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UTMB, GUCR, Badwater und weitere Ultraläufe

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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
Aber dann kam eine Einladung zu einem "Silvester-Hardcore-Marathon", zu der ich einfach nicht nein sagen konnte.
Grüße
Michael

Gutes Gelingen!

Wo läufst Du denn?


Walter
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Ich laufe beim 1. Hemsbacher "Silvester-Hardcore-Marathon" mit, das liegt im Rhein-Neckar-Kreis.
Ein kleiner Rundkurs von 9km ist 4 x zu laufen + eine abschließende 6,2km Schleife.
Knackige 1190 Höhenmeter :D

Das Training für Mont Blanc fängt an!! :nick:

Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
Das Training für Mont Blanc fängt an!! :nick:

Grüße
Michael

Pah, du trainierst doch schon seit mindestens einem halben Jahr :D !

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und Erfolg bei dem Lauf.

Ich mach' zu Sylvester wahrscheinlich nur die 23km Strecke unseres Vereins aks "Besenwagen" um ggf. versprengte Gastläufer, die die Strecke nicht kennen, nach Hause zu geleiten Hat allerdings auch ca. 550HM.

Walter
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viermaerker hat geschrieben:Pah, du trainierst doch schon seit mindestens einem
halben Jahr :D !


Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und Erfolg bei dem Lauf.

Ich mach' zu Sylvester wahrscheinlich nur die 23km Strecke unseres Vereins aks "Besenwagen" um ggf. versprengte Gastläufer, die die Strecke nicht kennen, nach Hause zu geleiten Hat allerdings auch ca. 550HM.

Walter
Nicht so laut, Walter!!! :D
Ich rede mir jeden Tag auf´s neue ein, das das Training beginnt.
So bleibe ich stets neu und frisch motiviert. ;-)

Als Gastläufer/Besenwagensammler mal eben mitzulaufen, ist ja auch nicht ohne.
Andere zu motivieren, weiter zu laufen, bzw. sie zu begleiten macht bestimmt auch Spaß!!!

Grüße
Michael

P.S. Danke
Wenn Dein Start sicher ist, erzähle ich Dir etwas über einen Etappenlauf im Mai. :daumen: :D
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Tasche packen, wärmende Laufsachen und Spikes?!?

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Es heisst wieder Tasche packen, zum letzten Mal in diesem Jahr. ;-)
Morgen früh, ca. 5:30 Uhr geht es auf in Richtung Frankfurt, wo ich jemanden aus dem Forum zum 1. Hemsbacher Silvester-Hardcore-Marathon abhole und wir uns bei etwas mehr als 1200 HM die Kugel abholen werden, sofern Schnee und Eis bei s..kalten Temperaturen liegen. :hihi:

Das im Ziel keine Duschmöglichkeiten sind, macht die Sache noch etwas schwieriger und das Umziehen im Ziel wahrscheinlich schneller als jemals zuvor. :D

Dennoch ein toller Abschluss zum Jahresende, zumal es wieder nur ein kleiner (verrückter) Haufen ist, der sich auf den Weg macht.

Wünsche allen einen schönen Silvesterlauf, sofern Ihr bei einem mit macht, ansonsten einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ob wieder ein neuer Vorsatz für 2009 dabei ist?!? :confused:

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Morgen früh, ca. 5:30 Uhr geht es auf in Richtung Frankfurt, wo ich jemanden aus dem Forum zum 1. Hemsbacher Silvester-Hardcore-Marathon abhole und wir uns bei etwas mehr als 1200 HM die Kugel abholen werden, sofern Schnee und Eis bei s..kalten Temperaturen liegen. :hihi:

Viel Erfolg! Frier' Dir nichts ab :D

cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Ob wieder ein neuer Vorsatz für 2009 dabei ist?!? :confused:
Grüße
Michael

Mir reichen schon die Dummheiten die ich mir 2008 für 2009 vorgenommen habe.
Da brauch' ich keine weiteren Vorsätze :D

Walter
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:Es heisst wieder Tasche packen, zum letzten Mal in diesem Jahr. ;-)
Morgen früh, ca. 5:30 Uhr geht es auf in Richtung Frankfurt, wo ich jemanden aus dem Forum zum 1. Hemsbacher Silvester-Hardcore-Marathon abhole und wir uns bei etwas mehr als 1200 HM die Kugel abholen werden, sofern Schnee und Eis bei s..kalten Temperaturen liegen. :hihi:

Das im Ziel keine Duschmöglichkeiten sind, macht die Sache noch etwas schwieriger und das Umziehen im Ziel wahrscheinlich schneller als jemals zuvor. :D

Dennoch ein toller Abschluss zum Jahresende, zumal es wieder nur ein kleiner (verrückter) Haufen ist, der sich auf den Weg macht.

Wünsche allen einen schönen Silvesterlauf, sofern Ihr bei einem mit macht, ansonsten einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ob wieder ein neuer Vorsatz für 2009 dabei ist?!? :confused:

Grüße
Michael
Da hast Du ja im Neuen Jahr Großes vor, ich wünsche dir viel Erfolg und lese gerne dein Blog, unterscheidet sich gewaltig von dem Blabla der Anderen, ich wünsch dir das entsprechende Durchhaltevermögen und die nötigen Steherqualitäten, Chamonix wird gewaltig, schnall dich an :D

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viermaerker hat geschrieben:Viel Erfolg! Frier' Dir nichts ab :D




Mir reichen schon die Dummheiten die ich mir 2008 für 2009 vorgenommen habe.
Da brauch' ich keine weiteren Vorsätze :D

Walter
Hallo Walter,

erst einmal ein frohes neues Jahr!!
Wäre nicht die Bewegung gewesen, hätten wir uns leicht etwas abfrieren können. :D

Hahaha, ich kenne keine Dummheiten, ich nehme mir nur was verrücktes vor. :hihi:

Grüße
Michael
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1. Hemsbacher-Silvester-Hardcore-Marathon

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Am 31.12.2008 fand der 1. Hemsbacher-Silvester-Hardcore-Marathon statt.
Durch eine Einladung bin ich auf diesen Marathon aufmerksam gemacht worden.

Falls Ihr Interesse an einem Bericht habt, dann könnt Ihr ihn in den Laufberichten finden.

Jetzt heisst es erst einmal für 3 Tage die Beine hochlegen, denn dann ruft schon Kevelaer.

Grüße
Michael
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2 Marathon´s in 4 Tagen

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Neue Premiere für mich!!
Nervös bin ich (immer), nicht weil am morgigen Sonntag der Kevelaer-Marathon ansteht, sondern weil ich noch nie 2 Marathon´s in 4 Tagen gelaufen bin.

Okay, ich bin im Oktober innerhalb von 8 Tagen einen Marathon und einen Ultra gelaufen, das ist etwas mehr, aber dafür habe ich eine komplette Woche nichts getan, ausser die Füße/Beine hochgelegt. :D
2007 bin ich auch Paris und Bonn innerhalb von 8 Tagen gelaufen, ging damals auch gut.

Jetzt ist der Abstand um die Hälfte verkürzt und der Hemsbacher-Silvester-Hardcore-Marathon war ja mit seinen etwas mehr als 1200HM nicht ganz ohne, auch wenn ich bewusst die letzten beiden Runden bei den Bergaufpassagen wegen Kevelaer gegangen bin. Aber was mich dann doch etwas umtreibt, ist die Frage, wie die Beine bei KM 30 während des Kevelaer-Marathon drauf sind?!?

Andererseits ist dies aber auch ein guter Test, um zu sehen, wie in etwa ein Etappenlauf auf mich wirken würde, wenn die Belastungen täglich etwas mehr als die Marathondistanz haben.

Ich lasse mich mal überraschen. :D

Grüße
Michael
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7. LLG Kevelaer Marathon

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Am 04.01.2009 fand der 7. LLG Kevelaer Marathon statt.
Dieser Marathon war, im Gegensatz zum Hemsbacher-Silvester-Hardcore-Marathon geplant.
Dennoch war dieser Tag von etwas ganz anderem mehr als positiv überschattet.

Falls Ihr Interesse an einem Bericht habt, dann könnt Ihr ihn in den Laufberichten finden.

Nun beginnt die Trainingslauf-Planung der nächsten 16 Monate.

Grüße
Michael
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Gelesen in im Forum des UTMB:
Il y a une heure j'ai compté (et toujours sans garanties) UTMB: 2298, CCC: 1699, TDS: 532

Das ist aus unser Sicht hochst erfreulich, denn die Meldung stammt von gestern und heuteabend ist Meldeschluss. Damit duerfte die Verlosing hinfaellig werden und wir uns freuen auf die UTMB 2009.

