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Kohlenhydratzufur bei langen Läufen?

Kohlenhydratzufur bei langen Läufen?

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Hallo,
mal wieder ein ernährungsspezifisches Thema:
Ich bin diese Woche in meine Vorbereitung für den Marathon in Würzburg Ende April eingestiegen. Und jetzt rollen natürlich auch die ganzen langen Läufe auf mich zu... *freu*
Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die ja dazu da, den Carbonatspeicher des Körpers zu entleeren und den Fettstoffwechsel zu trainieren (ich verliere mich jetzt nicht in Einzelheiten, bitte entschuldigt eventuelle ungenaue Ausdrucksweisen)

Meine Frage ist: Ist es sinnvoll, während des Laufes kohlenhydratreiche Getränke oder Nahrungsmittel (Bananen, Riegel, Gel) zu sich zu nehmen oder ist das kontraproduktiv?
Wenn ich meine Bücher richtig verstanden habe, ist ja gerade der "Entzug" von Kohlenhydraten das Ziel eines langen Laufes, und dann macht es ja nur Sinn DANACH wieder schön aufzufüllen, aber nicht währenddessen, oder?

Vielen Dank für eure Meinungen
euer nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Die volle KH-Dröhnung ist sicher nicht immer sinnvoll.

Steck dir was ein, falls du unterwegs wirklich was brauchst.

Im übrigen: wenn du bei deinem WK vorhast, zu essen, dann iss auch im Training (wenigstens ab und zu). Nicht nur das Essen unter Belastung, auch die Verarbeitung des Gegessenen will trainiert sein. Bei langen Belastungen ist da oftmals der begrenzende Faktor ( :kotz: ). Außerdem mußt du rausfinden, was gut funktioniert, das ist sehr individuell.

Viel Spaß und Erfolg :daumen:

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Die Nahrungsaufnahme während des Rennens mal zu testen ist bestimmt sinnvoll, aber von diesem Test abgesehen erscheint es mir aus den von dir selbst genannten Gründen kontraproduktiv, während der langen Läufe Kohlenhydrate zu sich zu nehmen.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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nachtzeche hat geschrieben:Hallo,
mal wieder ein ernährungsspezifisches Thema:
Ich bin diese Woche in meine Vorbereitung für den Marathon in Würzburg Ende April eingestiegen. Und jetzt rollen natürlich auch die ganzen langen Läufe auf mich zu... *freu*
Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die ja dazu da, den Carbonatspeicher des Körpers zu entleeren und den Fettstoffwechsel zu trainieren (ich verliere mich jetzt nicht in Einzelheiten, bitte entschuldigt eventuelle ungenaue Ausdrucksweisen)

Meine Frage ist: Ist es sinnvoll, während des Laufes kohlenhydratreiche Getränke oder Nahrungsmittel (Bananen, Riegel, Gel) zu sich zu nehmen oder ist das kontraproduktiv?
Wenn ich meine Bücher richtig verstanden habe, ist ja gerade der "Entzug" von Kohlenhydraten das Ziel eines langen Laufes, und dann macht es ja nur Sinn DANACH wieder schön aufzufüllen, aber nicht währenddessen, oder?

Vielen Dank für eure Meinungen
euer nachtzeche
Das muß jeder selbst austesten. Eigentlich ist es richtig wie Du schreibst; der Fettstoffwechsel soll trainiert werden und den unterbrichst Du mit der Zuführung von kurzkettigen Kohlehydraten während des Laufs. Langkettige KH kannst Du Dir klemmen weil die frühestens nach dem Lauf verarbeitet werden. Kurz vor dem Lauf aber keine Einfachzucker weil das den Insulinspiegel hochtreibt. Im WK ggf. Maltodextrin (19) spätestens eine Stunde vor dem Start. Das gilt aber eigentlich nicht fürs Training; beim Longjog mach ich das auch nicht.

