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72,7 - Mein Finale am Rennsteig

72,7 - Mein Finale am Rennsteig

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Nach 3 Jahren und 7 Monaten werde ich dem Laufsport im eigentlichen Sinne den Rücken kehren. Vorerst zumindest. Ich möchte mich einer anderen Herausforderung stellen. Doch weil mir der Laufsport so unglaublich viel gegeben hat, in den vergangenen Jahren, möchte ich mir zum Abschluß etwas ganz Besonderes gönnen, ich möchte der Sache die Krone aufsetzen, das Finale bestehen, wie auch immer. Ich könnte es auch kurz und knapp formulieren: ich will auf den Langen Kanten am Rennsteig. Wieso? Ich habe es auch nicht herausgefunden, ich muß da einfach hin...
"Ich geh meine eigenen Wege,
ein Ende ist nicht abzusehn.
Eigene Wege sind schwer zu beschreiben,
sie entstehen ja erst beim Gehn."
... plärrt es mir in die Ohren. Na ja, dann geh ich mal, immerhin habe ich über 55 km in den Beinen, bin seit über 6 Stunden unterwegs und es geht bergauf. Bis hierher bin ich also gekommen. Hier hätte ich mit Zeinahme aussteigen können, wenn ich das gewollt hätte. Mein ganzes Gepäck und die Duschen haben hier gewartet. Wenn ich das gewollt hätte. Wenn ich das IMMERNOCH gewollt hätte...

Es ist noch nicht ganz 5 uhr morgens, als ich in der kleinen Jugendherberge in Eisenach mein Frühstück herunterwürge. Die anderen, die sich um diese Zeit mit mir im Frühstücksraum aufhalten, haben die Ruhe weg. Sehen aber auch irgendwie alle so aus, als ob sie wüssten, worauf sie sich einlassen. Nur ich weiß das nicht und hab die Hosen voll. Aufgeregt sattle ich meinen Rucksack und wandere die 3 km zum Marktplatz. Bin ich wenigstens gleich warm. Ich bin ein wenig überrascht, wie viele Verrückte es doch gibt, die sich den langen Kanten antuen. Die Stimmung hier auf dem Marktplatz in Eisenach ist entspannt, es ist eben anders als beim Start in Neuhaus, wo der Schneewalzer geschunkelt wird. Aber es ist ok, so wie es ist.
Als wir nach dem Startschuss das Tor mit den Matten passieren, dröhnt das Rennsteiglied aus den Boxen und tröstet mich mit einer Gänsehaut über das verpasste Vorstartfeeling hinweg. Locker, fröhlich und vorallem langsam nehme ich die ersten Kilometer unter die Füße. Alle Aufregung ist wie weggeblasen. Jetzt nur noch laufen, laufen soweit es geht und gehen, wenn laufen nicht mehr geht. Rennsteig Eben. Nach nur 1,5 km durch die Stadt geht es auch gleich bergauf. Niemand geht hier, alle sind noch heiß auf`s Laufen. Später wird sogar die Hälfte solch einer Steigung zum alpinen Aufstieg. Aber gut, lauf ich eben auch, will ja nicht als Einzige hier schon gehen und die Kraft ist da. Wie tückisch. Also wenigstens ganz langsam.
Der Hubschrauber mit Kamera ist auf unserer Höhe, als wir den Blick auf Eisenach langsam verlieren und zunächst in die Mischwälder eintauchen. Nach ungefähr 7 Kilometern ist er endlich da, der Rennsteig – vielgelobt, vielbesungen, vielbelaufen. Ich atme durch und freue mich, denn „Diesen Weg auf den Höhn“ werde ich erst verlassen, wenn ich am Ziel bin, dem „Schönsten der Welt“ – in Schmiedefeld. Diesen Weg will ich vorallem mit dem Herzen gehen. Es gibt so viele Gründe dafür, hier, in Thüringen, wo alles ein wenig anders ist.