Allerdings verstehe ich nicht, dass letztes Jahr das Kontigent von 2300 innerhalb von 8 Minuten vergeben war und dieses Jahr nach 3 Wochen Anmeldezeit nicht mal diesen Zahl erreicht hat.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:Gelesen in im Forum des UTMB:
Il y a une heure j'ai compté (et toujours sans garanties) UTMB: 2298, CCC: 1699, TDS: 532

Das ist aus unser Sicht hochst erfreulich, denn die Meldung stammt von gestern und heuteabend ist Meldeschluss. Damit duerfte die Verlosing hinfaellig werden und wir uns freuen auf die UTMB 2009.

Allerdings verstehe ich nicht, dass letztes Jahr das Kontigent von 2300 innerhalb von 8 Minuten vergeben war und dieses Jahr nach 3 Wochen Anmeldezeit nicht mal diesen Zahl erreicht hat.


Hallo Eric,

egal wieso es so einen Unterschied im Anmeldeverhalten zwischen 2008 und 2009 gibt, ich finde es gut!

Danke für den update!


Walter
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ET hat geschrieben:Gelesen in im Forum des UTMB:
Il y a une heure j'ai compté (et toujours sans garanties) UTMB: 2298, CCC: 1699, TDS: 532

Das ist aus unser Sicht hochst erfreulich, denn die Meldung stammt von gestern und heuteabend ist Meldeschluss. Damit duerfte die Verlosing hinfaellig werden und wir uns freuen auf die UTMB 2009.

Allerdings verstehe ich nicht, dass letztes Jahr das Kontigent von 2300 innerhalb von 8 Minuten vergeben war und dieses Jahr nach 3 Wochen Anmeldezeit nicht mal diesen Zahl erreicht hat.
Hallo Eric,

ich weiß gar nicht, wie ich das Beschreiben sollte, wie ich das finde. :hihi:
Es wäre mehr als :geil:

Grüße
Michael
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TTdR -> Teil 1 der Krönung

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Gewiss, der Titel hört sich etwas merkwürdig an, aber aus heutiger Sicht, bzw. mit dem Blick auf mögliche (Super-)Highlights, neben anderen Highlights des Laufens in 2009 + 2010 ist die Zusage der Teilnahme für den längsten Nonstoplauf Deutschlands -> eben der TorTourdeRuhr mit 230km das absolute Geilste meines Läuferlebens, neben einer hoffentlich positiven Zusage beim UTMB. Beide sehe ich im Moment weit über mir schweben.

Etwas unfair gegenüber dem Kölnpfad (171km) und dem Etappenlauf im Berg. Land (300km in 5 Tagen), die ebenfalls meine Grenzen neu definieren werden, zumindest in diesem Jahr. :D :klatsch:
Wenn ich bei diesen beiden Läufen aber am Start stehen werde, sehe ich das sicherlich wieder nüchterner und werde diese Distanzen schon zu würdigen wissen!!!

Aber zu einem so kleinen und ausgewählten Teilnehmerkreis beim TTdR zu gehören, wo ganz andere Kaliber, Teilnehmer beim Deutschlandlauf oder Transeuropalauf, mitmischen werden, ist irgendwie der absolute Hammer.

Zur Zeit scheine ich ein wenig das Glück gepachtet zu haben, bzw. denke aber auch, das ich mit dem erbrachten Finish des einen oder anderen Ultra´s auch dazu beigetragen habe. :D

Jetzt fühlt sich Badwater in 2011 gar nicht mehr so weit weg an. Plötzlich wird dieser Lauf fast greifbar, zudem ich nun jemanden kennengelernt habe, der im Todestal der USA bereits dabei war und der Hitze, bzw. der Distanz erfolgreich getrotzt hat. :nick:

Grüße
Michael
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UTMB-Veranstalter hat geschrieben:...

Auf jedem Rennen, jeder hat der Nachweis von Rennen zu qualifizieren, nach einer neuen Verordnung wesentlich anspruchsvoller als in den Vorjahren mit dem Ziel, die Registrierung für erfahrene Fahrer und erhöht die Sicherheit aller. Die Vor-Anmeldungen verliefen ohne Gedränge und die Zahl der verfügbaren Plätze für die einzelnen Rennen nicht überschritten wurde.

Das Organisationskomitee hat deshalb die große Freude zu verkünden, dass ab heute alle Läufer vor eingetragen werden können, ihre Aufnahme (*). Jeder erhält zu Beginn der nächsten Woche eine E-Mail, in der die Verfahren zur definitiven Bestätigung.

...
(Uebersetzt durch translate.google.com)

TSCHAKKA !!!

Ihr Teilnehmer seid herzlichst eingeladen bei mir um zu Ehren meines Geburtstags ein Trainingslaeufchen zu absolvieren. 23.5.2009 organisiere ich einen Ultra-Trail durch die preussische Berge: 85 km mit 2400 hm. (kleine Fische) Anschliessend als Belohnung Buffet vom Catering und gratis Getraenke. Teilnahme ist fuer 2009 kostenlos. Es wird ein Testlauf sein. In 2010 soll der Trail dann offiziell ausgetragen werden. Demnaechst mehr, denn die Webseite ist noch nicht fertig .
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:(Uebersetzt durch translate.google.com)

TSCHAKKA !!!

Ihr Teilnehmer seid herzlichst eingeladen bei mir um zu Ehren meines Geburtstags ein Trainingslaeufchen zu absolvieren. 23.5.2009 organisiere ich einen Ultra-Trail durch die preussische Berge: 85 km mit 2400 hm. (kleine Fische) Anschliessend als Belohnung Buffet vom Catering und gratis Getraenke. Teilnahme ist fuer 2009 kostenlos. Es wird ein Testlauf sein. In 2010 soll der Trail dann offiziell ausgetragen werden. Demnaechst mehr, denn die Webseite ist noch nicht fertig .
JAAAAAAAAAAAAA, ist das GEIL!!!!!!!!!!

Schade, das ich bei Deinem Ultra-Trail durch die preussischen Berge nicht dabei sein kann, aber 2010 komme ich darauf zurück!!!!
(Ich bin vom 21.05.-25.05.2009 beim Etappenlauf durch das Berg. Land dabei, sozusagen jetzt als fester Trainingsbestandteil für UTMB!!!!!
:party: :hurra: :bounce: :party2: :giveme5:

Grüße
Michael
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ET hat geschrieben: (Uebersetzt durch translate.google.com)

TSCHAKKA !!!

Habe eben auf der UTMB-Website nachgeschaut und mich auch mit Status "en entente" gefunden!! Daher HURRA!!, CCC ich komme :daumen: :hallo: !!

Jetzt ist kräftiges Trainieren angesagt!
ET hat geschrieben: Ihr Teilnehmer seid herzlichst eingeladen bei mir um zu Ehren meines Geburtstags ein Trainingslaeufchen zu absolvieren. 23.5.2009 organisiere ich einen Ultra-Trail durch die preussische Berge: 85 km mit 2400 hm. (kleine Fische) Anschliessend als Belohnung Buffet vom Catering und gratis Getraenke. Teilnahme ist fuer 2009 kostenlos. Es wird ein Testlauf sein. In 2010 soll der Trail dann offiziell ausgetragen werden. Demnaechst mehr, denn die Webseite ist noch nicht fertig .

Das hört sich sehr verlockend an! Zeit hätte ich auch. Aber ich glaube das ist mir vielleicht noch eine Spur zu heftig, bzw. möchte ich, bei so einem limitierten Starterfeld, nicht Bremser für alle spielen und mir so den Unmut der Gruppe zuziehen :D .

Walter
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viermaerker hat geschrieben:Habe eben auf der UTMB-Website nachgeschaut und mich auch mit Status "en entente" gefunden!! Daher HURRA!!, CCC ich komme :daumen: :hallo: !!

Jetzt ist kräftiges Trainieren angesagt!



Das hört sich sehr verlockend an! Zeit hätte ich auch. Aber ich glaube das ist mir vielleicht noch eine Spur zu heftig, bzw. möchte ich, bei so einem limitierten Starterfeld, nicht Bremser für alle spielen und mir so den Unmut der Gruppe zuziehen :D .

Walter
Hallo Walter,

ich glaube nicht, das Du Zeit hast!!! :nick:
Oder gab es bezüglich des Etappenlaufs im Berg. Land eine Absage?!?

