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10 km sub 36

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dimarco hat geschrieben:Von welchem Niveau gehst Du denn aus ? Mittelstreckler der nationalen und internationalen Spitzenklasse trainieren mit Sicherheit diese Umfänge.
Also ich kenne auch deutlich langsamere Leute, die sich in Richtung 110km bewegen. Aber es muss natürlich jeder selbst wissen, wieviel er investieren kann und will.

Mit richtig guten habe ich aber eher die Spitzenklasse gemeint.
dimarco hat geschrieben: In den Bereichen wovon wir sprechen dürfte das wohl eher weniger der Fall sein. Zumal es hier ja um sub 36 min geht und die 60 - 80 Wochen-KM ausreichen sollten.
Für Alwinesrunner sollte es reichen. Andere sind "von unten" langsamer und bräuchten 120k um das zu schaffen. Der Umfang hänggt ja nicht nur vom Ziel ab, sondern auch von Talent und Grundschnelligkeit.
dimarco hat geschrieben: Aber im Prinzip hast Du schon recht. Mittelstrecke heisst nicht unbedingt wenig KM. Ausserdem finde ich persönlich einen 800 m Lauf wesentlich härter als einen Halb- oder Marathon. Die 800m sind mir wesentlich quälender in Erinnerung geblieben.
Also Marathon fande ich die letzten km schon hart. Aber man kann es schlecht vergleichen.

Gibt aber schon wenige Sachen, die so schnell so hart werden wie die 800. Bei 400 noch ok und bei 600 wird es manchmal schon sehr heftig und im Ziel sofort Kopf und Beinschmerzen. Ist vielleicht irgendwie auch ne Art von Masochismus. :teufel:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Ja..
Kam auch schon mal vor, das ich :kotz2: musste..
Waren aber alles gute Läufe.
Und ich denke auch, dass mir 60 - 80 km reichen..
Gestern war ich faul...
Heute mal gucken, weiss noch nicht genau wann, was und wo..

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DerC hat geschrieben:Typisch:
Rolli= Klischeebreittreter :teufel:

90% der guten Mittelstreckler machen alle 110-160km und mehr. Die meisten Langstreckler hier machen weniger.

Aber: Mit 60-80km/Woche sieht man auf den 800 meist besser aus als im Marathon. Auf der Mittelstrecke kannst du mit Grundschnelligkeit und schnellem Training fehlende Umfänge noch viel eher kompensieren.

Schmunzeln kann man daher wohl weniger über die Mittelstreckler, sondern eher überdie Marathon-Minimaltrainierer. Davon gibt es im Forum wohl einige mehr.

Viele Grüße vom C. (letzte Woche mehr km als du und diese Woche auch ... :D )
Vergleichst Du hier Spitzenathleten mit Hobbyjoggern aus dem Forum? :confused:

Jetzt zu sub36...
Die lange und langsame Intervalle sollen schwer fallen, müssten aber immer machbar bleiben. Auch in der Regenerationsphase. 3000er in 3:50 ist doch kein Problem, oder? Aber die Pausen... Warum immer so lang.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Vergleichst Du hier Spitzenathleten mit Hobbyjoggern aus dem Forum? :confused:

Jetzt zu sub36...
Die lange und langsame Intervalle sollen schwer fallen, müssten aber immer machbar bleiben. Auch in der Regenerationsphase. 3000er in 3:50 ist doch kein Problem, oder? Aber die Pausen... Warum immer so lang.

Gruß
Rolli
Allgemein wieso so lang oder bei mir im speziellen??
Ist glaub ich bei mir im speziellen eben der Hebel, an dem ich ansetzen muss.
Ich laufe ohne Probleme Serien bis >= 400m, bei denen sich die meisten hier wahrscheinlich schwer tun.
Aber es hapert eben an der Ausdauer.
Wobei das letzte Training jetzt auch extrem war und wegen der Bedingungen (ich übertreibe nicht) fast nicht zu werten ist.
Daran will ich ja jetzt auch ein halbes Jahr arbeiten.

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alwinesrunner hat geschrieben:Allgemein wieso so lang oder bei mir im speziellen??
Ist glaub ich bei mir im speziellen eben der Hebel, an dem ich ansetzen muss.
Ich laufe ohne Probleme Serien bis >= 400m, bei denen sich die meisten hier wahrscheinlich schwer tun.
Aber es hapert eben an der Ausdauer.
Wobei das letzte Training jetzt auch extrem war und wegen der Bedingungen (ich übertreibe nicht) fast nicht zu werten ist.
Daran will ich ja jetzt auch ein halbes Jahr arbeiten.
Was sollen 7min Pausen bringen. Ich habe zuletzt 4x5km mit 6:00-6:20min Pausen gemacht.

