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Von O auf 10km in 35 Jahren

Von O auf 10km in 35 Jahren

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BITTE IN LAUFBERICHT VERSCHIEBEN DANKE

Da ich auch noch ein Anfänger bin,
hier mal meine Geschichte wie ich zum Laufen gekommen bin.

Von 0 auf 10km in 35 Jahren!!!!

(warum hat es nur so lang gedauert)

35 Jahre meines Lebens habe ich mich erfolgreich vor dem Laufen drücken können bzw. der Ausdauersport war ein Graus für mich.
Mann,.. ich habe schon in meiner Jugend die Konditionseinheiten im Fußballverein und die Bundesjugendspiele gehasst.
Als ich dann 1990 meine Lehre als Koch begonnen habe war es aufgrund der Arbeitszeiten sowieso vorbei mir dem Fußball bzw. Sport.
Nach der Lehre ging es dann zur Bundeswehr, um genauer zu sein zur Marine.
Jetzt denkt bestimmt jeder das es nun bergauf ging mit meinen sportlichen Aktivitäten.
Weit gefehlt. Hier habe ich nur während meiner Laufbahnlehrgängen regelmäßig Sport getrieben. Ansonsten hielt sich alles sehr in Grenzen.
Da ich hauptsächlich an Bord eingesetzt wurde hatte ich mit meiner Arbeit in der Kombüse auch immer eine gute Ausrede.
Die Leute wollten ja schließlich auch pünktlich was zu Essen haben.
An Bord gab es auch immer genügend Laufbegeisterte, die im Heimat- und Auslandshafen regelmäßig unterwegs waren.
Wenn man mich mal gefragt hat: „Kommst mit laufen?“ war die Antwort meist „Nee, das ist nichts für mich,
Laufen ist was für Feiglinge die schnell flüchten wollen :hihi: !!!!“

2006 hatte das Seefahrerleben aus gesundheitliche Gründen dann ein Ende und ich wurde an Land versetzt.
Bei mir wurde „Morbus Bechterew“ diagnostiziert. Dieses ist eine ist eine chronische entzündliche rheumatische Erkrankung.
Ist aber seit Jahren inaktiv und ich hoffe das bleibt auch so.
Die Krankheit habe ich also für immer und dem kann nur mit Bewegung entgegen kommen.
Man empfahl mir das Schwimmen und Radfahren plus meine Übungen aus der Krankengymnastik.

Anfangs habe ich mich dann mit zweimal die Woche am schwimmen versucht.
Blieb auch nur ein Versuch der ca. 2 Monate dauerte. Dann verfiel ich wieder in meinen alten Trott.
In der Woche lediglich mal mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum einkaufen und am Wochenende zu Hause machte ich natürlich auch keinen Sport.

Der erste Versuch!!!
Anfang 2008 habe ich dann die ersten Versuche auf der 400m Bahn bei uns in der Kaserne gestartet.
Nach einer gewissen Zeit hatte ich mich auf eine Strecke von 5km hochgearbeitet,
aber gefallen hat es mir immer noch nicht so richtig.

Mitte 2008 wurde ich dann in die Nähe meines Wohnortes versetzt. Mit dem Versetzungstag war es
dann auch wieder vorbei mit dem Laufen. Dafür bin ich jetzt jeden Tag mit dem Rad unterwegs.
5 km hin zum Dienst und nachmittags wieder zurück. Im Winter und im Sommer bei fast jedem Wetter,
obwohl mich jeden Tag auch jemand mit dem Auto mitnehmen könnte. Er fährt nämlich direkt an meine Haustür vorbei.

So sah die sportliche Seite meines Lebens bis zum Jahre 2008 aus. Ja, 35 Jahre habe ich mich so durchgeschlagen.

