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Optimalgewicht für Marathon

Optimalgewicht für Marathon

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Hallo alle zusammen! :winken:

Ich bin ja noch lange nicht soweit, einen Marathon zu laufen, habe mich aber mal ausgiebig im Internet schlau gelesen, um zu wissen, was alles zu beachten ist.

Habe einen Beitrag im Netz gefunden:

Um einen Marathon zu laufen sollte der BMI bei 22-23 liegen! :confused:

Ist das so richtig?

Danke!

2
Eine Quellenangabe wäre sinnvoll gewesen. Vielleicht war ja gemeint, dass der BMI nicht >22-23 sein sollte?
Unter Gesundheitsaspekten ist der Wert sicher in Ordnung, "optimal" im Sinne einer optimalen Leistung ist er nicht.

Magersucht Models und Marathonläuferinnen mollig medium oder magersüchtig Body Mass Index Magersucht Normalgewicht Idealgewicht Abnehmen Wettkampfgewicht Gewichtsabnahme Untergewicht Laufen Joggen Gewicht Modepuppen Anorexia
(bisschen runterscrollen, da ist eine interessante Tabelle)

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Danke!

...das ist wirklich interessant!

Und SORRY! - aber ich hab´s leider beim stöbern so gelesen und als ich genauer nachlesen wollte, hab ich´s selber nicht wieder gefunden!

Dann formuliere ich meine Frage anders:

Muss/Sollte ich einen BMI < 23 haben um einen Marathon zu laufen?????

4
Interessante Tabelle :daumen:

Ich würde es nicht vom BMI abhängig machen.
Sondern vom Körperfett. Das sollte so gering wie möglich sein,
ohne dass es schon wieder leistungsmindernd ist.
Auf jeden Fall unter 10%.
Jedes kg sind 1-2 Minuten im Marathon. Durch jedes % Gewichtsreduktion
wirst du nach meiner Rechnung 0,66% schneller. Wenn du also 3% abnimmst,
dann wirst du 2 % schneller. Ob das dann 1 oder 2 Minuten sind hängt davon ab,
wie schnell du läufst und was du wiegst.
Jemand der 4 Stunden läuft und nur 60 kg
wiegt, bei dem sind es sogar 2:40 Minuten bei 1 kg weniger.
Bei einem 80 kg Läufer der 2:45 läuft sind es halt nur noch 1:20 Minuten pro kg.
Grüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Tanne hat geschrieben: Dann formuliere ich meine Frage anders:

Muss/Sollte ich einen BMI < 23 haben um einen Marathon zu laufen?????
Nein, aber ein geringeres Gewicht hilft dabei. Wie Lupert schon sagt man kann mit weniger Gewicht einfach schneller laufen oder vielleicht anders formuliert, wer "nur" auf Ankommen läuft dem wird das dann leichter fallen. Wo nun für jeden das optimale Gewicht (im Sinne der Erzielung einer bestmöglichen Zeit) für einen M liegt ist sicherlich individuell verschieden. Es wird bei (fast) jedem jedoch (deutlich) unter 23 liegen.

Mein BMI ist momentan übrigens über 23 aber einen M als Trainingslauf würde ich "jederzeit" einfach laufen können. Anfang Dezember werde ich das z.B. auch wieder in Bad Arolsen so machen.

Grüße,
Torsten

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DEUTLICH unter 23 ? ? ? ? ?

Und das ist "quasi" erwiesen?

7
Tanne hat geschrieben:DEUTLICH unter 23 ? ? ? ? ?

Und das ist "quasi" erwiesen?
wenn du soviel Muskelmasse hast, dass du mit über 23 nur 6-8% Körperfett hast,
dann kommst du sowieso nicht so weit runter mit dem BMI.
Aber dann ist auch Marathon nicht der optimale Sport für dich :D
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"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
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Also ehrlich gesagt, 6 - 8 % Körperfettanteil, da werd ich wohl nie hinkommen!

Ich glaube, wenn das die Voraussetzung ist, dann ist das wirklich nichts für mich!

Dafür bin ich dann zu "FETT"!

9
Tanne hat geschrieben:DEUTLICH unter 23 ? ? ? ? ?

Und das ist "quasi" erwiesen?
Ja, wobei du schon den Kontext beachten solltest, in welchem ich dies geschrieben habe.

