damit noch ruhig schlafen. Ich steck dann meine Unzufriedenheit mit mir selbst als Ärger in die Rennen, um schneller zu sein... ;-)

>Sankt Wendel ist für mich keine Alternative! Zu ähnlich mit dem, was ich direkt vor meiner Haustür habe.
>Ist aber alles viel zu kalt und vom Wetter im März unkalkulierbar! - Vor zwei Jahren versank ich Ende März auf dem Weg zur Fläming-Skate in Berlin im Schnee ...

Hmm, ok, da muß ich vielleicht erst in Deinen Dimensionen und Erfahrungen denken, die ich (noch) nicht ganz habe. Wenn ich zum 500. Mal vom Büro heimgerollert bin, nervt's mich sicher auch an und wenn ich in einer Woche jeden Tag Touren von 4-6 Stunden machen will, ist das bei uns vielleicht wirklich vor Mai noch sehr unsicher...

Besten Gruß
Jo

27
jodi2 hat geschrieben:Ansonsten hatten wir vor über Ostern - Donnerstag bis Dienstag - in und um St. Wendel einige "Rollertage" zu machen, also 1-2mal einige Runden im Wendelinuspark, Primstalsperre, Bostalsee, Radweg nach Tholey, Fritz Wunderlich Radweg, etc.
Ist etwas anderes wie ein echtes Trainigslager, eher unabhängig davon bzw. zusätzlich, vielleicht hat da ja auch jemand Lust zu?
Ich werde dann mit deiner Frau rollern, während Du zu Fuß in unserem Tempo nebenher läufst. Oder Du mußt die ganzen Energievernichter hinter dir herziehen. Aber Du kannst auch uns dann ziehen. Dann wird das doch ein gutes Training für dich :D .

28
>Ich werde dann mit deiner Frau rollern, während Du zu Fuß in unserem Tempo nebenher läufst.

Das pack ich leider nicht oder nur kurzzeitig und wenn meine Frau extrem müde ist.

>Oder Du mußt die ganzen Energievernichter hinter dir herziehen.

Nein, muß ich nicht mehr, hab ihn jetzt im Vorderrad... ;-) Dazu später mehr.

>Aber Du kannst auch uns dann ziehen. Dann wird das doch ein gutes Training für dich :D

Ohne Jux, das wäre eine gute Sache, wenns ginge. Auf dem Rad haben wir das manchmal gemacht, das ich meine Frau mal bergauf ein wenig am Rücken anschiebe oder bergab, wenn ich dank größerer Masse schneller bzw. länger ausrolle, aber auf dem Roller geht das leider kaum, allenfalls mal bergab. Und auch mit Hundschleppeinrichtung wärs wohl suboptimal, wenn Du grade Fußwechsel machst oder am Abstoßen mit dem Fuß ganz hinten bist und plötzlich ruckts kräftig am Steuerrohr... ;-)

29
Lars, was ist aus Deiner Woche Trainingslager auf den Kanaren geworden? Jetzt wäre ja wohl die besten Woche dazu!!!

trainingssteuerung

30
hallo klinke mich mal kurz in diesen alten thread.

habe einen nachläufer fürs fahrrad.
kam einer mal auf die idee den an den roller zu hängen und mit gewicht u beladen?
die footballer machen solche trainngseinheiten (schlittenziehen) zu erhöhung der sprintkraft.
war nur mal eine idee.

gruß egoist

31
jodi2 hat geschrieben:Lars, was ist aus Deiner Woche Trainingslager auf den Kanaren geworden? Jetzt wäre ja wohl die besten Woche dazu!!!
... stimmt, wäre jetzt ideal! :daumen:

... "Trainingslager" wird's geben, ob Kanaren, weiß ich aber noch nicht! Das Ganze muss kurzfristig, quasi auf Knopfdruck, innerhalb zwei, drei Tagen möglich sein; der Job will es so!

L. :D
PIRATE Scooterteam :party4:

32
Auch wenn es jetzt nicht direkt :zwinker5: mit Roller-Training zu tun hat, möchte ich bezugnehmend darauf (es passt aber besser hierher, finde ich) was loswerden.

