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Wettkampfstrategie für 10km unter 40 gesucht

Wettkampfstrategie für 10km unter 40 gesucht

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Hallo alle zusammen,

ich suche nach einer Strategie, wie ich die 10km im Wettkampf angehe, um am Ende unter 40:00 zu landen. Macht es mehr Sinn, konstant 4:00 pro km zu laufen, oder geht man die ersten 5 km langsamer (z.B. 4:10) an, um am Ende zulegen zu können?

Ich gehe davon aus, dass ich das Potential für eine Endzeit unter 40:00 habe. Vor 5 Jahren lief ich 41:40 (okay, das ist 5 Jahre her), war aber zu schnell angelaufen (die ersten 3 km je 03:45) und bin in den letzten 5 Jahren mehr denn je gelaufen.

Da ich mich aber mehr dem Triathlon gewidmet habe als den eigentlichen reinen Läufen fehlt mir für diese Distanz die Wettkampferfahrung. Von daher meine Frage nach einer geschickten Strategie.

Wer von euch hat hierzu reichlich Erfahrung oder Tipps? Schreibt mir bitte.

Gruss *Rennhase*

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Naja, mit 4:00/km wird es nie unter 40:00 min, das beste hier erreichbare sind 40:00.

Ich denke, "üblich" sind zwei erste zu schnelle km, dann vier km im Soll, zwei km Hängepartie und Kampf, dann Endspurt.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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Gleichmäßiges Tempo ist das Ziel. Leichte Abweichungen mögen sinnvoll sein, 4:10 ist aber viel zu langsam.

Viel Erfolg,

Carsten

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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man auf dem ersten und evtl. auch noch auf dem zweiten KM ruhig Gas geben kann, um erstmal richtig in Fahrt zu kommen.
Auf Strecken bis 10km kann man auch mal etwas(!) zocken, soviel kann dann eigentlich nicht passieren.

Grds. ist natürlich das gleichmäßige Tempo am Besten bzw. die herrschende Meinung...
Mein Laufblog

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Ich frage mich erlich was sich einige unter einer Wettkampf-Strategie vorstellen? (Jetzt nicht so sehr bei dir.) Man sollte doch ein möglichstst konstantens Tempo laufen, um auf jedem Meter sein Bestes über diese Distanz geben zu können. Und dieses Tempo sollte man möglichst selber kennen.

Nur auf Strecken mit "Hindernissen" (Berge, windige Passagen, ...) kann man natürlich nicht stur nach nach km/min laufen. Da könnte es dann Sinn ergeben, wenn man sich vorher genau mit der Strecke befasst.

Ich selbst bin meine ersten Wettkämpfe letztes Jahr noch ohne eigene Uhr gelaufen und verlasse mich bis jetzt eigentlich nur auf mein eigenes Gespür. In den letzten vier Wettkämpfen habe ich mal versucht Zwischenzeiten zu stoppen, ist mir aber nur bei Zweien gelungen. :peinlich:

Generell würde ich es zu begin nicht zu schnell angehen lassen, sonst läuft man den Rest des Laufes mit einem Körper der nicht mehr laufen will. :wink:
Zum Ende hin ist das kein Problem! :nick:
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

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Ich kann deine Frage gut nachvollziehen, denn als ich vor etlichen Jahren kurz davor stand, die 40 zu unterbieten, habe ich mir auch den Kopf zerbrochen und wilde "Strategien" entwickelt mit Vorgaben für jeden km.

Im Endeffekt war das alles müßig. Wenn du die 40 min (bzw. drunter) drauf hast, wirst du sie auch laufen. Einzige sinnvolle "Strategie" dabei ist ein einigermaßen gleichmäßiges Laufen mit km-Schnitt in oder knapp unter 4 min/km. Auf dem letzten km sind locker noch 10 oder 15 sek drin, wenn du, wie gesagt, die Zeit generell drauf hast.

Ich wünsch dir ein gutes Gelingen!

Bernd

PS: 10 km kann man ohne weiteres öfter laufen. Selbst wenn's beim ersten Mal nicht klappen sollte, lernst du daraus für dich mehr als aus allen Ratschlägen.
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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schrambo hat geschrieben:Auf Strecken bis 10km kann man auch mal etwas(!) zocken, soviel kann dann eigentlich nicht passieren.
Kommt darauf an, was man unter "etwas" versteht. Ein paar zu schnell gelaufene km am Anfang können schon dazu führen, dass der "Durchhänger" früher einsetzt (war bei meinem aktuellen Bestzeitzehner schon bei km 3 der Fall) und einem den Biss für das letzte Viertel nimmt.

Aber wie Burny ja schon sagt, 10er kann man ja öfters laufen, deshalb ist es nicht so wild.
:hallo:

Stefan

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Ishimori hat geschrieben:Kommt darauf an, was man unter "etwas" versteht. Ein paar zu schnell gelaufene km am Anfang können schon dazu führen, dass der "Durchhänger" früher einsetzt (war bei meinem aktuellen Bestzeitzehner schon bei km 3 der Fall) und einem den Biss für das letzte Viertel nimmt.

Aber wie Burny ja schon sagt, 10er kann man ja öfters laufen, deshalb ist es nicht so wild.

Total überziehen darf man freilich nicht.
Ich bin letzten März bei einer völlig überraschenden 38:35 den ersten km in 3:30min (wenn das Schild richtig stand) gelaufen. Das war nicht geplant, fühlte sich noch gut an, war sicherlich grenzwertig und etwas glücklich, dass ich nicht eingebrochen bin. Ich bin halt der Meinung, dass man schon zügig loslaufen sollte und eben nicht zu verhalten und der Unterschied auf einen km ist bei 39:00 oder 39:59 halt nur 6 Sekunden, in dem Leistungsbereich kaum einschätzbar.
Ein Bekannter läuft fast immer auf diesen Distanzen zuerst mal volles Rohr, meist in der Spitzengruppe, um dann im letzten Viertel zu verlieren. Ihm scheint das aber Spass zu machen und die Zeiten sind dann immer noch spitze.
Am Besten ist es wahrscheinlich, mehrere 10er zu laufen, um das Bestmögliche zu erreichen.
Mein Laufblog

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schrambo hat geschrieben:Ich bin letzten März bei einer völlig überraschenden 38:35 den ersten km in 3:30min (wenn das Schild richtig stand) gelaufen.
Ja, etwas ähnliches ist mir vor einem guten Jahr auch mal passiert, da bin ich bei einem 10er auch den ersten in 3:40 gelaufen, danach ordentlich Gas rausgenommen und fühlte mich dann auch nach km 4 (15:41) noch richtig frisch. Ich hatte damals nur Probleme mit Seitenstechen (hat mir noch die ganze Herbstsaison zerschossen, bis ich herausgefunden habe, dass ich seit meiner Kindheit "falsch" atme) und musste den Lauf ein paar Minuten später beenden. Den Trainingsstand von damals habe ich das ganze Jahr 2007 nicht wieder erreicht.