Als es nach 10 Kilometern anfängt, wie aus Gießkannen zu regnen, freu ich mich ein wenig, denn darauf bin ich vorbereitet. Ich habe mir so einen „Einmalregenponcho“ (ca 10x7 cm) ins Radshirt gesteckt und den Joker spiel ich nun aus. Ich bin richtig glücklich mit dieser Entscheidung, denn soviel Weg liegt noch vor mir und ich bleibe trocken. Perfekt, genauso, wie die Armlinge, die sich auch hier wieder beweisen.
Als wir an der Brotteroder Hütte vorbeilaufen, verschwinden meine Gedanken in der Vergangenheit. Hier in Brotterode hatte mein Opa einen Angelteich. Und mir fällt ein, wie er beim Wort Brotterode der R immer rollte und das konnte auch keiner nachmachen. Gedankenversunken laufe ich weiter, als mein Blick nach links zu einem Felsen schweift. Ein/Zwei Läufer haben sich bereits diesen Abstecher von der Laufstrecke gegönnt, da muß ich auch hoch, ist doch klar. Und werde belohnt, mit einer phantastischen Aussicht. Hier habe ich das Gefühl, über den Wolken zu sein, denn unten im Tal, zwischen den Kronen der Fichten hängen verträumte Wattewölkchen. Nach einem Drittel, d.h. 25 Kilometern und 3 Stunden bergauflaufen bin ich am Inselsberg. Ich gebe zu, ich hatte gehofft, eher dort zu sein, aber ich bin stets in einem Tempo gelaufen, daß mich in keinster Weise anstrengt.
Doch was kurz nach dem Inselsberg auf den Läufer wartet, das ist schon ein bischen gemein. Es geht auf einem Asphaltweg so steil bergab, daß mir Laufen unmöglich scheint. Hinzu kommt die Nässe und heruntergewehte Blüten, es ist also glatt und ich denke an mein beim Snowboarden ramponiertes Steißbein. Also tipple ich die nächsten 1,2 km hinunter, bei der es tatsächlich fast 200 Höhenmeter hinab geht. Das strengt an und war irgendwie nicht geplant. Zur Belohnung gibt es reichlich Verpflegung an der Grenzwiese, nette Stimmung, ich gönne mir ein Schmalzbrot und laufe weiter. Die nächsten knapp 15 Kilometer laufen sich locker dahin, es geht nicht sehr steil bergauf und die Gedanken fliegen mit mir auf dem Rennsteig um die Wette. Es macht Spaß, der Körper ist noch fit, auch noch, beim „Die Hälfte ist geschafft-Schild“ nach 37,5 Kilometern. Ich finde das nicht schlimm, die ganze Strecke jetzt nochmal zu laufen, es ist einfach schön hier oben und das Tempo tut nicht weh. Nur mit den Kilometern merke ich eines zusehns: Wenn ich an den Anstiegen vom Laufschritt in`s Gehen verfalle, beschleicht mich ein leichter Schwindel. Das macht mir ein wenig Sorgen und als dann ein Mitläufer an einem doch recht steilen Anstieg posaunt: Leute, spart euch hier Eure Kraft, der richtige Berg kommt noch...., wirft mich das etwas aus der Bahn. Was für Kraft soll ich sparen? Ich habe gerade soviel davon, daß ich glaube, ins Ziel zu kommen, wenn es so immer weiter geht. Aber sparen? Ich hab nix mehr zum Sparen. Oh Gott, so ein Scheiß, selten stell ich mir die Frage, warum... aber nun taucht sie doch auf. Vor einigen Kilometern ging mein 17. Marathon zu Ende, da war alles noch ok, aber da hat ja keiner was von Kraft sparen gesagt. So`n Scheiß, ok, ok, ich steig aus, ich hab mich überschätzt, bis zum Grenzadler bei km55 noch, und dann steig ich aus. Mann, das ist hart. Und mir ist ständig schwindlig und überhaupt, schon so weit gelaufen und noch überhaupt kein Ziel in Sicht.... Soll ich jetzt heulen, soll ich nicht? „Eisenhüttenstadt grüßt Kobbeln“ tönt es auf einmal links neben mir und ich schaue den Läufer an, aus dessen Mund diese Worte kamen. Ich begreife nicht gleich, er kennt mich, sagt er, ist manchmal auch bei den Stadtmeisterschaften dabei. Wie ist das schön, ich freu mich, diesen Unbekannten und mit ihm ein Stück Heimat zu treffen. Ich vergesse meine Zweifel, während wir ein wenig plaudern. An der nächsten Getränkestand fällt mir die Cola ins Auge und ich kombiniere: Cola=Koffein=gut für den Kreislauf. Also pfeif ich mir zum ersten Mal während eines Wettkampfes Cola hinein und spüre auch die Wirkung. Mein Begleiter aus der Heimat möchte sich mehr Zeit lassen an den Ständen. Ich schnappe mir noch ein Schmalzbrot und verschwinde. Nun geht es wieder etwas besser. Als ich mich jedoch nach einem langen, steilen Anstieg nicht so recht motivieren kann, wieder anzulaufen, tippt mich ein Läufer am Arm und sagt: „Los komm“ Und es war, als würde er einen Schalter in mir betätigen, und ich nehme seinen Schritt an, wir laufen gleichmäßig nebeneinander her, wechseln kein Wort, an schmalen Stellen läßt er mir den Vortitt... bis er auf einmal stehenbleibt. Ich blicke in sein schmerzverzerrtes Gesicht: Er hat einen Krampf. Ich gebe ihm eines von meinen Magnesiumtütchen, gehe ein Stück mit ihm, bis es wieder geht. Immer noch reden wir kaum, und auch wenn wir niemals allein auf der Strecke sind, wir bilden eine verschworene Gemeinschaft.

