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Wer läuft auch mit Hund?

Wer läuft auch mit Hund?

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Huhu!

Für mich ist es schon eine Selbstverständlichkeit: Mein Hund läuft mit (bzw. voraus :D )

Ich habe einen Jack-Russell-Terrier, der 5einhalb Jahre alt ist. Ich nehme ihn zu jedem Lauftraining mit. Ohne ihn wäre ich sicher nicht so motiviert. Der Kleine fordert täglich viel Bewegung ein und ich kann ihn super auslasten, zumindest, was das Rennen angeht.
Er hilft mir auch, bei schlechtem Wetter in die Laufklamotten zu schlüpfen, weil er ja eh rausmuss, egal welches Wetter. Wenn ich dann zusehe, wie er fröhlich loshüpft macht mir das laufen auch Spaß. Außerdem ist er nahezu unerschöpfbar, er rennt und rennt... Also ein richtiger Trainer für mich!

Also wer würde auch niemals ohne seinen Hund auf die Strecke gehen?

Grüße, Melonie

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Hallo Melanie,

auch ich habe einen Jack-Russel-Terrier und nehme ihn auch mit auf jeden Trainingslauf. Er freut sich darueber immer wieder wie ein Schnitzel. Bei uns im Gottverlassenen Wald, weit weg von der Zivilisation, leuft er selbstverstaendlich immer ohne Leine und haut immer wieder mal ein Paar Minuten ab. Mittlerweile warte ich nicht mal mehr auf ihm und laufe ich einfach weiter. Er weiss schon wo ich bin und ist immer (fast) sofort wieder da. Nur im Regen geht er nicht freiwillig mit. :haeh:

Im naechten Leben moechte ich auch Hund werden (mit ein nettes Herchen :) ) Essen, Schlafen, Waerme, ...usw. und das alles ohne zu arbeiten...

Wegen Balko ... und mein ForeRunner habe ich die letzte Paar Jahren ordentlich an Jahres-km zugelegt.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Hi!

Ich laufe auch mit Hund - sogar mit zweien. Wobei ich zugeben muss, dass ich das nicht so romatisch finde, das ist schon etwas aufwändig und bisweilen anstrengend. Ich suche mir so auch immer Strecken, bei denen ich die beiden laufen lassen kann, also keine Straße, weniger Spaziergänger, wenig Läufer usw.

Meine 'langen' Läufe mache ich aber alleine, denn das tut ihren Gelenken nicht gut, und so hab ich an einem Tag der Woche die Gelegenheit, mal in Zivilisation zu laufen *gg*

Aber trotz allem ist es schön mit Hunden zu laufen, und im dunklen Wald auch ein Stück beruhigend.


Gruß,

Stefan
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/chiemseeangler-495-pushup.gif[/img]

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Würde ich gerne, wäre ja zwei Fliegen mit einer Klappe...Da meine Dame aber schon 12 ist und Sie ein Hund ist der nicht wie ein Automat neben mir herläuft weil es Ihr zu Langweilig wäre, muß ich also nach dem Laufen auch noch spazieren gehen... :haeh:

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Hallo Melonie,

meine beiden Shelties sind ebenfalls tolle Partner(innen) beim Lauftraining. Sie haben immer Zeit und Lust auf eine flotte Runde :D

Bei den langen Läufen in der Marathonvorbereitung haben die Vierbeinern allerdings " Schonzeit " da die
Strecken " KM 30 plus X " zu belastend für die Gelenke wären.

Wünsche Dir und Deinem Jacky noch viele schöne gemeinsame Läufe :daumen:

keep on running
Walter

#** Laufen mit Shelties **#

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Ich war gerade mit meinem Hund eine Runde laufen, aber muss ehrlicherweise sagen: Würde ich immer mit meinem Hund trainieren, würde ich meine Ziele wohl nie erreichen. Der Hund macht schnell schlapp bzw. kann nicht ausdauernd gleichmäßig laufen und die Leine nervt einfach nur nach einer gewissen Zeit - egal, ob der Hund 'dran ist oder man sie nur in der Hand zusammengeknäuelt trägt.

Für mich ist das Laufen mit Hund jedenfalls kein Dauerzustand. Wenn ich das 1-2-mal pro Monat mache, dann genügt mir das absolut. Da gehe ich lieber noch eine Extra-Runde nach dem Laufen spazieren. Damit kann sich dann auch die Vierpfote anfreunden.

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Hallo,

ich laufe auch 1 - 2 x pro Woche mit unserem Familienhund Teddy, einem Collie-Schnauzer-Spitz-Terrier Mischling. Allerdings nur bei Tageslicht und auf übersichtlichen Strecken bis ca. 12 km, so dass er ohne Leine frei laufen, schnüffeln und div. "Geschäfte" :nick: erledigen kann.

Tschüß :winken:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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*hier* ich auch mit hund! entlang der donau, ohne leine. allerdings wohl nicht mehr allzu lange, denn spätestens wenn die temperaturen noch ein wenig steigen, macht mein 50 kg sennenhund wohl nicht mehr mit. :)

lg d

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habt ihr dann eigentlich immer eine tüte dabei, um die überbleibsel der "geschäfte" zu entfernen? oder gehört ihr zu den leuten, die meinen, dass hundesteuer ein freibrief zum "geschäfte"machen auf dem bürgersteig ist?

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ich hab tatsächlich immer ein sackerl für's gackerl dabei, aber dort wo wir laufen gibt's weder befestigte straßen noch bürgersteige - und wenn der hund in die au kackt, mach ich's nicht weg, nein.

