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Herzmuskelentzündung

Herzmuskelentzündung

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Hallo,
hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Erkrankung? Vor 3 Wochen ging bei mir eine starke Erkältung los; zwar ohne Fieber aber sehr hartnäckig. Sport habe ich dann reduziert und 3 Tage ganz pausiert. Dann find ich wieder an zu laufen und es ging mir gut. Letzten Dienstag kam ich dann in starken Regen und war also klitschnass. Seitdem habe ich einen ständigen Druck auf der Brust und Atemnot, beim Laufen merke ich das nicht, aber im Alltag schon, vor allem gegen Nachmittag/Abend. Ich huste dann oft, obwohl ich keinen Hustenreiz habe, aber das bedürfnis habe, mich friezuhusten und wieder "durchzuatmen". Klappt natürlich nicht, der Druck bleibt und es fühlt sich so an, wie ich mir Asthma immer vorgestellt habe...könnte das Anzeichen einer Herzmuskelentzündug sein? Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus...danke, lg, Kathrin
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Pinacolada89 hat geschrieben: Klappt natürlich nicht, der Druck bleibt und es fühlt sich so an, wie ich mir Asthma immer vorgestellt habe...könnte das Anzeichen einer Herzmuskelentzündug sein? Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus...danke, lg, Kathrin
am besten den arzt fragen.

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Am besten mal ne kardiologische Untersuchung machen.

Bei mir kam raus, dass ich ne undichte, rechte Herzklappe habe (war auch wegen Atemnot dort). Haben sehr viel Frauen, vor allem sehr schlanke sagte meine Ärztin.
Nicht unbedingt bedenklich, aber unbedingt beobachten.

Liebe Grüße und alles Gute!
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Greenhörnchen hat geschrieben:Herzmuskelentzündung - Symptome | NetDoktor.de

Ohne Anspruch auf Richtigkeit würde ich bei Dir eher auf was "bronchiales" tippen.
Hab ich mal gelesen...Gliederschmerzen usw. habe ich nicht und beim Sport fühl ich mich gut. Aber ich hatte vor der Erkältung noch einen Magen-Darm-Infekt...

mein Arzt ist momentan im Urlaub, mal sehen, ob ich noch ne Woche durchhalte, ich werd schnell panisch bei sowas...
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von mir auf jeden Fall schon mal ne ganz schnelle Besserung.
aber den Arzt aufsuchen kann sicher kein Fehler sein.
Vielleicht gehts ja auch von alleine wieder weg. Wär natürlich am Besten.
Trotzdem solltest Du das nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Grüßle

macie
Bestzeiten:
HM: 01:40:00 am 21.09.2008 in Karlsruhe
10 km: 00:45:16 am 15.05.2009 in Geislingen/Steige
5 km: 00:21:48 am 21.07.2007 in Weiher

Planung:
wegen Verletzung alles abgesagt

http://www.macie-online.de

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Pinacolada89 hat geschrieben:Hab ich mal gelesen...Gliederschmerzen usw. habe ich nicht und beim Sport fühl ich mich gut. Aber ich hatte vor der Erkältung noch einen Magen-Darm-Infekt...
mein Arzt ist momentan im Urlaub, mal sehen, ob ich noch ne Woche durchhalte, ich werd schnell panisch bei sowas...
Oje, was hab ich da bloss angerichtet. Tut mir wirklich leid, ich wollte Dich bestimmt nicht in Panik versetzen. :-(

Es war mir bloss aufgefallen, dass Du von Atemnot geschrieben hattest und ich mir zufaellig gerade die Symptome durchgelesen hatte, dass es da eine Uebereinstimmung gibt. Die Atemnot kann natuerlich auch ganz andere Ursachen haben. Wenn Du jetzt tatsaechlich dermassen verunsichert bist, dann geh' doch vielleicht zur Vertretung von Deinem Arzt, bevor Du Dich noch eine ganze Woche wahrscheinlich unnoetig verrueckt machst.

Gruss,
Katrin

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Pinacolada89 hat geschrieben:Hab ich mal gelesen...Gliederschmerzen usw. habe ich nicht und beim Sport fühl ich mich gut. Aber ich hatte vor der Erkältung noch einen Magen-Darm-Infekt...

mein Arzt ist momentan im Urlaub, mal sehen, ob ich noch ne Woche durchhalte, ich werd schnell panisch bei sowas...
aus der ferne würde ich einfach tippen, dass du dich völlig überlastet hast.

mit dem magen-darm-infekt laufen hat dann dein immunsystem völlig aus dem ruder geworfen. der trockene husten könnte auch bakterielle ursachen haben.

damit das immunsystem seine antikörper produzieren kann, braucht es viel eiweiß und vitamin c.