Das optimal im Bezug auf das Gewicht bezog sich halt darauf eine möglichst gute M-Zeit zu erzielen. Es wird sicherlich auch etliche Läufer geben die z.B. einen BMI von 22,5 haben, sich damit pudelwohl fühlen und auch sehr schnelle M-Zeiten laufen. Unter Triathleten sind solche sicherlich auch häufiger zu finden. Als reiner Läufer würde man mit etwas weniger Gewicht aber sicherlich noch schneller sein. Ob der optimale BMi individuell nun bei 18,5 (im Regelfall halte ich so einen niedrigen BMI für bedenklich, aber natürlich nicht immer) oder 21,5 liegt, darüber will ich mich hier nicht weiter auslassen. Das ist wie schon gesagt individuell.

Interessanterweise hatte Emil Zatopek einen BMI von knapp über 23 :zwinker5:

Ich selbst werde im Idealfall (nächstes Jahr) vielleicht (hoffentlich) noch mal bei 21-21,5 liegen. Weniger will ich auch nicht haben, auch wenn ich mir pers. vorstellen könnte mit etwas weniger Gewicht noch etwas schneller zu sein.

Soweit zur Theorie, aber ist das denn wirklich wichtig für dich? Man kann auch mit einem BMI von 23 problemlos einen M, auch einen sehr schnellen, laufen. Wenn man sich damit (pudel)wohl fühlt, und mit der eigenen Leistung zufrieden ist, so what!? Wichtiger ist hier sicherlich erst mal gutes Training. Bei mir selbst stelle ich halt fest, dass ich mich (aktuell) so grob ab BMI 22,5-23 "unwohl" fühle. Mir fehlt dann irgendwie die Leichtigkeit beim Laufen. Das ist momentan mein ganz persönlicher Wert der sich natürlich auch aus meiner aktuellen Muskelmasse ergibt.

Grüße,
Torsten

P.S.: Ich vermute mein aktuelles Gewicht würde mich bei gutem Trainingszustand ca. (mind. ?) 10 Minuten auf der M-Distanz kosten, wenn ich als Vergleich ein Gewicht ansetze mit dem ich eigentlich M laufe und laufen möchte. Schlechtes Training würde mich aber weit mehr als 10 Minuten kosten.

10
Ich kann mich ToMe nur anschließen.
Man kann auch klasse Marathon laufen mit ein paar Kilo zuviel auf den Rippen.
Es kommt halt drauf an wie ambitioniert man laufen will und wie man
die Prioritäten setzt. Ich könnte auch schneller laufen, wenn ich meinen Wochenumfang von 70-100 km auf 120-150 km steigern würde. Ich weiß nicht ob das mein Körper her gibt, aber ich kann das zeitlich nicht leisten und der Aufwand wird dann auch enorm viel höher.
Wenn ich aber versuche Bestzeit zu laufen, dann halte ich es für subotimal, wenn ich nicht versuche mein Gewicht zu optimieren. Ich versuche ja auch aus meinen Trainingseinheiten das beste zu machen. Wenn ich in Hamburg 200 Gramm mehr gewogen hätte, dann wäre ich nicht 10 Sekunden unter 2:40 geblieben. Wollte ich "nur" auf ankommen laufen, dann müsste ich weder mein Training noch mein Gewicht zu optimieren. Kommt also immer drauf an, was man will.
Viele Grüße
Lupert der selbst für seinen Pacemaker-Marathon am nächsten Sonntag versucht hat sein Gewicht und die Form zu optimieren.
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"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert hat geschrieben:Durch jedes % Gewichtsreduktion
wirst du nach meiner Rechnung 0,66% schneller.
Dabei sollte man aber beachten, dass die Rechnung aber nicht mehr unterhalb von BMI 20-21 funktioniert, irgendwann geht dieser Wert dann sogar ins Negative.

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sind wir hier bei den anonymen magersüchtigen?
meine meinung ist das echt krampf wenn jemand wegen 2 min schneller nun anfängt zu hungern bzw. hier mitliest und dies denkt und demnach nahrung verweigert oder zu wenig zu sich nimmt.
ich finde dies hier recht gefährlich.

ich finde es vollkommen ok, wenn man gramm einspart an schuhen, aber hier nun in einen abnehmwahn zu verfallen halte ich für recht gefährlich.
es gibt da sicherlich mehrere möglichkeiten die ein oder andere sekunde evtl. minute einzusparen z.b. durch lauftechnik, richtiges training etc. aber nicht durch`s abnehmen. hier sind viele dünn genug. :)

will nur sagen dass dieser thread nach aussen ne gute werbung für magersüchtige ist.

in manchen foren reicht es schon zu schreiben, dass der sprung von einer brücke befreiende sein kann und schon hoppsen zehn leute runter. also: brücke springen ist nicht ok und abnehmen nur um 2min schneller zu werden ebenso wenig, außer man verdient damit sein geld vielleicht. :)

