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Training der LIGA NEBENWERTE

Training der LIGA NEBENWERTE

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So dann eröffne ich mal auf Anregung von Manfred dieses Extra-Thread.

Mein Trainingsplan für Sub 3:15 ist an den Münster-Plan angeglichen.

Hierbei 3 x 30er, 3 x 35er - Kilometerumgang zwischen 70 bis 93 !!

Wieviele "Long Runs" absolviert ihr ? Nach welchem Trainingsplan trainiert ihr ?

Grüse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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Mein Hauptziel wird der Rotterdam Marathon sein. Mein Marathon-Debüt. Training nach Vicsystem. Insgesamt acht bis 10 Läufe über 30 km. Gestaffelt 30,33 und 36 km. Vier Einheiten die Woche mit max 88 km/Woche. Eine realisierbare Zeitvorstellung aufgrund Debütantenmalus habe ich noch nicht, wäre aber auf eure Einschätzungen gespannt.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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Teye hat geschrieben: Insgesamt acht bis 10 Läufe über 30 km. Gestaffelt 30,33 und 36 km.
Ist das nicht ein bißchen viel ??? Das war eigentlich bisher scheinbar mein Fehler auf die Sub 3:15 - zuviele "Long Runs" !

Was meinen die anderen ?
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

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RolandGLA hat geschrieben:Ist das nicht ein bißchen viel ??? Das war eigentlich bisher scheinbar mein Fehler auf die Sub 3:15 - zuviele "Long Runs" !

Was meinen die anderen ?
Mmmhhh, schwer zu sagen. Bislang habe ich mich an Steffny gehalten. In seinem 3:15er Plan sind 7 lange Läufe drin, aber nur 4 mit 30 bis 35.
Den 3:15er habe ich noch nicht getestet, aber langsamere. Da ich mein Ziel aber immer verfehlt habe, wird das die Schraube sein, an der ich beim nächsten mal drehe :)

Vielleicht ist die Wahl mit 6 >= 30 km gerade richtig... 10 vielleicht zuviel...

meint
Peter

PS: Bin noch am hadern, ob ich 2009 die 3:15 als Ziel setzen soll. Bislang habe ich nur den Monschau-Marathon auf dem Plan, da geht's aber nicht um die Zeit...
liga nebenwerte

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RolandGLA hat geschrieben:Ist das nicht ein bißchen viel ??? Das war eigentlich bisher scheinbar mein Fehler auf die Sub 3:15 - zuviele "Long Runs" !

Was meinen die anderen ?
Zuviele "Long Runs" als Problem? Kann eigentlich nur ein Problem werden, wenn du die langen schlecht verträgst und das andere Training drunter leidet. Und gut, 1x pro Woche reicht, evtl sogar nur alle 10 Tage.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Zuviele "Long Runs" als Problem? Kann eigentlich nur ein Problem werden, wenn du die langen schlecht verträgst und das andere Training drunter leidet. Und gut, 1x pro Woche reicht, evtl sogar nur alle 10 Tage.

Gruß
C.
Als Problem sehe ich sie bei mir nicht, nur bei einem 12 Wochen-Plan - heißt es "normalerweise" ja in der 4. Woche "ein bissel ruhiger bzw. Regeneration" ??!!? :confused:

Wie wieviele von den Long Runs habt Ihr denn mit Endbeschleunigung bzw. mit wievielen KM Endbeschleunigung im MRT-Tempo ?

Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
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Hallo,

also mein Training für Frankfurt würde ich mal als "VICSYSTEM + Brechstange" bezeichnen. Das heisst da ich bei Vicsystem mit 6 Trainingseinheiten pro Woche nicht auf die Wochenkilometer gekommen bin, die ich für notwendig erachtet habe, habe ich in häufig 2 Longjogs pro Woche gemacht. Viele sagen jetzt wahrscheinlich "Der spinnt", aber nachdem ich verletungsfrei geblieben bin und mein Ziel "sub3" erreicht habe, kann ich damit leben. Insgesamt waren es dann 15 Lange (>=30km), allerdings teilweise mit niedrigeren Tempo als von VIC vorgegeben.
Mein durchschnittlicher Wochenumfang lag bei 106km mit einem Peak von 137km (BRECHSTANGE^2!!!)
Ansonten habe ich versucht hier viel aus dem Forum zu lernen und in mein Training einzubauen - wie beispielsweise den Langen (bei mir 33km) und die 21.1km "Endbeschleunigung" im Vorbereitungswettkampf am nächsten Tag, die "DerC" hier mal ins Spiel gebracht hat. :daumen:

Also ich kann Teye nur empfehlen die 8-10 Langen zu laufen, wenn er sie gut verträgt.

Viele Grüße,

Norbert
Bild

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So, ich habe jetzt mal genau nachgeguckt:
Di M Vorbereitung beginnt Weihnachten, also 14 Wochen vor D-Day. Es gibt einen langen pro Woche, und das sieht so aus:
24, 30, 33, 36, 24, 30, 33, 36, 24, 30, HM-Wettkampf, 36, 24, 17, M

Gruß

Mathias
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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Ich kann mir auch schwerlich vorstellen, dass zuviele Long Runs ein Problem darstellen. Es sei denn, sie werden in zu kurzen Abständen oder sehr dicht vor dem Marathon gelaufen.

Wichtig finde ich es, die Long Runs relativ langfristig aufzubauen. Immer wenn ich ernsthaft einen Marathon angehen wollte, hab ich minimum 5 bis 6 Monate vorher angefangen, den längsten Lauf der Woche allmählich auszudehnen. Die üblichen 12-Wochen-Pläne halte ich für einen Witz. Das ist m.E. viel zu kurzfristig und ein Grund dafür, wenn man seine Unterdistanzzeiten nicht auf den Marathon umsetzen kann.