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Nabend zusammen,

NATÜRLCH laufe ich MIT Hund!

Schließlich ist das gemeinsame „auf die Jagd gehen" Mensch und Hund quasi schon in die Wiege gelegt.

Mein Deutscher Pinscher (Rüde, kastriert, im 5. Lebensjahr) ist allerdings auch der ideale Begleiter!

Bei ruhigen und / oder langen Einheiten laufe ich meist solche Strecken, wo ich ihn gefahrlos frei laufen lassen kann.
Diese Läufe genießt er besonders, da er dabei ausführlich alles beschnüffeln kann und er außerdem mindestens die doppelte Strecke und doppelt so schnell laufen kann wie sein zweibeiniger Begleiter...
Bei diesen Läufen habe ich dann ja auch genügend Aufmerksamkeit um seine gelegentlichen Anfälle von Jagdtrieb kurz und scharf zu unterbinden.
Wenn uns jemand begegnet, ist er leicht „bei Fuß" zu rufen.
Andere Hunde werden freundlich begrüßt oder, wenn sie zu wild werden, ignoriert.

Bei den schnellen Einheiten oder beim Intervall nehme ich ihn allerdings an die Leine.
Da er am Anfang und am Ende auch frei läuft, hat er auch genügend Zeit für sich.

Das schnellere Laufen macht ihm auch sehr viel Spaß!
Allerdings ist es manchmal schon ziemlich frustig für mich, wenn ich beginne „aus dem letzten Loch zu pfeifen" und er dann anfängt auch noch an der Leine zu ziehen ...
Nach dem Motto: „Hey Alter, immer wenn's gerade lustig wird, machst du schlapp...."

Wir kommen je nach Trainingsperiode so auf 60 bis 100 KM pro Woche.
In den letzten 1,5 Jahren musste ICH mehrmals das Training wegen irgendwelcher Zipperlein ausfallen lassen ..... ER war nicht einmal lahm!

Wie er es merkt, ist mir schleierhaft, aber sobald ich nur ans laufen denke, steht er schon an der Tür und wartet fröhlich!

Nen schönen Gruß
DogRunner

PS Schöne Grüße von meiner Göttergattin, dem Teufelsweib,
ich soll euch auch schreiben, dass ich nicht nur immer mit dem Hund, sondern auch manchmal mit meiner Frau laufe .... :hallo:
Nicht, weil es schwierig ist,
wagen wir es nicht,
sondern, weil wir es nicht wagen,
ist es schwierig!

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Na wir sind ja doch echt viele! Ich treffe eher wenig andere Leute mit Hund.
Natürlich muss man sich schon ein paar Gedanken machen über die Strecke und das Drumherum. Ich laufe auch lieber da, wo ich Ben frei laufen lassen kann und wo nicht so viele Leute sind, das ist einfach stressfreier.
Aber er hört auch gut. Wenn wir spazieren gehen, geht er schon mal jagen, aber beim laufen nie. Er läuft dann vor und zurück und schnüffelt auch, da hat er genug zu tun. Anders würde ich ihn auch gar nicht ruhig kriegen. Nur spazieren gehen reicht einfach nicht.Er ist auch immer schon ganz aufgeregt, wenn ich meine Laufklamotten anziehe. Am schönsten sind die Tempointervalle. Dann ruf ich nur "Komm wir flitzen" und er geht ab wie`n Zäpfchen und ich hechel hinterher...
Ach ich könnte gar nicht ohne ihn laufen! Er ist echt ein angenehmer Laufpartner, der immer Zeit hat und mich nicht vollquatscht und immer bei bester Laune ist!

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Hallo ihr Hund-Linge,

als es sie noch gab und sie noch fit war, war sie auf jeder Laufstrecke mit mir unterwegs. Ungefähr 12 Jahre lang hatten wir Spaß da draußen. Ein Jahr war sie zu jung dafür und zwei zu alt. Was sie davon hatte, abgesehen von viel Bewegung, was sie alles gesehen und vor allem gerochen hat, weiß ich natürlich nicht. Was ich davon hatte, allerdings schon. In der ersten Zeit diese Überlegung mit anschließender Konsequenz: "Wenn ich bei diesem Sauwetter schon raus muss, mit'm Hund, dann kann ich genauso gut auch laufen ..." Später war das keine Frage mehr, sondern beinahe täglicher Reflex. Und auf einem dieser schönen, langen Läufe reifte dann der Entschluss, mal einen Marathon zu laufen ... Sie hat daran maßgeblichen Anteil. Es ist wahrscheinlich, dass ich nie Marathon und schon gar nicht Ultra gelaufen wäre, hätte es sie nicht gegeben. Inzwischen sind es 60 Marathons und Ultras aber sie ist leider nicht mehr da. Schon seit 2006 gibt es sie nicht mehr.

Einen Tag nach dem Prag Marathon, bei dem ich meine bisherige Bestzeit lief und sie unfähig auch nur zu gehen im Hotelzimmer bleiben musste, war ihre Uhr abgelaufen.

Sie hieß Laska und war eine Sheltiehündin.

Ich wünsche euch viele wunderbare Läufe mit euren Vierbeinern :daumen:

Gruß Udo

PS: Auf unserer Laufseite, Thema "Laufen mit Hund", hab ich ein bisschen mehr von unseren gemeinsamen Lauf-Abenteuern erzählt.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Running Pommespanzer hat geschrieben:habt ihr dann eigentlich immer eine tüte dabei, um die überbleibsel der "geschäfte" zu entfernen? oder gehört ihr zu den leuten, die meinen, dass hundesteuer ein freibrief zum "geschäfte"machen auf dem bürgersteig ist?
Steuern ??? :hihi: :hihi: :hihi:

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Hai Leuts`

Klar mit Hund, immer mit Hund, ohne würde es bei weitem nicht so viel Spass machen.
Im Moment sind wir noch in der Laufpause, aber ab ostern gehts wieder los, dann sind wir im neuen Haus und es ist wieder Zeit fürs Laufen.