Man muss - wie bei jedem Wettkampf - halt auch einen guten Tag erwischen. Ist das der Fall, kommt so etwas wie bei Dir raus. Hast Du einen schlechten Tag, fragst Du Dich manchmal, wozu Du eigentlich trainierst...
:hallo:

Stefan

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CarstenS hat geschrieben:Gleichmäßiges Tempo ist das Ziel. Leichte Abweichungen mögen sinnvoll sein, 4:10 ist aber viel zu langsam.

Viel Erfolg,

Carsten
Wirklich? Ich gehöre zu den weniger erfahrenen Läufern und würde auch die Strategie wählen auf den ersten 1 bis 2 km (vielleicht sogar 3) insgesamt bis zu insgesamt 20 bis 30 Sekunden auf den angestrebten Schnitt zu verlieren, um zunächst erstmal den Rhytmus zu finden und nicht zu früh zu viel Kraft zu verpulvern (z.B. beim Überholen/Ausweichen).
Die 20/30 Sek. laufe ich dann in einem fulminanten Endspurt die letzten 1 bis 2km wieder rein. So meine Theorie.
Aber ich lasse mich da gerne von was anderem überzeugen...
Gruß
Jens.

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Du liegst mit deinem Vorgehen schon richtig. Ich hatte in etwa das gleiche geschrieben.
Mäx84 hat geschrieben:Generell würde ich es zu begin nicht zu schnell angehen lassen, sonst läuft man den Rest des Laufes mit einem Körper der nicht mehr laufen will. :wink:
Zum Ende hin ist das kein Problem! :nick:
Auf den ersten 1-2 Kilometern gibt es doch noch eine ganze Menge Hindernisse die sich umbedingt vorne einreihen müssen! :motz:
Und bei einem idealen Lauf sollte das ja nicht so sein!

CarstenS's Vorposter schrieb von den ersten 5km in 4:10, was ja dann bedeuten würde, dass die nächsten 5km mindestens in 3:50 gelaufen werden müssen. Und das ist eine ziemlich hohe Differenz. Dann müsste man eigentlich schon wieder fähig sein 38:xx laufen können.
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

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jrehlein hat geschrieben:Die 20/30 Sek. laufe ich dann in einem fulminanten Endspurt die letzten 1 bis 2km wieder rein. So meine Theorie.
Bei einem 10er, aus dem Du das Maximum aus Deiner aktuellen Leistungsfähigkeit rausholen willst? Den fulminanten Endspurt möchte ich sehen.
:hallo:

Stefan

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Würde Dir raten, die erste Hälfte der Strecke mit 51 % und die Zweite folglich mit 49 % der geplanten Gesamtzeit zu laufen und den letzten Km dann aber trotzdem immer mit Vollgas! Ist die optimale Renneinteilung mit den besten Chancen zum Erreichen Deines Zieles.
Viel Erfolg Speedy1 :daumen:

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Gib mal an wie du dich am Tag fühlen wirst, wie das Wetter sein wird, wie das Teilnehmerfeld sein wird, wie das Gelände ist, wie du dich nach den ersten zwei Kilometer fühlen wirst und und und du kriegst eine lupenreine Strategie.

Voraussetzung ist natürlich, dass du die Zeit überhaupt laufen kannst.

:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Na ein voll gelaufener 10ner ist schon übel, fast die gleiche Hfr wie beim 5er, aber eben doppelt so lange.
Grosses Taktieren gibt es da nicht, dazu ist die Strecke zu kurz - heißt die ersten 2 km schnell, schon ein paar ( nicht Paar ) Sekündchen unter dem Schnitt, dann wird ab km 3 sich einsortiert und versucht, dass Tempo zu halten, was selten gelingt, also bis km 6/7 durchhalten, dann kommt meistens der langsamste Km des Rennens, bis dass registriert und umgerechnet worden ist auf die Endzeit, muss km 9 schon wieder spürbar angezogen und am Limit gelaufen werden, um sich auf dem letzten km einigermaßen durchzubeißen und dann ein paar ( nicht Paar ) Sekündchen unter dem km-Schnitt zu liegen, also sich durch den Endspurt bis an die K.-Grenze zu bewegen, bzw. bis dass die Oberschenkel platzen. Es gelingt aber kaum ein negativer Split auf der 2. Hälfte, beim 10ner ist das auch erlaubt, beim Marathon nicht :teufel:
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Ishimori hat geschrieben:Ja, etwas ähnliches ist mir vor einem guten Jahr auch mal passiert, da bin ich bei einem 10er auch den ersten in 3:40 gelaufen, danach ordentlich Gas rausgenommen und fühlte mich dann auch nach km 4 (15:41) noch richtig frisch.

sag mal merkst du dir die kilometerschnitte alle oder notierst du sie? zutrauen würde ich dir beides. nur wozu? :P

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kid-a hat geschrieben:sag mal merkst du dir die kilometerschnitte alle oder notierst du sie? zutrauen würde ich dir beides. nur wozu? :P
Ich nehme bei wichtigen Wettkämpfen fast immer Zwischenzeiten mit der Stopuhr. Jeden Kilometer bei 10er, jeden zweiten bei Halbmarathon und alle fünf Kilometer beim Marathon. Ich mache auch nach jedem Wettkampf eine Analyse, da sind die Zwischenzeiten ganz hilfreich.

Gruß
Hendrik

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Ich glaub auch, dass es für 10 km keine richtige Strategie gibt. Mein Lauf unter 40 min war so wie viele beschrieben haben. 1-2 km viel zu schnell 3:50, dann einpendeln auch 3:59-4:00, bei km 6-7 der "große" Einbruch Schnitt bis 4:10 hoch. Dann zusammenreißen meinerseits und den Rest irgendwie unter 4:00 min/km.
Glaub nicht, dass man sowas großartige Strategie nennen könnte.
@ kid-a: Mein Garmin "notiert" das ganz von alleine.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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ihr seid ja hart. ich hab das 1-2mal gemacht, beim marathon ergibts ja noch irgendwo sinn. aber bei einem 10er? das sieht doch fast immer so aus:

km 1+2 zu schnell, 3-7 beissen, 8 einbrechen, 9-10 kämpfen. oder lest ihr aus euren "notizen" wesentlich anderes? :)

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kid-a hat geschrieben:sag mal merkst du dir die kilometerschnitte alle oder notierst du sie? zutrauen würde ich dir beides. nur wozu? :P
In dem Fall hab ich mir das gemerkt. Ich werde nie vergessen, wie ich bei km 4 noch ganz happy die 15:41 auf der Uhr gesehen habe, kurz bevor ich höllische Seitenstiche bekam und das Rennen nach 5 km und 19:51 min abbrechen musste. So gut in Form wie damals war ich nie mehr...
:hallo:

Stefan

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kid-a hat geschrieben:ihr seid ja hart. ich hab das 1-2mal gemacht, beim marathon ergibts ja noch irgendwo sinn. aber bei einem 10er? das sieht doch fast immer so aus:

km 1+2 zu schnell, 3-7 beissen, 8 einbrechen, 9-10 kämpfen. oder lest ihr aus euren "notizen" wesentlich anderes? :)
Hi,
also ich mach das auch immer so wie Hendrik, nur das ich auch beim HM und beim M jeden KM die Zeit stoppe.

