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1 x Rennsteig-SM, 2 x Pannendienst und 3 x Wunder

1 x Rennsteig-SM, 2 x Pannendienst und 3 x Wunder

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Kilometer 54-und-Irgendwas beim Rennsteig Supermarathon: Ich bin mit Jörg seit 06:00 Uhr morgens von Eisenach nach Schmiedefeld unterwegs - und Jörg benötigt jetzt dringend einen "Pannendienst". Seit zwei Kilometern plagen ihn Krämpfe in den Beinen. Zuerst im rechten Unterschenkel, dann im rechten Oberschenkel. Jörg ist keiner der schnell aufgibt, aber der Schmerz lässt im Moment an ein Weiterlaufen nicht denken.
Jörg macht Dehnungsübungen und ich versuche eine Wadenmassage bis wir wieder langsam weitergehen können. Beim Rondell (km 56,8) warten Heike und Gudrun auf uns. Wir waren schon voller Freude sie zum dritten Mal zu sehen und uns für die letzte Etappe nach Schmiedefeld noch ein paar Umarmungen, Küsse und gute Worte als Stärkung abzuholen.
Aber im Moment geht nichts mehr. Der Frust ist groß bei Jörg. Nach ein paar Hundert Metern versucht Jörg wieder anzulaufen. Nach wenigen Schritten wieder das schmerzverzerrte Gesicht - nun sitzt der Krampf im linken Oberschenkel. Wieder dehnen, wieder massieren, zuwarten und dann wieder langsam weitergehen. Die letzten 500 Meter vor dem Rondell laufe ich voraus. Heike hat ein die Durchblutung förderndes Öl dabei und ich hoffe sehr, dass Jörg doch mit mir weitermachen kann.
Als Jörg eintrifft wird er von Heike und Gudrun sofort "verarztet". Plötzlich läutet mein Handy. Gudrun hat es in der Tasche und ich zerre es hastig heraus. Auf der anderen Seite ist der Mechanikermeister der BMW Werkstätte in Suhl dran. Er hat das zweite Wunder unseres Rennsteigwochenendes geschafft und unseren Rover 75 repariert :daumen: .
So weit, so hektisch - aber jetzt von vorne, denn sonst kenn ich mich bald selbst nicht mehr aus:
Gudrun und ich sind am Donnerstag von Wien weggefahren. Gegen 23.00 Uhr wollten wir bei unseren Freunden Heike und Jörg in Arnstadt sein. In der Nähe von Regensburg bemerkte ich, dass die Tankanzeige rapide abfällt. Der Bordcomputer meldete einen Treibstoffverbrauch jenseits von Gut und Böse. Also runter von der A3 und bei einem Autohof die Tankstelle aufgesucht. 57 Liter rinnen in den Tank; und das nach gerade mal 450 Kilometern. Scheiße :motz: . Irgendwo gab's ein Leck.
Nach kurzem Überlegen fuhren wir weiter nach Arnstadt. Dort angekommen stank der Rover, dessen Heck von feinem Dieselspray total eingesaut war, wie eine ganze Raffinerie.

Freitag morgens hatte Jörg schon eine Werkstätte organisiert. Der Schaden war rasch behoben und Wunder 1 damit erledigt: Irgendeine Halterung an der Einspritzpumpe hatte sich gelöst und war Ursache für die Sauerei. Mit trocken gelegtem Motor und um 65 Euro ärmer rollten wir zufrieden zurück zu Heike und Jörg.