4,1/2 Jahre ist Sie jetzt unsere Lilli und eine Mischung zwischen "Kleiner Münsterländer" und "Labrador".

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Sonst gibt es immer Beiträge über rücksichtslose Hundebesitzer die ihre Hunde weder an der Leine noch unter richtiger Kontrolle haben und uns Läufern somit vor die Füße laufen, Angst machen und/oder beißen.
Und nun schreiben hier selber Läufer dass sie den Hund mitnehmen und ohne Leine laufen lassen. Oft minutenlang ohne Sichtkontakt *kreisch*
ICH habe Angst vor Hunden und das nicht zu knapp und daher laufe ich gerne weit fern der Zivilisation, da es dort weniger Gassigeher gibt. Ich treffe dort wo ich laufen selten andere Menschen und noch seltener Menschen mit Hund. Wenn dann Schäfer oder Jäger und deren Hunde sind auf Befehle erzogen.

Aber wenn ich mir vorstelle da ist ein Hund der minutenlang ohne Herrchen durch den Wald jagt.........

Ich verstehe Hunde und Hundebesitzer dass es nicht immer mit Leine sein soll, aber BITTE dann bei Fuß, unter direkter Aufsicht und nur dann wenn ein Hund gehorcht.

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Ich lauf auch mit Hund.
Wir haben einen "VonallemdasBeste".
Durch unsere Hilde bin ich erst zum Laufen gekommen. Sie ist nun 8 Jahre alt und in letzter Zeit hält ihre Euphorie mit mir zu rennen immer nur 10 Minuten, dann ist es ihr wohl zu langweilig. Sie trottet dann 20 m hinter mir her und ist irgendwie lustlos. Ich nehm sie eigentlich nur noch auf meinen kurzen Erholungsrunden mit. Intervall geht gar nicht, weil sie sich strikt weigert mir hinterher zu rennen. Wenn mein Mann sie zu seinen Biketouren mitnimmt, hat sie diese Allüren nicht. (Das nehm ich ihr auch echt übel....dummer Hund) Sie ist auch der typische Winterhund. Im Sommer bleibt sie zu Hause im Garten, weil rennen bei Hitze, ist echt zu anstrengend für sie.
Viele Grüße
Laufsogern

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mayo hat geschrieben:
4,1/2 Jahre ist Sie jetzt unsere Lilli und eine Mischung zwischen "Kleiner Münsterländer" und "Labrador".
Ist ja lustig, meine 'Kleine' ist die selbe Mischung, im Januar grad fünf geworden :-)
FastFood44 hat geschrieben:Sonst gibt es immer Beiträge über rücksichtslose Hundebesitzer die ihre Hunde weder an der Leine noch unter richtiger Kontrolle haben und uns Läufern somit vor die Füße laufen, Angst machen und/oder beißen.
Und nun schreiben hier selber Läufer dass sie den Hund mitnehmen und ohne Leine laufen lassen. Oft minutenlang ohne Sichtkontakt *kreisch*
ICH habe Angst vor Hunden und das nicht zu knapp und daher laufe ich gerne weit fern der Zivilisation, da es dort weniger Gassigeher gibt. Ich treffe dort wo ich laufen selten andere Menschen und noch seltener Menschen mit Hund. Wenn dann Schäfer oder Jäger und deren Hunde sind auf Befehle erzogen.

Aber wenn ich mir vorstelle da ist ein Hund der minutenlang ohne Herrchen durch den Wald jagt.........

Ich verstehe Hunde und Hundebesitzer dass es nicht immer mit Leine sein soll, aber BITTE dann bei Fuß, unter direkter Aufsicht und nur dann wenn ein Hund gehorcht.

GRUSS PETRA
Hey Pertra, guter Hinweis, aber das schlimmste was Du in Bezug auf Hunde machen kannst (und eigentlich ja nicht nur da) sind Verallgemeinerungen. Meine Standardtrainingsrunde geht durch ein weites offenes Gelände. Meine beiden Hunde bei mir, ein paar hundert Meter weiter eine Jagdgesellschaft. Während des gesamten Training durfte ich beobachten, dass die Jäger es nicht schafften, ihren Hund einzufangen, nicht mit Pfiff, nicht mit Kommandos, nicht mit Sprinten. Ich glaube bei Weitem nicht, dass alle Jagdhunde schlecht erzogen sind, aber bitte geh nicht davon aus, dass sie immer besser sind als der 08/15 Familienhund.

Meine Erfahrung im Allgemeinen ist, dass ein bissl Konservation meistens den Streß rausnimmt. Ich demonstrier den Leuten schon auf Distanz, dass die Hunde gehorchen, und dann gibt's eigentlich nie was. Und wenn, dann nur, weil jemand meint die Welt verbessern zu müssen.

Und auch wenn ich ohne Hund unterwegs bin und andere Hundebesitzer laufend treffe, bin ich noch nie belästigt worden. Da ist es mit Hund viel schlimmer, denn während des Laufens will ich einfach nicht, dass meine Hunde gestreichelt werden, mit anderen spielen, usw.


