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Greif-Pläne

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Hallo zusammen,
ich möchte zwar meinen nächsten Marathon laut einem Trainingsplan von RW laufen (Ziel 3:30), habe mir aber trotzdem mal aus Neugierde mal den Greifschen 8-Wochen-Plan angesehen.

Spinnt der oder sind die Pläne tatsächlich so gut???

Offengestanden habe ich leichte Probleme (Zeit, Familie etc.) damit, am Samstag nen 35km LDL und gleich am Sonntag nen 15-20km Regenerationslauf zu machen, und das dann jedes Wochenende

Also, wer hat -positive oder negative- Erfahrungen mit Greif

Im Voraus danke für alle Antworten und Anregungen sagt

Manzoni

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Startnummer 121 beim Trollinger Marathon Heilbronn
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Obwohl ich noch einige Zeit von meiner direkten M-Vorbereitung entfernt bin, würde mich das auch interessieren.
Wobei mir der Greif Countdown zusagt wegen der zahlreichen langen Läufe mit 35 KM, also schon fast M-Distanz.
Greif schreibt aber, daß der Plan nichts für Läufer sei, welche sich auf den 1. Marathon vorbereiten.
Wie seht ihr das?
Ich will ja nicht auf Rekordjagd gehen, sondern den M in 3:45 - 3:30 laufen.

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Original von Manzoni:

Spinnt der oder sind die Pläne tatsächlich so gut???

Offengestanden habe ich leichte Probleme (Zeit, Familie etc.) damit, am Samstag nen 35km LDL und gleich am Sonntag nen 15-20km Regenerationslauf zu machen, und das dann jedes Wochenende

Also, wer hat -positive oder negative- Erfahrungen mit Greif

Hallo Manzoni

Ich möchte Dir mal möglichst kurz und bündig meine Erfahrungen und Eindrücke von meinem Training nach Greif-Jahresplan schildern:
Von der Belastung her ist das ganze natürlich schon ganz heftig. Ich hatte durch die recht rasche Umfangsteigerung Probleme mit meinen Archillessehnen und außerdem mußte ich mich erst an die wirklich langen Wochenendsläufe gewöhnen. Nachdem ich aber jetzt die Anfangsproblemchen hinter mir habe finde ich das Training echt OK. Ich Versuche natürlich auch meine Trainingszeiten mit meiner Frau abzustimmen um in Ihr keinen Unmut zu wecken.
Was bringt`s: Meine PBZ von 2003 lauf ich mittlerweile im lockeren Dauerlauftempo. Ich hab auch jede Angst vor der Marathondistanz verloren. Ich weiß jetzt daß ich`s sicher schaffen werde. Daß allein ist ja auch schon etwas wert. Außerdem hab ich durch diese Pläne gelernt wie ein Lauftraining über`s Jahr geplant wird und welche Einheiten wann und wie zu trainieren sind.
Zusammengefaßt möchte ich sagen daß mir das Greif-Training gefällt, ich auch schon ganz schön merke daß es wirkt und ich`s so lang wie möglich weitermachen werde.
Liebe Grüße
Wolfgang

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Außerdem hab ich durch diese Pläne gelernt wie ein Lauftraining über`s Jahr geplant wird und welche Einheiten wann und wie zu trainieren sind.
Liebe Grüße
Wolfgang
...über den Jahresplan möchte ich gar nicht erst nachdenken......wie periodisiert er denn die Jahrespläne, wenn der eine seinen Frühjahrsmarathon im April und der andere im Herbst läuft???

Für den Jahresplan gibt`s ja im Netz nur diese m.E. relativ pauschale Einschätzung dese eigenen Vermögens und der Vertrag ist abgeschlossen

Grüße

Manzoni

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Also meine erfahrungen mit Greifs Countdown sind folgende:

Ich lud mir die Datei runter und legte sie auf dem Desktop ab! Dann zog ich die Datei, weil hier ja alle so begeistert waren, ungesehen auf den Netzwerkdrucker im Großraumbüro und bekam nach 5 Minuten einen wütenden Anruf von unserer Gruppensekretärin, wieviel denn in etwa noch komme, denn der Netzwerkdrucker hat begonnen, nach etwa 50 Seiten weißen Papiers, die grünen Blätter (Deckblätter für die User-Identität) zu bedrucken! Mein Gott, war mir das peinlich! Das das so eine Riesen-Datei ist konnte ich nicht mit bekommen, da wir hier ne rasend schnelle Internetverbindung haben und somit der Download echt fix ging!