Jürgen

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Na wenn ich das so von Euch lese, macht mich das ein wenig nachdenklich ob meine 6 Langen (3 x 30, 3 x 35 - zuvor noch 2 x 28) nicht doch zu wenig sind. :confused:
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


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Teye hat geschrieben:So, ich habe jetzt mal genau nachgeguckt:
Di M Vorbereitung beginnt Weihnachten, also 14 Wochen vor D-Day. Es gibt einen langen pro Woche, und das sieht so aus:
24, 30, 33, 36, 24, 30, 33, 36, 24, 30, HM-Wettkampf, 36, 24, 17, M

Gruß

Mathias
Hallo Mathias,

sieht ganz o.k. aus. Ich persönlich habe das vor Würzburg ähnlich gemacht und habe für MICH festgestellt, dass der letzte wirklich Lange (36km) zu weit vom Marathon weg war und der 24er zu schnell (ich habe da sogar die Vorgaben etwas unterboten :klatsch: ) . DerC hat irgendwo geschrieben, dass er gute Erfahrungen mit den letzten Langen (35km) ca 11 Tage vor dem D-Day gemacht hat. Das habe ich diesesmal übernommen und auch wenn dieser 35er an sich ziemlich besch..eiden lief, hat es insgesamt doch gut geklappt.

Vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei...

Viele Grüße :winken: ,

Norbert
Bild

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Podrunner hat geschrieben:Hallo Mathias,
DerC hat irgendwo geschrieben, dass er gute Erfahrungen mit den letzten Langen (35km) ca 11 Tage vor dem D-Day gemacht hat. Das habe ich diesesmal übernommen und auch wenn dieser 35er an sich ziemlich besch..eiden lief, hat es insgesamt doch gut geklappt.

Vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei...

Viele Grüße :winken: ,

Norbert
Wer hat's erfunden......Riiiicoooollaaaaaaaa
Ich mach den letzten immer Di oder mi in der Vorwoche. Der ging vor Hamburg auch richtig beschixen. Das ist gar kein schlechtes Zeichen, dass dann langsam tapern angesagt ist. Wenn man den letzten Langen noch völlig bei Kräften und easy läuft, dann hat man in der 3. letzten Woche zu wenig gemacht. Ich mach gerne 2 Wochen vor D-Day einen 10er Wettkampf, der ist dann ja 2-3 Tage vor dem Langen, das merkt man dann evtl. Wirkt dann aber prima.
2 Tage danach nochmal 3x4000, die sollten nach einem Tag Pause schon wieder ganz gut gehn.

Ich komme oben beim Durchzählen auf 8 Lange. Das halte ich für gut, nur der letzte Lange wäre mir wie oben schon jemand schrieb zu weit weg vom WEttkampf. 24er Sind bei mir nicht lang. Sind zwar nicht kurz, aber auch noch nicht belastend.
Grüße
Lupert :hallo:

PS: Ich überlege, die Langen in der nächsten Vorbereitung im Tempo meines Pacemaker-Marathons zu machen. Das war jetzt nicht zu sehr belastend, gab aber trotzdem Muskelkater. Wie ich die dann ungetapert wegstecke muss ich dann sehn und das ganze überdenken. Aber ich werde wohl anfangen, mit 30km 20-30 Sekunden langsamer als das zu dem Zeitpunkt mögliche Marathontempo. Also 20-30 Sekunden langsamer als MRB.
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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RolandGLA hat geschrieben:Na wenn ich das so von Euch lese, macht mich das ein wenig nachdenklich ob meine 6 Langen (3 x 30, 3 x 35 - zuvor noch 2 x 28) nicht doch zu wenig sind. :confused:
Warum, denn? Ich habe eher weniger gemacht und hätte bei besseren Bedingungen die sub 3:15 knacken können. Es kommt halt auch auf die Wochenbelastung an.

Gruß
Andre

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MidnightRunner hat geschrieben:Warum, denn? Ich habe eher weniger gemacht und hätte bei besseren Bedingungen die sub 3:15 knacken können. Es kommt halt auch auf die Wochenbelastung an.

Gruß
Andre
....schau doch mal auf meine HP - unter Ergebnisse 2009 - Link Bertlich-Marathon 08.02.2009 - Link Trainingsplan 3:15 ! Was ist Deine Meinung ?

Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
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Lupert hat geschrieben:Aber ich werde wohl anfangen, mit 30km 20-30 Sekunden langsamer als das zu dem Zeitpunkt mögliche Marathontempo. Also 20-30 Sekunden langsamer als MRB.
Lustig - Expost habe ich meine Langen genau in dem Tempo gemacht: knapp unter 5er Pace (i.d.R. zwischen 4:52 und 5:02), MRT war dann 4:33. Ob es mit daran gelegen hat (sehe ein Bündel von Fehlern und Gründen: HM mit 1:26 war halt eng, zu schnell die Lücke zu Dir zugelaufen,...), dass ich die 4:15 nicht halten konnte? Wer weiß.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
Bild
Bild

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RolandGLA hat geschrieben:....schau doch mal auf meine HP - unter Ergebnisse 2009 - Link Bertlich-Marathon 08.02.2009 - Link Trainingsplan 3:15 ! Was ist Deine Meinung ?
Hallo Roland,

ich habe ganz schön lange gebraucht, um Deinen Plan zu finden, aber jetzt ist es mir gelungen. Als erste Frage natürlich, hast Du den Plan selbst gestrickt?
Auf den ersten Blick gibt es gleich in der ersten Woche einen groben Fehler: die 3x3000m in 4:05/km sind schneller als Dein HM-Tempo. Ansonsten fallen mir die Intervalle ins Auge, deren Tempogestaltung ich nicht nachvollziehen kann. Dass Du in den ersten Wochen noch Intervalle im MRT läufst, ist hinsichtlich langsamer Gewöhnung in Ordnung, aber spätestens nachdem Du die 10km MRT in Woche 5 gelaufen bist, sollte sich an den Intervallen etwas ändern. Was genau, kann ich mangels Zeit grad nicht schreiben, schneller dürfen sie auf jeden Fall werden. Daneben fällt mir noch der 21km Lauf im MRT knapp 3 Wochen vor dem MA auf. Meines Erachtens ist das zu fordernd, 16km reichen aus. Alternativ könntest Du die 21km in MRT+10sek laufen, aber selbst das ist riskant.