M.M. muss es übrigens nicht immer so ablaufen wie von dir geschildert, wobei ich (natürlich) auch ganz klar dazu neige. Ein gutes Beispiel ist mein letzter 10er, wo ich mich eher auf 40:30-41:00 Niveau geschätzt habe. Dank eines guten Pacemakers (das habe ich aber erst nach ca. 2km festgestellt) und eines Läufers vor mir den ich gut kannte, der eigentlich ungefähr mein Niveau hat, aber momentan (bezogen auf meinen aktuellen Trainingszustand) schneller sein müsste als ich (war er am Ende auch um 23 Sekunden), habe ich es mir verkniffen am Anfang schneller (los) zu laufen. Sprich ich bin erst hinter dem mir bekannten Läufer und dann hinter der Gruppe geblieben. Dabei ist ein erster Kilometer in 3:59 herausgekommen, zwar immer noch etwas schneller, als ich mir selbst zugetraut habe, aber eben keiner in 3:50. Das hat anscheinend geholfen, denn obwohl die nächsten beiden Kilometer in 7:52 weggingen, war ich da noch recht entspannt. Ich habe zwar auch bei diesem Lauf hinten raus noch einiges verloren (5km in 19:43, 10km in 40:03), aber die letzten 3km wurden auch gegen relativ starken Gegenwind gelaufen. Aus meiner Sicht hat der vorsichtige Anfang des Laufes hier zur der momentan für mich guten Zeit geführt und die Beine waren daher auch recht lange relativ "locker".

Bei meines besseren 10er bin ich meistens übrigens auch recht gleichmäßig gelaufen. Ich glaube daher auch beim 10er kann man auf dem ersten oder dem zweiten Kilometer schon einiges kaputt machen oder eben gewinnen. Nur da man solche Läufe ja oft im Jahr laufen kann, zockt man hier halt viel öfter, denn eventuell hat man ja eine tolle (Tages)form die man nutzen möchte und ein zu langsamer Kilometer vorne (den es vermutlich kaum so gibt, aber man bildet es sich ein) kostet Zeit. Aus meiner Sicht ist daher auch beim 10er gleichmäßiges Laufen das Mittel der Wahl. Aber das bedingt natürlich, dass man seine aktuelle Form aus dem Training heraus sehr gut einschätzen kann und das ist sicherlich nicht leicht.

Grüße,
Torsten

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die richtige Einteilung, ein Thema für sich. Ich will in 5 Wochen beim Wasa-Lauf in Celle auch endlich die 40 min knacken (Bestzeit bislang 40:03). Da es wohl wieder ein Sekundenspiel wird, ist die richtige Renneinteilung um so wichtiger. Hier mal eine Strategie von jemandem, der sich auskennt (anderes Forum):

---------
KM1: abwarten, zügeln, beobachten, einordnen. tempo entspricht dem km-schnitt der gewünschten zielzeit.

KM2-5: tempo gefunden, gleichmäßig mit druck laufen, am besten in gruppe verstecken, tempo an guten tagen 2-3 sec. pro km unter geplantem schnitt. feeling bei km5: positiv, geplanten schnitt unterboten, da geht noch was. wenn bei km5 schon müdigkeit überwiegt, war's zu schnell. dann am besten gleich lauf abhacken, tempo runter, als training betrachten und am nächsten wochenende neuer versuch...

KM6: konsolidieren, tempo halten, positive gedanken, bergfest vorbei, es geht nach hause, etc.

KM7+8: wenn möglich tempo leicht erhöhen, nicht ruckartig, aber stetig. ideal ist in dieser phase wieder eine etwas schnellere gruppe oder ein läufer ca. 20-50m vor einem, den man einholen will. keine negativen gedanken, am besten gar nicht denken. zählen, singen, beten ... quäl dich, du sau !

KM9+10: alles raushaun, wenns nur um die zeit geht. ansonsten für platzierung noch ein paar körner für den endspurt aufsparen
------

Will heißen, das in dieses Jahr mal von meinem bisherigen Stil abgehe, wie ein Wilder anzugehen (bislang 3:40 oder tiefer) sondern bewußt "langsam" 3:55 - 4:00 auf den ersten 2 km zu laufen. Das große Tief zwischen km 6-8 dürfte bei vielen auch mit zu schnellem Anfangstempo zusammen hängen.
Ich denke, wenn man sich bei km 5 noch einigermaßen frisch fühlt und bei 20:05 liegt, ist dies deutlich motivierender als wenn man 19:45 auf der Uhr hat aber sich schon schlapp fühlt ("schaffe ich nie", "die 15 Sekunden verliere ich 100%ig",...).

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Harzer hat geschrieben:die richtige Einteilung, ein Thema für sich. Ich will in 5 Wochen beim Wasa-Lauf in Celle auch endlich die 40 min knacken (Bestzeit bislang 40:03). Da es wohl wieder ein Sekundenspiel wird, ist die richtige Renneinteilung um so wichtiger. Hier mal eine Strategie von jemandem, der sich auskennt (anderes Forum):

---------
KM1: abwarten, zügeln, beobachten, einordnen. tempo entspricht dem km-schnitt der gewünschten zielzeit.

KM2-5: tempo gefunden, gleichmäßig mit druck laufen, am besten in gruppe verstecken, tempo an guten tagen 2-3 sec. pro km unter geplantem schnitt. feeling bei km5: positiv, geplanten schnitt unterboten, da geht noch was. wenn bei km5 schon müdigkeit überwiegt, war's zu schnell. dann am besten gleich lauf abhacken, tempo runter, als training betrachten und am nächsten wochenende neuer versuch...

KM6: konsolidieren, tempo halten, positive gedanken, bergfest vorbei, es geht nach hause, etc.

KM7+8: wenn möglich tempo leicht erhöhen, nicht ruckartig, aber stetig. ideal ist in dieser phase wieder eine etwas schnellere gruppe oder ein läufer ca. 20-50m vor einem, den man einholen will. keine negativen gedanken, am besten gar nicht denken. zählen, singen, beten ... quäl dich, du sau !

KM9+10: alles raushaun, wenns nur um die zeit geht. ansonsten für platzierung noch ein paar körner für den endspurt aufsparen
Wenn das immer so einfach wäre, aber in 9,9 von 10 Fällen klappt es nicht.
Im Grunde hast du viel erzählt für eine Taktik, die man auch in einem Satz sagen könnte:

KM 1 im km-Schnitt der Zielzeit, km 2 - 10 immer leicht drunter bleiben.

Ach wie einfach kann ein 10ner sein :teufel: Wenn man sehr gut drauf ist, bräuchte man eigentlich keine Einteilung.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Wenn das immer so einfach wäre, aber in 9,9 von 10 Fällen klappt es nicht.
Erzähl mal, warum klappt das bei Dir nicht?