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Pinacolada89 hat geschrieben: ...Seitdem habe ich einen ständigen Druck auf der Brust und Atemnot, beim Laufen merke ich das nicht, aber im Alltag schon, vor allem gegen Nachmittag/Abend...
Hi Katrin,
darf ich mal fragen, warum du bei den Symptomen überhaupt laufen gehst?
Wenn du dir Sorgen wegen einer Herzmuskelentzündung machst, solltest du gleich zum Arzt gehen (dein Hausarzt hat bestimmt auch ne Vertretung) anstatt trotzdem weiterzulaufen.
Du schreibst ja, dass du schon ziemlich stark erkältet warst und das ist garantiert noch nicht ausgeheilt.
Da solltest du doch ne etwas längere Pause einlegen und das ganze mal vom Doc klären lassen.
Ist nicht böse gemeint aber du ignorierst die Zeichen deines Körpers, dass er auch mal Ruhe braucht (ich kenn das aus eigener Erfahrung)

liebe Grüße
Ivonne
speed is sex, distance is love (and walking is wanking)

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Pinacolada89 hat geschrieben:Hallo,
hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Erkrankung? Vor 3 Wochen ging bei mir eine starke Erkältung los; zwar ohne Fieber aber sehr hartnäckig. Sport habe ich dann reduziert und 3 Tage ganz pausiert. Dann find ich wieder an zu laufen und es ging mir gut. Letzten Dienstag kam ich dann in starken Regen und war also klitschnass. Seitdem habe ich einen ständigen Druck auf der Brust und Atemnot, beim Laufen merke ich das nicht, aber im Alltag schon, vor allem gegen Nachmittag/Abend. Ich huste dann oft, obwohl ich keinen Hustenreiz habe, aber das bedürfnis habe, mich friezuhusten und wieder "durchzuatmen". Klappt natürlich nicht, der Druck bleibt und es fühlt sich so an, wie ich mir Asthma immer vorgestellt habe...könnte das Anzeichen einer Herzmuskelentzündug sein? Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus...danke, lg, Kathrin
Bist Du nicht die junge Dame, die hier schonmal einen Thread eröffnet hatte, weil sie von ihrem vielen Laufen so fertig ist, und haben wir Dir dann nicht alle geraten, es mal lockerer angehen zu lassen und vor allem, Dich auszukurieren?
Wenn ich jetzt lese, dass Du trotz starker Erkältung nur drei Tage pausiert hast und jetzt solche Symptome hast - und NICHT zum Arzt gehst, da kann ich ehrlich gesagt nur noch den Kopf schütteln....
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Ich kann die Beiträge der letzten beiden Schreiberinnen nur unterstützen und gehe noch einen Schritt weiter!
Wer auch nur den geringsten Verdacht auf eine solch schlimme Erkrankung -wie es die Herzmuskelentzündung nun mal ist- hegt und sich weiter körperlich belastet, hat für mich echt ein Ding am Kopp!! :tocktock:
Es gibt im Internet TAUSENDE Quellen, die über die Gefahren informieren und Du stellst eine Frage, die sich von selbst beantwortet!? :confused:
Sorry, ich befürchte, Du hast nicht nur ein Erkältungproblem......... :klatsch:

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Pinacolada89 hat geschrieben:Hallo,
hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Erkrankung? Vor 3 Wochen ging bei mir eine starke Erkältung los; zwar ohne Fieber aber sehr hartnäckig. Sport habe ich dann reduziert und 3 Tage ganz pausiert. Dann find ich wieder an zu laufen und es ging mir gut. Letzten Dienstag kam ich dann in starken Regen und war also klitschnass. Seitdem habe ich einen ständigen Druck auf der Brust und Atemnot, beim Laufen merke ich das nicht, aber im Alltag schon, vor allem gegen Nachmittag/Abend. Ich huste dann oft, obwohl ich keinen Hustenreiz habe, aber das bedürfnis habe, mich friezuhusten und wieder "durchzuatmen". Klappt natürlich nicht, der Druck bleibt und es fühlt sich so an, wie ich mir Asthma immer vorgestellt habe...könnte das Anzeichen einer Herzmuskelentzündug sein? Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus...danke, lg, Kathrin
Na ja, 3 Tage Pause ist bei einer starken Erkältung nicht gerade viel. Trotzdem würde ich hier jetzt nun nicht so panisch reagieren wie einige andere. Mach jetzt einfach Pause bis Du wieder frei atmen kannst ohne dabei zu Husten. Jetzt hilft eh nur Hustensaft und diese Mentholkapseln, die sich im Magen auflösen. Wenns nicht besser wird geh zum Arzt.

Ich hatte diese Probleme vor ein paar Jahren auch ab und zu mal. Wenn Du eine Erkältung nicht richtig auskurierst und mit dem Sport wieder anfängst, dann kann es sein, dass die Erkältung auf die Bronchien geht. Das sind dann in der Tat Asthmabeschwerden. Ich hab deshalb vom Arzt auch ein Asthmaspray bekommen vor 3 Jahren im Winter.