Gruß,

Stefan
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/chiemseeangler-495-pushup.gif[/img]

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Auch ich laufe mit Hund :) ,
aber nur wenns nicht über 15 km geht und beim Intervalltraining lass ich meine 2 Jahre alte Vizsla-Hündin auch lieber zu hause ( da ich ja immer in der Lage sein muß sie zurückzurufen).
In Straßennähe hab ich sie an der Leine und im Gelände meist auch ohne Leine, da sie ja eine ganz andere Einteilung ihres Tempos hat und es bei Fuß irgendwann zu langweilig wird. Ich kann sie jederzeit abrufen - da kommt sie sofort, auch wenn sie grad irgendwo einen Hasen oder ein Reh hat flüchten sehen (da war selbst unser Jagdpächter erstaunt!)
Nur denkt bitte daran, jetzt ist Brut- und Setzzeit und der Hund gehört bis Juni in Wald und Feld an die Leine :)
Was die Beutel angeht: immer dabei, genau wie das Handy - man weiß ja nie :D .

Grüße Ulf
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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ET hat geschrieben:Hallo Melanie,

auch ich habe einen Jack-Russel-Terrier und nehme ihn auch mit auf jeden Trainingslauf. Er freut sich darueber immer wieder wie ein Schnitzel. Bei uns im Gottverlassenen Wald, weit weg von der Zivilisation, leuft er selbstverstaendlich immer ohne Leine und haut immer wieder mal ein Paar Minuten ab. Mittlerweile warte ich nicht mal mehr auf ihm und laufe ich einfach weiter. Er weiss schon wo ich bin und ist immer (fast) sofort wieder da. Nur im Regen geht er nicht freiwillig mit. :haeh:

Im naechten Leben moechte ich auch Hund werden (mit ein nettes Herchen :) ) Essen, Schlafen, Waerme, ...usw. und das alles ohne zu arbeiten...

Wegen Balko ... und mein ForeRunner habe ich die letzte Paar Jahren ordentlich an Jahres-km zugelegt.

Ich laufe mit einem Goldie. Mein Hund liebt diese Läufe.
Was ich aber gar nicht abhaben kann, wenn Hunde ohne Besitzer entgegen kommen, erstens weils mir mulmig wird und zweitens weil ich nicht weiss, was der Hund mit meinem Hund macht.
Meiner läuft auch ohne Leine, hat Begleithundeprüfung. Bleibt am Straßenrand sitzen. Wenn ich ihm nicht das Kommando zum Weitergehen gebe. Er spielt mit jedem Hund! Aber eins weiss er auch: Nicht mehr als 50 Meter von mir weg! Wenn er jemanden sieht, bleibt er stehen (, wohl weil er weiß, dass er einen Befehl bekommt) und macht "Sitz".

So gehört sich das.

Wenn ich alleine laufe, erwarte ich das von jedem Hundebeitzer, folglich jedem Hund. Ich empfinde eine Begegnung mit einem "freilaufenden" Hund, der so unkoordiniert rumläuft, auch als Hundebesitzer nicht angenehm!
Und wenns nicht klappt>>>> an die Leine (die hab ich übrigens auch immer dabei - weil wer nicht hören will, muss fühlen!)
LG Wolfgang :hallo:
____________________

zufrieden mit seinem Wintertraining :zwinker2:, und jetzt schon auf Sommer um- und eingestellt. :daumen:

Oberland - HM Geretsried 13.09.2008 21,1km PB 1:56:57h
nächste Ziele:
Lohhofer Osterlauf 04.04.2009 10km XXXXXXXX
Odlo HM Ingolstadt 09.05.2009 21,1km XXXXXX

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Ich lauf auch mit Jack-Russel-Terrier, allerdings bei den langen STrecken nehm ich sie auch nicht mit, da ich denke es ist ihr zum einen zuviel und zum anderen will ich nicht noch für den Hund Verpflegung mitschleppen.
Mein Hund läuft meistens frei. Allerdings nehm ich ihn sofort an die Leine, wenn ich andere Leute sehe. Mein Hund bleibt immer bei mir, verläßt ganz selten mal den Weg, ihr würde es ihm Traum nicht einfallen durch den Wald zu stromern, da sie dafür viel zu ängstlich ist.
Die Leine befestige ich mittlerweile am Trinkgurt, da ich sonst immer massive Schulterprobleme hatte, wenn ich sie mal eine zeitlang mit der Hand an der Leine geführt habe.

Auch ich habe kein gutes Gefühl, wenn ich fremde alleinlaufende Hunde auf mich zukommen sehe.

schöne Grüße

Marianne

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Ich habe zwar kein richtigen Hund sondern einen Beagle :D , aber als ordentlich Jagdhund begletet er mich auch-aber immer an der Leine bei Frauchen am Rad. Hat den Vorteil, dass wir unser Geschwindichkeiten sebst bestimmen können. :daumen:

23
Hi ihr lieben!

Ben hat auch die Begleithundeprüfung. Und auch Tüten habe ich immer dabei. Ich rege mich selber über Leute auf, die unerzogene Hunde haben, oder den Dreck nicht wegmachen. Wir Hundebesitzer müssen doch einen guten Eindruck machen, um endlich unser Image zu verbessern! :D
Von der Kondition her ist für Ben keiner Meiner Läufe ein Problem.
@risinghigh: warum meinst du, dass die langen Läufe für die Gelenke des Hundes zu anstrengend sind, für deine aber nicht?
Klar kann man nur einen gesunden und fitten Hund mit zum Laufen nehmen. Aber Ben hat ja quasi von Anfang an mit mir mittrainiert und seine Kondition konnte sich wie meine entwickeln. Wenn ich zu langsam laufe wird es ihm nur schnell langweilig. Dann muss ich auch schon mal Stöckchen werfen oder mir was anderes ausdenken. Die unterschiedlichen Rassen und Charaktere sind ja auch unterschiedlich gut zum Laufen geeignet. ZB einen Bernersenner kann ich mir auch nicht gut auf einem TDL vorstellen. Aber da hab ich es echt gut getroffen...
Mein Ben ist einfach super :zwinker2:

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FastFood44 hat geschrieben:ICH habe Angst vor Hunden
kein wunder bei dem nickname! :hihi:
und daher laufe ich gerne weit fern der Zivilisation, da es dort weniger Gassigeher gibt.
mein hund und ich laufen gern weit fern der zivilisation, da es dort weniger spaziergänger und jogger gibt. :)
Ich verstehe Hunde und Hundebesitzer dass es nicht immer mit Leine sein soll, aber BITTE dann bei Fuß, unter direkter Aufsicht und nur dann wenn ein Hund gehorcht.
ohne leine muss wirklich nicht bei fuß heißen ... bei allem verständnis für menschen mit abneigung gegen hunde: es gibt bereiche, in denen der hund - zu recht - auch ohne leine frei rumlaufen darf. dass er dabei unter aufsicht steht und eine gewisse ausbildung hinter sich hat, versteht sich natürlich von selbst.

lg d

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FastFood44 hat geschrieben:Sonst gibt es immer Beiträge über rücksichtslose Hundebesitzer die ihre Hunde weder an der Leine noch unter richtiger Kontrolle haben und uns Läufern somit vor die Füße laufen, Angst machen und/oder beißen.
Und nun schreiben hier selber Läufer dass sie den Hund mitnehmen und ohne Leine laufen lassen. Oft minutenlang ohne Sichtkontakt *kreisch*
ICH habe Angst vor Hunden und das nicht zu knapp und daher laufe ich gerne weit fern der Zivilisation, da es dort weniger Gassigeher gibt. Ich treffe dort wo ich laufen selten andere Menschen und noch seltener Menschen mit Hund. Wenn dann Schäfer oder Jäger und deren Hunde sind auf Befehle erzogen.

Aber wenn ich mir vorstelle da ist ein Hund der minutenlang ohne Herrchen durch den Wald jagt.........

Ich verstehe Hunde und Hundebesitzer dass es nicht immer mit Leine sein soll, aber BITTE dann bei Fuß, unter direkter Aufsicht und nur dann wenn ein Hund gehorcht.

GRUSS PETRA
Bei Fuß, Leine und direkte Aufsicht. Wäre aber auch bei manch Mensch sehr gut angebracht ...

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Hagen1979 hat geschrieben:Bei Fuß, Leine und direkte Aufsicht. Wäre aber auch bei manch Mensch sehr gut angebracht ...
Na bitte, wer sagt es denn? So langsam bekommt auch dieser Hundethread den üblichen Verlauf. Ick könnte mir kringeln :hihi: .

Knippi

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Melonie hat geschrieben:
@risinghigh: warum meinst du, dass die langen Läufe für die Gelenke des Hundes zu anstrengend sind, für deine aber nicht?
Klar kann man nur einen gesunden und fitten Hund mit zum Laufen nehmen. Aber Ben hat ja quasi von Anfang an mit mir mittrainiert und seine Kondition konnte sich wie meine entwickeln. Wenn ich zu langsam laufe wird es ihm nur schnell langweilig. Dann muss ich auch schon mal Stöckchen werfen oder mir was anderes ausdenken. Die unterschiedlichen Rassen und Charaktere sind ja auch unterschiedlich gut zum Laufen geeignet. ZB einen Bernersenner kann ich mir auch nicht gut auf einem TDL vorstellen. Aber da hab ich es echt gut getroffen...
Mein Ben ist einfach super :zwinker2:
Hallo Melonie,

bei der Vorbereitung auf einen City-Marathon laufe ich die 35-k Läufe auf dem entsprechenden Untergrund; sprich Teerstraße
und nicht auf gelenkschonenden Wald- und Wiesenwegen. Wenn meine Gelenke schmerzen, merke ich es sofort. Wenn die
Vierbeiner Schmerzen haben, merke ich es vielleicht erst wenn es irgendwann mal zu spät sein könnte.

Bei den langen Trainingseinheiten variere ich mit Crescendo-Abschnitten oder einer Endbeschleunigung in bestimmten Zeitvorgaben.
Da würde keine Zeit zu Schnupperpausen oder Stöckchenwerfen für die Vierbeiner bleiben.

Von daher bin ich bei den 3-.h-Läufen solo unterwegs, aber bei lockeren Läufen von ca. 1 Stunde Dauer möchte ich die beiden
Racker nicht missen :daumen:

Herzliche Grüße
Walter

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Ich laufe nur unfreiwillig mit Hund. Das ist ätzend.

Und meine Katzen haben keine Lust zum Laufen.

29
risinghigh hat geschrieben:... Wenn meine Gelenke schmerzen, merke ich es sofort. Wenn die
Vierbeiner Schmerzen haben, merke ich es vielleicht erst wenn es irgendwann mal zu spät sein könnte...
Dem kann ich nur beipflichten :nick: ! Der Hund läuft seinem "Leitwolf" bedingungslos nach - egal wie es ihm geht und wenn es sein muß bis in den Tod. Und bei gut erzogenen Hunden ist immer der Mensch dieser Leitwolf und trägt somit die Verantwortung.
Es gibt Beispiele von Hunden, die mit vollkommen durchgelaufenen, blutigen Pfoten über 30 km auf Asphalt neben Ihrem Herrn (auf dem Fahrrad) hergelaufen sind - Verantwortungslos kann ich da nur sagen :nene: !