Entschädigt für die entstandene Peinlichkeit wurde ich dann beim Lesen des Planes! Hab ich gelacht! Fachlich meines Erachtens durchaus kompetent, aber für mich wohl ne Nummer zu hart, da ich gerade eben so in seine 4. Fallgruppe zu zählen bin. Aber pedantisch abgeheftet und archiviert ist er trotzdem...vielleicht für nächstes Jahr?

:hallo: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Original von Steif:
Hab ich gelacht! Fachlich meines Erachtens durchaus kompetent, aber für mich wohl ne Nummer zu hart, da ich gerade eben so in seine 4. Fallgruppe zu zählen bin.
geht mir ähnlich:
ausdrucken.....ächz
am Bildschirm lesen.... ächz
ziemlich martialische Sprache.....stöhn

mal ganz abgesehen davon, dass er nach drei Jahren doch mal ne Rechtschreibkorrektur hätte drüberlaufen lassen können

:) ) :) )
Grüße

Manzoni

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Original von Manzoni:
...über den Jahresplan möchte ich gar nicht erst nachdenken......wie periodisiert er denn die Jahrespläne, wenn der eine seinen Frühjahrsmarathon im April und der andere im Herbst läuft???
Hallo Manzoni,
Du bist anscheinend sehr negativ auf die Greif-Pläne eingestellt. Unter Periodisierung verstehe ich die Abstimmung der Trainingsintensität übers Jahr. Zur Wettkampfvorbereitung setzen die Greif-Trainierer eigene Jokerpläne ein die man sich genau für seine Wettkämpfe bestellt. Wenn jemand den Eindruck hat daß seine Zielzeit oder die vorgeschriebenen Einheiten im Plan nicht seinem Leistungsvermögen
entsprechen hat er jederzeit die Möglichkeit Peter Greif direkt anzurufen, anzumailen ... Also ich finde das Greif-Training echt OK
LG
Wolfgang

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Original von wolf053:
Hallo Manzoni,
Du bist anscheinend sehr negativ auf die Greif-Pläne eingestellt.
LG
Wolfgang
, nö, kann ich so nicht sagen!

Mir geht`s nur um folgendes (und das ist mir nu echt nicht klar bei diesem System):
1.)er erstellt mir einen Jahresplan
2.) in den muss ich dann -ob`s passt oder nicht- den Countdown reinpfrimeln

Wenn die Periodisierung sinnvoll sein soll besteht m.E. doch ein Unterschied, ob der Frühjahrsmarathon im März oder Ende Mai gelaufen wird, oder liege ich da falsch???????

Grüße von einem, der` echt verstehen will

Manzoni

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Original von wolf053:
[Hallo Manzoni,
Du bist anscheinend sehr negativ auf die Greif-Pläne eingestellt. Unter Periodisierung verstehe ich die Abstimmung der Trainingsintensität übers Jahr.
...
Also ich finde das Greif-Training echt OK
LG
Wolfgang
Hallo Wolfgang!

