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UTMB, GUCR, Badwater und weitere Ultraläufe

Regenerationswoche - zumindest Versuchsweise ;-)

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Heute gibt es den einzigen Lauf der Woche, zumindest der gängigen Arbeitswoche. :D

Gönne mir zwischen Rodgau und Brocken eine Regenerationsphase, zwar mit gaaaanz, ganz kleinen Abstrichen, aber so ganz ohne Bewegung kann ich wohl nicht. :hihi:

Sonntag -> Füße hoch
Montag -> Fußball
Dienstag -> Füße hoch
Mittwoch -> Lauf nach Hause (20km mit Rucksack + Stöcken)
Donnerstag -> Fußball
Freitag -> Füße hoch
Samstag -> Brocken Challenge (80km + ca. 2000HM)
Sonntag -> Füße hoch, nein komplett in der horizontalen :hihi:

Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:

Danke für den Tipp, Walter!! :daumen:
Habe schon welche bei meinem vertrauten Outdoor-Ausrüster gefunden, klein, handlich und nicht allzuviel Gewicht. Die Dinger werden in der verlängerten Mittagspause gekauft.

Wer weiß, vielleicht sind sie sogar am Mont Blanc nützlich. :D

Grüße
Michael

Das ist gar nicht so weit hergeholt. Ich kenne einen 3 x Teilnehmer am UTMB der sie auch, z. b. bei starkem Regen an hat um Durchnässen von Schuhen (und Füßen) zu verhindern. Sind GoreTex.

Übrigens (will Dich nicht ja nicht nervös machen): 3 mal gestartet, nie gefinished. ein Mal Knochenbruch bei einem Sturz, ein Mal Sehnenabriß im Unterschenkel (ausgerutscht über einen glatten Fels in der Nacht) und ein Mal 20km vor dem Zeil total alle und "keinen Bock" noch einen Meter zu laufen....


Walter
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viermaerker hat geschrieben:Das ist gar nicht so weit hergeholt. Ich kenne einen 3 x Teilnehmer am UTMB der sie auch, z. b. bei starkem Regen an hat um Durchnässen von Schuhen (und Füßen) zu verhindern. Sind GoreTex.

Übrigens (will Dich nicht ja nicht nervös machen): 3 mal gestartet, nie gefinished. ein Mal Knochenbruch bei einem Sturz, ein Mal Sehnenabriß im Unterschenkel (ausgerutscht über einen glatten Fels in der Nacht) und ein Mal 20km vor dem Zeil total alle und "keinen Bock" noch einen Meter zu laufen....

Walter
Puhh, da kann ich ja beruhigt sein, das ich ins Ziel komme. :nick:
Denn ich habe mir die gestutzte Variante gekauft, ohne "Schuhüberzieher". :hihi:
Der Schutz des Schienbeins/der Wade reicht mir, der obere Teil vom Schuh wird auch etwas abgedeckt.

Startet er zum 4. Mal, oder hat er sein Mont-Blanc-Trauma akzeptiert?!?

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:habe ich mir den Treppenlauf für 2010 notiert.
Dann komme ich mal auf das Angebot des Obdach´s zurück. :)
Kein Thema, ist vorgemerkt... vielleicht beißt mich bis dahin ja komplett der Wahnsinn, dann mache ich unter Umständen sogar mit... :hihi:

Danke übrigens für den netten Rodgau-Bericht!

Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
Startet er zum 4. Mal, oder hat er sein Mont-Blanc-Trauma akzeptiert?!?

Grüße
Michael

So wie ich ihn kenne probiert er's weiter. Ich frag' ihn am 14. 2. mal, da laufen wir was zusammen. Wenn ich's durchhalte berichte ich, anonsten geht der Manel des Schweigens über das Vorhaben :D !

Diese Jahr läuft er jedenfall zum vierten Mal den MdS (Schönster Lauf der Welt - seiner Meinung nach :D )


Walter
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nachtzeche hat geschrieben:Kein Thema, ist vorgemerkt... vielleicht beißt mich bis dahin ja komplett der Wahnsinn, dann mache ich unter Umständen sogar mit... :hihi:

Danke übrigens für den netten Rodgau-Bericht!

Grüße
nachtzeche
Ich werde Dich im Herbst diesen Jahres erinnern. :nick:
Dann kannst Du Dich entscheiden, wofür Du Dich "beissen" lässt, für die 100 Runden oder die 24-Stunden. :hihi:

Danke!!

Grüße
Michael
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viermaerker hat geschrieben:So wie ich ihn kenne probiert er's weiter. Ich frag' ihn am 14. 2. mal, da laufen wir was zusammen. Wenn ich's durchhalte berichte ich, anonsten geht der Manel des Schweigens über das Vorhaben :D !

Diese Jahr läuft er jedenfall zum vierten Mal den MdS (Schönster Lauf der Welt - seiner Meinung nach :D )


Walter
Ja, frag ihn, vielleicht kann er mich die ersten 100km ziehen und ich motiviere ihn dafür, für die restlichen 66km. :nick:

Ich kenne mittlerweile auch 2 Läufer, mit Bernhard S. habe ich mich ja unterhalten und Jens V. (organisiert den TTdR 2010) die beim MdS dabeiwaren.
So langsam wächst das Netzwerk. :D
Meinen Sprung vom Ultraläufer zum Extremläufer, das sind für mich die Teilnehmer beim "Marathon des Sables", mache ich auch dort, sofern ich das Kleingeld dafür habe.
Auch wenn meine Taufe diesbezüglich beim Badwater sein wird, das vereint irgendwie beides, Ultra und Extrem. :klatsch: :teufel:

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben: Auch wenn meine Taufe diesbezüglich beim Badwater sein wird, das vereint irgendwie beides, Ultra und Extrem. :klatsch: :teufel:
Grüße
Michael

kann man wohl sagen!
Haste denn inzwischen mal das Buch überflogen?

Walter
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viermaerker hat geschrieben:
Haste denn inzwischen mal das Buch überflogen?

Walter
Überflogen ist die richtige Beschreibung. :D
Zu mehr bin ich noch nicht gekommen.

Aber nach dem Brocken-Abenteuer kehrt etwas Ruhe ein.
Bis Waldhessen bin ich auf jeden Fall damit fertig. :nick:

Grüße
Michael
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Vorbereitung für Brocken-Challenge

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Nunmehr sind es nur noch wenige Stunden, oder etwas mehr als ein halber Tag, wo ich mich nach Göttingen aufmache.

Eine Mischung aus Freude+Nervosität treibt mich gerade um.
Einerseits die Freude im Schnee laufen zu können/dürfen und zudem nebenbei noch einen Berg zu erklimmen. Da ich noch nie auf dem Brocken war, freue ich mich. Die Bilder der Webcam vom Bahnhof sahen richtig klasse aus. Auch wenn ich nicht glaube, das ich ihn bei Tageslicht erreichen werde. :hihi:
Vorgenommen hatte ich mir, in einem moderaten Tempo zu starten, wie ich bisher alle meine Ultradistanzen angegangen bin, im 7 - 7:30er Schnitt. :D
Klingt am Anfang langsam, aber hintenraus geht es dann halt immer noch ganz gut.

Die Nervosität besteht im Moment an der Tatsache, das ich gerade unsicher bin, ob meine Entscheidung der Anreise in der Nacht, die richtige war?!?
In Bezug auf meinen Laufkalender in diesem Jahr schon!!
Auf den Lauf gesehen, wohl eher nicht. :klatsch:

Egal, hake ich dann während des Laufens als Erfahrungswert und möglichen Tippgeber für andere Starter bei kommen Ultra´s oder Marathonläufen ab. :hihi:
Hauptsache am Mont Blanc mache ich keine Fehler!!!

Meine Tasche liegt schon bereit, aber nicht nur die, zusätzlich noch der Kleiderbeutel für den Zielbereich, um sich umziehen zu können, trotz fehlender Duschen.
Hinzu kommt noch der Rucksack mit evtl. Utensilien für Kälte (Jacke + Hose, .....)
Sieht wieder nach einer mehrtägigen Reise aus. *lach*

Ich werde es mal festhalten und mit hoffentlich vielen schönen Bildern vom Brocken-Challenge veröffentlichen. Vielleicht filme ich sogar ein wenig, wenn ich die Action-Kamera befestigt bekomme.

