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Sind wir alleine?

Sind wir alleine?

1
Wie denkt ihr (ausser übers Laufen) darüber nach?
Sind wir Menschen die einzigen Lebewesen im Universum?

Gibt es unsere Art nur 1x oder zigfach da oben?

Wieviele Planeten haben alleine in unserer Galaxie, der Milchstrasse,
so wie wir ...Wasserstofft, Sauerstoff, Kohlenstoff ..und eine Sonne im enstprechenden Abstand, um Leben enstehen zu lassen?

Wieviele Planeten in wievielen Galaxien haben die gleichen Grundelemente,
ODER GANZ ANDERE ..um Leben entstehen zu lassen? :confused:

Wird sonstwo noch da oben gejoggt? :D

(Wobei, dieser letzte Satz bitte nicht der Wichtigste für eventuelle Antworten sein sollte,
sondern eher als 2te Spur und humorvoller Zusatz gerne "weitergesponnen" werden darf!


Auf Eure Meinung gespannt,
der Fußsoldat :daumen:

2
Wir sind definitiv NICHT alleine. Sogar beim Laufen sehe ich öfter mal Wesen die wie aliens aussehen :D

Walter
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3
Foot Soldier hat geschrieben:Wie denkt ihr (ausser übers Laufen) darüber nach?


Gar nicht!

Wenn da noch einer ist, soll er doch kommen!
Und wenn er nicht kommt, wird er seine Gründe haben. Dann will ich ihn auf seinem Planeten nicht stören. :zwinker2:

4
kobold hat geschrieben:
Wenn da noch einer ist, soll er doch kommen!
Vielleicht war schon WER hier ?
Nicht gestern...aber vielleicht schon vor vielen tausend Jahren?
Es gibt Dinge auf unseren Planeten..uralt..und Keiner weiß sie zu erklären.

5
Ich glaube, falls sich die Aliens tatsächlich mal per Zufall auf unseren Planet verirren sollten, werden sie sich wohl erstens zu Tode lachen ab unserer Energieversorgung (hoher Schaden, geringer Wirkungsgrad). Aber spätestens, wenn sie dann blöderweise noch mitten in einer Laufveranstaltung landen, wo hunderte von Läufern mit Plastikschuhen, keuchend, japsend, schwitzend und mit roter Omme ohne sichtbares Ziel oder erkennbaren Inhalt vorbeirennen, werden die den Planet sofort wieder verlassen (Beam me up Scotty, there is no intelligence on this planet).

6
Foot Soldier hat geschrieben:Vielleicht war schon WER hier ?
Nicht gestern...aber vielleicht schon vor vielen tausend Jahren?
Es gibt Dinge auf unseren Planeten..uralt..und Keiner weiß sie zu erklären.
Damals war ich aber noch nicht da. Aber vielleicht bin ich ja auch von "da draußen" und keiner hat's mir gesagt. :zwinker2:

Nur ein kleiner Tipp: Fettdruck nutzt man üblicherweise, um wichtige Teile eines Texts hervorzuheben. Wenn ein ganzer Text fett gedruckt wird, wirkt das einfach nur fuchtbar wichtigtuerisch.

7
Foot Soldier hat geschrieben: Sind wir Menschen die einzigen Lebewesen im Universum?
Ganz bestimmt nicht. Es ist menschliche Arroganz zu glauben das wir einzigartig sein sollen.
Es ist eine mathematische Gewissheit, dass es sehr viele Planeten mit Leben (in welcher Form auch immer) geben muss.
Foot Soldier hat geschrieben:Vielleicht war schon WER hier ?
Nicht gestern...aber vielleicht schon vor vielen tausend Jahren?
Es gibt Dinge auf unseren Planeten..uralt..und Keiner weiß sie zu erklären.
Wenn Einstein recht hatte und nichts schneller sein kann als das Licht, dann war garantiert noch keiner hier und wird auch nie jemand auftauchen.
Die Entfernungen sind einfach zu groß, das wäre mal ein richtiger Ultra :D

Grüsse
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8
Nur ein kleiner Tipp: Fettdruck nutzt man üblicherweise, um wichtige Teile eines Texts hervorzuheben. Wenn ein ganzer Text fett gedruckt wird, wirkt das einfach nur fuchtbar wichtigtuerisch.[/QUOTE]

Tipp angenommen (aber nur "good will" und weil Freitag ist) :D
wenn auch DEINE logische Denkweise MIR dennoch unlogisch erscheinen darf?
Logischer erschient mir,daß egal WER ein Thema eröffnet,
seine Antworten zu seinem Thema IMMER etwas hervorheben sollte,
ohne wichtigtuerische Gebärden, dient es doch vielleicht auch der Sache?

Wieviele Themen und Antworten auf Antworten HIER schon aneinander "vorbeischossen",
wirst du mit Sicherheit schon selber festgestellt haben.