Zwei Tage, nachdem ich das geschrieben hatte...
Dany_M hat geschrieben: Ich möchte nur spaßeshalber in der Gegend rumfahren, entweder mit dem Rad oder mit dem Roller. :prof: :zwinker5:
Natürlich quäle ich mich auch mal mit dem Rad einen Hügel hoch, wenn er grad im Weg steht, aber das ist eigentlich die Ausnahme. Ich fahre selten extra zu einem Hügel/Berg hin, und wenn, dann nur, wenn ich weiß, es geht nicht sehr lange aufwärts. :wink:

Ich muss halt wohl oder übel jeden Abend auf dem Heimweg eine Steigung in Kauf nehmen und bin dadurch vielleicht sogar ein bisschen trainiert, ohne es bewusst herbeigeführt zu haben. :hihi:
... machten mein Freund und ich unsere erste kleine (waren etwa eine Std. unterwegs) Fahrradtour in diesem Jahr.
Ich ließ ihn vorfahren und er wandte sich "natürlich" sofort Richtung Glessener Höhe. :rolleyes2 :wink:

Ein Stück (ich schätze mal 100 m) ziemlich am Anfang fand ich schlimm zum Hochfahren, da es ziemlich steil und auch noch matschig war, aber er wollte einfach da rauf. Weil es der direkte Weg nach oben war? Keine Ahnung. :klatsch:
Wir sind fast ausgerutscht, weil die Reifen manchmal auf dem nassen Boden durchdrehten. Und ich war schon nach der halben Strecke wie wahnsinnig am "hecheln", weil ich kaum Luft bekam. Aber nachdem wir oben ankamen und ein paar min warteten, gab sich das zum Glück wieder.
Danach ging es zwar weiterhin eine zeitlang aufwärts, aber nicht mehr steil.

Ich habe festgestellt, dass es gar nicht so anstrengend war, wie ich befürchtet hatte. Das heißt, ich bin durch meine tägliche Fahrt mit dem Rad zur Arbeit den Winter durch wirklich ein bisschen fitter geworden.
Also bin ich - dazu hatte ich tatsächlich Lust! :wow: - ein paar Tage später mit voller Absicht, nach einem Stück Fahrt im Ebenen zum Aufwärmen, wieder ein bisschen die Glessener Höhe auf und ab gefahren. :tocktock: :zwinker2:
Aber jedes Mal werde ich das nun doch nicht machen, wenn ich mich in der Freizeit auf mein Rad schwinge. :zwinker4: :zwinker5:

Als ich letztes Wochenende nach Monaten (seit Oktober) mal wieder in meiner Heimat war, wurde ich von 2-3 Leuten darauf angesprochen, ob/dass ich abgenommen hätte. :hurra:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

33
Matsch macht doch richtig Spaß :D . Ich habe gestern auch eine schöne Matschtour mit dem Rad gemacht. Etliche Male musste ich schieben wo ich sonst hochfahre wenn es trocken ist. Bergab bin ich öfter ein bißchen weggerutscht. Aber im Moment ist es sehr schön im Wald. Ich bin in einem Gebiet gefahren, da entspringen sehr viele Quellen und die Bäche haben richtig schön viel Wasser. Hier mal ein Foto: http://fotos.mtb-news.de/img/photos/4/5/7/3/2/_/large/Lautenbachtal.jpg
Da lohnt es sich auf jeden Fall die Strapazen auf sich zu nehmen. Die schönste Natur sieht man halt, wenn man richtig in die Berge reinfährt.

34
Oh Gott, so langsam aber sicher glaube ich, dass ich das, was ich mit meinem Fahrrad "fabriziere", doch (fast) als Sport bezeichnen muss! :wow: :tocktock: :hihi:

Wie ich hier schon erzählte, bin ich doch am 20.4. fast 20 km in einer Stunde mit dem Rad herumgerast. :zwinker5:

Und gestern fuhr ich bei "brutalem" Wind - den ich erst so richtig, aber wirklich so richtig! merkte, als ich schon ein ganzes Stück unterwegs und im offenen Feld war - in 1 1/2 Std. etwas über 25 km. :wow:

Wie ich mehr als nur gemerkt habe, machte ich dabei einige Höhenmeter klar, was mir der Radroutenplaner bestätigte:
Von 84 über 89 und 83 schnaufend bis 119 m hoch auf ein riesiges Plateau, von dem ich bisher noch nichts wusste, wo aber, wie oben erwähnt, gewaltig der Wind wehte. :angst:
Nach einiger Zeit ging es wieder auf 81 m runter, dann wieder auf einem extrem "windverwöhnten" Stück Radweg (und dann ist der quasi auf einem Damm gebaut worden :tocktock: :rolleyes2 ) auf 88 m.
Anschließend ging es wieder abwärts bis auf 69 m, und danach musste ich wieder hoch (ein Teil davon war extrem steil) auf 87 m hecheln. Ich sah dann wohl in etwa so aus: :geil:
Später ging es wieder runter auf 49 m und zum Schluss langsam wieder rauf auf die 84 m von daheim.