Um 16.00 Uhr machten wir uns auf nach Schmiedefeld: Dort warteten schon Kraxi und Udo um mit uns nach Eisenach zu fahren, wo noch eine SM-Vorabend-Party angesagt war.
Ich freute mich, dass unser braves Auto wieder so gut lief. Kurz vor Schmiedefeld schreckte uns plötzlich ein rasselndes Geräusch auf. Es klang wie Rollsplit, verschwand kurz, war wieder deutlich zu hören und verschwand wieder. Jörg sagte noch: "Schon komisch, wie man nach einer Panne auf jedes ungewöhnliche Geräusch achtet."
Und da war es auch schon wieder. Ehe ich Gelegenheit hatte über die Ursache weiter nachzudenken leuchtete die Ladekontrolle Alarm - und ein paar Sekunden später fiel die Servolenkung aus. Der schwere Wagen ist "ohne" kaum zu lenken. Ich konnte ihn gerade noch auf dem Parkplatz eines Gasthofs zum Stehen bringen.
Was für ein Mist. Wir standen also in dem Ort Allzunah wo nicht mal die Straße einen Namen hat. Eine Stunde Warten auf den Abschleppwagen des ADAC. Für eine Reparatur vor Ort gab es keine Chance. Diese Art Keilriemen wäre bestenfalls in der BMW-Werkstätte in Suhl zu haben. Aber nicht einmal das wäre sicher. Also wurde der Wagen zum Abschleppen an der Hinterachse aufgehängt und Gudrun, Jörg und ich durften mit dem Pannenfahrzeug bis Schmiedefeld mitfahren.
Beim Gasthof Gastinger stiegen wir aus. Jörg hatte Heike schon verständigt, um uns später abzuholen. Wir trafen auf Steffi (Rennschnecke) und Torsten, auf Zwergenkuss und Kolibri. Kraxi und Udo stießen kurz danach dazu. Das Essen in Eisenach hatten wir da bereits aus Zeitmangel abgehakt.
Mir war zu dem Zeitpunkt ohnehin eher zum Kotzen als zum Essen. Aber der Mensch hält ja bekanntlich so Einiges aus. Mit viel Improvisation schafften wir es, Kraxi und Udo nach Eisenach zu bringen. Jörg und ich holten noch rasch unsere Startnummern und ab ging es, nach Hause.
Um 23.00 Uhr lag ich im Bett. Bis zum Läuten meines Handyweckers um 04.00 Uhr wachte ich mehrmals auf. Was, wenn die Werkstätte das Ersatzteil nicht lagernd hat? Dann müssen wir am Sonntag mit dem Leihwagen nach Wien fahren :nene: . Ich muss dann wieder retour nach Suhl und das Auto holen ... Hergott ... und noch dazu schüttete es in der Nacht stundenlang wie aus Kübeln.

