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Einhundert Kilometer gemeinsam durch die Nacht – ein Abendteuer ohne Gleichen

Einhundert Kilometer gemeinsam durch die Nacht – ein Abendteuer ohne Gleichen

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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, sagt man. Und so sieht man in den vergangenen Wochen dutzende Läufer begleitet von einem Radfahrer überall in der Region trainieren. Während Matthias sich von seinem erfolgreichen 100er in Kienbaum Anfang April erholt und sich für den ThüringenUltra wieder aufbaut, taper ich von einer Großveranstaltung zur nächsten. Unser beider gemeinsames Training verbringen wir an einem Nachmittag wenige Tage vor dem Ereignis bei einem großen Eisbecher, besprechen die Ausrüstung, die Verpflegung, die Taktik und die von mir gebastelte Marschtabelle.

In der Vergangenheit jedoch haben wir viele gemeinsame Trainingskilometer zurückgelegt und das Vertrauen in die eigene Leistung und die des Anderen ist groß. Trotzdem ist der Tag vor dem großen Start um 00:00 ungewöhnlich aufregend, für jeden von uns. Matthias bekommt Schüttelfrost und ich weiß nichts mit mir anzufangen.

Als die Turmuhr des Klosters Neuzelle um Mitternacht schlägt, ist alle Aufregung wie weggeblasen und unter dem Jubel von Freunden und Familie mache ich mich gemeinsam mit 38 anderen Läufern auf ein Abendteuer, das Seinesgleichen sucht. Nach etwas mehr als einem Kilometer haben uns dann auch die Radfahrer eingeholt und die Paare sortieren sich. Zu diesem Zeitpunkt habe ich 4 Mixed-Teams ausmachen können, die uns überholten. So können wir ungefähr unsere Position einschätzen. Nach gut zwei Kilometern geht es zum Warmwerden gleich ordentlich bergauf, nicht nur schwer für den Läufer, sondern auch für den Radfahrer, der ja auch die Verpflegung und die Ausrüstung auf dem Rad transportiert.

Über die Art und Weise des Wechselsvorgangs an sich haben Matthias und ich uns 2 min vor Mitternacht verständingt – eine Taktik, die sich bewährte und die keinen Stillstand mit sich brachte. Wir haben nur eine warme Jacke, nach Ablauf meiner ersten 5 km drückt mir Matthias das Rad in die Hand und läuft, sich die Jacke ausziehend sofort davon. Ich folge gleich mit dem Rad, nehm die Jacke ab und machen dann halt. Zieh mir die vorgewärmte Jacke an, steige auf`s Rad und verpflege mich. Die Radzeit brauchen wir zum Erholen, denn das Lauftempo ist hoch. Bis zum ersten Kontrollpunkt an km20 durchqueren wir 5 Dörfer, in denen überall zu dieser nachtschlafenden Zeit Stimmung herrscht. Noch macht es Laune, sind die Beine frisch und es ist nicht zu kalt. Ich freu mich auf`s Laufen und ich freu mich auf die Pausen.

Im Dunkel der Nacht, das Feld ist mittlerweile auseinandergezogen, geht es nun für die nächsten 20 Kilometer auf den Oderdamm. Das Tanzen der Stirnlampe auf dem Asphalt, die Kühle, die von der Oder her in die Glieder kraucht, wenn man Rad fährt, die lauten, noch nie zuvor gehörten Schreie irgendwelcher Vögel im angrenzenden Wald, der klare Sternenhimmel über uns und das Froschkonzert auf der rechten Seite... all diese Eindrücke werde ich wohl für den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen.