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floboehme hat geschrieben:sind wir hier bei den anonymen magersüchtigen?
meine meinung ist das echt krampf wenn jemand wegen 2 min schneller nun anfängt zu hungern bzw. hier mitliest und dies denkt und demnach nahrung verweigert oder zu wenig zu sich nimmt.
ich finde dies hier recht gefährlich.

ich finde es vollkommen ok, wenn man gramm einspart an schuhen, aber hier nun in einen abnehmwahn zu verfallen halte ich für recht gefährlich.
es gibt da sicherlich mehrere möglichkeiten die ein oder andere sekunde evtl. minute einzusparen z.b. durch lauftechnik, richtiges training etc. aber nicht durch`s abnehmen. hier sind viele dünn genug. :)

will nur sagen dass dieser thread nach aussen ne gute werbung für magersüchtige ist.

in manchen foren reicht es schon zu schreiben, dass der sprung von einer brücke befreiende sein kann und schon hoppsen zehn leute runter. also: brücke springen ist nicht ok und abnehmen nur um 2min schneller zu werden ebenso wenig, außer man verdient damit sein geld vielleicht. :)
Logisch muss man immer aufpassen. Man sollte ja schon soviel essen, dass das Training nicht drunter leidet.
Du scheinst zu der Sorte zu gehören, die sowieso nicht richtig zunehmen :confused: Evtl. auch doch, ist auch egal. Wenn ich 100 km die Woche laufe und nicht noch aufpasse was ich esse, dann nehme ich im Monat schnell 2 kg zu, Wenn ich 2 Jahre nicht laufe, dann wiege ich statt 68-70 kg dann eben 90. Das hab ich jetzt schon 2 mal hinter mir. Ich muss also sowieso aufpassen was ich esse. DerC
futtert Schockolade und hält sein Gewicht. Also die Stoffwechsltypen sind halt schon verschieden. Das hat zwar jetzt nur indirekt was damit zu tun, dass man Leute in die Magersucht treiben könnte. Was ich damit sagen wollte, ist dass mache Läufer eben gar nicht auf's Gewicht zu achten brauchen, andere dagegen sehr wohl. Unabhängig immer noch das was ich oben geschrieben habe: Will man Bestzeit laufen oder nicht.
Letztes Jahr in Frankfurt wollte ich nur 2 Leute unter 3 Stunden ziehen und habe 3 Tage vorher gemerkt, dass die Form reicht um die 2:40 anzugreifen. Ich war aber 3 kg zu schwer, bin auf 2:39 angegengen, etwas weggebrochen und 2:44 gelaufen. Dieses Jahr in Hamburg hatte ich mein optimales Gewicht und bin auf schwerer Strecke (80 HM mehr), viel mehr Wind und viel wärmer sub 2:40 gelaufen (10 Sekunden). Wer dann sagt ist doch egal ob 2:44 oder 2:39. Dann sag ich ist doch egal, ob Pizza mit Salami oder Döner. Jeder wie er will. Ich weiß, dass ich mit 3 kg mehr die 2:40 nicht laufen kann, dann muss ich sie halt loswerden. Mit einem BMI von 21,3 bin ich auch nicht wirklich unterernährt. BMI von 22 ist halt für mich suboptimal. Ich schinde mich doch nicht, wenn auch mit Spaß im Training, um dann Bestzeiten um mehrere Minuten wegzuwerfen. Ob 3:37 oder 3:33 das wär mir auch egal, das lauf ich dir auch mit 15 kg mehr. Das macht mir persönlich halt keinen Spaß. Wie gesagt, der eine Pizza, der andere Döner.
Außerdem finde ich es interessant zu veruschen die Zusammenhänge meines Sports zu verstehen. Für mich gilt beim Gewicht Eben die 2/3 Regel, genau wie für Höhenmeter und Wind. Natürlich nicht in den Extrembereichen.
Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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markuskofler hat geschrieben:Wegen 2min nichts essen !!!! :hihi: :tocktock:
Schön das du auch etwas sagst, aber wie war dass noch mal mit dem Lesen?. Von "nichts essen" hat hier niemand etwas gesagt und das Wort hungern kommt auch nur im Beitrag von floboehme vor, warum auch immer.

Die Kernaussage in dem Beitrag ist doch recht eindeutig, nämlich das man mit einem BMI von 23 völlig problemlos einen Marathon laufen kann. Dafür muss man nicht weniger wiegen. Ein geringes Gewicht, weit weg irgendwelcher Magersucht, hilft jedoch dabei schneller zu laufen.