Mir ging es hauptsächlich um das "Motivationsloch" zwischen km 5-8... Ich denke, Du wirst das auch kennen. Was macht man dagegen? und hier kommt dann mein Posting ins Spiel... :)

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Hey Harzer,

wenn ich bei Kilometer 6-8 einen kleinen Durchhänger habe, sage ich immer zu mir, das ich hart und gut trainiert habe und mir meinen Lohn dafür nicht mit zwei bis drei schlechten Kilometerzeiten nehmen lasse und schon gehts wieder aufwärts.


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Hallo an alle,

ich danke euch für die zahlreichen Beiträge und bin, so glaubeich zumindest, doch einen Tick schlauer als zuvor. Es erscheint mir so, dass die Strategie der langen Läufe (Halbmarathon und Marathon) auch für den 10km Lauf keine schlechte ist.
Das heisst also, auf keinen Fall zu überdrehen, konstantes Tempo anstreben und mit einem Endspurt die Zeilzeit zu erreichen. Der Haken für die nicht allzu erfahrenen Läufer dürfte allerdings darin liegen, zum einen in dem Starterpulk auf den ersten 2 km sich nicht zu sehr mitreißen zu lassen und zum anderen die angestrebten 04:00 pro km auch zu treffen unabhängig von der Tagesform (also Thema Tempogefühl).

Vielleicht hat einer von euch auch Erfahrungen zum Thema: "Pro & Kontra - Marathon mit Rucksack-Trinksystem"
Dann sucht diesen Beitrag und schreibt mir: http://forum.runnersworld.de/forum/show ... ml?t=35201

Vielen Dank *Rennhase*

27
Ishimori hat geschrieben:In dem Fall hab ich mir das gemerkt. Ich werde nie vergessen, wie ich bei km 4 noch ganz happy die 15:41 auf der Uhr gesehen habe, kurz bevor ich höllische Seitenstiche bekam und das Rennen nach 5 km und 19:51 min abbrechen musste. So gut in Form wie damals war ich nie mehr...
na ok. solche Momente hab ich ja auch, siehe 7:50min beim km2-Schild in Schweinfurt letztes Jahr (der Halbmarathon). Dachte du notierst dir das irgendwie alles, weil du solche Sachen schon oft mit exakten Sekundenangaben erwähnt hast.

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ToMe hat geschrieben:Hi,
also ich mach das auch immer so wie Hendrik, nur das ich auch beim HM und beim M jeden KM die Zeit stoppe.

...

Aus meiner Sicht ist daher auch beim 10er gleichmäßiges Laufen das Mittel der Wahl. Aber das bedingt natürlich, dass man seine aktuelle Form aus dem Training heraus sehr gut einschätzen kann und das ist sicherlich nicht leicht.
Hi Torsten,

sicherlich, die besten 10er bin ich gelaufen, wenn ich eigentlich kein Zeitziel hatte. Nur so hab ich es geschafft, am Anfang nicht zu überziehen und es wurde dann recht gleichmäßig. Diese "Strategie" ist wohl recht optimal, mir gings auch um das notieren von KM-Schnitten zur Analyse hinterher. Während des Rennens stoppe ich auch jeden Kilometer.

Zum Einschätzen: Drück mir mal die Daumen. Ich glaube daran gut in Form zu sein und aufgrund regelmäßiger TDL auf der Bahn schätze ich mich hoffentlich tatsächlich ganz gut ein. Am. 01.03. werden die 1:30h fallen (Falls du dich erinnerst, eine Brücke hat mir die 1:30 letztes Jahr gekostet). Off Topic, ich weiß.

Grüße.

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kid-a hat geschrieben:Hi Torsten,

sicherlich, die besten 10er bin ich gelaufen, wenn ich eigentlich kein Zeitziel hatte. Nur so hab ich es geschafft, am Anfang nicht zu überziehen und es wurde dann recht gleichmäßig. Diese "Strategie" ist wohl recht optimal, mir gings auch um das notieren von KM-Schnitten zur Analyse hinterher. Während des Rennens stoppe ich auch jeden Kilometer.

Zum Einschätzen: Drück mir mal die Daumen. Ich glaube daran gut in Form zu sein und aufgrund regelmäßiger TDL auf der Bahn schätze ich mich hoffentlich tatsächlich ganz gut ein. Am. 01.03. werden die 1:30h fallen (Falls du dich erinnerst, eine Brücke hat mir die 1:30 letztes Jahr gekostet). Off Topic, ich weiß.

Grüße.

... und ich war der felsenfesten Überzeugung, dass du dir dein Rennen im Vorjahr schlecht eingeteilt hattest!? :teufel:

LG,
Mike

30
weches von denen denn? :teufel:

optimal gelaufen bin wohl nur 7,5km und 10,4km... der Rest war versemmelt. Und die 1:30h hätte ich gepackt, wär nicht bei 7:50min das km2-schild an mir vorbeigeflogen ;)

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kid-a hat geschrieben:na ok. solche Momente hab ich ja auch, siehe 7:50min beim km2-Schild in Schweinfurt letztes Jahr (der Halbmarathon). Dachte du notierst dir das irgendwie alles, weil du solche Sachen schon oft mit exakten Sekundenangaben erwähnt hast.
Ich habe ein ganz gutes Zahlengedächtnis. Notiert ist das Zeugs aber auch irgendwo.
kid-a hat geschrieben:Und die 1:30h hätte ich gepackt, wär nicht bei 7:50min das km2-schild an mir vorbeigeflogen ;)
Schau her, da kommt die Einsicht. Aber erst der armen Brücke die Schuld geben. Und mich hättest Du mit Deiner Losrennerei da fast noch mit in den Abgrund gezogen. :motz:

Obwohl ich Dir ehrlich gesagt mein Rennen wahrscheinlich zu verdanken habe - eine sub1:29 hätte ich mir an dem Tag nicht zugetraut, die ersten 10 km hat mich einfach nur der Gedanke am Laufen gehalten "Nur nicht den kleinen grünen Großen davonrennen lassen". Die Brücke hatte mich ja auch erst einmal geschockt, aber ich hatte ja Gott sei Dank Robert neben mir, der mich zwar nicht vorbei ließ, mich aber bis kurz vorm Ziel auch nicht mehr abschütteln konnte... So wurde aus dem Brückenkilometer eine 4:20, die letzten 1,1 km habe ich mir dafür in 4:01 min die Seele aus dem Leib gerannt (brauchst gar nicht nachzufragen, die Zahlen habe ich noch im Kopf). Mann, war das ein Rennen. Ich will sowas wieder haben!

Ich drücke Dir jedenfalls für Deinen HM die :daumen: . Sieh zu, dass Du auch meine PB pulverisierst, damit ich eine Woche später ordentlich motiviert bin!
:hallo:

Stefan

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kid-a hat geschrieben:weches von denen denn? :teufel:

optimal gelaufen bin wohl nur 7,5km und 10,4km... der Rest war versemmelt. Und die 1:30h hätte ich gepackt, wär nicht bei 7:50min das km2-schild an mir vorbeigeflogen ;)
ich meinte genau diesen HM. - Ich lasse nochmal "hätte" nicht gelten, doch in diesem Fall scheint es offensichtlich.