Die fettgedruckte Schrift, als "furchtbar wichtigtuerisch" zu bemerken... :D
Du, da kenne ich hier aber Wichtigtuerische..in anderer Form :daumen:

9
Allein sind wir sowieso. Sogar in mitten einer Menschenmaße oder wenn wir mit unserer Frau/ Mann zusammen Essen.

10
coldfire30 hat geschrieben:Ganz bestimmt nicht. Es ist menschliche Arroganz zu glauben das wir einzigartig sein sollen.
Es ist eine mathematische Gewissheit, dass es sehr viele Planeten mit Leben (in welcher Form auch immer) geben muss.



Wenn Einstein recht hatte und nichts schneller sein kann als das Licht, dann war garantiert noch keiner hier und wird auch nie jemand auftauchen.
Die Entfernungen sind einfach zu groß, das wäre mal ein richtiger Ultra :D

Grüsse
Warum sollte dich Lichtgeschwindigkeit denn nicht ausreichen?
Abgesehen von Einsteins Theorie der 300.000km/Sek...
ist eine weitere Theorie Einsteins..das DANN bei DER Geschwindigkeit...die ZEIT,
nicht mehr im iridschen Maß gilt,oder liege ich dabei völlig falsch? :confused:

11
Derda hat geschrieben:Allein sind wir sowieso. Sogar in mitten einer Menschenmaße oder wenn wir mit unserer Frau/ Mann zusammen Essen.

Um deine Stimmung bei DEM schönen Wetter heute,
weiter ins Graue zu treiben:

Du gehst den allerletzten Weg...auch ganz alleine :teufel:

12
ist doch klar "to escape is to die" mansche nennen es auch erlösung von den Qualen der Existenz.

13
coldfire30 hat geschrieben: Wenn Einstein recht hatte und nichts schneller sein kann als das Licht, dann war garantiert noch keiner hier und wird auch nie jemand auftauchen.
Die Entfernungen sind einfach zu groß, das wäre mal ein richtiger Ultra :D
Vielleicht stellt sich nicht die Frage, woher eventuelle Besucher kommen/kamen, sondern aus welcher Zeit. :zwinker5:

14
Derda hat geschrieben:ist doch klar "to escape is to die" mansche nennen es auch erlösung von den Qualen der Existenz.
Ich hoffe,
wo du Läufer bist,
einen PC hast und bedienen kannst,
hier lesen kannst,
nicht im Rollstuhl sitzt,
vielleicht auch einen Arbeitsplatz hast...

...das DEIN LEBEN..kein Qual für dich ist !! :zwinker5:

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DerEhemalige hat geschrieben:Vielleicht stellt sich nicht die Frage, woher eventuelle Besucher kommen/kamen, sondern aus welcher Zeit. :zwinker5:

Gutes Thema zum Thema!! :nick:

Was würde Zeit für "Besucher aus der Ferne",
dann auch für eine untergeordnete Rolle spielen,
wenn sie vor z.B. 5000 Jahren hier waren?
Was sollten sie jetzt schon wieder hier,
wo sie doch dann, aus Ihrer Sicht, gestern erst da waren? :D

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Foot Soldier hat geschrieben:Was würde Zeit für "Besucher aus der Ferne",
dann auch für eine untergeordnete Rolle spielen,
wenn sie vor z.B. 5000 Jahren hier waren?
Was sollten sie jetzt schon wieder hier,
wo sie doch dann, aus Ihrer Sicht, gestern erst da waren? :D
Wobei ich jetzt eher an Zeitreisende dachte. Da spielen Entfernungen eigentlich keine Rolle :zwinker5:

Nächste Theorie:

Parallelwelt – Wikipedia

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Foot Soldier hat geschrieben:Vielleicht war schon WER hier ?
Nicht gestern...aber vielleicht schon vor vielen tausend Jahren?
Es gibt Dinge auf unseren Planeten..uralt..und Keiner weiß sie zu erklären.
Es war schon mehrmals jemand hier. Die letzte versuchte Invasion der Erde durch Außerirdische liegt erst rund 20 Jahre zurück. Damals fühlten sich die Bewohner eines Planeten nahe des Orion durch die von uns ausgestrahlten Radiowellen provoziert, erklärten der guten alten Erde den Krieg und stellten die größte Invasionsflotte in der Geschichte des Universums auf. Die Reise zur Erde verlief ohne Probleme, doch leider ist diesen Aliens bei der Bestimmung der Größenverhältnisse ein kleiner Rechenfehler unterlaufen. Und so landete die gesamte Invasionsflotte im Fressnapf eines Dackels und wurde zusammen mit 300 Gramm Pedigree Pal in den Gedärmen des Hundes verdaut. Ob dieser Dackel dann zur Verdauung in den nahegelegenen Park gegangen ist und ob ein Läufer dann ist das Ergebnis dieser Verdauung getreten ist, ist historisch nicht überliefert.

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nicht das Leben ist die Qual sondern die existenz. Das "Sein" im Körper die Gedanken die "Frei" sind wenn sie das sind. Wir sind abhängig von Geld, von anderen Menschen, von zuspruch, von Liebe. Ich Laufe, ja das stimmt; es gibt viele augenblicke in denen ich Glücklich bin. Doch ich bin Mensch auf dieser Erde mit all diesen anderen Menschen das kann eine Qual sein denn frei ist man nicht ausser man läuft allein.

