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Pulsbereich

Pulsbereich

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Hallo,

folgende Fragen: Mein idealer Pulsbereich für Grundlagenausdauer liegt bei max. 125. Was passiert wenn ich mit z. Bsp. 130 trainiere? Verbessere ich dadurch die GLA überhaupt nicht mehr oder eben weniger? Was passiert wenn der Puls nur kurz über den 125 liegt. Ein Anstieg oder ähnliches - Puls 135; nach 3 - 4 min wieder 125. Verbessert sich dann wieder die GLA oder was?

Danke für die Antworten.

LG

Walter

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Hi wsalzi,

ein paar kurze Fragen vorweg:
Woher weißt du denn, dass deine Obergrenze für GA bei 125 Sl/min liegt? Soll das die Obergrenze für das GA1-Training sein? Hast du einen Laktatstufentest gemacht oder einen spiroergometrischen Test?

Jetzt zur Antwort... keine Ahnung, wie deine Obergrenze festgelegt wurde (handelt es sich dbei eventuell um deine aerobe Schwelle?!?), allerdings sind die Übergänge von aeroben und anaerobem Training FLIESSEND und nicht abrupt.

Mehr kann ich jetzt dazu nicht sagen, weil die infos fehlen...

Gruß, Uwe
uwemathesius-pt.de

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wsalzi hat geschrieben:
folgende Fragen: Mein idealer Pulsbereich für Grundlagenausdauer liegt bei max. 125. Was passiert wenn ich mit z. Bsp. 130 trainiere? Verbessere ich dadurch die GLA überhaupt nicht mehr oder eben weniger?


So genau musst Du das auch wieder nicht nehmen. Das sind doch höchstens Richtlinien.

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uwi77 hat geschrieben:Hi wsalzi,

ein paar kurze Fragen vorweg:
Woher weißt du denn, dass deine Obergrenze für GA bei 125 Sl/min liegt? Soll das die Obergrenze für das GA1-Training sein? Hast du einen Laktatstufentest gemacht oder einen spiroergometrischen Test?

Jetzt zur Antwort... keine Ahnung, wie deine Obergrenze festgelegt wurde (handelt es sich dbei eventuell um deine aerobe Schwelle?!?), allerdings sind die Übergänge von aeroben und anaerobem Training FLIESSEND und nicht abrupt.

Mehr kann ich jetzt dazu nicht sagen, weil die infos fehlen...

Gruß, Uwe
Hallo Uwe

habe eine Laktatstufentest gemacht. 125 ist die Obergrenze für die GA1; aerobe Schwelle ist 137.

Wenn die Übergänge fliessend sind, trainiere ich mit z. Bsp. 134 wenig Ausdauer - mehr Kraft !?

LG

Walter

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der, der dir den test verkauft hat, hat aus verkäufersicht fast alles richtig gemacht. er hat dir eine völlig unnötige leistung angedreht, die du vermutlich bezahlt hast. er hat dir ein ergebnis geliefert, das dir nicht hilft sondern nur zusatzfragen aufwirft. perfekte ausgangssituation für eine langfristige kundenbindung.

aber dann hat er den einen, großen verkäuferfehler gemacht. er hat dir nicht gut genug vermittelt, dass er dir alle deine anschlussfragen auch zuverlässig beantwortet. da hätte doch ein schönes anschlussgeschäft draus werden können. z.b. wiederholung des tests in spätestens 3 monaten. schade, jetzt bist du mit deinen fragen hier gelandet. verdient keiner dran, geholfen wird dir auch nicht.

du könntest einfach deine schuhe anziehen und rausgehen. vielleicht hilft das ja.
this time, the bell

@ nordmann

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Du bist ja ganz ein klug.......er; wenn du keine antworten auf meine fragen geben kannst, mach deinem namen alle ehre und stell dich in den christbaumständer - mind. bis heil. drei könig.

walter

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wsalzi hat geschrieben:Du bist ja ganz ein klug.......er; wenn du keine antworten auf meine fragen geben kannst, mach deinem namen alle ehre und stell dich in den christbaumständer - mind. bis heil. drei könig.

walter

Er hat aber nicht sooo unrecht!
Wenn ich von meinem Test im Vorjahr ausgehe sollte ich mit meinem Puls bei den GA1 Einheiten unter 136 Puls laufen, dies habe ich aber im GANZEN LAUFJAHR 2008 höchstens 1-2 mal geschafft ! ! !

