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Anreise zum ersten Marathon in Berlin (608km) per Auto, Flugzeug, oder Bahn

Anreise zum ersten Marathon in Berlin (608km) per Auto, Flugzeug, oder Bahn

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Hallo - ich habe da mal eine Frage:

Ich laufe am 20.September meinen ersten Marathon und mache mir ein wenig Sorgen über die Rückreise (bzw. über meinen Zustand bei der Rückreise). Mir fehlt leider die Erfahrung, wie es nach einem Marathon ist 6 Stunden im Auto zu sitzen... ich würde mich sehr über Euren Rat und Eure Erahrungen freuen

Aus meiner (absoluten Anfänger Sicht) stehen folgende Alternativen für mich zur Auswahl:

Auto:
Vorteil:- Keine Kosten, da es ein Firmenwagen ist und der Treibstoff bezahlt wird.
- Man kann zu einem selbstgewählten Zeitpunkt losfahren (z.B. sofort nach dem Wettkampf, aber auch 3h später)
- Man kann seine Habseligkeiten einschließen und braucht sich keine Sorgen darum zu machen, wo man seine Sachen unterbringt (Alternative: Late check-out im Hotel - muss ich aber noch klären ob das geht).
Nachteil
Die Autostrecke beträgt 608 km demnach muss ich mindestens 5h stillsitzen - ich weiß nicht ob man das nach einem Marathon kann?!?

Flugzeug
Vorteil
- Die reine Sitzzeit im Verkehrsmittel ist extrem kurz (ca. 1h)
- vor dem Boarden kann man sich im Wartebereich hinlegen
Nachteil
- Preis: An- und Abreise mit 2 Personen über 200 EUR
- Man muss zum Flughafen kommen (sitzen im Taxi, gehen mit Gepäck im Flughafen, insgesamt bestimmt 1500m.
- nach dem Landen muss man wieder vom Flughafen nach hause fahre (wieder 20 min sitzen und wieder zum Auto laufen
- je nach Flugzeug, sitze ich extrem eingequetscht und unbequem (1,90m)
- Wo bewahre ich das Gepäck auf ???

Zug
Vorteil
- man kann sich im Zug bewegen (gehen) und sitzt nicht eingequetscht
- ICE ist nur 2-3h unterwegs
- es gibt ein Zugrestaurant
- Bahnhof liegt zentral

Nachteil
- Preis liegt höher als beim Flugzeug (pro Person ca. 109 UER 2. KL/ 169 EUR 1. KL ?!?
- Wo bewahre ich das Gepäck auf ??? Muss bei Late check-out wieder beim Hotel abgeholt werden

Ich weiß halt nicht ob bzw. wie gut ich nach dem Lauf noch gehen kann und wie schlimm stillsitzen ist. Für Tipps und Erfahrungen bin ich auf jeden Fall sehr dankbar! Und vielleicht hilft der Thread ja auch anderen Erstläufern.
:daumen:

***

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Hallo,

das selbe Problem stellte sich auch mir dieses Jahr....der erste Marathon. Und ich habe lange überlegt welchen ich mitlaufen soll. Ich habe mich dann entschieden den in meiner Stadt München mitzulaufen....einfach um danach "schnell" daheim auf dem Sofa zu sein.

Warum fahrt ihr denn nicht mit dem Auto oder Zug hin und sucht euch einen günstigen Schlafplatz...geht noch schön zum Essen am Abend und ruht euch vor der Heimreise erstmal ne Nacht aus?
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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Hallo,

also, mein Mann und ich starten ebenfalls in Berlin und haben eine 5h-Anfahrt bzw. Abfahrt vor uns.
Allerdings fahren wir erst montags zurück.

Wir haben uns für das Auto entschieden. Gott sei Dank verfügt es über Tempomat und Automatikschaltung, also müssen wir nur noch über die A2 rollen lassen. :zwinker2:

Eine Vereinskollegin meinte zudem, dass es sehr angenehm im Auto sei, wenn man die Heizung schön warm machen kann. Nach etwa einer Stunde Fahrt ging es ihr schon ziemlich gut.

Gruß,
Steffi
Wer faul ist, darf nicht dumm sein!