LG,
mike

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kid-a hat geschrieben: Zum Einschätzen: Drück mir mal die Daumen. Ich glaube daran gut in Form zu sein und aufgrund regelmäßiger TDL auf der Bahn schätze ich mich hoffentlich tatsächlich ganz gut ein. Am. 01.03. werden die 1:30h fallen
Hi Kid-a,
mach ich und ich gehe auch davon aus, dass du das hinbekommst, ja wenn ........

... du es schaffst im Training vorher nicht zu überziehen und da nicht bereits deine ganze Frische und Energie lässt. Bemühe dich daher auch gut erholt und getapert in den WK zu gehen und mache am Ende eher mal etwas weniger als etwas zu viel.
... du den WK auf den ersten Kilometern nicht überziehst. 10 dort verlorene Sekunden sind so gut wie nicht verloren, aber dort herausgelaufene 30 Sekunden können hinten raus zum großen Leiden führen

Ich lass mich mal überraschen, denn eigentlich .... Ich erinnere mich da an TE aus dem letzten Jahr, die zeigten eigentlich einen (wesentlich) besseren Trainingszustand an, als deine WK dann hergaben, da hast du das m.M. bisher nie so richtig umsetzen können. Ausnahme ist hier vielleicht deine HM PB, aber selbst dort hatte man eigentlich mehr erwartet.

In der Ruhe liegt die Kraft, mach was draus,
Torsten

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Harzer hat geschrieben: Erzähl mal, warum klappt das bei Dir nicht
Weil ich ein alter Sack bin und nicht auf 10 km WK trainiere.
Aber mal etwas ernster.
Für die meisten ist eine neue PB schon kein Selbstgänger, sonst würden wir alle zwei Wochen einen 10ner laufen und sagen, anfangs Gas geben, immer ein wenig unter dem Schnitt bleiben und auf den letzten 2 km alles geben. Dann bin ich in einem Jahr bei 29 min. Da könnte mir der Gedanke kommen, ich mache etwas falsch :confused:
Heißt nicht, wenn jemand noch grosses Potential hat und gut trainiert hat, dass er eine neue PB fast im Training lauft, der braucht imho keine grosse Taktik, sondern kann relativ entspannt nach Gefühl laufen und alle zwei km überprüft er mal seine Splitzeiten. Aber diese Sprünge sind umso seltener, je näher man/frau an sich seinem Leistungslimit bewegt.
Harzer hat geschrieben: Mir ging es hauptsächlich um das "Motivationsloch" zwischen km 5-8... Ich denke, Du wirst das auch kennen. Was macht man dagegen? und hier kommt dann mein Posting ins Spiel... :)
Ich habe schon öfter bei km 7 ans Aufgeben gedacht, und dann fallen mir mehr Argumente dagegen als dafür ein, und schon bin ich bei km 8 ... Nicht mehr und nicht weniger. Wichtig ist wirklich, am Anfang nicht zu übersteuern, so dass Laktat noch einigermaßen abgepuffert werden kann, um sauber und relativ konstant den Lauf zu Ende zu bringen.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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ToMe hat geschrieben: ... du es schaffst im Training vorher nicht zu überziehen und da nicht bereits deine ganze Frische und Energie lässt. Bemühe dich daher auch gut erholt und getapert in den WK zu gehen und mache am Ende eher mal etwas weniger als etwas zu viel.
... du den WK auf den ersten Kilometern nicht überziehst. 10 dort verlorene Sekunden sind so gut wie nicht verloren, aber dort herausgelaufene 30 Sekunden können hinten raus zum großen Leiden führen
ich weiß, ich weiß. dazu gleich eine frage, nachdem du ja auch schon mal nach daniels trainiert hast: meine HM-PB-woche sieht 100% wochenumfang (=110km) vor, woche 16 im plan. welche von beiden Q-sessions lass ich da am besten weg? ein L-run ist mit dabei, einmal T-training. nachdem mir der lauf wirklich wichtig ist, tendiere ich ja dazu auf die 110km zu pfeiffen und stattdessen nach woche 24 im plan, DIE marathon-WK-woche zu laufen. klingt das sinnvoll?
Ishimori hat geschrieben: Obwohl ich Dir ehrlich gesagt mein Rennen wahrscheinlich zu verdanken habe - eine sub1:29 hätte ich mir an dem Tag nicht zugetraut, die ersten 10 km hat mich einfach nur der Gedanke am Laufen gehalten "Nur nicht den kleinen grünen Großen davonrennen lassen". Die Brücke hatte mich ja auch erst einmal geschockt, aber ich hatte ja Gott sei Dank Robert neben mir, der mich zwar nicht vorbei ließ, mich aber bis kurz vorm Ziel auch nicht mehr abschütteln konnte... So wurde aus dem Brückenkilometer eine 4:20, die letzten 1,1 km habe ich mir dafür in 4:01 min die Seele aus dem Leib gerannt (brauchst gar nicht nachzufragen, die Zahlen habe ich noch im Kopf). Mann, war das ein Rennen. Ich will sowas wieder haben!

Ich drücke Dir jedenfalls für Deinen HM die :daumen: . Sieh zu, dass Du auch meine PB pulverisierst, damit ich eine Woche später ordentlich motiviert bin!
ich fands ja ehrlich gesagt entsetzlich, dass du bei 4:15min/km immer noch soviel sabbeln kannst - und dann davon ziehst. das werd ich mein lebtag nicht vergessen. und mit "mann, war das ein rennen": da geb ich dir völlig recht. so gut war noch gar nix. bis auf die brücke.

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kid-a hat geschrieben:ich fands ja ehrlich gesagt entsetzlich, dass du bei 4:15min/km immer noch soviel sabbeln kannst - und dann davon ziehst. das werd ich mein lebtag nicht vergessen.
Dann solltest Du keinen 10er mit mir laufen (hatte übrigens gestern einen mit 200 Höhenmetern als letzten Tempoeinheit vor Bad Füssing eingeschoben).

Still werde ich erwiesenermaßen erst ab km 85.
:hallo:

Stefan

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Ishimori hat geschrieben:Dann solltest Du keinen 10er mit mir laufen (hatte übrigens gestern einen mit 200 Höhenmetern als letzten Tempoeinheit vor Bad Füssing eingeschoben).

Still werde ich erwiesenermaßen erst ab km 85.
und, zeit?

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Und nebenbei bemerkt steht seit gestern fest, dass man nach einer Taktikbesprechung mit ToMe sahnemäßige Wettkämpfe laufen kann!
kid_a und Ishimori sollten zum Osterlauf nach PB kommen und Karfreitag einen kurzen pacerun mit ToMe buchen! :) Wenn ER sagt, den ersten km in 3:20 anzugehen, und bei 950m die Zwischenzeit von 3:15 zuruft, wird nämlich der Restwettkampf ein Spaziergang! ;)

Eigenes Tempo- und Körpergefühl ist mitzubringen.

