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Zielzeit Halbmarathon, pace verschiedener "Läufe"

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Hallo,

noch ne Frage zur Pace, die in diesem Faden, glaube ich, am Besten passt.
Mir fällt in den letzten 2 Wochen auf, das ich schneller als die Pacevorgaben meines Trainingsplanes bin. Beispiel gestern Abend: Vorgabe: 7 km als lockerer DL in 6:45 pro km. Bin 6:15 pro km gelaufen bei 76 % . Wenn ich mich an die Pacevorgaben gehalten hätte, wärs ein langsamer DL geworden. Ich neige dazu, lieber etwas schneller zu laufen, wenn der Pulsbereich noch passt. Oder doch besser an die Pacevorgaben halten, selbst wenn dann der Pulsbereich nicht mehr passt ?


Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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töffes hat geschrieben: Ihr solltet eurem Trainer vertrauen. Der kennt sich aus. Schließlich 6. bei Olympia geworden!!!
Schön wärs. Ich hab meinen Trainingsplan selbst zusammengebastelt, an Olympia kann ich mich aber nicht erinnern. :D

Naja, wenn man sich so aufs Rennen konzentriert kriegt man manchmal nicht ganz alles mit :zwinker2:



Eigentlich wollte ich den Thread ja nicht zum allgemeinen HM-Debütanten Thread umfunktionieren, da wir hier aber alle etwa auf dem selben Niveau sind, konnte ich hier natürlich recht gut mitreden :hallo:

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acaffi hat geschrieben:Hallo,

noch ne Frage zur Pace, die in diesem Faden, glaube ich, am Besten passt.
Mir fällt in den letzten 2 Wochen auf, das ich schneller als die Pacevorgaben meines Trainingsplanes bin. Beispiel gestern Abend: Vorgabe: 7 km als lockerer DL in 6:45 pro km. Bin 6:15 pro km gelaufen bei 76 % . Wenn ich mich an die Pacevorgaben gehalten hätte, wärs ein langsamer DL geworden. Ich neige dazu, lieber etwas schneller zu laufen, wenn der Pulsbereich noch passt. Oder doch besser an die Pacevorgaben halten, selbst wenn dann der Pulsbereich nicht mehr passt ?


Achim
Hi Achim,
ich sehe das auch so, dass es besser ist schneller zu laufen, wenn der Pulsbereich passt.
Im Grunde müsstest du dann ähnliche Verbesserungen bei z.B. TDL haben.
Lockerer DL in 6:15 bei 76%.
Das ist doch eine super Verbesserung! :daumen: :daumen: :daumen:
Bild
Bild

meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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Fire hat geschrieben:

Eigentlich wollte ich den Thread ja nicht zum allgemeinen HM-Debütanten Thread umfunktionieren
Ich freue mich darüber :winken:

Ralf

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acaffi hat geschrieben: Mir fällt in den letzten 2 Wochen auf, das ich schneller als die Pacevorgaben meines Trainingsplanes bin. Beispiel gestern Abend: Vorgabe: 7 km als lockerer DL in 6:45 pro km. Bin 6:15 pro km gelaufen bei 76 % . Wenn ich mich an die Pacevorgaben gehalten hätte, wärs ein langsamer DL geworden. Ich neige dazu, lieber etwas schneller zu laufen, wenn der Pulsbereich noch passt. Oder doch besser an die Pacevorgaben halten, selbst wenn dann der Pulsbereich nicht mehr passt ?
Alles was auf irgendeinem Plan langsamer als 6min/km steht wird bei mir mit 6min/km gelaufen. Langsamer laufen kann ich nur wenn ich mich zwinge und dann fühle ich mich extrem unwohl weil die Bewegungen so erzwungen langsam sind. Keine Ahnung ob das Trainingstechnisch sinnvoll ist, für mich persönlich passt es so aber besser.

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MarkyB hat geschrieben:Hi Achim,
ich sehe das auch so, dass es besser ist schneller zu laufen, wenn der Pulsbereich passt.
Im Grunde müsstest du dann ähnliche Verbesserungen bei z.B. TDL haben.
Lockerer DL in 6:15 bei 76%.
Das ist doch eine super Verbesserung! :daumen: :daumen: :daumen:

danke,

wenn man bedenkt, das das noch eine ziemlich hüglige Strecke war ...... Auch die langen kann ich inzwischen deutlich unter den geforderten 7:00 laufen, bei gleichem Pulsbereich. Samstag dann 22 km, mal sehen.
Am 16.10. steht noch ein 10 km Wettkampf an, danach weiß ich bestimmt ob ich sub 2 h schaffe. Mein Trainingsplan sieht als längsten Lauf 28 km vor, veilleicht sollte ich auf die volle Distanz ummelden :hihi: :hihi: :hihi:

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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töffes hat geschrieben:Hallo an alle,

das wird ja jetzt doch noch ein richtiger "HM Debutanten" Thread.

@cafe:
@fire:

nach den Trainingsleistungen sehe ich euch BEIDE bei unter 1:50 !!! Sogar deutlich drunter!!!

Pace 5:10 gibt im HM eine 1:49, bei 5:07 gibt 's schon 1:47:57!!! Das ist drin.

Ihr solltet eurem Trainer vertrauen. Der kennt sich aus. Schließlich 6. bei Olympia geworden!!!


Und Markus haut eine 1:54:XX raus!


Gruß vom Töffes (HM Debut am 7.9., Zielzeit 1:44:XX), der auch noch leise Zweifel am Renntempo hat.

Hallo Töffes,

als erstes recht herzlichen Dank für`s Mut machen. Bin auf dem Wege VIC`Zielzeit zu akzeptieren :zwinker4:

Ich verfolge deine Fäden oder die an den du beteiligst warst schon länger und hatte immer eine Orientierung wo mich die nächsten Monate hinführen könnten. Deine Berichte waren spannend. Und obwohl du doch schon nach dem 15er den HM ausgerufen hast, kommen dir Zweifel bezgl. der Zielzeit :hallo:

Meiner Meinung nach, sollte es für dich bei guter Vorbereitung, möglich sein dieses Ziel zu erreichen. Nein, ich bin mir sicher das du das schaffst :nick:

Gruß
Ralf

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acaffi hat geschrieben:danke,

wenn man bedenkt, das das noch eine ziemlich hüglige Strecke war ...... Auch die langen kann ich inzwischen deutlich unter den geforderten 7:00 laufen, bei gleichem Pulsbereich. Samstag dann 22 km, mal sehen.
Am 16.10. steht noch ein 10 km Wettkampf an, danach weiß ich bestimmt ob ich sub 2 h schaffe. Mein Trainingsplan sieht als längsten Lauf 28 km vor, veilleicht sollte ich auf die volle Distanz ummelden :hihi: :hihi: :hihi:

Achim
Achim, wie bitte? Du bereitest dich auf einen HM vor und hast in deinem Trainingsplan einen Lauf über 28km - wieso das denn? :confused: :confused: :confused:

Ich glaub wir sind so im gleichen "Niveau", lauf den langen langsamen Lauf auch nicht mit den geforderten 7:00 sonder eher 6:50.

Wann genau ist dein Wettkampf?

