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Steffny 1:27 h, Einheit ersetzen durch Radfahren?

Steffny 1:27 h, Einheit ersetzen durch Radfahren?

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Hallo!

Ich trainiere aktuell mit dem Steffny Halbmarathon-Plan auf 1:27 h.

Nun würde ich wegen Abwechslung und Gelenkschonung gerne eine Einheit gegen eine Radfahr-Einheit ersetzen.

Im Blick hätte ich dafür den Dauerlauf (75 %) mittwochs oder samstags.

Macht das Sinn? Und mit welcher Pace bzw. HF sollte ich das Radfahren angehen?

Vielen Dank schon einmal, freue mich über Tipps! :daumen:
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04.07.2008: HM Marburg - 1:42:05
01.03.2009: HM Frankfurt - 1:31:18
20.03.2009: HM Köln-Rodenkirchen - 1:32:46
26.04.2009: "10km" (eher 9800m) - KVB-Dauerlauf Köln - 37:33
10.05.2009: HM Kassel - 1:26:17 (PB)
Aktuell: ITBS :motz: - Reha

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Hi Tobka

Nachdem ich schon zweimal wegen zu hoher Belastung meines Bewegungsapparats (Resultat: Plantarfasziitis) meine Ambitionen beerdigen musste, habe ich Teile der langen Läufe durch Radeinheiten ersetzt. Die 75% Einheiten sind dazu ganz gut geeignet, teilweise habe ich sogar die langen Läufe am Sonntag dadurch ersetzt. Klar, ab und zu muss man mal mindestens 25km rennen, sonst geht man beim HM ein... Tendenziell würde ich die Radeinheiten etwas länger wie die Läufe planen (also gern auch mal 3h unterwegs), die HF sollte im Bereich von 65-70% liegen.

Das Radfahren ermöglicht einem als positiven Nebeneffekt die Teilnahme an Triathlons. Für mich wird es wohl zukünftig so sein, dass ich meine ambitionierten Laufziele erst auf den Herbst setze und im Frühjahr einen lockeren HM einplane und gleichzeitig aber schon die Triathlonsaison vorbereite. Lustigerweise ist bei mir bis im Herbst der Körper besser an harte Belastungen angepasst und dann geht auch mal "eine Schippe mehr" ;)

Gruss
Dominik
Dominiks Sportblog

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Tobka hat geschrieben:Macht das Sinn?
Nur, wenn Dir das Laufen tatsächlich orthopädische Probleme bereitet.

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Gibt's da nicht irgendso eine "Formel", die besagt, dass man für 2 h Laufen 6 h Radfahren muss, um denselben Effekt zu erzielen? Oder sowas in der Art? Mir wurde genau deshalb mal davon abgeraten, lange Läufe durch Radfahren zu ersetzen - weil ich wohl kaum 9 h Radfahren werde und deshalb nicht denselben Trainingseffekt habe wie beim langen Lauf... Aber keine Ahnung, ob's stimmt...

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SportySpice hat geschrieben:Gibt's da nicht irgendso eine "Formel", die besagt, dass man für 2 h Laufen 6 h Radfahren muss, um denselben Effekt zu erzielen? Oder sowas in der Art?
Ich kenne als Umrechnungsfaktor 2:1. Zwei Stunden Rad haben den Effekit von einer Stunde Laufen. Aber eigentlich auch nicht. Beim Radfahren ist der "Bewegungsablauf" ein komplett anderer, was natürlich beinhaltet, dass ganz andere Muskelgruppen benutzt werden. Meine Laufform wird durch viel Radfahren nur begrenzt besser, und umkehrt.

Gruß
Jörn

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Kommt drauf an, wie Ihr Radfahren wollt!

Ich kann es nur empfehlen, die allgemeine Grundlagenausdauer durch das Radfahren kannst Du auch beim Laufen verwenden! ;) Die Schlüsseleinheiten im Laufen würde ich jedoch auf jeden Fall machen, sprich die von Dir angesprochenen Dauerläufe kann man auch ersetzen.

Aber wie bei allem, bei dem einem hilft es, bei dem anderen nicht, also ausprobieren!
„Float like a butterfly, sting like a bee“

9
Vielen Dank schon einmal für die Tips!

Ich denke, ich werd das Ersetzen erst einmal lassen und den "Original"-Plan durchziehen, im Anschluss an den Wettkampf dann mal probieren und schauen, wie es sich auf meine Form auswirkt.

Ansonsten eventuell als Ergänzung, mal gucken.
CarstenS hat geschrieben:Nur, wenn Dir das Laufen tatsächlich orthopädische Probleme bereitet.
Ich hab orthopädisch schon ein wenig Probleme.
Bin ein wenig vorbelastet, da ich eine Coxa valga habe. Die daraus resultierenden Schmerzen habe ich inzwischen dank Verzicht auf Bergablaufen im Griff, aber in letzter Zeit recht starke Schmerzen in einer Kniekehle. Insofern hatte ich überlegt, da eine gewisse "Schonung" vorzubereiten.

Viele Grüße,

Tobka
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Ich ersetze auch immer mal wieder eine Laufeinheit durch eine Radeinheit, falls die Knochen oder Sehnen mal anfangen zu zwicken.
Für mich ist es bei Grundlageneinheiten in etwa äquivalent, die doppelte Zeit und das doppelte Tempo mit dem Rennrad zu fahren (Tourenrad also auch langsamer).
Sprich 1h laufen bei 14km/h = 2h Rennrad mit 28km/h.
Die regenerativen Einheiten kannst du locker ersetzen. Richtig hohe Laufkilometerumfänge brauchen nur die Profis...

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Wie siehts denn eigentlich mit Rebouncing / Mini-Trampolin-Springen aus?

Kann man damit evtl. was ersetzen / sinnvoll ergänzen?

Falls ja: Wieder die Dauerläufe?
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01.03.2009: HM Frankfurt - 1:31:18
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