Der Anfang!!!
Im September, um genau zu sein am 2 , an meinem 35 Geburtstag, kam dann die Wende.
Am besagten Datum musste ich zu einem Lehrgang nach Sonthofen im Allgäu.
Dort stand dann 2 mal die Woche Sport auf dem Dienstplan.
Zwar konnte jeder machen was er gerne möchte aber es wurde (angeblich) auch kontrolliert.
Am 3. September befand ich mich dann das erste mal wieder auf der 400m Rundbahn.
Es ging auch alles ganz gut. Und so fing ich wieder mit dem Laufen an, wenn man es denn überhaupt „wieder“ nennen kann.
Anfangs habe ich dann auch gleich etwas übertrieben. Viel zu schnell das Pensum erhöht.
In der zweiten Woche bin ich schon gleich 10km gelaufen.
Mein Knie hat mir dann aber gleich ne Quittung gegeben in dem es schmerzte.
Bin dann wieder auf 5 km im langsamen Tempo runter.
Der richtige Motivationsschub kam aber von anderer Seite. In unserem Hörsaal gab es jemanden der auch immer lief.
Aber er ging immer außerhalb der Kaserne laufen. Er fragte mich, ob ich nicht mal mitkommen wolle.
Ich verneinte dieses, denn ich war froh das ich überhaupt einigermaßen in der Ebene laufen konnte und draußen war es mir eindeutig zu hügelig.
Wie habe ich zu ihm gesagt: „Die höchsten Berge die es bei uns gibt sind unsere Deiche und die sind mir schon zu hoch :hihi: !!"
Einmal hat er nach seinem Lauf draußen noch ein paar Runden auf dem Platz gedreht.
Ich habe gedacht ich stehe. Das gibt’s doch gar nicht, bewegt der sich fix und das in einem Alter von 50 Jahren.
Das hat mich echt fasziniert. Nächsten Tag habe ich ihn dann drauf angesprochen und er hat mir mal so ein bisschen was erzählt.
Über seine Wettkämpfe, wie lange er schon läuft, seine Ausrüstung usw. Das fand ich alles sehr interessant.
Ich denke er war bei mir der Auslöser, mich mit dem Thema Laufen mehr und genauer zu befassen.
Wie es der Zufall so wollte gab es dann bei Tchibo gerade Laufausrüstung zu kaufen.
Ich war schon drauf und dran mich komplett auszurüsten. Habe dann aber wieder die Notbremse gezogen.
Wie oft habe ich mir aus Euphorie schon Dinge gekauft welche später dann doch wieder in die Ecke flogen weil ich es nicht durchgezogen habe.

Habe mir dann nur das angebotene Buch über das Laufen gekauft. Ich nahm mir vor,
wenn ich Neujahr 2009 noch dabei bin dann kaufe ich mir vernünftige Laufsachen.
Das Buch habe ich dann auch schnellstmöglich gelesen und es hat mir auch sehr gut gefallen.
Habe dadurch auch so einiges neues über den Laufsport erfahren.

Mitte Oktober war der Lehrgang dann zu Ende und es ging wieder ab in die Heimat.
Jetzt kam der Tag der Wahrheit. Laufe ich zu Hause weiter oder nicht?
Es fiel schwer, aber es klappte. So zwei mal die Woche 7,5 km war mein Pensum.

Da so langsam der Winter näher kam, wurde es nun abends früher dunkel und auch kälter.
Und da ich bis dato aber immer noch mit kurze Hose gelaufen bin habe ich mir dann gegen die Kälte bei einem Discounter
eine lange Lauftight gekauft. Eigentlich wollte ich ja bis Neujahr 2009 warten aber war ja ein Restposten und reduziert.
Kurze Zeit später gab es dann auch noch ein langärmeliges wärmendes ebenfalls reduziertes Laufshirt.
Aufgrund der Dunkelheit bin ich dann aber meist nur noch am Wochenende laufen gegangen.
Abends nach Dienst war es mir eindeutig zu dunkel.
Ende 2008 habe ich mir dann noch eine kaum gebrauchte Pulsuhr bei ebay für 8,- € ersteigert.
Sie erfüllte zwar den Zweck aber mehr schlecht als recht. (unregelmäßige Messungen, unnormale Werte usw.)
So habe ich es dann im Jahr 2008 auf ca. 200 Laufkilometer gebracht.