Torsten

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floboehme hat geschrieben:sind wir hier bei den anonymen magersüchtigen?
Von irgendwelchen magersüchtigen Tendenzen kann ich hier nichts erkennen, wir scheinen unterschiedliche Threads zu lesen. :confused: Wenn ich das Gefühl gehabt hätte der OP hätte irgendwelche "Essprobleme" dann hätte ich hier auch garnicht erst geantwortet. Mir liegt es hier fern irgendwie zu triggern und Leuten damit zu schaden, denn erst dann wäre der von dir hier:
floboehme hat geschrieben: in manchen foren reicht es schon zu schreiben, dass der sprung von einer brücke befreiende sein kann und schon hoppsen zehn leute runter.
angebrachte bildliche Vergleich zutreffend.

Wir sind hier schließlich in einem öffentlichem Laufforum und da kann man es sich nicht aussuchen wer mit liest. Und klar wenn jemand eine Essstörung hat, dann kann so ein Thread und das was hier geschrieben wird natürlich missinterpretiert bzw. falsch aufgenommen werden. (*) Das liegt dann aber an der Wahrnehmung der entsprechenden Person die das missinterpretiert. Nur sollte ich deshalb alles was so etwas auslösen könnte nicht mehr schreiben dürfen!? Dann dürfte man z.B. auch nirgendwo das Wort Alkohol in einem Kontext bringen wo es bei einem evtl. mitlesenden anonymen Alkoholiker etwas auslösen könnte, wie sieht es mit allen möglichen Phobien aus?! Das nur um einige Beispiel zu geben.

Wenn man solche Tendenzen in Threads erkennt, dann sollte man darauf natürlich Rücksicht nehmen, da gebe ich dir sofort recht.

(*) Im wirklichen Leben überlege ich mir daher schon wem gegenüber ich z.B. erwähne, dass ich etwas abnehmen möchte und das hat dann auch seine Gründe. Nicht jeder kann solche Information so sachlich aufnehmen wie sie gemeint sind.

Ach ja, der folgenden Aussage stimme ich übrigens überhaupt nicht zu.
floboehme hat geschrieben: abnehmen nur um 2min schneller zu werden ebenso wenig,
Natürlich darf ich abnehmen um schneller zu werden so lange sich dies in einem gesunden Rahmen bewegt und unglaublich viele Läufer tun dies doch auch. Ich selbst bin z.B. 1,98m groß. Ich bin da weder mit meinen aktuellen 93kg noch mit meinem WK-Gewicht von 84-86kg zu dick oder zu dünn. Der Gewichtsunterschied macht aber einiges bzgl. meiner Laufzeiten aus, mal ganz davon abgesehen, dass mir das Training mit 86kg auch mehr Spaß macht und mir leichter fällt.

Ach ja und wenn ich 86kg wiege und dann mit 4-6 Wochen gesünderer Lebensweise vielleicht noch 2-3kg bis zum M abnehmen kann, dann ist mir der Verzicht in diesen wenigen Wochen eine um vielleicht 2 Minuten bessere M-Zeit wert. Menschen die sich allg. gesünder als ich ernähren haben das vermutlich nicht nötig denn die würden so schon diese 2-3kg weniger wiegen.

Torsten

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ToMe hat geschrieben: Die Kernaussage in dem Beitrag ist doch recht eindeutig, nämlich das man mit einem BMI von 23 völlig problemlos einen Marathon laufen kann.
Genau. Kann man. Auch mit BMI 24, 25 oder 26. Diese Kernaussage ging vielleicht in den ersten Beitraegen hier zwischen den Gedanken zur Gewichtsoptimierung etwas unter, auch wenn sie vorhanden war.

@tanne: Wenn Du Dich mal bei einem groesseren Marathon an die Strecke stellst und Dir die TeilnehmerInnen anguckst, wirst Du feststellen, dass die bei weitem nicht alle Gazellenfiguren haben und trotzdem ins Ziel kommen. Und natuerlich kann man auch mit mehr als 10% Koerperfett Marathon laufen. Frauen haben es sowieso schwer, solche Werte zu erreichen, und ich weiss auch nicht, ob das noch gesund ist - bin grad zu faul nachzuschlagen, ab welchen Werten es zur Amenorrhoe kommen kann.
ToMe hat geschrieben: Ein geringes Gewicht, weit weg irgendwelcher Magersucht, hilft jedoch dabei schneller zu laufen.
Genau. Sicher gibt es Faelle, wo (Ausdauer)sport und Magersucht Hand in Hand gehen und sozusagen zwei Ausdrucksformen des gleichen Problems sind. Aber nicht jeder, der fuer einen Wettkampf mal 2kg abnimmt, ist gleich magersuechtig. Natuerlich muss das keiner machen. Ich wuerde es auch nicht machen - jedenfalls nicht, solange ich nicht sowieso uebergewichtig bin. Aber wenn es jemand machen will, ist das doch seine Sache!