Als er Grenzadler und das 55 km-Schild erscheint, habe ich nicht den leisesten Gedanken an einen Ausstieg. Mein Partner schickt mich nach der Verpflegung voraus. „Lauf nur, es kommt ja bald wieder ein Berg“ Ich habe ihn nie wieder gesehen, ich konnte ihm nicht einmal danken. Und das hätte ich so gern getan. Am nächsten Berg darf ich nun meine Musik hören. Das hatte ich mir so vorgenommen, für die letzten 20 Kilometer. Auch wenn ich die nächsten 5 noch verhalten laufen wollte, Die Musik gibt Kraft. Es läuft und ich überhole fast nur noch, spüre kaum den Schmerz im Schienbein, laufe einfach, denke an nichts und an alles und nehme von nun an alle Berge im Laufschritt. Worauf noch Rücksicht nehmen, nur noch 18, 15, 13 Kilometer, als sich plötzlich auf der rechten Seite eine Aussicht auf Suhl, meinem geliebten Suhl auftut. Hier habe ich eine glückliche Jugendzeit verbracht, hier liegen auch meine Eltern begraben. Und ich bleibe ehrfuchtsvoll stehen, schaue dort ins Tal, bekomme eine Gänsehaut und spüre die Nähe meiner Eltern. Ich bin ihnen auf einmal so nah, daß es mir einen Kloß in den Hals treibt. Morgen komme ich Euch besuchen.

Keine 10 Kilometer mehr, es geht viel bergab jetzt, und ich laufe und träume vom Zieleinlauf. Mit jedem Zuschauer im Wald, mit jedem, der Beifall und Respekt äußert, und mit jedem Schritt, den ich mache, wächst der Stolz über das Erreichte. Ich fühle mich unglaublich stark, bedanke mich bei jedem, der klatscht oder „super“ ruft und ernte für dieses „Dankeschön“ meist ein verblüfftes, aber herzliches Lachen. Die Tränen, die aus dem Herzen nach Oben wollen, bleiben in der zugeschnürten Kehle stecken, stolz und stark laufe ich dem Ziel, dem schönsten der Welt, Schmiedefeld, entgegen.

Es ist geschafft, in 8:33:54 und auf 73 Kilometern habe ich ein ganzes Leben erlebt. Ich wurde geboren am Start, mußte mich bremsen in den frühen Jahren, dann ging es steil bergab, irgendwann unspektakulär eben geradeaus. Schlechte Zeiten, wieder aufgerappelt durch die Hilfe von anderen und durch den eigenen Glauben. Und am Ende bleibt stolz und die Gewissheit, die mir heute bei Kilometer 55 aus dem MP3-Player dröhnte:
„Ich geh meine eigenen Wege,
welcome to this One Man Show!
Ich geb mir die Sporen, sonst bin ich verloren,
volles Risiko.“
Nachwort:
Eines möchte ich nicht vorenthalten:
Als ich am Abend bei der Party auf Schrambo treffe und wir über den Lauf philosophieren, bringt er es auf den Punkt: „Das Gefühl, wenn der Geist den Körper verlässt“ – Das ist Ultralaufen. Und da gibt es nichts hinzuzufügen.

Ein paar Bilder gibts hier: KLICK

Einen schönen Sommer 2008

☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Kathrinchen hat geschrieben:Nach 3 Jahren und 7 Monaten werde ich dem Laufsport im eigentlichen Sinne den Rücken kehren. Vorerst zumindest.
"Ich geh meine eigenen Wege,
ein Ende ist nicht abzusehn.
Eigene Wege sind schwer zu beschreiben,
sie entstehen ja erst beim Gehn."
Danke für den wieder einmal wunderschönen Bericht. Auch wenn am Anfang Wehmut durchklingt. Vergiß beim Wasserverdrängen und Fahrrad quälen nicht den schönsten Sport ;-)

Lustig: Beim Laufen "denke" ich auch oft Musik - beim Knastmarathon hatte ich öfter genau dieses Lied von Kunze gedacht :D
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Ganz große Leistung Kathrin. Und ein wunderbarer Bericht der aus deiner Seele spricht. Toll toll toll.