Auch mit einer leichten Erkältung kann man Sport treiben, aber man sollte langsam laufen und den Hals extra schützen mit nem Tuch oder durch ein Shirt mit Kragen.
Gruß
Steini

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Ich neige oft zur Übertreibung und bilde mir sämtliche Symptome ein. Ich bin schon sooo oft zum Arzt gerannt und hatte nix. Daher versuche ich, die Dinge einfach mal lockerer zu sehen.
Ich habe trotzdem nachgefragt, weil ich mir dachte, dass sich vielleicht hier jemand damit auskennt.
Heute geht es mir schon besser als gestern, ich lieg auch nicht röchelnd im Bett oder so. Ich habe weder Husten noch läuft mir die nase, nur ab und an fühlt sich das Atmen halt schwerer an. Wenn das so bleibt, dann gehe ich natürlich zum Arzt, mir liegt ja auch was an meiner Gesundheit (auch wenn einige das hier sicherlich nicht glauben) Und meine Wochenkilometer sind mittlerweile schon von 50 auf 30 geschrumpft, also, es ist nicht so, als würd ich das irgnorieren...danke trotzdem.

@steini: Das kann natürlich bei mir auch der Fall sein, klingt ziemlich genau nach meinen Symptomen...
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Pinacolada89 hat geschrieben: Und meine Wochenkilometer sind mittlerweile schon von 50 auf 30 geschrumpft, also, es ist nicht so, als würd ich das irgnorieren...danke trotzdem.
Trotz all Deiner Symptome + beschriebenen Erkältung sowie dem Magen Darm Infekt "schaffst" Du es im September 185,76km (Laufsportliga) zu laufen. Da kann ich mich August dem Starken nur anschließen, Du hast nicht nur ein Krankheitsproblem ...... :klatsch:
Wer so mit seiner Gesundheit hausiert der bildet sich nicht nur Symptome ein der hat ein Problem ganz anderer Art!!
Sorry, aber da kann ich nicht anders, habe genügend Leute im Krankenhaus erlebt die wegen weniger "Unfug" wirklich große Probleme haben.....
Trotzdem gute Besserung!!

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Pinacolada89 hat geschrieben:Letzten Dienstag kam ich dann in starken Regen und war also klitschnass. Seitdem habe ich einen ständigen Druck auf der Brust und Atemnot, beim Laufen merke ich das nicht, aber im Alltag schon, vor allem gegen Nachmittag/Abend. Ich huste dann oft, obwohl ich keinen Hustenreiz habe, aber das bedürfnis habe, mich friezuhusten und wieder "durchzuatmen".
Das hast Du am 28.9. um 21:35 geschrieben.
Am 27.9. bist Du einen 10er WK gelaufen und am 29.9. um 10:00 (also gerade mal 12h später) bist Du 15km aus Spaß gelaufen.

Ich kann Dich nicht mehr ernst nehmen.

Gruß
Martin

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Pinacolada89 hat geschrieben:Und meine Wochenkilometer sind mittlerweile schon von 50 auf 30 geschrumpft, also, es ist nicht so, als würd ich das irgnorieren...danke trotzdem.

Vielleicht hast Du auch Herzkrebs und eine Transplantation ist nötig. :klatsch: . Geh zum Arzt und lass das Laufen sein. Wenn Du Dir was chronisches eingefangen hast geht das Gejammer los "hätte ich nur damals...". Also meine Wochenkilometer schrumpfen bei solchen Symptomen von 50 auf 0!!!

Siegfried

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Martin_Dus hat geschrieben:Das hast Du am 28.9. um 21:35 geschrieben.
Am 27.9. bist Du einen 10er WK gelaufen und am 29.9. um 10:00 (also gerade mal 12h später) bist Du 15km aus Spaß gelaufen.

Ich kann Dich nicht mehr ernst nehmen.

Gruß
Martin

Ja ja, unsere Kathrin ist jung, sie nimmt alles auf die leichte Schulter, raten werde ich ihr auch nichts, da sie es sowieso nicht annimmt :nick:

Gruß

Thorsten
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Also der Rat zum Arzt zu gehen ist sicher nicht schlecht. Gerade wenns ums Herz geht sollte man sowas immer abklärern.

Andererseits kann suggestion und zu viele Informationen (aus dem Internet) auch an sowas Schuld sein.
Ich hatte im Frühling auch so ein leichtes ziehen in der Herzgegend. Praktischerweise gerade da, wo ich wieder was gelesen hab über die Leute die wie die Fliegen beim Marathon tot umkippen. Ich war dann beim Arzt und er hat nichts gefunden. Trotz Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Herzultraschall. Aber danach gings mir besser.
Ich hab im Internet auch gelesen, dass sowas auch vom Rücken kommen kann.
Trotzdem ist ein Arztbesuch sicher angeraten. Im Zweifel ist gar nix.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Martin_Dus hat geschrieben:Das hast Du am 28.9. um 21:35 geschrieben.
Am 27.9. bist Du einen 10er WK gelaufen und am 29.9. um 10:00 (also gerade mal 12h später) bist Du 15km aus Spaß gelaufen.

