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Sportliche Wallfahrt nach Mariazell

Sportliche Wallfahrt nach Mariazell

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"Wie schnöi woins denn maschiern ?" fragte mich der Veranstalter, als ich mich eine knappe Stunde vor dem Start bei der Registrierung der Teilnehmereingefunden hatte.
So spontan fiel mir darauf keine Antwort ein. Zweifel plagten mich, ob dies nicht vielleicht meine erste Ultrawanderung werden könnte, bei der ich das Ziel nicht erreichen würde, weil vielleicht quälende Hüftschmerzen ein Weiter marschieren illusorisch machen würden. Bei meinen letzten längeren Wanderungen hatte ich nämlich genau in diesem Bereich Schmerzen, und ich konnte nicht bestimmen, ob nun das ISG, Muskelüberlastung oder die Bandscheibe ursächlich dafür waren. Ich nahm mir also vor, mich zu schonen, einfach nur das Ziel zu erreichen.

"20 Stunden ... " warf ich ihm also einfach hin. Ob ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, mit dieser Angabe? Man hatte ja 24 Stunden Zeit, um die 117 km zurück zu legen, aber aus der Ausschreibung hatte ich noch nichts über Einzelheiten dieses Marsches, wie Höhenprofil, Verpflegungsstellen, Wegbeschaffenheit u.a in Erfahrung bringen können.

"Gepäck kannst in den weißen Transporter geb'n ..."
Der Betreuer und Fahrer des Transporters bestätigte mir auch gleich, dass er das Gepäck der "Langsamen" transportieren würde. Ich hatte eigentlich geglaubt, dass 20 Stunden für 117 km nicht soooo langsam wären. Aber es ist ja alles ist relativ ...

Kurz darauf erfuhr ich auch, dass sich die Strecke nahezu vollständig entlang von Straßen abwickelt - bis auf 13 Kilometer, die man kurz vor Mitternacht in hügeligem und teils steilem Gelände abseits befahrener Straßen verbringt. Ein wesentlicher Vorteil der Streckenführung entlang der Straßen ist jedoch, dass die Marschierer alle 8 Kilometer verpflegt werden können. (Es sammeln sich während der Wanderung auch einige Höhenmeter an - laut meiner Polar 625 SX waren es gute 1900 HM. Eine nächtliche Fleißaufgabe bescherte mir sogar noch zusätzliche 100 HM.) Dank dieser Informationen gab ich auch meinen Rucksack in den Transporter, es sollte also eine Wanderung ganz ohne Ballast werden, denn man hatte ja beinahe jede Stunde Zugriff auf seine Utensilien.

Schnell kam der Startzeitpunkt näher, 12 Uhr mittags, High Noon, 30 °C im Schatten. Der Bürgermeister sprach einleitende Worte, ein Pfarrer gab uns seinen Segenmit auf den Weg und der Veranstalter schickte uns dann schließlich hinaus in unsere Bestimmung, hinaus auf unseren Weg nach Mariazell.

Etwa ein Drittel der ca. 50 Teilnehmer legen die Distanz laufend zurück und erreichen das Ziel teilweise noch am selben Tag. Aber auch die (Sport-)wanderer lassen sich nicht lumpen und so ging es gleich vom Start weg flotten Schrittes voran. Sämtliche Zweifel waren vergessen, ich kam gut voran und empfand das anfängliche Tempo als sehr angenehm. Durch Pfaffstätten ging es auf Fußwegen die frequentierte Straße entlang, dann durch Baden. Nicht immer hatten wir "grüne Welle" an den Ampeln.

Irgendwann ging es dann aber ab von dieser Hauptverkehrsstraße und über Seitenstraßen nach Bad Vöslau, wo man auch schöne Blicke auf die Weinanbaugebiete und die abfallenden Hänge des Hüglellandes hatte.

Ich hatte mir nun auch zwei "Pacemaker" auserkoren. Sportliche Walker, die dann ab Beginn der Berge ihre Stöcke ausgehändigt bekamen, die recht flott unterwegs waren. Das Tempo passte. Grossau war bald erreicht und somit die erste Verpflegung aus dem Kofferraum. Bei dieser Hitze musste man trinken, trinken, trinken ...

Meine beiden Walker, nach denen ich mich ausgerichtet hatte, hielten nicht an sondern wurden von einem eigenen Begleitfahrzeug individuell versorgt. Ich gönnte mir jedoch die zwei Minuten Pause und zog weiter. Es dauerte einige Zeit, bis ich wieder zu den beiden aufgeschlossen hatte. Wir passierten Pottenstein und hatten immer wieder sehr schöne Ausblickeauf dieses schöne Hügel- und Bergland.

