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Vom Junkie zum Ironman

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bellof hat geschrieben:ich fand das buch toll hab es verschlungen, die geschichte fand ich so unglaublich das ich den stil überhaupt nicht als störend wahrgenommen habe....
:daumen: Ich stimme zu 100 % überein.
bellof hat geschrieben:den film fand ich sehr sehr schlecht ich hab im kino gesessen und war einfach nur zornig, weil der film nix mit dem buch/sport zu tun hatte. so ein schwachsinn..... und wenn ich einen guten drogenfilm sehen will dann schau ich mir eher trainspoting an oder oder oder....

grüße der naive
till
Es ist eigentlich typisch, dass man das Buch immer besser findet.
Deswegen gehe ich ohne große Erwatungen in Filme wo ich das Buch vorher gelesen habe oder versuche nichts zu vergleichen.
Schriftlich kann man einfach viel besser und genauer Situationen beschreiben.
Außerdem geht man ja nur in den Kinofilm wenn man das entsprechende Buch auch gut fand und es ist dann schwierig für den Film das Buch zu toppen.

Benedikt Brkic hat geschrieben:Ist das Buch empfehlenswert ????????
:confused: Warum liest du nicht einfach die Beiträge?
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Wohl eher untypischer Verlauf...

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Habe das Buch jetzt auch gelesen (vor ca1 Mon.). fand es zuerst spannend , da ich mich als Betroffener auch hineindenken konnte (trockener Alki). Dann kam ich ins grübeln und konnte Andreas Niedrig garnicht mehr sooo doll bewundern für seine Stärke , der Sucht zu widerstehen. Die Schulden vom Vater getilgt, die Frau hat nur 'ne Beziehungspause gemacht, 'ne Arbeit durch Beziehungen bekommen und von der ganzen Familie schön aufgefangen. Da fällt das saubere Leben natürlich nicht ganz so schwer. Aber was soll's, Eifersucht bringt mich nicht weiter und ich wünsche Herrn Niedrig für sein weiteres hoffentlich drogenfreies Leben weiterhin viel Erfolg. Das Buch war ja auch ziemlich interessant :daumen: .
Alles Gute, Björn :hallo:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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Bjoernbaer hat geschrieben:Und 95% werden sogar mit einer Erziehungskur wieder rückfällig.
Habe ich jedenfalls mal gehört.
Hallo Bjoernbaer
Es heißt im Volksmund Entziehungskur (Rehabilitationstherapie)
Solche allgemeinen Zahlen stehen höchstens in der Bildzeitung. Es ist differenzierter zu sehen.
Sicher ist die Rückfallquote bei Crack, Heroin oder Polytoxikomanie wesentlich höher als bei Alkohol und Medikamentenabhängigkeit. Allerdings ist der größte Teil der Stoffgebundenen Abhängigen eben Alkohol und/oder Medilamentenabhängig. Wenn das Soziale Umfeld noch einigermaßen stimmt, auch noch ein Job vorhanden ist, ist die Rückfallqoute unter 50%.
Sorry, wir sind zwar hier in einem Läuferforum aber mein Einwand gilt der zu hoch angesetzten Zahl (95%). Das tut der Suchthilfe und auch den Betroffenen in der öffentlichen Diskussion nicht gut.
Nichts für ungut und frohes laufen
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:
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