Ich habe Eric schon geschrieben, das ich bei der Premiere in 2010 auf jeden Fall dabei bin.

Grüße
Michael
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NW-Stöcke - auf Hilfe angewiesen!!!

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Zugegeben, als die Walker-Szene so richtig in Schwung kam und sich eine Teilung von Walkern und Nordic-Walkern ergab, musste ich zuweilen schon schmunzeln, denn oft unterschied sich nicht wirklich etwas zwischen ihnen. Viele waren mit ihren Stöcken nicht wirklich aktiv dabei, sondern zogen sie einfach nur hinter sich her.

Mittlerweile habe ich meine Meinung (etwas) korrigiert, da ich bei einigen Marathonveranstaltungen sportliche und ambitionierte Nordic-Walker gesehen, die mit kraftvollen Armeinsätzen unterwegs waren. :daumen:

Was mich jetzt selbst dazu treibt, mir Gedanken über NW-Stöcke zu machen, ist die Tatsache, das ich bei meinem letztjährigen Berg-Ultra-Trail im Oktober in den Ligurischen Bergen (Italien) neidvoll auf die Läufer geschaut habe, die mit Stöcken gestartet sind. Denn die waren in den teils unwegsamen Gelände im Auf- oder Abstieg eine sehr wertvolle Hilfe.

Allerdings schwebt es mir vor, NW-Stöcke anzuschaffen, die man "einklappen" kann, um sie bei Bedarf zu benutzen, bzw. sie sonst an den Laufrucksack zu klemmen.

Ich kann mir momentan nämlich nicht vorstellen, das ich mehr als 40 Stunden oder eben die 166km beim Ultra Trail du Mont Blanc ständig die Stöcke in der Hand halte. :confused:

Ich muss die Beine trainieren und habe doch gar keine Zeit für Oberarmtraining. :hihi:

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Ich kann mir momentan nämlich nicht vorstellen, das ich mehr als 40 Stunden oder eben die 166km beim Ultra Trail du Mont Blanc ständig die Stöcke in der Hand halte.
Ich schon :-)
Nach etwa 10 km habe ich sie "ausgepackt" und danach nicht mehr eingepackt. Die wenige Stuecke die man richtig laufen kann gibt es nicht viele und bergab muss man sie immer wieder bei der Hand haben. Das wegstecken und wieder zuvorschein holen kostet einfach zu viel Zeit. Man lernt ganz schnell mit 2 Stoecke in einem Hand zu laufen. Das behindert einem gar nicht. Das Tempo ist naemlich nicht so hoch als bei einem Marathoenchen :D

Teste es mal aus!
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:Ich schon :-)
Nach etwa 10 km habe ich sie "ausgepackt" und danach nicht mehr eingepackt. Die wenige Stuecke die man richtig laufen kann gibt es nicht viele und bergab muss man sie immer wieder bei der Hand haben. Das wegstecken und wieder zuvorschein holen kostet einfach zu viel Zeit. Man lernt ganz schnell mit 2 Stoecke in einem Hand zu laufen. Das behindert einem gar nicht. Das Tempo ist naemlich nicht so hoch als bei einem Marathoenchen :D

Teste es mal aus!
Hallo Eric,

ich werde es mal austesten, vielleicht schon zum Brocken-Challenge, wenn es bis dahin günstige Stöcke geben wird.
Das Profil mit etwas mehr als 2200Höhenmeter würde eine Unterstützung mit Stöcken raten, zumal 80 % der Steigung in der 2. Streckenhälfte stattfinden. ;-)

In Italien war mein Tempo auch erheblich langsamer als das Marathontempo, besonders als es auf allen vieren hinauf ging und die Sträucher zum Hochziehen herhalten mussten oder hinunter ging und die Felsen im Weg standen. :nick:

Grüße
Michael
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Spikes umgerüstet -> tadellos

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Gestern bin ich mal wieder von der Arbeit nach Hause gelaufen. Mittlerweile wird das meine Standardtrainingsstrecke, da sie einerseits eine gute Länge von 20km für künftige Wettbewerbe hat, ich sie mehrmals in der Woche machen kann und weil es den Tagesablauf nicht zu sehr durcheinander bringt. ;-)

Allerdings habe ich gestern mal meine Trailschuhe benutzt. Ich wechsel im Training relativ häufig meine Laufschuhe, damit die Füße flexibel bleiben. :nick:

Eigentlich wollte ich die Strecke nur mit den Trails ausprobieren und die Spikes aussen vor lassen, die Neugierde der Anpassungsfähigkeit/verändertes Laufgefühl war dann aber doch größer.
Es gab nahezu keinen Unterschied zur Vorwoche, wo ich miit Puma Phasis unterwegs war. Das Überziehen der Spikes auf die Adidas Trailschuhe klappte genauso problemlos und das Laufen war kein Unterschied, trotz des grobstolligeren Profils der Adidas-Schuhe.

Dennoch habe ich sie nach knapp 30 Minuten ausgezogen, da die Spikes wegen des teils matschigen Schneebodens nicht mehr wirklich eine Hilfe in der Trittsicherheit waren.

Als Test für die Schuhe und als Zeichen für meinen Kopf das das Reibungslos geht, war das gut.
Der Brocken-Challenge kann nun kommen. Jetzt ist mir das Wetter auf dem Weg von Göttingen hinauf zum Brocken (fast) egal. ;-)

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:

Allerdings schwebt es mir vor, NW-Stöcke anzuschaffen, die man "einklappen" kann, um sie bei Bedarf zu benutzen, bzw. sie sonst an den Laufrucksack zu klemmen.
Grüße
Michael

Ich bin auch schon am Recherchieren.
Du könntest bei Dir sicher vor Ort mal bei Globetrotter einschauen, oder?

Ansonsten, Leki hat wohl 'nen guten Ruf, z. B. mit diesem "Vario"
Nordic Walking - Produkte - - LEKI


Walter
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viermaerker hat geschrieben:Ich bin auch schon am Recherchieren.
Du könntest bei Dir sicher vor Ort mal bei Globetrotter einschauen, oder?

Ansonsten, Leki hat wohl 'nen guten Ruf, z. B. mit diesem "Vario"
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Walter
Ich werde vor dem Brocken-Challenge auf jeden Fall mal Globetrotter vorbeischauen. Die Auswahl in Köln scheint recht groß zu sein. Leki haben die u.a. auch.
Ich favorisiere immer noch welche zum Einklappen. Wer weiß, wozu ich die Dinger in der Zukunft noch brauchen werde. :klatsch: :hihi:

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Ich favorisiere immer noch welche zum Einklappen. Wer weiß, wozu ich die Dinger in der Zukunft noch brauchen werde. :klatsch: :hihi:
Grüße
Michael

Geht mir genauso! Deshalb habe ich ja die "Vario" rausgesucht. Die sind zear nicht "klappbar", aber sie schieben sich ineinander und sind auf beliebige Längen feststellbar. Das entspricht meinen Erwartungen. Habe ich beim Bergwandern auch schon verwendet (ausgeborgt) und als sehr gut und angenehm empfunden.

Walter
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UTMB -> Teil 2 der Krönung

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Nun hört es sich nicht mehr merkwürdig an, das meine Highlights als Krönung gelten. ;-)
Jetzt ist es schon ein paar Tage amtlich, ich bin beim UTMB dabei!!

Erst kam die Zusage zum TTdR230 in 2010 (Teil 1 der Krönung) und nun die Bestätigung zur Teilnahme beim UTMB (Teil 2 der Krönung)

Die Steigerung von 2007 (3xMarathon + 3xUltra-Marathon) auf 2008 (7xMarathon + 5x Ultra-Marathon) fand ich für meine Verhältnisse schon enorm.
In diesem Jahr dreht sich das Verhältnis bei weiterer Steigung auf geplante 8 Marathons + 15 Ultra-Marathons. Dafür nehme ich aber einige HM-Wettbewerbe, die ich in den letzten Jahren gelaufen bin, aus dem Kalender.

Die gewaltige Steigerung in diesem Jahr ist (fast) einzig und allein auf den UTMB ausgerichtet gewesen, sprich, habe ich insgeheim schon mit einer Zusage gerechnet.
Schließlich haben die Veranstalter die Qualifikationsnachweise hoch gesetzt, damit auch ein Selbstschutz der Läufer eintritt und nicht ein kleiner Ultra bereits zur Teilnahme berechtigt.
Dies hat mir auch Jens bestätigt, der den TTdR in 2010 organisiert. Es gibt eine Vielzahl von "reinen" Marathonläufern, die sich für so etwas anmelden und teilnehmen wollen.