Neues Ziel
Der Januar 2009 war dann von 2 Wochen Krankheit geprägt so dass ich nur ca. 20 km abspulte.
Im Februar ging es dann wieder richtig los. Und da kam mir das erstemal der Gedanke, mich für einen Wettkampf zu melden.
Ich hatte den 10km Lauf beim Gorch-Fock-Marathon ins Visier genommen. Als Ziel hatte ich mir eine Zeit unter 50 min gesetzt.
Das Ziel war gesetzt, jetzt hieß es „Attacke“!!!!
Ein Trainingsplan war schnell auf der HP von „runnersworld“ gefunden.
Ende Februar ging es dann auch richtig los. Gleich beim ersten Intervalllauf habe ich mir dann gedacht,
„man bin ich bescheuert das du dir so etwas hier antust.“ Keuch , Keuch,...!!!
Ich machte aber weiter und schon bald merkte ich das meine Zeiten besser wurden.
Die Wochen vergingen und ich lief im Monat so um die 80-100 km. Ich hielt mich aber nicht hundertprozentig an den Plan.
Falls es zeitlich oder wettertechnisch mal nicht so passte habe ich das Training halt verschoben oder auch mal ausfallen lassen.
Im groben und ganzen kann man sagen das ich den 12 Wochen Plan zu ca. 80% erfüllt habe.
Nach der 8 Woche war auch ein 10km Testlauf im Programm.
Meine gelaufene Zeit betrug 48 min und 50 Sek. Den Tag funktioniert meine extrem teure Pulsuhr auch ziemlich gut.
Ich lief bei einem Puls von 185 was 93 % meiner HF-max ist. Jawoll, habe ich gedacht die 50 Minuten zum ersten mal geknackt.
Hoffentlich klappt es auch am Tag X.
Der erste Wettkampf
10 km Lauf beim Gorch-Fock-Marathon

Tag X war der 17.Mai 2009. Den Abend vorher bin ich früh aber schon leicht aufgeregt ins Bett gegangen.
Konnte schlecht einschlafen. Nächsten Morgen klingelte dann um sieben der Wecker.
Bin dann auch sofort aufgestanden, habe mich frisch gemacht und dann gab es nen Kaffee und ein bisschen Toast zum Frühstück.
Zwanzig nach Acht ging es dann zusammen mit meinen beiden Fans (Frau und Tochter) Richtung Wilhelmshaven.
Schnell einen Parkplatz gesucht und ab ins Gorch-Fock-Haus die Startunterlagen und mein T-Shirt abgeholt.
Mittlerweile war es nun 9:00 Uhr und wir wollten uns noch ein bisschen umschauen, da verspürte ich das Bedürfnis
noch mal Wasser lassen zu müssen.
Ob es nun der Kaffee oder die Aufregung war weiß ich nicht. Ich denke eher die Aufregung.
Da sah ich dann eine Mega-Schlange bei den Dixis. Naja da musst ich nun durch, also anstellen.
Nun wo alles erledigt war, sind wir noch ein bisschen durch den Startbereich geschlendert und meine Aufregung stieg von Minute zu Minute.
Um halb zehn war dann der Start der Marathonis welchen wir uns noch zusammen angeschaut haben.
Jetzt wurde es ernst. Noch schnell einen „Viel Glück Kuss" von meiner Frau und ich verschwand für die nächsten
Minuten im Kurpark um mich ein wenig warm zu laufen.
20 vor zehn stand ich dann im 330 Teilnehmer starken Starterfeld und wartete auf den Startschuss.
Ich stand im ersten Viertel das Feldes und fieberte dem Start entgegen.
Schnell noch einen Blick auf meine Qualitäts-Pulsuhr und ich sah diverse Werte von anderen Teilnehmern nur nicht meine eigenen,
da sie ja nicht codiert ist. Um 09:45 machte es dann Peng und es ging los auf meine ersten 10 Wettkampfkilometer.
Anfangs lief mir der ein oder andere Mitstreiter noch vor den Füßen rum aber das gab sich ganz schnell und ich konnte
versuchen (m)einen Ryhtmus zu finden.
Wo ungefähr Kilometer eins und zwei waren hatte ich mir vorher noch auf der Karte merken können. Bei km eins sagte mir meine Stopuhr 04:10.
Oh oh, dachte ich, das ist ja viel zu schnell oder ist das der Wettkampfkick. Bei km 2 sagte mir meine Uhr dann 08:40.
Immer noch ziemlich schnell. Auf Pulswerte konnte ich nur ab und zu schauen. Nur wenn niemand in der Nähe war und ich
die beiden Kontakte auf meine Brust drückte. Sie zeigt mir bei km 2 einen Wert von 190 an. Was soll´s sagte ich mir, die spinnt wohl immer noch. Obwohl ich mich doch wie HF190 gefühlt habe. Gleich ist alles vorbei, da geht gleich nichts mehr waren meine Gedanken.