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DerEhemalige hat geschrieben:Vielleicht stellt sich nicht die Frage, woher eventuelle Besucher kommen/kamen, sondern aus welcher Zeit. :zwinker5:
Wäre natürlich au ein Ansatz, wobei ich nicht beurteilen kann was "einfacher" wäre....
Reisen mit (Über)Lichtgeschwindigkeit oder Reisen durch die Zeit. Meine Kenntnisse in Quantenphysik sind leider etwas eingrostet :zwinker2:

Grüsse
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20
DerEhemalige hat geschrieben:Wobei ich jetzt eher an Zeitreisende dachte. Da spielen Entfernungen eigentlich keine Rolle :zwinker5:
Eben,
darum auch mein zuvor erwähntes Beispiel. :nick:

Gibt genug Dinge auf Erden..Uraltes,
wo nicht UNBEDINGT NUR...
der Mensch ..Architekt und Bauingenieur war.

21
[quote="Foot Soldier"]
Abgesehen von Einsteins Theorie der 300.000km/Sek...

Theorie??
Soweit ich weiß ist die Lichtgeschwindigkeit konstant und fix.


Walter
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22
Derda hat geschrieben:nicht das Leben ist die Qual sondern die existenz. Das "Sein" im Körper die Gedanken die "Frei" sind wenn sie das sind. Wir sind abhängig von Geld, von anderen Menschen, von zuspruch, von Liebe. Ich Laufe, ja das stimmt; es gibt viele augenblicke in denen ich Glücklich bin. Doch ich bin Mensch auf dieser Erde mit all diesen anderen Menschen das kann eine Qual sein denn frei ist man nicht ausser man läuft allein.

Ich zitiere zu deinem Beitrag ..Hermann Hesse:

Einsam im Nebel zu wandern!
Jeder,
geht allein!
Keiner,
kennt den Andern!
Leben heisst,
einsam sein! :zwinker5:

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viermaerker hat geschrieben:
Foot Soldier hat geschrieben: Abgesehen von Einsteins Theorie der 300.000km/Sek...

Theorie??
Soweit ich weiß ist die Lichtgeschwindigkeit konstant und fix.


Walter
:D Fix isse,
da hast du recht!

Kommt Licht, weit entfernter Sonnen zu uns,
ist es Licht aus der Vergangenheit,
egal ob Tage oder Jahrtausende von Lichtjahren unterwegs.
Frage:
Woher kämen andere Lebensformen zu uns,
hätten sie die Möglichkeit dieser konstanten Geschwindigkeit? :zwinker2:

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Foot Soldier hat geschrieben: Frage:
Woher kämen andere Lebensformen zu uns,
hätten sie die Möglichkeit dieser konstanten Geschwindigkeit? :zwinker2:

Proxima Centauri. 4,24 Lichtjahre.
Aber ob die dann ausgerechnet den Zeitpunkt treffen an dem es Menschen auf der Erde gibt?

25
Foot Soldier hat geschrieben:
viermaerker hat geschrieben:
:D Fix isse,
da hast du recht!

Kommt Licht, weit entfernter Sonnen zu uns,
ist es Licht aus der Vergangenheit,
egal ob Tage oder Jahrtausende von Lichtjahren unterwegs.
Frage:
Woher kämen andere Lebensformen zu uns,
hätten sie die Möglichkeit dieser konstanten Geschwindigkeit? :zwinker2:


Ich glaube, daß es die technische Möglichkeit braucht Über-Lichtgeschwindigkeit zu reisen um sich iin den Weiten des Weltraums sinnvoll von Punkt A zu Punkt B bewegen zu können. Dann ist's egal woher sie kommen. Sie müßten nur die Koordinaten des Ziel-Sonnensystems haben, genügend Energie um einen Dimensionssprung zu vollziehen, und voilà, stehen sie bei uns vor der Haustür :D .

Walter


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26
viermaerker hat geschrieben:, und voilà, stehen sie bei uns vor der Haustür :D .
:wow: Und ich hab nix zu Essen da!
Was man denen nach so einer langen Reise wohl anbieten sollte? :gruebel:
Auf jeden Fall viele Carbs für die Regeneration.

Ach ja: wenn der Raum die Zeit krümmt, dauert's dann nicht alles noch
viel länger? Müssten die nicht mit Überlicht-Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein?

Also sindse wohl Kenianer.
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

27
Nick Bostrom, den ich für einen der genialsten Denker unserer Zeit halte, hat dazu ein paar interessante Überlegungen.

Er sagt, dass die Entdeckung von außerirdischem Leben eine katastrophale Nachricht für uns wäre.

Je komplexer das Leben, was wir finden sollten, umso schlimmer für die Menschheit.