Und obwohl es mein 3.HM wird, bin ich so nervös wie beim Debut. Insofern bin ich hier bestens aufgehoben.
Bild
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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töffes hat geschrieben: Und Markus haut eine 1:54:XX raus!


Gruß vom Töffes (HM Debut am 7.9., Zielzeit 1:44:XX), der auch noch leise Zweifel am Renntempo hat.
Hi Töffes,
jetzt hab ich doch fast deinen Beitrag übersehen, nur weil ich mal 5 min. nicht am Rechner war.
Danke für die Prognose... macht nur alle weiter so, dann glaub ich selbst irgendwann auch noch dran :zwinker2:

Markus
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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MarkyB hat geschrieben:Achim, wie bitte? Du bereitest dich auf einen HM vor und hast in deinem Trainingsplan einen Lauf über 28km - wieso das denn? :confused: :confused: :confused:

Ich glaub wir sind so im gleichen "Niveau", lauf den langen langsamen Lauf auch nicht mit den geforderten 7:00 sonder eher 6:50.

Wann genau ist dein Wettkampf?

Und obwohl es mein 3.HM wird, bin ich so nervös wie beim Debut. Insofern bin ich hier bestens aufgehoben.
Ich fühl mich hier auch super aufgehoben, es wird auch mein dritter HM und ich lauf in Köln (am 3.10). Bei meinem zweiten HM bin ich bei km 15 ziemlich eingebrochen. Ich wollte das nicht nochmal erleben, daher laufe ich jetzt nach einem Plan, der Überdistanztraining macht, außerdem einem für mich wichtigen Randparameter berücksichtigt (ich kann nur 3 mal die Woche trainieren). Bis jetzt komm ich damit prima klar.

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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Über die 28 Km im HM Training hab ich mich auch schon gewundert, vor allem für einen Debutanten.

Die sind schon ziemlich deftig. Ich denke ich würde die Strecke zwar auch schaffen, muss allerdings auch so schon genug aufpassen mich nicht zu überlasten. Von daher wäre der Plan vermutlich nichts für mich. Als Sicherheit reichen mir einige Läufe bis zur HM Distanz und einige kurze, schnelle Läufe um das Tempo zu festigen.

Für meinen nächsten HM werde ich dann vermutlich auch Trainings-Strecken über 21 Km laufen aber nicht mal unbedingt als HM Vorbereitung, sondern eher dass ich es dann mal etwas leichter habe falls ich irgendwann mal in die Marathonvorbereitung einsteigen will.

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Fire hat geschrieben: Mein ursprüngliches Ziel war ja unter 2 Stunden aber nachdem ich das sogar im Training geschafft habe musste ich natürlich gleich noch einen drauflegen :tocktock:
Hi,
wie ich schon mal sagte, ihr seid Trainingsweltmeister. Vor meinem ersten HM, den ich knapp unter 1:33h gelaufen bin, bin ich natürlich häufig auch die 21km im Training gelaufen, aber schneller als 1:45h war ich da m.M. nie, in der Regel sogar eher deutlich langsamer. Meistens waren damals die 21er eh in hügeligem Gelände und da war ich dann je nachdem ob ich alleine oder mit der Lauftruppe unterwegs war eher mit 1:55 bis 2:05 unterwegs. Selbst vor meiner HM PB in grob 1:26h bin ich lange (und flache) Läufe "nie" schneller als 5:00/km gelaufen, warum auch.

Ich habe damals (zur Zeiten des ersten HM mit 1:33h) aber auch bereits sehr strukturiert trainiert, d.h ich bin nicht nur langsam, sondern auch "schnell" im Training gelaufen. Also 1000m Intervall-TE in 3:55 oder 4000-6000m so grob im 4:17/km Schnitt und natürlich konnte ich die 10km damals dann ungefähr in 42:00min laufen und hatte entsprechende wöchentliche Trainingsumfänge von 70-80km. Das nach Daniels orientierte Training hat damals dazu gereicht auch die dazu passenden von Daniels prognostizierten WK-Zeiten über 10km zu laufen und dementsprechend habe ich es dann, auch nach Tips von erfahrenen Läufern die mein Training recht genau kannten, über den HM probiert. Letztendlich hat es fast auf die Sekunde gepasst.

Für mich wäre es eine gruselige Vorstellung mein HM-WK-Tempo auch nur 15km (am Stück) im Training laufen zu müssen und darum mache ich das auch nicht. :P

Viel Erfolg,
Torsten

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ToMe hat geschrieben: Für mich wäre es eine gruselige Vorstellung mein HM-WK-Tempo auch nur 15km (am Stück) im Training laufen zu müssen und darum mache ich das auch nicht. :P
Ich habe damals meinen Probe HM auch bewusst als Wettkampf angeschaut. Zwar ohne Gegner aber ich wollte schon alles geben was ich auch im Wettkampf gegeben hätte. Gleichzeitig war es ein Test ob meine Strategie aufgeht um den HM unter 2 Stunden zu laufen.

Ich hatte einen kompletten HM Trainingsplan abgeschlossen, zu dem Zeitpunkt fand aber in meiner Gegend nirgends ein Wettkampf statt. Ausserdem hatte ich eine Woche Urlaub in Ägypten vor mir und wusste dass ich bei 40° im Schatten keinen einzigen Meter laufen würde und die Zeit perfekt zur Regeneration nutzen konnte wenn ich einen Grund zur Regeneration hatte.

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acaffi hat geschrieben:Ich fühl mich hier auch super aufgehoben, es wird auch mein dritter HM und ich lauf in Köln (am 3.10). Bei meinem zweiten HM bin ich bei km 15 ziemlich eingebrochen. Ich wollte das nicht nochmal erleben, daher laufe ich jetzt nach einem Plan, der Überdistanztraining macht, außerdem einem für mich wichtigen Randparameter berücksichtigt (ich kann nur 3 mal die Woche trainieren). Bis jetzt komm ich damit prima klar.

Achim
Hallo Achim,

erstaunlich das du das so wegsteckst. Ich bin in meiner Vorbereitung insgesamt 7 Läufe zwischen 17,5 und 23 km gelaufen. Nach dem 23er(waren ja immerhin 50% der WoK) hatte ich große Probleme mit den Knien. Das war letzte Woche und die umfangreichste Trainingswoche in meinem Plan. Auch ich laufe 3x die Woche und komme auf 38 bis 45km die Woche. Ich hoffe für dich, das dies keine Folgen nach sich zieht.

Kann deine Angst nach dem Einbruch schon verstehen. Frage mich nur ob dies nicht auch andere Gründe als die Überdistanzläufe haben kann ? Wie auch immer, ich Wünsche dir einen erfolgreichen HM. Die Sub 2:00 sollten ja kein Problem für dich sein :zwinker5:

Gruß
Ralf

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cafe hat geschrieben:Hallo Achim,

erstaunlich das du das so wegsteckst. Ich bin in meiner Vorbereitung insgesamt 7 Läufe zwischen 17,5 und 23 km gelaufen. Nach dem 23er(waren ja immerhin 50% der WoK) hatte ich große Probleme mit den Knien. Das war letzte Woche und die umfangreichste Trainingswoche in meinem Plan. Auch ich laufe 3x die Woche und komme auf 38 bis 45km die Woche. Ich hoffe für dich, das dies keine Folgen nach sich zieht.