Samstag: Trotzdem stehe ich mit Jörg um 05.30 Uhr am Hauptplatz von Eisenach. Es hat aufgehört zu regnen. Es ist kühl, aber nicht unangenehm. Wir treffen Lachmöve, wollen Kraxi noch alles Gute wünschen, finden ihn aber unter den 2.000 StarterInnen nicht.
Punkt 06.00 Uhr geht es los.
Wir traben durch die Fußgängerzone hinaus und von Beginn an geht es gleich recht flott bergan. Der Rennsteig SM besteht aus zwei Hälften :teufel: : Die erste ist rund 25 Kilometer "kurz" - dafür geht es aber stetig aufwärts. Der zweite Teil ist über 47 Kilometer "lang" - dafür geht es mehr oder weniger mal runter und mal wieder rauf. 72,7 Kilometer und 1.490 Höhenmeter sind insgesamt zu bewältigen.
Wir treffen auf Jürgen Lange, den Präsidenten des GutsMuths Laufvereines, der selbst mitläuft. Er freut sich über einen neuen Teilnehmerrekord. Mehr als 2.200 LäuferInnen haben für den Supermarathon gemeldet, erzählt er (gestartet sind letztlich nicht ganz 2.000 - der Rest hatte wohl volle Hosen oder sonstiges Fracksausen).
Jörg erkennt in der laufenden Menge auch Chris (Nachtzeche). Wir freuen uns über das Zusammentreffen und unterhalten uns eine Weile angeregt. Aber Chris will schneller vorankommen und ich wünsche ihm alles Gute. Wir sehen uns dann ja ohnehin im schönsten Ziel der Welt :zwinker2: .
Ehrlich gesagt bin ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht so sicher, jemals nach Schmiedefeld zu kommen. Die Distanz scheint mir nicht zu schaffen zu sein. Also fluche ich still vor mich hin - warum, wieso, weshalb ich das hier mache und überhaupt und außerdem ...
Der Große Inselsberg liegt etwa bei km 25. Wer denkt hier wird's gemütlich, hat sich gründlich getäuscht. Nach dem 910 Meter hohen Berggipfel geht es einen asphaltierten Weg runter. Hier hat's zwar keinen Matsch wie auf vielen Kilometern davor. Dafür ist der nasse Boden aber höllisch rutschig und mit Blättern übersät. Ich habe den Eindruck, auf Schmierseife zu laufen. Von Tempo machen keine Spur! Bei gut 20 Prozent Gefälle kann es einen da ordentlich auf die Schnauze legen. Meine vorderen Oberschenkelmuskel beginnen zu rebellieren. Meine Haare sind vom aufsteigenden Nebel klatschnass und ich habe kalte Hände. Wir eiern den Weg runter, als hätten wir einen sitzen; und als wir endlich unten sind habe ich gefühlte 50 Kilometer in den Beinen. Dabei sind wir erst bei km 26,8 auf der Grenzwiese.
Unsere Lichtblicke, Gudrun und Heike, sind da. Wir halten kurz und Gudrun fragt mich, wie's mir geht: "Scheiße!" bekommt sie zu hören und sie fragt mich, ob ich aussteigen will. Aber aussteigen gibt's nicht.
Weiter geht es über das Heuberghaus und das Possenröder Kreuz zur Ebertswiese. Bis hier hin hat es nicht geregnet und das Wetter wird jetzt sogar noch besser. Etwas Wind und die Sonne vertreiben die Wolken. Wenigstens ein Wunsch, der mir erfüllt wurde.
Es ist trotzdem kühl. Der Boden oft schwierig; entweder von Steinen oder Wurzeln übersät, manchesmal von beidem gleichzeitig, oft von großen Pfützen bedeckt und man muss die ganze Zeit höllisch aufpassen nicht in irgendein Matschloch zu treten, das einem glatt die Schuhe ausziehen könnte.
Dafür riecht der Wald herrlich nach Erde, Laub und Nadelbäumen - die Ausblicke ins Tal sind wunderbar - Scheiße, hoffentlich wird das Auto fertig - ich freue mich mit Jörg hier laufen zu dürfen - Herrgott, du hast noch nicht mal die Marathondistanz zurückgelegt - Gudrun wartet am Parkplatz Neue Ausspanne - muss ich austreten oder nicht? - den Kerl mit seinem Kölner Triathleten-T-Shirt hab ich auch schon fünf Mal überholt - ich glaube, ich bin nicht geeignet zum Ultra-Läufer - jetzt ein Köstritzer trinken, wär das schön - Jörg glaubt, dass wir bis zum Inselsberg zu schnell gelaufen sind - ich glaub, er hat recht - aufpassen, überdimensionale Pfützen am Weg - wie Kraut und Rüben sind meine Gedanken :confused: .

An der Ausspanne frage ich Gudrun, ob sie von der Werkstätte schon etwas gehört hat. Nichts. Null. Ich bin nicht einmal mehr enttäuscht. Wir laufen weiter, nehmen Steigungen im gehen, laufen wieder, unterhalten uns über alles Mögliche. Aber über Autopannen, Keilriemen und Werkstätten will ich jetzt einfach nicht mehr nachdenken. Prioritäten setzen ist angesagt. Erstens, weil ich es nicht in der Hand habe, ob der Keilriemen aufzutreiben ist, zweitens, weil ich trotz allem ins Ziel nach Schmiedefeld kommen will.
Irgendwo bei Kilometer 46 oder 47 glaube ich es dann zu wissen: Ich werde es schaffen und mit Jörg ins Ziel laufen. Weiß der Geier, woher ich plötzlich diese Überzeugung nehme. Aber ich nehme sie dankbar an, als hätte mir jemand einen lange gehegten Wunsch erfüllt.

