Marathon- zu ehrgeiziges Ziel?

Hallo,

13 Monate Training sollten eigentlich reichen für Marathon.
Du wirst Dich aber erheblich steigern müssen.

Dein momentanes Ziel, 10km in 1h, finde ich gut, vernünftig und realistisch.
Vielleicht solltest Du den Rest des Jahres solange an den 10 km arbeiten, bis sie Dir im Training locker "von der Hand" gehen.
Vorher würde ich keinen Gedanken an (Halb-)Marathon und Co. verschwenden.
3 Trainingseinheiten pro Woche sind super. Mehr brauchst Du jetzt nicht machen(meine Meinung). Aber vielleicht kannst Du sie später ein wenig variieren (z.B. mit einer etwas längeren Einheit) ?
Als Anfänger muss man eigentlich nicht groß Geschwindigkeit trainieren. Meistens kommt die mit der zunehmenden Ausdauer einher. Du hast ja selbst beschrieben, wie schnell sich Deine Form gebessert hat.

Wenn Du Dich dann im neuen Jahr fit fühlst, dann kannst Du ja langsam(!) anfangen die km-Umfänge zu steigern. Vielleicht so, dass Du im April an einem Halbmarathon-Lauf teilnehmen kannst.

Hast Du diesen Lauf dann gut/locker bewältigen können, dann ist meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass Du einen Herbstmarathon mit einem angemessenen Training packen kannst.

Ich habe bewußt auf bestimmte km-Wochenumfänge, Zeiten etc. verzichtet. Da gibt es hier sicher Leute, die das besser können als ich. Ich denke aber, meine kleine "Roadmap" ist recht vernünftig und nimmt Dir nicht gleich den Spaß am Laufen.

Viel Glück ! Wir sehen uns in Berlin 2009 !

Hallo,

Dein Ziel liest sich ähnlich wie meins, ich laufe allerdings bereits die 10 km in knapp einer Stunde. Der Marathon den ich laufen will ist im Juni.

Ich denke du kannst es schaffen, wenn Du dabei bleibst. Ich habe schon etwas Angst vor dem Winter, wenn es abends früh dunkel ist und ich mich dann aufraffen muss im Dunkeln zu laufen.

Gibt es bei dir in der Nähe vielleich einen Laufclub oder so, wo man Ansprechpartner findet oder evtl. auch einen Marathonkurs absolvieren kann?

Viel Erfolg
Collie

Hallo Bini!

Sich Ziele zu setzen ist gut, aber hak erst mal eins nach dem anderen ab.
Mach die 10 km klar,
erhöhe die Distanzen, mach nächsten Herbst einen HM, laufe noch ein paar andere Wettkämpfe, denn ohne (oder nur mit wenig) Wettkampferfahrung einen Marathon laufen zu wollen, halte ich nicht für gut.
Du musst Tempoerfahrungen machen, du musst Verhaltensregeln unter Läufern während eines Wettkampfes kennen lernen, sonst eckst du nur überall an.

Ich gehe davon aus, dass du möglichst noch ein paar Jährchen laufen möchtest, lass dir doch einfach die Zeit, dich zu entwickeln.
Was möchtest du denn sonst nach dem Marathon anpeilen? 2010 als Ultraläuferin?
Ein Läufer muss reifen, das ist meine Meinung!

Viele Grüße, gadelandrunner

Hallo Bini,

Marathon zu laufen ist ein schönes Ziel, welches Du auf jeden Fall beibehalten solltest. Allerdings solltest Du Dir die Zeit nehmen und dabei die Freude am Laufen nicht verlieren. Versuche also die Umfänge langsam zu steigern und höre auf Deinen Körper, wenn dieser nicht mag.

Deinen Trainingsplan mit 3 x die Woche laufen würde ich im Augenblick nicht ändern. Einmal die Woche solltest Du jedoch versuchen länger zu laufen. Wenn Du Anfang nächsten Jahres die 20 km problemlos schaffst, wirst Du auch im September Deinen ersten Marathon laufen können.

Anderseits solltest Du auch bedenken, dass Marathon mehr Spaß macht, wenn Du die Strecke sicher beherrscht. Daher solltest Du Dich auch nicht scheuen, notfalls Deine Marathonpläne etwas zu verschieben.

alle wollen marathon laufen. ist auch ok so.
du solltest dir nur bewußt sein, dass du dann dein momentanes wochenpensum an einem einzigen tag verdoppelt läufst. heißt nämlich auch, dass du entsprechend darauf hintrainieren wirst müssen (schön langsam und bedächtigt gesteigert).wochenumfänge von mindestens 60-70 km und den einen oder anderen langen lauf über 30 km. wenn du das siehst und es auch trainingstechnisch realisieren kannst und willst, ist ein marathon natürlich ein realistisches ziel. mit 3x7 km pro woche noch nicht annähernd.