Der erste Euphorie wegen TTdR war noch nicht vorbei, als der nächste Adrenlinschub bezüglich UTMB kam.
Ich bin zwar eh jemand, der sich seelisch auf einer Wolke wohlfühlt und die Gedanken, Träume, Wünsche mitteilt oder zu Papier bringt, aber was jetzt gerade passiert, hat mich für ein paar Tage ausser Gefecht gesetzt.
Ich war förmlich randvoll von Emotionen und wusste sie nicht einzuordnen. Der klare Blick fehlte etwas und die kleineren und größeren Probleme des Alltags wurden überdeckt.
Teils angenehm und teils gefährlich, wenn der Blick durch die Brille alles rosarot scheinen lässt.
Aber anders herum auch geil.

Ich arbeite an einem idealen Mischungsverhältnis, damit der Blick trotz Emotionen relativ klar bleibt.

Grüße
Michael
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viermaerker hat geschrieben:Geht mir genauso! Deshalb habe ich ja die "Vario" rausgesucht. Die sind zear nicht "klappbar", aber sie schieben sich ineinander und sind auf beliebige Längen feststellbar. Das entspricht meinen Erwartungen. Habe ich beim Bergwandern auch schon verwendet (ausgeborgt) und als sehr gut und angenehm empfunden.

Walter

Ich habe ein paar Teleskop-Trekkingstöcke 2006 und 2007 jeweils bei einer einwöchigen Hütten-Tour in den Alpen benutzt, haben im Supermarkt 10 € gekostet, die würde ich auch für den UTMB nehmen, wenn die hinterher hin sind, ist das keinerlei Verlust.

@ Michael:
ich hoffe, Du hast Dir 2009 nicht zu voll gepackt, vor allem der Kölnpfad nur 2 Wochen vor dem UTMB macht mir Gedanken.... :confused: :tocktock: :haeh:
Mein Laufblog

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schrambo hat geschrieben:Ich habe ein paar Teleskop-Trekkingstöcke 2006 und 2007 jeweils bei einer einwöchigen Hütten-Tour in den Alpen benutzt, haben im Supermarkt 10 € gekostet, die würde ich auch für den UTMB nehmen, wenn die hinterher hin sind, ist das keinerlei Verlust.

@ Michael:
ich hoffe, Du hast Dir 2009 nicht zu voll gepackt, vor allem der Kölnpfad nur 2 Wochen vor dem UTMB macht mir Gedanken.... :confused: :tocktock: :haeh:
Eigentlich meinte ich ja auch Teleskop-Stöcke, ich weiß gar nicht, wie ich auf "einklappen" komme?!? :haeh: :D

2009 ist wirklich voll :klatsch: , bei der Erstausgabe des Kölnpfad wollte ich unbedingt dabei sein, trotz UTMB. Das Zeitlimit mit 28 Stunden werde ich auch voll ausschöpfen und es langsam angehen lassen. Sollte eigentlich funktionieren.
Einzige und mächtigste Sorge macht mir bisher der Etappenlauf im Berg. Land!!
Der UTMB natürlich auch. :hihi:

Grüße
Michael
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Brocken-Challenge nächster (richtiger) Ultra

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Gestern habe ich zufällig einen Fernsehbericht im MDR über einen "Ranger" in Nationalpark Harz gesehen, der rund um den schneebedeckten Brocken unterwegs war.
Herrliche Bilder bei Sonnenschein oder tiefhängenden Wolken haben bei mir mächtigen Eindruck hinterlassen!!!!!
Es sah richtig kalt aus. Leider konnte ich nicht mehr in Erfahrung bringen, wann der Bericht aufgenommen wurde.
Ich gehe aber davon aus, das die Temperaturen im Februar weiterhin kühl sein können/werden und ich die eine oder andere Lage zusätzlich anziehen werde.
Zusätzlich habe ich für alle Fälle ja meinen Rucksack dabei.

Aber Lust auf die anstehende Brocken-Challenge (07.02.09) hat er gemacht, meinen nächsten richtigen Ultralauf. Den Rodgau-Ultra lasse ich mal als "kleinen" Ultra aussen vor. :hihi:

Jetzt muss ich nur noch die nächsten 3 Wochen irgendwie rumkriegen.
:abwart: :tocktock: :hihi:

Grüße
Michael
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Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

Jetzt wird gefeiert!!! - Offiziell dabei!!!

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Es gab zwar eigentlich keinen wirklichen Grund mehr, warum meine Teilnahme am Ultra Trail du Mont Blanc nicht in trockenen Tüchern wäre, aber das letzte Stück zur Sicherheit fehlte halt noch.

Jetzt sehe ich nicht nur meinen Namen in der Voranmelder-Liste, sondern kann nun offiziell meinen Status mit der Restzahlung als "sicherer" Teilnehmer bestätigen. :hurra:

Das ärztliche Zeugnis ist dann nur noch ein Klacks!!!
Nicht, das ich dies nicht ernst nehme. Das ist für mich nur noch ein formaler Akt, denn seit ich Ultraläufe mache lasse ich mich jährlich bei meinem Arzt "checken", incl. Belastungstests.
Er kennt meine Entwicklung und durfte schon diverse ärztliche Dokumente für die Veranstalter ausfüllen.
Etwas, was sich auch bei den Marathondistanzen durchsetzen sollte, damit das Bewusstsein der Starter und der möglichen Belastung für den Körper frühzeitig geschärft wird.

Einige Marathon-Veranstalter gehen da mit sehr gutem Beispiel voran. :daumen:

So, jetzt mache ich mir erst einmal Gedanken, welche Flasche(n) ich heute Abend köpfen werde. :teufel: :hihi:

Grüße
Michael
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Tag 1 des 7-Tage-Lauf-Tests für einen Etappenlauf

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Ich habe zwar die letzten 3 Tage auch trainiert, allerdings bin ich am Sa + So bewusst nur auf der Rolle Fahrrad gefahren, um die Simulation eines Etappenlaufs über 7 Tage am Wochenanfang beginnen zu können. ;-)
Die zusätzliche Herausforderung liegt nun auch darin, das das Wetter sich im Moment nicht von der besten Seite zeigt. Aber egal, ist ja kein Wunschkonzert.

Spontan habe ich mich heute allerdings entschlossen, mit der BSG am Nachmittag ein wenig Fußball zu spielen, so als zusätzliche Motivation, zudem die Soccer-World ganz in der Nähe ist, allerdings die Entfernung nach Hause um ca. 1km verlängert. Das verschiebt den Laufbeginn auf ca. 18:30 und dient wahrscheinlich der frühen Müdigkeit auf der Couch. :hihi:

Meine neuerworbenen Stöcke habe ich erst einmal zuhause gelassen, der Testlauf vom Freitag reichte mir erst einmal. Da wird als nächstes wohl erst der Brocken-Challenge herhalten müssen.

Halte ich die Woche durch, dann werde ich erstmalig jenseits der 150km in einer Woche "ohne" Wettkampf gelaufen sein. Bis Rodgau habe ich dann noch 1 Woche, um evtl. zu relaxen, sofern es nötig sein sollte.
Auch wenn Rodgau nur Durchgangsstation und Spaß sein wird. :D

Grüße
Michael
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Tag 1 v. 7 Verschätzt und "nie wieder in Kombination mit Fußball"

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Ich hatte es mir eigentlich wohl überlegt und wollte es locker angehen.
Was das Fußballspielen betrifft und was das Laufen danach betrifft.
Das Kicken verlief bis auf 2-3 kleine Fouls ziemlich gut. Ich habe immer ein klein wenig die Befürchtung, das der eine oder andere "grobmotorige" Spieler etwas zu hart in den Zweikampf geht und ich dadurch eine etwas längere Laufpause einlegen muss. Glücklicherweise ist dies jedoch noch nicht passiert. Gestern kam es auch nur zu einem Zwischenfall, wo ich abrupt gestoppt wurde und die Bekanntschaft mit dem Kunststoffrasen und dem Granulat gemacht habe. Die Reibung/Hitze, die beim Rutschen über diesen Boden entsteht, hat Spuren hinterlassen und die wird man wohl noch einige Zeit an meinem Knie sehen. ;-)
Aber eben nur dies, behindert hat es mich nicht beim Fußball und auch nicht danach beim Laufen. Die Jungs haben mich zwar ein wenig schräg angeschaut, als sie unter die Dusche sprangen und ich mich zum Laufen umzog, aber damit habe ich fast gerechnet. :D

Somit hatte ich also schon einmal 1 Stunde Bewegung hinter mir, das es dennoch eher mehr als 3 Stunden wurden und nicht weniger als 3 Stunden liegt an meiner total falschen Abschätzung des zusätzlichen Weges. Die Soccerworld liegt zwar gute 6km von meiner Arbeitsstelle entfernt, aber ich dachte, das ich auf dem Rückweg so abkürzen kann, das ich irgendwann auf den üblichen Nachhause-Laufweg komme.
Falsch gedacht. Alle kürzeren Wege führten nur zur Autobahn, und bei zwei Alternativen war ich mir unsicher, ob es die richtigen Wege wären.