Weiter ging es entlang eines schönen Talsin Richtung "Hals", einem Bergsattel. Ich hatte nun die Walker mit den Stöcken überholt und schloss mich kurzfristig einem Schweizer Landsmann und einem Wanderer an, der die Strecke bereits 22 Mal zurück gelegt hatte. Der setzte dann auch bald zur "Bergwertung" an, die er mühelos vor uns beiden gewann, kein Wunder bei seinem Fliegengewicht. Das war eine spaßige Einlage und ließ den Puls mal ein paar Minuten nach oben schnellen. Oben auf dem Sattel war dann wieder Verpflegung angesagt. Wie vorher und auch bei allen folgenden Verpflegungsstellen hielt ich mich nicht allzu lange auf. Die beiden nordischen Walker waren auch schon wieder vorbei passiert. Also nichts wie hinterher.

Es ging etwas teiler die gewonnene Höhe wieder hinab nach Pernitz. Von hier an einer etwas stärker befahrenen Straßenach Gutenstein zur Verpflegung am Bahnhofsvorplatz. Hier erfuhr ich auch, dass mein Gepäck mittlerweilen in ein anderes Fahrzeug umgeladen wurde, ich also nicht mehr bei den "Langsamen" angesiedelt war. Die Betreuer hatten hierfür ein gut funktionierendes System entwickelt und konnten immer schnell genug reagieren, so dass man tatsächlich immer Zugriff auf seine Sachen hatte, egal ob man auf der Strecke nun langsamer oder schneller wurde.

Durch den schönen Ort Gutensteinging es nun im warmen Spätnachmittagslicht, in schöner Landschaft an schönen alten Bauernhäusernvorbei bis zur Abzweigung Klostertal. Kurze Verpflegung auch hier wieder, die Stockwalker wurden kurz dahinter von ihren Betreuerinnen verpflegt, ich passierte und sah sie dann erst später am nächsten Tag in Mariazell wieder.

Hier im Klostertal war ich ganz alleine unterwegs - aber nicht lange. Weit vor mir sah ich zwei Wanderer herumhüpfen, dann wieder joggen, dann wieder flott wandern und sehr oft laut herum singen und grölen. Es dauerte seine Zeit bsi ich auf sie aufgeschlossen hatte. Meine Hüfte hatte sich übrigens bis hierher nur Phasen weise gemeldet und so hatte ich von dieser Seite Gott-sei-Dank keine Probleme. Im Gegenteil, wenn ich schneller walkte, ging alles flüssiger, runder und angenehmer.

Ja, ich habe dann endlich zu den beiden Schreihälsenaufgeschlossen. Es waren zwei sehr überdrehte, ausgeflippte "Neuösterreicher". Einer von ihnen hatte einen mp3-Player mit Box in Betrieb und beschallte die unmittelbare Umgebung mit Tanzmusik. Das Gehüpfe und Gejohle war somit erklärbar. Auch Alkohol schien im Spiel gewesen zu ein, was sich dann auch später bei der nächsten Verpflegungs- und Getränkeaufnahme bestätigte.

Ich blieb bei den Jungs, die keine Langeweile aufkommen ließen. Sie stammten aus den "neuen deutschen Bundesländern", lebten aber schon seit über 5 Jahren in Österreich und fühlten sich hier außerordentlich wohl. Es war wirklich sehr kurzweiligmit den beiden und es war erstaunlich, wie schnell sie samt ihrer "Handicaps" unterwegs waren. Wir blieben für die nächsten paar Stunden zusammen und es war unglaublich lustig und unterhaltsam mit den beiden, die Strecke und Zeit verging wie im Flug. Als es dann dunkel war, begleitete uns Frank Sinatra durch die Finsternis, "Strangers in the Night" passte da treffend.

Ab Kilometer 80 drohte eine steile, steinige Passage auf das so genannte Gscheidl, wobei die besondere Schwierigkeit darin liegen sollte, die Abzweigung in der Dunkelheit zu finden. So lange wollten wir mindestens zusammen bleiben.

Nach der Abzweigung ins Preintal bei Schwarzau im Gebirge sollte es dann für die nächsten 13 Kilometer keine Verpflegung geben, dafür kam gleich mal wieder ein saftiger Anstieg. Es schien wieder eine Bergwertung zu geben. Die beiden legten los, als ob sie auf der Jagd nach der olympischen Goldmedaille wären. Ich folgte ihnen etwas hochpulsig mit der Option, bald etwas langsamer zu machen. Aber dieser Anstieg dauerte nicht ewig und auf ebener Strecke rollte ich dann einfach wieder dahin und fühlte mich wohl dabei. Der Größere, Stärkere der beiden, der kurz vorher am Berg solch eine Power gezeigt hatte, hatte plötzlich einen Einbruch und die beiden wollten gemeinsam langsamer machen. Sie begleiteten mich bis zur Abzweigung zum Gscheidl, dessen Wegweiser durch das Licht der Taschenlampe schon von weit her reflektierte - also kein Problem. Ich wünschte den Kumpels alles Gute und machte mich auf den steilen Anstieg durch den Wald.