Hi Bini,

ich habe auch die Eigenschaft, Träume nicht von Zielen unterscheiden zu können. Manchmal ist es hilfreich, es kann aber auch zu einem ernsthaften Problem werden.

Marathon ist sicher zunächst ein Traum und sollte es auch bleiben. Deine Ziele sollten, wie schon erwähnt, zunächst die Unterdistanzen sein. Dein Körper muss sich anpassen, das braucht Zeit. Wieviel wirst Du sehen, lass es offen, wann Du zum finalen Schlag ausholst.

Danke für Deine Frage, so konnte ich mich auch mal wieder bremsen...

viele Grüsse,
Alex

Hi,

Du mußt Deine Umfänge jeweis bei einem Lauf in der Woche um 1km steigern, so bis 16-17km erreicht hast. Dann kannst Du Deinen ersten Halbmarathon laufen- spätestens im Frühjahr. Dann so etwa 4 Wochen vor dem ersten Marathon noch einen HM - und wie Schoaf sagt: versuch Dein Pensum so zu erhöhen, daß Du - wenn möglich - mehrere 30er vor dem Marathon läufst. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Einfacher wird es aber auf jeden Fall, wenn Du mit dem Marathon noch bis zum Frühjahr 2010 wartest. Das nur als Tip von jemandem, der nicht so lange gewartet hat.. und guck Dich nach einem der zahlreichen Trainingspläne um.
Viele Grüße
Röben

Hallo Bini,
gehen tut es sicher, aber ob es trotzdem sein muss?
Du hast vor kurzem erst wieder angefangen, du läufst noch nicht mal eben locker 1 Stunde oder 2 oder gar 3. Ich weiß nicht.... Halbmarathon ist doch auch ein tolles Ziel. Ich würde mich auf den HM konzentrieren.
Ich selber bin erst nach 3 Jahren meinen ersten Marathon gelaufen und hatte viele HM absolviert, trotzdem war es kein leichter Weg zu den 42km. Ich denke, man sollte im Hinterkopf behalten, dass der Körper auch eine gewisse Anpassung an die Distanzen benötigt. Marathontraining stellt eine große Belastung dar, deutlich höher als für einen HM oder 10km. Ein langer Lauf über 200 Minuten ist etwas um Welten Anderes als 7km oder 10km joggen. Du schreibst, du übertreibst es gern mal, evtl. bist du etwas übergewichtig (? - du schreibst von abnehmen) und du bist von deinen Laufzeiten her nicht unbedingt mit einer phänomenalen Grundschnelligkeit gesegnet (ich übrigens auch nicht) das klingt m.E. nicht günstig. Ich würde dir abraten. Lauf den Marathon, wenn du 2 Jahre oder mehr Erfahrung hast und die Hm anfangen langweilig zu werden.
Was anderes wäre es, wenn du jetzt ein junger dürrer Kerl wärst, der schon ewig Sport macht, flott ist und mal eben Marathon laufen will.
Kannst du dir denn vorstellen, dass auch ein Halber dich ausreichend motivieren würde?

Liebe Grüße,
Cathleen

Hallo Bini,
ich find das schon in Ordnung mit deinen Zielen. Wenn man schon einen moppeligen Fernsehkomiker in 6 Monaten zum Finisher in NY treiben kann ist doch nichts unmöglich.
Setze dir die hier schon beschriebenen Zwischenetappen Wettkampf 5km, 10km Halbmarathon und dann Marathon. Keiner weiss ob die es wirklich durchhalten kannst {da spielen viele Faktoren eine Rolle - Gesundheit, Arbeit, Umfeld usw...} aber lass dich nicht aus der Spur bringen. Nimm die Vorschläge der Erfahrennen hier an und habe weiter dein Endziel vor Augen. Ohne Träume ist unser Leben nichts wert

bwg Chip

Hallo Bini,

dass das möglich ist, haben andere schon gezeigt (unter anderem besagter Fernsehmoderator).

Die Frage ist aber: Soll es irgendwie möglich sein, oder möchtest du halbswegs gesund und nicht völlig am Ende im Ziel einlaufen.
Ziele haben ist gut und richtig. Aber Ziele sollten außer kurzfristigen Anreizen auch eine längerfristige Perspektive haben.
Wie wär 's mit im nächsten Jahr (September/ Oktober) zunächst einen Halbmarathon gut vorbereitet anzugehen und das Marathondebut auf 2010 zu verschieben? Dazwischen passen jede Menge andere schöne Wettkämpfe. Es gibt auch wunderbare Landschaftsläufe (auch Halbmarathon). Und ein paar 20 km, 25 km, 30 km Läufe.
Meine Meinung: Immer schön langsam und ein Ziel nach dem anderen abarbeiten.