Grüße
Christian.

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Haricot hat geschrieben: Als erste Frage natürlich, hast Du den Plan selbst gestrickt?
Teils - teils !! Habe den Plan vom Münster-Marathon, aber auch leicht abgeändert, weil dort kaum Läufe über 30 km sind !
Haricot hat geschrieben: Auf den ersten Blick gibt es gleich in der ersten Woche einen groben Fehler: die 3x3000m in 4:05/km sind schneller als Dein HM-Tempo.
Die waren "eingebaut" für die beiden Wettkämpfe am 29./30.11.
Haricot hat geschrieben: Ansonsten fallen mir die Intervalle ins Auge, deren Tempogestaltung ich nicht nachvollziehen kann. Dass Du in den ersten Wochen noch Intervalle im MRT läufst, ist hinsichtlich langsamer Gewöhnung in Ordnung, aber spätestens nachdem Du die 10km MRT in Woche 5 gelaufen bist, sollte sich an den Intervallen etwas ändern.
Mmmh, die Intervalle sind aus dem Münster-Plan :confused:
Haricot hat geschrieben:schneller dürfen sie auf jeden Fall werden.
Wie schnell würdest Du vorschlagen ?
Haricot hat geschrieben:Daneben fällt mir noch der 21km Lauf im MRT knapp 3 Wochen vor dem MA auf. Meines Erachtens ist das zu fordernd, 16km reichen aus. Alternativ könntest Du die 21km in MRT+10sek laufen, aber selbst das ist riskant.
Guter Vorschlag !! Werde ich abändern

Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


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RolandGLA hat geschrieben: Wie wieviele von den Long Runs habt Ihr denn mit Endbeschleunigung bzw. mit wievielen KM Endbeschleunigung im MRT-Tempo ?
Hi,
das hängt davon ab an welchem Plan ich mich orientiere.

Trainiere ich an Greif angelehnt (CD), dann würde ich wirklich jedes WE den 35er mit steigender EB laufen, nur den letzten 35er eine Woche vor dem WK, würde ich auf 27-30km einkürzen.

Trainiere ich nach Daniels (Marathonplan A), dann sind von den ganz langen m.M. nur 3 Läufe mit 35km dabei. Das liegt für mich daran, weil ich bei der Wahl 35km oder 2,5h immer die 35km wähle. Dafür hat Daniels halt (in meinem Leistungsbereich) recht viele Läufe >25km mit hohem Schwellentempoanteil. Ich erinnere mich da an eine 30km und eine 33km TE die knüppelhart waren. Hinten raus wird noch mal 4km Schwelle, also schneller als HM-Tempo gelaufen.

Vielleicht sollte ich hier noch anmerken, dass lange lockere Läufe mir recht leicht fallen und diese dadurch mein sonstiges Training nicht einschränken. Mir könnte es also passieren, dass ich zum Lauftreff gehe und statt der vielleicht erwarteten 19-21km auf einmal 28km laufe, darauf müsste ich mich nicht (mental) vorbereiten.

Im normalen Training zum. dann wenn ich wenigstens HM laufen möchte und bereits einige Wochen kontinuierliches Training hinter mir habe, gehört ein hügeliger 27km am Sonntag bei mir auch dazu, das ist dann "Standard". Dieses Jahr habe ich zu unstetig trainiert, so dass dies meistens nicht der Fall war, der sonntägliche Lauf hat sich das dann meistens nur auf hügelige 21km beschränkt, was ich aber auch "negativ" gemerkt habe.

Momentan baue ich gerade wieder ruhig auf um da hinzukommen. Also Di 19km locker in 5:20/km, Mi 21km sehr locker in 5:31/km.

Grüße,
Torsten

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Melrose hat geschrieben:Lustig - Expost habe ich meine Langen genau in dem Tempo gemacht: knapp unter 5er Pace (i.d.R. zwischen 4:52 und 5:02), MRT war dann 4:33. Ob es mit daran gelegen hat (sehe ein Bündel von Fehlern und Gründen: HM mit 1:26 war halt eng, zu schnell die Lücke zu Dir zugelaufen,...), dass ich die 4:15 nicht halten konnte? Wer weiß.
Man sollte dann aber andere Läufe langsamer machen und nicht alles in dem Tempo
gell :)
Einheiten mit 60 Sekunden langsamer als MRB dürfen schon sein, dass ist dann evtl. in
der Vorbereitung 70-80 Sekunden als MRT. Vor allem jetzt im Winter mit langen Klamotten,
da unterscheidet sich MRB und MRT doch erheblich voneinander. Vor allem wenn es noch mit der Form ins Wintertief strudelt. Ist das MRB-Prinzip bzw. Anpassung VDOT wie bei JAck Daniels für mich jedenfalls das richtige. Erscheint mir auch der einzig logische Weg. Weil ich kann im Januar nicht das Schwellentempo laufen, dass ich im April drauf habe. Und wenn ich z.b. Schwelle trainieren will, dann eben nach der aktuellen Schwelle und nicht nach der, die ich in10 Wochen haben will oder werde.
Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert,

klingt für mich ziemlich logisch. Was ich noch nicht verstanden habe, ist wie Du die MRB festlegst. Definierst Du das über Puls?