Alles was ich über diesen Streckenabschnitt erfahren hatte, bewahrheitete sich. Es war steil und steinig und nach der bereits zurück gelegten Entfernung nicht gerade ein Honig lecken. Aber auch solche Abschnitte enden irgendwann. Fast auf dem höchsten Punkt angelangt, stolperte ich über eine Wurzel, fing mich, aber durch die Reflexbewegung verkrampfte sich Schienbein und Wadenmuskulatur an beiden Beinen so schmerzhaft, dass ich stehen bleiben musste, um diese Krämpfe wieder aufzulösen und weiter gehen zu können. Ich hatte keinerlei Salz zu mir genommen - werde es mir für die Zukunft merken.

Erst über Wiesen, dann über einen ewig langen Forstweg ging es dann leicht bergab in Richtung Verpflegungsstelle in der Nähe des Lahnsattels. Ich konnte sie bereits spüren, als ich einen Wegweiser "Mariazell" erspähte, der nach rechts hinuf in den Wald zeigte. Ich folgte diesem Weg über zwanzig Minuten lang bergauf, bis ich mir klar wurde, dass dort keine Verpflegungsstation kommen würde, weil der Weg ständig noch weiterhin bergauf führte und kein Ende abzusehen war. Also kehrt gemacht und wieder zwanzig Minuten hinab zum Beginn des Verhauers. Nun kammen mir auch schon die Kumpels entgegen, die ich davon abhalten konnte, diesem Weg zu folgen. Wir nahmen die andere Alternative und siehe da, nach 500 Metern waren wir auch schon am Verpflegungsstand.

Ich freute mich, endlich wieder auf die geteerte Straße zu gelangen, die mich über den Lahnsattel, den Ort Terz und das Halltal schnell näher an den Zielort Mariazell führte. Die letzten 10 Kilometer legte ich noch gemeinsam mit einem Mitstreiter zurück, auf den ich aufgeschlossen hatte. Zu zweit geht's einfach leichter und angenehmer, selbst der kurze Anstieg über 100 HM hinauf nach Mariazell konnte in keiner Weise beeindrucken.

Morgens um 04:33 Uhr erreichten wir das Ziel auf einem Parkplatz am Rand von Mariazell. Geschafft nach 16:33 Stunden incl. 40-minütiger Fleißaufgabe! Nun schnell ans Gepäck, trockene Klamotten anziehen. Nach und nach kamen auch noch die anderen Teilnehmer. Die beiden Kumpels ließen auch nicht mehr lange auf sich warten. Der "Stärkere" der beiden ist wohl in einen Hungerast gewandert, der sich dann aber bald nach der Verpflegungsaufnahme wieder gelegt hatte.

Nun hieß es warten bis zum Beginn des Gottesdienstes um 08:00 Uhr. Dieser Gottesdienst wurde extra für die Teilnehmer des Distanzmarsches arrangiert. Von organisiertem Glauben halte ich zwar nicht so viel, aber trotzdem nahm ich an der Messe in dieser sehr schönen Kircheteil, die bereits zu dieser Zeit schon gut gefüllt war. Ein oder zwei Stunden später war dann wahrscheinlich schon heilloser Trubel rund herum.

Von den Läufern war übrigens niemand mehr zu sehen. Die ganze Nacht wartend zu verbringen wäre ja auch etwas viel verlangt gewesen.

Traditionell wird auf dem Nachhauseweg nach Pfaffstätten immer eingekehrt. Auch diesmal wurde in einem schönen Saal gemeinschaftlich zu Mittag gegessen. Ein guter Abschluss einer tollen Veranstaltung!

Wissenswertes und Fazit:
  • sportliche Wanderung bzw. Lauf, hauptsächlich entlang von Straßen, die aber nicht so stark befahren werden.
  • Verpflegung alle 8 km (bis auf eine Ausnahme 13 km)
  • Distanz 117 km, vielleicht auch etwas weniger
  • Höhenmeter gesamt ca. 1920m laut meiner Polar-Uhr
  • Anmeldung am besten telefonisch (Anmeldeformular zuschicken lassen)
  • (schriftliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich)
  • Vereinshomepage http://www.sportunion.at

Alles in allem eine sehr lohnenswerte, liebevoll organisierte Veranstaltung. Dass sich alles am Straßenrand abspielt ist kein Nachteil, die Landschaft ist sehr reizvoll.
Wenn es mir möglich ist, möchte ich nächstes Jahr wieder dabei sein. Ich bewundere immer am meisten das Durchhaltevermögen der Verpfleger - toll von euch !
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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Hallo Kurt,

war ja ne nette kleine Trainingseinheit für den Hamburger Hunderter... :daumen: :P Mal eben 117 Kilometer in gut 16 Stunden und dann noch in aller Ruhe nebenbei ein hübsches Flickr-Album vollknipsen - da fällt mir nicht mehr viel ein ... außer vielleicht: :geil: :mundauf: :respekt2: :beten2: :groesste:

Bis Freitag
Georg
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Danke Georg,

nun habe ich alles, was an Vorbereitung für den HH-Hunderter möglich war, absolviert. Nun möchte ich an dieser Hammertour, die am Freitagabend beginnt, nicht scheitern. Bedenken habe ich da schon noch :zwinker2: .