Kurz nach dem Grenzadler (54,7 km) reißen uns dann Jörgs Wadenkrämpfe aus unseren Träumen. Am Rondell (nahe Oberhof) dann Wadenmassage, Werkstatttelefonat, Auto fertig - aber Jörg leider auch.
Gudrun und Heike fahren in das nur 20 Minuten entfernte Suhl, um den Rover zu holen. Wir machen am Rennsteig weiter. Immer wieder versucht Jörg zu laufen. Aber der Krampf ist sofort wieder da.
Wir rechnen, ob unser Ziel, unter 9 Stunden zu bleiben, noch realistisch ist. Jörg meint, ich soll loslaufen. Aber er braucht bis zum Gipfel des Großen Beerberg, mit 970 Metern der höchste Punkt der Strecke, ehe er mich überredet hat. Irgendwie fühle ich mich schlecht dabei, als ich dann doch losziehe. Es sind noch etwas über zehn Kilometer - und es werden schließlich die schnellsten zehn des ganzen Rennens. Meine Muskulatur hat sich durch die Wanderung gut erholt und ich will jetzt nur noch ins Ziel. Die Strecke fällt kilometerweit leicht ab, die Wege sind super zu laufen. Ein paar lästige Steigungen sind noch dabei. Eine davon gehe ich. Vor allem aus Sorge, kurz vor dem Ziel doch noch einzubrechen. Was mich aber weiter antreibt ist die Tatsache, dass ich jetzt nur mehr am Überholen bin.
Die letzten drei Kilometer laufe ich mit Martin (im Forum als Mattin bekannt). Wie könnte es anders sein, unterhalten wir uns über unsere weiteren Laufpläne :D . 71 Kilometer: Es geht durch den Wald ein Stück hoch. Ich überlege noch einmal zu gehen, aber Martin zieht mich. Kilometer 72: Wir sind am Ortsrand von Schmiedefeld. Zuschauer feuern uns begeistert an. Ein paar Lauffans haben vor einer Garage zwei mächtige Boxen aufgestellt und blasen uns mit einem AC/DC-Kracher in Richtung Ziel.
Ich glaub ich kann das Köstritzer Schwarzbier schon schmecken, ich stelle mir die warme Dusche auf meiner Haut vor und spüre schon Gudrun, die mich drückt.
Dann bin ich am Sportplatz, sehe den Zielbogen, merke, dass ich Martin verloren habe, sehe Gudrun und Heike winken und jubeln, balle die Fäuste und schlucke schwer, als ich die Ziellinie überquere.
Ich bekomme meine Medaille und kann es nicht fassen: Geschafft. 8.46.xx habe ich von Eisenach nach Schmiedefeld gebraucht.
Gudrun kommt mir schon entgegen und ich mag sie eine ganze Weile gar nicht mehr loslassen.
Dann fällt mir Jörg ein. Wir marschieren zurück zu Heike und ich mache in Optimismus, weil ich sage, dass Jörg sicher in einer halben Stunde da sein wird.
Und es gibt tatsächlich noch ein drittes Wunder: Jörgs Beine haben sich doch noch erholt. Die letzten Kilometer konnte er über weite Strecken wieder laufen und mit 8.58.xx bleibt auch er noch unter neun Stunden :daumen: .

Im Festzelt sitzen wir später bei Klößen, Bratwurst und Bier und freuen uns über Kraxi (8er Platz mit unglaublichen 5.49.xx, obwohl ihm noch sein Welschlauf-Sieg in den Beinen steckte), über Schrambo (er schaffte eine tolle 6.52.xx), Nachtzeche und Lachmöve (beide haben ebenfalls tolle 7.30 gebraucht) und plaudern auch mit Laufjoe, Cabo, Viermaerker und mit Udo, der Kraxi die ganze Strecke über am Rad begleitet und gecoacht hat.

Die Rückfahrt nach Wien mit dem reparierten Rover ging heute (am Sonntag) ohne Probleme. Nach knapp sechseinhalb Stunden Fahrt waren wir zu Hause.
Mir geht es gut :nick: . Die Beine sind natürlich schwer, aber es tut nichts weh.
Ob ich den Supermarathon schon im kommenden Jahr wieder mache, weiß ich noch nicht. Irgendwie reizt mich auch der Marathon ein drittes Mal - und dabei vor allem das Ziel, die schwierige Strecke unter vier Stunden zu laufen. Aber egal was ich machen werde, eines kann ich bestätigen: Der Rennsteiglauf hat laut Statistik die meisten "Wiederholungstäter" - und ich gehöre definitiv dazu.