Sein Argument geht etwas so:

Es gibt hunderte Milliarden von Sternen in einer Galaxie und hunderte Milliarden Galaxien.
Wenn intelligentes Leben wie unseres existiert, wird es irgendwann das Weltall kolonialisieren.
Da wir aber nicht die geringsten Spuren von solch einer Kolonialisierung beobachten, ist es wahrscheinlich, dass irgendein Filter dies extrem unwahrscheinlich werden lässt.
Die spannende Frage ist, wo der Filter eigentlich ist.
Ist der Filter vor uns? Etwa bei der Entstehung des Lebens überhaupt? Oder bei der Entstehung der Mehrzeller.
Oder der Entstehung von Intelligenz wie beim Menschen?

Oder ist der Filter nach uns? Sterben Zivilisationen also aus, bevor sie das Weltall erobern?

Wenn wir Leben finden und wenn dieses Leben komplex ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass der große Filter noch kommt.
Daher würde die Entdeckung komplexen Lebens die Wahrscheinlichkeit eines nicht allzufernen Endes der Menschheit deutlich erhöhen.

YouTube - Nick Bostrom on life on Mars - part 1/2

Nick Bostrom - Life, But Not As We Know It - Part 2

28
Eselchen hat geschrieben: :wow: Und ich hab nix zu Essen da!
Was man denen nach so einer langen Reise wohl anbieten sollte? :gruebel:
Kohlsuppe

Hat Louis de Funes auch so gemacht.


Grüße Marc

29
Eselchen hat geschrieben:.
Ach ja: wenn der Raum die Zeit krümmt, dauert's dann nicht alles noch
viel länger? Müssten die nicht mit Überlicht-Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein?
.

Deshalb hast Du ja auch noch Zeit was Ordentliches zu Essen zu besorgen :D :hihi:

Walter
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30
ob wir alleine sind ???

um ein filmzitat zu bemühen:

wir sind nicht alleine, wäre sonst auch eine ziemliche platzverschwendung :P :P :P

grüße von aigina die beim intervalltraining mach mal grüne männchen sieht :hihi:

31
Ich hab' manchmal den Eindruck, dass Frauen von einem anderen Stern sind - zählt das?

Nee, natürlich sind wir nicht alleine - wir sind nur eine völlig mittelmäßige Zivilisation, von der es in diesem und anderen Universen jede Menge gibt.

Wenn ich einer wirklich hochentwickelten Kultur entstammen würde, würde ich mir aber auch lieber die richtig coolen Sachen anschauen gehen. Sowas Durchschnittliches wie den dritten Stein (von der Sonne gezählt) würde ich mir nicht antun - und drum war auch noch keiner hier. :wink:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

33
atp hat geschrieben:Nick Bostrom, den ich für einen der genialsten Denker unserer Zeit halte, hat dazu ein paar interessante Überlegungen.....

Sein Argument geht etwas so:

Es gibt hunderte Milliarden von Sternen in einer Galaxie und hunderte Milliarden Galaxien.
Wenn intelligentes Leben wie unseres existiert, wird es irgendwann das Weltall kolonialisieren.
Da wir aber nicht die geringsten Spuren von solch einer Kolonialisierung beobachten, ist es wahrscheinlich, dass irgendein Filter dies extrem unwahrscheinlich werden lässt.
Zeigt mir eigentlich, dass dieser Nick Bostrom nicht ganz so genial sein kann. Anzunehmen dass es nirgendwo intelligentes Leben im All geben kann, nur weil wir noch keine Spuren von Kolonialisierung entdeckt haben, halte ich für ein wenig naiv.

Unsere Wissenschaftler sind zur Zeit noch nicht einmal in der Lage heranfliegende Asteroiden vollständig zu entdecken. Wer will da erwarten, dass Spuren fremder Zivilisationen gefunden werden

34
Marc hat geschrieben:Kohlsuppe

Hat Louis de Funes auch so gemacht.


Grüße Marc

Super Idee! :geil:

Du hast nicht zufällig ein Rezept dafür? :zwinker2:
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

35
Ich hab heut morgen welche gesehen,waren ganz in rosa und hatten Stöcke dabei.

Aber jetzt im Ernst,ich denke das es es durchaus möglich ist und es wäre sicher interessant zu erfahren auf welchem Entwicklungsniveau die wären.Aber wenn die schneller laufen wie wir sollen sie bleiben wo sie sind.

Gruß
jeck
Da isser wieder

36
DerEhemalige hat geschrieben:Zeigt mir eigentlich, dass dieser Nick Bostrom nicht ganz so genial sein kann. Anzunehmen dass es nirgendwo intelligentes Leben im All geben kann, nur weil wir noch keine Spuren von Kolonialisierung entdeckt haben, halte ich für ein wenig naiv.