Bin dann aber einfach gelaufen und gelaufen und gelaufen. Von der Innenstadt am Pumpwerk vorbei Richtung Banter See,
dann ab über den Deich und nun den ganzen Südstrand entlang. Hier hat einem der starke Gegenwind ein wenig zu schaffen
gemacht aber nur bis hin zu den alten Minenlagerhäuser. Kurz danach war dann die Wende.
Leider gab es für die 10km Strecke keine km Schilder an denen man sich Zeittechnisch ein bisschen hätte orientieren können.
Vielleicht habe ich sie aber auch einfach nicht gesehen. Ich wusste nur noch wo sich ungefähr Kilometer Fünf befand.
Dort angekommen, sagte mir meine Uhr eine Zeit von 23 Minuten und Sekunden weiß ich nicht mehr.
Ich dachte, hey du liegst ja immer noch super in der Zeit, aber so fühlte ich mich auch. Habe auch mehrmals versucht Pulswerte abzulesen.
Immer wieder wurden Werte um 190-192 angezeigt und so langsam machte sich der Gedanke breit das
die Werte wohl doch richtig sein könnten. So fühlte ich mich ja auch.
Augen zu und durch, du schaffst das schon, sagte ich mir.
Nun befanden wir uns auf der anderen Seite des Deiches und es ging am Innenhafen entlang wieder Richtung Banter See und Pumpwerk.
Am Pumpwerk angekommen war dort mal wieder einer der zahlreich vorhandenen Verpflegungspunkte.
Entgegen meiner bisherigen Art nahm ich an dieser Station doch mal einen Becher Wasser mit.
Ich hatte das dringende Bedürfnis was trinken zu müssen. War aber auch mehr ein Versuch, das meiste des kühlen Nass
verteilte sich in meinem Gesicht und an meinem Hals. Also habe ich es gelassen und den Becher weggeworfen.
So weit war es ja nun auch nicht mehr. Mussten noch so ca. 3 km sein. Nach der alten Deichbrücke welche wir ja auf dem Hinweg
schon mal passiert hatten ging es dann rechts ab. Nun liefen wir am Bontekai bis zum Oceanis entlag wo wir dann links abbogen.
Von hier an war es auch nicht mehr weit. Nur noch ein bisschen die Reihnstraße entlang, an der Garnisonskirche vorbei,
durch den Park und dann ist das Ziel schon fast in Sicht. Ich schaute noch mal auf meine Uhr. Immer noch 192.
Wie ich zeittechnisch dastand konnte ich nicht mehr sagen, da ich ja nicht wusste wieviel km es genau noch sind.

Das Ziel
Gut, noch einmal zusammenreißen, konzentrieren und laufen laufen laufen.
Das tat ich auch und Schwuppdiwupp war ich am Stadttheater angekommen und das Ziel war in Sicht.
Ich schaute auf meine Uhr und sah das ich unter 50 Minuten bleiben werde. Da schoss dann auf einmal ein anderer Mitstreiter
an mir vorbei der zum Endspurt angesetzt hatte. Kurz war ich am überlegen ob ich auch noch mal meine letzten Kräfte mobilisieren
sollte um noch ein paar Sekunden raus zu holen. Ich fühlte mich aber so kaputt das ich entschied es nicht zu tun
da mein Ziel „10km unter 50 Minuten“ ja scheinbar erfolgreich ausgehen würde. Kurz vor dem Ziel sah ich dann auch meine Familie stehen
und freute mich riesig das sie mich anfeuerten. Im Ziel vergaß ich dann vor Erschöpfung den Stopbutton meiner Uhr zu drücken.
Hatte beim Einlauf nur eine Zeit mit einer 48 am Anfang registriert. War mir aber im Moment auch sch.....egal.
Ich war genügend mit mir selbst beschäftig, erst mal wieder Luft bekommen und irgendwie die anfliegenden Krampfversuche
der Oberschenkel in den Griff zu bekommen. Als es dann so langsam mit der Luft wieder ging habe ich dann den Transponder
vom Schuh abgefriemelt und bin zu den Getränken gegangen. Auf dem Weg dahin bekam ich dann noch meine Medallie umgehängt
und ich fühlte mich irgendwie wie der Sieger. Geil Geil Geil!!!!! :pokal:
Nun habe ich noch ein bisschen Wasser getrunken, diesmal ging auch nichts daneben, und dann ab zur Familie.
Hier bekam ich dann auch meinen ganz persönlichen Siegerkuss. :love: Meine Frau war total stolz auf mich.
Sie hat sich total gefreut als ich beim Theater um die Ecke gerannt kam. Sie rief zu meiner Tochter „da kommt Papa schon, da kommt Papa schon“
Aber Sie bestätigte mir auch das ich genauso ausgesehen habe wie ich mich gefühlt habe.
Andere Läufer die schneller waren als ich sahen wesentlich entspannter aus. Nicht alle aber einige.