Meine Frage:

Wie konnte ich meine (ULTRA) Läufe und das Training dazu (dieses Jahr werden es wohl 5500km) "erfolgreich" beenden?

Es ist eben jeder Mensch anders und diese Tests gehen von einem (MUSTER) Menschen aus!!!!

Deshalb sage ich, man kann sein Geld SINNVOLLER investieren, als in soche Tests :nick:

LG

Kraxi

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wsalzi hat geschrieben:Mein idealer Pulsbereich für Grundlagenausdauer liegt bei max. 125. Was passiert wenn ich mit z. Bsp. 130 trainiere? Verbessere ich dadurch die GLA überhaupt nicht mehr oder eben weniger?
Deine GA verbessert sich dann evtl. nicht optimal.
wsalzi hat geschrieben:Was passiert wenn der Puls nur kurz über den 125 liegt. Ein Anstieg oder ähnliches - Puls 135; nach 3 - 4 min wieder 125. Verbessert sich dann wieder die GLA oder was?
Ja, Deine GA verbessert sich dann wieder. Sie verbessert sich aber auch, wenn Du Deinen optimalen Puls deutlich überschreitest.

Warum willst Du denn unbedingt Deinen optimalen Pulsbereich überschreiten?
Weil Du so langsam laufen müsstest, dass Du gleich gehen kannst?
Weil das langsame Geschlurfe keinen Spass bringt?


Ganz ehrlich, auch wenn es hart ist, denk in einer ruhigen Minute mal über Nordmann's Worte nach. Er hat es zwar sehr spitz geschrieben, aber ob er wirklich soooo falsch liegt...

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wsalzi hat geschrieben:Du bist ja ganz ein klug.......er; wenn du keine antworten auf meine fragen geben kannst, mach deinem namen alle ehre und stell dich in den christbaumständer - mind. bis heil. drei könig.

walter
ja, gelle, walter,

vielen dank auch. dir dann noch viel spaß hier im forum.

ich bin sicher, wir werden noch ganz oft und viel von dir und deinen läufen lesen. ich freu mich schon darauf. pass nur schön auf, dass du nicht über 136 läufst oder so.

guten rutsch
this time, the bell

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ybbs hat geschrieben:Deine GA verbessert sich dann evtl. nicht optimal.
Die Betonung liegt auf das Wort eventuell. Warum genau verbessert sicht die Grundausdauer nicht optimal :confused:

Es gibt für mich keinen optimalen Pulsbereich. Für mich gibt es nur drei Trainingsstufen: 'locker', 'intensiv' und 'mir den Arsch aufreissen'.
Ich achte dabei nicht auf Details wie "optimale" Pulsbereiche. Ich trainiere entweder in einem lockeren Trainingsbereich, einem Intensiven oder einem Bereich, wo mir die Zunge aus dem Hals hängt und ich hechelnd fast zusammenklappe. Mehr muß man nicht wissen.

Klar kann man mit Pulsmesser trainieren, aber man sollte auch auf seinen Körper hören und nicht nur nach Zahlen und Tabellen gehen. Ob man nach einem Puls von 125 oder 135 trainiert, spielt letztendlich nicht die grosse Rolle.
Trainiere einfach kontinuierlich weiter, variiere Deine Trainingsintensität immer wieder und Du wirst schon Fortschritte machen.

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wsalzi hat geschrieben:Hallo Uwe

habe eine Laktatstufentest gemacht. 125 ist die Obergrenze für die GA1; aerobe Schwelle ist 137.

Wenn die Übergänge fliessend sind, trainiere ich mit z. Bsp. 134 wenig Ausdauer - mehr Kraft !?