Ich bin jetzt auch nen 30er gelaufen und habe weder gegessen noch getrunken. Ich habe auch nicht das Gefühl, daß ich das brauche oder daß das was bringt. Ich würde höchstens Wasser bereitstellen wenn es sehr warm ist. Wenn es so kühl wie zur Zeit ist nehme ich selbst beim HM-Wettkampf keine Verpflegung auf.

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Hallo nachtzeche,
nachtzeche hat geschrieben: Meine Frage ist: Ist es sinnvoll, während des Laufes kohlenhydratreiche Getränke oder Nahrungsmittel (Bananen, Riegel, Gel) zu sich zu nehmen oder ist das kontraproduktiv?
Wenn ich meine Bücher richtig verstanden habe, ist ja gerade der "Entzug" von Kohlenhydraten das Ziel eines langen Laufes, und dann macht es ja nur Sinn DANACH wieder schön aufzufüllen, aber nicht währenddessen, oder?

Vielen Dank für eure Meinungen
euer nachtzeche
Peter Greif sagt dazu, dass bis ca. 3 Std vor dem langen Lauf gegessen werden soll und dass es besser wäre keine Kohlenhydrate wärend des Laufs zu sich zu nehmen.

Allerdings würde eine Kalorienaufnahme ab ca. 25 km den Trainingseffekt nicht mehr wesentlich beeinflussen.

Ich hoffe, ich hab das alles so richtig wiedergegeben. Nachlesen kann man das in seinen Newslettern.

Viele Grüße
Markus
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Bestzeiten: 11.09.2008: Münster-Marathon : M: 4:23:58 02.05.2009: Bocholter Citylauf : 10km: 0:51:2024.05.2009: 6. Voerder Halbmarathon : HM: 2:00:39
in der Warteschlange: nix

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@Nachtzeche

Ja und nein.

KH-Aufnahme sollte bei den langen Läufen nicht notwendig sein. Bestenfalls schaden sie nicht. Helfen sollten sie besser nicht.

Der Sinn der langen Läufe ist, wie du sagst, der Fettstoffwechsel. Der wird aber nicht durch den vollständigen Verbrauch der vorhandenen KH erreicht, sondern durch das geringe Tempo. Dabei wird, praktisch neben dem KH-Metabolismus vorbei (d.h. ohne größere Mengen KH zu verbrauchen), der Fettstoffwechsel gebraucht.

Lange Dauer (vermehrt ab 45 Minuten) und geringe Intensität (bis 75% HRmax) werden "automatisch" zum Großteil per Fettstoffwechsel bestritten. KH sind dabei nebensächlich. KH-Substitution deshalb nicht notwendig. Schadet idR auch nicht; Hunger ist dann aber nur Ausdruck der allgemeinen Erschöpfung.

Ganz persönlich befürchte ich allerdings durch den erhöhten Blutzucker nach der Nahrungsaufnahme einen erhöhten (und ungewünschten) Einsatz ebendieser frei verfügbaren Kohlehydrate. Ich selbst verzichte deshalb auf jeden Fall auf KH während des Laufs.
Erbarmen! Die Hessen kommen!

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Hallo ihr alle,
danke erst einmal für eure schnellen, kompetenten Antworten. Sie haben bisher das bestätigt,was ich denke: benötigen tue ich nichts während dem Lauf (der große Junger kommt immer, auch im Wettkampf, danach), also werde ich auch keine Laufverpflegung mitnehmen - zumindest keine feste!

Denn Flüssigkeit ist für mich - bei allen Temperaturen - unerlässlich. Ab Läufen über 70-80 Minuten fühle ich mich nicht wohl, wenn ich nichts zu trinken dabei habe, bekomme Durst und schlechte Laune - darum ist meine Apfelschorle (Verhältnis 1:5) immer dabei. Da nehme ich auch den nervenden Gurt in Kauf - da kann man beim Marathon das gurtfreie Laufen erst richtig schätzen... :)

Also, vielen Dank bisher
euer nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:Ist es sinnvoll, während des Laufes kohlenhydratreiche Getränke oder Nahrungsmittel (Bananen, Riegel, Gel) zu sich zu nehmen
Überspitzt gesagt: Alles was hilft im Training, ist nicht gut! Letztlich soll der "Körper" unter "Stess" gesetzt werden, Mangelzustände erzeugt, trainiert, gewöhnt & überlebt werden :D

Im Wettkampf ist es andersrum (natürlich nur im legalen Rahmen)

Wasser ist ok im Training!