Also, wenn locker bleiben sollte:
max 5min Pause bei 3000m (im WK-Saison nur 4min)
2000m -> 4min
1000m -> 3min (in WK-Saison sogar 90s.)

Das Tempo im Herbst:
HMT-Tempo bei 3000m
10er-Tempo bei 1000m

Die Pyramiden kannst du variieren.

Im Frühjahr alles deutlich schneller. Da musst Du durch. Und wie immer am Ende!! 10kg weniger, dann ist alles leichter. :P

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:. Da musst Du durch. Und wie immer am Ende!! 10kg weniger, dann ist alles leichter. :P
Watt biste wieder motivierend, du dürrer Hering ! :zwinker2: Für ein Mantra ist das jetzt aber zu lang !
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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sapsine hat geschrieben:Watt biste wieder motivierend, du dürrer Hering ! :zwinker2: Für ein Mantra ist das jetzt aber zu lang !
:D :D
Jepp! Die Regenerationspause nervt jetzt schon.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben: :D :D
Jepp! Die Regenerationspause nervt jetzt schon.
Kein Ar*** in der Hose und so hibbelig, dass du am Tisch festgebunden werden musst, was? :baeh: Läufst du gar nicht?
Geh doch mal wieder ins Wasser ! *blubber*
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
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Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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sapsine hat geschrieben:Kein Ar*** in der Hose und so hibbelig, dass du am Tisch festgebunden werden musst, was? :baeh: Läufst du gar nicht?
Geh doch mal wieder ins Wasser ! *blubber*
Den Schwimmgurt fahre ich immer im Kofferraum durch die Gegend. Als Mahnung!

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Was sollen 7min Pausen bringen. Ich habe zuletzt 4x5km mit 6:00-6:20min Pausen gemacht.

Also, wenn locker bleiben sollte:
max 5min Pause bei 3000m (im WK-Saison nur 4min)
2000m -> 4min
1000m -> 3min (in WK-Saison sogar 90s.)

Das Tempo im Herbst:
HMT-Tempo bei 3000m
10er-Tempo bei 1000m

Die Pyramiden kannst du variieren.

Im Frühjahr alles deutlich schneller. Da musst Du durch. Und wie immer am Ende!! 10kg weniger, dann ist alles leichter. :P

Gruß
Rolli
Ok..
nächstes Mal die Einheit mit den Pausen.
An denen lag's jetzt auch noch nie..
Und was die Pausen bringen sollten: in diesem Fall einfach das Training hoch auf 12 km.
Das war alles.
Ich hasse (MITTELSTRECKLER!!) nämlich auslaufen!!
So: nachdem mein Home-PC hopps ist, :frown: , verabschiede ich mich jetzt bis Montag..
Wünsche allen ein schönes WE!! :winken:

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Rolli hat geschrieben:Vergleichst Du hier Spitzenathleten mit Hobbyjoggern aus dem Forum? :confused:
Nein. Ambitionierte Hobbyläufer mit ambitionierten Hobbyläufern. Viele Mittelstreckler aus der 2. 3. 4. Reihe (sagen wir 1500m in 3:55 - 4:10) machen die Umfänge von zumindest über 100k/Woche. Und ich werde sie z. B. auch machen, um irgendwann mal Richtung 4:10 zu kommen.
Es gibt natürlich einige, die wenig KM machen, weil sie sauschnell von unten sind. Das sind dann auch oft die Leute, die Richtung 50,0 auf 400 laufen aber (nur) 1:55 auf 800 und 4:05 auf 1500. Da fehlt es dann eindeutig an Ausdauer.
Rolli hat geschrieben: Die lange und langsame Intervalle sollen schwer fallen, müssten aber immer machbar bleiben. Auch in der Regenerationsphase.
Unter Regenerationsphase verstehe ich was anderes. Machst du in den 2-3 wochen nach dem Marathon solche Intervalle???
Rolli hat geschrieben:Was sollen 7min Pausen bringen. Ich habe zuletzt 4x5km mit 6:00-6:20min Pausen gemacht.
Toll. Und die richtig guten machen eben nur 3:30 oder 4min Pause und könnten dann über deine Pausen lächeln.

Pausengestaltung ist so eine Sache. Sehr individuell das ganze. manche Läufer kommen mit Stehpause z. B. besser klar als mit Trabpause. Da muss viel probiert werden. Oft können kombinierte Geh-/Trabpausen auch sinnvoll sein, gerade um sich an kürzere Pausen ranzutasten.

Und man muss die Pause immer im Verhältnis zur Belastungsdauer sehen!
1000er in 4min Pause 3min: 75% der Belastungsdauer
1000er in 3min Pause 3min 100% der Belastungsdauer

Klar sind kurze Pausen in manchen Einheiten gut, wenn man es verträgt. Gerade bei kleinen Umfängen, weil man da eh nicht die Monstereinheiten laufen kann. Aber da muss man sich erst einmal hinarbeiten. Die 7min sind aber schon zu lang, da sollte weniger gehen. Vielleicht 800m Trab probieren.