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
Bis Waldhessen bin ich auf jeden Fall damit fertig. :nick:
Grüße
Michael

mach Dir keinen Stress!
Dort werd' ich nieeeee laufen, behalt's also ruhig!

Walter
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
Einerseits die Freude im Schnee laufen zu können

Diese Freude hält sich bei mir immer in sehr engen Grenzen :D


Ich wünsche Dir viel Glück, das braucht's ja auch immer, und vor allem den Erfolg, den Du Dir erhoffst!

Walter
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viermaerker hat geschrieben:mach Dir keinen Stress!
Dort werd' ich nieeeee laufen, behalt's also ruhig!

Walter
Glaubst Du das, oder weißt Du das?!? :teufel:
Danke!! :daumen:
viermaerker hat geschrieben:Diese Freude hält sich bei mir immer in sehr engen Grenzen :D

Ich wünsche Dir viel Glück, das braucht's ja auch immer, und vor allem den Erfolg, den Du Dir erhoffst!

Walter
Solange es schöner, weißer und festgetretener Schnee ist, auf dem man gefahrlos laufen kann, macht es mir Spaß.

Danke!!
Mit Genuss laufen und die Landschaft wahrnehmen, das erhoffe ich mir.
Alles andere ist zweitrangig. :nick:

Grüße
Michael
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Brocken-Challenge -> geil, hart und absolut klasse!!!

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Die Brocken-Challenge liegt nun 2 Tage hinter mir, aber die Bilder sehe ich noch vor mir.
Ein wunderschöner Lauf in das Harzgebirge hinein, landschaftlich wird alles geboten.
Das die Strecke teils vereist war, damit musste man rechnen, das sie schneebedeckt war, damit wollte ich rechnen. Sollte doch schließlich ein Lauf im Schnee werden. :D

Einen etwas längeren Bericht, habe ich unter Laufberichte eingestellt,
Bilder gibt es später in meinem Blog, ich muss die schlechten noch aussortieren. :)

Grüße
Michae

P.S. Wer Anfang Februar 2010 nichts vor hat und sich Distanz und Höhenmeter zutraut, sollte sich mit diesem Lauf mal auseinandersetzen. :daumen:
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Neue Laufbekanntschaften = interessante neue Läufe ;-)

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Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, wie sehr ich mich neben den Ultraläufen auch auf neue Laufbekanntschaften freue?!? :nick:

Beim Brocken-Challenge waren es Norbert, Wolfgang, Birte und Gerhard. :daumen:

Von Norbert erfuhr ich, das er beim UTMB in 2008 dabei war. Er schilderte mir seine Erfahrungen und gab Tipps bezüglich Laufdauer/Schlaf.

Mit Wolfgang unterhielt ich mich über diverse Ultraläufe, bzw. war ich aufgrund seiner langen Ultrajahre eher der gespannte Zuhörer, was so die kleinen Geschichten der Vergangenheit betraf.
Besonders aufmerksam war ich über seinen bevorstehenden Start bei der Transgrancanaria, Ende Februar. Den Lauf habe ich mir schon einmal notiert. :geil:

Gerhard und Birte planen dieses Jahr einige Ultraläufe, u.a. auch einen Etappenlauf (Birte) von Aachen nach Trier. Somit war u.a. auch dies ein Gesprächsthema, da ich ebenfalls einen Etappenlauf in diesem Jahr mache.
Gerhard machte mich später mit seinem Shirt vom Chiemgauer 100er neidisch. :D

Mein eigener Laufkalender wird wahrscheinlich auch in Zukunft nie leer bleiben,
sondern eher wegen der vielen interessanten und netten Laufbekanntschaften, stetig wachsen. :daumen:

Grüße
Michael
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Gefährliche Phase?!? - neidischer Blick nach Gran Canaria

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In diesen trüben Tagen musste ich recht häufig an Wolfgang S. (Laufbekanntschaft vom Brocken-Challenge) und seinen bevorstehenden Transgrancanaria (Ende Februar) denken.

Einerseits weil ich nichts gegen ein paar erholsame Tage auf dieser Insel hätte, aber vielmehr deswegen, weil ich zu gerne den Ultra-Trail mitlaufen würde!!! :nick:

Der Brocken-Challenge ist körperlich verarbeitet, die langsamen Ultraläufe machen mir nicht viel aus. Aber genau dies halt ich gerade bei mir für etwas gefährlich.

Körperlich und geistig bin ich total fit, spüre keine Belastungen aus dem Brocken-Challenge. Habe am Mittwoch schon 20 Trainingskilometer hinter mich gebracht und werden heute wieder 20km laufen gehen. Vielleicht sogar am Samstag auch eine weitere Kölnpfad-Etappe.

Im Moment spüre ich einen Bewegungsdrang, den ich teils nicht richtig unter Kontrolle habe.
Zumindest habe ich dieses Gefühl, denn ich schaue zur Zeit nach Marathonläufen in den nächsten Tagen und Wochen.

Eigentlich habe ich einen klaren Blick was meine eigene Belastungsfähigkeit angeht und was ich mir zumuten kann.
Dennoch bin ich etwas in Sorge, weil ich auch das Gefühl habe, interessante Läufe zu verpassen. Dabei liegen noch soviele Jahre vor mir. :nick:

Ich sollte mal wieder ein Entspannungswochenende einlegen.

Grüße
Michael
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Spagat zwischen Lust und irgendwie doch keiner. ;-)

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Seitdem ich Ultra laufe, habe ich für mich das Genuss-Laufen entdeckt. Dieser erste Ultra (12-Stundenlauf) war für mich etwas ganz neues und bis heute etwas ganz besonderes, denn hier habe ich Läufer/innen kennengelernt, die ganz anders drauf waren.
Die mit einer Lockerheit in den Wettbewerg gegangen sind, was mir bis dato völlig fremd war.
Sogleich habe ich mich an eine kleine Gruppe drangehangen und wir sind die ersten ca. 4 Stunden zusammengelaufen.
Das war die beste Erfahrung bezüglich langsames Laufen bei einem längeren Wettbewerb, die ich machen konnte.
Seitdem habe ich die Lust an persönlichen Zeiten + Rekorden verloren, bzw. war sie mir nicht mehr so wichtig.
Vielmehr habe ich dadurch eine neue Lust am Laufen, sprich an neuen Distanzen gewonnen. Was sich ja auch an meinen weiteren Ultra-Wettbewerben und längeren Distanzen/Herausforderungen widerspiegelt. ;-)

Diese Lust hat sich auch bei den Marathondistanzen entwickelt, ich laufe sie zum Spaß, als Training und mittlerweile auch ein wenig als Sammler/Jäger :hihi: . Ich suche mir neue Marathonstrecken, egal ob große oder kleine Veranstaltungen, egal ob landschaftliche oder städtische Marathon´s.

Jetzt jedoch, habe ich merkwürdige Tendenzen bei mir entdeckt, was die Stundenläufe auf kleinem Rundkurs betrifft. Plötzlich will ich im April bei einem 100er neue Bestzeiten aufstellen.
Warum plötzlich der Sinneswandel?!?
Hängt wohl irgendwie mit dem ausgefallenen 12-Stundenlauf in Brühl zusammen, der eigentlich Ende Juni stattfinden sollte und bei dem ich die 100er Grenze knacken wollte.

Jetzt müsste ich also das Training ein wenig bei den längeren Einheiten forcieren, sprich Tempo machen. Richtige Lust dazu habe ich eigentlich nicht, weil ich andererseits auch befürchte, das ich die Lockerheit verliere und somit neuer falscher Ehrgeiz hoch kommt.

Wie soll ich diesen Spagat zwischen lockerem laufen und dem 100er in Waldhessen im April schaffen?!?
Kann ich für diese Stundenläufe im Kreis eine andere Motivation/Training aufbauen, als für die restlichen Läufe, egal ob Marathon und Ultra?!?

Schwierig, schwierig

Grüße
Michael
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2010 rückt in den Focus!!

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Heute kam der 2. Newsletter von einem Event, welches erst im nächsten Jahr stattfindet und in mir sämtliche Facetten von Gefühlen aufsteigen ließ.
Freude, Respekt, Angst, Unsicherheit, ....., und zwar genau in dieser Reihenfolge.