Ich kann Dich nicht mehr ernst nehmen.

Gruß
Martin

Vielleicht ist das Wahrnehmungsvermögen ja noch immer nicht in Balance.
Kathrin schrieb mal sie wäre eßgestört und bat mehrfach um Einschätzung verschiedener Dinge.
Kathrin denkt vermutlich sie läuft wenig, dabei ist es doch noch sehr (unvernünftig) viel.
Vielleicht ist das ganze eine Vergangenheitskompensation oder eine Verschiebung in eine andere Kategorie.

@Kathrin: paß mehr auf Dich auf, sowas kann auch erst in späteren Jahren unumkehrbare Folgen haben. Aber sicher weißt Du das auch selbst.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Ja, jung und unvernünftig, so bin ich wirklich. Aber morgen gehe ich zum Arzt, hab sonst keine Ruhe und Laufen macht mir dann auch keinen wirklichen Spaß.
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Pinacolada89 hat geschrieben:Ja, jung und unvernünftig, so bin ich wirklich. Aber morgen gehe ich zum Arzt, hab sonst keine Ruhe und Laufen macht mir dann auch keinen wirklichen Spaß.
wird schon nicht so schlimm sein. immunsystem ist aus der balance geraten. das scheint mir aus der ferne die plausibelste diagnose. aber ist auf jeden fall richtig, zum arzt zu gehen.

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So, am Montag wird EKG und Lungenfunktionstest gemacht. Der Arzt meinte, er hört so nichts auffälliges, nur beim atmen, dass ich Schleim in den Bronchien habe. Aber da ich mich nicht matt und sonstiges fühle, hält er eine Herzmuskelentzündung für sehr unwahrscheinlich.
Dann hat er noch gesagt, ich darf ruhig Sport machen, wenn ich mich gut fühle.
Nach dem EKG wissen wir dann mehr, wahrscheinlich ist meine Pulsuhr einfach nur kaputt oder so...weil die hat mich ja letztendlich dazu veranlasst da mal hinzugehen, die zeigt mir die ersten 15min beim laufen immense Werte an (aber immer sprunghaft), so von 150 auf 200 und so. Vielleicht auch Batterie leer...aber wenn man sowas beobachtet kann man sich ja echt allerhand Schmerzen einreden :klatsch:
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Pinacolada89 hat geschrieben:Nach dem EKG wissen wir dann mehr, wahrscheinlich ist meine Pulsuhr einfach nur kaputt oder so...weil die hat mich ja letztendlich dazu veranlasst da mal hinzugehen, die zeigt mir die ersten 15min beim laufen immense Werte an (aber immer sprunghaft), so von 150 auf 200 und so. Vielleicht auch Batterie leer...
Vielleicht schwitzt Du in der Kälte auch weniger und die Elektroden haben schlechteren Kontakt.

Gruß,

Carsten

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Pinacolada89 hat geschrieben:[...]wahrscheinlich ist meine Pulsuhr einfach nur kaputt oder so...weil die hat mich ja letztendlich dazu veranlasst da mal hinzugehen, die zeigt mir die ersten 15min beim laufen immense Werte an (aber immer sprunghaft), so von 150 auf 200 und so. Vielleicht auch Batterie leer...aber wenn man sowas beobachtet kann man sich ja echt allerhand Schmerzen einreden :klatsch:
Also wenn meine Pulsuhr solche Sprünge veranstaltet, suche ich zunächst mal bei dem Ding nach der Ursache. Bei den codierten Sensoren von Polar kommt es schon zu solchen Sprüngen, wenn man nicht abwartet, bis sich das Ding "synchronisiert" hat.
Wenn ich all die Fälle von "bedrohlichen Pulswerten", die das Ding anzeigt, mit Krankheiten in Verbindung bringen würde, bräuchte ich einen "Leibarzt"................

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Also, ich bin natürlich auf jeden Fall dafür, daß man bei ernsthaften Beschwerden die Errungenschaften der modernen Medizin in vollem Umfang ausnutzen sollte.

Aber wenn ich so einen Thread sehe und mir vorstelle, daß sich ähnlicher Unsinn wahrscheinlich täglich hunderte Male in unterschiedlichen Arztpraxen in Deutschland abspielt dann fange ich an die Umlage solcher Kosten auf die Allgemeinheit als ein wenig frivol einzustufen :klatsch:

Hunderte Euros, ausgegeben für unnötige diagnostische Maßnahmen zu Lasten der Kasse, Stunden verschwendeter Zeit Deinerseits durch Rumsitzen in überfüllten Praxen, äquivalente Zeitverschwendung des überbeschäftigten Arztes und des Labors, evt. voreilig beanspruchte Medikamente etc.etc. und alles wegen einer möglicherweise defekten Batterie in einer unnötigen Pulsuhr, man glaubt es nicht :motz: !