Unsere Wissenschaftler sind zur Zeit noch nicht einmal in der Lage heranfliegende Asteroiden vollständig zu entdecken. Wer will da erwarten, dass Spuren fremder Zivilisationen gefunden werden
da wir die atome in milliarden lichtjahren entfernten sternen bestimmen können
und da wir demnächst ein experiment starten, mit denen man veränderungen in der raumgeometrie von weniger als einem atomdurchmesser auf einer distanz durchs halbe sonnensystem messen können
(LISA - Horchposten im All),
würden wir sehr wahrscheinlich mit heutiger technologie irgendetwas von einer kolonialisierung merken.

ich gehe davon aus, dass wir mit die ersten sind, die den "großen filter " hinter sich haben.
und ich gehe weiter davon aus, dass die milchstrasse sich in ein paar millionen jahren dann so verändert wie sich die erde verändert hat, nachdem sich dort das leben ausgebreitet hat.

37
atp hat geschrieben:da wir die atome in milliarden lichtjahren entfernten sternen bestimmen können
und da wir demnächst ein experiment starten, mit denen man veränderungen in der raumgeometrie von weniger als einem atomdurchmesser auf einer distanz durchs halbe sonnensystem messen können
(LISA - Horchposten im All),
würden wir sehr wahrscheinlich mit heutiger technologie irgendetwas von einer kolonialisierung merken.
in anbetracht der tatsache, dass alles was wir messen können sich maximal mit lichtgeschwindigkeit fortbewegen kann, können wir auch nur dann etwas von kolonialisierung merken, wenn diese bereits vor (heute minus "reisezeit" des lichtstrahls) stattgefunden hat. wenn also z.b. vor etwa 1000 jahren eine zivilisation begonnen hätte, die umliegenden sonnensysteme zu kolonialisieren, müsste das im - in astronomischem kontext winzigen - abstand von gerade mal 1000 lichtjahren um uns rum passiert sein, dass wir heute evtl. diese anfänge mitbeobachten könnten...

und selbst dann müssten wir zufällig genau im richtigen augenblick mit genau dem richtigen "messgerät" auf genau dem richtigen frequenzband in genau die richtige ecke des weltraums schauen, um mit viel glück irgendwas davon mitzukriegen...

:zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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38
auf der erde findest du in jeder pfütze leben

so wäre es vermutlich auch in der milchstrasse nach einer kolonialisierung

1000 jahre sind nichts

die sonne ist milliarden jahre alt

wenn eine zivilisation nur ein tausendstel zeitvorsprung uns gegenüber hätte, dann könnte sie in dieser zeit die milchstrasse kolonialisieren. siehe fermi paradoxon in wikipedia.

Tolle Unterhaltung hier

39
Hallo zusammen,

auch ich hab in meinem Läuferleben schon einige "menschliche" Aliens gesehen.
Die meisten hatten einen Knopf im Ohr :zwinker4:

Ob es nun die Invasoren von der Vega oder andere Lebewesen aus den Galaxien gerade an den Platzt verschlägt wo wir herlaufen ist doch sehr fraglich.
Obwohl, als Läufer wären wir doch eine leichte Beute..........nach kurzer Zeit würde man den Läufer eh wieder aussetzen. Die Tights gestrichen voll und nach Schweiß stinkend und mit einem Pulsmesser der ewig piept.
Allerdings gäbe es bestimmt Probleme für denjenigen - wenn er wieder ausgesetzt wird -
seinen Mitmenschen zu erklären, wie in der kurzen Zeit an das andere Ende der Republik gekommen ist. Ohne ausreichend Geld und keine Fahrkarte bzw. Flugschein.
Und warum um Alles in der Welt hat er denn sein Handy nicht benutzt :klatsch:
:hihi: :hihi: :hihi:

Ähhhmm, noch einen Tipp an die Sportsfreunde hier: Lauft nicht soviel in der Sonne und vermeidet Rauschmittel aller Art in größeren Mengen - dann bleibt ihr auch weiterhin fit.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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atp hat geschrieben:auf der erde findest du in jeder pfütze leben

so wäre es vermutlich auch in der milchstrasse nach einer kolonialisierung

1000 jahre sind nichts

die sonne ist milliarden jahre alt

wenn eine zivilisation nur ein tausendstel zeitvorsprung uns gegenüber hätte, dann könnte sie in dieser zeit die milchstrasse kolonialisieren. siehe fermi paradoxon in wikipedia.
und du glaubst allen ernstes, wir würden das mitbekommen, wo wir doch schon großkotzig von der eroberung des weltraums sprechen, wenn wir grade mal mit schier unglaublichem technischen und finanziellen aufwand einen kleinen hüpfer von unserer erdoberfläche auf den uns in ein paar kilometern entfernung umkreisenden mond geschafft haben???

ich denke mal nicht, dass sich eine zivilisation wirklich einen vorsprung von mehreren millionen jahren erarbeiten konnte, und wie gesagt, das weltall ist groß genug, dass wir es heute noch nicht tatsächlich überblicken können, die wege von licht und elektromagnetischen wellen sind zu weit, um in dieser entfernung noch unterscheiden zu können, ob - im übertragenen sinne gesprochen - das feuerchen, das irgendein superteleskop ein paar kilometer links hinter alpha centauri gefunden hat durch ein raketentriebwerk, einen feuerstein, ein gewitter oder bakterielle selbstentzündung verursacht wurde...