Es ist zwar noch bis Mai 2010, wenn dieser Lauf für einen kleinen Teilnehmerkreis (ca. 25) zur Herausforderung wird, aber das ist nicht gerade viel für eine gewissenhafte und konsequente Vorbereitung. Dabei strebe ich für meinen Teil nur ein gutes Finish an, fernab jeder Zeit.
Eigentlich so, wie ich es immer möchte. :nick:

Allerdings werde ich mir bald mal Gedanken darüber machen müssen, ob ich an meiner Grundgeschwindigkeit bei langen Läufen nicht etwas arbeiten muss, um dann bei dieser Distanz hintenraus ein Polster zu haben. :confused:
Allerdings unter der Prämisse, das die Faktoren "Spaß und Genuss" nicht zu kurz kommen, oder leiden müssen. :teufel: :hihi:

Grüße
Michael
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Schwimmen für den Herbst ;-)

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Gestern war ich mal wieder schwimmen, auch wenn mir nach dem "nach-Hause-Lauf" eher nach Whirlpool oder Sauna zumute war.
Während des Laufens lief es wunderbar, auch wenn ich die Strecke mittlerweile blind laufen kann. Wenn es wärmer wird, gibt es ja unterwegs auch Alternativen um nach Hause zu kommen, allerdings verlängert dies ein wenig die Distanz. Aber am Rhein entlang ist allemal schöner!!!

Nach der Dusche fühlte ich mich etwas müde und fügte doch eine Pause ein, obwohl ich ursprünglich direkt schwimmen gehen wollte. Sonst wird das nie was im Herbst. :peinlich:

Gesagt, getan, fühlte ich mich 1 Stunde später wieder viel besser.
Was es war, kann ich gar nicht mehr sagen. Ob ich zu heiss geduscht habe?!? Ein wenig gefroren habe ich nach dem Lauf schon!!!

Kurz nach 19 Uhr bin ich dann ins Becken gesprungen.
Erst langsam zum Einschwimmen ein paar Bahnen im Bruststil, dann der Versuch zu kraulen :motz: , ob ich jemals meinem Sternzeichen alle Ehre machen werde?!? :confused:

Es geht vorwärts, aber gaaaaanz langsam. Nach 3 Bahnen war ich wieder ko und musste wieder auf Brustschwimmen umsteigen, was problemlos klappt und das KO-Gefühl verfliegen lässt. Nach 45 Minuten hatte ich aber genug.

Dennoch bin ich etwas zuversichtlich. :daumen:

Grüße
Michael
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Fahrrad statt Laufen - Schweinehund

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Eigentlich hatte ich heute vor, ein wenig Hügeltraining anzufangen, um mich ein wenig einzustimmen auf das, was mich in 6 Monaten und 1 Woche erwarten wird!!!!
Distanzen werde ich reichlich in diesem Zeitraum absolvieren, allerdings zu 90 % nur in der Horizontalen, was mir fehlt sind eindeutig die Höhenmeter.
Ich habe zwar schon den Brocken-Challenge hinter mir, aber das war es dann auch bis zum Mai. Somit habe ich ca. 3 Monate, wo ich Höhenmeter trainieren muss.

Das war heute angedacht, eine kleine Trainingsstrecke, wo es immer wieder kleine giftige Anstiege gibt, die man getrost öfters laufen kann.
Heute war jedoch einer der Tage, wo es zum Sieg des Schweinehundes locker wegen heftigem Regens gereicht hat. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes, den H... nicht hochbekommen.
Glücklicherweise habe ich für solche Tage das Fahrrad im Keller stehen. *puhhh*

Handtuch, Apfelschorle, Tageszeitung für die ersten 30 Min. und Fernseher für den Rest, waren dann ein gutes Alternativprogramm zum bescheidenen Wetter draussen.
Es hat sich gelohnt, die letzten 40 Minuten liefen verdammt gut.
Das gute Gefühl hat den Schweinehund im Nachhinein verjagt.

So gehe ich am Sonntag dann in ein etwas anspruchsvolleres Hügeltraining vor den Toren von Köln. :nick:

Grüße
Michael
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Glückwunsch zur Rad-TE, Michael!

Ich bin seit heute auf Urlaub, und meine Absicht statt Ski zu fahren, so wie der Rest der Familie, meine Hügel- und Bergkilometer abzuspulen versinkt hier im Schnee!.
Entweder muß ich mir ein Alternativprogramm einfallen lassen (was - keine Ahnung) oder es werden extrem regenerationslastige 5 Tage :D .

Walter
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viermaerker hat geschrieben:Glückwunsch zur Rad-TE, Michael!

Ich bin seit heute auf Urlaub, und meine Absicht statt Ski zu fahren, so wie der Rest der Familie, meine Hügel- und Bergkilometer abzuspulen versinkt hier im Schnee!.
Entweder muß ich mir ein Alternativprogramm einfallen lassen (was - keine Ahnung) oder es werden extrem regenerationslastige 5 Tage :D .

Walter
Danke!!!! Im Nachhinein war das extrem motivierend, wie heute noch einmal!!

Dann wünsche ich Dir und Deiner Familie einen schönen Winterurlaub.

Also Schneetraining (laufen) ist genauso effektiv wie Hügel- und Bergkilometer.
Muss da gerade an Rocky (IV - glaube ich) denken, wo er in Russland im Schnee trainiert und versinkt, aber mit jedem Tag kräftiger wird und besser damit zurecht kommt. :D

Danach kannst Du in der Sauna relaxen. :nick:

Grüße
Michael
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Zuversicht wächst und wächst

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Heute gibt es mal einen ziemlich kurzen Eintrag. :D

Das geplante Fahrradtraining war heute ....geil, es lief rund und ich bin voller Zuversicht, was dieses Jahr angeht. :nick:
Keinerlei Belastungen in den Beinen, ich freue mich auf den Sonntag und das profiliertere Gelände.

Zudem kam gestern noch eine Mail bezüglich meiner Anfrage an den Veranstalter eines Laufs im April, an dem ich teilnehme.
Mein Wunsch war nicht wirklich so abwegig, sodass wir am Tag meiner Anreise, sprich vor der Veranstaltung darüber reden, wie wir das am Besten regeln. :hurra:

Absoluter Hammer, jetzt muss ich noch eine Schippe im Training drauflegen und mir Laufumwege suchen!!!!

Grüße
Michael
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Hügeltraining - par excellence (es geht los)

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Am gestrigen Sonntag war der langersehnte Auftakt in ein Hügeltraining für dieses Jahr. Der Königsforst wurde ausgeguckt, da mir der Weg in die Eifel noch zu lang ist. ;-) Da ich abseits der offiziellen 7km Runde von der Winterserie (HM) in Refrath, 2 schöne Hügel kenne, habe ich diese in die 7er Schleife mit eingebaut. Soweit der Plan, diese Strecke 3 x zu laufen, um am Ende mit dem Umweg (dann 8km) auf 24km zu kommen.

Mit Rucksack (gepackt, damit das Training sich auch real anfühlt :hihi: ) und MP3-Player lief ich dann los und hatte gerade den ersten Hügel hinter mir, da kam mir der Gedanke, es heute doch ein wenig auf die Spitze zu treiben, bzw. etwas auszutesten.
Die Brocken-Challenge war, was die Höhenmeter betrifft um einiges imposanter, daher sollte mich hier die kleine Hügelvariante nicht auspowern.
Gedacht, getan, als ich den 2. Hügel hinter mir hatte und gerade auf der Kuppe war, drehte ich mich um und lief zum Ausgangspunkt vor dem 1. Hügel zurück, erklärte mich unterwegs für bekloppt :tocktock: und setzte zur Wiederholung an.
Die Beine meckerten überhaupt nicht, wie auch, ich lief langsam und wollte dies ja jetzt in jeder Runde so machen. Beim 2. Mal oben angekommen, war ich zufrieden und musste irgendwie lächeln, denn das Teilstück danach geht schön hinunter und es bleibt Zeit zur Erholung und um wieder in den gewohnten Tritt zu kommen.
2. Runde nächster Versuch, erst war ich skeptisch, aber je näher ich an die Hügel ranlief, desto sicherer wurde ich bezüglich meiner Entscheidung. Beim Anlauf auf die Hügel, ca. 4km, kann man es sich ja anders überlegen. ;-)
Es regnete mittlerweile in Bindfäden oder im Nieselregen, keine Ahnung was es genau war, ich wurde nur äusserlich nass.
So lief ich wieder die Hügel hinauf, wurde immer wieder etwas schräg angeguckt, weil ich im Königsforst mit Rucksack laufend unterwegs war. Eigentlich wollte ich die Stöcke ja auch noch mitnehmen.
Oben angekommen, machte ich wieder die Kehrtwendung und variierte jetzt etwas, mit Tempo hinunter und den Hügel hinauf in leichten und sehr kurzen Intervallen, um dann wieder hinunter auszutrudeln.
So hatte ich nach dem erneuten Weg hinauf bereits 10 Hügel statt deren 4, denn auf dem Weg zurück musste ich ja auch einen Hügel wieder rauf.