Ich sag es mal so: ich würde wahrscheinlich, wenn ich es mir als Abo leisten könnte, auch nach Greif trainieren. Jedoch finde ich es interessant, mich auch mit den theoretischen Grundlagen des Trainings auseinanderzusetzen. Okay, jetzt könntest Du mit dem Argument kommen, man kann anstatt Zeit mit der Theorie zu verbringen, auch laufen gehen! Völlig richtig.
Soviel wie ich seit dem Kennenlernen dieses Forums an theoretischem Input bekommen habe, traue ich mir allerdings nach dem Finishen meines nächsten Marathons durchaus eine theoretische Ausarbeitung meiner darauffolgenden Trainingszeit dann auch durchaus selber zu! Es werden viele Theorien mit einfließen...Hottenrotts Trainingsperiodisierung im Mikro- Wochen- Makro und Jahreszyklus, Tempolaufgeschwindigkeiten von Daniels und Greif, Aufbau der Planung über die Wochen-Kilometer nach Hottenrott, Lydiards Abfolge wie man im jahresverlauf die Trainingsschwerpunkte legen muß... usw. Es wird mir eine Freude und Spaß bereiten, weiter an meinem Odner rumzuprokeln, in dem neben dem Lauftagebuch und Tempotabellen in Excel dann auch die Trainingsplanung integriert wird. Ob ich damit dann richtig fahre ...äh laufe, weiß ich noch nicht...schaun mer mal!

:hallo: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Original von Manzoni:
Mir geht`s nur um folgendes (und das ist mir nu echt nicht klar bei diesem System):
1.)er erstellt mir einen Jahresplan
2.) in den muss ich dann -ob`s passt oder nicht- den Countdown reinpfrimeln

Wenn die Periodisierung sinnvoll sein soll besteht m.E. doch ein Unterschied, ob der Frühjahrsmarathon im März oder Ende Mai gelaufen wird, oder liege ich da falsch???????
Ja liegst du, weil der Countdown nicht Bestandteil des Jahresplans ist/wird. Man kann bei Greif angeben, auf welchen Wettkampf man sich gezielt vorbereiten möchte und erhält daraufhin für die Vorbereitung spezielle Trainingspläne innerhalb des Jahresplans. Das sind die sog. Jokerpläne.

Gruß

Uwe




...Startnummer 6611 beim Hamburg-Marathon...

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Original von Manzoni:

Mir geht`s nur um folgendes (und das ist mir nu echt nicht klar bei diesem System):
1.)er erstellt mir einen Jahresplan
2.) in den muss ich dann -ob`s passt oder nicht- den Countdown reinpfrimeln

Servus Manzoni, ein letzter Versuch:

Im Jahresplan bekommst Du die allgemeinen Vorgaben für`s Trainingsjahr. Zum Beispiel die Reduzierung der Intensität nach der Wettkampfsaison so ca im November. Dann kommt der Aufbau der Grundlagenausdauer im Dezember, Jänner und so weiter und so fort ... Schön langsam wächst dann Deine Form durch die Intensitätssteigerungen im Februar. Dann schickst Du dem Peter Deinen Frühjahrs-Wettkampftermine (zB 16. Mai Vienna-City-Marathon) und bekommst von ihm Jokerpläne die genau zu deinem Leistungsvermögen, Deiner Zielzeit und Deiner Wettkampfdistanz passt.
LG
Wolfgang

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Original von wolf053:
[
2.) in den muss ich dann -ob`s passt oder nicht- den Countdown reinpfrimeln

Eines hab ich noch vergessen: Reinpfrimeln tut`s er - aber nicht den Countdown.

LG - Wolfgang

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:hallo: :hallo: Wolfgang,
ich habe mich doch schon bedankt, merci vilmool, wie man in CH zu sagen pflegt!!