und wer weiß, auf welcher basis eine derartige intelligenz kommuniziert? bist du sicher, dass wir sämtliche bereiche elektromagnetischer frequenzen bereits kennen und hinreichend analysieren können? wenn du mit bloßem auge in die von dir erwähnte pfütze schaust, hast du vielleicht glück und siehst einen wasserläufer darauf rumspazieren. vielleicht siehst du aber auch gar nix, weil du grade keine lupe und kein mikroskop dabei hast.

man kann mit heutiger technologie sicherlich vieles sehen, was vor zwanzig oder fünfzig jahren noch unvorstellbar war, aber das heißt noch lange nicht, dass wir deswegen uns gleich zu der annahme versteigen brauchen, es gäbe nichts mehr, was wir nicht mitbekämen...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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BassTian hat geschrieben:man kann mit heutiger technologie sicherlich vieles sehen, was vor zwanzig oder fünfzig jahren noch unvorstellbar war, aber das heißt noch lange nicht, dass wir deswegen uns gleich zu der annahme versteigen brauchen, es gäbe nichts mehr, was wir nicht mitbekämen...
So sehe ich das auch. :daumen:

Davon abgesehen finde ich auch dieses ständige herumreiten auf der Lichtgeschwindigkeit als schnellste Geschwindigkeit im Universum mehr als fragwürdig. Man erinnere sich: Als im Jahre 1835 der Adler von Nürnberg nach Fürth fuhr gab es "Fachleute", die vor gesundheitlichen Schäden bei der zu erwartenden Geschwindigkeit von rund 30 km/h warnten. Das ist jetzt 174 Jahre her. Wer will schon wissen, welche technischen Errungenschaften "Lebewesen" in anderen Galaxien haben, deren Entwicklung nur 5000 Jahre der unseren voraus ist.

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CentralParker hat geschrieben:Ich hab' manchmal den Eindruck, dass Frauen von einem anderen Stern sind - zählt das?
NEIN :nene:

aigina die immer auf der seine von minderheiten ist :P

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BassTian hat geschrieben:und du glaubst allen ernstes, wir würden das mitbekommen, wo wir doch schon großkotzig von der eroberung des weltraums sprechen, wenn wir grade mal mit schier unglaublichem technischen und finanziellen aufwand einen kleinen hüpfer von unserer erdoberfläche auf den uns in ein paar kilometern entfernung umkreisenden mond geschafft haben???

ich denke mal nicht, dass sich eine zivilisation wirklich einen vorsprung von mehreren millionen jahren erarbeiten konnte, und wie gesagt, das weltall ist groß genug, dass wir es heute noch nicht tatsächlich überblicken können, die wege von licht und elektromagnetischen wellen sind zu weit, um in dieser entfernung noch unterscheiden zu können, ob - im übertragenen sinne gesprochen - das feuerchen, das irgendein superteleskop ein paar kilometer links hinter alpha centauri gefunden hat durch ein raketentriebwerk, einen feuerstein, ein gewitter oder bakterielle selbstentzündung verursacht wurde...

und wer weiß, auf welcher basis eine derartige intelligenz kommuniziert? bist du sicher, dass wir sämtliche bereiche elektromagnetischer frequenzen bereits kennen und hinreichend analysieren können? wenn du mit bloßem auge in die von dir erwähnte pfütze schaust, hast du vielleicht glück und siehst einen wasserläufer darauf rumspazieren. vielleicht siehst du aber auch gar nix, weil du grade keine lupe und kein mikroskop dabei hast.

man kann mit heutiger technologie sicherlich vieles sehen, was vor zwanzig oder fünfzig jahren noch unvorstellbar war, aber das heißt noch lange nicht, dass wir deswegen uns gleich zu der annahme versteigen brauchen, es gäbe nichts mehr, was wir nicht mitbekämen...

ich versteiger mich nicht in die annahme. sie ist nur die wahrscheinlichste annahme, die wir mit den fakten machen können, die wir haben.
eine annahme, es gibt noch vieles unbekanntes, was wir messtechnisch noch nicht erfassen können ist für mich eine art "religionsargument", das mehr mit glaube als mit wissenschaft zu tun hat. gleichwohl ist dieses argument natürlich nicht komplett sinnlos.


die andere zivilisationen müssen sich keinen vorsprung erarbeitet haben, wenn es sie denn gibt. viele sterne sind milliarden jahre älter als die sonne. sie alle hätten theoretisch zivilisationen hervorbringen können die dann bei gleichem evolutionstempo uns milliarden jahre voraus sind und die milchstraße tausende male kolonialisiert haben könnten.

aus meiner sicht wäre eine kolonialisierung der milchstrasse uns nicht entgangen. andere sind da meiner meinung andere (wie du) sind anderer meinung.
immerhin können wir schon andere planeten finden und wir können sogar etwas über deren atmosphäre herausfinden. von uns selbst würden wir zwar nichts merken wenn sowas wie wir noch mal 200 lichtjahre entfernt existiert. aber da viele sterne milliarden jahre älter sind als die sonne würden wir von von möglichen zivilisationen von dort vermutlich was mitbekommen.