Kann deine Angst nach dem Einbruch schon verstehen. Frage mich nur ob dies nicht auch andere Gründe als die Überdistanzläufe haben kann ? Wie auch immer, ich Wünsche dir einen erfolgreichen HM. Die Sub 2:00 sollten ja kein Problem für dich sein :zwinker5:

Gruß
Ralf
Hi Ralf,

jetzt mal bitte nicht das Schreckgespenst von Verletzungen an die Wand. Bis jetzt gehts ganz gut, außerdem will ich ja irgendwann mal die ganze Distanz laufen :zwinker5: .
Der Einbruch hatte natürlich mehrere Ursachen, eine war sicher das ich nicht genug lange Läufe gemacht habe, der andere, das ich nicht genug Wochen km hatte. Jetzt lauf ich zwischen 36 und 45 km. (Diese Woche ist 'Erholungswoche' :hihi: mit 36 km) Ob die 2 h kein Problem sind, da bin ich nicht sicher, wir werden sehen.

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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Hallo,
Fire hat geschrieben: Schön wärs. Ich hab meinen Trainingsplan selbst zusammengebastelt, an Olympia kann ich mich aber nicht erinnern. :D

Naja, wenn man sich so aufs Rennen konzentriert kriegt man manchmal nicht ganz alles mit :zwinker2:
Da habe ich dich doch glatt mit Ralf in einen Topf geschmissen.
Aber trotzdem: Ich bin auch mein eigener Trainer und ich höre (fast) immer auf mich!!! An Olympia kann ich mich noch gut erinnern: Live auf der Couch!!! :D
Fire hat geschrieben:
Eigentlich wollte ich den Thread ja nicht zum allgemeinen HM-Debütanten Thread umfunktionieren, da wir hier aber alle etwa auf dem selben Niveau sind, konnte ich hier natürlich recht gut mitreden :hallo:
Bezüglich der Zielzeit verliert man seinen Debütantenstatus wohl nie so ganz. Dazu gibt es noch einen Thread. Wir sind nicht allein. Und ich glaube, dass Markus sich über die rege Beteiligung in seinem Faden freut.
Fire hat geschrieben:So ganz ohne Wettkampferfahrung ist man halt immer etwas unsicher und versucht sich mit Trainingsläufen abzusichern. Das Dumme ist dann nur wenn die Trainingsläufe so gut laufen dass meine darauf seine Ziele korrigiert. Dann ist wieder die Unsicherheit ob man das neue Ziel schaffen wird :zwinker2:
Mein ursprüngliches Ziel war ja unter 2 Stunden aber nachdem ich das sogar im Training geschafft habe musste ich natürlich gleich noch einen drauflegen :tocktock:
So geht mir das auch. Mein erstes HM Ziel war auch unter 2 Stunden. Aber nachdem die Wettkämpfe und das Training so gut gelaufen sind, waren natürlich Korrekturen notwendig.
cafe hat geschrieben: als erstes recht herzlichen Dank für`s Mut machen. Bin auf dem Wege VIC`Zielzeit zu akzeptieren :zwinker4:
Wird ja auch Zeit. :zwinker5:
cafe hat geschrieben: Ich verfolge deine Fäden oder die an den du beteiligst warst schon länger und hatte immer eine Orientierung wo mich die nächsten Monate hinführen könnten. Deine Berichte waren spannend.
Danke schön. :peinlich:
cafe hat geschrieben: Und obwohl du doch schon nach dem 15er den HM ausgerufen hast, kommen dir Zweifel bezgl. der Zielzeit :hallo:
Ja, so den letzten Zweifel hätte man erst dann erledigt, wenn man die HM Strecke im Training in der geplanten Zeit laufen kann. Aber dann braucht man ja keinen Wettkampf mehr und wenn doch, dann mit neuem Zeitziel und dann hat man das ganze Elend (Zweifel) wieder. :klatsch:
cafe hat geschrieben: Meiner Meinung nach, sollte es für dich bei guter Vorbereitung, möglich sein dieses Ziel zu erreichen. Nein, ich bin mir sicher das du das schaffst :nick:
Je mehr Leute dran glauben, desto sicherer werde ich mir auch.

Übrigens, es gibt da einen schönen Auspruch von Peter Ustinov:
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt."
Also, zu sicher möcht ich mir auch nicht sein, sonst fehlt mir die "Spannung" vor dem Wettkampf und dann geht es schief.

:daumen: WIR SCHAFFEN DAS!!! :daumen:

@acaffi:
Wenn du bei gleicher Herzfrequenz inzwischen 30 sec/km schneller unterwegs sein kannst, hat sich bei dir viel getan. Vielleicht (wenn die Zeit noch reicht) kannst du dich ja sogar an eine neue Zielzeit wagen und deinen Trainingsplan entspechend anpassen, bzw. den nächstschnelleren auspacken? Schneller zu laufen, wenn die HF passt, ist, glaube ich, völlig unbedenklich. Der Körper will ja im Training schließlich gefordert werden. Sonst schaltet er wieder auf "Faulmodus" und verbessert nix mehr.

Gruß, Töffes

68
@töffes,
stimmt, bin sehr froh, dass es hier so eine rege Beteiligung gibt. DANKE an alle!!!

@töffes, acaffi,cafe,fire:
wir sollten mal zusammen einen HM laufen. Machen uns eigene shirts mit der Aufschrift:
ZIELZEIT-ZWEIFLER
Das wäre doch mal was, oder?

Ach ja... es dürfen sich gerne noch andere Zielzeit-Zweifler dazu gesellen.

Markus
Bild
Bild

meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

69
acaffi hat geschrieben:Hi Ralf,

jetzt mal bitte nicht das Schreckgespenst von Verletzungen an die Wand. Bis jetzt gehts ganz gut, außerdem will ich ja irgendwann mal die ganze Distanz laufen :zwinker5: .
Der Einbruch hatte natürlich mehrere Ursachen, eine war sicher das ich nicht genug lange Läufe gemacht habe, der andere, das ich nicht genug Wochen km hatte. Jetzt lauf ich zwischen 36 und 45 km. (Diese Woche ist 'Erholungswoche' :hihi: mit 36 km) Ob die 2 h kein Problem sind, da bin ich nicht sicher, wir werden sehen.

Achim
Hallo Achim,

wollte keinen Schrecken verbreiten, sorry dafür. Es war echte Sorge die mich angetrieben hat.
Ich bin mir sicher das du die 2h packst. Denke an Töffes Worte "Vielleicht (wenn die Zeit noch reicht) kannst du dich ja sogar an eine neue Zielzeit wagen". In jedem Fall ist deine Entwicklung nachvollziehbar.

Gruß
Ralf

70
töffes hat geschrieben:Hallo,


Da habe ich dich doch glatt mit Ralf in einen Topf geschmissen.
Aber trotzdem: Ich bin auch mein eigener Trainer und ich höre (fast) immer auf mich!!! An Olympia kann ich mich noch gut erinnern: Live auf der Couch!!! :D
rofl



töffes hat geschrieben:Wird ja auch Zeit. :zwinker5:
:hihi:
töffes hat geschrieben:Danke schön. :peinlich:
das ehrt dich :zwinker2:





töffes hat geschrieben:Übrigens, es gibt da einen schönen Auspruch von Peter Ustinov:
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt."
Oh Mann, muß ich verrückt sein :tocktock:

töffes hat geschrieben: :daumen: WIR SCHAFFEN DAS!!! :daumen:
Ja Klar !!