Trotzdem kann es sein, dass Du es gar nicht "ohne irgendwas" schaffst. Besser mit 1/2 Banane den Lauf zu Ende bekommen, als unterwegs liegenbleiben.

Bei meinen ersten 3 Marathon habe ich bei 30+ Läufen nach 10km 1/2 Banane und nach 20km 1/2 Banane. Das hilft - aber: s.o. Mittelweile habe ich nur noch Wasser dabei, Trinkgurt mit 4-6 x 0,18.
nachtzeche hat geschrieben: Denn Flüssigkeit ist für mich - bei allen Temperaturen - unerlässlich. Ab Läufen über 70-80 Minuten fühle ich mich nicht wohl, wenn ich nichts zu trinken dabei habe, bekomme Durst und schlechte Laune - darum ist meine Apfelschorle (Verhältnis 1:5) immer dabei. Da nehme ich auch den nervenden Gurt in Kauf - da kann man beim Marathon das gurtfreie Laufen erst richtig schätzen... :)
Versuchs mal mit Wasser pur! Gels etc muss man mal im Training ausprobiert haben, aber das kann man natürlich auch ziemlich am Schluss nehmen und nicht ständig als "Doping" dabei haben.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Bei meinen ersten 3 Marathon habe ich bei 30+ Läufen nach 10km 1/2 Banane und nach 20km 1/2 Banane. Das hilft
Hilft das wirklich? Ich habe mal gelesen, dass der Körper zumindest bei Wettkämpfen gar nichts verdaut. Wie es bei langen Läufen ist, weiss ich jetzt nicht. Die Bananen bei Marathonverantstaltungen sollten eher Placebos sein. Nicht zuletzt deshalb gibt es KH ja hauptsächlich in flüssiger, gelartiger oder Marsh-Mellow-Form.

Gruß
Andre, gerade eine Banane kauend :D

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Meine drei bisherigen langen Läufe (29/31/28) habe ich nur mit Wasser gemacht. Den dritten sogar ohne alles.
Ging auch ganz gut. Ich habe allerdings immer ein Gel in der Tasche.
Da ich eine Pendelstrecke laufe (15 km hin- dasselbe wieder zurück) wäre es nicht gut, wenn ich plötzlich Unterzucker oder Kreislaufprobleme bekäme.

Beim nächsten Langen will ich allerdings nach 20-25 km ein Gel nehmen, zu Testzwecken.

Eva

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MidnightRunner hat geschrieben:Hilft das wirklich?
Zumindest als Placebo :D

Bananen sollen eine sehr lange "Verdauzeit" haben. Manche behaupten, dass kommt nie an, bevor der Lauf zu Ende ist.

1. Ich liebe Bananen, esse jeden Tag mind. 2 (werde auch nie meine kilos los, so!)

2. die sind süss - das hilft auf jeden Fall, ich kaue die auch sehr lange. D.h. ich behalte die im Mund so lang es geht. Wie auch bei den komischen "Schaumgummidingern" kommt es zu einer Aufnahme "von irgendwas" über die Mundschleimhaut. Und sei es nur das leckere Aroma.

3. Ich freue mich unterwegs schon drauf, denke nicht an die nächsten 22km, sondern dass es in 2km "Banane" gibt. Das ist rein-psycho. Das ist Ablenkung und Beschäftigung.