Ich hab`s kapiert....werde aber noch nicht darauf einsteigen

Greets

Manzoni

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Ich trainiere seit 28.10.2002 nach einem Greif - Jahresplan. Den Countdown kenne ich zwar, habe aber nie danach trainiert.
Die Pläne sind recht anspruchsvoll und bloß für Läufer mit mehrjähriger Erfahrung gedacht. Mir gefallen sie. Ich bin letztes Jahr in Berlin meinen besten Marathon gelaufen, wenn man mal von der Dixipause absieht. Vorbereitet habe ich mich mit einem Jokerplan. Der ist noch etwas abwechslungsreicher als der Countdown. So interessante Sachen wie Tempoturn und Tempoflextraining kommen im Jokerplan z.B. noch vor.
Nochmal zur Periodisierung: Grundsätzlich geht er davon aus, das man im Frühjahr und Herbst Marathon läuft und dazwischen, besonders natürlich im Sommer, Strecken von 5 km bis HM. Von Ende Oktober an gibt es in den Greifplänen 4 Wochen Regeneration. Ab Ende November beginnt dann das eigentliche Training, auch schon mit "Tempotraining". Die Intensität ist zunächst allerdings noch sehr gering und wird dann langsam erhöht. Der erste wirkliche Tempodauerlauf kommt erst Mitte Februar. Danach wird es dann aber allmählich richtig heftig. Im Sommer kommen noch einmal 4 Wochen Regeneration und danach beginnt dann die Vorbereitung auf den Herbstmarathon.
Für die absoluten Höhepunkte kann man auch einen Jokerplan anfordern. Das kostet allerdings 10€ extra.

Nachtrag: Wie ich mittlerweile bemerkt habe, komme ich wohl etwas zu spät. Ich habe zur Zeit Probleme mit meinem Internetanschluß. Der Splitter scheint zu spinnen. Deshalb könnte ich den Text nicht früher abschicken.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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[ Dieser Beitrag wurde von marathonmann am 11.02.2004 editiert. ]

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Original von Moorbilato:
Wobei mir der Greif Countdown zusagt wegen der zahlreichen langen Läufe mit 35 KM, also schon fast M-Distanz.
Greif schreibt aber, daß der Plan nichts für Läufer sei, welche sich auf den 1. Marathon vorbereiten.
Wie seht ihr das?
Ich will ja nicht auf Rekordjagd gehen, sondern den M in 3:45 - 3:30 laufen.
Es geht mir ähnlich: A ls Marathondebütant fühle ich mich nicht hundertprozentig angesprochen. Aber interessante Aspekte hat der Greif-Plan, neben der köstlichen Schreibe. Diese Aspekte versuche ich in meinen selbstgestrickten Plan einzubauen:

Mein Zeitziel liegt ähnlich wie Moorbilatos.
a) Die 35km-Läufe erscheinen mir schon sinnvoll. Die Trainigsdistanzen z.B. Laufcampus erscheinen mir als Vorbereitung nur suboptimal.
b) Mir wichtiger: Die zunehmend längeren Steigerungen zum Ende der langen Läufe. (Also z.B. die letzten 10 km im M-Renntempo laufen) Laufcampus nach trainiert man die langen Läufe ja nur im ruhigen Tempo (5:45-600), wo hat man dann darauf trainiert, einen Marathon mit 5/km-schnitt zu laufen? Was denkt ihr darüber?
Für Anfänger ist der Plan als ganzes vielleicht zu fordernd, aber einzelne Elemente könnten auch für "Beginner" Sinn machen?

LG
Michael

Der so langsam immer aufgeregter wird, vor seinem ersten Marathon

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Original von Sisu:
Mein Zeitziel liegt ähnlich wie Moorbilatos.
a) Die 35km-Läufe erscheinen mir schon sinnvoll. Die Trainigsdistanzen z.B. Laufcampus erscheinen mir als Vorbereitung nur suboptimal.
b) Mir wichtiger: Die zunehmend längeren Steigerungen zum Ende der langen Läufe. (Also z.B. die letzten 10 km im M-Renntempo laufen) Laufcampus nach trainiert man die langen Läufe ja nur im ruhigen Tempo (5:45-600), wo hat man dann darauf trainiert, einen Marathon mit 5/km-schnitt zu laufen? Was denkt ihr darüber?
Für Anfänger ist der Plan als ganzes vielleicht zu fordernd, aber einzelne Elemente könnten auch für "Beginner" Sinn machen?

LG
Michael

Der so langsam immer aufgeregter wird, vor seinem ersten Marathon

Ich denke aber, daß der Plan insgesamt sehr komplex ist und deshalb nicht unbedingt zerstückelt werden sollte. Soll heißen die Elemente die einem taugen in einen anderen Plan einzubauen.
Denn die Endbeschleunigung kriegt man glaub ich so in dieser Form nur hin, wenn der Plan als ganzes gemacht wird. Denn 10KM im M-Renntempo bei einem 35KM Lauf, der mich als Trainingslauf nicht vollständig plätten sollte, da muß man glaub ich schon systematisch hintrainieren.