Allerdings kann man bei sehr großem Umfang schon wieder andersherum denken: Längere Pausen, um z. B. 15*1000 im 10k Tempo laufen zu können. Das ist dann aber eher was für die Leute, die regelmäßig richtung 160-200k/Woche unterwegs sind.

alwinesrunner hat geschrieben: Ist glaub ich bei mir im speziellen eben der Hebel, an dem ich ansetzen muss.
Ich laufe ohne Probleme Serien bis >= 400m, bei denen sich die meisten hier wahrscheinlich schwer tun.
Aber es hapert eben an der Ausdauer.
Arbeite dich hoch. Warum gleich einen 3000er Abschnitt rein? Mach doch 1000er, oder 1600er etc ... Und finde heraus, was dir liegt. Ich laufe z. B. lieber 5 + 4k Hm-Tempo als 3*3. Lieber 20k in 4'15 als 30k in 5'/k.

Viele Trainingswege können zum Ziel führen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Unter Regenerationsphase verstehe ich was anderes. Machst du in den 2-3 wochen nach dem Marathon solche Intervalle???
Nein. Die Regenerationsphase bezieht sich nicht auf mich sondern nach auf alwinesrunner Saisonperiodisierung wo er gerade Regenerationsphase macht. Und da soll er HMRT immer laufen können, wenn er sie laufen will.

Mit der Länge der TP hast Du schon Recht... aber doch nicht 7-8min. 5 Minuten müsste für ihn schon mehr als ausreichend sein. Danach sollte er schon vollkommen erholt sein. Die Spitzenathleten machen 3min in der Vorbereitung und 90s (sogar 60s.) direkt in der WK-Saison.

Es sieht natürlich anders aus, wenn man super schnellen intensiven Intervalle macht: 1000voll+600voll+400voll. Da soll man schon 8-10 TP einhalten. Nun 3:50 ist für ihn nicht "voll"!

Dazu habe ich schon 2-3 Artikel gelesen, wo auf immer kürzere Pausen hingewiesen wird. Die Begründung dazu ist simpel: "Im Wettkampf macht man auch keine".

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:[blubbert nachts im Forum, der Schwimmgurt liegt im Kofferraum... ]
Deine Liebste hat heute Nacht wohl vergessen, dich vom Tisch loszubinden. :P Oder ihr ist dein Gehibbel im Bett zu unruhig...
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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sapsine hat geschrieben:Deine Liebste hat heute Nacht wohl vergessen, dich vom Tisch loszubinden. :P Oder ihr ist dein Gehibbel im Bett zu unruhig...
Nee... Nachtschicht.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Nein. Die Regenerationsphase bezieht sich nicht auf mich sondern nach auf alwinesrunner Saisonperiodisierung wo er gerade Regenerationsphase macht. Und da soll er HMRT immer laufen können, wenn er sie laufen will.

Mit der Länge der TP hast Du schon Recht... aber doch nicht 7-8min. 5 Minuten müsste für ihn schon mehr als ausreichend sein. Danach sollte er schon vollkommen erholt sein. Die Spitzenathleten machen 3min in der Vorbereitung und 90s (sogar 60s.) direkt in der WK-Saison.

Es sieht natürlich anders aus, wenn man super schnellen intensiven Intervalle macht: 1000voll+600voll+400voll. Da soll man schon 8-10 TP einhalten. Nun 3:50 ist für ihn nicht "voll"!

Dazu habe ich schon 2-3 Artikel gelesen, wo auf immer kürzere Pausen hingewiesen wird. Die Begründung dazu ist simpel: "Im Wettkampf macht man auch keine".

Gruß
Rolli
Na das ist aber eine merkwürdige Begründung. Ich übertreibe und sage, lasse die Trabpausen ganz weg und mache nur TDL.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Na das ist aber eine merkwürdige Begründung. Ich übertreibe und sage, lasse die Trabpausen ganz weg und mache nur TDL.
Ja. Auch eine Methode. Nun bei den Intervallen ist es möglich länger im Renntempo zu laufen.
Alfa, Du weißt doch genau wie ich, dass 6-8x1000 mit 2'TP ganz was anderes ist als mit 1000m TP, was manche machen wollen/können.

Gruß
Rolli

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viel Glück alwinesrunner, mit der Ausgangsbasis + viel Training sollte das bis in nem Jahr machbar sein.
ich verfolge ähnliche Ziele und hab ne ähnliche Ausgangsbasis (gehabt) im Sommer 37min und heute 38 Minuten. aber ich hab auch zu wenig Tempo trainiert die letzten Wochen.
Ich schau hier ab und zu mal rein wegen dem Training, Tipps und versch. Methoden sind immer hilfreich!

