Halbmarathontraining und Herzfrequenz unter Betablockern

Hallo! Ich habe endlich einen HM-Trainingsplan gefunden, der für mich als Einsteiger in diese Distanz optimal zu sein scheint (Steffny-Plan - ankommen, Zielzeit ca. 2.30 h). Allerdings ist der große Haken: Ich nehme seit Jahren Betablocker (Metaprolol 70 mg/Tag)wegen Migräneanfällen und habe dadurch eine reduzierte Herzfrequenz. Bei Tempoläufen (kurz vor dem Zusammenbrechen...) liegt mein Puls bei höchstens 140, viel höher ist mein derzeitiger Maximalpuls anscheinend auch nicht.
Jetzt meine Frage: Wie kann ich den Plan nutzen, wenn doch nur Frequenzbereiche angegeben sind? Kann ich einfach 75% von 150 nehmen? Soll ich eher nach Kilometern und nach Zeit laufen? Ich bin sehr unsicher, weil ich auch nicht weiß, ob ich mich nicht über- oder unterbelaste, wenn ich nur nach Gefühl laufe.
Meine Laufleistung ist momentan 4 x die Woche, zwischen 45 und 7o Minuten, bei einer Geschwindigkeit von 7.45 min/km (regenerativ) bis etwa 6.30 min/km (schnell - subjektiv gesehen).
Dass meine Ausdauerleistung unter den Betablockern leidet, ist eine andere Geschichte. Vielleicht gibt es aber auch Läufer, die mir dazu etwas sagen können.
Ich bin wirklich sehr dankbar für alle Antworten!!!
lenafabian

lenafabian hat geschrieben:Dass meine Ausdauerleistung unter den Betablockern leidet, ist eine andere Geschichte. Vielleicht gibt es aber auch Läufer, die mir dazu etwas sagen können.

Hallo,

vielleicht fragst Du besser einen Arzt um Rat. Ansonsten ist es für Dich in erster Linie wichtig, über einen längeren Zeitraum regelmäßig 4mal die Woche zu laufen. Später kannst Du in den Plan einsteigen und Dich an den Zeiten/KM orientieren. Ohne gesichertes Wissen, wie hoch Dein MaxPuls ist, nützt Dir ein Training danach kaum.

Grüße
Christian