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kid-a hat geschrieben:ich weiß, ich weiß. dazu gleich eine frage, nachdem du ja auch schon mal nach daniels trainiert hast: meine HM-PB-woche sieht 100% wochenumfang (=110km) vor, woche 16 im plan. welche von beiden Q-sessions lass ich da am besten weg? ein L-run ist mit dabei, einmal T-training. nachdem mir der lauf wirklich wichtig ist, tendiere ich ja dazu auf die 110km zu pfeiffen und stattdessen nach woche 24 im plan, DIE marathon-WK-woche zu laufen. klingt das sinnvoll?
Hallo,
pauschal würde ich sagen, mach einfach die Woche so, wie du sie vor einem wichtigen HM-WK machen würdest. OK, solltest du vielleicht nicht so machen, da du ja gerne im Training überziehst :zwinker5: Das mit der Woche 24 kannst du jetzt natürlich machen, wobei ich dann persönlich z.B. noch am Mittwoch 5-7km HM Tempo laufen würde, wenn der WK am Sonntag ist.

Die Alternative mit dem Ausfallenlassen einer Q-TE. Dazu vielleicht eine Klärung der Situation, damit man nicht aneinander vorbei redet. Ich habe es immer so gemacht, das ich die Q1 TE, also die wo auch die langen lockeren Läufe vorkamen, am WE gelaufen bin und die Q2 in der Mitte der gleichen Woche. D.h. für mich stände dann am WE in der 16. Woche, also dann wenn du den HM läufst der lange Lauf an. Klar der fällt damit schon automatisch weg insofern erübrigt sich diese Frage. Wenn es dir darum geht ob du eventuell die lange TE (der recht lange Lauf im MRT) am WE davor wegfallen lassen sollst und/oder die darauffolgende Q2 TE der Halbmarathon-WK-Woche, dann würde ich es wie folgt machen. Den Lauf eine Woche davor im MRT würde ich noch machen, evtl. ein paar KM weniger je nachdem wie du dich dabei fühlst. Die darauffolgende Q2 TE würde ich entweder ganz ausfallen lassen, oder einkürzen, d.h. nur einmal 20min Schwellentempo, d.h. einen Schwellentempoblock ganz rausnehmen. Da musst du ein wenig auf dein Körpergefühl, hören wenn du unsicher bist, lieber etwas weniger machen oder eben die oben erwähnten 5-7km im HM-Tempo. Vor allem nicht auf biegen und brechen versuchen das T-Tempo zu treffen.

Egal wie du dich da vorbereitest, mach dir auf jeden Fall keine Sorgen, dass die Woche dann negativ für den M ist, d.h. nach dem HM einfach normal weitertrainieren und evtl. (vermutlich) die erste darauffolgende Q-TE reduziert angehen oder ganz ausfallen lassen und nur locker laufen.

@cpr: Die 3:20/km bezogen sich aber nur auf die ersten 300m im Stadion und auch da hatten wir ja gesagt nicht schneller als, etwas langsamer wäre noch OK. An der Stelle wo ich dir die 3:15min zugerufen hatte und am Freitag noch als Motivationshilfe unten am Hügel für die letzten 500m mit eingestiegen bin, hatten wir gesagt ca. 10 Sekunden langsamer. Das passte dann im WK ideal, am Freitag lagst du da ja bei 3:05min. Als ich dir die Zeit zugerufen hatte, war ich innerlich schon am lächeln, das sah deutlich nach da geht was aus. Hat am Ende ja auch sehr gut geklappt, aber Laufen musstest du das schließlich alleine. Dafür habe ich mir jetzt auch beim Zusehen eine gute Erkältung eingefangen :frown: , mal schauen was die Schlaftherapie bis morgen früh bewirkt. Auf jeden Fall läuft die Nase und ich bin am Niesen.

Grüße,
Torsten

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kid-a hat geschrieben:und, zeit?
46 Minuten. Allerdings habe ich mich auch verlaufen - da konnte der Veranstalter aber nix für, ich hatte nur meinen Vordermann an einer Bergkuppe verloren und bin geradeaus einer Gruppe von Joggern (die - wie sich eine halbe Minute später herausstelle, keine Teilnehmer waren) hinterher anstatt auf den Wegweiser zu gucken.

Egal. Vielleicht laufe ich da in 3 Wochen nochmal mit und hole eine etwas bessere Zeit raus.
:hallo:

Stefan

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Ishimori hat geschrieben:46 Minuten. Allerdings habe ich mich auch verlaufen - da konnte der Veranstalter aber nix für, ich hatte nur meinen Vordermann an einer Bergkuppe verloren und bin geradeaus einer Gruppe von Joggern (die - wie sich eine halbe Minute später herausstelle, keine Teilnehmer waren) hinterher anstatt auf den Wegweiser zu gucken.
Und das obwohl man die Schilder kaum übersehen konnte :teufel:
Egal. Vielleicht laufe ich da in 3 Wochen nochmal mit und hole eine etwas bessere Zeit raus.
Na das will ich doch hoffen :daumen:
geplante Wettkämpfe:
10.02.08 Thermenmarathon Bad Füssing - HM (21,1 km) 1:45:17 neue PB (mit Wadenverhärtung)
06.04.08 Berliner HM (21,1 km)
27.04.08 Obermain Marathon - HM (21,1 km) *Trainingslauf*
04.05.08 Mainz Marathon (42,195 km)
15.06.08 Metropolmarathon Fürth (42,195 km)
19.07.08 Altmühlseelauf - HM (21,1 km)
21.09.08 Neumarkter Stadtlauf - HM (21,1 km)
05.10.08 SparkassenMarathon Lindau->Bregenz (42,195 km)
Bestzeiten: 47:21 (10km) / 01:45:17 (HM) / 04:12: 41 (M)
Duell: 3fach vs. Matman - "Mein Rücken wird dich entzücken" :teufel:

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Matman hat geschrieben:Und das obwohl man die Schilder kaum übersehen konnte :teufel:
Ja, ich weiß, erinnere mich nur nochmal daran. :motz:

Ich hätte da wirklich mehr Vertrauen in den Veranstalter haben sollen, ich kenne die Serie ja schon von 2005/2006. Aber bei anderen Volksläufen, wo man zwei- oder mehrmals die gleiche Runde läuft und für das letzte Stück aber irgendwie anders abbiegen muss, habe ich schon andere Sachen erlebt.
:hallo:

Stefan

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ToMe hat geschrieben:Hallo,
pauschal würde ich sagen, mach einfach die Woche so, wie du sie vor einem wichtigen HM-WK machen würdest. OK, solltest du vielleicht nicht so machen, da du ja gerne im Training überziehst :zwinker5: Das mit der Woche 24 kannst du jetzt natürlich machen, wobei ich dann persönlich z.B. noch am Mittwoch 5-7km HM Tempo laufen würde, wenn der WK am Sonntag ist.