Viele Grüße,

Norbert
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Teye hat geschrieben:So, ich habe jetzt mal genau nachgeguckt:
Di M Vorbereitung beginnt Weihnachten, also 14 Wochen vor D-Day. Es gibt einen langen pro Woche, und das sieht so aus:
24, 30, 33, 36, 24, 30, 33, 36, 24, 30, HM-Wettkampf, 36, 24, 17, M
Podrunner hat geschrieben: sieht ganz o.k. aus. Ich persönlich habe das vor Würzburg ähnlich gemacht und habe für MICH festgestellt, dass der letzte wirklich Lange (36km) zu weit vom Marathon weg war und der 24er zu schnell (ich habe da sogar die Vorgaben etwas unterboten :klatsch: ) . DerC hat irgendwo geschrieben, dass er gute Erfahrungen mit den letzten Langen (35km) ca 11 Tage vor dem D-Day gemacht hat. Das habe ich diesesmal übernommen und auch wenn dieser 35er an sich ziemlich besch..eiden lief, hat es insgesamt doch gut geklappt.
Auch wenn ich in einer ganz anderen Liga laufe, dazu doch auch mal meine Erfahrung: Ich habe auch nach VIC fuer den Frankfurt-Marathon trainiert und war ebenfalls etwas skeptisch mit dem letzten "richtig" langen Lauf (bei mir 30km) schon drei Wochen vor dem Marathon. Bisher war ich den immer zwei Wochen vorher gelaufen, daher hatte ich mir urspruenglich vorgenommen, das dieses Mal - entgegen VIC - genauso zu machen. Dann fuehlte ich mich aber schon in der vierten Woche vor dem MA etwas zu platt, hatte in der dritten Woche vorher auch keine Lust mehr auf nochmal einen "richtig" langen Lauf :peinlich: - und habe mich daher umentschieden und bin zwei Wochen vor Tag X doch nach der Vorgabe von VIC "nur" noch ca. 20km gelaufen.

Bei mir hat das gut geklappt und ich bin letzten Sonntag damit meinen bisher besten Marathon gelaufen. Nicht nur von der absoluten Zeit her, sondern auch im Hinblick auf die Umsetzung der HM-Zeit, und vor allem bin ich in der zweiten Haelfte irgendwie immer schneller geworden, hab so zum ersten Mal negative Splits hinbekommen und bin die letzten 2,195km in einem Tempo gerannt, das schneller war als mein HM-Tempo :-o.

Gruss,
Katrin

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Podrunner hat geschrieben:Lupert,

klingt für mich ziemlich logisch. Was ich noch nicht verstanden habe, ist wie Du die MRB festlegst. Definierst Du das über Puls?

Viele Grüße,

Norbert
Das ist der Teil, der nicht so einfach ist, aber den man lernen kann.
Das lauf ich nach Gefühl, nach 200-300 Metern zeigt mir mein Garmin an, wie schnell ich bin.
Das könnte man ja auch auf nem Radweg an der Straße machen, wo die 200m Markierungen stehen. Oder auf ner Strecke wo man irgend ne Markierung hat. Ich vergleich dann wo der Puls nach 500 Metern ist. Das ist dann nochmal so ein Rückkoppel Wert. Der liegt dann bei mir mal bei 148 und nen Tag später bei 156. Es gibt auch 143er Tage. Also das mit dem Puls ist bei mir nicht so einfach. Wer seinen Marathonpuls kennt und der auch zuverlässig ist, kann das dann auch über den Puls machen. Im Prinzip kann man auch irgend einen Puls nehmen z.B. 130. Dabei die Geschwindigkeit fest stellen. Bei mir ist z.B. 130 der Puls der exakt 1 Minute langsamer ist als Marathonbelastung, wenn Marathonpuls 156 ist. Alles etwas komplizert....läßt sich nicht so wirklich gut beschreiben. Wer will kann sich aber bestimmt eindenken :confused:
Wenn man dann zu einer bestimmten Belastung oder einem Puls die Geschwindigkeit festgestellt hat, dann muss man das nur noch auf die anderen Geschwindigkeiten umrechnen.
Z.B. 10 Sekunden schneller als MRB ist Halbmarathontempo. Bei Fortschritten oder Rückschritten der Referenzgeschwindigkeiten, weiß man auch, dass die anderen Geschwindigkeiten sich verändert haben. Wettkämpfe können natürlich auch dazu herangezogen werden. Die laufen bei mir aber fast immer so, wie vorher prognostiziert. Mit Wetter und Strecke (Höhenmeter) nicht immer ganz so einfach.
:confused: :confused: :confused:
Noch Fragen :D
Nur im Hauptwettkampf ist MRB=MRT
Weil Marathontempo ist das Tempo das ich im Marathon laufe und zwar mir Marathonbelastung. Wochen vorher ist bei mir MRB immer langsamer als MRT.
Deswegen kann ich auch keine Endbeschleunigung mit MRT machen. Ich weiß ja außerdem noch nicht wo MRT in 4 Wochen liegt :nick: Da hab ich höchsten ein Ziel wo ich hin will.
Wenn ich einen Marathon starte weiß ich dann im Prinzip noch nicht wie schnell ich laufe, auch wenn das bis auf 3-4 Sekunden festliegt, aber das sind genau die Sekunden, die dann zu schnell oder zu langsam sein können. Das muss man am Wettkampftag fühlen.
Astronautenprinzip wie von mir und Redcap beschrieben. Wenn eine Gruppe cm um cm wegzieht und man die nur mit unnötiger Kraft halten kann, dann lass sie ziehen.
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Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Hallo Lupert,

es gibt verschiedene Möglichkeiten :zwinker5: :

1. Du bist einfach schon zu lange nicht mehr gelaufen und Dir fehlt was (kalter Schweiss auf der Stirn??? - Entzugserscheinungen???)
2. Ich hab heute ein Glas Rotwein zuviel erwischt
3. Du hast heute irgendwas genommen - egal was es war, lass es bitte in Zukunft
4. Ich bin generell zu blöd.

Jedenfalls hab ich es nicht verstanden - Ich versuchs morgen nochmal zu verstehen....
Jetzt schickst Du mich aber ziemlich ratlos ins Bett...