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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risinghigh hat geschrieben:Hallo Melonie,

bei der Vorbereitung auf einen City-Marathon laufe ich die 35-k Läufe auf dem entsprechenden Untergrund; sprich Teerstraße
und nicht auf gelenkschonenden Wald- und Wiesenwegen. Wenn meine Gelenke schmerzen, merke ich es sofort. Wenn die
Vierbeiner Schmerzen haben, merke ich es vielleicht erst wenn es irgendwann mal zu spät sein könnte.
Herzliche Grüße
Walter
Das Problem beim laufen auf Teerstrassen sind wohl nicht die Gelenke sondern die Ballen. Wenn der Hund langsam herantrainiert wird, sind die Gelenke kein Problem, da ja genügend Muskulatur aufgebaut wurde. Ausserdem wird ja ein sowieso schon geringes Gewicht auf 4 Beine verteilt. Mein vorheriger Dalmatiner ist 10 Jahre mit mir 100-150 Km die Woche gelaufen, ohne irgendwelche Beschwerden. Allerdings ist der Dalmatiner natürlich auch ein ausgeprägter Laufhund.
Mein jetziger läuft auch fast täglich mit.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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was für leinen verwendet ihr für den hund? könnt ihr hierzu auch ein paar tipps geben? ;)

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Peter Wolf hat geschrieben:was für leinen verwendet ihr für den hund? könnt ihr hierzu auch ein paar tipps geben? ;)
Wieso Leinen, der Hundekopf muß in die Schlinge :hihi: :hihi: :hihi:
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

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Peter Wolf hat geschrieben:was für leinen verwendet ihr für den hund? könnt ihr hierzu auch ein paar tipps geben? ;)
Da ich ziemlich ländlich wohne, kann ich meinen Hund eigentlich immer frei laufen lassen. Für Notfälle hab ich aber so ne Schleife mit Karabinerhaken dabei, die ich locker zusammengefaltet in der Hand trage.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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PapaBaer hat geschrieben: Es gibt Beispiele von Hunden, die mit vollkommen durchgelaufenen, blutigen Pfoten über 30 km auf Asphalt neben Ihrem Herrn (auf dem Fahrrad) hergelaufen sind - Verantwortungslos kann ich da nur sagen :nene: !
Das ist wirklich unverantwortlich :motz: , nene, dazu soll es nicht kommen, auf den Untergrund muss man immer achten. Und auf Aspahlt entlang der Straßen zu laufen ist für Hunde auch kein Spaß!

Zur Leine: ich nehme eine ganz normale Leine mit und hänge sie mir quer über die Schulter oder wickel sie um die Hüfte, da stört sie am wenigsten. Da Ben eh mit Brustgeschirr und nicht mit Halsband rumläuft, brauche ich keinen Ruckdämpfer. Seine 9kg können mich auch nicht wirklich aus der Bahn werfen. Würde ich den Hund meist an der Leine führen und mich sogar ziehen lassen (z.B. von einem Husky, jaja, hab ich schon gesehen) würde ich mir vielleicht einen gepolsterten Hüftgurt kaufen, an dem ich die Leine befestigen kann.
Aber so wie wir beide unterwgs sind, kommen wir mit ner Normaloleine klar. :nick:

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Laufe auch immer mit Hund. Sie ist gut erzogen und abrufbar (obwohl Husky), weswegen sie meist ohne Leine mitläuft. Die Erziehung war ein langer Weg, aber wenn man von Welpe an konsequent erzieht und es nicht schleifen lässt, dann klappt es. Ich könnte mir das Laufen ohne Hund nicht mehr vorstellen. Wir haben auch das Glück, dass wir gleich am Grünen wohnen und nicht in der Stadt laufen müssen.

Wenn es die Situation verlangt, z.B. bei engen Wegen und entgegenkommenden Fußgängern/Radfahrern usw., dann lasse ich sie bei "Fuß" laufen, ist sie etwas entfernt dann "Platz" oder "Sitz" machen. Ansonsten interessiert sie sich nicht im geringsten für andere Menschen und läuft nur an ihnen vorbei.
Sie weiß, dass sie immer in meiner Nähe sein muß und wenn sie mir etwas zu weit entfernt läuft, dann kommt sie auf einen Ruf nach ihr gleich wieder angeflitzt.

Eine Leine habe ich immer dabei, da es schon einmal vorkommen kann, dass man sie benötigt.
Ich habe mir fürs Laufen extra eine dünne, etwa 1m lange, Gurtleine gekauft, die an einem Ende eine Handschlaufe und am anderen einen Karabiner hat. Dann verbinde ich den Karabiner mit der Handschlaufe und hänge sie mir quer über die Schulter. Da sie so leicht ist, spüre ich sie beim Laufen nicht.