Gruß
Ralf

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MarkyB hat geschrieben:Hi Ralf,
natürlich werde ich einen Bericht schreiben...
Tja, schon komisch, wie erwachsene Menschen so nervös sein können.
:hihi:

Aber irgendwie gehört das auch dazu. Wettkampf, Nervosität, Adrenalin... ich freue mich drauf :geil: :geil: :geil:
Hi Markus, genau das war einer der Gründe, warum Ich mit dem aktiven Fußballspielen aufgehört habe. Weil es nicht mehr gekribbelt hat vor den Spielen. Und genau so geht es mir auch beim Laufen, was meinst Du wie hibbelig Ich in Ulm sein werde. Aber nicht aus Angst, sondern weil Ich so richtig :geil: :geil: :geil: auf den Lauf bin. Das gehört meiner Meinung nach einfach dazu.

Gruß Micha
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

72
MarkyB hat geschrieben:@töffes,
stimmt, bin sehr froh, dass es hier so eine rege Beteiligung gibt. DANKE an alle!!!

@töffes, acaffi,cafe,fire:
wir sollten mal zusammen einen HM laufen. Machen uns eigene shirts mit der Aufschrift:
ZIELZEIT-ZWEIFLER
Das wäre doch mal was, oder?

Ach ja... es dürfen sich gerne noch andere Zielzeit-Zweifler dazu gesellen.

Markus
Die Idee ist gut :hihi: :hihi:

Hab ich mir gleich geklaut.
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

73
Dazu kann ich auch noch meinen Senf geben. Bin auch ein Zielzeitzweifler. Aber ist mir recht so, denn lieber liege ich mit meinen Schätzungen erwartungsgemäß drunter als nachher eine große Enttäuschung zu haben.
Obwohl ich es mit Zielzeiten auch nicht sooo habe... mag viel lieben einfach die Teilnahme und das Durchhalten genie0en. Aber das ist nicht jedermanns Sache.
- Vielleicht aber ne Anregung um die Zielzeit bei Euch in den Hintergrund rücken zu lassen und die Nervosität zu minimieren.
Genießt Euren Lauf! Genießt Natur und Leute und das Drumherum und macht Euch nicht so extrem zum Uhrsklaven.

Jedes Mal wenn ich mich über meine Zipperleins ärgere oder meine nicht erreichbaren "alten Zeiten", dann denke ich an das Mädchen hier bei mir in der Stadt, das mit einem Bein auf einem Rollerblade wie der Wind auf dem Radweg entlang gefahren ist... mit so viel Freude im Gesicht.
Den Ausdruck werde ich wohl nie vergessen.

Soviel von mir.
Allen Halbmarathonis aber auf jeden Fall ganz viel Erfolg und gesundes Durchkommen!!!!

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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MarkyB hat geschrieben:@töffes,
stimmt, bin sehr froh, dass es hier so eine rege Beteiligung gibt. DANKE an alle!!!

@töffes, acaffi,cafe,fire:
wir sollten mal zusammen einen HM laufen. Machen uns eigene shirts mit der Aufschrift:
ZIELZEIT-ZWEIFLER
Das wäre doch mal was, oder?

Ach ja... es dürfen sich gerne noch andere Zielzeit-Zweifler dazu gesellen.

Markus
Wäre sicher eine lustige Aktion :zwinker2:
Habe den Zweifler auch mal fürs erste übernommen :hihi:


@Marion, vielen Dank für deine Unterstützung :nick:

Gruß
Ralf

75
blocker hat geschrieben:Hi Markus, genau das war einer der Gründe, warum Ich mit dem aktiven Fußballspielen aufgehört habe. Weil es nicht mehr gekribbelt hat vor den Spielen. Und genau so geht es mir auch beim Laufen, was meinst Du wie hibbelig Ich in Ulm sein werde. Aber nicht aus Angst, sondern weil Ich so richtig :geil: :geil: :geil: auf den Lauf bin. Das gehört meiner Meinung nach einfach dazu.

Gruß Micha
Hi Micha!

Erst mal: Glückwunsch zu deinem wahnsinnigen Lauf gestern! :daumen: :daumen: :daumen:
Du bist ja gerannt, wie der :teufel:
Eine neue PB. Super!!!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie :geil: du auf deinen 1. Marathon bist!

Also, noch mal Glückwunsch an dich, und die anderen aus eurer Truppe!

Der Einstein-Marathon kann kommen!

Gruß,
Markus
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Bild

meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

76
MarkyB hat geschrieben:Hi Micha!

Erst mal: Glückwunsch zu deinem wahnsinnigen Lauf gestern! :daumen: :daumen: :daumen:
Du bist ja gerannt, wie der :teufel:
Eine neue PB. Super!!!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie :geil: du auf deinen 1. Marathon bist!

Also, noch mal Glückwunsch an dich, und die anderen aus eurer Truppe!

Der Einstein-Marathon kann kommen!

Gruß,
Markus
Hi Markus, Danke vielmals, auch für's anfeuern und Foto's machen an der Strecke. Nächstes mal geh'st noch mit auf die Gass. Wir waren gemütlich in Ulm Pizza essen und alkfreies Weißbier trinken. War herrlich warm in der Stadt zum draussen sitzen und geniessen :daumen:

Ich glaube, mit einem verhaltenerem Beginn und einer nicht ganz so wackeligen Schotterstrecke wären noch ein paar Minütchen drin gewesen. Am Anfang die ersten 3-4 Km war es durch das andauernde beschleunigen und abbremsen beim Überholen langsamerer Läufer schon schwierig, in den gewohnten Laufrythmus zu kommen, daher hätte Ich fast nach 3 km Seitenstechen bekommen und hab dann kurzzeitig ein wenig gedrosselt. Das war auch gut so, den hinten raus konnte Ich schon noch mal Gas geben :geil: .

Hoffe es läuft/lief gut bei deinem langen Heute :daumen:

Gruß Micha
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
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MarkyB hat geschrieben:... PS: Wieviel Erfahrung / wieviel HM's muss ich denn laufen, damit ich mir über so etwas keinen Kopf mehr mache? :tocktock: :confused:
Hallo MarkyB,

die Frage, ob der Plan im Rennen aufgeht, wird Dich beschäftigen, bis zu dem Tag, an dem Du Dein letztes Rennen läufst. Und das ist auch gut so, sonst würde sich nicht mehr dieses wunderbare Gefühl der Befriedigung einstellen, wenn am Tag X der Knoten platzt und die Mühen der Trainingsarbeit in einer PB münden.

Sehr lehrreich ist die Erfahrung, dass sich Tempoarbeit und Ausdauerarbeit erst im Wettkampf richtig kombinieren lassen, man also eine längere Strecke in einem Tempo laufen kann, bei welchen man im Training schon über kürzere Distanzen ermüdet. Dies gilt in besonderem Maße für den Marathon, aber im Grunde für jede andere Strecke auch. Du wirst sehen, das geht !!!

Schön gegen Ende hin tapern, und ich garantiere Dir eine sub2.