Liga der Radiergummis

Mein Training
Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Loriot

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Nach meinem ersten Marathon im letzten Jahr war ich heilfroh, dass ich jemanden dabei hatte, der mein Auto fahren konnte.
Einmal im Ziel stehengeblieben, konnte ich nur noch langsam Humpeln.
Als wir zwei Stunden nach Zieleinlauf den Weg zum ca. 1km entfernten Auto in Angriff nahmen, hielt zum Glück ein Pendelbus neben mir und die nette Fahrerin hat uns bis direkt an mein Auto gefahren.
Es mag eine Ausnahme gewesen sein. Meine Waden haben sich auf den letzten 4km verkrampft und ich bin trotzdem weitergelaufen. Das hat wohl zu ein paar üblen Musekfaserrissen geführt. Aber gerade beim ersten Marathon sollte man mit so etwas rechnen.

Meine Empfehlung: Frühestens am Montag nach Hause fahren und für den Notfall einen zweiten Fahrer dabei haben.

Gruß,
Gero

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ntmf hat geschrieben:braucht sich keine Sorgen darum zu machen, wo man seine Sachen unterbringt (Alternative: Late check-out im Hotel - muss ich aber noch klären ob das geht)
Alle Hotels bieten eine Kofferaufbewahrung für abreisende Gäste an. Ich checke in der Früh aus und lasse den Koffer dort, meist bekommt man eine Quittung in Form einer abgerissenen Nummer, mit der holt man sich den Koffer nachmittags wieder. Kostet maximal ein Trinkgeld.
Ich weiß halt nicht ob bzw. wie gut ich nach dem Lauf noch gehen kann und wie schlimm stillsitzen ist.
vorher sauber trainieren, dann geht das Leben nach dem Marathon aufrecht weiter. Je mehr lange Läufe Du im Vorfeld absolvierst, umso weniger brauchst Du Dir über die Marathon-Nachwehen Gedanken machen. Einen Marathon kann man auch so laufen, daß man nachher zwar müde ist, aber sofort danach problemlos sitzen, gehen und autofahren kann.

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schallstern hat geschrieben:Hallo,

das selbe Problem stellte sich auch mir dieses Jahr....der erste Marathon. Und ich habe lange überlegt welchen ich mitlaufen soll. Ich habe mich dann entschieden den in meiner Stadt München mitzulaufen....einfach um danach "schnell" daheim auf dem Sofa zu sein.

Warum fahrt ihr denn nicht mit dem Auto oder Zug hin und sucht euch einen günstigen Schlafplatz...geht noch schön zum Essen am Abend und ruht euch vor der Heimreise erstmal ne Nacht aus?
Hallo Schallstern,

Tja, ich wollte eigentlich mein Debut in NY geben... aber das war mir einfach zu kurzfristig (vora llem aber auch kurzfristig zu teuer), da bot sich für mich einfach Berlin mit einer ähnlich schönen Atmosphäre an. Schnell daheim sein, stand zu dem Zeitpunkt nicht wirklich auf meiner Prioritätenliste. Hotel ist für 2 Tage gebucht, von Freitag bis Sonntag (Abreise) - Montag nachdem Lauf muss ich leider in jedem Fall wieder arbeiten (Ausser ich bin krank - was ich nicht hoffe).

Ich würde ja auch lieber mit dem Auto fahren, weiß aber nicht, ob man/frau (ich) das dann aushalten kann über 6 Stunden im Auto zu sitzen - im Flugzeug eingequetscht zu sein stelle ich mir aber noch viel schlimmer vor...

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anistoepsel hat geschrieben: Eine Vereinskollegin meinte zudem, dass es sehr angenehm im Auto sei, wenn man die Heizung schön warm machen kann. Nach etwa einer Stunde Fahrt ging es ihr schon ziemlich gut.

Gruß,
Steffi
Das gibt wieder einen Punkt fürs Auto... :daumen:

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gero hat geschrieben: Als wir zwei Stunden nach Zieleinlauf den Weg zum ca. 1km entfernten Auto in Angriff nahmen, hielt zum Glück ein Pendelbus neben mir und die nette Fahrerin hat uns bis direkt an mein Auto gefahren.
Und wie war es dann im Auto zu fahren? Qual oder erleichterung? Viele sprechen ja davon, dass sie nach einem Marathon nicht mehr sitzen können
gero hat geschrieben:Meine Empfehlung: Frühestens am Montag nach Hause fahren und für den Notfall einen zweiten Fahrer dabei haben.