Wegen dem Abnehmen, ja es ist ganz einfach: weniger essen oder mehr trainieren.
ich strebe momentan auch eine Gewichtsreduktion an möchte bis in 2 Wochen 58kg wiegen um beim HM Tonnen zu sparen! Macht knappes Kilo/Woche.
Guter, sättigender Tipp: 300-400g frisches Obst kleingeschnitten mit 300-400g Quark/Joghurt/Mische und etwas Honig/Marmelade. Danach solltest du erstmal ausreichend satt sein und die Kalorien halten sich in Grenzen. Bissl Olivenöl drüber wenn du es geschmacklich aushälst oder eben separat Schnapsglas voll Mischung 50%Leinöl 50% Olivenöl bspw.

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Guten Morgen!
Zurück aus'm Wochenende.
Habe mich etwas zurückgehalten, bin am Freitag nur 7, gestern 15 km gelaufen, jeweils relativ (Fr.: 5:25, So.: 6:06) langsam.
Diese Woche werde ich mit DL füllen, am Di. oder Mi. 10 x 400 machen, und am Sonntag einen Zehner laufen, allerdings kpl. ohne Zeitziel. (naja nicht ganz ohne, 39:5x sollten's schon sein)
Suche die Ausschreibung mal raus!

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doncristobal hat geschrieben:Hey alwinesrunner,
das schreit ja geradezu nach einem Duell!
Die 36 will ich im nächsten Jahr auch knacken. Ich bin zwar etwas älter als Du (49), aber dafür etwas leichter (65kg).
In diesem Jahr habe ich es auf der Straße bis 36:22 geschafft, zuletzt auf den DM in Karlsruhe am 13.09.

Jetzt werde ich relativ kurzentschlossen noch den FFM Marathon laufen, dann regenerieren und Ende November dann ins Wintertraining einsteigen. Mal sehen, wann dann nächstes Jahr die 36 fällt......

Ich behalte den Thread auf jeden Fall im Auge.

Christian
Hey..
Vielleicht lieste das ja..
Suche nebenei noch einen Duellanten!
Wie wäre es denn??
Wäre echt interessant!
War übrigens gestern nicht laufen, habe viele Termine am Hals im Moment, weiss auch nicht, ob es mir heute abend reicht, ich hoffe es aber stark!

72
Na klar, da bin ich dabei. aber das wird erst im nächsten Jahr was. Jetzt lauf ich noch Marathon in Frankfurt und dann ist erstmal Pause bis Ende November.
Möglicherweise laufe ich dann Anfang Dezember einen 10er um mal zu sehen was geht.
Schaumermal ob hessische Sturheit oder schwäbisches Höhentraining schneller geht.

Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

73
doncristobal hat geschrieben:Na klar, da bin ich dabei. aber das wird erst im nächsten Jahr was. Jetzt lauf ich noch Marathon in Frankfurt und dann ist erstmal Pause bis Ende November.
Möglicherweise laufe ich dann Anfang Dezember einen 10er um mal zu sehen was geht.
Schaumermal ob hessische Sturheit oder schwäbisches Höhentraining schneller geht.

Christian
Klar erst in 2009!
Also dann abgemacht??
Und welche Strecken??

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alwinesrunner hat geschrieben:Klar erst in 2009!
Also dann abgemacht??
Und welche Strecken??
Was hast Du denn außer 35:xx auf 10km noch vor?
Ich für meinen Teil will mich im Halbmarathon noch der 1: 20 nähern. Läufst du auch auf der Bahn?
unter 9:45 auf 3000 ist ein weiteres meiner Ziele oder unter 17 auf 5000......

Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

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doncristobal hat geschrieben:Was hast Du denn außer 35:xx auf 10km noch vor?
Ich für meinen Teil will mich im Halbmarathon noch der 1: 20 nähern. Läufst du auch auf der Bahn?
unter 9:45 auf 3000 ist ein weiteres meiner Ziele oder unter 17 auf 5000......

Christian
Ob ich auf die Bahn zurückkehre weiss ich noch nicht!
Und die Zeiten über 3000 + 5000 wären mir etwas schnell, ich hatte an 10:15 und 17:30 gedacht, bin aber ja anpassungsfähig..
Und habe auch kein Problem, ein motivierendes Duell zu verlieren.
HM werde ich allerdings nur einen einzigen (vermutlich Freiburg im Frühjahr) laufen, ohne speziellere Vorbereitung, und da will ich auch nur schneller als dieses jahr sein, also bescheidene 1:27 - 1:29:59 laufen...
Also über HM wäre ich vermutlich nicht besonders konkurrenzfähig!