LG

Walter
Hallo Walter,

was mich an der ganzen Sache sehr wundert, ist dass deine aerobe Schwelle bei 137 Sl/min liegt und dir derjenige, der den Stufentest gemacht hat, die Obergrenze für GA1 bei 125 Sl/min festlegt.
Die aerobe Schwelle liegt bei 2 mmol/l (in deinem Fall wurde dieser Wert wohl bei 137 Sl/min erreicht). Der Trainingsbereich für ein GA1-Training liegt aber zwischen 1,5 - 2,5/3 mmol/l... wenn du also mit einer Herzfrequenz von 125 Sl/min trainierst, bewegst du dich meines Erachtens im Bereich des regenerativen Trainings.

Generell finde ich einen Laktatstufentest (besser ist in meinen Augen jedoch der Feldstufentest im Freien, denn dort läuft man ja in der Regel auch beim Training) sinnvoll, doch muss der Durchführende dem Sportler danach auch nützliche Trainingsempfehlungen geben.

Es kann doch nicht sein, dass du Geld für den Stufentest zahlst und dir die Auswertung dafür aus dem Internet suchen musst. Das wäre ja in etwa so, wie wenn du dir ein elektronisches Gerät ohne Betriebsanweisung kaufst und dich in Foren durchfragst, wie´s zu bedienen ist.

Aber nochmal zurück zu deiner Ausgangsfrage:

Der Sinn eines Laktatstufentests ist es, die aerobe und anaerobe Schwelle zu bestimmen und anhand dieser das Training zu gestalten. Training unterhalb der aeroben Schwelle (1,0 - 2,0 mmol/l) dient in der Regel der Regeneration. Training an der aeroben Schwelle ist das GA1-Training zur Ökonomisierung des Fettstoffwechsels und das GA2-Training zur Verbesserung des KH-Stoffwechsels liegt im Bereich der anaeroben Schwelle.
Diese Grenzen sind jedoch nicht klar, sondern fließend. Das heißt, der Fettstoffwechsel endet z.B. nicht abrupt und der KH-Stoffwechsel beginnt, sondern die Anteile an der gesamten Energiebereitstellung verschieben sich einfach.
uwemathesius-pt.de

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Die aerobe Schwelle sollte da liegen, wo das Laktat anfängt zu steigen, bestenfalls nachdem es sich vorher deutlich gesenkt hat. Dies muss nicht bei 2mmol sein! Bei mir waren es damals nur 0,8, das ist eben sehr verschieden. Also: Laktatkurve anschauen und bis zum Laktatanstieg trainieren im Grundlagenbereich.

Erfahrung: Wenn man 5 Schläge drüber oder drunter trainiert, passiert nichts, vor allem deshlab nicht, weil die äußeren Bedingungen die Pulswerte schanken lassen. Bei all dem geteste sollte man sein Gefühl nicht verlieren. Wenn man ständig und nur deutlich über der aeroben Schwelle trainiert, bekommt man entweder einen sehr unbeständigen Formaufbau oder man trainiert sich richtig in den Keller, bis hin zum Übertraining.

LG,

Linn
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Sempreinbici hat geschrieben:Wenn man ständig und nur deutlich über der aeroben Schwelle trainiert, bekommt man entweder einen sehr unbeständigen Formaufbau oder man trainiert sich richtig in den Keller, bis hin zum Übertraining.
Das sehe ich nicht so. Ich trainiere hauptsächlich in höheren Pulsbereichen, da ich entweder intensiven Intervaltraining mache(vor allem beim Schwimmtraining) oder insgesamt intensiv trainiere. Mountainbiken mache ich im Taunus und da trainiert man automatisch im höheren Pulsbereich, wenn man eine Stunde bergauf fährt.
Beim Laufen variiere ich mein Tempo, aber ich trainiere eher intensiv als locker. Man kann nicht sagen, daß ich mich in den Keller trainiere...das Gegenteil ist der Fall. man entwickelt sich nur, wenn man sich anstrengt. Übertraining kommt übrigens sehr selten vor.

Das heißt jetzt nicht, daß man nach jedem Training zusammenbrechen soll, aber man kann ruhig schon das Gefühl haben, man hat sich richtig angestrengt. Am besten die Pulsuhr ab-und zu zuhause lassen bzw ganz weglassen.