Gruß,
Gero
Montag nach Hause geht leider nicht - ich muss dann wohl arbeiten.
Einen zweiten Fahrer brauchen wir nicht - den Marathon laufe nur ich - meine Frau begleitet mich nur...

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Wenn ich es einrichten kann, ziehe ich in ähnlichen Fällen eindeutig Zug oder Flug vor. (Und der Firmenwagen kostet mich ebenfalls nichts.) Ich empfinde das als wesentlich entspannter.
Austrian hat geschrieben:vorher sauber trainieren, dann geht das Leben nach dem Marathon aufrecht weiter. Je mehr lange Läufe Du im Vorfeld absolvierst, umso weniger brauchst Du Dir über die Marathon-Nachwehen Gedanken machen. Einen Marathon kann man auch so laufen, daß man nachher zwar müde ist, aber sofort danach problemlos sitzen, gehen und autofahren kann.
Wie viele Marathons bist du voll auf Zeit gelaufen, und zwar am absoluten Limit, dass du das so sagen kannst?
Wenn man viel trainiert, um dann mit 5 % Reserve lächelnd ins Ziel zu laufen, stimmt das vielleicht. Wenn du auf Zeit läufst, um das im wettkampf umzusetzen, was du vorher im Training aufgebaut hast, dann spürst du deinen Körper einige Tage sehr intensiv.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Austrian hat geschrieben:Alle Hotels bieten eine Kofferaufbewahrung für abreisende Gäste an. Ich checke in der Früh aus und lasse den Koffer dort, meist bekommt man eine Quittung in Form einer abgerissenen Nummer, mit der holt man sich den Koffer nachmittags wieder. Kostet maximal ein Trinkgeld.
Na da ist doch mal was - damit kommt auch Zug und Flugzeug wieder ins Rennen.
Austrian hat geschrieben:vorher sauber trainieren, dann geht das Leben nach dem Marathon aufrecht weiter. Je mehr lange Läufe Du im Vorfeld absolvierst, umso weniger brauchst Du Dir über die Marathon-Nachwehen Gedanken machen. Einen Marathon kann man auch so laufen, daß man nachher zwar müde ist, aber sofort danach problemlos sitzen, gehen und autofahren kann.
Ich glaube das mit dem langsamen Wettkampf ist der richtige Weg, ich habe gerade für zu viele lange Läufe gerade einen Schuss vor den Bug bekommen und musste mit dem Training 5 Tage pausieren und fange gerade erst ganz langsam wieder an... Ich werde die Trainingsumfänge jetzt nur noch sehr langsam steigern und als Ziel erstmal wieder sub 5 anpeilen...

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burny hat geschrieben:Wenn ich es einrichten kann, ziehe ich in ähnlichen Fällen eindeutig Zug oder Flug vor. (Und der Firmenwagen kostet mich ebenfalls nichts.) Ich empfinde das als wesentlich entspannter.
Ich fliege jede Woche mehrmals - und die Strecken die ich da gehend bewältige finde ich schon ganz schön krass (ich würde mal schätzen 1-2km von Start bis Ziel) Beim Auto(bei)fahren muss ich mich nur fallenlassen...
burny hat geschrieben:Wenn du auf Zeit läufst, um das im wettkampf umzusetzen, was du vorher im Training aufgebaut hast, dann spürst du deinen Körper einige Tage sehr intensiv.


Das könnte mir passieren, wenn ich eine realistische Chance sehe unter 4 Stunden zu kommen :teufel:

Im Moment wiege ich noch über 105 kg, zum Startzeitpunkt werde ich deutlich unter 90kg wiegen, und meine Bestzeit auf 10km habe ich mit 103,5kg bei weitem nicht am Anschlag gelaufen (erst ab km 8, dann allerdings dann mit HFmax+ :geil: ).
Aber meine möglichen Zeiten werde ich noch mit einem 10er und einem HM vorher überprüfen...