76
Hey Namensvetter..
Also ich hab nochmal überlegt und mir gedacht, ich nehme die Herausforderung an!
Von mir aus ALLE Strecken von 3000 - HM..
Wenn du noch willst..
Gestern bin ich mit meiner Frau 9 km in 50:11 gelaufen, sie ist dabei in Vorbereitung auf den Zehner am WE 4 x 1000 mit 300m TP gelaufen..
Typisch schwankend bei ihr: 4:57 ("du sagtest doch locker"), 4:34 ("uuuppssss"), 5:06 ("das war der Wind!!" - welcher Wind??), 4:47 (der einzige normale)
Heute abend laufe ich 12 x 400, gedacht habe ich an ca. 1:18 - 1:22, mit 90 sec. Pause.
Oder ist die wieder zu lang?

77
Yo, ich bin immer noch dabei, hatte schon befürchtet, wir müssten das Duell auf 10 km Straße begrenzen.....

Aber warum willst Du jetzt, um diese Jahreszeit 400er machen? Und meiner Meinung nach sind 90sec Pause zu lang, aber das will nix heißen, meine Mitläufer meinen oft meine Pausen seien zu kurz.

Ich habe gestern (weil ich ja noch einen Marathon laufe) 5mal 2000 in 7:35 gemacht mit 400m Trabpause, heute vormittag 25 km locker.

Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

78
Hmm..
Die 400er will ich nur machen, weil ich sonst diese Woche ausser dem 10er gar kein Tempo machen würde. Und da Mo. + Di. wegen Terminen vollkommen flach viel, hab ich gedacht, ich mach die 400er, damit mach ich am wenigsten kaputt, und da ich weiss, dass ich das kann hol ich mir auch noch ein bischen Selbstvertrauen!
Für ein geplant recht lockeres Training finde ich 90 sec. ganz ok.
Vl. reduzier ich noch auf 2:30 Startabstand..
Das werde ich glaub ich machen!

80
Rolli hat geschrieben:Die 90s sind schon OK. Aber warum die 400er so schnell? Willst Du jetzt schon sub35 laufen?

Gruß
Rolli
Nö, will ich nicht..
Also, die 400er waren in:

1:13,5
1:26,8 (???? - verstoppt???)
1:17,1
1:18,9
1:19,3
1:17,2
1:16,5
1:21,6
1:15,7
1:20,0

Pausen ca. 60 - 70 sec., je nachdem, wie gesagt Startabstand 2:30 min.
Ging am Anfang bis zum 3. sehr einfach, wurde dann bis zum 6. schwer (profiliertes Gelände) und ging dann aber gut zu Ende, wobei ich schon gemerkt habe, dass ich von einem Extrem der letzten Woche (relativ langsam mit relativ langen Pausen) ins nächste gekommen bin, da die Pausen doch hart an der Grenze waren. Das Tempo nicht, aber eben die Pausen.
Heute noch ein 10-12 km MDL, morgen 16 km RDL mit meiner Frau und am Sonntag der 10er.
Hoffe, ich krieg's hin, den relativ entspannt zu laufen. (Zeitziel wie gesagt eig. keines)

81
So..
Gestern der besch... WK des Jahres.
Ist mir aber 1. (fast) egal, und 2. hab ich es so erwartet..
Ging mir ja schon die ganze Woche nicht so gut, am Samstag sind wir (ich + meine Frau) dann 16 km in 1:35:42 gelaufen, gestern diesen Zehner.
Um's kurz zu machen: Strecke doch sehr wellig, angeblich amtlich vermessen, stimmt dann ja auch, kam mir nach eigenem Empfinden und auch anhand der gelaufenen Zeiten in der Breite doch lang vor - aber egal -..
Nach einer Runde - also 2 km - ging's mir doch noch unerwartet gut, in 7:22 bin ich hier durchgelaufen, nach 3 km hatte ich 11:07, eigentlich ging's mir immer noch nicht schlecht.
Dann der totale Blackout. Bin bei km 3,3 um 'ne Kurve gelaufen, kurz umgeknickt und stehengeblieben - mehr vor Schreck als vor Schmerz..
Das war zu Beginn der ca. 300 m langen Steigung - quasi die Gegengerade - und irgendwie wollte ich dann nicht mehr.
Nach ca. 15 sec. ging's mir wieder blendend, ich wollte aber HIER und HEUTE einfach nicht mehr weiter machen..
Bin dann an den Streckenrand gestanden, hab auf meine Frau gewartet und bin mit ihr zu Ende gelaufen. :peinlich:
Im Nachhinein etwas komisches Verhalten, ich weiss, aber nach den letzten zwei Wochen - und allem was da schief gelaufen ist - wundert es mich nicht.
Also abhaken und weitermachen...
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