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:Also, ich bin natürlich auf jeden Fall dafür, daß man bei ernsthaften Beschwerden die Errungenschaften der modernen Medizin in vollem Umfang ausnutzen sollte.

Aber wenn ich so einen Thread sehe und mir vorstelle, daß sich ähnlicher Unsinn wahrscheinlich täglich hunderte Male in unterschiedlichen Arztpraxen in Deutschland abspielt dann fange ich an die Umlage solcher Kosten auf die Allgemeinheit als ein wenig frivol einzustufen :klatsch:

Hunderte Euros, ausgegeben für unnötige diagnostische Maßnahmen zu Lasten der Kasse, Stunden verschwendeter Zeit Deinerseits durch Rumsitzen in überfüllten Praxen, äquivalente Zeitverschwendung des überbeschäftigten Arztes und des Labors, evt. voreilig beanspruchte Medikamente etc.etc. und alles wegen einer möglicherweise defekten Batterie in einer unnötigen Pulsuhr, man glaubt es nicht :motz: !

Walter
Dem gibt es eher NICHTS mehr hinzu zu fügen!! :daumen:

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egal was für ein problem du jetzt hast, oder auch nicht hast.
im inernet wirst du keine antwort drauf finden....
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Wie, erst sagt ihr, ich soll zum Arzt gehen, und dann ist es sinnlos und vergeudetes Geld und Zeit? Naja, sehe ich anders.
Das mit den Elektroden und dem Schweiß habe ich mir auch überlegt, da das Teil ja nur am Anfang solche Werte zeigt. Da ich allerdings ab und an ein Stechen in der Brust hatte, hab ich mich für das EKG entschieden, reine Vorsichtsmaßnahme. Das war ja nciht das einzige, und der Arzt hat das schließlich befürwortet.
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viermaerker hat geschrieben: Hunderte Euros, ausgegeben für unnötige diagnostische Maßnahmen zu Lasten der Kasse, Stunden verschwendeter Zeit Deinerseits durch Rumsitzen in überfüllten Praxen, äquivalente Zeitverschwendung des überbeschäftigten Arztes und des Labors, evt. voreilig beanspruchte Medikamente etc.etc. und alles wegen einer möglicherweise defekten Batterie in einer unnötigen Pulsuhr, man glaubt es nicht :motz: !

Walter
das sehe ich ganz anders. ich zahle der kasse jeden monat hunderte euros und bin kerngesund. im grunde ist es jeden monat rausgeschmissenes geld.

wenn ich mal zum arzt gehe, dann kann ich mir wenigstens sagen, dass es irgendwo sinn macht, der krankenkasse jeden monat soviel geld zu schenken.

und wenn ich dann mal was an den zähnen machen lassen muss, dann muss ich trotzdem noch die hälfte aus eigener tasche zahlen.

man kann gar nicht oft genug zum arzt gehen, damit sich die hohen krankenkassenbeiträge für einen überhaupt lohnen.

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atp hat geschrieben:das sehe ich ganz anders. ich zahle der kasse jeden monat hunderte euros und bin kerngesund. im grunde ist es jeden monat rausgeschmissenes geld.

wenn ich mal zum arzt gehe, dann kann ich mir wenigstens sagen, dass es irgendwo sinn macht, der krankenkasse jeden monat soviel geld zu schenken.

und wenn ich dann mal was an den zähnen machen lassen muss, dann muss ich trotzdem noch die hälfte aus eigener tasche zahlen.

man kann gar nicht oft genug zum arzt gehen, damit sich die hohen krankenkassenbeiträge für einen überhaupt lohnen.

Also Du bist auch der letzte Depp. Du scheinst Dich mit den Finanzen der Krankenkassen sehr gut auszukennen oder warum verbreitest Du hier so einen Mist? Wenn Du kerngesund bist sei doch froh - das kann sich ganz schnell ändern. Die Krankenkasse bekommt kein Geld "geschenkt" - weder von Dir noch von sonst jemanden. Was und wer damit finanziert wird liegt leider nicht im Einflußbereich der Krankenkassen - da wendest Du Dich am besten an unsere Volksvertreter im Gesundheitsministerium in Berlin.

Du musst wirklich viel Zeit haben wenn Du Dich nur ins Wartezimmer setzt um Deine Krankenversicherungsbeiträge aufzubrauchen. Wenn jeder so denken würde könnten wir alle bald 30 % zahlen :klatsch:

Siegfried

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Pinacolada89 hat geschrieben:Wie, erst sagt ihr, ich soll zum Arzt gehen, und dann ist es sinnlos und vergeudetes Geld und Zeit? Naja, sehe ich anders.
Das mit den Elektroden und dem Schweiß habe ich mir auch überlegt, da das Teil ja nur am Anfang solche Werte zeigt. Da ich allerdings ab und an ein Stechen in der Brust hatte, hab ich mich für das EKG entschieden, reine Vorsichtsmaßnahme. Das war ja nciht das einzige, und der Arzt hat das schließlich befürwortet.