Gruß Zwangsläufer

78
Hi Zwangsläufer,
genau auf dieses wunderbare Gefühl freue ich mich sehr. Habe wirklich viel trainiert und arbeite fleißig auf den Tag X hin.
Bin momentan auch zuversichtlich, die sub2 zu schaffen.
Gruß,
Markus
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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blocker hat geschrieben:Hi Markus, Danke vielmals, auch für's anfeuern und Foto's machen an der Strecke. Nächstes mal geh'st noch mit auf die Gass. Wir waren gemütlich in Ulm Pizza essen und alkfreies Weißbier trinken. War herrlich warm in der Stadt zum draussen sitzen und geniessen :daumen:

Ich glaube, mit einem verhaltenerem Beginn und einer nicht ganz so wackeligen Schotterstrecke wären noch ein paar Minütchen drin gewesen. Am Anfang die ersten 3-4 Km war es durch das andauernde beschleunigen und abbremsen beim Überholen langsamerer Läufer schon schwierig, in den gewohnten Laufrythmus zu kommen, daher hätte Ich fast nach 3 km Seitenstechen bekommen und hab dann kurzzeitig ein wenig gedrosselt. Das war auch gut so, den hinten raus konnte Ich schon noch mal Gas geben :geil: .

Hoffe es läuft/lief gut bei deinem langen Heute :daumen:

Gruß Micha
Hab ich doch gerne gemacht. :)
Ich hab mich ganz kurz am Start gewundert, warum du dich so weit hinten aufgestellt hast... aber egal, die PB hast du geschafft.

Mein langer Lauf war auch prima, spüre jedoch die Beine schon ein wenig...
Hab jetzt eine bisschen ruhigere Woche vor mir, mit dem 10er WK am Sonntag. Bin gespannt.

Gruß,
Markus
Bild
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

80
Hallo zusammen,

wollte mal vom WE berichten und noch ne Frage loswerden. Am WE 22,5 km gelaufen, in 6:50/km. Ging gut, allerdings war der Puls um 1 bis 2 Schläge zu hoch, ich nehme an das lag am Wetter (28 Grad). Im Gegensatz zu sonst hatte ich was zu trinken dabei. Es heißt ja eigentlich man soll bei langen Läufen nicht trinken um den Körper daran zu gewöhnen seine Reserven zu benutzen. Geht irgendwas vom Trainingseffekt verloren, wenn man doch trinkt? Ich war froh bei den Temperaturen was zu trinken dabeizuhaben.

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

81
Ich würde bei so einem langen Lauf immer was trinken und bei so warmem Wetter sowieso.
Dass man keine Kohlenhydrate einnehmen soll um den Fettstoffwechsel zu trainieren hab ich schon gehört und das mache ich auch, keine Getränke halte ich aber eher für kontraproduktiv.
An Flüssigkeit wird es Dir ja auch beim Wettkampf kaum mangeln.


Mein Trainingslauf am Sonntag war auch eher mühsam. Erst hab ich mich hoffnungslos verlaufen, danach hatte ich ziemliche Bauchmerzen und hab schon fast daran Gedacht meine Frau anzurufen damit sie mich irgendwo einsammeln kommt.
Nach 12 Km hab ich dann mal bei einem Restaurant angehalten und die Kloschüssel gesprengt. Danach ging es mir wieder gut und meine Pace hat sich um eine Minute verbessert :daumen:

Schlussendlich hab ich dann doch noch 20Km geschafft und war mit 2 Stunden auch wieder bei meiner üblichen Pace von 6Min/km.

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acaffi hat geschrieben:Hallo zusammen,

wollte mal vom WE berichten und noch ne Frage loswerden. Am WE 22,5 km gelaufen, in 6:50/km. Ging gut, allerdings war der Puls um 1 bis 2 Schläge zu hoch, ich nehme an das lag am Wetter (28 Grad). Im Gegensatz zu sonst hatte ich was zu trinken dabei. Es heißt ja eigentlich man soll bei langen Läufen nicht trinken um den Körper daran zu gewöhnen seine Reserven zu benutzen. Geht irgendwas vom Trainingseffekt verloren, wenn man doch trinkt? Ich war froh bei den Temperaturen was zu trinken dabeizuhaben.

Achim
Ich bin am Sonntag morgen meinen Langen 36k/5:40 inc 5k EB/ca 5:05 gelaufen ohne Trinken dabei. Die Temperaturen lagen zwischen 11°C/06:30 und 15°C/10:00. Da meine Strecke im letzten Drittel auch noch viel Waldschatten hat brauch ich bei solchen Verhältnissen keine Getränke. Du sollst aber eigentlich was dabei haben denn beim Marathon, wenn du auch an Deine Grenzen gehst, da ist es unverzichtbar regelmäßig (also auch schon bei 5k) einige Schlucke zu trinken. Mehr bekomt man dann eh nicht rein. Das mit den Reserven betrifft die Kohlehydrate, also keine Gels oder ähnliches reinziehen, es sei denn man will das auf Verträglichkeit testen

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acaffi hat geschrieben:Im Gegensatz zu sonst hatte ich was zu trinken dabei. Es heißt ja eigentlich man soll bei langen Läufen nicht trinken um den Körper daran zu gewöhnen seine Reserven zu benutzen. Geht irgendwas vom Trainingseffekt verloren, wenn man doch trinkt?
Hi,
wer sagt das? Natürlich darfst du Trinken, also Flüssigkeit zuführen und je nach Temperatur sollst/musst du das auch, ansonsten ist so ein Lauf eher negativ zu sehen, denn "dehydriert" zu laufen, sollte man vermeiden.

Was du dagegen im Training vermeiden solltest, ist Kohlenhydrate zuzuführen, das ist aber etwas ganz anderes als den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren.

Naja und 1-2 Pulsschläge, gerade bei dem Wetter (aber auch sonst), gehen ja wohl im Rauschen der Tagesform unter, du hast Sorgen :zwinker5:

Ich selbst war Sonntag nach langer Zeit mal wieder 34 wellige Kilometer (längste T-Strecke dieses Jahr) mit einigen Hügeln unterwegs, es war sehr warm, ich bin recht hitzeempfindlich und mein letzter hügeliger 29er war Ende Mai. Sprich alleine wäre ich deshalb sicherlich statt um 9.00 Uhr schon zwischen 7.30 - 8.00 Uhr losgelaufen. Dies auch deshalb da es nicht meine übliche flache 35er Runde (2x17,5km mit Getränkepause nach 17,5km am Auto) war. Getrunken habe ich nach ca. 15km etwa 0,5l. Ein Lauffreund hatte am Tag vorher etwas an der Strecke deponiert. Die 0,5L waren aber deutlich zu wenig an diesem Tag, auf der flachen Runde trinke ich bei Temperaturen wie Sonntag mind. 1L bzw. eher mehr.