Gruss,
Katrin

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floboehme hat geschrieben:...
in manchen foren reicht es schon zu schreiben, dass der sprung von einer brücke befreiende sein kann und schon hoppsen zehn leute runter. also: brücke springen ist nicht ok und abnehmen nur um 2min schneller zu werden ebenso wenig, außer man verdient damit sein geld vielleicht. :)
ist ein bischen so, wie mit den typen, die in foren lesen, dass man unbedingt nach puls trainieren soll. und dann rennen die alle mit einer pulsuhr rum und fragen, welche herzfrequenz denn jetzt im intervalltraining richtig ist. oder rennen ihre tempodauerläufe nach herzfrequenz und nicht nach zeit.

ähnlichkeit mit anwesenden nicht ausgeschlossen.
this time, the bell

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Tanne hat geschrieben:Also ehrlich gesagt, 6 - 8 % Körperfettanteil, da werd ich wohl nie hinkommen!
Hi,
da Katrin die Thematik ja auch eben angesprochen hat und du eine Frau bist. Da solltest du auch nicht hinkommen und das solltest du daher auch nicht anstreben. Das ist im Regelfall für eine Frau nämlich nicht gesund.

Solche Werte erreichen Spitzensportlerinnen aus dem Hochleistungsbereich und die stehen unter ständiger ärztlicher Kontrolle und das ist auch gut so. Nur mal so ein paar Beispiele um dir zu zeigen wie extrem wenig das für eine Frau wäre. Wie gesagt als nicht Hochleistungssportlerin sollte man das ganz bestimmt nicht anstreben.

a) Eine Weltklasseathletin wie Grete Weitz (jahrelang weltbeste Marathonläuferin) hatte einen Körperfettanteil von 8%, gleiches gilt für einige Spitzenathletinnen aus dem Turnsport. Das sind wie erwähnt alles Hochleistungssportler die unter ständiger ärztlichen Kontrolle stehen

b) Die Fachliteratur gibt einen essentiellen (nicht zu unterschreitenden,von einer gesundheitlich Bedrohung könnte dann gesprochen werden) Körperfettanteil von 12-14 Prozent für Frauen an

c) Männliche Sportstudenten haben im Schnitt einen Fettanteil von 13 bis15%, weibliche Sportlerinnen 21-23%.

d) Der Durchschnitt der besten amerikanischen Langstrecklerinnen lag 1977 bei 15%, eine aktuellere Studie von 1987 bestätigte diese Werte

Wenn ich mich richtig erinnere sind a) c und d) aus "Lore of Running" von Noakes, eine 100% Garantie kann ich dafür aber nicht geben.Bei d) bin ich mir sicher, bei c) relativ sicher und bei a) was die Referenz angeht unsicher. Nach der Referenz für b) zu suchen habe ich keine Lust :zwinker5:

Grüße und lauf einfach weiter,
Torsten

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ToMe hat geschrieben: a) Eine Weltklasseathletin wie Grete Weitz (jahrelang weltbeste Marathonläuferin) hatte einen Körperfettanteil von 8%, gleiches gilt für einige Spitzenathletinnen aus dem Turnsport. Das sind wie erwähnt alles Hochleistungssportler die unter ständiger ärztlichen Kontrolle stehen
Hallo Torsten,

das muss ich korrigieren, weil Grete Waitz wirklich eine Größe war und ist. :wink: Bei Uli Sauer gibts einen schönen Lebenslauf von ihr zu lesen.
b) Die Fachliteratur gibt einen essentiellen (nicht zu unterschreitenden,von einer gesundheitlich Bedrohung könnte dann gesprochen werden) Körperfettanteil von 12-14 Prozent für Frauen an
Steht bei Noakes wirklich 'essentieller Körperfettanteil'? Dann ist das vermutlich eine schlechte Übersetzung oder der ist doch gar nicht übersetzt, richtig? Den Begriff gibts so jedenfalls nicht, behaupte ich mal. :zwinker2: Es kann allenfalls von einem notwendigen Körperfettanteil gesprochen werden. Notwendig, um bestimmte Funktionen im weiblichen Organismus (hier) am Laufen zu halten, wie die Produktion von ausreichend Hormonen. Essenziell würde bedeuten, dieser Körperfettanteil ist lebensnotwendig. Das ist so nicht richtig.
c) Männliche Sportstudenten haben im Schnitt einen Fettanteil von 13 bis15%, weibliche Sportlerinnen 21-23%.