Also einen plötzlich Pulsanstieg auf 200 merkst Du auch ohne Pulsmesser.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Also Du bist auch der letzte Depp. Du scheinst Dich mit den Finanzen der Krankenkassen sehr gut auszukennen oder warum verbreitest Du hier so einen Mist? Wenn Du kerngesund bist sei doch froh - das kann sich ganz schnell ändern. Die Krankenkasse bekommt kein Geld "geschenkt" - weder von Dir noch von sonst jemanden. Was und wer damit finanziert wird liegt leider nicht im Einflußbereich der Krankenkassen - da wendest Du Dich am besten an unsere Volksvertreter im Gesundheitsministerium in Berlin.

Du musst wirklich viel Zeit haben wenn Du Dich nur ins Wartezimmer setzt um Deine Krankenversicherungsbeiträge aufzubrauchen. Wenn jeder so denken würde könnten wir alle bald 30 % zahlen :klatsch:

Siegfried
die krankenkassenbeiträge basieren auf statistiken.
nicht jeder wird im laufe seines lebens für die krankenkasse soviel kosten erzeugen, wie er ihr im laufe seines lebens zahlt.

einige mitglieder werden hohe arzt- und krankenhauskosten erzeugen. andere mitglieder haben gesundheitliches glück und erzeugen geringere kosten.

das bedeutet: rein finanziell gesehen profitieren die kranken und die gesunden sind die dummen.

vielleicht passiert mir mal was schlimmes und dann bin ich froh, dass die kasse die kosten übernimmt. aber das ist spekulation.

bisher habe ich definitiv der kasse erheblich mehr geld gegeben als sie für meine arztkosten zahlen musste.

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Pinacolada89 hat geschrieben:Wie, erst sagt ihr, ich soll zum Arzt gehen........

ich nicht.


Walter
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atp hat geschrieben: bisher habe ich definitiv der kasse erheblich mehr geld gegeben als sie für meine arztkosten zahlen musste.
Darüber wäre ich an deiner Stelle eher froh als unglücklich.

Ingo

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atp hat geschrieben: man kann gar nicht oft genug zum arzt gehen, damit sich die hohen krankenkassenbeiträge für einen überhaupt lohnen.

Kommentar ist wohl unnötig :klatsch:


Walter
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Ingo77 hat geschrieben:Darüber wäre ich an deiner Stelle eher froh als unglücklich.

Ingo
gesundheitlich bin ich froh darüber. wirtschaftlich jedoch nicht.

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atp hat geschrieben:gesundheitlich bin ich froh darüber. wirtschaftlich jedoch nicht.
In diesem Land gibt es nun mal bei den KV das Solidaritätsprinzip - mit sämtlichen Vor- und Nachteilen für den einzelnen.

Freu' dich lieber über deine Gesundheit als dem Geld hinterherzutrauern. Vielleicht bist du eines Tages nach einem schweren Unfall oder schwerer Krankheit froh über das System, das dir dann mehr ausbezahlen (muss), als du vermutlich jemals eingezahlt hast.

Ingo

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atp hat geschrieben:die krankenkassenbeiträge basieren auf statistiken.
Gut beobachtet. :P
nicht jeder wird im laufe seines lebens für die krankenkasse soviel kosten erzeugen, wie er ihr im laufe seines lebens zahlt.
Ach nee. Gut, dass Du hier User bist. :idee:
einige mitglieder werden hohe arzt- und krankenhauskosten erzeugen. andere mitglieder haben gesundheitliches glück und erzeugen geringere kosten.
Darauf muss man erst mal kommen (Tosender Beifall) :D
das bedeutet: rein finanziell gesehen profitieren die kranken und die gesunden sind die dummen.
Dummen? Eine provokante Wortwahl, oder ist Dir dass dummerweise unkontrolliert "rausgerutscht"?
vielleicht passiert mir mal was schlimmes und dann bin ich froh, dass die kasse die kosten übernimmt. aber das ist spekulation.
:hihi: :hihi: :hihi:
bisher habe ich definitiv der kasse erheblich mehr geld gegeben als sie für meine arztkosten zahlen musste.
Kacke geschieht. :teufel:
Mein lieber Scholli. Eines kann ich Dir mit Sicherheit sagen: Der Rest der Menschheit ist nur halb so blöd wie Du glaubst. (Dafür muss ich keine Studie bemühen :hallo: )

Knippi

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atp hat geschrieben: man kann gar nicht oft genug zum arzt gehen, damit sich die hohen krankenkassenbeiträge für einen überhaupt lohnen.
Ich sachs doch: der Mann ist a) ohne Job und b) er läuft auch nicht, sonst hätte er gar keine Zeit, diese tausendmillionen Blödsinnspostings in diesem Forum abzusetzen. :klatsch:

Und wenn er nicht postet, hockt er in einem Wartezimmer, Mann, das rockt ja echt, so'ne Tagesgestaltung!