Als wir den Damm verlassen, geht es über lange, einsame Landstraßen weiter. Noch ist das Profil flach und der Untergrund gut zu laufen und zu fahren. Wir sind gut gelaunt, werden nicht überholt, können aber selber einige männliche Paare einsacken. Unsere Späße, die wir im Vorbeilaufen machen, werden meißt stumm ignoriert. An den Verpflegungs- und Kontrollpunkten, die wir etwa alle 20 Kilometer anlaufen, bleibt der Radfahrer stehen, läßt die Kontrollkarte abstempeln und füllt die Energie- und Trinkvorräte nach. Unsere Absprachen sind kurz und knapp, wir sind aufeinander eingespielt, obwohl diese Konstilation eine Premiere für uns beide ist. Ab und an ein kurzer Monolog, den der gerade Radfahrende führt, der Läufer ist hochkonzentriert bei seinem hohen Tempo. Immer wieder stehen freundliche Helfer an Weggabelungen, haben liebevoll die Alleen mit Fackeln und Teelichtern geschmückt, hier und da lodert ein kleines Lagerfeuer. Eine unglaublich liebevolle und festliche Stimmung hängt in der kalten Mainacht. Wir bedanken uns bei den vielen fleißigen Helfern wieder und wieder. Soviel Zeit muß sein. Nach 60 Kilometern, noch nicht ganz um 5 Uhr in der Früh, verlassen wir die Zivilisation und hier wird es nun richtig hart. Einen Sandberg gilt es zu bezwingen, für den Läufer schwierig, für den Radfahrer eine Herausforderung. Doch auf Matthias ist Verlass und ausreichend pünktlich vor`m geplanten Wechsel ist er auch wieder da.

Inzwischen ist die blaue Stunde angebrochen und wir haben das unbeschreiblich große Glück, genau in diesem Moment an einem kleinen Waldsee vorbeizukommen. Hier schlafen zwei Schwäne, die Hälse tief ins Gefieder gesteckt. Das Tap-Tap der Schuhe und das leise Reifensurren bringen sie nicht aus der Ruhe. Nebel steigt über dem See hinauf, die Natur schläft noch, aber der Tag erwacht. Auch wenn es nun wirklich sehr hart zur Sache geht, das Tempo kaum noch zu halten ist, diesen Augenblick genießen wir. Während der letzten 10 Kilometer haben wir einige Teams einholen können, darunter 4 Mixed. Das gibt uns ein wenig Hoffnung, aber wir haben noch keine Ahnung, wieviele tatsächlich noch vor uns sind.

Einige Male bemerke ich nun schon, daß sich bei mir beim Wechsel Rad-Lauf ein Krampf in den Waden breimachen will. Durch lockeres Laufen in der Anfangsphase bekomme ich das aber immer wieder in den Griff. Trotzdem helfe ich während meiner Radzeit mit Magnesium und Salz etwas meinem ausgelaugtem Körper. Essen mag ich eigentlich schon lange nichts mehr. Aber Energie muß rein, das ist mir klar. Kurz nach der Nahrungsaufnahme überkommt mich jedesmal eine unangenehme Übelkeit. Doch für Jammerei bleibt keine Zeit. Der Kontrollpunkt an Kilometer 75 steht an und Matthias stellt die spannende Frage: Wie viele Mixed-Teams sind denn schon vor uns? Keines, Ihr seid die Ersten – und die gesamt 11. – klingt es wie Musik unseren Ohren und gibt unseren Körpern neue Kraft. Inzwischen ist es hell geworden, die Gefühle fahren Achterbahn, zwischen völlig platt und wieder gut erholt vor`m nächsten Laufabschnitt. Immer wieder geht der bange Blick nach hinten, werden wir unseren Vorsprung halten können?

Nach 80 Kilometern freue ich mich rießig, meinen Mann zu sehen, der kurz vor halb Sieben schon wieder für uns da ist. Ein schönes Gefühl. Wir geben ihm den Auftrag, die Minuten bis zum Verfolgerpaar zu stoppen. Es sind 4:30 min, wie wir kurz darauf erfahren.