Schönes Wetter und Frust bringen mich am Wochenende öfters zu Höchstleistungen, wie mir scheint... :teufel:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

Erste richtige Rollerfahrt

35
Da meine Eltern grad einige Tage bei uns zu Besuch waren und wir einiges mit ihnen unternommen haben, konnte ich erst gestern zum ersten Mal "richtig" mit meinem eigenen Tretroller fahren.

Ich fuhr erst abends, da es mir den ganzen Tag über viel zu heiß gewesen wäre und ich außerdem ziemlich müde war.
Ich wollte mich, weil es auch noch am Abend sehr warm war, nicht total verausgaben und plante eine relativ kurze Strecke ein. (Habe grad nachgesehen, es waren 5 km.) Es ging teilweise leicht aufwärts und leicht abwärts, wie halt überall hier. :rolleyes2

Ich war grad erst einige Minuten unterwegs, da kam ich an zwei jungen Mädels vorbei, ich schätze sie mal so um die 13 Jahre, die mit ihren Fahrrädern auf dem Radweg standen.
Als ich an ihnen vorbei und fast um die nächste Kurve herum gefahren war, rief eine laut genug, damit ich es noch hören konnte, bzw. musste: "Ich will auch so einen Roller!" :hihi:

Nach etwas mehr als 3 km wurde mir schwindlig, deshalb musste ich stehenbleiben und mich ein paar Minuten aufs Trittbrett setzen. :frown:
Da ich generell, aber vor allem bei heißem Wetter, einen niedrigen Blutdruck habe, weiß ich, dass das unbedingt nötig ist, denn sonst falle ich ohnmächtig um. Das ist mir schon oft passiert, allerdings stand oder saß ich dann immer. Beim Rollern muss es ja nicht unbedingt auch noch sein. :rolleyes:

Da ich auch noch eine sehr kleine, schmale Nase habe, bekomme ich durch diese kaum Luft. Deshalb muss ich bei größerer Anstrengung immer durch den Mund atmen, was ja nicht wirklich gesund ist. Und Roller fahren ist anstrengend, sehr anstrengend für mich als "Nichtsportlerin", ganz besonders bei heißem Wetter.
Also habe ich gestern die ganze Fahrt über heftig "gehechelt", obwohl ich jetzt nicht megamäßig schnell unterwegs war, sondern nur (für meine Verhältnisse) halbwegs zügig, damit ich halt gut von der Stelle komme und nicht was weiß ich wieviel treten muss. Gut, dass das Rollerbyke so lange "alleine nachrollert". :daumen:

Aber weil es mir immer gleich auf die Mandeln geht, wenn ich längere Zeit durch den Mund atmen muss (und zwar nicht nur bei kaltem Wetter), habe ich heute (leichte) Halsschmerzen. :weinen:

Heute musste ich dennoch zwangsläufig mit dem Roller zur Arbeit fahren, da das Fahrrad noch in der Firma stand. Aber immerhin geht's dahin ja abwärts. Dafür kann ich mir abends aussuchen, wie ich nach Hause fahre. :P
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

36
Dany_M hat geschrieben:Also habe ich gestern die ganze Fahrt über heftig "gehechelt", obwohl ich jetzt nicht megamäßig schnell unterwegs war, sondern nur (für meine Verhältnisse) halbwegs zügig, damit ich halt gut von der Stelle komme und nicht was weiß ich wieviel treten muss.
Dann solltest Du langsamer fahren. Wenn man so sehr außer Atem kommt, dass man kaum noch Luft bekommt, ist man eindeutig zu schnell. Wenn man eine weitere Strecke fahren will, muß man so langsam fahren, dass man sich noch gut unterhalten könnte. An die Grenzen geht man eigentlich nur in Rennen, wenn man Intervalltraining macht oder ein sonstiges spezielles Training oder unbedingt die letzten Meter einen Berg noch hoch will. Ein Anfänger sollte erst mal langsam fahren, besonders wenn Du sowieso Kreislaufprobleme hast. Durch regelmäßiges Fahren können aber solche Blutdruckprobleme verschwinden. Eine kardiologische Untersuchung mit Belastungs-EKG ist sicher auch nicht verkehrt wenn man neu mit Sport anfängt und sicher sein will, dass alles o.k. ist.