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atp hat geschrieben:die krankenkassenbeiträge basieren auf statistiken.
nicht jeder wird im laufe seines lebens für die krankenkasse soviel kosten erzeugen, wie er ihr im laufe seines lebens zahlt.

einige mitglieder werden hohe arzt- und krankenhauskosten erzeugen. andere mitglieder haben gesundheitliches glück und erzeugen geringere kosten.

das bedeutet: rein finanziell gesehen profitieren die kranken und die gesunden sind die dummen.

vielleicht passiert mir mal was schlimmes und dann bin ich froh, dass die kasse die kosten übernimmt. aber das ist spekulation.

bisher habe ich definitiv der kasse erheblich mehr geld gegeben als sie für meine arztkosten zahlen musste.
Na, da haben wir ja jetzt mal was gelernt. Das ist das Prinzip einer Versicherung - Du teilst Dir das möglicherweise katastrophale Risiko mit anderen, weil Du den schlimmsten Fall alleine nicht stemmen kannst.

Ist bei der Versicherung für Dein Haus nicht anders. Da zahlst Du jedes Jahr, und bekommst nur was raus, wenn die Bude abbrennt...
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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viermaerker hat geschrieben:ich nicht.


Walter
Ok, und genau weil viele Leute so denken, gehe ich eben NICHT wegen jedem Mist zum Arzt, weil ich dann da sitze und mir denke, dass ich dem die Zeit stehle. Aber dann gibt es wiederum andere, die schreien sofort "Arzt,Arzt,Arzt!" bei jeder Kleinigkeit und halten ienen für unvernünftig wenn man nicht hingeht. Ich versuche, einen gesunden Mittelweg zu finden. Es macht mir auch keinen Spaß da zu sitzen, aber noch weniger macht es mir Spaß, keinen einzigen Lauf mehr genießen zu können, weil ich Angst habe, dass ich was am Herzen habe. Das, was ich da verspüre, bilde ich mir ja nicht ein. Und ich finde es dann doch angebracht, wegen so einer "Kleinigkeit" vielleicht doch mal den Arzt aufzusuchen.
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@Pinacolada89: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt gehen.

Im Nachhinein weiß man, dass es albern war, zum Arzt zu rennen. Aber du hast jetzt auf alle Fälle die Gewissheit, dass alles bei dir okay ist. Und das ist auch gut so. :daumen:
Laufwiedereinsteiger

"Es gibt Menschen, die nach dem ewigen Leben dürsten, aber mit einem verregneten Sonntagnachmittag nichts anzufangen wissen."

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harriersand hat geschrieben:Ich sachs doch: der Mann ist a) ohne Job und b) er läuft auch nicht, sonst hätte er gar keine Zeit, diese tausendmillionen Blödsinnspostings in diesem Forum abzusetzen. :klatsch:

Und wenn er nicht postet, hockt er in einem Wartezimmer, Mann, das rockt ja echt, so'ne Tagesgestaltung!
ausser falschen schlussfolgerungen und blabla kann ich bei dieser aussage eigentlich keinen inhalt erkennen.

offensichtlich denken viele gar nicht darüber nach, was mit ihrem geld passiert.

es ist genau so, wie es pfluegler beschrieben hat: ich habe das grundlegende prinzip der versicherung beschrieben. das ist kein blödsinn.

es ist fakt, dass die meisten menschen der krankenkasse mehr geben, als sie an realer ärztlicher und medizinischer leistung jemals benötigen, denn es gibt eben einen anteil an mitgliedern, der hohe kosten erzeugt. und diesen anteil müssen alle gemeinsam tragen.

aus wirtschaftlicher sicht ist das für den, der keine entsprechenden dienstleistungen als gegenwert in anspruch nimmt, nicht optimal.

es ist fast so, wie wenn du dir ne kinokarte kaufst und nachher nicht ins kino gehst. :wink:

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Allerdings beruhen die aktuellen Prämien eben darauf dass einige Leute nur sehr selten zum Arzt gehen. Wenn sich nun jeder denkt ich zahl ja, also muss ich öfters zum Arzt gehen, werden sich die Prämien in kurzer Zeit verdoppeln und die Leute die dann immer noch nicht regelmässig zum Arzt gehen sind erst recht die verarschten.

Wenn jeder denkt er müsse für das was er bezahlt auch den entsprechenden Gegenwert kriegen dann kannst du die Versicherung auch gleich abschaffen und deine Rechnung direkt bezahlen.