All das hilft - mir! Und genau deshalb mache ich es mittlerweile nicht mehr.
MidnightRunner hat geschrieben: Ich habe mal gelesen, dass der Körper zumindest bei Wettkämpfen gar nichts verdaut. Wie es bei langen Läufen ist, weiss ich jetzt nicht. Die Bananen bei Marathonverantstaltungen sollten eher Placebos sein. Nicht zuletzt deshalb gibt es KH ja hauptsächlich in flüssiger, gelartiger oder Marsh-Mellow-Form.
Kann gut sein :D

Beim Marathon nehm ich bei 15, 23-25, 32 je ein GEL - Bananen schmecken besser :hihi:

gruss hennes

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Ich mache die langen Einheiten grundsätzlich ohne KH-Zufuhr, lediglich zum Marathon hin ,wenn ich eine Endbeschleunigung einbaue, "übe" ich beim endbeschleunigen die Nahrungsaufnahme.
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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evimaus hat geschrieben:Meine drei bisherigen langen Läufe (29/31/28) habe ich nur mit Wasser gemacht. Den dritten sogar ohne alles.
Ging auch ganz gut. Ich habe allerdings immer ein Gel in der Tasche.
Da ich eine Pendelstrecke laufe (15 km hin- dasselbe wieder zurück) wäre es nicht gut, wenn ich plötzlich Unterzucker
oder Kreislaufprobleme bekäme. Beim nächsten Langen will ich allerdings nach 20-25 km ein Gel nehmen, zu Testzwecken.
Eva
Ein wenig Wasser dazu kann aber auch nicht schaden, Trinken während des Laufens
will ja auch geübt werden. Beim Marathon sollte man ja auch nicht auf das Schlückchen
alle 5K verzichten. Ein Gel ohne 'Spülung' runterzuwürgen finde ich gar nicht so einfach. :confused:

...und zum Thema:
Für einen 35er stecke ich mir einen kleinen Früchteriegel oder einen Gel-Chip ein, was
jenseits von 2h zum Einsatz kommt. Wenn die Energie auch nicht mehr umgesetzt wird,
ist sie doch wichtig für die Motivation und ganz ohne KH funktioniert die Fettverbrennung auch
nicht. Da hilft so ein kleiner KH-Reiz im Mund schon als Signal an das Gehirn:
Hey KH sind da - weiter machen mit der Fettverbrennung! :)
So ein Ultra-Gel-Chip hat ja kaum KH, trotzdem aber Effekt. Probiert mal, ist allemal
verträglicher als der Gel-Kleister, sogar ein ganzer Marathon lässt sich mit ein paar von
diesen Dropsen laufen.

Gruß, bluewonder

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bluewonder hat geschrieben: Ein Gel ohne 'Spülung' runterzuwürgen finde ich gar nicht so einfach. :confused:
Wäre ja auch falsch!
bluewonder hat geschrieben: So ein Ultra-Gel-Chip hat ja kaum KH, trotzdem aber Effekt. Probiert mal, ist allemal
verträglicher als der Gel-Kleister, sogar ein ganzer Marathon lässt sich mit ein paar von
diesen Dropsen laufen.
Nachdem ich die Frankfurt Marathon Siegerin mit ihren Hamsterbacken gesehen habe, habe ich auch mal einen zum Test ausprobiert: Bei einem HM - nur mal so. War auch positiv überrascht und hatte das Gefühl, dass das was bringt! Werde mal 2-3 "für die letzten Meter am 4. Mai" mitnehmen.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: habe ich auch mal einen zum Test ausprobiert: Bei einem HM - nur mal so. War auch positiv überrascht und hatte das Gefühl, dass das was bringt! Werde mal 2-3 "für die letzten Meter am 4. Mai" mitnehmen.

gruss hennes
Na dann werd ich ja meine Reklamebällchen auch mir selber reinklemmen am 27.04. :hihi:

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Ich hab bei den Langen in der Marathonvorbereitung noch nie Kohlenhydrate zugeführt. Nicht mal bei den 36ern! Trinken ist allerdings wichtig, aber nur Wasser. Ich denke es ist doch das Ziel die Kohlenhydratspeicher möglichst komplett zu leeren. Sonst bräuchte man das doch gar nicht tun, oder?