Der Lauf war ein schönes Beispiel wie man es nicht machen sollte (was mir durchaus bekannt ist) und wie sich Flüssigkeitsverlust auswirkt. Die erste Stunde sehr locker mit ca. 70% HFmax gelaufen, am Ende des Laufes um die 85% HFmax (am den Anstiegen etwas mehr) gelegen. Teilweise war die Pulserhöhung (im Nachhinein) abzusehen, da wir hinten raus etwas schneller wurden und auch auf dem letzten Drittel viele Anstiege lagen. Aber eben nur teilweise, normalerweise (gut hydriert) wäre ich auch dann auf den flacheren Abschnitten nicht über 78%HFmax gekommen. Diesmal aber wieder mal (das für mich) typische Anzeichen, dass ich deutlich zu wenig getrunken habe, der Puls fiel nach den Anstiegen viel zu langsam ab und erreichte auch nicht die sonst üblichen Werte. Das war nach sehr langer Zeit mal wieder ein lockerer (locker geplanter) Lauf, der mir hinten raus doch sehr schwer fiel und bei dem ich am Ende die Sch* voll hatte :peinlich: Naja ein hausgemachtes Problem, was abzusehen war, aber ich kannte die Strecke nicht und war von den vielen Anstiegen (ich mag keine Hügel/Berge) auf dem letzten Drittel doch sehr überrascht. Ich hatte mich vor dem Lauf zwar nicht gewogen, nur danach, aber so grob dürfte ich mit 3kg weniger zu Hause angekommen sein.

Grüße,
Torsten

84
Hi ihr!
Gestern war mal wieder ein Tag, an dem alle ihre langen Läufe gemacht haben.
Ich auch :)
Hatte auch den Trinkgurt dabei. Bei 20km auch sinnvoll. Und ich hab sogar ein Gel probiert... einfach um zu testen, ob es mir bekommt.

Tja, hab nun aber doch noch was Negatives zu berichten: die Achillessehne tut weh. Hoffe ich kann morgen meine 1000er Intervalle laufen!

Gruß,
Markus
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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acaffi hat geschrieben:Hallo zusammen,

wollte mal vom WE berichten und noch ne Frage loswerden. Am WE 22,5 km gelaufen, in 6:50/km. Ging gut, allerdings war der Puls um 1 bis 2 Schläge zu hoch, ich nehme an das lag am Wetter (28 Grad). Im Gegensatz zu sonst hatte ich was zu trinken dabei. Es heißt ja eigentlich man soll bei langen Läufen nicht trinken um den Körper daran zu gewöhnen seine Reserven zu benutzen. Geht irgendwas vom Trainingseffekt verloren, wenn man doch trinkt? Ich war froh bei den Temperaturen was zu trinken dabeizuhaben.

Achim

Schön, das du die Hitze gut verträgst, ich bin gestern auch meinen langen Lauf gelaufen, es waren wieder 21km wie bei dir 28°C im Schatten, leider bin ich die ganze Zeit in der Sonne gelaufen.

Ich bin um 14.00 Uhr losgelaufen, der Puls lag im Durchschnitt bei 73%, ich bin 7:10 min/km im Durchschnitt gelaufen.

Wenn ich den gleichen Lauf bei 18-20°C mache, kann ich mit einem Tempo von 6:40 min/km laufen.

Da sind 1 - 2 Schläge bei dir überhaupt nichts, 1% maximale Abweichung von der Vorgabe!

Gruß

Thorsten
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

86
Djävul-Löpare hat geschrieben:
Da sind 1 - 2 Schläge bei dir überhaupt nichts, 1% maximale Abweichung von der Vorgabe!

Gruß

Thorsten
Genau so sehe ich das auch... bei der minimalen Abweichung. Alles kein Problem!!!
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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ToMe hat geschrieben:Hi,
wer sagt das? Natürlich darfst du Trinken, also Flüssigkeit zuführen und je nach Temperatur sollst/musst du das auch, ansonsten ist so ein Lauf eher negativ zu sehen, denn "dehydriert" zu laufen, sollte man vermeiden.
Hi Torsten,

mag ja sein, das mich mein Gedächtnis täuscht, ich meine aber hier im Forum schon oft gelesen zu haben, das sie meisten unter 20 km gar nichts trinken. Tu ich bei langsamen DL eigentlich auch nicht, aber am WE wars warm und über 20 km. (Außerdem schmeckt dann das Erdinger hinterher :P besser )

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

88
MarkyB hat geschrieben:Hi ihr!

Tja, hab nun aber doch noch was Negatives zu berichten: die Achillessehne tut weh. Hoffe ich kann morgen meine 1000er Intervalle laufen!

Gruß,
Markus
Hallo Markus,

hoffen wir mal das es sich um die üblichen Anpassungszeichen handelt, habe ich in letzter Zeit an den verschiedensten Stellen gehabt :motz: Das wird schon :daumen:

Ich hatte gestern auch meinen langen. Allerdings nur 15km da es der letzte vor meinem HM, am kommenden Sonntag war. War anstrengend und nun bin ich sehr gespannt :nick:

schönen Gruß
Ralf

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Hallo ihr Zielzeit Zweifler,

ich habe am Wochenende meinen letzten langen Lauf vor dem HM-Debut hinter mich gebracht.
Nicht ganz so gelaufen wie gewünscht.

Ursprünglicher Plan:
Sa. langer Lauf ca. 17 km.
Aus Zeitmangel ("Sozialstress") wurden es nur 7,7 km in ca. 44 min.

Neuer Plan: (hab' mich gut gefühlt, nicht ausgepowert)
So. langer Lauf ca. 17 km ganz gemütlich.

Der Sohn spielt bei einem Handballturnier. Also laufe ich dahin und schaue mir die Spiele an. Und werde anschließend mit dem Auto nach Hause kutschiert. Gesagt, getan.
Als ich nach 16 km an der Halle ankomme, ist keiner da!!! Das Turnier wurde kurzfristig abgesagt und die Familie ist unverrichteter Dinge längst wieder zu Hause. Ich hatte kein Handy mitgenommen, war also nicht erreichbar. Habe auch kein Geld für den Bus mit. Also, was bleibt mir übrig? :sauer:
Klar, nach Hause laufen. Kurz Toilette aufgesucht, Wasser aus dem Hahn trinken und wieder losgelaufen. Da kamen dann noch mal 3,5 km zusammen. Die bin ich aber sehr langsam gelaufen.

Und eigentlich bin ich schon im Tapering. :klatsch: Hoffentlich rächt sich dieser unfreiwillig lange Lauf zusammen mit dem kürzeren am Samstag nicht im Wettkampf.

Jetzt ist also "EXTREM- TAPERING" angesagt. :nick: Diese Woche nur noch eine sehr kurze Tempoeinheit und dann ein ganz kurzer langsamer Lauf mit Steigerungen. Das muss doch hinhauen.
So ein Schiet aber auch.

@micha: Glückwunsch zur neuen PB!!! Klasse Lauf!
Der Marathon kann kommen.

@alle:
Ich hab mich doch nicht abgeschossen? Oder? Meine Beine merke ich schon, aber nur ein bißchen.

@Markus: Achillessehne? Ist blöd!!! Dehnen vergessen?
Mir haben die Übungen nach Dr. Knobloch geholfen. Außerdem einreiben und bißchen massieren mit Arnikasalbe (gibt 's in der Apotheke und neu auch (viel billiger) bei Penny.