So hieß es also, "fast" bis zur Arbeit laufen, um dann auf den gewohnten Weg zu kommen. Nur wurden jetzt aus meinen geplanten 20km mehr als 25km. Eigentlich egal, ob 5km mehr oder weniger, wäre da das Spiel auf dem Kleinfeld nicht gewesen. Dieser völlig andere Bewegungsablauf, der mir jedesmal Muskelkater in den Leistengegend verursacht. :hihi:

Förderlich ist dies nicht gerade, aber als Experiment abgehakt und zum Entschluss gekommen, das ich es nicht unbedingt noch ein zweites Mal ausprobieren muss, dann schon eher mit dem Fahrrad zurück.

Etwas ganz anders war aber dennoch interessant. Auf den ersten Kilometern sind mir vereinzelt Läufer oder Walker entgegengekommen, die alle mit Licht ausgestattet waren und alle in einer Gruppe von 2 - 5 Personen unterwegs waren.
An gewissen Stellen, wo es dunkel im Stadtwald war, spürte ich, warum es zu zweit beruhigender ist.
Musik habe ich übrigens gestern nicht gehört, freiwillig nicht gehört.

Grüße
Michael
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Tag 2 v. 7 - Muskelkater in voller Blüte - eingeschränktes Laufen

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Habe ich mich am Montag noch relativ gut gefühlt, war der gestrige 2 Tag vom 7-tägigen Laufprogramm eine reine Quälerei, nicht nur was das Laufen angeht. :hihi:

Der Muskelkater machte sich in seiner vollen Blüte bemerkbar, (fast) alle vom Laufen weniger beanspruchten Körperteile gaben sich zu erkennen.
Treppensteigen, besonders die Etagen zum Arbeitsplatz, wurde trotz Armeinsatz am Geländer zur Herausforderung.
Ich weiß nicht, warum ich bei "fremden" Sportarten so für Muskelkater anfällig bin, gerade auch Badminton/Squash hinterlassen ihre Spuren. Wahrscheinlich mache ich alternativen Sport zu selten. :zwinker5:

Der Lauf nach Hause hat dadurch natürlich erheblich länger als sonst gedauert und ich war über jede Pause an Ampeln oder Straßenbahnübergängen froh. :D
Das regenerierende Bad und die halbe Flasche Franz. Branntwein haben noch nicht wirklich geholfen, aber für eine ruhige und erholsame Nacht gesorgt.

Jetzt lasse ich den Ball erst einmal 3 Wochen lang ruhen, sonst wird das nix mit Rodgau + Brocken Challenge.

Grüße
Michael
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Tag 3 v. 7 - Déjà-vu - jammern auf hohem Niveau

85
Skeptisch, was das "runde" Laufen betraf, war ich schon am frühen Morgen. Der Ausstieg aus dem Bett, bzw. das Anziehen der Socken und der Hose gestaltete sich wie zu Zeiten nach meinen ersten Marathonläufen, als ich mich kaum bewegen konnte. Diese "Bewegungsunfähigkeit" hatte ich schon viele Jahre hinter mir gelassen. Nicht, weil ich keine Marathondistanzen mehr laufe, sondern im Gegenteil, weil ich diese teils als Training benutze und sich so mein Körper darauf eingestellt hat. Selbst nach Ultraläufen habe ich mich nicht so alt wie in den letzten beiden Tagen gefühlt.

Ich zog mich also auf der Arbeit (Umkleidekabine für Radfahrer :daumen: ) und machte mich auf den Weg über die Straße zum Laufstart, setzte mich langsam in Bewegung und spürte leichte Widerstände bei der Koordination der Beine.
Kam mir das irgendwie vom Tag zuvor bekannt vor?!? Auch die erste langgezogene Steigung fühlte sich ewig und tierisch hoch an, obwohl sie nur leicht und stetig ist.
Die Freude über rote Ampeln an Kreuzungen war immer noch vorhanden, einzig das Lächeln über andere Läufer, die an roten Fußgängerampeln auf der Stelle weiterlaufen, oder ihre Kreise drehen, war neu.

So lief der Weg und die Distanz an mir vorbei, nicht wirklich registrierend, einfach nur mit gesenktem Blick nach vorn.
Zuhause angekommen, ein erster Blick auf die Uhr, ich hatte das Gefühl, das die Zeit ähnlich der gestrigen gewesen sein muss und war überrascht, das es ca. 3 Minuten schneller war.

Jetzt fiel mir wieder ein, das das beste Mittel gegen Muskelkater -> Bewegung ist, auch wenn sie mir schwer fiel und ich selten jammere.
Aber da ich selbst auf die Idee dieser Laufwoche incl. vorherigem Fußballspiel gekommen bin,
ist das alles jammern auf hohem Niveau und eigentlich nicht ernst zu nehmen.
Hätte schließlich ja auch 2 - 3 Tage Laufpause machen können. :hihi:

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
die halbe Flasche Franz. Branntwein haben noch nicht wirklich geholfen, aber für eine ruhige und erholsame Nacht gesorgt.
Grüße
Michael

boah, is' klar!
Wenn ich 'ne halbe halbe Flasche französischen Branntwein süffle habe ich auch 'ne ruhige Nacht :D :hihi: :D !!
Was für eien Art von Training ist das denn?? Testest Du die Belastbarkeit Deiner Leber :D ??



Spaß beiseite: Ich hoffe Du übernimmst dich nicht in den 7 Tagen!
Viel Erfolg wünsche ich Dir bei Deinem Test!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:boah, is' klar!
Wenn ich 'ne halbe halbe Flasche französischen Branntwein süffle habe ich auch 'ne ruhige Nacht :D :hihi: :D !!
Diesen französischen Branntwein werde ich mir am 30.08.09 gönnen. :hihi:
viermaerker hat geschrieben: Spaß beiseite: Ich hoffe Du übernimmst dich nicht in den 7 Tagen!
Viel Erfolg wünsche ich Dir bei Deinem Test!

Walter
Ich habe mich doch für den Etappenlauf im Mai angemeldet und da möchte ich halbwegs fit die erste Etappe überstehen und dem Rest optimistisch entgegenblicken. :hihi:

In der nächsten Woche werde ich aber mind. 2-3 Tage Laufpause machen, damit ich in Rodgau nicht eingehe. :D

Danke!!

Grüße
Michael
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Tag 4 v. 7 - Normalität kehrt wieder ein

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Manchmal muss man sich halt ein wenig quälen, unfreiwillig, oder wie in meinem Fall, freiwillig. Gestern habe ich dafür nach 2 anstrengenden Laufeinheiten, die Belohnung für´s Durchhalten bekommen.
Ein paar Minuten früher losgelaufen als sonst, hätte ich fast meine Lauflampe auslassen können. Das motivierte zusätzlich, denn heisst es doch, das es mit Riiiiiesenschritten auf längere helle Tage und somit auf den Frühling zugeht.
Trotz der kühlen Tage, die da sicherlich noch kommen werden. Allein beim Brocken-Challenge, bibber.

Es lief sehr gut, am gestrigen Nachmittag. Als hätten die Ampeln mich "kommen sehen", hatte ich fast durchgängig eine grüne Welle.
Einzig der teils heftige Wind und der seitlich prasselnde Regen während der letzten ca. 20-25 Minuten waren ein kleiner Wermutstropfen beim Laufen.
Die Zeit bewegte sich wieder in bekannten Regionen.
Alles ist wieder gut.