Nun hatte ich aber das Gefühl einer Wirkung in meinen Beinen, die Unterschenkel muckten auf und ich horchte in mich hinein. Jedoch verflog dies auf dem Weg zurück zum Ende der zweiten Runde.
Auf der 3. Runde war ich nun doch ein wenig durchnässt, der Rucksack noch ein paar Gramm schwerer, aber die Musik der 80er ließ mich beschwingt weiterlaufen. Warum lief gerade jetzt "In the Navy" von den Village People?!?
Ich bemerkte gar nicht, das ich schon wieder vor den Hügeln war und diese locker in Angriff nehmen wollte. So kam es auch, ich war locker und bewältigte sie in einem ruhigen Lauf, völlig gedankenfrei und angetrieben von der Musik.
Nun fiel mir wieder ein, was ich für Mont Blanc unbedingt noch kaufen muss, einen 2. langlaufenden MP3-Player als Motivationsstütze, -hilfe!!!!
Die 3. Kehrtwende verlief besser als die zweite!!! Kein Murren der Unterschenkel.
Dennoch war ich dann auf dem Weg zurück ins "Ziel" froh, fertig mit dem Training zu sein.
Hochgerechnet waren es insgesamt ca. 450 Höhenmeter bei einer Hügelhöhe von ungefähr 30 Metern. Nicht viel, aber in ihrer Konzentration auf kurzem Stück sehr fordernd. ;-)

Eine schöne Strecke mit viel Alternativpotential, denn ich könnte nach den Hügeln auf die offizielle 7er Runde zurückkehren, in entgegengesetzter Richtung laufen und 1km später wieder vor den Hügeln stehen. So hätte ich eine 2,5km Hügelrunde.

Dann aber hoffentlich bei schönerem Wetter!!!

Grüße
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Laufliste und kein Ende - puhhhh, wo soll .....

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Wo soll das eigentlich Hinführen?!?
Am WE habe ich mich mal vor den PC gesetzt und eine Tabelle von wichtigen, interessanten, harten, gewöhnungsbedürftigen, schönen, ......, Läufen gemacht.
Spalte 1 war für die bereits erledigten Marathon- und Ultraläufe, Spalte 2 für die geplanten/gemeldete Distanzen in 2009 + 2010, Spalte 3 für diejenigen Läufe, die ich in naher Zukunft machen möchte und die letzte Spalte für die Wettbewerbe, die noch mit einigen Hürden versehen sind, wie "Qualifikationszeiten" oder deren Startgelder sich im 4-stelligen Bereich befinden, oder die am anderen Ende der Welt sind und ein Vermögen verschlingen. ;-)

Spontan ergab sich eine recht ausgewogene Liste, bis auf die letzte Spalte.
Aus dem Kopf heraus und aus den vielen Erzählungen/Unterhaltungen während der letzten Ultraläufe, füllten sich Spalte 2 (nahe Zukunft) und Spalte 3 (mittel- bis langfristig) ähnlich schnell, wie die bereits erledigten Läufe.

Anders ausgedrückt, hatte ich in jeder Spalte ungefähr 35 - 50 Einträge.
Schön, dachte ich, da hast Du ja die nächsten Jahre bereits gut verplant. *gg*

Als ich aber dann den Veranstaltungskalender der Deutschen Ultramarathon Vereinigung e.V. (DUV) öffnete und scrollte und scrollte und ...., wurde meine Liste immer länger und länger, zumindest die 3. Spalte der mittel- bis langfristigen Läufe. ;-)

Hätte ich doch nur 15 Jahre eher mit den Ultraläufen angefangen!!! :hihi:

Grüße
Michael
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Zelt - Hotel oder ...?!?

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Mit meinem gestrigen Eintrag über eine Laufliste und deren Auswirkungen auf die nächsten Jahre und die kleine Diskussion über Hügel/Berge fiel mir heute ein, das ich mich ja noch um eine Unterkunft vor und nach dem Abenteuer Ultra Trail du Mont Blanc kümmern sollte.

Chamonix ist etwas teurer, dennoch gibt es Unterkünfte in allen Komfort- und Preiskategorien. Wäre nur noch zu klären, Einzelzimmer, Mehrbettzimmer oder sogar Zelten?!? :confused:

Für das Zelten spricht vor dem Wettkampf die Atmosphäre, die Nähe zur Veranstaltung und das Schlafen unter freiem Himmel.
Dagegen spricht evtl. Unruhe, schlechtes Wetter und vor allen Dingen nach dem Wettkampf der gewünschte Bettkomfort für die müden Knochen. ;-)

Für das Einzelzimmer sprechen Ruhe und Abgeschirmtheit, aber das will ich eigentlich gar nicht, also eher ein Nachteil.

Für das Mehrbettzimmer spricht der Austausch mit anderen Läufern, die Ablenkung, der Spaß, die gemeinsamen letzten Stunden davor :hihi: , egal ob UTMB oder CCC.
Zudem reise ich ja mit einem CCC-Teilnehmer gemeinsam aus dem Kölner Raum an. :daumen:
Komfort ist für danach gegeben. Evtl. finden sich ja noch andere Mitbewohner.

Ich glaube, ich habe mir gerade die Antwort selbst gegeben!! :D

Grüße
Michael

P.S. Das Zelt mit Schlafsack, .... wäre ja auch zusätzliches Fluggepäck. :tocktock: Ich muss ja später lange genug schleppen. :D
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Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

4. Lauf in diesem Jahr - es läuft wie erhofft!!!

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Heute noch einmal die lockere Hausrunde absolvieren und morgen die Beine auf der Rolle (Fahrrad) 1 Stunde locker in Bewegung halten, bevor es am Samstag nach Bad Salzuflen geht.

Es wird mein 4. Lauf in diesem Jahr werden, 2 über die Marathonstrecke und 2 auf der Ultradistanz. Alle 4 Wettbewerbe sind Premierenläufe für mich gewesen, sprich, ich bin das erste Mal in Kevelaer, Rodgau, Brocken-Challenge am Start gewesen, bzw. stehe in Bad Salzuflen zum ersten Mal auf der Strecke. :D
Als ich im letzten Jahr angefangen habe, die Läufe für 2009 zu planen, war ich mir schon bewusst, das es eine Herausforderung werden wird. Schließlich hieß es Kilometer sammeln, da alles für die beiden großen Herausforderungen im August ausgerichtet sein würde.

Nun sind die beiden ersten Monate fast vorbei und der August scheint mir mit immer größeren Schritten entgegenzukommen. :)
Die Portion Respekt habe ich behalten, sie wird sicherlich in den nächsten Wochen und Monaten noch größer werden, ein wenig Bammel/Angst wird auch dabei sein, das finde ich in Ordnung. So bin ich mir immer bewusst, was auf mich wartet. :daumen:

Insgeheim habe ich natürlich gehofft, das 2008 eine gute Vorbereitung/Grundlage für 2009 gewesen sein wird. Dies kann ich eigentlich bestätigen. Die diversen Marathonläufe haben Spaß gemacht, weil sie sehr unterschiedlich waren. Mental gewachsen, bzw. gestärkt wurde ich durch einen Ultra (24h) im Mai und die beiden Qualifikationsläufe (Ultra´s) innerhalb von 14 Tagen für den Ultra Trail du Mont Blanc. Was ich hier erleben durfte, möchte ich nicht mehr missen!!!!! :nick:

Es läuft wirklich wie erhofft!!! Die bisherigen Läufe in 2009 habe ich sehr gut weggesteckt.
Somit wird der April zu Anfang mit einer verrückten Idee (Herausforderung) gewürzt und zum Ende mit mit einem Doppelplack aufgestockt.
Ich ziehe also die geplante Wettbewerbshärte aus dem Mai (Etappenlauf) um gute 6 bzw. 4 Wochen nach vorne.
Dabei hoffe ich, das es weiter so gut läuft, wie im Moment!!!