Bei uns in der Schweiz versuchen wir das ganze mit der Franchise etwas abzufangen. Die Franchise ist der Mindestbetrag pro Jahr den man auf jeden Fall selbst bezahlen muss.
Diese kann man zwischen 300 und 3000 Fr. selbst festlegen.
Ich der nur sehr selten zum Arzt gehe habe diese Franchise auf 3000.- festgelegt. Die ersten 3000.- bezahle ich also immer aus eigener Tasche, womit die Krankenkasse eigentlich nur in Extremfällen einspringen muss. Dadurch bezahle ich aber eine massiv tiefere Versicherungsprämie.
Jemand er öfters zum Arzt geht legt diese auf 300.- fest und kriegt von der Kasse bis auf die ersten 300.- alle bezahlt, dafür zahlt er aber auch eine viel höhere Versicherungsprämie.
Zusätzlich gibt es dann noch eine Selbstbeteiligung von 10% die man auch auf jeden Fall selbst bezahlen muss.

Franchise : Lexikon - Vernunft Schweiz

Das ganze hilft die Ungerechtigkeiten etwas zu verteilen, aber trotzdem steigen die Prämien von Jahr zu Jahr.

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atp hat geschrieben:das sehe ich ganz anders. ich zahle der kasse jeden monat hunderte euros und bin kerngesund. im grunde ist es jeden monat rausgeschmissenes geld
Dann hör halt auf, die Beiträge zu zahlen, dann fliegst Du schon aus der Krankenkasse raus.
Kannste bestimmt mit Deinem Arbeitgeber bequatschen.

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atp hat geschrieben:aus wirtschaftlicher sicht ist das für den, der keine entsprechenden dienstleistungen als gegenwert in anspruch nimmt, nicht optimal.
Du kannst es ganz einfach optimieren:
Fahr mal mit dem Auto mit Karacho vorn Baum. Aber so, daß Du den Aufprall überlebst. Vielleicht wirst Du dann zum Apalliker. Oder vielleicht sogar zum langzeitbeatmeten Pflegefall.
Wär doch optimal, um sich an diesem widerlichen Solidarprinzip zu rächen: der finanzielle Gewinn, den Du daraus zögest, wäre vom Allerfeinsten.

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Bambussprosse hat geschrieben:Dann hör halt auf, die Beiträge zu zahlen, dann fliegst Du schon aus der Krankenkasse raus.
Kannste bestimmt mit Deinem Arbeitgeber bequatschen.
ich bin selbstständig. wir zahlen überwiegend nur für eine virtuelle dienstleistung:
das gefühl, im notfall nicht zu verschulden und ärztliche hilfe zu bekommen.
das ist den menschen monat für monat hunderte euro wert.

zum beispiel mit der kinokarte: wenn du nicht weißt, ob dein partner mit dir morgen ins kino gehen will und du aber sicher gehen möchtest, einen guten platz haben, wenn du mit ihm hingehst, kannst du die karte auf verdacht heute kaufen.

wenn der partner dann morgen lust hat, war es eine sinnvolle entscheidung, geld für die karte auszugeben.

wenn dein partner aber absolut dagegen ist, dann hast du die karten gekauft und nimmst die dienstleistung nicht in anspruch. zwar hattest du durch den kauf jederzeit das gute gefühl, dass wenn ihr ins kino geht, dass dann auch ein guter platz benutzt wird.

aber ich möchte den sehen, der sich nachher nicht ärgert, wenn aus dem kinobesuch nichts wird. der grund: es wurde geld ausgegeben, für das es keinen greifbaren gegenwert gab, außer das gute gefühl, keinen schlechten platz zu haben, wenn der kinobesuch wahr wird.

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atp hat geschrieben: zum beispiel mit der kinokarte: wenn du nicht weißt, ob dein partner mit dir morgen ins kino gehen will und du aber sicher gehen möchtest, einen guten platz haben, wenn du mit ihm hingehst, kannst du die karte auf verdacht kaufen.

wenn der partner dann morgen lust hat, war es eine sinnvolle entscheidung, geld für die karte auszugeben.
Das geht zwar langsam etwas weit OffTopic aber wenn man etwas Grips hat dann reserviert man die Karte einfach und wenn man sie 30 - 60 Minuten vor der Vorstellung nicht abholt verfällt die Reservation ohne weitere Kosten :zwinker2:
Dadurch hat dann sogar jemand der nicht reserviert hat noch die Chance auf einen guten Platz. :D

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atp hat geschrieben:ich bin selbstständig.
Ich habe geahnt, daß diese Antwort kommt.
Unter diesen Voraussetzungen ist es doch NOCH einfacher, sich nicht zu versichern.

atp hat geschrieben:zum beispiel mit der kinokarte: ............
Vielen herzlichen Dank für diese anschauliche Erläuterung. Ohne diese hätte ich das Solidarprinzip sicherlich nicht verstanden.

So, es war mir eine kurze Freude, mich über Deine Schwachsinnigkeiten zu ereifern. Jetzt widme ich mich wieder den sinnvollen Forenbeiträgen und verschwende keine weitere Zeit damit, auf Deine Troll-Beiträge zu antworten.
Paß nur auf, daß Du Dich vor lauter PC-Gehocke auch mal bewegst. Das metabolische Syndrom schlägt auch bei Nichtkrankenversicherten zu :zwinker2:
Gesperrt

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