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Mensch Kathrin...Du bist Schuld, dass ich hier nun mit Gänsehaut sitze! :daumen:

Ich erinnerte mich noch das Treffen in Hamburg, als ich zu Dir sagte: "...komm' lauf doch mal den Langen am Rennsteig - Du wirst es genießen..." und Du meintest, dass Dir das viel zu weit sei.

Schön, dass Du nun mit im Club bist. Und eines ist sicher: Dieser Lauf ist bis zu Deinem Ende in Dir verwurzelt.

Meinen ganz herzlichen Glückwunsch!
Viele Grüße

Jirka

Wir leben nicht, um besser zu laufen, sondern wir laufen, um besser zu leben!

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ganz ganz großes kino!

du hast wirklich eindrucksvoll geschildert, wie du deinen ganz persönlichen ultra erlebt hast und gibst uns die möglichkeit ein kleiner teil davon zu sein! dein bericht erweckt in mir ein gefühl des *ichaucherlebenwills*

gratulation zu deiner leistung
frank
"Die Faulheit muss das wichtigste Ziel der Menschen sein" - Kasimir Malewitsch

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Glückwunsch und :respekt2: jetzt weiss ich ,da muß ich auch hin . :nick:

Tollen Bilder :daumen: Danke .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Wahnsinn! Ein typischer Kathrin-Laufbericht!

Voller Emotionen - positive ebenso wie nachdenkliche, melancholische, betrübliche und jauchzende.

Danke daß Du uns an dieser gefühlvollen Berg- und Talfahrt hast teilhaben lassen!

Wehmütig stimmt mich aber, daß Du offenbar zumindest an ein temporäres Ende Deiner Läuferinnen-Karriere denkst. Das würde bedeuten Dich bei Fori-Treffs nicht wiederzusehen? Keine Laufberichte mehr von Dir zu lesen?

Magst Du schon verraten, was Du statt Laufen machen wirst?


Walter
You can only fail if you give up too soon

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Ach Kathrin,
wie gut kann ich dich verstehen. Viele ähnlich Gedanken hatte ich im letzten Jahr auf gleicher Strecke. Ich konnte es nur nicht so gut ausdrücken. Der Kloß sitzt mir auch jetzt im Hals und die Träne rollt doch.
Nochmals herzlichen Glückwunsch und danke für deinen schönen Bericht.
Ich wünsche dir viel Spaß beim "Triatleten" und vielleicht schaffe ich es in Moritzburg vorbei zu schauen und dir Hallo zu sagen.
Tati
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viermaerker hat geschrieben: Magst Du schon verraten, was Du statt Laufen machen wirst?

Walter

Ich zitiere mich mal hier selber :D .

Ich weiß schon, daß Du künftig Triathlons machen willst, aber da ist ja auch Laufen ein (wichtiger) Teil davon. Und ich hatte Deinen Text eigentlich fast als einen Abschied vom Laufen als solches interpretiert. Deshalb meine ungläubige Überraschung.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Danke für den wahnsinnig schönen Bericht - ich musste mir sogar ein Tränchen verdrücken :peinlich:

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DANKE Kathrinchen! Danke für den tollen Bericht und meinen allergrößten Respekt - sowohl fürs schreiben als auch erst recht fürs Laufen!
Und es hat mir einmal mehr gezeigt: DAS will ich auch!!!
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Was für ein Bericht! :danke:

Mir fehlen die Worte.

Da bleibt mir nur: herzlichen Glückwunsch zum gefinishten "langen Kanten" :respekt:

Gruß
Ralph

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Hallo Kathrin,

die Krönung aller Deiner Berichte... die Krönung Deiner Läuferkarriere.
Ohne das es mir hier peinlich ist muss ich gestehen, dass ich jetzt dicke Tränchen in den Augen hatte beim
Lesen.
Dein Lauferlebnis, Naturgenuß und auch die Abstecher in einige Tiefen Deiner Seele konnte ich so richtig gut
nachvollziehen.
Mir ist es auch schon einige Male beim Laufen passiert, dass ich mich immer weiter und tiefer in meine Gedanken hineinbewegt habe... Erinnerungen, Gefühle sind aufgetaucht und oft war da ein dicker Kloß im Hals.
Ich kann Dich gut verstehen!
Ganz herzlichen Glückwunsch zu dieser Wahnsinnsleistung!!!