Ach ja: Weitere Ziele könnten auch sein, die Zeiten auf den Unterdistanzen nach den ersten Wettkämpfen zu verbessern. Ziele gibt 's genug. Es muss nicht immer ein Marathon sein. Der Marathon als langfristiges Ziel: SUPER. Kurzfristig mit der Brechstange finde ich immer FRAGWÜRDIG.

Gruß vom Töffes

P.S.: Ich laufe sein ca. 1,5 Jahren. Habe meinen ersten Marathon erst im Herbst nächstes Jahr geplant. Aber dann auch nur, wenn ich mich gut vorbereitet fühle.
In diesem Herbst steht mein erster Halbmarathon an. Meinen ersten Wettkampf (als Ziel und Motivation) bin ich nach einem halben Jahr gelaufen: 11 km. Nach einem Jahr 15 km.
Nächstes Jahr im Frühjahr steht ein 2/3 Marathon an. So arbeite ich mich langsam an das große Ziel heran.

Hallo Ihr Lieben!
Wow- Ihr sei klasse!! Herzlichen Dank für Eure vielen, aufrichtigen Antworten!
Und sorry, dass ich erst jetzt reargiere...

Ich habe alles nochmal auf mich wirken lassen und in mich hineingehört, was ich wirklich will. Und in erster Linie bedeutet das: Laufen um des LAUFENs Willen!!!
Ihr habt mich eigentlich darin bestärkt, dass ich mir wohl doch wieder zu viel auf einmal vorzunehmen drohe!!! Ehrlich!
Ich werde mein Marathonziel etwas in die fernere Zukunft verschieben: Ich denke so in 2-3 Jahren kann ich das locker schaffen, auch ohne mir zu viel Druck zu machen.
Mit dieser Entscheidung liess es sich gleich viel leichter laufen: Bin gerade mal eben sutsche 9,5km gelaufen!!! Weil ich mich einfach nur
in meinen Lauf begeben habe, und nicht in Gedanken bei irgendwelchen 'Leistungsmarken' war ! Hm, natürlich nicht in einer super Zeit- aber mit Genuß und Spass !
Mit dieser Entscheidung fühle ich mich bestens- ich setze mich selbst nämlich zu leicht unter Leistungsdruck. Und dann die Latte immer höher. Und höher, und höher...
(Vielleicht schreibe ich dazu heute Abend noch in meinem Blog.)
Auf jeden Fall werde ich im nächtsen Jahr bei uns in Wremen am Deichlauf dabei sein (DER WREMER DEICHLAUF und Homepage von Peter Valentinitsch) und die 15,8km mitlaufen. Das hatte ich sowieso eingeplant, und nach den jetzigen "Erfolgen" sehe ich das auch ganz entspannt. Ob ich dann vorher noch oder hinterher einen HM bestreite- mal sehen, was sich weiter ergibt.
Ich werde mir Eute Beiträge nochmal alle zu Gemüte führen und Eure Tipps in mein Lauftraining soweit möglich integrieren .
Nochmals, allerliebsten Dank an Euch.
Naja, das wird sicher nicht mein letzter Hilferuf gewesen sein...
Bis bald,
liebe Grüße

die Bini

Schade, habs zu spät gesehen.

Wollte mich den anderen nur anschließen. Halt an Deinem Traum "Marathon fest. Aber vergiss das nächste Jahr besser. Ich bin im Mai meinen ersten M gelaufen. Davor habe ich mich zwei Jahre lang stetig gesteigert.

Die ersten 10km gingen bei mir recht zügig. Aus dem Grund dachte ich auch, wenn das so schnell und einfach geht, dann pack ich den Halbmarathon mit Sicherheit noch im selben Jahr. Ich erhöhte meine Umfänge und vor allem mein Tempo mit dem Ergebnis, dass ich kurz danach einige Wochen gar nicht mehr laufen konnte, weil meine Achillessehnen rumzickten. Den Halben konnte ich mir für das Jahr von der Backe putzen.

Nimm Dir für nächstes Jahr lieber einen Halbmarathon im Frühjahr / Sommer vor, in dem Du Wettkampferfahrung sammelst. Und im Herbst läufst Du noch einen, aber mit etwas mehr "wums"

2010 wird Dein Jahr

LG
Peter

Hallo, Bini!

Du gehörst zu denen, die auch mal Ratschläge annehmen, die nicht unbedingt mit der Traumvorstellung übereinstimmen, dazu herzlichen Glückwunsch!

Weiterhin viel Spaß beim allmählichen Steigern

garantiert die gadelandrunner

Finde ich prima.

Bini,
deine aktuellen Pläne klingen absolut super und an deinem Tonfall glaube ich erkennen zu können, dass du eine sehr gute Entscheidung getroffen hast!
Glückwunsch und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit deiner Einstellung zum Laufen.