natürlich besteht immer eine restwahrscheinlichkeit, dass unsere kommunikation komplett primitiv ist und man zukünftig auf elektromagnetische wellen verzichtet. aber das entbehrt eben fakten. man würde die existenz von etwas annehmen, das man nicht bewiesen hat und darauf aufbauend argumentieren.

das fermiparadoxon ist in der wissenschaft annerkannt
Kern des Fermi-Paradoxons ist folgende Überlegung:
Wenn in der Milchstraße auch nur eine einzige Zivilisation existiert, die zu interstellarer Kolonisation fähig ist, dann könnte die gesamte Galaxis innerhalb weniger Millionen Jahre vollständig kolonisiert sein. Die Milchstraße ist nun weitaus älter als die notwendigen 20–40 Millionen Jahre, folglich sollten außerirdische Zivilisationen überall in unserer galaktischen Nachbarschaft existieren. Bisher konnte jedoch kein Hinweis auf extraterrestrische Zivilisationen gefunden werden.
Das Paradoxon kann folgendermaßen zusammengefasst werden:
„Der weit verbreitete Glaube, es gäbe in unserem Universum viele technologisch fortschrittliche Zivilisationen, in Kombination mit unseren Beobachtungen, die das Gegenteil nahelegen, ist paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind.“

du vertrittst die these dass unsere beobachtungen das problem sind. sie seien unvollständig bzw. fehlerhaft.

ich vertrete die these, dass man mit unserer technologie bereits hinreichend gut das universum beobachten kann um eine kolonialisierung der milchstrasse zu erkennen.
daher bliebe dann als lösung eigentlich nur die alternative, dass der weit verbreitete glaube falsch ist, es müsse viele technologisch fortschrittliche zivilisationen geben.

irgendetwas muss uns extrem unwahrscheinlich machen. ich glaube nicht, dass mikrobiologisches leben der große filter ist, der uns so unwahrscheinlich macht.
meiner ansicht nach ist es tatsächlich die menschliche intelligenz. da wurden ein paar gene in der evolution gebaut, die nur das ziel hatten, das leben in der steinzeit zu optimieren.
es ist ein gigantischer zufall, dass wir mit diesen genen ganz andere dinge machen können, für die sie nie optimiert wurden: zeitung lesen, waschmaschine bedienen, oder über außerirdisches leben nachzudenken.

das sehe ich als den großen filter an.
den haben wir hinter uns. und die kolonialisierung der milchstraße wird vermutlich in nicht mal 100 jahren von der erde aus beginnen.

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atp hat geschrieben:...die kolonialisierung der milchstraße wird vermutlich in nicht mal 100 jahren von der erde aus beginnen.
Das muss einen auch nicht wundern, weil es zunächst einmal ein Heidengeld kosten würde, Raumschiffe, Raumstationen etc. zu bauen und loszuschicken. Da sich aber für solche Projekte keine Investoren finden lassen, weil diese Art der Forschung keinen Gewinn verspricht, bleibt eben alles wie es ist.

Eventuell könnte man das noch in internationaler Zusammenarbeit stemmen, aber auch hier sind die Interessen einzelner Länder zu verschieden.

Oder anders gesagt: Solange wir vorrangig noch dem schnöden Mammon hinterherlaufen, wird's nix mit der Kolonialisierung des Weltalls. :zwinker5:

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DerEhemalige hat geschrieben:Das muss einen auch nicht wundern, weil es zunächst einmal ein Heidengeld kosten würde, Raumschiffe, Raumstationen etc. zu bauen und loszuschicken. Da sich aber für solche Projekte keine Investoren finden lassen, weil diese Art der Forschung keinen Gewinn verspricht, bleibt eben alles wie es ist.

Eventuell könnte man das noch in internationaler Zusammenarbeit stemmen, aber auch hier sind die Interessen einzelner Länder zu verschieden.

Oder anders gesagt: Solange wir vorrangig noch dem schnöden Mammon hinterherlaufen, wird's nix mit der Kolonialisierung des Weltalls. :zwinker5:
wieviel hätte es vor hundert jahren gekostet, den pc, vor dem du sitzt zu bauen?

er wäre technologisch unmöglich und zugleich unbezahlbar gewesen.

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atp hat geschrieben:wieviel hätte es vor hundert jahren gekostet, den pc, vor dem du sitzt zu bauen?

er wäre technologisch unmöglich und zugleich unbezahlbar gewesen.
Der Vergleich hinkt. Der PC ist ein Konsumprodukt.

Zwar gab es zu Anfang Stimmen, dass wohl nie irgendjemand auf diesem Planeten einen Computer zuhause brauchen würde. Dies hat sich aber als Fehleinschätzung erwiesen. Da haben einige Firmen viel Lehrgeld bezahlt.