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Elguapo hat geschrieben:Das sehe ich nicht so. Ich trainiere hauptsächlich in höheren Pulsbereichen, da ich entweder intensiven Intervaltraining mache(vor allem beim Schwimmtraining) oder insgesamt intensiv trainiere. Mountainbiken mache ich im Taunus und da trainiert man automatisch im höheren Pulsbereich, wenn man eine Stunde bergauf fährt.
Beim Laufen variiere ich mein Tempo, aber ich trainiere eher intensiv als locker. Man kann nicht sagen, daß ich mich in den Keller trainiere...das Gegenteil ist der Fall. man entwickelt sich nur, wenn man sich anstrengt. Übertraining kommt übrigens sehr selten vor.

Das heißt jetzt nicht, daß man nach jedem Training zusammenbrechen soll, aber man kann ruhig schon das Gefühl haben, man hat sich richtig angestrengt. Am besten die Pulsuhr ab-und zu zuhause lassen bzw ganz weglassen.

Wahrscheinlich sind wir der gleichen Meinung, es kommt halt nur drauf an, was du erreichen willst. Wenn du nur wenige Tage in der Woche MTB fahren willst, ohne Wettkampfambitionen, dann gib Gas und hab Spaß! Wenn du langfristig eine Saison im Rennsattel sitzen willst und um die Plätze 1-10 fahren willst, dann braucht das eine vernünftige Grundlage, sonst platzt du irgendwann bei den Rennen weg und der Sommer ist zu kurz für nen neuen Formaufbau.

Was die Höhe des Pulses angeht: Hier sollte man wissen, in welchen Laktatbereichen man sich ungefähr befindet! Ich denke, dass viele mich für verrückt erklären würden, wenn ich sage, dass ich selten unter nem Puls von 170 laufe. Allerdings wären das bei mir nur 2mmol Laktat und außerdem liegt meine anaerobe Schwelle im fitten Zustand auch bei >190! Die langen Radeinheiten fahre ich bei nem Puls von 150, was meine aerobe Schwelle wäre (lang = >3h)

Ständiges Training am Limit bringt einen aber garantiert nicht weiter, weil die aufgebaute Form im besten Fall schnell zusammenbricht. Natürlich soll Sport Spaß machen, das tut er vielleicht nicht, wenn man immer mit angezogener Handbremse trainiert. Ich weiß aber auch, dass Männer sich schwer damit tun, sich zurückzuhalten und mit Verstand zu trainieren :teufel:
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Sempreinbici hat geschrieben:

Ständiges Training am Limit bringt einen aber garantiert nicht weiter, weil die aufgebaute Form im besten Fall schnell zusammenbricht. Natürlich soll Sport Spaß machen, das tut er vielleicht nicht, wenn man immer mit angezogener Handbremse trainiert. Ich weiß aber auch, dass Männer sich schwer damit tun, sich zurückzuhalten und mit Verstand zu trainieren :teufel:
Bei hohem Puls trainieren, heißt nicht immer am Limit trainieren. Ich habe im Schwimmverein trainiert und da war es normal, daß wir die meiste Zeit mit großer Intensität trainierten(aber nicht am Limit, außer bei Sprints) und dadurch eine ernorme Ausdauer aufgebaut haben.

Bei meiner "Karriere" als Fahrradkurier kam mir meine hohe Intensität des Schwimmtrainings zu gute, wo ich anschliessend täglich auf dem Rad von Null auf Hundert über 100km zurücklegen mußte. Da muß man schon eine gewaltige Ausdauer mitbringen. Seit dieser Zeit weiß ich auch, daß man so schnell nicht ins Übertraining kommt(irgendwann stirbt so ziemlich alles ab und man spürt garnichts mehr :P ). Seit dieser Zeit weiß ich auch nicht ob man wirklich sagen kann, wo die aerobe aufhört und wo die anaerobe Schwelle anfängt und ob man das überhaupt sagen kann und in wie weit das für die GA eine Rolle spielt.
Ich glaube kaum, daß ein Tour de France Radsportler je bei einer niedrigen Herzfrequenz trainiert, was natürlich auch relativ ist, wobei ich aber auch zugebe, daß ich noch nie an einem Radwettkampf teilgenommen habe, wo ich auch noch unter den Plätzen 1-10 landen wollte.