Die Alternative mit dem Ausfallenlassen einer Q-TE. Dazu vielleicht eine Klärung der Situation, damit man nicht aneinander vorbei redet. Ich habe es immer so gemacht, das ich die Q1 TE, also die wo auch die langen lockeren Läufe vorkamen, am WE gelaufen bin und die Q2 in der Mitte der gleichen Woche. D.h. für mich stände dann am WE in der 16. Woche, also dann wenn du den HM läufst der lange Lauf an. Klar der fällt damit schon automatisch weg insofern erübrigt sich diese Frage. Wenn es dir darum geht ob du eventuell die lange TE (der recht lange Lauf im MRT) am WE davor wegfallen lassen sollst und/oder die darauffolgende Q2 TE der Halbmarathon-WK-Woche, dann würde ich es wie folgt machen. Den Lauf eine Woche davor im MRT würde ich noch machen, evtl. ein paar KM weniger je nachdem wie du dich dabei fühlst. Die darauffolgende Q2 TE würde ich entweder ganz ausfallen lassen, oder einkürzen, d.h. nur einmal 20min Schwellentempo, d.h. einen Schwellentempoblock ganz rausnehmen. Da musst du ein wenig auf dein Körpergefühl, hören wenn du unsicher bist, lieber etwas weniger machen oder eben die oben erwähnten 5-7km im HM-Tempo. Vor allem nicht auf biegen und brechen versuchen das T-Tempo zu treffen.

Egal wie du dich da vorbereitest, mach dir auf jeden Fall keine Sorgen, dass die Woche dann negativ für den M ist, d.h. nach dem HM einfach normal weitertrainieren und evtl. (vermutlich) die erste darauffolgende Q-TE reduziert angehen oder ganz ausfallen lassen und nur locker laufen.
Danke für die Einschätzung! Die 100min M-Pace am Sonntag davor werd ich wohl laufen, die Einheit scheint mir recht wichtig zu sein, da es noch zwei weitere, längere in dem Tempo gibt (wobei 2,5h/15miles M-Pace, Woche 22, ja schon mies sind...) und mir grad die langen immer noch hin und wieder schwer fallen.
Den Umfang werde ich wohl mal in der Woche stark reduzieren. Vor meiner PB hatte ich in der Woche inklusive HM nur ~60km, so in der Art werd ich es wieder halten.

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kid-a hat geschrieben:Danke für die Einschätzung! Die 100min M-Pace am Sonntag davor werd ich wohl laufen, die Einheit scheint mir recht wichtig zu sein, da es noch zwei weitere, längere in dem Tempo gibt
Hi,
sicherlich eine (von vielen :zwinker5: ) seiner Schlüsseleinheiten, aber ich würde sie jetzt nicht überbewerten. Im Jahr 2006 (MaxPeak 100km) habe ich nur die letzten 12 Wochen vom Plan A gemacht, ich bin davor aber auch schone hohe Umfänge, aber keine solche TE gelaufen. Das hat 2006 sehr gut geklappt, während es 2007 (MaxPeak 120km) einfach im Vgl. zum Frühjahr garnicht lief (*) und auch die TE nicht den Push brachten, den ich 2006 erlebt hatte. Für mich hat sich herauskristallisiert, dass ich vor allem gut erholt und mit mind. 4 Wochen (nach einer kurzen Laufpause) lockerer Grundlage in den Plan einsteigen sollte. Dann ist es für mich nicht so wichtig, ob ich die letzten 12 oder 16 Wochen des Planes trainiere, vor allem da ich ja das ganze Jahr über recht strukturiert und auch in entsprechenden Tempozonen trainiere.

Die 100min dürften bei dir (MRT 4:40/km ?) ja auch ca. 21km sein. Das ist schon recht viel, wenn es dir richtig schwer fällt, würde ich in Anbetracht des HM-WK durchaus weniger laufen, das hängt aber auch von deiner Regenerationsfähigkeit ab. Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit diesen Lauf im Rahmen eines (anderen) HM-WK zu machen!? Wichtig ist dann hier, dass du das wirklich als Training ansiehst und dich nicht mitziehen lässt. Das musst du wollen und können. Das mag manchmal hart sein, wenn du überholt wirst und eigentlich locker dran bleiben könntest, aber das Ziel so eines HM im MRT ist nun mal nicht ein besonders schnellen HM zu laufen, sondern MRT zu üben.

(*) Es ist 2007 zwar mit nicht 100% Einsatz noch eine PB geworden, aber knapp sub3:12h (mit 100% vielleicht 3:09-3:10h mit der Option nur 3:15h zu laufen) ist bei einer Frühjahrs HM-Zeit von ca. 1:26h für mich eher schlapp. Im Frühjahr hatte ich mit 3:03h geliebäugelt. Die HM-Zeit konnte ich aber auch nicht mehr ansatzweise zum Zeitpunkt des M laufens. Dieses Jahr wird aber hoffentlich (**) alles besser. Immerhin bin ich mit wenig Grundlagentraining und mind. 5kg zu viel auf den Rippen jetzt bereits eine 40:03/10km gelaufen, das lässt hoffen.

(**) Ein mir wichtiger Urlaub liegt zeitlich richtig sch* :nene: , nämlich zu nah am eigentlichen Saisonhöhepunkt dem Herbstmarathon, aber alles geht nun mal nicht :noidea:


Viel Erfolg,
Tor-zur Zeit leider verschnupft-sten

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ToMe hat geschrieben:Hi,
sicherlich eine (von vielen :zwinker5: ) seiner Schlüsseleinheiten, aber ich würde sie jetzt nicht überbewerten. Im Jahr 2006 (MaxPeak 100km) habe ich nur die letzten 12 Wochen vom Plan A gemacht, ich bin davor aber auch schone hohe Umfänge, aber keine solche TE gelaufen. Das hat 2006 sehr gut geklappt, während es 2007 (MaxPeak 120km) einfach im Vgl. zum Frühjahr garnicht lief (*) und auch die TE nicht den Push brachten, den ich 2006 erlebt hatte. Für mich hat sich herauskristallisiert, dass ich vor allem gut erholt und mit mind. 4 Wochen (nach einer kurzen Laufpause) lockerer Grundlage in den Plan einsteigen sollte. Dann ist es für mich nicht so wichtig, ob ich die letzten 12 oder 16 Wochen des Planes trainiere, vor allem da ich ja das ganze Jahr über recht strukturiert und auch in entsprechenden Tempozonen trainiere.

Die 100min dürften bei dir (MRT 4:40/km ?) ja auch ca. 21km sein. Das ist schon recht viel, wenn es dir richtig schwer fällt, würde ich in Anbetracht des HM-WK durchaus weniger laufen, das hängt aber auch von deiner Regenerationsfähigkeit ab. Vielleicht hast du ja auch die Möglichkeit diesen Lauf im Rahmen eines (anderen) HM-WK zu machen!? Wichtig ist dann hier, dass du das wirklich als Training ansiehst und dich nicht mitziehen lässt. Das musst du wollen und können. Das mag manchmal hart sein, wenn du überholt wirst und eigentlich locker dran bleiben könntest, aber das Ziel so eines HM im MRT ist nun mal nicht ein besonders schnellen HM zu laufen, sondern MRT zu üben.