Als ich das höre, nehm ich all meine nicht mehr vorhandenen Kräfte zusammen, um das Tempo noch einmal anzuziehen. Auch wenn es noch so weh tut, diesen Sieg nimmt uns keiner mehr... Matthias mahnt mich, mit den Kräften zu haushalten, denn es ist erst mein vorletzer Laufabschnitt. Und er beruhigt mich, indem er mir vorrechnet, welch ein Tempo die anderen jetzt anschlagen müssten, um uns zu überholen. Das will ich gar nicht hören, und mein Gehirn kann sowieso vor lauter Matsche keine Zahlen mehr begreifen. Einfach nur rennen. Und wenn es piep macht am Arm, auf`s Rad. Da baumelt seit nunmehr 7 Stunden unsere Marschtabelle, nur das und die Zeit auf der Uhr zählen. Und der immer wieder kehrende Blick zurück. Nein, niemand zu sehen. Matthias schafft es während seiner Laufzeit sogar noch, ein vor uns laufendes Männerpaar zu überholen und uns in die Top Ten zu schwippen.

Ein letzter Kontroll- und Verpflegungspunkt, ein letzer Laufabschnitt für mich, übles Kopfsteinpflaster, dann die letzte Ortschaft, ein paar Hügel noch hinauf, der letzte Wechsel, Das Basecap mit der Stirnlampe abgesetzt, die wärmende Jacke auf den Gepäckträger geschnallt, nun wärmen die Sonnenstrahlen und der Gedanke, daß wir nun gleich das Ziel erreichen. Tränen wollen schon in die Augen schießen, ein Kloß macht sich im Hals breit, doch noch ist es nicht geschafft, immer wieder ein Blick zurück, keine Gefahr im Verzug, eine unglaubliche Anspannung nach so einem harten Kampf fällt langsam ab, wir freuen uns, wir werden es schaffen, bevor die Turmuhr acht mal schlägt, wir biegen um die Kurve und wollen uns schon freuen, da startet das über 500 Teilnehmer große Feld der 42er imd kommt uns entgegen. Statt großer Emotionen bleibt uns nur noch das Ausweichen auf dem Gehweg, das Umschiffen von Läufern, Zuschauern und Bäumen, die Enttäuschung über den gestohlenen Zieleinlauf und das Nicht-Glauben-Wollen, was da geschieht. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis wir das Klosterportal passieren, ich an den Kasten mit der Zeitnahme komme und meinen Registrierchip dranknallen kann. Irgendwie fühlen wir uns um unserer Erlebnis betrogen.

Hinter der Zielline, die ersten Gratulanten kommen schon auf uns zu, fallen die Zeiger der Turmuhr auf um 8 und der Gong ertönt. Kurzzeitig tröstet uns die Ahnung, es doch vor 8 geschafft zu haben, jedoch erfahren wir gleich darauf, das wir es lt. Zeitmessung um 21 sec verpassten.

Ich drückte meiner besten Freundin, die extra zum Zieleinlauf gekommen war, das Fahrrad in die Hand und falle ersteinmal Matthias in die Arme. Wir haben es geschafft, der Plan ist aufgegangen. Wir haben zusammen gekämpft, und gelitten. Wir haben zusammen die Nacht und alle Konkurenten besiegt, und nun stehn wir hier, die Medaille um den Hals, nach einer durchlaufenen Nacht, abgekämpft und glücklich, wir sind Sieger, da kommt nach 4,5 min das nächste Mixed-Team, auch sie sind Sieger, so wie alle, die an diesem Morgen des 3. Mai 2008 nach Einhundert Kilometern das Ziel auf dem Hofe des Klosters Neuzelle erreichen.

Danke für`s Lesen.

Einige Fotos gibt’s im hier im Blog.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Sehr schön geschrieben. Herzlichen Glückwunsch zum Finish !!!
Da kriegt man beim lesen ja richtig Lust auch mal......(wenn das nur nicht so weit weg wäre :confused: )

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:beten2: Kathrin, Du bist'n Tier!! Also...echt jetzt...Mann, Mann....Wahnsinn!

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:respekt2: und danke für den interessanten Bericht :daumen:
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Herzlichen Glückwunsch zu dem Ergebnis :respekt2: ! Was für eine Leistung :geil: !

Ich wußte überhaupt nicht, daß es so eine Veranstaltung gibt.