Das ist (in meinen Augen) was so-gut-wie-Unmögliches. Hab schon immer voller Hochachtung zu unserem Stadtrat (Ermrich, ca. 9:49h) emporgeschaut.
Wahnsinn wie viele das schaffen können.

Und nun Du!
Dicke Gratulation von ganzem Herzen!!!

Liebe Grüße
und erhalt`Dir Deine stabile Gesundheit!

Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Auf den Bericht habe ich schon gewartet und nun rührt er mich bis ins Herz.
Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich dich bewundere?

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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:hallo: Triathletin in spe :wink:
als bekennende Anhängerin von "Quickies" zolle ich jedem, der mehr als 5 km im Wettkampf läuft, größten Respekt :beten2: :beten:
Deine Berichte sind so ergreifend und spannend. Ich freue mich jetzt schon auf weitere "Abenteuer" von dir, dann aber in Neo gekleidet und mit Laufschuhen an den Füßen auf dem Fahrrad sitzend :zwinker2:
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Ihr seid total lieb :) Jeder von Euch hätte einen eigenen Antwort-Thread verdient. DANKESCHÖN!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Ganz, ganz toller und mitreissender Bericht. Dankeschön und toll gemacht, Kathrin. So oft fand ich mich wieder, ganz eindrückliche Schilderung, was emotional so alles abgehen kann während einem Lauf.
Alles Gute beim Einstieg in die Triathlon-Welt, aber die reine Läuferwelt wird dich vermissen. :hallo:

Liebe Grüsse, Marianne

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Schnüff! Bin ganz gerührt (gar nicht so meine Art). Vielen lieben Dank für einen so zu Herzen gehenden Bericht! Einfach wunderschön!

Genug der Worte: :hug:

Lieben Gruß
kobold

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Hallo Kathrin,

danke für diesen wunderschönen, sehr emotionalen Bericht und natürlich herzlichen Glückwunsch zu einer weiteren Topleistung in deiner Läuferkarriere.
Das mit dem dicken Klos im Hals kann ich gut nachvollziehen, ging mir auch schon bei manchen Läufen so aber das ist ja gerade das Schöne daran, dass man die ganzen Emotionen so intensiv erlebt.
Dein Bericht hat mich auf jeden Fall nochmal in meiner Entscheidung bestärkt nächstes Jahr den SM mitzulaufen.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg als Triathletin und das dir dieser Sport mindestens genausoviel schöne Erlebnisse beschert wie das Laufen.

liebe Grüße
Ivonne
speed is sex, distance is love (and walking is wanking)

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Ganz dem Laufen den Rücken kehren wirst Du wohl beim Triathlon nicht schaffen, Kathrin. Deshalb betrauere ich jetzt nicht, dass das der letzte Deiner schönen Laufberichte war, sondern freue mich auf das, was Du vom Triathlon berichten wirst :hallo:

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das geht mir auch so - ich freue mich auf die Berichte von dir zu Wasser, zu Lande und in der Luft :-)
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Hallo Kathrin

auch ich hatte schon gespannt auf diesen, deinen Bericht gewartet. Super, klasse toll, ein echter Kathrinbericht. :daumen:

Ich freue mich immer noch das meine Chinesenwette einst in Berlin wahrgeworden ist und das du jetzt Ultras laufen kannst, was du damals noch nicht glauben magst.

Und jetzt freue ich mich schon auf deine Erscheinen beim HCM. Der leerere Bierkasten in meinem Zimmer erinnert mich übrigens schon ein ganzes Jahr an deinen letzten Besuch bei uns. Ich werde dann wohl mal mit meiner Kamera viel neue Fotos machen wenn du aus dem Wasser steigst...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Zitat Magimaus
Mir ist es auch schon einige Male beim Laufen passiert, dass ich mich immer weiter und tiefer in meine Gedanken hineinbewegt habe... Erinnerungen, Gefühle sind aufgetaucht und oft war da ein dicker Kloß im Hals.
Ich kann Dich gut verstehen!


Ich hoffe, Marion verzeiht mir, dass ich ihre Worte klaue. Aber ich könnte meine Gefühle beim Lesen deiner Rennsteig-Geschichte auch nicht besser ausdrücken :nick: .