Liebe Grüße

Wolfgang

PS.: Vielen Dank noch einmal an Heike und Jörg für eure Gastfreundschaft :hug: .

2
Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. :klatsch:

Glückwunsch zum Rennsteig SM Finish :daumen: Das beste ist aber, das der Rover wieder heile war. :nick:
Gruß Michael
...mit dem Fahrrad rollst du direkt ins Glück...

3
Puuh, da kann Dein nächster Rennsteig ja nur um Einiges entspannter verlaufen :D .

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner großartigen Leistung bei der SM-Premiere und danke für den interessanten Bericht! Wir sehen uns nächste Woche in Wien!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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4
YEH Wolfgang, Du hast es geschafft :hurra: Ich freu mich für Dich, und natürlich auch für den Jörg, der so kämpfen musste! Deine Gedankenspielerei, bzw. die Wiedergabe Deiner Gedanken - ja, das kenn ich!

Herzlichen Glückwunsch und erhol Dich gut!

Liebe Grüße, Kathrin
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Meine Güte, so ein Ärger mit dem Auto, das hätte mir mental den Rest gegeben. Ein Glück, dass sich alles wieder einrenkte.
Herzlichen Glückwunsch zur prima Zeit. Ich bin nun sehr gespannt auf Jörgs Bericht.
Toll auch, dass eure Frauen euch so unterstützten. Auch die Groupis verdienen Anerkennung!

Ich freue mich schon darauf, dich nächstes Jahr wiederzusehen. Auf dass wir unverbesserlichen Wiederholungstäter neue läuferische Schandtaten begehen :hallo:

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Daß ihr verrückt seid, hatte ich euch ja schon im Festzelt gesagt, oder? Dann erhol Dich mal gut und laß Dich von Gudrun pflegen :) . Die Idee, die 43,5 km unter 4 Stunden zu laufen, hatte ich auch schon - allerdings für dieses Jahr. Na ja, shit happens, wir können's ja nächstes Jahr mal versuchen und uns gegenseitig über die Strecke jagen :daumen: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Gratuliere zur tollen Leistung!!!

Und ich denke als Ultraläufer wird man nicht geboren, sondern das muß man sich hart erarbeiten.

lg
MP3

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Vielen herzlichen Dank für deinen Bericht und natürlich erstmal herzlichen Glückwunsch zum Rennsteig-SM-Finish.
Ja ich habe schon wieder mitgelitten. Jeder beschriebene Kilometer weckt Erinnerungen. Ihr habt das klasse durchgezogen und ich weiß wie gut es tut, wenn man einen großen Teil des Weges gemeinsam mit guten Freunden läuft. :nick:
Erhol dich gut und vielleicht klappt es bei mir im nächsten Jahr mal wieder mit einem Rennsteigmarathon. Dann sehen wir uns am 8.5.2010 :winken:
Tati
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Hallo Wolfgang,

schön, dass das Auto jetzt mobil blieb. Ein schöner Bericht. Tut mir aber leid, dass ich dich zum Spazierengehen verführte. Aber am besten ich schreibe das alles noch mal selbst von vorne auf.

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo Wolfgang,

meinen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung habe ich bereits vor Ort verlauten lassen. Große Klasse :daumen:

Bleibt mir nur die neidlose Anerkennung eines wirklich erfrischend und spannend geschriebenen Laufberichts!

Gute Erholung und weiterhin schöne Läufe :nick:

Gruß Udo :winken:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Wolfgang,

da war ja was los bei Dir am Rennsteig-WE.
Danke für Deinen Bericht.

Hat mich gefreut, Dich kennenlernen zu dürfen.
Mein Laufblog

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Hallo Wolfgang!
Danke für deinen tollen Bericht, ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen!
Ich habe die Kilometer mit dir sehr genossen, bin echt froh, dich mal kennen zu lernen!
Und im Ziel war es auch klasse mit dir und den anderen!
Erhol dich gut, vor allem vom nervlichen Stress,
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Hallo Wolfgang,

vielen Dank für den schönen Bericht.
Schön das ihr wieder gut zu Hause angekommen seid.