Ein wunderschöner Bericht und dann noch so fesselnd geschrieben. Vielen Dank!

Gruß
Ralph

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und wieder mal - SUUUUUUPER! SOGAR MIT POKAL!!! Danke für den Bericht, Kathrin

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WOW - hört sich spannend und hart an. Respekt, Glückwunsch und das Alles .. :daumen:

Aber irgendwie hab' ich das Prinzip nicht ganz kapiert (kann natürlich daran liegen, dass ich mal wieder schlampisch gelesen habe ... die Zeit, die liebe Zeit ... ;-)

Bleiben denn Radfahrer und Läufer immer weitgehend zusammen bzw. kommen sie gemeinsam im Ziel an?

Steht es ihnen frei, zu so oft zu wechseln wie sie wollen?

Was ist das für ein Rad? Rennrad? Wenn beide dasselbe benutzen, passen denn dann die Einstellungen von Sattel, Lenker etc. für beide gleich gut oder wird unterwegs auch geschraubt?

Fragen über Fragen ...

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Toller Bericht und natürlich ein SUPER-Ergebnis! Was für eine Leistung!

Herzlichen Glückwunsch!! - nur schade daß der Veranstalter Euch mit der seltsamen Zeitplanung des Startes um die verdiente Anerkennung des triumphalen Zieleinlaufs gebracht hat.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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gratulation!
großartige leistung und ein sehr schöner bericht
:handshak:
:D sightseeing mal anders :D

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IRRE!!!! :beten2:

Kathrin, ich sitze hier mit offenem Mund, du erstaunst mich einfach immer wieder.
Ich freu mich mit dir mit. Was für ein tolles Erlebnis.
Lass dich beglückwünschen! :party2:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Toll gemacht und schön geschrieben.

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo Kathrin!

Einfach nur irre! :daumen:

Du läßt aber auch garnichts aus, was nicht irgendwie ein bissel nach verrückt klingt!

:respekt2:

Liebe Grüße

Monika

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danke für diesen tollen bericht. ich habe schon sehr drauf gewartet und oute mich hiermit als großer kathrin-fan. :nick: :D
Liebe Grüße Uta

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Oh, wie klasse! Alles! Du! Ihr! :geil:

Tief beeindruckt von Leistung und Bericht,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Kathrinchen hat geschrieben:Unser beider gemeinsames Training verbringen wir an einem Nachmittag wenige Tage vor dem Ereignis bei einem großen Eisbecher...
Das kommt mir bekannt vor, bei uns war es sogar nur eine kurze Absprache im Büro. Aber wir hatten ja nicht mal die Hälfte der Strecke von euch zu bewältigen.
Nach gut zwei Kilometern geht es zum Warmwerden gleich ordentlich bergauf, nicht nur schwer für den Läufer, sondern auch für den Radfahrer
Das habe ich auch zu spüren bekommen :sauer:
Bis zum ersten Kontrollpunkt an km20 durchqueren wir 5 Dörfer, in denen überall zu dieser nachtschlafenden Zeit Stimmung herrscht.
Toll, dass dort auch nachts Leute standen. Ich fand generell die Stimmung auch super.
Ab und an ein kurzer Monolog, den der gerade Radfahrende führt, der Läufer ist hochkonzentriert bei seinem hohen Tempo.
Kommt mir aber bekannt vor :zwinker5: .
Irgendwie fühlen wir uns um unserer Erlebnis betrogen.
Das kann ich euch so nachfühlen. Und es tut mir so leid für euch. Nach so einer grandiosen Leistung mehr oder weniger überrollt zu werden, ist mehr als bitter und in meinen Augen ein Planungsfehler der Organisatoren.
... jedoch erfahren wir gleich darauf, das wir es lt. Zeitmessung um 21 sec verpassten.
Egal, euer Plan ist aufgegangen und ihr habt euer Ziel, den Sieg, erreicht :daumen: .