Liebe Kathrin, ich wünsche dir alles Gute für deine Tria-Zukunft und hoffe sehr, dass du in Ausübung deiner Lauf-, Schwimm- und Radkünste einfach öfter daran denkst, einen Trainingslauf im Rahmen eines Wettbewerbes zu absolvieren.
Und halt uns auf dem Laufenden, damit wir uns auch weiterhin über deine bewundernswerten Leistungen freuen können.

Alles Gute und liebe Grüße

Wolfgang

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Hallo Kathrin,

ich lese ja sonst nie Laufberichte, sondern überfliege sie nur auf der Suche nach dem Ergebnis. Aber Deinen fand ich einfach wunderbar. Ich wünsche Dir viel Erfolg und noch mehr Freude bei Deinen neuen Herausforderungen im Triathlon.

Gruß
Hendrik

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Hallo Kathrin,
auch von mir nochmals auf diesem Wege "Toll gemacht - Spitzenleistung!!! :daumen:
und was für ein schöner ergreifender Bericht und weil ich dich gut kenne weiß ich auch, daß der so richtig mit Herzblut geschrieben ist... :nick:
Ich wünsche dir für deine nächsten Ziele viel Erfolg und wünsche mir trotzdem noch ab und zu ein gemeinsames Läufchen!!! :umarm:
Liebe Grüße Bianka
Am Abgrund ist die Aussicht am schönsten!:hallo:

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Hallo Kathrin,

vielen Dank für die nachfühlbare Schilderung Deiner Eindrücke dieses (unseren) Laufes.
Auch Du hast eine tolle Leistung vollbracht!

Viele Grüße
Mein Laufblog

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Hallo Kathrin,

eigentlich hatte ich ja gedacht, daß es mich wehmütig machen würde, einen Bericht über einen schönen Landschaftslauf zu lesen, im Bewußtsein, dass das eigene Jahres-Highlight ins Wasser fällt.

Aber die Neugierde überwog, und ich bin froh, mit Geist und Seele an einem faszinierenden und bewegenden Lauferlebnis teilgenommen zu haben. Schön, wie du wieder in den Lauf hineingefunden hast! Vor allem längere Läufe sind eben auch immer Erlebnis und Emotion pur.

Viel Erfolg bei deinen neuen Herausforderungen, und wer weiß, welche (reinen) Laufveranstaltungen du noch unter deine Füße nimmst!


Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Glückwunsch! :daumen: Ich wußte doch, dass sich das Warten auf deinen Bericht lohnt und war schon ganz gespannt.

Noch ein Bericht der mich in meinem Entschluß bestärkt das Thema SM in zwei Jahren anzugehen.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Ich sauge alle Berichte vom Rennsteig förmlich in mir auf. Deiner gehört mit Abstand zu den schönsten. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg beim Triathlon. Vielleicht werden wir uns ja eines Tages wieder auf dem Rennsteig begegnen.

Bestimmt.

"Dieser Lauf wird kein leichter sein, wo er auch beginnt..."

LG
Sinhecn

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cabo hat geschrieben:Ganz große Leistung Kathrin. Und ein wunderbarer Bericht der aus deiner Seele spricht. Toll toll toll.


Ich klaue auch mal ein paar Worte :D
Wir haben ja schon gemeinsam gefeiert und geredet. Aber Deine Berichte sind immer wieder schön. :daumen:
Dieser ist ein ganz besonderer. Er könnte Auslöser sein, das ich im nächsten Jahr zum dritten Mal auf diese Strecke gehe. :nick:
:hallo: :hallo: :hallo:
Liebe Grüße von
Laufmaus Elke :hallo:
Lerne zu Lachen. Werde zu einer Sonne für deine Freunde.

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wen Du über Tria auch solche Berichte schreibst, darfst Du die Läuferkarriere ruhig an den Nagel hängen :daumen:

aber ich wette wir treffen uns am Rennsteig wieder :nick:

Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

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Hai Aktrin,

So ähnlich war das auch bei mir.
Ein Ultra als Abschied vom Laufen und als Öffner zum Triathlon.
Ich drück dir die Daumen das dies bei dir funzt. Bei mir ging es schief.

Einmal Läufer, immer Läufer !!!

Die Bilder erinneren mich an den Rennsteig. Bin den bis jetzte nur zweimal mit dem MTB abgefahrn, aber dein Bericht macht einem Appetit auf Rennsteig laufen.

Viel Spass und ein genauso geniales Feeling wie beim Laufenwünsch ich dir beim "Triathleten".


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Hallo Kathrin,

wie gut das dieses Forum auch eine Themensparte Triathlon hat :zwinker5: , sonst würden uns hier ja Deine wunderschönen Berichte durch die Lappen gehen.