Die Geschichte könnte auch von mir stammen. Ich laufe auch seit mehr als einem Jahr, habe schon drei Volksläufe (5, 6 und 10km) hinter mir und träume doch vom HM oder vom M. Aber die Trainingsumfänge scheinen mir noch ein wenig zu hoch. Wenn ich mal nen langen Lauf mache (bei mir 15km), dann merke ich, dass ich noch nicht so weit bin, mir diese langen Distanzen vorzunehmen. Selbst den HM im nächsten Frühjahr habe ich als Ziel gestrichen. Der Traum bleibt aber. Außerdem will ich mir das Laufen durch einen festen Trainingsplan nicht kaputtmachen. Der Spaß soll bleiben. Wenn ich Lust auf was Schnelles habe, dann eben schnell. Und wenn es mal etwas länger, dann halt so. Dieses Training ist zwar nicht sonderlich effektiv, aber es macht Spaß.

Ich hoffe, dass ich so noch lange laufen kann und irgendwann mal einen HM oder M in Angriff nehmen kann, dann aber gut vorbereitet und mit Spaß.

Ich habe da aus meiner persönlichen Erfahrung eine etwas andere Meinung dazu. Eine Vorbereitung von ca. 18 Monaten reicht für einen Marathon aus. Man soll sich einfache Ziele setzen und diese nacheinander ohne übertriebenen Ergeiz abarbeiten.

Ich habe vor meinem Laufeinstieg 20 Jahre keinen Sport mehr getrieben und hatte ca. 10 kg Übergewicht. Ich habe langsam angefangen und die Umfänge schrittweise gesteigert. Erstes Ziel nach 6 Monaten 10 km Wettkampf. Nach der erfolgreichen Teilnahme die Entscheidung in weiteren 6 Monaten den HM anzugehen. Am Abend nach dem (erfolgreichen) HM habe ich mich dann für den Berlinmarathon angemeldet, den ich 6 Monate später ohne große Qual und voller Begeisterung gelaufen bin.

Also ich halte nichts von Hauruck-Aktionen aber in einem Zeitraum vn über 12 Monaten sollten die meisten Läufer Marathonreif sein (wenn sie wollen). Wer persönlich für sich entscheidet dafür 2 oder 3 Jahre Anlauf zu nehmen ist auch okay aber zu ängstlich oder vorsichtig sollte man da nun auch nicht sein. Man sollte bestimmte Zeiel nicht mit Vorwänden immer weiter vor sich her schieben.

Hi Aubrey,

das mag sein. Bini wollte sich ja auch 13 Monate Vorbereitungszeit nehmen. Aber sie hat gemerkt, dass sie sich mit dem Ziel zu sehr unter Druck setzt und das Laufen nicht mehr genießen kann. Nachdem sie aus dem Ziel wieder einen Traum gemacht hat, geht es ihr schon wieder viel besser. Also alles richtig, denn auch in 2 oder 3 Jahren wird irgendwo ein Marathon stattfinden.

Ich brauche auch die Freiheit, dass ich einfach laufen kann, wie ich will. Ich habe es mal mit einem Trainingsplan probiert, aber nach wenigen Wochen schaffe ich es nicht mehr, diesen einzuhalten. Dann habe ich das einfach wieder aufgegeben. Außerdem mache ich ja auch noch anderen Sport, der an festgelegten Tagen stattfindet. Den kann ich nicht mal so verschieben. Man kann halt nicht alles haben.
Vielleicht laufe ich im Frühjahr nen HM, gestern im Training hatte ich den locker drauf (längster Lauf bisher), Zeit war okay (1:53h) und heute fühle ich mich trotzdem super.

Hallo Ihr Lieben ,
klasse, dass meine Frage immer noch diskutiert wird...
Ich hatte Urlaub und somit richtig "Stress", so dass ich nicht geschrieben habe.
Habe letzte Woche tatsächlich die 10 Kilometer geknackt, bin doch ziemlich
stolz , aber habe mir auch gleich 2 Ruhetage gegönnt.
Gestern bin ich es dann wieder moderat angegangen.
Für mich ist es einfach viel schöner, nur auf mich und meinen Körper, meinen Lauf
im Hier und Jetzt fokussiert zu sein. Das habe ich gestern auch gleich wieder gespürt.
Ich weiß, wenn ich auf Krampf an meinem Ziel festhalten würde, wäre ich in Gedanken nur
beim nächsten Lauf, beim übernächsten, bei 15 Kilometern und 20, etc.

Aber ich finde Euer Feedback einfach klasse!!! Dankeschön!!!

So, muss jetzt gleich wieder los, hoffe aber doch sehr, dass ich mich in Kürze mehr hier
im Forum beteiligen kann!
Ganz liebe Grüße Euch,

die Bini