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ntmf hat geschrieben:Und wie war es dann im Auto zu fahren? Qual oder erleichterung? Viele sprechen ja davon, dass sie nach einem Marathon nicht mehr sitzen können
Mir war alles recht. Haupsache nicht mehr laufen :teufel:
Im Ernst: Ich habe mir meine Beine wirklich kaputt gelaufen, wie häufig das wirklich vorkommt kann ich nicht sagen. In einem Auto kann man als Beifahrer seine Beine zwischendurch mal strecken und im Fall von Krämpfen zur Not auch mal anhalten.
In Flugzeugen habe ich aufgrund meiner Größe auch immer Probleme. Aber ein Inlandsflug dauert ja nicht ewig.

Egal wie du dich entscheidest, plan nur nicht ein selbst autofahren zu können!
(Aber das hast du ja ncht vor, wenn ich es richtig verstehe)

Gruß,
Gero

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Ja NY ist auch mein Traum....den hebe ich mir auf bis ich etwas Marathonerfahrung
gesammelt habe...

Vielleicht habe ich jetzt eine wesentliche Stelle überlesen aber wenn deine Frau dich nur
begleitet zum anfeuern....warum fährt sie dann nicht das Auto zurück?
Du könntest dann zumindest ne bequeme Position einnehmen.....


Nach dem Halbmarathon letztes Jahr war ich schon froh mich gleich ausruhen zu können.
Aber sicher ist das nicht bei jedem gleich.

Wie auch immer du dich entscheidest....viel Erfolg beim ersten Marathon :daumen:
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich dort auch nicht hin

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schallstern hat geschrieben:Ja NY ist auch mein Traum....den hebe ich mir auf bis ich etwas Marathonerfahrung gesammelt habe...
Geht mir genauso - und ich würde dort auch gerne mit meiner Frau zusammen laufen - das ist allerdings mehr ein Wunsch von mir als von ihr... :zwinker4:
Bis dahin ist aber noch ein sehr (!) weiter Weg - im Moment laufen wir 5 km alle 2 Wochen zusammen. Aber bei meinen langen Läufen fährt sie mit dem Fahrrad mit ud begleitet mich. :daumen:
schallstern hat geschrieben:Vielleicht habe ich jetzt eine wesentliche Stelle überlesen aber wenn deine Frau dich nur
begleitet zum anfeuern....warum fährt sie dann nicht das Auto zurück?
Du könntest dann zumindest ne bequeme Position einnehmen.....
Oh das hatte ich wohl nicht so geschrieben, war aber genauso geplant wie von Dir beschrieben: Sie wird zurückfahren so dass ich mich ausruhen kann; das finde ich auch superlieb von ihr :D

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Im Hotel kann man nicht nur das Gepäck stehen lassen, sondern in aller Regel auch noch irgendwo duschen. Auf jeden Fall angenehmer als im Zielbereich. Bin letztes Jahr mit dem Zug noch am selben Tag zurück (Berlin - Düsseldorf) gefahren. Das einzige Problem waren die Treppen bei einem ungeplanten Stop in Hamm, als ich schnell zum Ersartzzug mußte, da unserer schlappgemacht hatte. Sitzplatzreservierung nicht vergessen. Preislich wird es mit Sicherheit die nächste Bahn Aktion beim Kafferöster des Vertrauens oder einem allseits beliebten Internetauktionshaus geben. Ich meine, der Trip hätte mich 66 Euro gekostet ...

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Ich selbst kann ebenfalls den Zug sehr empfehlen.
Man kann dort herumschlendern, die müden Beine ausstrecken und vor allem mit den anderen Finishern Erlebnisse/Eindrücke/Heldengeschichten austauschen...
Nach meiner Heimfahrt vom Berlin Marathon im letzten Jahr waren geschätzte/gefühlte 80% der Mitreisenden ebenfalls Marathon-Teilnehmer, und das war sehr lustig.
Gruss,
Jan

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ntmf hat geschrieben: Oh das hatte ich wohl nicht so geschrieben, war aber genauso geplant wie von Dir beschrieben: Sie wird zurückfahren so dass ich mich ausruhen kann; das finde ich auch superlieb von ihr :D
Na, dann ist die Frage für mich geklärt. Da ich annehme, dass dein Dienstwagen kein Smart ist: Lass deine Frau fahren, Sitz nach ganz hinten, dass du die Beine ausstrecken kannst, Rückenlehne leicht zurück - was besseres kann ich mir nach einem Marathon nicht vorstellen!