82
Ich mal wieder!
Habe meinen 10er-WK vom Sonntag (bzw. die Aufgabe) doch viel beser verkraftet als zunächst angenommen, habe am Montag lockere 11 km in 56:57 gemacht, wobei es zum Ende hin immer zügiger wurde und mich so gut wie seit langem nicht mehr gefühlt.
Gestern mit meiner Frau lockere 7 km in 39:26, heute abend muss ich mal schauen, ist fast alles möglich, von nix bis TDL.. :P
Ansonsten is diese Woche mal etwas ruhiger..
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

83
@alwinesrunner

warum läufst Du einen Wettkampf, wenn Du es im Kopf gar nicht willst ? Such Dir lieber wenige Testwettkämpfe, die Du dann auch durchziehst. So was wie Sonntag macht doch im Kopf nur müde.

84
sportfan hat geschrieben:@alwinesrunner

warum läufst Du einen Wettkampf, wenn Du es im Kopf gar nicht willst ? Such Dir lieber wenige Testwettkämpfe, die Du dann auch durchziehst. So was wie Sonntag macht doch im Kopf nur müde.
hast prinzipiell recht.
Wobei Sonntag schon eine sehr spezielle Situation war, die auf einem haufen Ungereimtheiten in den letzten zwei Wochen beruhte, welche v. a. auch beruflich bedingt waren.
Kommt so hoffentlich nicht wieder vor.
Und da unser Grosser (11 Jahre alt) da nix für kann und logischerweise seinen Lauf ja auch laufen wollte, hab ich mir eben gedacht: lauf halt auch..
Dass es dann so schief ging..
Is halt so!
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

85
Aber anfeuern ist doch auch nicht sooo schlecht (in Bezug auf Sohn und Gattin). Sei es drum.

Werde übrigens nach einer kleinen Saisonpause auch mit dem Ziel Sub 36 anfangen und lese deswegen hier eifrig mit was Du so machst. Habe im letzten Halbjahr eher lange Dinger ab HM und Triathlon gemacht, so daß ich gar nicht weiß so recht weiß, was ich auf 10 im Moment drauf habe. Im Frühjahr waren es tiefe 38er Zeiten, aber die letzten HM in 1:22 und Ma in 2:50 zeigen mir eigentlich, daß da noch was geht. Intervalle bin ich zuletzt auf der Bahn in 3:22-3:27 gelaufen. Als Zielwettkampf hatte ich mir die Hammer Laufserie Anfang 09 ausgesucht.

86
Hej, ich hatte schon was getippt -- anscheinend aber net abgesendet.

Ich lauf oft WKs aus dem Training und ohne Ambitionen. Und im Austeigen bin ich relativ gut, dieses & letztes Jahr gewiss 4-6 mal, oder so.

Uns seid ich (all FTs) are more irregular, less predictable in condition. And to offset that impermanence of performance, they should always maintain frequent contact with competition — starting well before and building up to when the peak competition period arrives gelesen hab, mach ich das als selbsterklaerter "FT" sogar mit noch weniger Reue. Und alwinesrunner ist noch mehr FT als ich…

87
Ich muss zugeben das ich am Wochenende auch das erste Mal in diesem jahr ans aufgeben gedacht hab und zwar als ich bei einem Waldlauf-Wettkampf ab der dritten Runde mangels Kraft und passendem Schuhwerk am Anstieg ins "rutschen" kam und auch das Tempo vom ersten nicht mehr mitgehen konnte. Nach 20 Wettkämpfen seit dem 20.04. hab ich auch irgendwie nicht mehr den richtigen Biss. jetzt mach ich erstmal "Pause" bis... 01.11. :peinlich:

Mit Fokussierung auf wenige Veranstaltungen kann man sicherlich punktuell bessere Zeiten erringen, aber mir machen Wettkämpfe und das drumherum einfach viel zu viel Spaß um drauf zu verzichten.

88
Das ist es eben..
Wobei es mich jetzt schon stört, dass ich nicht einfach zu Ende gelaufen bin. Also egal ob in 39:15, 40:44 oder 41:09...
Sondern dass ich es einfach gesteckt hab..
Aber ok..
@cpr: was ist FT??
Achja:
Heute: 2 km einlaufen,
4 x 1200 in Schwellentempo waren angesagt, geworden sind's
4 x 1200 in 4:54, 4:48, 4:45, 4:42 mit 200 m Gehpause, also ca. 90 sec. Pause.
Ging schon wieder so locker, dass der Sonntag eigentlich gar nicht sein kann!
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

92
Muskelfasertypen
Zitat: "Der helle (weiße) Muskelfasertyp (fast twitch oder FT Faser/FTG-Faser) kann sehr schnell reagieren und ermöglicht kräftige Kontraktionen. Er ermüdet aber schnell.