Wenn du heute Halsschmerzen hast, dann hat gestern abend vielleicht schon eine Krankheit in dir gesteckt und deshalb hast Du es als sehr anstrengend empfunden und dir wurde schwindelig. Weil so schnell entwickelt sich ja normalerweise keine Krankheit. Ich hatte das auch schon, dass ich keinen Berg rauf gekommen bin und alles als furchtbar anstrengend empfunden habe und am nächsten Tag war ich dann krank. Aber wie auch immer, vielleicht solltest Du öfter zwischendurch was trinken, dann trocknet der Hals nicht so aus. Auf den trockenen Schleimhäuten vermehren sich Krankheitserreger ja leichter.

Wenn man das erste Mal fährt, ist das sowieso ziemlich anstrengend und die Beine fühlen sich komisch an. Das war bei mir aber nur bei der ersten Fahrt so. Beim nächsten Mal ging das viel besser. Nach ein paar Mal fahren konnte ich mit dem Roller genauso weit wie mit dem Rad fahren.

Dann wünsche ich dir für die Halsschmerzen gute Besserung.

37
:winken:
Will mich hier mal wieder melden, auch wenn ich (leider) schon länger nicht mehr gerollert bin...

Letzten Monat hatte ich drei Wochen Urlaub, da hatte ich keine Zeit, denn zwei davon war ich mit meinem Liebsten (bei dessen Familie) in Kanada, wo wir (ohne es vorher zu planen) geheiratet haben! :küssen:

Da unsere Firma umgezogen ist und der Weg dahin aufgrund einer recht starken und langen Steigung, und ständigem, ziemlich starkem Seitenwind :sauer: , sogar mit dem Rad (für mich jedenfalls) ziemlich anstrengend ist, bin ich diese Strecke natürlich (noch) nicht mit dem Roller gefahren. Erst einmal muss ich mit dem Fahrrad kräftig dafür üben, dann sehe ich weiter, ob ich es mit dem Roller überhaupt (in einer hinnehmbaren Zeit, muss ja zur Arbeit!) schaffen werde. :rolleyes2

In der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub habe ich mir dann bei einem dummen Sturz von einer (einzigen!) Treppenstufe runter auf mein Knie ziemlich weh getan. Dadurch konnte ich nicht mal mehr mit dem Rad fahren, schon gar nicht "fest treten", sondern ließ mich von meinem Mann im Auto mitnehmen. Er muss auf seinem Arbeitsweg sowieso diese Strecke fahren, deshalb bin ich in den letzten 2 1/2 Wochen fast immer mit ihm mitgefahren, da auch das Wetter in der Zeit meistens nicht gerade berauschend war. :peinlich:

Naja, ab morgen oder übermorgen soll's ja anscheindend wieder schön und warm werden, dann fahre ich wohl wieder mit dem Rad. Das Knie dürfte jetzt ja wieder mitspielen...
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

38
Erstmal Glückwunsch zur Hochzeit :party: .
Mit dem Roller das wird schon. Kannst ihn ja auch erst mal nur zum Einkaufen benutzen oder mal am Wochenende. Oder Du könntest den Roller morgens mit einem Gepäckträger mit dem Auto von deinem Mann mitnehmen lassen und kannst dann nachmittags den langen Berg runterfahren. Das wäre ja auch ganz praktisch. Dann kommst du morgens nicht verschwitzt an.

39
KarinB hat geschrieben:Erstmal Glückwunsch zur Hochzeit :party: .
Danke! :bounce:
Mit dem Roller das wird schon. Kannst ihn ja auch erst mal nur zum Einkaufen benutzen oder mal am Wochenende.
Das hatte/habe ich vor. Leider werden mir meine Pläne auch immer wieder (von anderen oder dem Wetter) durchkreuzt. :zwinker5:
Oder Du könntest den Roller morgens mit einem Gepäckträger mit dem Auto von deinem Mann mitnehmen lassen und kannst dann nachmittags den langen Berg runterfahren. Das wäre ja auch ganz praktisch. Dann kommst du morgens nicht verschwitzt an.
Erst einmal brauchen wir einen Fahrradträger für unser (relativ) neues Auto. Oder das Rollerbyke passt mit viel Glück doch rein, ohne die Räder abzumontieren. Darauf haben wir beide (vor allem) morgens nämlich absolut keine Lust. :nene:
Ich könnte den Roller auch im Bus mitnehmen. Aber dann muss ich für dieselbe Strecke extra bezahlen, die mein Mann sowieso immer fährt. :klatsch:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

40
Gestern bin ich nach Monaten :rolleyes2 endlich mal wieder ein bisschen mit meinem Roller gefahren! Ich war richtig stolz auf mich. :hurra: :D
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“