Grüße,

Norbert
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24
Ich habs so verstanden, dass versucht wird, die Belastung nach Gefühl zu treffen und das dann nach ein paar hundert Metern mit dem Puls verglichen wird. Andere Tempi (z.B. HMBT?) sind dann halt entsprechend 10 sec schneller. So ganz ohne Pulser und Garmin (oder Wegmarken) kann man das wohl auch nicht treffen?

Gruß
Chris (der nach Greif trainiert, aber das wissen ja vielleicht einige)

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Chri.S hat geschrieben:Ich habs so verstanden, dass versucht wird, die Belastung nach Gefühl zu treffen und das dann nach ein paar hundert Metern mit dem Puls verglichen wird. Andere Tempi (z.B. HMBT?) sind dann halt entsprechend 10 sec schneller. So ganz ohne Pulser und Garmin (oder Wegmarken) kann man das wohl auch nicht treffen?

Gruß
Chris (der nach Greif trainiert, aber das wissen ja vielleicht einige)
Treffen tu ich das Tempo "blind", nur das nutzt ja nichts, wenn ich dann nicht weiß wie schnell ich war, um daraus meine aktuelle Form abzuleiten. Das Blind treffen nur nach Belastung und Körpergefühl ist das "Geheimnis" und die Kunst von MRB. Redcap kann das auch auf die Sekunde glaub ich. Viele andere können es, haben aber keinen Namen dafür und setzen es nicht ein zur Trainingssteuerung.
Aber Chris du hast das sonst schon richtig verstanden :daumen:
Ich sag ja...ich schreib mal ein Buch...oder einen Lehrgang zu MRB und Co.
Man kann wenn man sein aktuelle Marathongeschwindigkeit kennt, bei JAck Daniels dann auch den VDot ablesen und alles andere ableiten. Oder sonstwie den VDot bestimmen, dann kann man sich das mit dem MRB sparen. So mach ich es eben. Dazu brauch ich dann halt nur 500 Meter und ca. 2 Minuten. Einer der kürzesten unblutigen Leistungstests. Natürlich nicht ganz objektiv :D . MRB kann man immer etwas überziehen und sich schön lügen.
Ich muss jetzt weg, aber bei Interesse kann ich ja mal einen eigenen Thread aufmachen und wir diskutieren das dort aus.
Grüße
Lupert :hallo:

@Podrunner
wenn man Sachen auf anhieb nicht versteht, hat man die Chance ne interessante Sachen
dazu zu lernen und seinen Horizont zu erweitern. Oder der Schreiber hat sich nur blöd ausgedrückt :hihi:
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Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Hallo Lupert,

hiermit melde ich mich verbindlich beim Lehrgang:

"Die Lupertsche MRB"

an. Teil mir bitte mit wann und wo das stattfindet.


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Lupert hat geschrieben: @Podrunner
wenn man Sachen auf anhieb nicht versteht, hat man die Chance ne interessante Sachen
dazu zu lernen und seinen Horizont zu erweitern.
Lupert,

genauso sehe ich das auch und weil ich das Thema sehr interessant finde, wäre es wöhl das Beste es in einen eigenen Thread zu behandeln.

Grüße,

Norbert

P.S: Kann man das Buch schon vorbestellen? Wird garantiert ein Bestseller :daumen:
Bild

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Verstanden habe ich schon, was Lupert meint - nur umsetzen....
Evtl. (frei nach Loriot) stimmt einfach etwas mit meinem Gefühl nicht (analog zu meinem musikalischen Gehör: ich höre falsche Töne mit Leichtigkeit - nur umsetzen kann ich es nicht (mein Singen ist eine Aneinanderreihung falscher Töne - sehr grausam für mich zu ertragen)) - oder ich sollte einfach mehr auf mein Gefühl hören. Beim Frankfurt-M. meldete sich mein Gefühl schon nach den ersten km mit Warnmeldung, nur dann zu entscheiden, ist es ein falsches MRT (für mögliche MRB), oder mangelt es nur am Glauben am gesetzten Ziel (Quäl dich Körper, Kopf halt´s Maul), ist wahrscheinlich eine Erfahrungssache.

P.S. Für das Buch wäre in meiner Laufbibliothek noch Platz
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
Bild
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RolandGLA hat geschrieben:So dann eröffne ich mal auf Anregung von Manfred dieses Extra-Thread.

Mein Trainingsplan für Sub 3:15 ist an den Münster-Plan angeglichen.

Hierbei 3 x 30er, 3 x 35er - Kilometerumgang zwischen 70 bis 93 !!

Wieviele "Long Runs" absolviert ihr ? Nach welchem Trainingsplan trainiert ihr ?

Grüse
Roland
Hallo,

gelaufen wird nach dem Schweizer Grossmeister Viktor Röthlin, diesmal auch wirklich, denn letztes Jahr war ich doch schon sehr frei mit meine interpretation des Systems.

Der liebe Vic gibt mir ne M Prognose von 2:38:48 an, und man möchte seinen Chef ja nicht enttäuschen..... Ich glaube fest daran das ich das hinbekomme, auch mit dem Wissen das es nicht ganz einfach wird :P

Gelaufen wird 6-8mal die Woche, in der Spitze dann wohl so um 155Km.

8 lange läufe hoch bis 38Km stehen an, die ohne EB sondern relativ flott durchgelaufen werden(36sec) über MRT.



@Lupert
Ich stehe da gerade ein bissche auf den Schlauch was dein MRB angeht.
Wie du das MRB ermittelst habe ich ja verstanden, nur wann läufst du MRB?, ich muss das wohl überlesen haben oder raff das gerade nicht :klatsch:

gruss,

Chris

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Hi,

das ist eine tolle Idee das wir hier unseren eigenen Trainingsligathread haben! Da wir ja alle ähnliche Trainingsziele haben pushed das nochmals zusätzlich und ein regelmäißger Erfahrungaustausch ist ne feine Sache. Ich bin noch immer im Krankenstand. Frustpegel ist riesengroß ... Aber was solls. Ender der Woche werde ich hoffentlich wieder ins Geschäft einsteigen können.