Liebe Kathrin, dir und Matthias nochmals meinen Glückwunsch und allergrößten :respekt2: zu eurer grandiosen Leistung. Nachdem ich selbst die kurze Distanz am Tage und bei schönstem Wetter bewältigt habe, kann ich sagen, eine leise Ahnung von dem zu haben, was ihr geleistet habt.

Erholt euch gut
Anett
Radiergummi-Liga
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Bin sprachlos vor dieser Leistung die du immer wieder vollbringst. Kathrin, du bist der helle Wahnsinn!

Bewundernd Janni
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)

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Respekt, echt jetzt :daumen: absolut Top

Wusste bisher auch nicht, dass es solch eine Veranstaltung gibt, hört sich wirklich interessant an, dein Bericht macht Lust auf eine Teilnahme ;) ;)
31/12/2007 Neujahrsmarathon Zürich (Mitternacht) - 3:45:08
13/04/2008 St.Wendel Marathon - abgeschissen :nene:
24/05/2008 Marathon du Mont St. Michel - 4:11:23
22/06/2008 Marathon des vignobles d'Alsace
... danach? schaun mer mal ;)

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Mensch Kathrin,

Was soll man da noch sagen?

Klasse Event - Die Idee ist nicht schlecht und Eure Leistung erst... :daumen:

Respekt!

Glückwunsch ...

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... Kathrin und :respekt2: .
Das ist ja der Wahnsinn, was Ihr beide vollbracht habt.
Und nun fast gleich den Rennsteig hintendran.

Erstmal gute Erholung bis dahin und dann toi, toi, toi :daumen: am 17.5.

Danke für den schönen Bericht. Es macht immer wieder Spaß Deine Beiträge zu lesen :nick: .

LG Angelika :hallo:

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Wow, das ist aber eine äußerst spannende und mitreißende Geschichte!
Die Fast-Kollision am Ende ist ja wirklich ärgerlich, aber ich denke, mittlerweile überwiegt sicher Freude und Stolz über die vollbrachte Leistung alles Andere, oder?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Kathrinchen hat geschrieben:...Inzwischen ist die blaue Stunde angebrochen und wir haben das unbeschreiblich große Glück, genau in diesem Moment an einem kleinen Waldsee vorbeizukommen. Hier schlafen zwei Schwäne, die Hälse tief ins Gefieder gesteckt. Das Tap-Tap der Schuhe und das leise Reifensurren bringen sie nicht aus der Ruhe. Nebel steigt über dem See hinauf, die Natur schläft noch, aber der Tag erwacht...
...allein für den Moment sollte sich der Lauf gelohnt haben. Eine super Leistung in einem interessanten Wettbewerb. Schade, dass es so was hier nicht gibt. Man fragt sich bei Dir nur so langsam, wo liegen die Grenzen? Unglaublich!

Weiter so,

Jörg

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hi kathrin,

wirklich eine klasse veranstaltung und ein richtig spezifisches koppeltrainig :D
glückwunsch zum ersten platz :daumen:
wie sind denn die ständigen wechsel der muskulatur bekommen?

grüßle oli
Balancing Triathlon with life
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14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

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Kathrin,

ein toller Bericht, hatte erst heute Zeit ihn zu lesen.

Toll!! Ich weiß nicht mehr, das ist ein irres Abenteuer und mehr weiß ich dazu nicht zu sagen.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Tolle Leistung, der der Bericht in keiner Weise nachsteht.

Ich verbeuge mich vor dir! Klasse :daumen: :daumen: :daumen:

Liebe Grüße

Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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ganz ganz großes Kino, Kathrin!!!! Ich verneige mich!
Liebe Grüße
Dirk

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Eine ähnliche Version gibt es hier im Leipziger Raum auch: den Südraummarathon, wie der Name sagt über die M- Distanz und die Teams setzen sich aus 3 Leuten zusammen, die sich abwechseln.

Tolle Sache Kathrin, eine Riesenleistung!