Nun gut, wir liefen noch eine bisschen beim Gorch-Fock-Haus herum und fuhren dann aber nach Haus.
Meine genau Zeit und meine Platzierung konnte ich ja auch im Internet nachlesen.

Das Ergebnis lautet: 52 Platz von 336 in einer Zeit von 48 min und 09sek
In meiner Alterklasse war es dann der 5 Platz von 19 (M35)
Als Siegprämie habe ich mir dann gleich eine vernünftige Pulsuhr bestellt. :pokal:

Das beste Resultat des Wettkampfes ist aber, dass der Lauf für meine Frau ein richtiger Motivationsschub war. Sie hatte zwar vor dem Wettkampf schon ein bisschen mit dem Laufen angefangen, aber nun will sie (vielleicht) nächstes Jahr auch mitlaufen. Auf jeden Fall ist sie seit dem Wettkampf bei ihrem derzeitigen Vorhaben 30 Minuten am Stück zu laufen viel viel ehrgeiziger.

Schauen wir ,mal.

P.S. Mein nächster Lauf ist am 15.August der Jever Fun Lauf in Schortens. Zeit?
Mal schauen!?

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Moin !

Toller Bericht und sehr unterhaltsam :daumen: .
Hat einen riesen Spaß gemacht das alles zu lesen.

Ansonsten willkommen im Forum und weiterhin viel Spaß !

Alex

3
ein super bericht, man kann ihn auch motivationsbericht nennen, mich motiviert er jedenfalls.
da ich anfänger bin, 2 mal gelaufen, immer 1,7km, heute laufe ich das dritte mal und will versuchen komplett durch zulaufen, bin auch 35 jahre und habe fast 15 jahre keinen sport mehr gemacht.
obwohl ich vom gewicht her keinen sport treiben müsste, will ich es aber, ich will meinen körper wieder fitter haben, etwas für die gesundheit tun. momentan bin ich total motiviert, will dann bald die 5km angehen und dann später die 10km. ich hoffe die motivation bleibt so. denn ich sage mir auch immer, was andere schaffen, kannst du auch schaffen, es ist einzig und allein der will der zählt.

4
Klasse Bericht! - Danke! :daumen:
Hoffentlich hast Du und Deine Frau noch viel Freude am Laufen!
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

5
Ein wirklich schöner und unterhaltsamer Bericht! :daumen: So wird das aber nichts mit einem Marathon :zwinker5:

Weiterhin viel Freude beim (gemeinsamen) Laufen!

Gruß
Carsten
3.000m: 9:38,5 min. (2013)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)

6
Hallo zusammen!!!

Vielen Dank für Euer positives Feedback. :danke: Freut mich sehr dass Euch allen der Bericht gut gefallen hat.

Anfangs habe ich gedacht der Bericht wird sowieso nicht gelesen da er sehr sehr lang ist.
Aber dem ist ja nicht so.

Vielen Dank nochmal!!!

Gruß
Doktor

P.S. Meine Frau hat die 30 min am Stück bestimmt bald geknackt.
Letztes WE war nur eine 2,5min Gehpause drin!!!
Es geht vorwärts!!!
Gesperrt

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