Grüße
Michael

P.S. So werden die Kölnpfad-Etappen am WE auch mehr Spaß machen.
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Tag 5 v. 7 - Verschlafen -> verl. Hausrunde -> pitsch nass

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Eigentlich hätte der Bericht zu Tag 5 (Freitag) ja erst am Samstag hierhin gefunden, allerdings ist der morgige Tag ziemlich voll gepackt, sodass wahrscheinlich kaum mehr Zeit für den ersten Etappenlauf des Kölnpfad bleiben wird. ;-)

Wie der Titel eigentlich schon einiges vorwegnimmt, hatte ich leichte Schwierigkeiten aus dem Bett zu kommen. :frown: Was dazu führte, das ich mit dem Auto fahren musste, um so wenigstens noch zeitig auf der Arbeit zu sein und dennoch ohne das Arbeitszeitkonto zu belasten, gegen 15 Uhr Feierabend machen könnte. :hallo:
Hat gerade noch so funktioniert, was dann aber natürlich nicht ging, war der nachmittägliche Lauf nach Hause. Nun hatte ich ja schon die Kilometer hochgerechnet.
Eigentlich war ich aber auch froh verschlafen zu haben, denn das Wetter war überhaupt nicht einladend zum Laufen, es regnete Bindfäden, zumindest in Köln.
Je mehr ich aber nach Hause kam, desto weniger regnete es. Kein unbekanntes Phänomen, das haben wir schon sehr oft gehabt, die "Ureinwohner" unseres Dorfes, bzw. dieser Gegend haben uns schon oft erzählt, das durch die Lage im alten Rheinbett, das der Regen oft an uns vorbeizieht.
Schnell umgezogen, hieß es, etwas zu improvisieren, damit ich auf meine Kilometer komme, also lief ich meine Hausrunde von 14km und machte mich auf, diese zumindest in Teilen noch einmal anzugehen. Kurz vor meiner 5km-Marke öffneten sich die Himmelspforten richtig, sodass aus der ersten Freude des halbwegs trockenen Laufes nun der durchnässte Teil kam. Okay, ca. 5km zurück würde ich schon durchstehen, allerdings kam zum Regen der angenehme Gegenwind dazu. Hmmmm, trotz Kappe, konnte ich meine Niederschläge im Gesicht fast zählen. :hihi: So forcierte ich das Tempo und verlor fast meine Lampe, war richtig ungewohnt, denn das Kabel mit dem Batteriefach ist sonst im Rucksack deponiert, aber so, ohne Rucksack, hatte ich es in der Gesäßtasche und diese war nicht zu, sodass sich das Ende etwas selbständig machte. Ausgerechnet jetzt im Regen, ich nahm die Lampe in die Hand und die Füße mit dazu.
So stürmte ich nach Hause und war dort angekommen richtig froh über die gute Zeit. Ich sollte öfters im Regen laufen.
Jetzt sind aus den 20km vom Nach-Hause-Lauf, gute 23km geworden.
Die (heisse) Dusche habe ich mir dennoch gegönnt, auch wenn ich eigentlich genug vom Wasser hatte. :P

Grüße
Michael
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Tag 6 v. 7 - "Kölnpfad" -> 1. Etappe 22km -> eigentlich

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Es ist Samstagmorgen, der 24.01.09, kurz nach 10 Uhr als ich an der Rodenkirchener Brücke in Köln am P+R Parkplatz meinen Wagen abstelle und mich zum 5. Trainingstag in Folge aufmachen möchte.
Es steht die 1. Etappe über 22km von Rodenkirchen nach Klettenberg des "Kölnpfad" (Wanderweg in 11. Etappen über insgesamt 171km Rund um Köln) an.
Das Wetter ist angenehm, kaum Wind und nicht zu kalt, ich habe alles dabei, was ich für einen simulierten Traillauf benötige, Rucksack mit gefüllter Trinkblase und Laufshirt/Laufjacke und den kürzlich erworbenen Stöcken, die ich jedoch nur zusammengeschoben in der Hand halten wollte.
Zusätzlich hatte ich mich noch mit dem Buch des "Kölnpfad" und der Wanderkarte ausgestattet, falls ich mich verlaufen sollte. :klatsch:
Der Startpunkt war in unmittelbarer Nähe zum Parkplatz, ich brauchte nur über die Straße zu gehen und schon sah ich das Hausboot "Alte Liebe", die den "Startpunkt" markierte. Ab hier ging es Rheinaufwärts in Richtung Rodenkirchen, mal direkt am Rhein und mal etwas abseits und dann wieder entlang des Wassers. Sehr schön für die ersten Kilometer ca. 8 km.
Ab der Personenfähre in (Köln)Weiß ging es weg vom Rhein, einige Hundert Meter weiter musste ich erstmalig meine Karte zur Hand nehmen, da sich hier kleine Wege kreuzten und keine Kölnpfad-Markierung vorhanden war. Beim Studieren des Kartenmaterials kamen mir 2 Fußgänger mit ihren Hunden entgegen, ich wollte sie schon fragen, ob sie wüssten, wo es mit dem Pfad weitergeht, als ich den weiterführenden Weg auf der Karte fand.
Sie blieben schon fast stehen, als ich die Karte zusammenfaltete und weiterlaufen wollte. In dem Moment drehte ich mich zu ihnen um und stellte zu meinem Erstaunen fest, das ich ihn kannte. Hätte ich doch nach dem Weg gefragt, wäre vielleicht ein schönes Erinnerungsfoto drin gewesen. :frown: Ab jetzt laufe ich nur noch ohne Karte und fragen jeden und alles. Es war Thomas "Icke" Hässler (Ex-FC Köln und Nationalspieler), der mir da entgegenkam!!!!
Wahrscheinlich war er froh, das er nicht von mir belästigt wurde.
Irgendwie aufgedreht lief ich weiter, durch kleine Wälder und Felder, musste 2 Straßen überqueren, bevor es dann wieder zurück in Richtung Rodenkirchen zum Forstbotanischen Garten ging. Ab hier geht es immer wieder abwechslungsreich weiter. Letztendlich sind 2 - 3 Passagen dabei, die weniger schön zu laufen sind, einmal entlang der Autobahn, einmal unter einer Eisenbahnbrücke und einmal auf dem Weg in Richtung Eifeltor. Das letzte Teilstück führt ein wenig durch Klettenberg, sodass man auch kurz bewohnte Straßen entlanglaufen muss, bevor es dann in den Klettenbergpark geht und hier eine halbe Runde entlang bis zum "Ausgang" der Haltestelle Klettenberg führt und die erste Etappe des Kölnpfad zu Ende geht.
Bilder von der Etappe habe ich natürlich gemacht. Ich war überrascht, an welche Ecken ich gekommen bin und das mir einige total unbekannt waren.
Diese 1. Etappe hat eine Streckenlänge von 22km und führt, wie alle anderen beendeten Etappen auch, bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Kölner Zentrum.

Mein Problem war jedoch, das ich per Auto angereist bin und es keine direkte Verbindung zurück gibt. Wer also mal den Kölnpfad erwandern/erlaufen möchten, sollte möglichst nicht per Auto anreisen oder sich Etappen aussuchen, die Zentrumsnah sind, denn sonst muss man erst ins Zentrum fahren, um von dort aus wieder in den Aussenbezirk fahren zu können. Das ist etwas umständlich. :frown:
Da die Umgebung mit dem Etappenzielort in Klettenberg mir aber glücklicherweise nicht unbekannt ist, konnte ich über Teile meines Nach-Hause-Laufweges zurück in den Kölner Süden zum Startpunkt in Rodenkirchen laufen.
Das nun aus der Etappe von 22km nun ca. 30km geworden sind, ist auch okay. Das sich jetzt aber mein Plan für Sonntag geändert hat, die 2. Etappe zu laufen, ist weniger gut, denn hier gibt es nichts abzukürzen. Hier müsste ich also die 18km nach dem Hinweg auch wieder zurücklaufen und das ist mir definitiv als Wochenleistung zuviel. :D

Bilder habe/werde ich auf dem Blog verlinken, bzw. auf der Homepage hinterlegen.