Mit Weltraumforschung lässt sich halt wirklich kein Geld verdienen. Das will niemand bezahlen. Es ist schon schlimm genug (und das Volk meckert auch kräftig), dass man zur Zeit Milliarden den Banken hinterherwirft. Was aber würde passieren, wenn unsere Regierung sagen würde: Freunde, wir stecken mal eben 300 Milliarden in unser neues Raumfahrtprogramm?

47
DerEhemalige hat geschrieben:Der Vergleich hinkt. Der PC ist ein Konsumprodukt.

Zwar gab es zu Anfang Stimmen, dass wohl nie irgendjemand auf diesem Planeten einen Computer zuhause brauchen würde. Dies hat sich aber als Fehleinschätzung erwiesen. Da haben einige Firmen viel Lehrgeld bezahlt.

Mit Weltraumforschung lässt sich halt wirklich kein Geld verdienen. Das will niemand bezahlen. Es ist schon schlimm genug (und das Volk meckert auch kräftig), dass man zur Zeit Milliarden den Banken hinterherwirft. Was aber würde passieren, wenn unsere Regierung sagen würde: Freunde, wir stecken mal eben 300 Milliarden in unser neues Raumfahrtprogramm?
interkontinentale reisen wollte auch keiner für die massen organisieren und bezahlen als sie erstmals technologisch möglich wurden.

die kolonialisierung der milchstrasse wird durch verschiedene kräfte gepusht

- steigende weltbevölkerung
- mangelnde resourcen
- drohende katastrophen auf der erde

zukünftig dann
- exponentielle steigerung der lebenserwartung und damit ein radikal ansteigendes problem des begrenzten lebensraums von fortpflanzungswilligen lebewesen
- touristisches interesse
-wissenschaftliches interesse
- ständig sinkender technologische und finanzieller aufwand gemessen an den jeweils aktuellen möglichkeiten
- damit dann letztlich auch wirtschaftliches interesse

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es gibt eine interessante lösung für die frage wieso wir nichts von intelligenten zivilisationen bemerken, die ins weltall bereits expandiert sind.

die astronomen haben festgestellt, dass in und zwischen den galaxien weitaus mehr masse ist, als dies von sternen, staubwolken, planeten, schwarzen löchern usw zu erwarten ist. die meiste masse in einer galaxie kommt von einer materie, die wir nicht sehen können, von der wir keine strahlung erhalten oder genauer: von der wie nicht die geringste ahnung haben, was sie eigentlich ist.

sie wird dunkle materie genannt: YouTube - Dunkle Materie

es dürfte klar sein, dass man mit einiger phantasie da auch das versteck der außerirdischen vermuten kann.
allerdings besteht leben, wie wir es kennen eben nicht aus dunkler materie. aber wer weiß? vielleicht nutzen die anderen die dunkle materie ja, um sich zu verstecken.

das sind natürlich wilde spekulationen. ich persönlich halte sie für sehr unwahrscheinlich.

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um es kurz zu fassen:

ich denke ganz einfach, dass der schritt von "unserer" technologie hin zu interstellarer (!) raumfahrt im großen stil so gigantisch ist, dass er auch von anderen zivilisationen nicht so einfach gestemmt werden kann. die lichtgeschwindigkeit ist ja eine ganz nette grenze, aber schau dir mal an, wie "lahmarschig" unsere aktuellen raumfahrzeuge im vergleich dazu unterwegs sind. und wenn da erst noch hochentwickelte wesen mit an bord sind, hast du noch mal erheblich größere einschränkungen, allein im hinblick auf die beschleunigungskräfte, die so ein körper aushält (oder eben nicht)...

oder anders ausgedrückt: ich gehe davon aus, dass es andere zivilisationen gibt, glaube aber nicht, dass es viele davon wirklich jemals schaffen werden, großflächig in benachbarte sonnensysteme oder gar galaxien zu expandieren
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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ich halte diesen schritt für einen katzensprung, denn konzeptionell ist er heute bereits möglich.
der schritt von dem nachweis des elektrons zum elektronischen computer von heute war aus meiner sicht um ein vielfaches komplexer und hat auch nur ca. 100 jahre gedauert.
Schon vor über 20 Jahren schlug der Physiker Gerard O'Neill vor, im All ringförmige Plattformen mit jeweils einem Durchmesser von 6,4 Kilometern zu errichten. Dank erdähnlicher Bedingungen - einschließlich einer blauen Atmosphäre mit Ozon zum Schutz vor kosmischer Strahlung - böte jede dieser Oasen Lebensraum für mehrere tausend Menschen.

Solche O'Neill-Kolonien könnten für mehrere Generationen durch unsere Galaxie reisen, um einen geeigneten Planeten als neues Habitat zu finden. Würde jede Kolonie nach spätestens 1000 Jahren eine eigene Plattform auf die Reise zu einem Nachbarstern schicken, so ließe sich unsere Galaxie innerhalb von 10 Millionen Jahren bis in alle Winkel hinein mit irdischem Leben bevölkern.
"Kolonien in der Milchstraße" - Artikel - SPIEGEL WISSEN - Lexikon, Wikipedia und SPIEGEL-Archiv

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