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Gratuliere zu deinem super- Rennsteiglauf! Ich war in Gedanken dabei.
Einfach Wahnsinn für mich unvorstellbar, alle Hochachtung.
Echt eine super starke Leistung - und ein schöner Bericht.

Erhol dich gut,
lg mobile

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Hallo Wolfgang,

Glückwusch zur erfolgreichen Premiere auf der langen Strecke und Danke für Deinem tollen Bericht über das Auf und Ab auf dem Rennsteig von Eisenach nach Schmiedefeld. :nick:
Ich wünsche Dir eine gute Regeneration und freue mich schon auf weitere Berichte, bei denen man sogar am PC die beschrieben Gerüche fast in der Nase :zwinker4: hat und die Stimmungen sehr gut nachempfinden kann.

Tschüß :winken:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo allseits!

Vielen Dank für eure Gratulationen und Kommentare.
Zitat Kolibrii
Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen.
Hi Michael!
Wie wahr - wobei ich auf ein paar technische "Pointen" gerne verzichtet hätte :D .
Zitat Viermaerker
Puuh, da kann Dein nächster Rennsteig ja nur um Einiges entspannter verlaufen
Hallo Walter!
Das hoffe ich doch sehr. Beim nächsten Antreten steht nämlich (egal ob ich den Marathon oder den SM laufen werde) eine deutliche Zeitverbesserung am Plan. Da stören derartige Nebengeräusche dann doch beträchtlich.
Zitat Kathrinchen!
Ich freu mich für Dich, und natürlich auch für den Jörg, der so kämpfen musste!
Hallo Kathrin!
Danke für die Gratulation. Jörg ist ein echter Kämpfer :nick: .
Zitat Cabo!
Meine Güte, so ein Ärger mit dem Auto, das hätte mir mental den Rest gegeben.
Hi Cathleen!
Ich habe versucht, den Ärger zu verdrängen. Dass gleich zwei Pannen hintereinander auftreten, war ja beinah schon wieder kurios.
Zitat Renn-Schnecke!
Die Idee, die 43,5 km unter 4 Stunden zu laufen, hatte ich auch schon
Hi Steffi!
Wenn das Wetter passt - und (hoffentlich) mit einer neuen PB vom Wien Marathon 2010 in der Tasche sollte das möglich sein.
Zitat MP3
... ich denke als Ultraläufer wird man nicht geboren, sondern das muß man sich hart erarbeiten.
Da hast du wohl recht - der Rennsteig SM ist harte Lauf-Arbeit ...
Zitat Tati
Ja ich habe schon wieder mitgelitten. Jeder beschriebene Kilometer weckt Erinnerungen.
So anstrengend manche Abschnitte auch waren - die Strecke und die Landschaft sind unglaublich schön.
Zitat 19Joerg61
Ein schöner Bericht. Tut mir aber leid, dass ich dich zum Spazierengehen verführte.
Hallo Jörg :winken:
Dir muss gar nichts leid tun! Ich fand es nur schade, dass es dich so erwischt hat. Aber ich bin ganz sicher: Wir zwei werden noch andere tolle Zeiten raushauen ...
Zitat Udo
Bleibt mir nur die neidlose Anerkennung eines wirklich erfrischend und spannend geschriebenen Laufberichts!
Hi Udo!
Danke für dein Lob. Diesmal war es gar nicht so einfach, den Trubel der Ereignisse in die richtigen Worte zu fassen.
Zitat Schrambo!
Hat mich gefreut, Dich kennenlernen zu dürfen.
:giveme5: . Ganz meinerseits! Und Gratulation noch einmal zu deiner 06.52er-Wahnsinnszeit.
Zitat Nachtzeche
Ich habe die Kilometer mit dir sehr genossen,
Hi Chris!
Die Kilometer sind wie im Flug vergangen. Und ich habe gleich gesehen, dass du bestens vorbereitet warst. Ich wünsche dir und deiner Familie weiter alles Gute!
Zitat Fräse
vielen Dank für den schönen Bericht.
Schön das ihr wieder gut zu Hause angekommen seid.
Hallo Jens!
Vielen Dank - und auch dir Gratulation zum gelungenen Rennsteig SM.
Zitat mobile
Gratuliere zu deinem super- Rennsteiglauf! Ich war in Gedanken dabei.
Hallo Hanka!
Danke für's Lesen und "Miterleben".
Ich hoffe es geht dir gut und dein Training läuft nach deinen Vorstellungen. Ich drück dir dafür ganz fest die Daumen :daumen: .
Zitat Rumlaeufer
Ich wünsche Dir eine gute Regeneration und freue mich schon auf weitere Berichte,
Bin schon voll drin im "Nichtstun". Allerdings nur bis Mittwoch - da steht (moderates) Tennistraining auf dem Programm.