Ich weiß noch nicht genau was ich kommendes Jahr machen werde. Vermehrt Bergläufe oder "Ich fahre nach Berlin". Die SUB40 wollte ich mir heuer noch abholen, mit der wird aber nichts mehr werden. Habe Ende November einen letzten Wettkampf aber mit der Fitness wird sich das nicht spielen.

Egal nächstes Jahr SUB40, SUB1:28, ...

Trainingskm rund 50-60/Woche.

lg
Dieter
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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SokoFriedhof hat geschrieben:
Der liebe Vic gibt mir ne M Prognose von 2:38:48 an, und man möchte seinen Chef ja nicht enttäuschen..... Ich glaube fest daran das ich das hinbekomme, auch mit dem Wissen das es nicht ganz einfach wird :P

Gelaufen wird 6-8mal die Woche, in der Spitze dann wohl so um 155Km.

8 lange läufe hoch bis 38Km stehen an, die ohne EB sondern relativ flott durchgelaufen werden(36sec) über MRT.
Interessant.
Weil ich mir jetzt nach dem Pacemaker Marathon vorgenommen habe, die Langen 25-30 Sekunden langsamer als MRB zu laufen. Zuerst 30 km, dann evtl. hoch bis 38. Weil nach dem Pacemaker Marathon hatte ich fast Muskelkater wie nach einem voll gelaufenen.
Nur 155 km werde ich wahrscheinlich nicht laufen. Ich weiß nicht was Victor im Schnitt vorgibt??
Ich bin im Schnitt 90 gelaufen. Bin ja bei Vic auch angemeldet. Könnte ja ma gucken, was er mir so vorgibt.

Das mit der MRB ist so. Ich lauf in der Vorbereitung mal einen 20er in dem Tempo, früher auch 30er als Testlauf. Sonst in sehr vielen Trainingseinheiten 1 km zum Feststellen wo MRB liegt und um daraus die aktuelle Form und andere Trainingsgeschwindigkeiten ab zu leiten. Ich verwende MRB oft weniger als Trainingstempo, sondern vielmehr zur
1. ganz einfachen
2. unblutigen
3. nicht anstrengenden
4. schnelle Formüberprüfung,
die ca. 2-4 Minuten dauert.
Grüße
Lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert hat geschrieben:Interessant.
Weil ich mir jetzt nach dem Pacemaker Marathon vorgenommen habe, die Langen 25-30 Sekunden langsamer als MRB zu laufen. Zuerst 30 km, dann evtl. hoch bis 38. Weil nach dem Pacemaker Marathon hatte ich fast Muskelkater wie nach einem voll gelaufenen.
Nur 155 km werde ich wahrscheinlich nicht laufen. Ich weiß nicht was Victor im Schnitt vorgibt??
Ich bin im Schnitt 90 gelaufen. Bin ja bei Vic auch angemeldet. Könnte ja ma gucken, was er mir so vorgibt.

Das mit der MRB ist so. Ich lauf in der Vorbereitung mal einen 20er in dem Tempo, früher auch 30er als Testlauf. Sonst in sehr vielen Trainingseinheiten 1 km zum Feststellen wo MRB liegt und um daraus die aktuelle Form und andere Trainingsgeschwindigkeiten ab zu leiten. Ich verwende MRB oft weniger als Trainingstempo, sondern vielmehr zur
1. ganz einfachen
2. unblutigen
3. nicht anstrengenden
4. schnelle Formüberprüfung,
die ca. 2-4 Minuten dauert.
Grüße
Lupert
Hallo,

natürlich sind die langen gerade zum ende hin schon fordernd, allerdings fühle ich mich nicht wesentlich anders wenn ich den LongJog 60-70sec über MRT laufe.
Muskelkater hatte ich nach nem LJ noch nie.

Habe gerade nochmal nachgeschaut, 150KM sind es in der Spitzenwoche, allerdings wird das immer ein bisschen mehr da ich ein bissel mehr ein und auslaufe bei den Tempo sachen.

Im schnitt gibt er schon so um 125Km vor, allerdings habe ich die Winterlaufserie als Fun eingetragen so das er da nix reduziert, ´bereinigt werden das wohl so um 110 im Schnitt werden, ist jetzt aber nur geschätzt.


Dann benutzt du das MRB als Vdot ersatz?

Welche gründe gibt es bei dir das du dich nicht nach Vic orientierst?

gruss,

Chris

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wow! hier steppt ja der bär! :-)
seid ihr auch alle in den regenerationswochen? bei mir wird noch bis ende november leiser getreten. sprich keine 7 einheiten pro woche, keine wirklich langen läufe (maximal 20 km) und vor allem kein tempo, sondern nur langsam bzw. 2 mal betont langsam (regenerativ). umfang dennoch zwischen 70 und 90 km /woche (steigernd).
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:wow! hier steppt ja der bär! :-)
seid ihr auch alle in den regenerationswochen? bei mir wird noch bis ende november leiser getreten. sprich keine 7 einheiten pro woche, keine wirklich langen läufe (maximal 20 km) und vor allem kein tempo, sondern nur langsam bzw. 2 mal betont langsam (regenerativ). umfang dennoch zwischen 70 und 90 km /woche (steigernd).
Regeneration ?? :D Ich fange nächste Woche mit meinem Marathon-Trainingsplan für BERTLICH (08.02.09) an !! Von mir aus könnts schon losgehen :D
Wird sicher spaßig durch den Winter zu trainieren, aber ich hab`s mir ja selber ausgesucht :klatsch:
Am 29.11. noch einen 10er und am 30.11. einen 5er - und danach konzentriere ich mich nur auf dem M !!
Grüsse
Roland
:hallo: Foris, ich freue mich über jeden Besuch auf meiner HP:

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schoaf hat geschrieben:wow! hier steppt ja der bär! :-)
seid ihr auch alle in den regenerationswochen? bei mir wird noch bis ende november leiser getreten. sprich keine 7 einheiten pro woche, keine wirklich langen läufe (maximal 20 km) und vor allem kein tempo, sondern nur langsam bzw. 2 mal betont langsam (regenerativ). umfang dennoch zwischen 70 und 90 km /woche (steigernd).
HOPPLA, ich sollte mich erst mit Angelikas Namen abmelden :D :D

Regeneration ?? Ich fange nächste Woche mit meinem Marathon-Trainingsplan für BERTLICH (08.02.09) an !! Von mir aus könnts schon losgehen
Wird sicher spaßig durch den Winter zu trainieren, aber ich hab`s mir ja selber ausgesucht
Am 29.11. noch einen 10er und am 30.11. einen 5er - und danach konzentriere ich mich nur auf dem M !!
Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

36
Beim mir steppt der Bär nicht, ich versuche meine Grundlage mit Training auf deutlich niedrigerem Umfangsniveau einigermaßen zu halten:

Training der Kw 36-45:

46,0 (2 EH)
72,3 (4 EH)
49,5 (3 EH)
44,7 (3 EH)

42,5 (3 EH)
72,5 (6 EH) -> Urlaub!
72,9 (5 EH) -> Urlaub!
33,1 (2 EH)

60,7 (4 EH)
48,4 (3 EH)

...aber das ist mehr als 2006 im Herbst/Winter vor meinem ersten M (2:58) und nächstes Jahr werde ich voraussichtlich keinen M laufen....
Grüße
Andreas

37
Bei mir ist auch nichts mit steppen.
Immer noch ist die schei...... bescheidene Verletzung nicht ganz überwunden.
KW 41 52 km
Kw 42 5 km
Kw 43 12 km
Kw 44 15 km
Kw 45 31 km

Ich habe es vermutlich immer wieder zu früh versucht.
Jetzt bin ich am Sonntag 9 km in 5:30 mit Puls 76 % gelaufen, gefühlt wie 35 mit EB.

Frust pur.

Manfred :winken:

38
Mensch Manfred,

da hat es Dich ja richtig erwischt. Hast Du denn eine Diagnose und Prognose? Vom Zeitpunkt her hätte es aber wohl auch dümmer kommen können. Gute Besserung.

Was hier so gesteppt wird wundert mich auch. Genauso wundert mich der volle Wettkampfkalender der Liga im Januar und Februar. Offensichtlich versucht alles früh im Jahr obere Tabellenplätze zu belegen. Der altbekannte Hoffenheim-Effekt. Aber wie sagt man so schön, der Gewinner der Winterlauserie wird im Herbst im unteren Tabellendrittel rumkrauten.

Gruß

Mathias
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

39
:) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: HEUTE GEHE ICH LAAAAAUFFEN !!!!! Endlich nach 17 Tagen Krankenstand schnüre ich mir heute abend wieder mal die Laufschuhe. 100% ist es zwar noch immer nicht aber ich muss was machen sonst dreh ich durch.

Was ihr alles im Winter vor habt finde ich sensationell! Im Jänner Feber das rockt es ja so richtig. Ich habe zwar meist große Ziele im Winter bringe das aber nicht wirklich hin. Schaffe es einfach nicht ordentlich genug zu laufen. Mein Wettkampfeinstieg 2009 ist Ende April :peinlich: .

lg
Marathoni since 10.10.2010!!! :nick:http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/
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40
Derfnam hat geschrieben:Bei mir ist auch nichts mit steppen.
Immer noch ist die schei...... bescheidene Verletzung nicht ganz überwunden.
Gute Besserung Manfred!

Bei mir steppt mittlerweile wieder die regenerative Unvernunft (muß doch meinem Ruf gerecht werden)

KW 40 117km 7EH
KW 41 103km 6EH
KW 42 57km 5EH (Tapering für Frankfurt)
KW 43 70km 5EH (Frankfurt-Marathon)
KW 44 56km 5EH (Regeneration/Winterpause nur GA1)
KW 45 100km 7EH :peinlich: Schon wieder dreistellig (GA1, 1xBerglauf 23km)
die nächste Zeit nur wenig Tempo, viel GA1, etwas Berge

...und Unvernunft die zweite: Habe mich nach dem Mainz Marathon (10.05.) eine Woche später für den 17.05. zusätzlich noch für den 3. Darmstädter Knastmarathon angemeldet (aber den werde ich wohl nur regenerativ laufen :hihi: ).
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Hallo,

auch mal ein kurzer Bericht von mir.

Nach meinem Ausstieg aus dem Marathon in KW 41 dauerte die Verletzung bis KW 44 an, und dann habe ich gleich noch meine "Herbst-Erkältung" in die Regeneration gelegt.

Die Umfänge:

KW 42 7,5 km
KW 43 36,5 km
KW 44 17 km

Seit letzter Woche kann ich dann wieder einigermaßen normal laufen - von der Verletzung spüre ich nichts mehr, allerdings bin ich die Erkältung noch nicht ganz los

KW 45 69 km

Meine Planung für 2009 hängt total davon ab, wie ich durch den Winter komme. Durch mein hyperreagibles Bronchialsystem bin ich sehr erkältungsanfällig und kann bei niedrigen Temperaturen leider nicht im Freien laufen und muss auf das Laufband ausweichen. Also hoffe ich mal auf einen Winter mit milden Temperaturen.

@Manfred: Gute Besserung und wie ist jetzt die genaue Diagnose?

Viele Grüße

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
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42
Auch von mir: Gute Besserung Manfred !! Kopf hoch ! Gib uns mal Nachricht über die Diagnose !!
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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Teye hat geschrieben:
Was hier so gesteppt wird wundert mich auch. Genauso wundert mich der volle Wettkampfkalender der Liga im Januar und Februar. Offensichtlich versucht alles früh im Jahr obere Tabellenplätze zu belegen. Der altbekannte Hoffenheim-Effekt. Aber wie sagt man so schön, der Gewinner der Winterlauserie wird im Herbst im unteren Tabellendrittel rumkrauten.