Grüße
Michael
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Tag 7 v. 7 - keine "Kölnpfad"-Etappe, Hausrunde + Rolle

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Sonntag, der 25.01.09, der 7. und letzte Tag vom einwöchigen ununterbrochenen Lauftraining als Simulation eines Etappenlaufes.
Eigentlich stand die 2. Etappe des "Kölnpfad" auf dem Tagesprogramm. Den Ausschnitt von der Wanderkarte hatte ich mir schon eingescannt, ausgedruckt und in Folie zum Rucksack gelegt, als mir auffiel, das diese Etappe noch viel schwieriger, eher unmöglich ist, auf verkürztem Weg wieder zurück zum Startpunkt zu kommen.
Die einfache Strecke wären 18km, der direkte Weg über den Militärring würde vielleicht 2-3km ersparen, aber mehr auch nicht. Die Kombination aus Hin- und Rückweg mit 36km wären mir allerdings als Wochenabschluss zuviel des Guten. Eine zügige Rückkehr per Bus/Bahn ist auch nicht gegeben, (Vermerk Tag 6 v. 7).
Folglich werden die folgenden Etappen an künftigen Wochenenden gelaufen, wo sonst lange Läufe geplant sind und das Wochenprogramm etwas reduziert ist.
Einpendeln wollte ich mich nämlich auf ca. 100-120 Wochenkilometer. Darüber hinaus wird es nur gehen, wenn ein Wettbewerb am WE ansteht. :D Bald geht es ja endlich los!!!!! :nick:

Alternativ bin ich dann am Vormittag auf meiner Hausrunde (14km) gelaufen, aber irgendwie reichte dies nicht, hatte ich mich zum Start der Woche doch mental auf die ersten beiden Etappen (Kölnpfad) am WE eingestellt. Die gewisse Unruhe hielt dann über Mittag an und so setzte ich mich am Nachmittag zur inneren Ausgeglichenheit noch eine Stunde auf´s Fahrrad und strampelte etwas vor mich hin. :tocktock: Es hat geholfen!!

Als kleines Fazit muss ich feststellen, das mir das tägliche Laufen auf Dauer wohl den Spaß nehmen würde und es sich irgendwie wie "müssen" anfühlt. Dann kombiniere ich lieber das Laufen mit dem Radfahren, an den Tagen, wo ich Laufpause mache.
Ein Streakrunner werde ich also nicht!!!!
Für ein Ziel, wie für einen Etappenlauf oder einen Mehrtageslauf, würde ich so etwas auf mich nehmen, bzw. anders ausgedrückt, würde ich schon mit Spaß trainieren können, da ja ein Ende absehbar ist. :hihi:

Grüße
Michael
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Fazit einer Laufwoche als Test für den Etappenlauf im Mai

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Die Anmeldung zum Etappenlauf im Mai war eigentlich eine spontane Idee aus einem Moment des Frusts heraus. War gerade eine schwierige, mentale Phase im Dezember 2008. :frown:

Mittlerweile stehe ich diesem Projekt allerdings mehr als offen gegenüber, was allein ja schon die erste Trainingstestwoche als Simulation für einen Etappenlauf über mehrere Tage andeutet. Okay, dieser Etappenlauf erstreckt sich über längere Tagesetappen, aber dafür kann ich mich ja noch steigern. :D

Diese 7-tägige Laufwoche sollte ja (mir) nur zeigen, inwieweit mein Körper auf eine tägliche Belastung jenseits von 20km reagiert, ob ich Muskelkater bekomme, ob ich platt bin, ob ich Motivationsprobleme bekomme und und und.

Täglicher Sport ist mir nicht ganz unbekannt, da ich oft Radeinheiten auf der Rolle gemacht habe, wenn ich Laufpausen eingeschoben habe. Bis dato bin ich selten öfters als 3 Tage hintereinander gelaufen, teils auch an 4 Tagen, aber dann halt auch kürzere Strecken.

Das es nun 152km in dieser Testwoche geworden sind, hat mich selbst mehr als positiv überrascht, nicht weil ich es geschafft habe, sondern wie locker ich es gepackt habe, auch wenn ein Tag dabei war, wo ich doch etwas müde gewirkt habe. :zwinker2:

Zwischendurch werde ich so eine kompakte Woche immer wieder einschieben, entweder als Belastungswoche mit ordentlichen Umfängen oder einfach nur für den mentalen Zweck.

Ich träume ja irgendwann mal davon, beim Deutschlandlauf teilzunehmen, 2010 ist wahrscheinlich noch zu früh, um 17 Tage lang im Schnitt ca. 70km (Wert aus 2008) zu laufen.

Aber ein Vorgeschmack war es schon. :daumen:
Bis zum Etappenlauf im Berg. Land sind es ja auch nur noch 4 Monate. Dort werde ich sicherlich eher einschätzen können, ob nach 5 Ultraläufen in 5 Tagen mehr drin ist. :hihi:

Nach 2 Tagen Laufpause werde ich heute (Mittwoch) 14km und morgen einen 20er machen, bevor es dann am Samstag zum ersten (kleinen) Ultra in 2009 gehen wird. ;-)

Grüße
Michael
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Rodgau steht an - Brocken Challenge im Kopf

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Gestern Abend (28.01.09) habe ich auf der Homepage für den Brocken Challenge die letzte aktuelle News vom 26.01.09 gelesen, die mich nun gedanklich nicht mehr loslässt, obwohl doch erst Rodgau vor der Tür steht. :D

26.01.2009
Kleine Info zur Verkehrslage: Gestern sind wir (vom ASFM-Lauftreff) u.a. auf den ersten fünf km der Strecke entlanggewackelt. Wir hatten alle unsere Schlittschuhe nicht dabei. Das war schlecht! Also: Wenn es so bleibt, geht's gleich richtig los mit der Challenge (Blankeis über die gesamte Wegbreite). Neben Schneeketten / Spikes wäre u.U. auch ein Po-Rutscher (für die Abfahrt nach Mackenrode) ganz angebracht.


Entlanggewackelt?!? :confused: :klatsch:
Ich habe mir zwar die Spikes bewusst gekauft, weil ich mir vorstellen konnte, das es Teilstrecken gibt, die vereist sind oder wo eine geschlossene, festgetretene Schneedecke vorhanden ist, aber von Anfang an und dann in kompletter Länge von 80km?!?
Upps, das wird aber in die Beine gehen und den Regenerationszeitraum etwas vergrößern. :hihi:

Grüße
Michael
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Alternative Höhenmeter trainieren/sammeln ;-)

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Mit der Bestätigung aus Frankreich bezüglich Zusage als Teilnehmer am Ultra Trail du Mont Blanc, änderte sich schlagartig die Nutzung von Aufzügen. ;-)

Aufzüge benutzte ich bis dahin nur, wenn es "einige" Etagen hinauf ging, sonst waren Treppen/Treppenhäuser mein Revier.

Seit dem 07.01.09 sind die Aufzüge zum absoluten "no go" erklärt worden. :klatsch:
Die ersten 3 Wochen sind nun vorbei und langsam hört das Keuchen auf, zumindest wenn ich das Bürogebäude am frühen Morgen betrete und am Aufzug vorbei ins Treppenhaus gehe. :tocktock:
9 Etagen a´24 Stufen = 216 Stufen und das 3 x am Tag

Ein besseres (so nebenbei) Zusatz-Training um die Beine an die Bergaufpassagen zu gewöhnen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Es seidenn, ich führe mal ein paar Gespräche mit der Gebäudesicherheit und trainiere im Sommer während meiner Arbeitspause mal gezielt im Hauptgebäude des Komplexes, denn hier gibt es 18 Etagen. :hihi:

Grüße
Michael

P.S. Ein "Hochhausläufer" oder "Sky-Runner" werde ich auf keinen Fall. :D
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
P.S. Ein "Hochhausläufer" oder "Sky-Runner" werde ich auf keinen Fall. :D

Hey Michael,
aber wäre das denn nicht mal ein Ansporn? So als kleinen "Trainingswettkampf" nebenbei, um die Motivation hoch zu halten und mal wieder was verrücktes zu machen (tust du ja sonst nicht, hm??? :hihi: ). Zum Beispiel hier!

Würde dir auch Obdach anbieten...

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:Hey Michael,
aber wäre das denn nicht mal ein Ansporn? So als kleinen "Trainingswettkampf" nebenbei, um die Motivation hoch zu halten und mal wieder was verrücktes zu machen (tust du ja sonst nicht, hm??? :hihi: ). Zum Beispiel hier!

Würde dir auch Obdach anbieten...