37
Das Laufen war einer der Gründe, warum ich mir meinen Homer Jay (Field- Trial- Labrador) überhaupt zugelegt habe. Wenn ich mir vorstelle, er würde heute sein Leben in einer Familie den ganzen Tag eingesperrt im Haus auf der Couch verbringen... :traurig: Bei den kürzeren Regenerationsläufen (meistens Montags nach dem langen Lauf) und Freitags noch einmal ist er immer mit dabei. Er ist schon so darauf konditioniert, dass er richtig traurig ist, wenn Herrchen einmal mit Laufsachen ohne ihn das Haus verlässt.
Da leider bald wieder der Leinenzwang beginnt, habe ich für ihn einen Brustgurt gekauft. Dadurch ist sein Hals entlastet und man kann es auch wunderbar zum Radfahren nutzen.
Da er extremen Bewegungsdrang hat, habe ich angedacht, mit ihm mal für so einen Dogginglauf zu trainieren.
Da wir nur ca. 2 min brauchen, um in der Natur zu sein, macht es einen heidenspass und wir ergänzen uns prima beim Laufen. Im Sommer, wenn es im zu warm wird, hat er eigentlich auch immer die Möglichkeit, einmal kurz ins Wasser springen :schwitz:
Dateianhänge
IMAG0071.jpg IMAG0071.jpg 509 mal betrachtet 288.65 KiB

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Schön mal ein weitestgehend positiver Hundethread :-).

Auch ich laufe nun seit einigen Monaten gern mit Hund. Unser Hund ist nun alt genug und ist mit mir gemeinsam nach ersten kleineren Läufen eine erste Marathonvorbereitung mitgelaufen. Auch 35 km Läufe sind für ihn kein Problem, danach geht er meist sogar noch eine Runde zum Toben auf die Wiese.

Ich habe immer eine Leine dabei und lege Dusty ins Platz oder nehme ihn an die Leine wenn andere Läufer oder Läufer kommen. Er gehorcht zwar, aber man weiß bei einem jungen Hund nie... - erzogen ist er natürlich wir arbeiten an der Begleithundeprüfung.

Grundsätzlich sorge ich immer für etwas Abwechlung beim Laufen, es werden Leckerchen geworfen, versteckt oder es werden kurze Päuschen zum Spielen mit Artgenossen oder zum Schwimmen eingelegt.[ATTACH]8783[/ATTACH].

Meist versuchen wir im Wald zu laufen, aber auch nach etlichen km Asphalt sind die Pfötchen vollkommen in Ordnung :zwinker2: .

Laufen mit Hund ist einfach klasse :daumen:
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
Duisburg Halbmarathon 2007 (1:31)PB
Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32
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Ich lief auch jahrelang mit verschiedenen Hunden: Schäferhunden, Rottweiler und Jack Russel.
Die schwächste Rasse war die schwerste und natürlich die beste der leichte Jackie.
Der ist m.M.n. auch der einzigste ernsthafte Trainingskollege bis zu nem Alter von 8/9 Jahren...
Aber egal welche Rasse - hätte ich einen von denen an die Leine nehmen müssen, wegen ungehorsam,
Straßen oder anderen Leuten - wäre ich mir wie ein Tierquäler vorgekommen. Hatte das Glück so ländlich
zu wohnen, dass ich in 2h im Wald niemandem begegnete...(so gut wie nie ;-) )
Also 10km mitm Hund an der Leine laufen ist für diesen glaub so schön wie ne für uns ne Stunde aufs
Laufband mit Blick auf ne Wand. Hunde gehn ja nicht so gerne raus, nur weil sie was gegen ihr Übergewicht
oder gegen die Bewegungsarmut tun wollen - sie wollen was erleben.
Aber trotzdem - besser an der Leine wie garnicht ;-)
Klasse ist es natürlich, wenn man seinen Hund noch dabei beschäftigt - Spielball oder Kong.
Ein "Spiel" wie man z.B. die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Hundeführer
erhöhen kann, ist wenn man Gegenstände aufm Hinweg ablegt und diese aufm
Rückweg wieder "entdeckt" - also stehen bleibt, der Hund bleibt auch verdutzt stehen
und man "sucht" dann gemeinsam den Gegenstand. Nach ein paar mal beginnt
der Hund stets auf seinen Hundeführer zu achten, wenn dieser stehen bleibt
und auf ein Kommando - z.b. "Such" beginnt er nach einem Gegenstand
zu suchen. Besser als Kommandos sind noch Handzeichen - aber wer z.b. eine
Prüfungen ablegen will, muss seinem Hund Kommandos angewöhnen.

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cosmopolli hat geschrieben:....Hatte das Glück so ländlich
zu wohnen, dass ich in 2h im Wald niemandem begegnete...(so gut wie nie ;-) )
wenn der Jagdpächter (es gibt ja auch gewisse Gesetze) mitspielt ist das o.k. nur leider gibt es auch welche von der Sorte: "...wenn ich sie nochmal mit dem Hund ohne Leine hier sehe, schieße ich ihn ab..." ob man den Prozeß nachher gewinnt oder nicht ist dann nur Nebensache, wenn der Lieblingslaufpartner zur Strecke gebracht wurde :frown:

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581

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@ PapaBear,
das stimmt natürlich.
Kenne die einzelnen Jäger hier und wurde nur einmal im Winter, zu der Zeit in der es dem Rotwild nicht wirklich so gut geht,
darauf hingewiesen, meinen Hund an die Leine bzw. in meiner Nähe laufen zu lassen.

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Ich bin ja schon länger am recherchieren, welche Rasse zu mir passt. In meiner engeren Auswahl waren bisher der bei Läufern scheinbar häufig vertretene Jackie und Dalmatiner. In den letzten Tagen bin ich beim Hundespaziergang (ich habe gerade einen Labradormix in Pflege) einige Male einem kleinen Rudel Whippets begegnet. Die Eigenschaften der Rasse können mich schon begeistern: kurzes nicht stinkendes Fell, verschmust und verspielt, devot (gerade bei Begegnungen mit anderen Hunden) und beim rennen eine beeindruckende explosive Beschleunigung. Als Windhund, der oft bei Hunderennen eingesetzt wird, wäre das sicher ein guter Laufpartner fürs Sprinten... weiss hier jemand ob diese Rasse auch für Langstrecken (20+) geeignet sind?