d) Der Durchschnitt der besten amerikanischen Langstrecklerinnen lag 1977 bei 15%, eine aktuellere Studie von 1987 bestätigte diese Werte
Ich schätze, diese Werte dürften sich allgemein deutlich nach unten bewegt haben in den letzten 20, bzw. 30 Jahren (bei den Mädels sicherlich stärker als bei den Jungs). Begründen kann man das mit den zunehmenden Zahlen an Essstörungen bei jungen Frauen, aber auch bei jungen Männern (da sind die Dunkelziffern noch höher).

Okay, ich lese, obiges Zitat ist vermutlich nicht aus Noakes und vielleicht nicht ganz richtig erinnert. Sieh es als Spitzfindigkeit, aber wenn wir hier schon grad ein bisschen tiefer im Thema graben, dann möglichst korrekt. Verzeih mir die kleine Korrektur.

Ansonsten full ACK. Eine Korrektur des Körpergewichts ist sicher im Sinne der Gesundheit, wenn der Körperfettanteil über den empfohlenen Werten liegt. Um Marathon auf hobbysportlichem Niveau zu laufen, ist es sicher nicht nötig, soweit an der Ernährung zu schrauben, dass der Körperfettanteil an die unteren Grenzen gelangt. Manche Leute lieben die Perfektion und setzen diese auch im sportlichen Bereich als Ziel. Laufen im leistungssportlich und verzichten zugunsten Laufgefühl (und da ist wirklich jedes 'Gramm' spürbar) und besserer Zeiten freiwillig auf das eine oder andere, um das optimale Gewicht zu erreichen/halten. Die Prioritäten muss jeder selbst setzen. :D

:winken: sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

21
Danke für die vielen Beiträge!

Und Entschuldigung, ich wollte hier keine "Magersucht" heraufbeschwören!

Ich wollte mich selber nur informieren, was erfahrene Marathonläufer hierzu sagen!
Es ist klar, dass dies immer subjektiv ist!

Ich denke, dass es gar nicht objektiv gesagt werden kann!
Beispiel:
Meine Schwägerin und ich (selbe Größe) haben vor 4 Jahren in die selben Hosen(Gr.36) gepasst!
Mein BMI 24 und ihrer 20! Beide Sportlich!!!!
Ich denke alleine das zeigt, dass man nicht da allgemein nach gehen kann!

Tut mir leid, wenn dies hier für Unruhe gesorgt haben sollte!

22
Tanne hat geschrieben:Danke für die vielen Beiträge!

Und Entschuldigung, ich wollte hier keine "Magersucht" heraufbeschwören!
[...]
Tut mir leid, wenn dies hier für Unruhe gesorgt haben sollte!
Hallo Tanne,

ich glaube, du musst dich hier für nichts entschuldigen. Beunruhigende Unruhe erkenne ich hier nicht. Mach dir keinen Kopf.
Im Gegenteil ist die Frage sehr interessant. Das optimale Wk-Gewicht wird an unterschiedlichen Stelle oftmals diskutiert. Von den schnelleren Läufern meist in 'themenfremden' Threads versteckt. Von daher ist der Thread allein schon interessant, weil einige derjenigen sich hier dazu äußern. :zwinker2:

:winken: sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
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"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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Also ich habe eine BMI von 20-21 und mein Körperfett liegt bei ca. 22%
Ich bin ja in Köln meinen ersten Marathon gelaufen in einer Zeit von knapp unter 4 Stunden und habe mich eigentlich pudelwohl mit meinem Gewicht gefühlt. OK...1-2kg weniger würden sicher nicht schaden. Aber im großen und ganzen war es schon optimal. Aber kann auch sein, dass das jeder anders empfindet.
Alles geben - außer auf!!!

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sapsine hat geschrieben: das muss ich korrigieren, weil Grete Waitz wirklich eine Größe war und ist. :wink: Bei Uli Sauer gibts einen schönen Lebenslauf von ihr zu lesen.
Hi Sapsi,
hier verstehe ich jetzt nicht welchen Punkt du in meiner Aussage zu Grete Waitz korrigieren möchtest? Den Lebenslauf bei Uli habe ich mir durchgelesen, aber da diesbzgl. auch nichts gefunden :confused: Worauf wolltest du denn genau hinaus?