Beim Marathon selber sind dann schon so 3 Gels und ab der Hälfte dann auch Bananen gut. Ob die Bananen was bringen sit mir dabei auch ziemlich wurscht. Ich für mich habe das Gefühl, dass es hilft und darauf kommts an. "Glaube versetzt Berge" sagt man doch!

Gruß
Stuttie :hallo:
Grüßle
Frank

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nachtzeche hat geschrieben:Hallo,
mal wieder ein ernährungsspezifisches Thema:
Ich bin diese Woche in meine Vorbereitung für den Marathon in Würzburg Ende April eingestiegen. Und jetzt rollen natürlich auch die ganzen langen Läufe auf mich zu... *freu*
Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die ja dazu da, den Carbonatspeicher des Körpers zu entleeren und den Fettstoffwechsel zu trainieren (ich verliere mich jetzt nicht in Einzelheiten, bitte entschuldigt eventuelle ungenaue Ausdrucksweisen)

Meine Frage ist: Ist es sinnvoll, während des Laufes kohlenhydratreiche Getränke oder Nahrungsmittel (Bananen, Riegel, Gel) zu sich zu nehmen oder ist das kontraproduktiv?
Wenn ich meine Bücher richtig verstanden habe, ist ja gerade der "Entzug" von Kohlenhydraten das Ziel eines langen Laufes, und dann macht es ja nur Sinn DANACH wieder schön aufzufüllen, aber nicht währenddessen, oder?

Vielen Dank für eure Meinungen
euer nachtzeche


Richtig
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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nachtzeche hat geschrieben:Hallo ihr alle,
danke erst einmal für eure schnellen, kompetenten Antworten. Sie haben bisher das bestätigt,was ich denke: benötigen tue ich nichts während dem Lauf (der große Junger kommt immer, auch im Wettkampf, danach), also werde ich auch keine Laufverpflegung mitnehmen - zumindest keine feste!

Denn Flüssigkeit ist für mich - bei allen Temperaturen - unerlässlich. Ab Läufen über 70-80 Minuten fühle ich mich nicht wohl, wenn ich nichts zu trinken dabei habe, bekomme Durst und schlechte Laune - darum ist meine Apfelschorle (Verhältnis 1:5) immer dabei. Da nehme ich auch den nervenden Gurt in Kauf - da kann man beim Marathon das gurtfreie Laufen erst richtig schätzen... :)

Also, vielen Dank bisher
euer nachtzeche
Hallo Nachtzeche,

ist vollkommen richtig. Ich nehme bei meinen langen Läufen nur Wasser zu mir.

Ich würde Dir empfehlen von Apfelschorle auf Wasser umzusteigen.

Viele Grüße

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
Bild

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bin bei den langen Läufen entsprechend den "Anregungen" von Peter Greif bis 25 KM auf Wasser umgestiegen, für die letzten 10 KM habe ich 2 Fläschchen a 0,15 Liter Iso-Getränk dabei, wohl mehr als Psycho-Effekt.

Ich teste aber derzeit für die Strecke ab KM 20 alle möglichen Gels und Riegel etc. aus.. Bislang mit folgenden rein subjektiven Ergebnissen:

- Cola-Gel: wirkte gut und vor allen Dingen nach meiner Auffassung auch schnell;
- "Schweinespeck" von Dr. Feil: hatte ich in meinen Hamsterbacken, fand ich wg. der Süße und des nur langsamen
Abbaus über vier Kilometer eher unangenehm;
- Booster-Riegel von Peter Greif: Wirkung konnte ich nicht feststellen; Leistungsabbau setzte unverändert ein bei KM
25 und danach.

Allerdings habe ich noch nicht so gut raus in welchem zeitlichen Abstand zur benötigten Wirkung die Sachen genommen werden sollten. Vielleicht habe ich bei den Boostern, von denen ja offenbar viele begeistert sind, nur keine Wirkung feststellen können, weil ich sie zu spät genommen habe (heute eine Hälfte bei KM 20 und die andere Hälfte bei KM 27,5).

Für gelegentliche Antworten bedanke ich mich bereits jetzt.


MfG



Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
Gesperrt

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