(*) Es ist 2007 zwar mit nicht 100% Einsatz noch eine PB geworden, aber knapp sub3:12h (mit 100% vielleicht 3:09-3:10h mit der Option nur 3:15h zu laufen) ist bei einer Frühjahrs HM-Zeit von ca. 1:26h für mich eher schlapp. Im Frühjahr hatte ich mit 3:03h geliebäugelt. Die HM-Zeit konnte ich aber auch nicht mehr ansatzweise zum Zeitpunkt des M laufens. Dieses Jahr wird aber hoffentlich (**) alles besser. Immerhin bin ich mit wenig Grundlagentraining und mind. 5kg zu viel auf den Rippen jetzt bereits eine 40:03/10km gelaufen, das lässt hoffen.

(**) Ein mir wichtiger Urlaub liegt zeitlich richtig sch* :nene: , nämlich zu nah am eigentlichen Saisonhöhepunkt dem Herbstmarathon, aber alles geht nun mal nicht :noidea:


Viel Erfolg,
Tor-zur Zeit leider verschnupft-sten
Na dann erstmal gute Besserung!

Ich hab mir das schon so gedacht, dass die ersten 12 Wochen nicht so wirklich relevant sind (ich will sie nicht unterbewerten!). Ich hatte nur in der Vergangenheit ja schon den ein oder anderen Fehler (...) begangen und bin mit 3 Tempoeinheiten/Woche in einen Plan eingestiegen - oder hab die 3 Tempoeinheiten auch mal ohne Plan dafür mit schnelleren Grundlagenläufen gemacht :tocktock: Deswegen der langfristige Aufbau, auch wenn mir das die ersten 6 Wochen mit nur Grundlagenläufen echt auf den Sa** ging :teufel:

Ein festes Marathonzeitziel habe ich noch nicht. Wird wieder 3:10-3:15h werden, stark abhängig von den Vorbereitungswettkämpfen jetzt und der Zeit kurz vor dem Marathon. Letztes Jahr (mit 6kg weniger) hätte es mit den 3:10 ja klappen können, wäre da nicht die Muskelverhärtung gewesen.

Einen HM "nur" im M-Tempo trau ich mir nicht zu :P

Wie trainierst du aktuell? Nach eigenem Plan oder von der Stange?

Grüße

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Matman hat geschrieben:Na das will ich doch hoffen :daumen:
Hat sich erledigt. Am Tag davor kommen zwei Weisheitszähne raus.
:hallo:

Stefan

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kid-a hat geschrieben: Wie trainierst du aktuell? Nach eigenem Plan oder von der Stange?
Hi,
wie immer außerhalb meiner M-Vorbereitung, d.h. nach eigenem Plan. Dieses Jahr steht im Frühjahr kein langer WK an und ich konzentriere mich darauf meine 10er Zeit (deutlich) zu verbessern, wobei ich bei meinem Heimspiel dem Osterlauf (HM) in Paderborn schon gerne die Zeit vom letzten Jahr unterbieten würde. Aber der Lauf ist dieses Jahr recht früh, insofern wäre eine Zeit in der Nähe der alten PB auch schon OK.

In habe dieses Jahr damit begonnen regelmäßig Lauf ABC zu integrieren. Gehört eigentlich dazu, aber wie so viele habe ich das immer von mir weg geschoben. Kräftigungsgymnastik gehört eigentlich auch rein, da kämpfe ich noch mit mir. Ich sollte hier zum. ein kurzes isometrisches Programm mind. 2mal die Woche aufnehmen, das kann man daheim machen und kostet kaum Zeit, es ist aber eine Frage der persönlichen Überwindung. Das Know How dafür habe ich wohl. Ansonsten werde ich deutlich mehr schnelles Zeug machen und dabei auch erstmals Trainingsformen aufnehmen, welche die Laktatresistenz trainieren. Weiterhin muss ich vermutlich verstärkt an meiner Kraftausdauer arbeiten, mal schauen was ich mir da einfallen lasse. Die Hügelsprints zusammen mit cpr waren jedenfalls schon mal ganz nett. Mit ihm habe ich immerhin auch einen Trainingspartner der noch akribischer ist wie ich, mind. genauso viel gelesen hat und mit dem ich einiger dieser teils langweiligen (mich Überwindung kostenden) TE machen kann. Dafür ist er aber deutlich schneller als ich (sub37 sollte er jetzt schon drauf haben) und unser Abstand wird sich m.M. eher auch noch vergrößern. Ich traue ihm dieses Jahr noch eine sub36 vorne zu und da ist bei ihm bestimmt auch noch nicht Schluss. Nein ich setze hier keinen unter Druck :teufel:

Naja schaun wir mal, es ist schließlich nur ein schönes Hobby und es gibt wichtigeres im Leben.

Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Naja schaun wir mal, es ist schließlich nur ein schönes Hobby und es gibt wichtigeres im Leben.
Daran könnte man manchmal schon zweifeln, wenn man sieht, wie genau Du das alles nimmst. Einerseits bewunderns- und beneidenswert - ich hätte dazu weder den Ehrgeiz noch die Zeit - andererseits wäre es gar nicht mein Ding, das alles so akribisch zu machen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich Deine Leistungen dieses Jahr weiterentwickeln.
:hallo:

Stefan

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Ishimori hat geschrieben:Hat sich erledigt. Am Tag davor kommen zwei Weisheitszähne raus.
Schade!

Naja kann man nix machen. Werd in einem der ausstehenden 2 Läufe der Serie auf jeden Fall nochmal versuchen die 50 min zu unterbieten! :daumen:
geplante Wettkämpfe:
10.02.08 Thermenmarathon Bad Füssing - HM (21,1 km) 1:45:17 neue PB (mit Wadenverhärtung)
06.04.08 Berliner HM (21,1 km)
27.04.08 Obermain Marathon - HM (21,1 km) *Trainingslauf*
04.05.08 Mainz Marathon (42,195 km)
15.06.08 Metropolmarathon Fürth (42,195 km)
19.07.08 Altmühlseelauf - HM (21,1 km)
21.09.08 Neumarkter Stadtlauf - HM (21,1 km)
05.10.08 SparkassenMarathon Lindau->Bregenz (42,195 km)
Bestzeiten: 47:21 (10km) / 01:45:17 (HM) / 04:12: 41 (M)
Duell: 3fach vs. Matman - "Mein Rücken wird dich entzücken" :teufel:

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Jeder wie er will:

Ich laufe auch gerne, aber genauso gerne lese ich über das Laufen, Läufer, Trainingsprogramme, ... und alle möglichen anderen Sportarten wie Triathlon, Radeln, ... ! Sich Wissen über den theoretischen Teil anzueignen ist eigentlich fast schon ein eigenes Hobby. Man sollte nur vorsichtig sein, nicht zu einseitig zu werden.

Mir macht´s momentan Spaß, beides miteinander zu verbinden.

LG,
Mike
Gesperrt

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