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Wieder einmal Super! Was ich an Deinen Berichten so liebe ist die Kombination aus Leistung, Emotion und Genuß (Beschreibung der Seestimmung - toll!). Man ist irgendwie mit dabei! Glückwunsch zur Klasseplatzierung!
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Hi Kathrin,

sach ma: kannste nicht mal irgendetwas auslassen? Eigentlich wollte ich mich mal (vor langer, langer Zeit) an Dir orientieren, doch mittlerweile liegt mir die Messlatte viel zu hoch. Du bist einfach irre und zwar zwar im Besten aller denkbaren Sinne.

Irre ist, neben Deiner sportlichen Leistung, auch die Art und Weise in der Du immer wieder die Spannung, Anspannung, Euphorie aber auch Enttäuschung (gestohlener Zieleinlauf) rüber bringst. Zu Beginn denke ich immer "Oh mann, wat is dat wieder fürn langer Bericht!" Habe ich aber erst mal mit dem lesen begonnen, kann ich nicht wieder aufhören und am Ende ist er dann viel zu kurz gewesen. Besonders gefallen hat mir das Wortspiel, die Wortschöpfung "Abendteuer" obwohl es ja eigentlich eher ein "Nachtteuer" war ;-).

Dein Dank fürs Lesen ist, zumindest mich betreffend, völlig fehl am Platz. Ich bedanke mich fürs Laufen, Radfahren und Schreiben und auch bei Matthias.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Kathrin, ich liebe dir! :)
Immer wieder ohne Worte !!

Hau rein!!
Holgi
:winken:

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Ich schließe mich den begeisternden Worten an. Tolle Leistung, schönes Abenteuer, toller Bericht.

Super! :daumen:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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Klasse gemacht und geschrieben

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Toller Bericht und tolle Leistung. Für die gleiche Strecke haben das Männertream Trampler und Martinwalkt an dem Wochenende bei Leipzig 21 Stunden und 15 Minuten gebraucht!

Aber dafür konnten wie deutlich mehr essen und trinken als Ihr dabei :wink:

Es ist immer wieder klasse so eine Nacht durchzumachen und dann zu erleben wie der Morgen kommt.

Gruß aus Chemnitz

Martin

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Mensch Kathrinchen, was fuer eine verrueckte Aktion.
Gratulation zur uebermenschlichen Leistung und danke fuer den Bericht!

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Liebe Kathrin,

endlich bin ich jetzt mal dazugekommen, Deinen mitreißenden Bericht zu lesen. Wunderbar und eine spitzenmäßige Leistung :daumen: - Schade, daß sie Euch den verdienten Triumphzieleinlauf versaut haben - aber wenn ich Dein Strahlebild (mit Pokal!) sehe, ging die Enttäuschung darüber sicherlich schnell vorbei.

Liebe Grüße von Christine

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Martinwalkt hat geschrieben:Aber dafür konnten wie deutlich mehr essen und trinken als Ihr dabei :wink:

Es ist immer wieder klasse so eine Nacht durchzumachen und dann zu erleben wie der Morgen kommt.

n
aha, aber dann sich freuen daß man Marathons schneller walkend finishen kann als Walker oder kaputte Läufer, die sich richtig verausgaben, einfach nur grotesk dieses Denken und diese Einstellung eines völlig abgehobenen Möchte-gern-Walkers

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Hallo Kathrin,

das hört sich nach ner klasse Veranstaltung an! Hat Lizzy damit recht:
Lizzy hat geschrieben: Bleiben denn Radfahrer und Läufer immer weitgehend zusammen bzw. kommen sie gemeinsam im Ziel an?
Schön. Es hört sich so an, als hättet Ihr ne richtig tolle Zeit gehabt :daumen: :hallo:

Puuuuuh... Erst mal durchatmen....

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Kathrin, du hast es mit deinem Bericht und deiner Leistung mal wieder geschafft, dass ich völlig (an)gespannt den Bericht im Rekordtempo gelesen habe.
Das war mal wieder allererste Sahne. :daumen:

Wo soll das bloß hinführen mit dir? :wink:

:hallo: Stefan (schwer beeindruckt)


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