Allerdings wenn ich bei einem Puls von 135 trainiere, trainiere ich schon intensiv. Um einen Puls von 170 zu bekommen, muß ich schon richtig Gas geben.
Wenn Du bei einem Puls von 170 trainierst, wirst Du bestimmt auch nicht gerade im Schneckentempo unterwegs sein, sondern schon ziemlich im Vollgastempo durch die Gegend flitzen(bei Radtraining).
Frage: wie oft trainierst Du denn in unteren Pulsbereichen?

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@Elguapo

Wie lange und wie intensiv ich trainiere hängt letztlich von meinen Zielen ab. Diese sind nunmal unterschiedlich, von gesund bleiben bis zu Wettkämpfen mit unterschiedlichen Anforderungen. Klar wird ein Schwimmer auf kurzen Distanzen einen anderen Trainingsaufbau haben als ein Straßenprofi.

Eines bleibt aber bestimmt gleich: Zuerst trainiert man Ausdauer, dann Kraft, dann Schnelligkeit.

Wenn du jeden Tag 100km Rad fährst, wird das über weite Streckem im Grundlagenbereich sein. Ein Ampelsprint oder eine Steigung ab und an ändert daran nichts. Die Frage wäre doch nur: Ist dies das Training, welches dich deinem Ziel am besten näher bringt?

Der Puls selbst hängt übrigens nicht von der Kondition ab, der ist angeboren. Ändern tut sich allerdings die Leistung, die du bei einem bestimmten Puls bringen kannst. Und je besser du trainiert bist, umso höher kannst die anaerobe Schwelle und die Leistung an dieser. Im Bestfall liegt die Schwelle bei knapp über 90% der Hfmax.
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Elguapo hat geschrieben:

Wenn Du bei einem Puls von 170 trainierst, wirst Du bestimmt auch nicht gerade im Schneckentempo unterwegs sein, sondern schon ziemlich im Vollgastempo durch die Gegend flitzen(bei Radtraining).
Frage: wie oft trainierst Du denn in unteren Pulsbereichen?
Auf dem Rad vermeide ich einen Pulsbereich von 170 bis 180, es sei denn es geht bergauf. Zur Zeit habe ich keinerlei sportlichen Ziele, aber auch früher habe ich nur geringe Anteile des Trainingsumfangs im G2 Bereich verbracht. Im Winter viel Grundlage, und dann gezieltes Krafttraining am Berg oder Intervalle, da muss man schon in den Schwellenbereich reinfahren, also bei mit so 190. Die Heizerei zwischen Grundlage und gezielten Einheiten im Schwellenbereich macht zwar Spaß, aber ist selten sinnvoll für einen langfristigen Formaufbau.
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Sempreinbici hat geschrieben:Auf dem Rad vermeide ich einen Pulsbereich von 170 bis 180, es sei denn es geht bergauf.
Im Grunde werde ich auch nur streckenweise beim Mountainbiken über 170 kommen, da ich bewußt Erholungsphasen mit intensiveren Phasen beim bergauf fahren abwechsle(sonst würde man das garnicht durchstehen). Ich fahre selten kontinuierlich mit Vollgas. Es kann sein, daß ich durch meine langjährige Erfahrung automatisch hauptsächlich im Grundlagenbereich trainiere, da man schliesslich ein Gefühl dafür entwickelt und wir somit im Grunde die gleich Meinung vertreten.

Mir kam der Threaderöffner(und oft andere) nur ein wenig zu vorsichtig vor, was so klang als müßte man super genau sich innerhalb einer bestimmten Pulsfrequenz bewegen, um Fortschritte zu erzielen, statt sich auch ein wenig vom Gefühl leiten zu lassen.

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Das ist ein immer wiederkehrendes Chips&Beer Thema. GA1 ist einfach nur eine Trainingsform. Ich weiß auch nicht, woher dieser Irrglaube kommt, man müsste immer in diesem Bereich bleiben. GA1 ist richtig eingesetzt durchaus sinnvoll, das streite ich gar nicht ab.
In folgendem Link ist ein interessanter Artikel zu diesem Thema:
http://www.ehrlich-trainieren.de/iq-ath ... aining.pdf
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