Grüße
Michael
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Ärzt. Bescheinigung unterschrieben und ab in die Post

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So, jetzt ist alles in "Sack und Tüten". :D
Gestern bin ich schnell bei meinem Hausarzt vorbeigefahren und habe mir zwischen Feierabend und Lauftraining noch schnell die Ärztliche Bescheinigung für den Ultra Trail du Mont Blanc unterschreiben lassen. (Zur Sicherheit in 2-facher Ausfertigung, man weiß ja nie, was so auf dem Postweg nach Frankreich verloren gehen kann.) Glücklicherweise kann man auf der Homepage des Veranstalter den eigenen Status abrufen und so erkennen, ob alle erforderlichen Unterlagen eingegangen sind. :daumen:

Seitdem ich auf die Ultradistanzen umgestiegen oder aufgesattelt habe, bin ich noch nie so oft beim Arzt gewesen. Hat also auch so seine Vorteile.

Für einen Marathon musste ich bisher nur für Paris eine derartige Bescheinigung vorlegen. Beim Berg-Ultra-Trail in Italien war diese ebenfalls Pflicht. :daumen:

Grundsätzlich bin ich dafür, denn man setzt sich mit dem Thema Gesundheit + Belastung viel mehr auseinander, zumindest ging es mir so, als es auf die Ultradistanzen ging.
Dort habe ich erstmalig mit Belastungstests angefangen und mich mit meinem Herzrhythmus-Strömungen und möglichen Anomalien auseinandersetzten dürfen/müssen.
Ist zwar kein Freibrief dafür, das es keine Probleme geben könnte, aber Störungen waren bisher mehrfach nicht zu erkennen!!!

Und das beruhigt ungemein!!!! :nick:

Grüße
Michael
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Laufen trifft Fußball - merkwürdiger Zufall beim Marathon Bad Salzuflen

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Eigentlich reise ich immer so zeitig zu einem Wettbewerb an, das ich noch genügend Zeit habe, die Beine locker von der langen/längeren Autofahrt zu bekommen, mir den Veranstaltungsort, sprich Start und Ziel näher anzuschauen und um einen ersten Eindruck zu bekommen.

So war es auch am 28.02.2009, laut Routenplaner sollte ich bei moderater Geschwindigkeit (110km/h) knapp unter 2 Stunden am Ziel sein. 9:15 Uhr saß ich im Auto und 12:15 Uhr sollte der Start des Marathon in Bad Salzuflen sein, einem Wettbewerb, der sich auch "Lauf im Baukastensystem" nennt.

Eigentlich eine hervorragende Idee, auf der Strecke entscheiden zu können, ob man 2, 3, 4 oder 5 Runden läuft. Nach einer Eingangsschleife würde die jeweilige Runde = 8 km bedeuten.
Knappe 1500 Sportler/innen standen an der Startlinie, zu der ich es auch noch so gerade eben geschafft habe. Ungefähr um 12 Uhr habe ich einen Parkplatz gefunden, der gut 2-3 Minuten vom Start entfernt war, schnell mal eben die Startnummer abgeholt, in der Turnhalle umgezogen und ab ins Läufervolk. ;-)
Trotz der Hetze blieb ich ruhig, was hätte mir sonst passieren können. Wäre ich halt dem Feld hinterhergelaufen, darin hatte ich doch schon Übung, denn das ist mir beim Untertage-Marathon in Sondershausen/Erfurt 2007 passiert.
Ich machte ein paar Bilder und entdeckte mal wieder Bernhard Sesterheim (Ultraläufer). Wir klatschten uns ab und ich erinnerte ihn noch einmal an Badwater und sein Email-Postfach.

Mit knapp 5-minütiger Verspätung ging es dann auf die Strecke, die uns gleich zu Anfang einen Hügel hinaufschickte, der uns erahnen ließ, das der Weg einerseits anstrengend werden würde und andererseits eher ein Crosslauf auf uns warten würde. Tiefer und matschiger Boden, ließ die noch sauberen Schuhe schnell mit einer neuen braunen Farbe überziehen.
140 Höhenmeter auf dem ersten Kilometer trennten nicht die Spreu vom Weizen, da hier viele erwartungsgemäß früher aussteigen und nicht die volle Marathondistanz laufen, nein, die Steigung sorgte dafür das die sonst üblichen Unterhaltungen auf den ersten Kilometern schlagartig aufhörte. Körner sparen durch Mund halten, auch nicht schlecht.

War diese Steigung geschafft ging es in "Wellen" und das ist wörtlich zu nehmen, auf den Rundkurs. Es gab praktisch keine Verschnaufpause, mal ging es hoch und wieder runter, bevor der nächste kleine giftige Hügel wartete. Auch wenn es manchmal nur 10 Meter bergauf waren, sollte sie am Ende bemerkbar sein.
Zudem kam die Anstrengung des konzentrierten Laufens, der Weg war schmal, sodaß max. 2 Läufer/innen nebeneinander laufen konnten, das führte aber dazu, das alle auf dem gleichen Weg, den Boden noch matschiger machten und jeder aufpassen musste, das man nicht wegrutschte, besonders an manchen Passagen, wo es hinab ging.
Teilweise bot sich der Wegesrand an, wo Laub lag und etwas für Trittsicherheit sorgte, aber hier barg sich die Gefahr, was unter dem Laub war. Luftlöcher, Baumholz, Wurzeln, ... also nicht ganz ungefährlich.
Die ersten Runde hatte insgesamt eine Höhendifferenz von ca. 250m, danach wurde es etwas weniger weil die Anfangsschleife/Steigung wegfiel. Aber auf allen 5 Runden zusammen genommen, war es locker 4-stellig in den Höhenmetern, zusätzlich bepackt von einigen Kilos Schlamm an den Schuhen und der Kleidung. *lach*

Es gab 2 Verpflegungsstellen, die total ausreichend waren, eine unterwegs mit Flüssigkeit (Wasser, Tee) und eine kurz vor der Streckengabelung (weiterlaufen oder ins Ziel) mit Tee, Wasser, Cola, Malzbier, Bananen, Orangen und Schokolade(!!), sogar in Vollmilch und Zartbitter. Klasse!
In der 3. Runde dünnte sich das Feld merklich aus, viele waren hier schon ins Ziel abgebogen, da wartete nach ca. 1,5km auf der 3. Runde ein kleines Team mit Textmarker auf uns, um unsere Startnummer mit einer Kennung zu markieren. Dies sollte als Hilfe und Unterstützung für die spätere Urkundenerstellung helfen. Für die Runde 3,4 und 5 gab es natürlich unterschiedliche Farben.

Ach so, was ich mit der Überschrift angedeutet habe, aber noch mit keinem Wort erwähnt hatte, war der Kommissar Zufall im Terminkalender des Marathon´s und der Fußball-Bundesliga.
Spielte doch der 1. FC Köln am Freitagabend gegen Arminia Bielefeld.
Glücklicherweise endete das Spiel 1:1, denn sonst hätte es bestimmt den einen oder anderen Kommentar währende des Marathon´s gegeben, denn ich lief mal wieder mit meinem „Kölle-Shirt“ herum. Bad Salzuflen liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Bielefeld!!!!
So gab es nur freundliche Kommentare und wie immer ein Hinweis auf Kölle-Alaaf. ;-)
Ein kleiner Beitrag zur Völkerverständigung zwischen Rheinländern und Westfalen. ;-)

Auch nach der 3. und nach der 4. Runde gab es einige Läufer/innen, die abbogen und somit dann 26km oder 34km gelaufen sind. Einige von den 4-Rundenläufern sahen eigentlich noch so gut aus, das sie die 5. Runde und somit einen Marathon hätten laufen können.
Wahrscheinlich hatten sie aber etwas anderes im Sinn, oder wollten diese Distanz als Vorbereitung laufen. Wenn es eine Vorbereitung war, dann war es eine ordentliche, angesichts des Streckenprofils.
Auf der letzten Runde waren wir ein überschaubares Feld. Mittlerweile wusste man, welchen Streckenabschnitt man meiden musste, wo es Obacht heißen sollte und welcher Hügel noch einmal zur Herausforderungen werden sollte.