Es wird ein tolles Event werden ...

Bis zum Freitag :daumen: :hallo: :daumen:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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trampler hat geschrieben:Danke Georg,

nun habe ich alles, was an Vorbereitung für den HH-Hunderter möglich war, absolviert. Nun möchte ich an dieser Hammertour, die am Freitagabend beginnt, nicht scheitern. Bedenken habe ich da schon noch :zwinker2: .

Es wird ein tolles Event werden ...

Bis zum Freitag :daumen: :hallo: :daumen:


Oha, na ob das als Training für den Hamburger Hunderter ausreichen wird? :confused:
Na ja aber man kann ja auch Teilstrecken gehen wenn es nicht reicht, Kurt. Auf der Urkunde gibt es zwei Felder zum ankreuzen: Volle Strecke von 100km und Teilstrecke....... :)


Wahnsinnleistung. Du wirst ja immer schneller. So schnell bin ich noch nie einen Hunderter gegangen. Unter 17 STunden und dann 117 km! :respekt2:


Also dann regenerier mal ganz schnell und auf nach Hamburg....

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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wohl eher Hundert ...

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Ich habe die Strecke nun grob nachgemessen mit Google Earth und GPSies. Die Auflösung ist zwar in diesem Bereich nicht berauschend, aber ganz grob würde ich sagen, dass die Streckenlänge zwischen 95 und 100 Kilometern liegt. Also von der Qualität her in etwa Hollenmarsch - nur eben Asphalt :wink: .

Hätte mich ziemlich gewundert, wenn das ein 7 km/h Schnitt über die vermeintlichen 117 km gewesen wäre - incl. Pausen.

Schade - und ich wollte doch auch so gerne mal etwas Längeres wandern ...
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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trampler hat geschrieben: Schade - und ich wollte doch auch so gerne mal etwas Längeres wandern ...

Na ja, es ist dir freigestellt Samstag Abend dann zu Fuß nach Altona zurück zu laufen :D

Wir können ja privat mal eine Aktion "100 Plus just for fun" machen. Könnte mir auch so was wie letztens in Dänemark auf einer Runde über den Hamburger Kiez vorstellen. Einen 11km Rundkurs habe ich mir ja schon für den extramileendurathon ausgedacht. Klick
spricht ja nichts dagegen das einfach mal in kleinem Kreis und ohne Gedöns als 24h Marsch zu machen. Da ist immer viel zu sehen dabei!
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Gruss vom Schweizer aus Pfaffstätten

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Servus Kurt,

dankeschön für den Eintrag in unserem Gästebuch. Wirklich ein toller Bericht den Du da erfasst hast. Ich habe übrigens ein Foto von Dir verwendet um meinen kleinen Bericht mit den Ergebnissen und dem Link auf Runnersworld zu schmücken, ich hoffe dies ist kein Problem. Ich bin Fachwart für Leichtathletik bei der Union und wurde vom Schwarz Albin gebeten, eine kleinigkeit Online zu stellen. Gratuliere übrigens ganz herzlich zu der tollen Zeit, ich musste leider in Gutenstein bereits aufgeben, hatte massive Muskuläre Probleme, vorallem im Schienbein. Immerhin durfte ich bis zum Hals an Deiner Seite gehen... Nun, das marschieren auf Asphalt ist für mich sehr ungewohnt, sollte ich nächstes Jahr wieder starten, werde ich mich besser vorbereiten müssen!

Liebe Grüsse von der Sportunion Pfaffstätten

Christian Marti

Ps: Wir würden uns freuen Dich und vielleicht noch den einen oder anderen Laufkumpel aus München im nächsten Jahr bei uns begrüssen zu dürfen!!!

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schweizer69 hat geschrieben:Immerhin durfte ich bis zum Hals an Deiner Seite gehen...
Ja, ich erinnere mich noch gut an die "Bergwertung" am Hals - das war eine anstrengende aber witzige Einlage.
Schade, dass du so bald aufhören musstest. An deiner Motivation hat es ja nicht gelegen, die war ja nicht mehr zu übertreffen.

Du hast Recht, mit etwas Vorbereitung macht dieser Marsch gleich viel mehr Spaß!
Also - hoffentlich bis zum nächsten Jahr!
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

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