Wenn du nicht selber fahren musst und auch noch nix für die Fahrt berappen - dann wäre die Entscheidung Auto für mich klar!

nachtzeche
der nach seinem letzten "schnellen" Marathon mit dem Motorrad nach Hause gefahren ist... :klatsch:
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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combin hat geschrieben:...und vor allem mit den anderen Finishern Erlebnisse/Eindrücke/Heldengeschichten austauschen...
Wie geil ist das Argument denn bitte ?!? :daumen:
Wenn ich mal alleine zu einem Wettkampf fahre werde ich das auf jeden Fall so machen!

Da ich allerdings auf jeden Fall mit Frau fahren werde, ist herumschlendern und Heldengeschichten vielleicht nicht so doll (oder vielleicht erst recht, wer weiß...)!

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Schon mal einen Krampf beim Autofahren gehabt? Ich wünsche viel Spaß :teufel:

Zug scheint mir das Mittel der Wahl!

gruss hennes

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Hallo
ich bin im September 2004 meine ersten Marathon in Köln gelaufen. Im Anschluss danach habe ich mich mit dem Auto auf den Weg nach Cuxhaven(wo ich seiner Zeit gewohnt habe) gemacht. Es war kein Problem. Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.

Gruß
Torsten
Wer schneller läuft ist früher fertig so oder so :zwinker4:

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Bewegung nachm Marathon - damit meine ich langsames Gehen - ist m.M.n. das beste Rezept gegen Muskelkater.
Darum wäre der Zug das Verkehrsmittel der 1. Wahl - nur das ist am teuersten.
Flugzeug ist mit deiner Größe nicht das idealste und der Reiseweg ist auch recht lange, also zum Flughafen raus, einchecken, boarden, fliegen usw... zieht sich ja immer..
Darum wenn ich an deiner Stelle wäre: laß deine Frau fahren! Das ist sicherlich am angenehmsten und mit genug Magnesium im Körper und guter Vorbereitung solltest du nicht von Krämpfen aufm Heimweg heimgesucht werden.

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nachtzeche hat geschrieben:Na, dann ist die Frage für mich geklärt. Da ich annehme, dass dein Dienstwagen kein Smart ist: Lass deine Frau fahren, Sitz nach ganz hinten, dass du die Beine ausstrecken kannst, Rückenlehne leicht zurück - was besseres kann ich mir nach einem Marathon nicht vorstellen!
Da fällt mir eine lustige Geschichte ein: Vor vier Jahren hat mich meine damalige Freundin zum Hamburg-Marathon gefahren. Ich lief also den Marathon, der auch einigermaßen anstrengenden war, weil es damals recht warm war. Meine Freundin schlenderte derweil durch die Stadt. Dann sollte sie mich heimfahren, war allerdings recht müde (an einem Sonntag vor 6 Uhr aufstehen und so :zwinker5: ). Kaum raus aus Hamburg auf der Landstraße fuhr sie so vor sich hin und näherte sich mit hoher Geschwindigkeit einem langsamen vor uns fahrenden Wagen. Ich überraschend cool und ruhig :prof: : "Du mußt bremsen, sonst fährst Du dem hinten rein." Gerade nochmal gut gegangen. Sie hatte das gar nicht richtig wahrgenommen und war einigermaßen schockiert, so daß wir uns darauf einigten, daß ich weiterfahre. ("Wer ist heute eigentlich den Marathon gelaufen?", dachte ich. :zwinker5: ) Nachdem mein linkes Bein beim ersten Kuppeln etwas krampfte, ging es danach völlig problemlos. Es waren allerdings auch nur knapp 90 Minuten Fahrt. Ich denke, zur Not hätte ich sicher auch fünf Stunden fahren können. Ob das aber nun so angenehm gewesen wäre, ist natürlich eine andere Frage.

Was hat das mit dem ursprünglichen Problem zu tun? Eigentlich nicht, fiel mir nur gerade wieder ein. :wink:
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper
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