Das letzte Mal am Verpflegungspunkt angekommen, hieß es nun in die andere Richtung abbiegen, um so den letzten Kilometer in Richtung Ziel zu laufen. Ein wenig durch den Ort, ging es dann am Start vorbei ins Ziel, wo ich zum ersten Mal in meinem Läuferleben gescannt wurde!!!! (Die Startnummern hatten einen zusätzlichen Barcode, zur Erfassung des Teilnehmers.)

Bad Salzuflen ist ein schöner, kompakter Marathon, den man mit allen Lauffreunden machen kann, da er von 18km – 42km in Abhängigkeit von den gelaufenen Runden für jeden etwas anbietet. Laufzeiten sollten allerdings in den Hintergrund rücken, einmal wegen der Enge der Strecke und dann wegen Profilierung und Bodenbeschaffenheit.

Grüße
Michael
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Alles vorbei?!?

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Manches trifft einen wie der Schlag,
anderes wiederum bohrt sich so tief ins Herz,
das der Schmerz nicht mehr nachlässt.

Keine Aussicht auf Besserung?!?
Keine Möglichkeit des gemeinsamen Weges?!?
Keine Erkenntnis der vielen Jahre?!?
Keine Zusammenrücken in schwieriger Zeit?!?

Hoffnung, manchmal reicht Hoffnung nicht aus.

Ich verabschiede mich erst einmal.

Grüße
Michael
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Hey Michael!
Du läst uns im Dunkeln... was ist denn los? Würde mich freuen, wenn du ein wenig Licht reinlässt - wenn du kannst!
Wünsche dir viel Kraft und alles erdenklich Gute - bei was auch immer!
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:Hey Michael!
Du läst uns im Dunkeln... was ist denn los? Würde mich freuen, wenn du ein wenig Licht reinlässt - wenn du kannst!
Wünsche dir viel Kraft und alles erdenklich Gute - bei was auch immer!
Liebe Grüße
nachtzeche
Hi Chris,

ein Licht kann ich leider zur Zeit nicht sehen, dafür ist der Tunnel wohl zu lang.
Es ist leider kein Problem körperlicher Art, sprich Verletzung oder Krankheit. (Wobei das natürlich auch ein Kampf um alles sein kann. In diesem Sinne -> rennmaus4444 -> alles Gute.)

Es ist ein Beziehungsproblem.
(Mehr kann/möchte ich hier (öffentlich) nicht schreiben.

Grüße
Michael

P.S. Danke für die Wünsche!!
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Nicht vorbei - aber anders zurück/wieder dabei

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Es gibt unterschiedliche Betrachtungsweisen,
was jemand betreibt, wie es betrieben wird und ob es normal, gesund, verrückt,
oder wie auch immer ist.

Den Blick auf das unmittelbare Umfeld sollte man jedoch nicht verlieren,
im Gegenteil, je länger man etwas macht, desto häufiger sollte man sich "umschauen/umhören".

Die knappen 10 Tage Ruhe (abschalten vom Laufen) waren mehr als überfällig, wird man doch wieder etwas geschärft, bzw. hatte ich glücklicherweise die Möglichkeit, die wahren/eigentlichen Freuden des Lebens neu/wieder zu entdecken.

Ich laufe wieder, erstmalig im April, aber ich laufe jetzt bewusster, gezielter und reduzierter, was die reinen Läufe betrifft.
Konzentrieren werde ich mich aber auf ausgesuchte Ultraläufe.

Wenn etwas von Herzen kommt, dann ist Kompromiss eigentlich ein hartes und falsches Wort.

Grüße
Michael

P.S. Jetzt kann ich mich wieder auf die Läufe freuen, aber nur weil die Freude woanders zurückgekehrt ist. :nick:
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laufjoe hat geschrieben:endlich mal wieder ein vor freude strotzender beitrag!

auf zu neuen taten!
So ist es!!!!
Ich glaube, das jetzt mehr als ein Knoten geplatzt ist.

Wir sehen uns, spätestens beim Marathon in HH. ;-)
Oder liegt Waldhessen nicht direkt vor Deiner Haustür?!? So als unbeteiligter Zuschauer. :hihi:

Grüße
Michael
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Schleppend - Geist und Körper wieder in Fahrt zu bekommen

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Die letzen Tage waren etwas konfus, vorsichtig ausgedrückt.

Nun beginne ich wieder mit dem Training und muss feststellen, das das Beginnen von heute auf morgen genauso schwer fällt, wie das Aufhören vor ca. 2 Wochen.

Nicht, das ich nicht mehr fit bin, so schnell sollte das nicht gehen. Ich denke mal, das es ähnlich wie eine Krankheit ist, in der man den Körper nicht belasten darf.
Allerdings habe ich hier keine zusätzlich Schwächung des Körpers durch eine Krankheit.
Ich habe das Problem, das ich mich selbst nach 14 Tagen motivieren muss.
Vom Kopf her weiß ich, was zu tun ist, schließlich stehen noch ein paar Läufe im Kalender, die nicht gestrichen wurden. Gerade die sind jedoch etwas länger und fordernder. Was die Ausdauer und Fitness betrifft, müsste ich also Gas geben.
Mein Körper jedoch streikt noch ein wenig, nicht aus Schmerz oder Verkrampfung oder Schlappheit, sondern einfach weil die Kommunikation zwischen Kopf und Körper gestört ist und andere Dinge in den letzten Tagen wichtiger waren!!!

Ich werde mit den Fahrradtraining auf der Rolle anfangen und mich fit halten. Schade eigentlich, denn die Temperaturen und die Sonne kündigen so langsam ein Wetterwechsel an.
Vielleicht bin ich in einer Woche ja wieder so weit, das ich Waldhessen im Kopf + Körper verankert habe.

Grüße
Michael
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Rolle statt Straße

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Leider hat das nicht so geklappt mit dem langsamen Wiederbeginn des Laufens, da mich die Bronchien etwas in Mitleidenschaft gezogen haben. Im Moment ist dann doch nur geruhsames Radfahren auf der Rolle angesagt. Leider, denn in 2 Wochen steht ja Waldhessen auf dem Plan.
Zur Zeit habe ich das Gefühl, das das gewaltig nach hinten los geht. Zumindest wenn ich das auf die 5, 9 oder 12 Stunde beziehe. ;-)
Das Radfahren wiederum motiviert mich dann doch, denn zwischenzeitlich fahre ich eine 2. Einheit pro Tag. Hauptsache KM runterspulen und die Beine auf Trab halten, das ist das Einzige, was zur Zeit zählt. *gg*
Ab Mittwoch/Donnerstag geht es dann wieder auf die Laufstrecke. Langsam und erst einmal 14km. Aber dann geht es los!!!!! (Nach Rücksprache mit dem Arzt und der letzten Untersuchung. :nick: )
Will ja schließlich nichts falsch machen. Der gesunde Menschenverstand rät dann doch eher zum Verzicht, wenn ich dadurch die nächsten Läufe nicht gefährde.

Zeigt eigentlich, das mein Kopf noch nicht ganz vom Laufen befallen ist. :hihi:

Grüße
Michael
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:
Der gesunde Menschenverstand rät dann doch eher zum Verzicht, wenn ich dadurch die nächsten Läufe nicht gefährde.
Grüße
Michael

Viel Erfolg wünsche ich Dir - wie immer du dich entscheidest!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:Viel Erfolg wünsche ich Dir - wie immer du dich entscheidest!

Walter
Hallo Walter,

ich bin gestern spontan gelaufen und heute ebenfalls. Das Radtraining hat mir ein wenig über die Laufpause hinweggeholfen!!

Wir werden uns auf jeden Fall in Waldhessen sehen!!!
Freue mich drauf.