Der dunkle (rote) Muskelfasertyp (slow twitch oder ST Faser) spricht auf Reize langsamer an, hat dabei eine längere Kontraktionszeit, aber er ermüdet sehr viel langsamer. "


Allerdings glaube ich nicht, daß man bei einem 10K-Rennen davon sprechen kann, daß man eher der "schnelle" oder "ausdauernde" Typ ist und deswegen nicht ankam. Wenn man der Meinung ist FT-Typ zu sein ist man auf Strecken >400m wohl einfach falsch uns sollte eher sprinten ;-)

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sportfan hat geschrieben:Allerdings glaube ich nicht, daß man bei einem 10K-Rennen davon sprechen kann, daß man eher der "schnelle" oder "ausdauernde" Typ ist und deswegen nicht ankam. Wenn man der Meinung ist FT-Typ zu sein ist man auf Strecken >400m wohl einfach falsch uns sollte eher sprinten ;-)
Eben nicht -- der verlinkte Thread handelt (auf englisch) davon, wie man unterschiedliche Anteile von FT/ST beim Training eines LANGstreckenlaeufers beruecksichtigt.

Ich bin mir sicher, dass Alwinesrunner SEHR von diesem Thread profitieren wuerde.

Es ist ja nicht die Rede davon, dass man 100% FT sei, eher 50:50,
und ein ST 80% langsame Muskelfasern:20% schnelle.

Es wird beschrieben, wie 2 portugiesische Laeufer mit nahezu identischen 5000m und 10000m-PBs diese Zeiten auf ganz anderem Weg erreicht haben.

Die Diskussion startet so richtig ab hier 2 kinds of runners. Which are you?

"(The) distinction ST vs FT does not predict who will win in a head-to-head over a particular race distance. It is simply meant to offer you some guidance as to the kind of training that might work optimally for you."


Ich selbst bin jetzt seit 2,5 Jahren unter den Laeufern, und diese Herangehensweise war fuer mich erhellender als der halbe Regalmeter deutsch- und englischsprachiger Literatur sowie die unzaehligen Stunden Web-Recherche.

96
cpr hat geschrieben:Eben nicht -- der verlinkte Thread handelt (auf englisch) davon, wie man unterschiedliche Anteile von FT/ST beim Training eines LANGstreckenlaeufers beruecksichtigt.
Ganz genau. Üblicherweise verträgt der FT Typ z. B. "schnelles" Training besser, muss es aber evtl anders gestalten. Das KANN z. B. bedeuten

- Der FT-Typ läuft evtl mehr Intervalle als der ST-Typ, der oft eher auf harte TDL setzt

- er profitiert u. U. von anderen Pausen, z. B. Geh- oder Stehpausen statt Trabpausen

- er tapert u. U. anders

- der FT-Typ profitiert evtl von einer Aufteilung der TDL

und und und.

Es geht nicht um Ausreden, sondern um eine Individualisierung des Trainings. Das man mit Rumgejogge allein nicht besonders weit kommt, gilt für FT- wie ST-Typen gleichermaßen.

Natürlich ist das kein Schwarz-Weiß-Bild, es geht eigentlich immer nur um eine Tendenz der Mischung aus FT- und ST Fasern.

Und ein ganz extremer FT-Typ wird meist gar nicht beim Langlauf landen, der ist im Sprinten gut, kriegt über 400 u. U. schon Probleme und joggt z. B. im Zehnkampf die 1500m, weil er da schon nix mehr drauf hat
cpr hat geschrieben: Ich selbst bin jetzt seit 2,5 Jahren unter den Laeufern, und diese Herangehensweise war fuer mich erhellender als der halbe Regalmeter deutsch- und englischsprachiger Literatur sowie die unzaehligen Stunden Web-Recherche.
Das Problem bei vieler Laufliteratur ist für mich, dass zu wenig Beispiele für Individualisierung enthalten sind. U. a. weil man mit angeblichen Patentrezepten scheinbar bei der breiten Masse mehr Erfolg hat.

Bei wirklich individuellen Training kann ja aber wie wir wissen im Extremfall Läufer A das Training von Läufer B nicht mal durchhalten und umgekehrt, obwohl beide am Ende im WK nahezu gleich schnell sind.

Zu den WK-Problemen:
Mir geht es auch so, dass ich viele WK brauche. Aufgegeben habe ich in den letzten 2 Jahren nie, bin aber doch oft unter meinen Möglichkeiten geblieben. Es gibt z. B. ein gewisses Level, dass ich fast "aus der kalten Hose" und ohne Tapering oder besonders spezifisches Training abrufen kann (aktuell z. B. Sub38 10k ca. 1:22 HM). Aber wenn ich da deutlich drunter will, muss schon so ziemlich alles stimmen.