Nachdem ich auch auf diesen Bericht gewartet hatte, und nun schon so viele Kommentare vor mir hier sind, möchte ich den von -19joerg61- zitieren, denn der triffst für mich hundertpro! :daumen:
Auf den Bericht habe ich schon gewartet und nun rührt er mich bis ins Herz.
Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich dich bewundere?
Wir kennen uns leider nicht und da ich keine Wettkampfläuferin derzeit bin, wird es auch nicht so schnell dazu kommen, aber Deine Persönlichkeit beeindruckt mich auch so immer wieder. Mach einfach weiter so! :nick: Bleib Kathrin! :zwinker4:

LG Monika

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:hallo: Kathrin,
zum X-ten mal ein ganz toller Laufbericht, der einem so richtig unter die Haut geht, zumal wenn man weisss daß Du dich nun nicht mehr ausschliesslich mit dem Laufen beschäftigst.
Alles gute für Dein weiteres sportliches Ziel und beste Gesundheit.
Ich hoffe doch hier zukünftig noch manchmal etwas von deinen Trainingsläufen lesen zu können.

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Was für ein wunderschöner, ergreifender Bericht! Bin noch immer ganz ergriffen und ich hoffe, dass Du auch von Deinen Tria-Erfahrungen hier lesen lässt (sonst nehm ich Deinen Blog jetzt einfach zu meinen Favoriten! :hallo: )
http://www.myblog.de/katzie

Schmittcast-Junkie :peinlich:

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Hallo Kathrin,

vielen Dank für diesen wunderschönen, emotionalen Bericht. :daumen:

Der Laufsport verliert eine gute Läuferin :haeh: und einen Menschen, dem ich mit viel Respekt gegenüber trete.

Ich hoffe, Du findest, das was Du zu suchen scheinst auf Deiner sportlichen Reise. Viel Erfolg im Triathlon. :daumen:

38
Hallo Kathrin,

auch ich gratuliere zur tollen Leistung und natürlich zum wunderschönen Bericht.

War echt schön, dich auch mal wiederzutreffen.

Was mir allerdings schleierhaft ist (betrifft auch alle anderen SMler):
wie kann man nach soo einem langen Kanten :respekt2: noch sooo kräftig feiern? :confused:

:party:

Weiter so und bis demnächst.

Gruß aus dem Läuferlager Toulouse
EDDI
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:isnichmehrweit: vs I S J A N I C H W E I T :zwinker2:.........Neues aus Nijmegen

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So ganz konnte ich das ja nie nachvollziehen. Warum läuft man Ultra, womöglich noch über Berge. Ein Marathon ist schon "weit". Aber dann noch höher-schneller-weiter?

Durch den Bericht verstehe ich es jetzt etwas besser.
Rennsteig SM. Der Läuferhimmel. Eine Strecke für passionierte, harte Läufer.
Für andere (auch mich) unvorstellbar.
Der Bericht bringt das Gefühl rüber. Hätte nicht gedacht, dass sich das vermitteln lässt. Aber wenn ich das lese, wäre ich gern dabei gewesen.

Viel Erfolg als Triathletin!

Eva

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Hi Kathrin,

sehr sehr schön geschrieben!

Ich wünsche Dir vor allem viel Spass im neuen Triathlonleben.

Viele Grüsse,
Alex

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Liebe Kathrin,

ich sitze hier und kämpfe mit meinen Emotionen, und das passiert mir nicht oft.
Danke für das Teilhaben an diesem für dich wohl einmaligen Lauf in einem Stückchen Heimat von dir.
Ich freue mich so sehr für dich, dass du dir diese (vorläufige) Krönung deiner Nur-Läufer-Karriere erfüllen konntest und wünsche dir für deine neuen Ziele alles Gute und viel Erfolg.

Liebe Grüße
Anett


P.S.
Kathrinchen hat geschrieben: Hier in Brotterode... bin ich am Inselsberg.
Genau dort begann, zumindest erst im Geiste, mein Läuferleben. Und mir ist beim Lesen deines Berichtes klar geworden, dass ich an diese Ursprünge zurück will...
So, jetzt heul ich doch!
Radiergummi-Liga
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Hallo Kathrin,

auch von mir herzliche Gratulation zum Rennsteig. :daumen:

Ich stand noch unter dem Eindruck von Schrambos Laufbericht, als ich den Deinigen las. Ein toller, gefühlsbetonter Bericht. Da ich Deine Laufkarriere hier im Forum ja quasi fast von Beginn an verfolgen konnte, fiel es mir sehr leicht Deinen Gedanken zu folgen. Sei stolz auf das, was Du läuferisch erreicht hast und damit meine ich nicht Deine Zeiten...