Liebe Grüße

Wolfgang

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Liest sich wie ein Krimi - war ja auch einer!
Herzlichen Glückwunsch :hallo:

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Hallo Wolfgang!

DANKE für deinen SUPERTOLLEN Bericht vom Rennsteig mit HINTERNISSEN :daumen:
Mach weiter so, ich freue mich schon sehr auf ein WIEDERSEHN.

Grüße aus der Steiermark

Kraxi

Glückwunsch!

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Wolfang, da hast Du ja einen Super-Marathon der ganz besonderen Art hinter dir! Bei dem Streß und dem Chaos noch so einen Lauf hinlegen.... :daumen: Wahnsinn!
Und Wunder gibt es eben doch immer wieder :zwinker2:
Erhol Dich gut! Liebe Grüße Binchen :hallo:
Bild


Jetzt ein echter Marathoni!

20
Zitat Running Sunny
Liest sich wie ein Krimi - war ja auch einer!
Fragt sich bloß, wer der Täter war. Irgend ein böser Troll, der mir den SM vermiesen wollte :zwinker2: . Ist ihm aber nicht gelungen!
Zitat Kraxi
DANKE für deinen SUPERTOLLEN Bericht vom Rennsteig mit HINDERNISSEN


Ich hab's schon erwähnt: Nächstes Jahr will ich (egal ob ich den Marathon oder den Supermarathon laufe), meine Zeiten deutlich verbessern. Da hoffe ich dann, dass es keine Hindernisse gibt.
Zitat Binchen rennt
Bei dem Streß und dem Chaos noch so einen Lauf hinlegen...


In der Nacht vor dem Lauf, als es so geschüttet hat, habe ich gedacht: Zuerst die Autopannen und jetzt auch noch der Regen. Der hat mir gerade noch gefehlt!
Aber es nützt nichts mit Dingen zu hadern, die man ohnehin nicht ändern kann. Das habe ich mir dann auch vorgenommen und weitgehend durchgehalten.
Schlußendlich ist alles gut ausgegangen.

Liebe Grüße

Wolfgang

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Da hast du ganz schön viel Abenteuer in ein einziges Wochenende gepackt... :zwinker5:
Herzlichen Glückwunsch zum tollen Finish :respekt2: , gerade nach den ganzen Aufregungen hast du das supertoll hinbekommen :daumen: .

Gute Erholung
Anett :hallo:
Radiergummi-Liga
Bild

22
Hallo Wolfgang,

herzlichen Glückwunsch zum Finishen und zu der tollen Zeit :daumen:

Ich musste am Samstag total oft an Euch denken und es freut mich, dass Du unter diesen widrigen und nervenzehrenden Umständen mit dem Auto so gut durchgekommen bist.

Dein Laufbericht ist sehr kurzweilig und toll geworden.

Viele Grüße auch an Gudrun :hallo:

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
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Hallo Wolfgang!
Herzlichen Glückwusch zu deinem ersten SM-Finish und der klasse Zeit :daumen: .
Man kann in dem Berich deine Begeisterung richtig "rauslesen": Ich glaube, wenn das Laufen nicht deine Leidenschaft wäre, hättest du auch nicht so sehr gekämpft. Monika meinte nur: "Wow!"

Herzlichen Glückwunsch und liebe Grüße,
Moni, Helmut und Lisa
I don't stop when I'm tired. I stop when I'm done. :geil:

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Mannomannomann!
Da habt ihr ja wirklich ein aufregendes und herausforderndes Wochenende gehabt.
Das liest sich ja spannender als ein Krimi.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de
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