Vielleicht kann aber Toronto mal was dazu sagen, der hat ja schon öfter nach Greif auf einen M trainiert.

Servus Moorbilato



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(Erich Kästner)

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[/quote]

Ich denke aber, daß der Plan insgesamt sehr komplex ist und deshalb nicht unbedingt zerstückelt werden sollte.
Denn die Endbeschleunigung kriegt man glaub ich so in dieser Form nur hin, wenn der Plan als ganzes gemacht wird. (Erich Kästner)
[/quote]

Da bin ich schmerzfrei. :D Schließlich basieren fast alle Pläne erkennbar auf so ziemlich dem selben Grundkonzept, das nur mit unterschiedlich Umsetzungen der selben Einheiten ausgestaltet wird. (Auch Greif, der meiner Meinung nach nur die Einheiten härter und länger gestaltet)
Natürlich ist das subjektiv. Die Steigerungen für den langen Lauf liegen mir auch deshalb, weil ich das bei längeren Läufen bisher schon immer spontan und unüberlegt so gehandhabt habe: Erste Hälfte ca 5:40-30 je km, zweite Hälfte sub 5:00/km.

Ansonsten bin ich Sturkopf :hmm: und experimentiere eben gerne :D , ich muss mir einfach meinen eigenen Trainingsplan-Stuß komponieren um richtig dran zu glauben. :klugscheiss:

Also gibt neben Steigerungen noch eine Frage meinerseits: Ist es völlig unsinnig, Elemente aus verschiedenen Trainingsplänen zu mischen, oder wird das legitimer wenn man die Grundprinzipien eines Marathontrainings dabei grundsätzlich einhält?

LG
Michael

Der so langsam immer aufgeregter wird, vor seinem ersten Marathon

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Ich hab mir ja jetzt für meinen HM auch selber nen Plan gebastelt, da ich schon HM gelaufen bin und weiß was da auf mich zukommt. Also kann ich da schon ein bischen rumexperimentieren, was sich dann vielleicht nur im nicht erreichten Klassenziel :D niederschlägt.

Aber für einen Marathon will ich dann doch schon gut vorbereitet sein ohne irgendwelche Experimente, vor allem beim ersten M. Wobei ich die Warnung von Greif ("der countdown ist nicht für den 1. Marathon geeignet) so verstehe, daß er einem Marathoneinsteiger, der ja meist nur ankommen will, nicht zuviel zumuten möchte oder auch nicht zutraut.

Sollte Berlin mein 1. M sein (wenn mein Bekannter abspringt, dann könnte ich durchaus einen früheren Marathon in der Gegend wählen), dann wollen mein Kumpel und ich am Freitag anreisen und erst am Dienstag wieder nach Hause fahren (wahrscheinlich mit der Bahn, evt. kommt auch fliegen in Betracht). Da dies ja dann schon ein bischen Aufwand ist, vor allem finanziell, möchte ich den Marathon dann auch gut über die Bühne bringen und das in der mir vorgestellten Zeit.


Servus Moorbilato



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Ich glaub, Greif wäre schon allein deswegen nichts für mich, weil ich ein Spielkalb bin. :) ) Einmal im Jahr bereite ich mich pedantisch auf einen Marathon vor. Macht Spaß, ist aber auch ganz schön streßig. Das ganze Jahr mich nach irgendwelchen Plänen zu richten, hätte ich gar keinen Bock. Dieses Jahr stehen 3 Highlights auf dem Programm. Ein Marathon, HEW-Cyclassics 120km (vielleicht, aber auch nur vielleicht 170km) und Holsten-City-Man. Ich hoffe, ich kann mich zügeln, nicht den ganzen Sommer nach irgendwelchen Rad- und Triathlonplänen zu trainieren. Schaun `mer mal.

The jazz things in life.
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www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004
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