Nächste Saison versuche ich die WK-Planung zu optimieren. Also mehr Wettkämpfe. :D

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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ok. Ich hab mich jetzt nicht durch diesen Artikel durchgelesen. Vielleicht kannst Du es mir aber auch sagen. Wie findet man denn heraus, welcher Typ man ist ? Meine Marathon-Zeit ist z.B. im Verhältnis zur 10k-Zeit wesentlich besser, liegt das denn nun daran, dass ich ein ST-Typ bin ? Ich habe mich recht früh (Laufalter) auf die längeren Distanzen begeben, vielleicht liegt es ja auch einfach daran.
Der Mensch ist von Natur her eher ein Faultier und neigt dazu den bequemen Weg zu gehen. Ist es denn nicht auch im Training so, daß der Läufer lieber die Einheiten macht, bei denen er ohnehin glänzt und die unangenehmen weg läßt ? Aussteigen gehört ja auch dazu.

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sportfan hat geschrieben:heraus, welcher Typ man ist ? Meine Marathon-Zeit ist z.B. im Verhältnis zur 10k-Zeit wesentlich besser, liegt das denn nun daran, dass ich ein ST-Typ bin ?
Das ist ein Indiz dafür. Wenn du jetzt Zeiten über z. B. 100, 400 und 1000m angeben könnte, kann man sich noch eher ein Bild machen.

Eine gute Umsetzung 10k-Marathon kann auch täuschen. Man sollte sich z. B. durchaus mal fragen, ob man nicht am Tag des Marathons eine deutlich schnellere 10k-Zeit drauf gehabt hätte. Also prinzipiell darfst du eigentlich nur voll getaperte Rennen am Saisonhöhepunkt vergleichen.
sportfan hat geschrieben: Ich habe mich recht früh (Laufalter) auf die längeren Distanzen begeben, vielleicht liegt es ja auch einfach daran.
Was du in deinem Läuferleben gemacht hats, spielt natürlich eine Rolle für deine Schwächen und Stärken. Aber Sprintfähigkeit z. B. ist sehr weit durch die FT-Fasern bestimmt und lässt sich nur begrenzt trainieren.

Meine wenigkeit z. B. wird die 100 nie unter 11,5 laufen können, wahrscheinlich auch nie unter 12 (was vielelicht mit 20 drin gewesen wäre, mit 19 12,13s). Alwinesrunner hat in dem Bereich mehr Talent. Aber immerhin laufe ich die 100 regelmäßig unter 13, und selbst ohne training deutlich unter 14.

Manche Langläufer kommen dagegen nicht unter 14s, egal was sie tun. Spricht z. B. dafür dass sie eher ST Typen sind. Die können dann keine Weltklasse Langstreckler werden, aber z. B. immerhin um die 2:30 im Marathon laufen.
sportfan hat geschrieben: Ist es denn nicht auch im Training so, daß der Läufer lieber die Einheiten macht, bei denen er ohnehin glänzt und die unangenehmen weg läßt ?
Je nach Disziplin ist das schon so. Aber es gibt schon Läufer, die denken, sie müssten jetzt die VO2 Max Intervalle so und so schnell laufen, weil ein Trainingsguru das anweist. Möglicherweise wäre eine andere Einheit besser für sie.

Es geht auch nicht darum, sich komplett vor unangenehmen Einheiten zu drücken. Es geht darum den Weg zu finden, der die eigene Leistung optimiert.
sportfan hat geschrieben:
Aussteigen gehört ja auch dazu.
Es gibt starke Indizien dafür, dass der FT-Typ im Schnitt weniger richtig gute Rennen hinkriegt als der ST-Typ. Das ist aber imo eher eine Kopf- als eine Muskelsache, ob man einen WK lieber vorzeitig beendet oder mit einem mittelmäßigen bis schlechten Resultat ins Ziel kommt.

Aussteigen ist ja manchmal durchaus vernünftig. Je länger der WK, desto eher kann es sinnvoll sein, die Quälerei rechtzeitig zu beenden. Wenn du im Marathon nach 25-30km rausgehst, hält sich nötige Regeneration noch in Grenzen und du kannst es evtl ein paar Wochen später nochmal versuchen.

Psychisch komme ich z. B., mit Aussteigen nicht so gut klar, deswegen versuche ich es zu vermeiden und habe von einer deutlich 3stelligen Zahl an WK bisher nur einen aufgegeben.

Gruß
C.

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- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben: Manche Langläufer kommen dagegen nicht unter 14s, egal was sie tun. Spricht z. B. dafür dass sie eher ST Typen sind. Die können dann keine Weltklasse Langstreckler werden, aber z. B. immerhin um die 2:30 im Marathon laufen.
Zur Klarstellung: Ein ST-Typ kann schon Weltklasse werden. Nur braucht er dafür auch als ST-Typ eine deutlich schnellere 100m Zeit als 14s. :zwinker5:

Gruß
C.

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