Woher ich das mit den 8% bei GreteWaitz habe weiß ich wie gesagt nicht mehr genau, das zu suchen würde mich jetzt zuviel Zeit kosten. Da ich es mir mal so notiert habe, gehe ich mal von einer seriösen Quelle aus. Eine Schnellsuche mit Google brachte mir hier jetzt einen Hinweis auf einen Artikel bei Greif Greif Newsletters-Archiv: Zuviel Fett Hier findet man den Wert 9,1% Letztendlich auch egal, denn es bleibt ja bei der Kernaussage das 6 - 8 % Körperfettanteil bei Frauen nicht gesund und sehr extrem sind.

Grüße,
Torsten

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Nordmann hat geschrieben:ist ein bischen so, wie mit den typen, die in foren lesen, dass man unbedingt nach puls trainieren soll. und dann rennen die alle mit einer pulsuhr rum und fragen, welche herzfrequenz denn jetzt im intervalltraining richtig ist. oder rennen ihre tempodauerläufe nach herzfrequenz und nicht nach zeit.

ähnlichkeit mit anwesenden nicht ausgeschlossen.
Zwischen Lesen und Verstehen liegen eben immer noch Welten. :zwinker2:

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Lupert hat geschrieben:Interessante Tabelle :daumen:

Ich würde es nicht vom BMI abhängig machen.
Sondern vom Körperfett. Das sollte so gering wie möglich sein,
ohne dass es schon wieder leistungsmindernd ist.
Auf jeden Fall unter 10%.
Jedes kg sind 1-2 Minuten im Marathon. Durch jedes % Gewichtsreduktion
wirst du nach meiner Rechnung 0,66% schneller. Wenn du also 3% abnimmst,
dann wirst du 2 % schneller. Ob das dann 1 oder 2 Minuten sind hängt davon ab,
wie schnell du läufst und was du wiegst.
Jemand der 4 Stunden läuft und nur 60 kg
wiegt, bei dem sind es sogar 2:40 Minuten bei 1 kg weniger.
Bei einem 80 kg Läufer der 2:45 läuft sind es halt nur noch 1:20 Minuten pro kg.
Grüße
Lupert :hallo:
Wenn das stimmt bin ich schnell wenn mein Körperfett von 17% runterkommt und ein BMI von 26 habe ich auch noch.

Mein erster Marathon bin ich in 4:11 gelaufen.

Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Tanne hat geschrieben:Meine Schwägerin und ich (selbe Größe) haben vor 4 Jahren in die selben Hosen(Gr.36) gepasst!
Mein BMI 24 und ihrer 20! Beide Sportlich!!!!
Ich denke alleine das zeigt, dass man nicht da allgemein nach gehen kann!

Tut mir leid, wenn dies hier für Unruhe gesorgt haben sollte!
Hast du ja gar nicht - außerdem ist ein Forum da zum Diskutieren.
Und wie schon geschrieben wurde, kannst du selbstverständlich auch mit einem BMI von 24 Marathon laufen. Aber du hattest nun mal nach dem Optimalgewicht gefragt.

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ToMe hat geschrieben:Hi Sapsi,
hier verstehe ich jetzt nicht welchen Punkt du in meiner Aussage zu Grete Waitz korrigieren möchtest? Den Lebenslauf bei Uli habe ich mir durchgelesen, aber da diesbzgl. auch nichts gefunden :confused: Worauf wolltest du denn genau hinaus?
Hi Torsten,

nen Kopp machen ist für meinen Beitrag nicht nötig. Ich wollte auf die Schreibweise hinaus. Diesen hier :klatsch: schenk ich mir.
Den Lebenslauf von Grete mit zu verlinken hat die Verwirrung wohl komplett gemacht. Seis drum, ist schließlich Freitag.

Freitägliche Grüße,
sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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ToMe hat geschrieben:Letztendlich auch egal, denn es bleibt ja bei der Kernaussage das 6 - 8 % Körperfettanteil bei Frauen nicht gesund und sehr extrem sind.

Grüße,
Torsten
die 6-8% waren natürlich für Männer,
ich dachte irrtümlich der Ursprüngliche Threaderöffner sei ein Mann.
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Lupert hat geschrieben:die 6-8% waren natürlich für Männer,
ich dachte irrtümlich der Ursprüngliche Threaderöffner sei ein Mann.
Hi Lupert,
so hatte ich dich auch verstanden.