Gruß vom Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

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cafe hat geschrieben:Hallo Markus,

hoffen wir mal das es sich um die üblichen Anpassungszeichen handelt, habe ich in letzter Zeit an den verschiedensten Stellen gehabt :motz: Das wird schon :daumen:

Ich hatte gestern auch meinen langen. Allerdings nur 15km da es der letzte vor meinem HM, am kommenden Sonntag war. War anstrengend und nun bin ich sehr gespannt :nick:

schönen Gruß
Ralf
Ich denke auch, dass es nur etwas gereizt ist. Wird schon wieder!
Dann ist bei dir den Endspurt eingeläutet... nur noch paar Tage.
Du weißt ja... schön ausruhen... nicht mehr zu viel trainieren!
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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töffes hat geschrieben:Hallo ihr Zielzeit Zweifler,

ich habe am Wochenende meinen letzten langen Lauf vor dem HM-Debut hinter mich gebracht.
Nicht ganz so gelaufen wie gewünscht.


Neuer Plan: (hab' mich gut gefühlt, nicht ausgepowert)
So. langer Lauf ca. 17 km ganz gemütlich.


Und eigentlich bin ich schon im Tapering. :klatsch: Hoffentlich rächt sich dieser unfreiwillig lange Lauf zusammen mit dem kürzeren am Samstag nicht im Wettkampf.

Jetzt ist also "EXTREM- TAPERING" angesagt. :nick: Diese Woche nur noch eine sehr kurze Tempoeinheit und dann ein ganz kurzer langsamer Lauf mit Steigerungen. Das muss doch hinhauen.
So ein Schiet aber auch.

@alle:
Ich hab mich doch nicht abgeschossen? Oder? Meine Beine merke ich schon, aber nur ein bißchen.

@Markus: Achillessehne? Ist blöd!!! Dehnen vergessen?
Mir haben die Übungen nach Dr. Knobloch geholfen. Außerdem einreiben und bißchen massieren mit Arnikasalbe (gibt 's in der Apotheke und neu auch (viel billiger) bei Penny.

Gruß vom Töffes
Hi Töffes...
du machst Sachen... unglaublich :)
Nee, das ist glaub nicht so schlimm. Hast dich nicht abgeschossen. Denke mal dann reicht es wenn du wirklich nur noch 1x kurze Tempoeinheit und 1x sehr langsamen Dauerlauf machst.
Auch für dich hat der countdown begonnen. Bist nervös?

Hab mich nach dem Lauf schon gedehnt, das kam erst paar Stunden später. Hatte ich im Frühjahr auch schon mal, ging dann wieder weg. Allerdings hab ich damals eine Trainingspause gemacht. Das kann ich mir dieses mal nicht erlauben. Morgen stehen noch 5x1000er an. Die sind mir wichtig.
Werde mir mal so eine Salbe besorgen, kann sicherlich nicht schaden.

Noch eine Frage. Am Samstag ist Testwettkampf über 10km. Davor, am Do. + Sa. sind Dauerläufe mit Steigerungen dran.
Wie kann ich das verstehen? Einfach zwischendurch das Tempo verschärfen? Wie schnell dann? Die Geschwindigkeit vom TDL? Und wie lange sollen die Steigerungen gelaufen werden?

Gruß,
Markus
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meine PB's:
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Hallo Markus,
MarkyB hat geschrieben: Bist nervös?
Noch nicht! :zwinker5:
MarkyB hat geschrieben: Hab mich nach dem Lauf schon gedehnt, das kam erst paar Stunden später. Hatte ich im Frühjahr auch schon mal, ging dann wieder weg. Allerdings hab ich damals eine Trainingspause gemacht. Das kann ich mir dieses mal nicht erlauben. Morgen stehen noch 5x1000er an. Die sind mir wichtig.
Zur Not kannst du die Intervalle auch auf den Mittwoch schieben. Ein Tag später macht da nix.
Dann aber den Lauf am Donnerstag seeehhr gemütlich als Erholungslauf. Die Intervalle über 1000m dienen dazu das Tempo für den 10 km Wettkampf zu üben. Außerdem hast du durch die schnellere Geschwindigkeit für den HM eine Temporeserve.
MarkyB hat geschrieben: Werde mir mal so eine Salbe besorgen, kann sicherlich nicht schaden.
Mir hilft 's sogar. Und die Übungen mal ausprobieren. Schön langsam und vorsichtig. Die helfen bei mir richtig gut.
MarkyB hat geschrieben: Noch eine Frage. Am Samstag ist Testwettkampf über 10km. Davor, am Do. + Sa. sind Dauerläufe mit Steigerungen dran.
Wie kann ich das verstehen? Einfach zwischendurch das Tempo verschärfen? Wie schnell dann? Die Geschwindigkeit vom TDL? Und wie lange sollen die Steigerungen gelaufen werden?
Steigerungen heißt über eine bestimmte Strecke (üblicherweise 100 m) das Tempo steigern, halten, wieder rausnehmen. Also 30 m aus dem Trab heraus Tempo steigern bis zum schnellen Tempo (aber kein Sprint!), 40 m Tempo halten, über 30 m Tempo wieder bis zum Trab reduzieren. Signalisiert dem Körper auch bei ruhigen Läufen, dass er sich nicht in dem gemütlichen Tempo einrichten kann. Also er wird so im "Hab-acht-Modus" gehalten.
Steigerungen so zwischen drei und fünf je nach Laufdauer. Die Geschwindigkeit darf bei den Steigerungen ruhig über HM - Renntempo hinausgehen. So 10 km RT ist o.k..

Alles wird gut.

Gruß, Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

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MarkyB hat geschrieben:Ich denke auch, dass es nur etwas gereizt ist. Wird schon wieder!
Dann ist bei dir den Endspurt eingeläutet... nur noch paar Tage.
Du weißt ja... schön ausruhen... nicht mehr zu viel trainieren!

Hallo Markus,

ja er ist eingeläutet und im Gegensatz zu Töffes bin ich voll nervös :zwinker2:

Mein Plan sieht Dienstag 6 ruhige km mit 4 Steigerungen vor. Ich laufe die immer im letzten Viertel der Einheit. Und am Donnerstag noch mal 5km im Schlappschritt.


@Töffes, denke auch das du dich nicht abgeschossen hast. Aber entscheidend ist doch wie du dich fühlst, oder ? Wenn ich das richtig rausgelesen habe, geht es dir gut.

Alles wird gut :daumen:

Gruß
Ralf

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töffes hat geschrieben:
Alles wird gut.
Genau! :D
Und danke für die Hinweise zu den Steigerungen.
Wenn es morgen einigermaßen geht, werde ich die Intervalle machen. Bin zuversichtlich.
Falls die Sehne dann wieder weh tut, lege ich die beiden langsamen Läufe von Do+Sa auf den Freitag. 10 lockere km.
Mir ist der 10km Wettkampf wichtig. Ein Freund von mir läuft mit. Dann hat es wenigstens ansatzweise Wettkampfcharakter.
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cafe hat geschrieben:Hallo Markus,

ja er ist eingeläutet und im Gegensatz zu Töffes bin ich voll nervös :zwinker2:

Mein Plan sieht Dienstag 6 ruhige km mit 4 Steigerungen vor. Ich laufe die immer im letzten Viertel der Einheit. Und am Donnerstag noch mal 5km im Schlappschritt.


@Töffes, denke auch das du dich nicht abgeschossen hast. Aber entscheidend ist doch wie du dich fühlst, oder ? Wenn ich das richtig rausgelesen habe, geht es dir gut.