Keine Sorge, Mathias. Ich werde die Winterlaufserie zwar voll laufen und versuchen, meine nicht mehr ganz aktuellen 10k und HM Zeiten zu verbessern (Richtung 38/1:25) , aber Bestzeiten werde ich auch noch im Sommer und im Herbst aufstellen. Versprochen :D

Und Manfred: Auch von mir alles Gute, ich hoffe, Du kommst wieder rechtzeitig auf den Damm! Momentan verpasst Du doch aber trainingstechnisch nicht soo viel. Ich geb mir grad nur extensive Läufe und versuche, nach Gefühl zu laufen. Ich hab jetzt den Entschluss gefasst, ohne Pulser zu laufen. So werden meine Läufe eher aerob (wie Lydiard es vorgibt) als extensiv (bis 72 % HF nach Greif), aber das passt schon, denke ich.

Grüße in die Runde,
Chris

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@Manfred: Gute Besserung auch von mir!

Bei mir steppt momentan nicht viel. Ein paar GA1 Einheiten < 12km und relativ hohen Puls.
Ende November geht's dann 1 Woche in den Urlaub wo ich nicht oder kaum laufen werde und im Dezember werde ich die Umfänge wieder hochfahren.

Viele Grüße,

Norbert
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45
Hallo Zusammen,

danke für die guten Wünsche.
Ja mit der Diagnose, dass ist so eine Sache. Eigentlich weiß ich nur genau, was es nicht ist. Bisher wurde nur ausgeschlossen.
Ein Ermüdungsbruch ist es nicht, dann hat der Arzt auf eine entzündete Sehne im Mittelfuß getippt. Behandlung, möglichst viel Ruhe und Salbe.
Die Beschwerden wurden aber nicht besser, im Gegenteil, der Schmerz zog sich dann über den ganzen Fuß und sogar das Schienenbein begann zu schmerzen.
Nun Behandlung mit hochdosierten Vitamin B, da es auch entzündete Nerven sein könnten.
Dieser Behandlungsansatz zeigt auch Erfolg. Seit zwei Tagen wird es langsam besser. Heute mal wieder 9 km schmerzfrei.
Zum Glück fällt die Pause in den Regenerationsmonat.
Obwohl es schon ein wenig schokiert, dass der Puls nach 4 Wochen Pause bei gleichem Tempo um 10 bis 15 Schläge höher ist. Aber ich hoffe mal, das kommt schnell wieder.

Manfred :winken:

46
@Manfred

das mit der sehne klingt schon plausibel. ist schmerzhaft, geht aber vorbei. ich bin mir sicher! also kopf hoch.
das mit der hf. du möchtest meine hf gar nicht kennen, im moment! ;-) macht mir auch keine sorgen. also ein zweites mal kopf hoch.

ich glaube temperaturunterschiede (sehr lange warm, schön langsam doch undefinierbar kühl) machen mehr aus, als wir glauben. alleine schon die wahl der kleidung im moment kann dir einiges an pulsschlägen zusätzlich oder abzüglich bringen. (red' ich mir halt jetzt einfach ein, um einfach dieser hf nicht die wichtigkeit zukommen zu lassen, die sie einfach nicht verdient, wie letztendlich wk-ergebnisse immer wieder aufzeigen).

gute besserung jedenfalls auch von mir. :daumen:
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:@Manfred

das mit der sehne klingt schon plausibel. ist schmerzhaft, geht aber vorbei. ich bin mir sicher! also kopf hoch.
das mit der hf. du möchtest meine hf gar nicht kennen, im moment! ;-) macht mir auch keine sorgen. also ein zweites mal kopf hoch.

ich glaube temperaturunterschiede (sehr lange warm, schön langsam doch undefinierbar kühl) machen mehr aus, als wir glauben. alleine schon die wahl der kleidung im moment kann dir einiges an pulsschlägen zusätzlich oder abzüglich bringen. (red' ich mir halt jetzt einfach ein, um einfach dieser hf nicht die wichtigkeit zukommen zu lassen, die sie einfach nicht verdient, wie letztendlich wk-ergebnisse immer wieder aufzeigen).

gute besserung jedenfalls auch von mir. :daumen:
Kleiner Tipp vom Puls-Junkie: Pulser zu Hause lassen :D Wirkt Wunder..

Gruß
Chris, heute 4:57/km, Puls unbekannt

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Chri.S hat geschrieben:Kleiner Tipp vom Puls-Junkie: Pulser zu Hause lassen :D Wirkt Wunder..

Gruß
Chris, heute 4:57/km, Puls unbekannt
Nachdem Ihr immer so über meine lustigen Pulswerte gelacht habt :D , bin ich das letzte Mal am 22.08. mit dem Pulser unterwegs gewesen und laufe seitdem nach Gefühl (Pulsgefühl, da ich immer noch Probleme mit meinem Tempogefühl habe - <loriotmodus> vielleicht stimmt etwas mit meinem Gefühl nicht </loriotmodus>).

Von daher: Ja, ich habe einen Puls - heute war der wahrscheinlich entweder tierisch hoch oder gar nicht vorhanden. Die Woche war im Job sehr streßig und mit wenig Schlaf verbunden. Gefühlt bin ich heute morgen 11,5km im 10k-WK-Tempo gelaufen (war gerade mal eine glatte 5,0er Pace)

Gruß
Tho-geheimpulser-mas
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Melrose hat geschrieben:Gefühlt bin ich heute morgen 11,5km im 10k-WK-Tempo gelaufen (war gerade mal eine glatte 5,0er Pace)
Hehehe -- gefuehlte 11,5km oder gefuehlte 10k-pace? ;)

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cpr hat geschrieben:Hehehe -- gefuehlte 11,5km oder gefuehlte 10k-pace? ;)
Hmmm... je länger ich drüber nachdenke: es war eher gefühlte 42,195km in gefühlter 5k-pace bei gefühlter doppelter Schwerkraft :geil: :peinlich:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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