Grüße
Michael
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Endlich wieder ...., der Kopf braucht Sauerstoff

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Gestern war es endlich wieder soweit, ich bin gelaufen.
Ich hätte niemals gedacht, das aus ein paar Tagen Laufpause ein regelrechter Entzug werden kann. Okay, viele im Bekanntenkreis meinten, ich wäre schon laufsüchtig, allerdings sind das meist Meinungen von sogenannten "bewegungsfreien" Mitmenschen. :hihi:

Leider wurden ja aus ein paar Tagen Laufpause fast schon 2 Wochen, da darf ich ja etwas Entzug haben. :zwinker2:
Das Radfahren hat mir ja geholfen, mich in meinem Bewegungsdrang etwas zu bremsen. Das Wetter lud mich allerdings weder gestern noch heute zum Laufen ein. Brrrrr, sch. Wetter, für meinen Start hatte ich mir etwas anderes gewünscht, da war es letzte Woche wenigstens sonnig und kalt.
Aber jetzt wollte ich, komme was wolle, also raus mit mir. Schließlich gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. (Sorry, die Phrase musste jetzt sein.)

Was soll ich sagen, es lief gut, ich bin gemäßigt losgelaufen und habe es entspannt laufen gelassen. Weder Tempo, noch eine andere übertriebene Form des Trainings. Heute bin ich auch nicht kaputt, die Beine sind (dank Rolle) immer noch gut in Schuss, das Einzige am Körper was etwas schmerzt, sind die Schulterblätter. :hihi: Aber das kommt vom beginnenden Rudern für die Berge. Den Oberkörper darf ich diesbezüglich ja nicht vergessen!!

So, jetzt setze ich mich gleich zur Entspannung noch einmal auf das Fahrrad und werde wohl lächelnd und zufrieden ein Stündchen rollen. Jetzt, da ich weiß, das nicht allzuviel verloren ist.

Grüße
Michael

P.S. Apropos Sauerstoff für den Kopf!!! Manchmal glaubt man, das ein neuer Anfang/Start möglich ist und wird dann eines besseren belehrt. Aber das hat nichts mit dem Laufen zutun. :frown:
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Gewicht gehalten - ;-)

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Mir fällt gerade auf, das ich noch nie über das Thema "Körpergewicht" geschrieben habe.
Eigentlich habe ich damit ja auch überhaupt keine Probleme, da ich ja schon seit einigen Jahren in den verschiedensten Sportarten unterwegs bin.
So ein kleiner Bewegungsspielraum von 2-3 kg bis zum Wettkampfgewicht ist immer drin.
Bei den meisten Ultraläufen ist es eher so, das ich mehr drauf habe, weil ich weiß, das ich trotz ordentlicher Flüssigkeitszufuhr und genügend Bissfestem Gewicht verliere. ;-)

In den Tagen (oder sind es schon Wochen?!? *gg*) meiner Laufpause ist hingegen kaum etwas passiert. Okay, ich habe mich nicht auf die Waage getellt, aber alle Hosen sitzen noch so, wie vorher und die T-Shirts sitzen auch noch richtig. ;-)
Das Training auf der Rolle kann es kaum bringen, denn dort schwitze ich zwar, aber es ist beileibe nicht so Körperfett-abbauend wie das Laufen.
Es seidenn, ich rolle am Limit, wie in diesen Tagen 2 x ausprobiert, aber das kann ich nicht oft machen. ;-)

So freue ich mich, das dieses Problem an mir vorbeizieht und ich in Waldhessen luftige Klamotten anziehen kann, bei strahlend, angenehmen Temperaturen.
Glücklicherweise starten wir am Abend. (22 Uhr)

Grüße
Michael
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Hey Michael :hallo: !

War schön dich am Samstag kennen zu lernen - auch wenn ich echt gerne mehr Zeit für ein "richtiges" Gespräch gehabt hätte!!! Aber die Gelegenheit wird sich schon noch mal ergeben!
Wollte fragen, wie es dir so geht! Macht das Bein noch Probleme? wie hast du den Samstag verdaut? Wie schaut es mit den weiteren Plänen aus? Lass mal von dir lesen... :D

Liebe Grüße
nachtzeche
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Hi Chris,

war wirklich schade, das es nicht zu mehr Austausch gereicht hat.
Ursprünglich wollte ich ja mit Dir/Euch ja wieder an der Startlinie stehen. :klatsch:
Mental bin ich noch ein wenig niedergeschlagen, aber körperlich geht es mir besser. Die Verhärtung lässt nach, bin gestern bei einer Massage gewesen, ist aber noch nicht ganz weg.

Euch habe ich ja noch einige Zeit beobachten und anfeuern können, bzw. habe ja auch für Heike einige Bilder gemacht. Später musste ich dann fahren, weil ich nicht wusste, ob mir die Rückfahrt mit dem Auto Probleme bereiten würde. Dank Tempomat konnte ich das rechte Bein aber sehr gut entlasten!!
Es war aber die richtige Entscheidung aufzugeben, auch wenn es mich in den Beinen beim 6-Stundenlauf gejuckt hat. :D

Als nächstes steht bei mir der Marathon in Hamburg als langer Trainingslauf für den Thüringen-Ultra (100km) Anfang Juli an. Der Mai und Juni sind wegen der pers. Situation wieder Wettbewerbsfrei!!

Glückwunsch an Dich, bezüglich Laufleistung und Platzierung!!! :daumen:

Grüße
Michael
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Rückschlag beim Wiederbeginn ;-(