Alles wird gut :daumen:

Gruß
Ralf
Ralf, keep cool!
genieße die ruhige Trainingswoche, dann bist am Sonntag so richtig heiß auf das Rennen.

Es ist schon komisch, wie unterschiedlich die Trainingspläne sind. Ich habe in meinem Plan in der Woche vor dem Rennen noch 4x2000m Intervalle, 1x 8km langsam, 1Tag vor dem Wettkampf noch mal 4km im Schlappschritt, extrem langsam.
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acaffi hat geschrieben: mag ja sein, das mich mein Gedächtnis täuscht, ich meine aber hier im Forum schon oft gelesen zu haben, das sie meisten unter 20 km gar nichts trinken. Tu ich bei langsamen DL eigentlich auch nicht, aber am WE wars warm und über 20 km.
Hi Achim,
da wird dich dein Gedächtnis auch nicht täuschen. Ich selbst gehöre auch zu den Läufern die im Training im Regelfall nichts trinken, weil ich es nicht nötig habe. Am Di Abend bin ich z.B. flache 26km gelaufen, zu trinken hatte ich da (natürlich) nichts dabei. Ebensowenig wie auf den 19, 20 und 15km in dieser Woche. Im Regelfall eben auch deshalb, weil meine langen Läufe tendenziell auf (hügelige) 21-27km (die 27er muss ich erst wieder regelmäßig etablieren, ich arbeite daran) beschränkt sind, ich dabei tendenziell zwischen 1:50h und 2:30h unterwegs bin und das so für mich die Grenze ist, wo ich bei nicht zu warmen Temperaturen ohne Getränke auskomme.

Aber das und die Tatsache dass durchaus auch etliche Läufer (oder NW ich sehe da manchmal welche die bereiten sich anscheinend für einen Wüstenmarsch vor und sind gerade mal 1h unterwegs) bereits Getränke mitführen, wenn das nun eigentlich unnötig ist, hat ja nun nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun, ob Trinken (ohne Kohlenhydratzufuhr) im Training "schädlich" (leistungsmindernd) ist. Hier bleibt nun mal festzustellen, das "Dehydrierung" (zu großer Flüssigkeitsverlust) zu vermeiden ist. Wann das für den einzelnen der Fall ist, ist sicherlich individuell, aber wenn ich im Training einfach zu viel Flüssigkeit verliere, dann muss/sollte ich sie auch im Training wieder zuführen!

Bei mir selbst ist meine 21km Hausstrecke ein gutes Beispiel, ca. bei KM 17 geht es einen kurzen steilen Anstieg hoch. Normalerweise fällt mein Puls danach sehr schnell wieder auf "Standardwerte". Ist es jedoch sehr warm, dann passiert dies nicht. Für mich immer ein Zeichen, darüber nachzudenken bei gleichen Bedingungen ein Getränk mitzuführen, oder früher bei kühleren Temperaturen zu laufen, oder eben langsamer zu laufen, vor allem dann wenn ich aus der 21km Runde eine 27er machen will. Gewichtskontrollmessungen vor und nach solchen Läufen haben auch gezeigt, dass ich da extrem viel verliere. Meine Lösung ist hier meistens das eher loslaufen, da ich nicht gerne Getränke mit mir herumschleppe. OK die Strecke und mich selbst kenne ich mittlerweile so gut, dass ich da eigentlich schon im Vorfeld des Laufes weiß was zu tun ist. und bei der 21km Runde mache ich mir da auch nicht den großen Kopf drüber, obwohl es rein sachlich beurteilt hier im Sommer öfter besser wäre schon früher, als erst um 10.00 Uhr mit dem Lauftreff zu laufen.

Bei den 34km am Sonntag war mir auch vorher schon klar, dass ich zu wenig Flüssigkeit zuführen werde, ich hatte das aber nicht als wirklich kritisch betrachtet, einmal ist schließlich kein Mal und am Ende etwas mehr quälen bringt einen ja nicht gleich um, vor allem da mir lange Strecken die ich langsam laufe nicht viel ausmachen und ob ich dann die letzten 30 Minuten etwas mehr tue, war mir da "egal". Soweit der an sich für mich nicht so verkehrte Gedanke, aber meine Mitläufer sind voll im M-Training, ich bin momentan nicht so gut austrainiert und vor allem kannte ich die Strecke nicht und "Berge" (gerade am Ende der Strecke) tun mir generell "weh" und vor allem momentan mit 9kg (1kg ist bereits weg, Rolli wehe du lästerst :wink: ) über gutem WK-Gewicht. Das Ganze ist daher sicherlich nicht zur Nachahmung zu empfehlen und man sollte hier sich selbst zu liebe vernünftiger sein, als ich es an diesem Tag war.

Grüße,
Torsten

97
Hallo,

beim eintragen meiner (z.T. unfreiwilligen) Läufe vom Wochenende ist 's mir aufgefallen:

Ich hab 's geschafft:

1000 km in diesem Jahr!!! :hurra: :bounce:

Gesamtlaufleistung seit Beginn: 1599 km.
Jetzt kann ich beim tapern noch ein bißchen feiern.
Dann ist es auch nicht so langweilig.

@ralf: das mit dem nervös sein kommt noch früh genug. :angst:

Grüße vom Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

98
töffes hat geschrieben::

Ich hab 's geschafft:

1000 km in diesem Jahr!!! :hurra: :bounce:
Unglaublich... habe bei meinem Lauf am Samstag auch die 1000er Marke in diesem Jahr geschafft.
Nur insgesamt fehlen mir noch 300km auf deine.
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acaffi hat geschrieben:Hi Torsten,

mag ja sein, das mich mein Gedächtnis täuscht, ich meine aber hier im Forum schon oft gelesen zu haben, das sie meisten unter 20 km gar nichts trinken.
Achim

Hi Achim,

ich denke das da die meisten Leute Läufe unter normalen Temperaturen meinen.
Manch`einer braucht mehr Flüssigkeit, manch`einer weniger.
Hab auch in meinen ersten Marathonjahren selbst bei 30igern nix getrunken und stelle nun fest, dass ich spätestens nach 1,5 - 2h Laufen richtig Durst kriege. Schon allein durch das Gefühl/Gedanken würde ich wohl danach schwächeln wenn nix Flüssiges käme...
Nicht umsonst steht ja in allen Laufbüchern, dass man ab 1h ungefähr etwas trinken sollte. Ich glaube man sollte gut in sich reinhorchen.

Ich hab am WE 26km gemacht und habe 2x am Kiok n`stilles Wasser getrunken. War auch nötig! Die "Pause" stört mich zwar irgendwie gedanklich, aber Mitschlepperei mag ich gar nicht.
Außerdem wird man ja bei Wettkämpfen auch verpflegt.

Viel Erfolg weiterhin!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

100
@MarkyB: aufpassen mit der Sehne, Ich weiss wovon Ich rede. Lieber mal eine oder zwei Einheiten ausfallen lassen. Und viel kühlen ist gut, war zumindest bei mir so. Mit einer Zahnbürste Voltaren oder ähnliches im Sehnenbereich einmassieren, die ist nähmlich von Haus aus schlecht durchblutet.

Gruß Micha

@töffes: Danke für die Glückwünsche
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
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