Gemütlich:
http://bcwrc.tripod.com/sitebuildercont ... acing2.jpg
In Action:
http://www.genome.gov/Images/press_phot ... 14-300.JPG
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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Wir,d.h. meine Frau und ich,laufen auch gerne mit unserem "Dicken" zusammen.Hauptsächlich da,wo er ohne Leine laufen kann.
Ich bin aber auch der Meinung,dass man den Hund langsam ans Laufen heranführen sollte und darauf achten muß den Hund nicht
zu überfordern,ist doch logisch.
Auch ist nicht jeder Hund als Laufpartner geeignet.

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bamf hat geschrieben:beeindruckende explosive Beschleunigung. Als Windhund, der oft bei Hunderennen eingesetzt wird, wäre das sicher ein guter Laufpartner fürs Sprinten... weiss hier jemand ob diese Rasse auch für Langstrecken (20+) geeignet sind?
ich würde davon ausgehen, dass man so einem hund 20 km gar nicht anmerkt. allerdings wirst du bei dieser rasse damit rechnen müssen, dass du ihn durch's laufen an deiner seite höchstens langweilen, aber bestimmt nicht auslasten wirst. dazu wird's sicher (regelmäßig) mehr brauchen.

lg d

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bamf hat geschrieben:In den letzten Tagen bin ich beim Hundespaziergang (ich habe gerade einen Labradormix in Pflege) einige Male einem kleinen Rudel Whippets begegnet. Die Eigenschaften der Rasse können mich schon begeistern: kurzes nicht stinkendes Fell, verschmust und verspielt, devot (gerade bei Begegnungen mit anderen Hunden) und beim rennen eine beeindruckende explosive Beschleunigung. Als Windhund, der oft bei Hunderennen eingesetzt wird, wäre das sicher ein guter Laufpartner fürs Sprinten... weiss hier jemand ob diese Rasse auch für Langstrecken (20+) geeignet sind?
Du weißt wie die bei Hunderennen ans Laufen gebracht werden? Die Hetzen einem Tier nach. Whippets haben einen zum teil sehr ausgeprägten Jagd- und Hetztrieb.

"Ein Whippet kann ein ebenso folgsamer Hund werden, der seinen Jagdtrieb beim Spaziergang unterdrückt und in Grenzen hält. Es gibt aber auch Whippets, die nicht von der Leine gelassen werden können, weil sie durch Erfahrungen und Erlebnisse einen stark ausgeprägten Hetztrieb haben.

Hierbei kommt es entscheidend auf die Zuchtwahl und die Zuchtlinie an. Es ist deshalb besonders wichtig, auch diesen Aspekt bei der Wahl eines Züchters zu berücksichtigen. "
Quelle: whippet.de

Es sind ausgesprochen lauffreudige Hunde, das stimmt, aber um sorglos mit dem Hund zu laufen, finde ich sie wegen des Hetzens nicht besonders geeignet.
Die Whippets, die ich kenne, hetzen jedem Tier (auch Vögeln) hinterher.
Nicht jeder Hund mit Jagdtrieb ist ungeeignet zum Laufen. Ich habe zwei Jagdhunde, die in aller Regel erst vorstehen und nicht ungefragt loshetzen.

Mir persönlich wären Whippets zu hektisch.

Gruß
Martin

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Das Problem bei den Windhunderassen ist der, zumindest ehemals, erwünschte Jagdtrieb. Allem was sich bewegt wird nachgerannt. Ich kann dir nicht sagen ob das beim freilaufen in den Griff zu bekommen ist. Eine ehemalige Laufkollegin von mir, kann ihren beim Laufen jedenfalls nicht von der Leine lassen. Aber das mag nicht repräsentativ sein. Mir persönlich sind die Kerlchen etwas zu nervös.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Ja das mit dem jagen wußte ich - allerdings jagen sie auf Sicht, das finde ich persönlich angenehmer, als ein Hund der beim geringsten Hirschduft auf und davon ist. Naja, letztendlich werde ich wohl mit einigen Züchtern reden und mich beraten lassen müssen. Abhängig von Zeit und Arbeit wird es eh frühstens in einem Jahr was, aber wenn ich wie im Moment einen Hund in pflege habe, dann juckt es mich schon unter den Fingern. Den kleinen muss ich aber leider heute abend zurückgeben - wobei er wegen seiner Arthrose eh nicht mit mir laufen konnte.
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/bamf-297-pushup.gif[/img]

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PapaBaer hat geschrieben:War heute auch wieder mit meiner Hündin unterwegs und danach sieht das ganze so aus:

Moin,
das ist ja ein toller Hund :wink: . Mein Viszla ist auch ein super Laufpartner. Allerdings meint er nach 25Km kurz was zu trinken und dann fragend vor mir zu stehen, was denn nun so auf dem Plan steht :zwinker2:

:hallo:
Frank

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der-kieler1 hat geschrieben:... Mein Viszla ist auch ein super Laufpartner. Allerdings meint er nach 25Km kurz was zu trinken und dann fragend vor mir zu stehen, was denn nun so auf dem Plan steht :zwinker2:
Weiß auch nicht, aber seit wir sie leider kastrieren mußten, ist sie ein ganzes Stück ruhiger geworden. Nach 10 km ist der erste Gang das Körbchen und dann bleibt sie erst einmal drin. :confused: Das war vor einem halben Jahr auch noch anders. Naja sie ist ja mit 2 Jahren auch noch jung :D .

Grüße Ulf :hallo:
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=15581
Gesperrt

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