145
Eigentlich hatte ich mir das WE, bzw. den Lauf in Rotenburg a.d. Fulda anders vorgestellt. Es sollte mein Wiedereinstieg ins Laufen sein, denn die Wochen zuvor waren aus verschiedenen Gründen mit Laufpausen verbracht worden. Einzig das Radfahren blieb mir zur (Rest-)Formerhaltung übrig.
Freitagnachmittag ging es los nach Rotenburg, sollte ich doch ca. 3,5 Stunden bis dort brauchen. Treffpunkt für ein Fori-Treffen war der "Italiener" an der Laufstrecke!! Aufgehalten durch starken Verkehr im Kölner Autobahnring kam ich zu spät. ;-( Die 6-Stundenläufer, die 12-Stundenläufer, die 100km-Läufer und die 100km-Walker waren schon mit ihrer letzten Mahlzeit vor dem Rennen fertig. Es war dennoch schön, bekannte Gesichter wiederzusehen und neue Gesichter kennenzulernen.
Zu diesem Zeitpunkt war ich noch recht optimistisch, was die kommende Nacht (Start 22 Uhr) und den darauffolgenden Tag betraf. Kurz zuvor hatte ich mit Harald Heyde (Organisator) meinen Wechsel von der 100km-Strecke auf den 12-Stundenlauf + 6-Stundenlauf vereinbart.
Diesen hatten wir bereits Wochen vorher per Mail abgesprochen.
Punkt 22 Uhr wurden wir getrennt auf die Strecke geschickt, die 12-Stundenläufer standen an der Startlinie (Ziel) und die 100km-Läufer/Walker mussten ca. 385 Meter hinter uns starten, damit sie später punktgenau ins Ziel laufen konnten.
Es war schon recht dunkel, einzelne Laternen im Park waren noch an, zusätzliche Grablichter markierten teilweise Behinderungen (Erhebungen durch Wurzelwerke der Bäume) auf der Strecke, ein gasbefüllter Ballon erhellte die Mitte des kleinen Parks, der mit ca. 1,14 km kleinen Rundkurs immer wieder zu laufen war.
Einige waren dennoch mit Stirnleuchten unterwegs, da einige Teilabschnitte absolut dunkel waren. Es bildeten sich Gruppen, sei es weil sie die gleiche Geschwindigkeit liefen, oder weil sie jemanden suchten, der ihnen den Weg erhellte. :D
So kam es, das ich mit Clemens aus Mainz zusammenlief. Einerseits liefen wir beide im 7:30er Tempo und andererseits hatte ich die helle Stirnlampe.
So vergingen die ersten Stunden, es wurde geredet, gelacht, Geschichten erzählt, Erfahrungen ausgetauscht, wir wurden überholt und überholten selber, wurden im Zielbereich immer wieder lächelnd und aufmunternd von den Rundenzählern begrüßt und trafen alle paar Minuten an der hervorragenden Verpflegungsstelle ein, wo man uns ein reichhaltiges Angebot unterbreitete!!!!!!
Gegen 02:00 Uhr in der Nacht wechselte ich das erste Mal das Funktionsunterhemd, die Nacht war immer noch recht mild und angenehm zu laufen. Es traten Probleme im Oberschenkel (Rückseite) auf, es zwickte und zwackte, aber es war kein Krampfansatz, was ich wegen der Laufpause am ehesten vermutet hätte. Ich verdrängte es und lief wieder los, Kopf gegen Körper hieß es dann Runde für Runde. Ich legte zwischendurch Gehpausen ein und massierte meinen Schenkel, es half nicht viel. Das Bein wurde härter und fester, das Laufen unangenehmer. Zweifel kamen in mir auf, wie ich die kommenden Stunden überhaupt weiterlaufen sollte, geschweige denn könnte?!? Gegen 3 Uhr machte ich die erste längere Pause und hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, trotz verhärtetem Oberschenkel. Clemens drehte weiter seine Runden, Tilo und Markus und auch Walter, die 100km Läufer waren noch unterwegs, wenn auch nicht mehr so locker wie zu Anfang, die Walker drehten ihre Runden. Sie zu beobachten tat angesichts meiner steigenden Verzweiflung weh!! Ein letztes Mal wollte ich es versuchen und danach entscheiden, was ich in den nächsten Stunden machen würde. Es wurden nur noch ein paar Runden, bevor die einzig vernünftige Entscheidung der Aufgabe fest stand!!!! Nach 42 Runden und etwas mehr als 48 gelaufenen Kilometern gab ich frustriert auf, holte mir meinen Schlafsack, mummelte mich am Verpflegungszelt ein und beobachtete mit einem weinenden Auge die anderen Läufer/innen//Walker/innen und einem lachenden Auge, weil ich sie motivieren und anfeuern konnte.
Letztendlich war es die richtige Entscheidung, um nichs schlimmeres herauf zu beschwören. Lieber jetzt ein Griff ins ..., als später in diesem Jahr, was mir erheblich mehr (mentale) Probleme machen würde.
Abgehakt, nach vorne geschaut, geduscht und umgezogen, hieß es nun bei Tagesanbruch die immer noch laufenden + gehenden Sportler zu unterstützen!!!
Positiver Zuspruch vom Streckenrand kann Berge versetzen, habe ich selbst erlebt.
Die ersten 6-Stundenläufer trafen ein und feuerten ebenfalls an, bzw. erkundigten sich an der Strecke über den Stand.
Der zweite Schmerz trat ein, als ich wiederholt von meinem abgebrochenem Lauf erzählen musste. Dieses Gefühl möchte ich so schnell nicht wieder haben!! Heike und Michi erkundigten sich, Chris entdeckte mich kurz vor dem Start und Andreas, der als Betreuer für einen Freund an der Strecke stand, bot erneut seine Hilfe an. Später kamen wir dann wieder ins Gespräch bezüglich Mont Blanc. Das hellte meine Stimmung wieder merklich auf. :D
Er sucht als Teilnehmer des TDS noch eine Unterkunft, die ich ihm als Mitbewohner eines 4er Appartements anbieten konnte!!! Andreas hatte ich erstmals beim KiLL50 in Hildesheim kennengelernt, hatte sich die Reise also dennoch gelohnt. Heike bat mich ein paar Fotos zu machen, die ich gerne von ihr und den restlichen Teilnehmern machte. Hatte ich doch so noch die Möglichkeit, mich abzulenken und so die Strecke bei Tageslicht und in gemütlichem Knips-Tempo zu begehen.

Die Veranstaltung ist absolut klasse, zumal der 12-Stundenlauf und der 100km-Lauf erstmalig ausgeführt wurden, denn eigentlich war der 6-Stundenlauf das bisherige Highlight!!!

Mein persönliches Fazit ist mittlerweile ein etwas anderes, als unmittelbar bei der Veranstaltung!! Es war eine richtige Entscheidung, schmerzvoll (mental) aber guten Gewissens. Jetzt gönne ich mir ein paar Tage Ruhe, bevor ich wieder in das Training starte und mich auf den Hamburg-Marathon als Zwischenstation für den Thüringen-Ultra im Juli vorbereite.
Dort möchte ich einiges wieder gut machen, für mich, als vorletzte Bestätigung vor Mont Blanc, das es nocht geht, bzw. wieder geht und gut gelaufen ist.

Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

Mutig oder lieber vernünftig sein ?!?

146
Ein Trauma habe ich ja unmittelbar hinter mir, zumindest befinden sich noch Restgedanken im Kurzzeit-Gedächtnis. *gg*
Da ich aber lieber positiv nach vorne schaue, sehe ich in 14 Tagen ein hoffentlich schönes Ereignis vor mir, nämlich den Hamburg-Marathon. Einen zeitlichen Wunsch habe ich nicht, HH sollte Spaß machen, mehr nicht.
Allerdings waren frühzeitig, Ende letzten Jahres + Anfang diesen Jahres, Gedanken an einen möglichen Doppelstart an diesem WE heraufgezogen, natürlich angeregt hier aus dem Forum!!!

Ursprünglich wäre die Form, bzw. die Vorbereitung auch passend gewesen, bzw. ideal als Test für weitere Herausforderungen im Mai + August. Nun kommen in mir Zweifel hoch, ob ich einen gewissen Hang zur Selbstüberschätzung habe und mir etwas zu früh zutraue, was durch den Trainingsausfall vor Waldhessen abhanden gekommen ist?!?

Soll ich nun Kopf- oder Bauchmensch sein?!?
Vernünftig oder mutig?!?

Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken, den Samstag als Test zu laufen und soweit zu absolvieren wie es geht, damit der Sonntag auf keinen Fall gefährdet ist!!!
Zumal ich ja eine schöne Einladung zu einer Übernachtung in Hamburg habe, die ich noch zusagen muss und auf keinen Fall gefährden möchte.

Eigentlich habe ich mich ja schon entschieden, es genauso zu machen.
Unvernünftig sein, mit ein wenig Kontrollzwang. :hihi:

Grüße
Michael
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148
viermaerker hat geschrieben:Also ich an Deiner Stelle würde es zur Abwechslung mal mit "vernünftig" probieren :D .

Walter
Hallo Walter,

in diesem Jahr gibt es glaube ich nichts, was bei "UNS BEIDEN" vernünftig ist, oder?!? :hihi:

Grüße
Michael
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149
Du schaffst den UTMB NICHT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :teufel:

würd mich sehr täuschen wenn du da durchkämst, UTMB-Finisher haben keine Zeit für dieses Anfänger-Forum, Du hast anscheinend sehr viel Zeit, Du kannst nicht einschätzen was dich dort erwartet, Du kommst nicht durch, das behaupte ich mal ! :D

Unvernünftig vernünftig vor HH - dem Kopf zuliebe ;-)

150
Eigentlich brauchte ich nach meinem letzten Eintrag nicht wirklich lange überlegen. ;-) Im Grunde genommen hatte ich die Entscheidung gedanklich schon festgelegt. Denn das was ich im Moment brauche, ist ein Erfolgsgefühl, etwas positives was weniger mit der Zeit, sondern eher mit dem Finish, dem Belastungstest zu tun hat.
Was nützt mir ein reiner Marathon in Hamburg, wenn ich bis zum nächsten wirklichen Test beim Thüringen-Ultra über 100km bis Anfang Juli warten müsste.
Sozusagen knappe 1,5 Monaten im Ungewissen zu bleiben!!!!!

Da mache ich lieber einen vorgezogenen Doppeltest an einem Wochenende Ende April, als das ich warte und warte und im Juli erst in positive Gedankenregionen zurückkehre.

Theoretisch könnte ich im April einen erneuten Rückschlag einstecken. Theoretisch!!!!
Denn im Unterschied zur längeren Laufpause vor Waldhessen bin ich jetzt radelnd und laufend wieder im Training. Es spricht also etwas gegen eine Wiederholung.
Zudem werde ich heute mal wieder laufend den Arbeitsweg nach Hause bestreiten.
Vorab schonmal ein kleiner Test. ;-)

Es macht also wieder Spaß, ein wenig unvernünftig vernünftig zu sein, oder war es doch anders herum?!? :hihi:

Jedenfalls ist die Zuversicht deutlich gestiegen und das bewegt schon einiges!!!!

Grüße
Michael
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