Liebe Grüße
nachtzeche
Hi nachtzeche,

Du hast mich am WE regelrecht in eine Zwangslage versetzt. :hihi:
Das wäre ein ein Wettbewerb, wo ich einen Ansporn entwickeln würde, zumal ich am Samstag in Rodgau jemanden kennengelernt habe, der im letzten Jahr dabei war und dieses Jahr auch wieder mit macht.
Da ich allerdings am WE bereits einen Doppelpack habe und ich am 03.05.09 für Düsseldorf bereits angemeldet bin, habe ich mir den Treppenlauf für 2010 notiert.
Dann komme ich mal auf das Angebot des Obdach´s zurück. :)
Danke Dir!!!! :daumen:

Grüße
Michael
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Mein 10. beim 10. in Rodgau - dennoch nur ein (kleiner) von vielen

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Samstagmorgen, 7 Uhr, trafen wir (Thomas und ich) uns am Kölner Verteiler und machten uns auf nach Rodgau. (Nähe von Frankfurt).
Es sollte für uns beide, zugleich der erste Ultra in diesem Jahr und auch unser erster Lauf überhaupt in Rodgau sein.
In Rodgau sollte man als Läufer/in mal gewesen sein. Bisher kannte ich diesen Spruch allerdings nur in Zusammenhang mit Biel.
Zunehmend habe ich dies in den letzten Monaten aber auch mit diesem Lauf gehört, der als Auftaktveranstaltung für die Ultra-Szene gilt.

In Rodgau angekommen, begegneten mir schon erste bekannte Gesichter auf dem Weg zur Startunterlagenausgabe. Verrückt, wie klein die Welt manchmal ist.
Vor, während und nach dem Lauf, hat sich die "kleine Welt" noch etwas vergrößert. :daumen:

Gerade das ist es, was ich an den Ultraläufen liebe!!!! Die Atmosphäre, die viel persönlicher und familiärer ist. Ich weiß gar nicht mehr so genau, mit wem ich mich eigentlich alles während des Laufens unterhalten habe. Aber besser mal von vorne erzählt.

Vor dem Start trafen wir Joe, der mal wieder als "rasender Reporter" unterwegs war und für seinen Bericht in "Marathon4you" recherchierte, dazu noch Frank und Gabi. Dazu war ich noch auf Walter gespannt, der sich im August auf das Abenteuer am Mont Blanc einlässt.
Erstaunlich, was hier alles an Cracks dabei war, egal ob sie zu den schnellsten Ultraläufern zählten, ob sie zu den Marathonsammlern gehörten, oder ob sie zu den Heroes vom "Deutschlandlauf" oder "Transeuropean Foot Race" meine Verneigung verdient hätten. So eine Veranstaltung nordet einen selbst wieder richtig ein. :zwinker2:
Auch wenn ich zum kleinen Rodgau-Jubiläum (10. Veranstaltung) zugleich meine 10. Ultradistanz finishen konnte.

Es wurden Bilder vor dem Start gemacht und ich wünschte Thomas einen guten Lauf, hatte er sich doch eine Zeit um die 4:15 vorgenommen.
Auf einem 5km-Rundkurs, der 10 x zu laufen ist, gab es Abwechslung, mal führte die Strecke auf Asphalt und an der einzigen Verpflegungsstation raus auf´s freie und windige (kalte) Feld und dann wiederum über Waldboden durch den Wald. Die 10 Runden waren nicht eintönig, im Gegenteil, sie waren sehr unterhaltsam.
Teils, weil ich immer wieder ins Gespräch mit Läufern kam, die ich kannte, bzw. wie mit Walter, die ich erstmalig traf, teils weil ich mir schon Gedanken über das nächste WE machte.
Als ich mit Joe auf Bernhard Sesterheim (Ultra- + Extremläufer) auflief und er für seine Reportage ein Bild von uns Dreien machte, fühlte ich mich auf einmal einen halben Meter größer, als Bernhard mir auf die Schulter klopfte und zu mir sagte, "Du willst also auch in Badwater laufen"!!!! :geil: Wir unterhielten uns, das Tempo war mir schlichtweg egal. So verging ca. eine halbe Runde, wir vereinbarten in Kontakt zu bleiben, gerade auch in Bezug auf Badwater und auf den einen oder anderen Tipp für Mont Blanc.
Ein wenig beflügelt und berauscht, weiß ich nicht, was in der nächsten halben Stunde passierte. *grins* Man grüßte sich auf dem kleinen Teilstück, wo einem die Läufer entgegenkamen, hier traf ich immer wieder die beiden Jungs (Max und Roland) aus der Nähe von Wiesbaden, die ich erstmalig beim KiLL50 kennengelernt hatte.
Unterwegs wurde ich von Thomas, Gabi und Frank überholt, sie waren schnell unterwegs. Am Streckenrand grüßte immer wieder Matthias, der zur Unterstützung seiner Frau da war und die an der Spitze der Frauenwertung mächtig Tempo machte. Sie gewann dann auch schließlich in einer beeindruckenden Zeit von 3:45!!
Aus den vielen Gesprächen hatte ich dann auch erfahren, das Walter irgendwo auf der Strecke sei. In Runde 9 lief ich dann auf ihn auf. Jetzt blieb auch Zeit, sich mit ihm zu unterhalten, er meinte zwar, das er mich nicht aufhalten wollte, aber ich versicherte ihm, das ich eh auf einen 6er Schnitt aus war und es ungefähr hinkommen würde. An der Verpflegungsstation trennte wir uns dann wieder.
Zu Anfang des Wettbewerbs habe ich mich ja geärgert, weil ich meinen MP3-Player in der Tasche gelassen hatte, denn auf der Ausschreibung stand deutlich, das hier die Regeln von internationalen Läufen (Bestenlistenfähig, ....) gelten würden und das somit Radio, MP3 oder was auch immer mit Ohrstöpseln zu hören sei, verboten ist.
Das die Regeln nicht konsequent umgesetzt wurden, hat mich erst gewurmt, aber durch die Abwechslung der vielen Gespräche war ich so abgelenkt, das mir die Musik gar nicht fehlte.

Auf dem letzten Kilometer konnte ich dann noch jemanden motivieren, mein Tempo mitzulaufen, um nicht gehend ins Ziel zu kommen. Es ist immer wieder schön und überraschend, wieviele Reserven dann mobilisiert werden können.
Im Gespräch erfuhr ich dann, das er in 2 Wochen wieder in Rodgau unterwegs wäre, allerdings dann als Cross-Duathlet.
Im Ziel klatschten wir uns dann ab, bevor er sich dann bedankte.

Das die Wege zurück zur Halle, bzw. von dort aus zu den Duschen etwas weiter sind, dürfte den/die Ultraläufer/in an sich nicht stören. :teufel:

Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

Mir wird gerade kalt ;-) Brocken versinkt im Schnee

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Ich habe gerade mal nach aktuellen Webcams für den Brocken gesucht und bin u.a. für den Bahnhof fündig geworden.
Mit den Temperaturen, ca. - 2 Grad habe ich ja irgendwie gerechnet, aber mit einer Schneehöhe von 108cm dann doch eher nicht. :D
Die Bilder lassen mich dann doch leicht frieren. :hihi:

Ich hoffe aber mal, das es sich hier um Schneehöhen abseits der Wanderwege handelt und wir zwar auf Schnee laufen, aber nicht darin auf den Wanderwegen versinken werden. :klatsch:

Sonst bräuchte ich nämlich Schneeschuhe, statt meiner Minimal-Lösung der Spikes für eher glatten und festgetretenen Schnee. :nick:

Grüße
Michael

P.S. Danach hätte ich nichts gegen einen plötzlichen Frühlingsanfang!!
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:

P.S. Danach hätte ich nichts gegen einen plötzlichen Frühlingsanfang!!

Seh' ich genauso!
VOR Deinem Lauf wird's ja wohl nichts mehr werden mit dem Warmwettereinbruch, der Dir schneefreie Wege beschwert.

Hast Du eigentlich Gamaschen? Die würd' ich auf jeden Fall mitnehmen (oder erst mal kaufen).

Walter
You can only fail if you give up too soon

Bild
Bild

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viermaerker hat geschrieben:Seh' ich genauso!
VOR Deinem Lauf wird's ja wohl nichts mehr werden mit dem Warmwettereinbruch, der Dir schneefreie Wege beschwert.

Hast Du eigentlich Gamaschen? Die würd' ich auf jeden Fall mitnehmen (oder erst mal kaufen).

Walter
Wenn das so weitergeht mit dem "Sonder"-Zubehör für´s Laufen, dann kann ich mich auch bald mal für Expeditionen aufmachen/anmelden. :hihi:

Danke für den Tipp, Walter!! :daumen:
Habe schon welche bei meinem vertrauten Outdoor-Ausrüster gefunden, klein, handlich und nicht allzuviel Gewicht. Die Dinger werden in der verlängerten Mittagspause gekauft.

Wer weiß, vielleicht sind sie sogar am Mont Blanc nützlich. :D

Grüße
Michael
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