Schönes WE,
Torsten

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@ all,

ein schönes Thema wie ich finde :daumen: .

Ich persönlich würde mich nicht am BMI-Wert orientieren, sondern eher am Fettgehalt dieser hat viel mehr Aussagekraft, hier mal meine Werte, die ich im Rahmen meiner Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon mit einer Bio-Imedanz-Analyse habe feststellen lassen.

Datum: 21.08.2008 - Gewicht: 68,5kg - BMI-Wert: 21,86 - Fettgehalt: 10,6% - Magermasse: 61,2kg

Datum: 25.09.2008 - Gewicht: 68,7kg - BMI-Wert: 22,25 - Fettgehalt: 8,1% - Magermasse: 64,0kg

Datum: 23.09.2008 - Gewicht: 70,4kg - BMI-Wert: 22,47 - Fettgehalt: 9,0% - Magermasse: 64,0kg

Der erhöhte Fettgehalt den ich momentan habe, liegt nach Aussage des Diät- und Ernährungsberaters an der Einlagerung von Glycogen und damit wird auch zwangsläufig Fett mit zwischen den roten und weißen Muskelfasern einlagert. Dieser Umstand wäre durch die Umfangsreduzierung die ich nun seid zwei Wochen habe völlig normal, der Körper würde sich von dem enormen Trainingumfang erholen und seine Speicher wieder füllen.

Ich habe hier auch noch ein paar Werte (Körperfettangabe) auf der Webpräsenz von Herbert Steffny gefunden.

Sollwert für fitte, gesunde Frauen -
18 bis 27 %

Sollwerte für fitte, gesunde Männer
- 13 bis 22 %

Volksläuferinnen
(10km Zeit über 50 min)
- ca. 26,6 %

Spitzenläuferinnen
(10km Zeit unter 40 min) -
ca. 20,6 %

Weltklasseläuferinnen
- 8-15 %Volksläufer männlich (10km Zeit über 50 min) - um 20 %Spitzenläufer männlich (10km Zeit 30 bis 35 min) - um 12 %Weltklasseläufer männlich - 6 bis 8 %


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

32
ToMe hat geschrieben:Hi Lupert,
so hatte ich dich auch verstanden.

Schönes WE,
Torsten
Ich weiß, dass wir uns verstehen :D
Wollte dir ja nur sagen, dass du mich richtig verstanden hast :daumen:
und den anderen, dass es so gemeint war. Ich sag jetzt nicht, dass ich irgendwie
gar nicht an Frauen gedacht habe die laufen :peinlich:
Duck wech

@Karsti
witzig, dass die unterste Grenze von Steffny bei 6-8% liegt.
Ich hatte sie von meinen 6,9% abgeleitet, die ich in Hamburg hatte.
Das wurde für mich Grenzwertig, aber noch akzeptabel.
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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ist zwar schon wieder etwas zeit vergangen seit meinem letzten posting hier.
ich fand es nur gefährlich dieses thema. ist heutzutage eh schon krass bei manchen menschen. manche wollen mit 12 größere hupen. manche stechen sich mit 16 bildchen in die haut und lauter so sachen.
es gibt auch viele die denken: seit einem monat laufe ich nun 4 tage die woche, wenn ich ab november das doppelte laufe dann erreiche auch viel schneller was.
wie schon gesagt kann es der ein oder andere, der evtl. auch obige denkweise an den tag legt in eine falsche ernährung rutschen. formulieren wir das mal so, das kann drastisch in magersucht, "auskotzen" (kann die krankheit mit der ersten silbe "bul" nicht schreiben, deswegen das andere wort mit selbiger bedeutung) oder evtl. auch nahrungsverweigerung oder falsche ernährung oder andere dinge ausarten.
jeder kennt sicherlich einen beitrag von einem neuen user, der denkt er könne mal kurz einen marathon in seinem zweiten laufmonat laufen. diese könnten (müssen es ja nicht) es hier noch mehr übertreiben bzw. falsch verstehen.
das wollte ich nur hier reinschreiben, dass sich diejenigen die sich angesprochen fühlen (nicht die schreiber, sondern leser) darüber mal gedanken machen, dass beim laufen von heute auf morgen nichts passiert, sondern dies ein längerer prozess ist, bei dem richtig strukturiertes training wohl an priorität nr eins steht, gefolgt von dingen wie lauf abc und natürlich auch läuferernährung.
dieser thread soll dem "dummen" oder unwissenden nicht suggerieren: nimm ab und du bist schnell.
ich hoffe ihr versteht meine meinung dazu bzw.diesen einwurf.
Gesperrt

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