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Hallo Kathrin!

Meinen Vorrednern ist nichts hinzuzugügen.

Toller Bericht und klasse Leistung :daumen: :daumen:

Du gehörst zu den 2 Personen, die ich hier aus dem Forum gerne mal persönlich kennen gelernt hätte. Wird jetzt noch schwieriger, da du nicht nur laufen, sondern vielfältiger dich betätigen willst. Aber ich hoffe noch :wink:
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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Och Mensch Leute, Ihr seid ja verrückt.... Ich drücke jeden einzelnen von Euch, ganz, ganz herzlichen Dank für soviel Resonanz. :beten:

Natürlich werde ich weder aus dem Forum, noch aus der Laufszene verschwinden. Ich möchte auch noch in diesem Jahr zwei Landschafts-Herbstmarathons und einen auf Zeit laufen. Und irgendwann muß auch ich nach Biel... :zwinker2: Ich gebe zu, daß ich nen schwachen Moment hatte, und wenn ich nicht über den Winter soviel Energie ins Tria-Training gesteckt hätte, und wenn ich nicht dieses tolle Rad hätte... ich wär wohl leicht zu überzeugen gewesen.

Aber ich habe mich entschieden, vom Laufsport verwöhnt, werd ich damit klarkommen müssen, das Feld von hinten anzuschauen und kleine Brötchen zu backen. Aber ich denke, ich werde trotzdem Spaß dran haben.

Seid Allesamt recht herzlich gegrüßt und umarmt...

Ein paar Fotos noch von unterwegs. Bild 4 und 5, das ist nach ca 65 Kilometern, hinter mir der Blick auf Suhl.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Moin Kathrin,
ein so toller Bericht! Danke!

Ich bin stolz, dass ich dir einen Kaffee kochen und "servieren" durfte.

Schön, dass wir uns mal wiedergesehen haben.

:hallo:
Frank

46
Frank... :hug: Entschuldige, daß ich mich am nächsten Morgen nicht verabschiedet habe, aber Dein Wohnwagen schlief noch und ich wollte Dich und Kalli nicht wecken. Der Kaffee war so mit das Beste nach dem Lauf :nick: . Eigentlich hätt er in den Bericht gehört, aber der war auch so schon ellenlang... :zwinker2:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

47
Ich hab mich ja nicht getraut, wieder einen emotionalen Bericht "einzufordern". :zwinker5:

Um so mehr freue ich mich, ihn entdeckt zu haben. Emotionen empfinden und sie in Worte packen sind zwei verschiedene paar Schuhe - offensichtlich beherrscht Du beides.

Ich bin ganz hin und weg. :nick: :daumen:

Beste Grüße (im übrigen aus der Hasensuite)

Anja :hallo:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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Och, menno! Jetzt sitz ich hier mit nem Kloß im Hals!
Danke für diesen wirklich ergreifenden Bericht, ich wünsch Dir viel Elan und Spaß an deinen Trias und hoffe auf viele weiteren Berichte.
Auch wenn du dort, wie du es nennst "kleinere Brötchen" backen musst, mich interessieren bei den Berichten die erreichten Platzierungen eigentlich gar nicht.

50
Hallo Kathrin, mein Schnatterinchen,

ich kann Deine Emotionen so gut nachvollziehen. Bei manchen Läufen ist man so dicht an den Erinnerungen - oft schmerzlichen Erinnerungen - dass sie genau in den Momenten der Erschöpfung wieder zum Vorschein kommen. Ich hab mit Dir geheult.

Natürlich war ich anfangs über Deinen "Abschied vom Läuferleben" geschockt. Aber ich weiß, dass das nur nur der Anfang von etwas noch Größerem ist, das Du bei Deinem Tempo in nullkommanix erobern wirst. Und sicherlich gibt es in der Tria-Szene auch verrückte Vögel, die von Wettkampf zu Wettkampf ziehen und übers Internet jede Menge Spaß miteinander haben.

Keine Ahnung, ob ich in meinem Leben jemals einen Ultramarathon laufe. Aber der Rennsteig scheint eine Überlegung wert zu sein. Und wenn DU nochmal mitläufst (und das scheint mir nicht so abwegig), wäre das erst recht ein Grund...

Niemals geht man so ganz - wir sehen uns!
oLi

Gesperrt

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