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ernährungsplan für läufer

ernährungsplan für läufer

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hi leute,

ich brauch mal ein paar tipps und anregungen was die richtige ernährung angeht.

also ich laufe 4 bis 5 mal die woche, mache 3 bis 4 mal krafttraining und habe noch leichtes übergewicht (185 cm, 93 kg).

ich laufe nun gut 1 jahr und habe seitdem ca. 17 kg verloren. ich will noch ca. 5 bis 10 kg abnehmen, und dann hab ich auch mein idealgewicht erreicht.

die sache ist nur das mein gewicht nun schon seit mehreren wochen, ich glaub sogar schon 2 monate, stagniert.
nun habe ich es schon auf low carb, also wenig kohlenhydrate, versucht. an sich is das auch ne schöne sache, nur habe ich dann nach ein paar tagen das gefühl von totaler ermüdung.

okay, klingt vielleicht etwas extrem, aber ich fühle mich dann total schwach in den beinen, man merkt einfach das was fehlt und daher kann ich das auch nicht so richtig durchziehen. ich finde also low carb für läufer eher ungeeignet.

nun also meine frage:

was sollte ich eurer meinung nach also über den tag essen um die kraft zu haben 5mal die woche zu laufen und krafttraining zu machen, aber auch weiter abzunehmen?

ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir ein paar anregungen gebt, auch bitte abwechslungsreich, da ich nicht jeden tag das gleiche essen kann :-)

mein low-carb essensplan sah beispielsweise so aus:
morgens: rührei (5 eiweiß, 2 eigelb) mit tomate und zwiebeln. dazu ein halbe grapefruit, 1 kaffee und 1 eiweißshake.
snack1: 1 becher hüttenkäse
mittag: hühnchenfleisch mit gemüse
snack2: vollkornreiswaffeln mit kochschinken
abend: salat mit hühnchenfleisch
dazu auch nach dem training ein eiweißshake

das hab ich übrigens aus der mens health ;-)
an sich funktionierts auch, aber nach gewisser zeit fühle ich mich einfach nur schwach, dazu etwas eintönig und man bekommt auch später immer etwas heißhunger auf was anderes. ich glaub das war auch eher für leute gedacht die nur krafttraining machen, wenn man nämlich dazu soviel läuft hab ich das gefühl irgendwann umzufallen ;-)

ich wäre also für anregungen sehr dankbar!

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Und die Carbs bestehen wohl nur aus Vollkornreiswaffeln.
Das ist dann nicht Low Carb, sondern eher So-gut-wie-nix-Carb.
Da würd ich mich auch schlapp fühlen.
Wird nicht an dich rankommen, aber allein durch eine super, äusserst abwechslungsreiche vegane Ernährung hab ich mein Gewicht um 7 Kilo in 5 Monaten reduziert. (Hatte ich eigentlich gar nicht vor) Und dabei war ich vorher nicht Übergewichtig. Und kann dabei Portionen futtern, da schlackerst du mit den Ohren.
Und zuwas brauchts den Haufen Eiweiß?
5 Eiweiß zum Frühstück und noch zwei Eigelb. Da müsste sogar Rocky kotzen. :zwinker4:
Und dann noch Hühnchen
Kochschinken
Hühnchen
Dazu sag ich lieber gar nix.
Genauso wenig wie zu Mens Health :wink:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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danke für dein beitrag, aber warum verrätst du mir denn nicht deine portionen damit ich mit den ohren schlackern kann ;)
denn ich suche ja paar anregungen zu meinen anliegen...

ja, also das mit mens health is mir auch klar, die übertreiben ja eh oft.
aber ein kumpel und ich wollten das halt mal probieren :)

das mit den rührei geht sogar, die kombi mit 5 eiweiß und nur 2 eigelb schmeckt ganz gut ^^
was da eher ungewohnt war, war der becher hüttenkäse pro tag. eiweiß is halt für die muskeln...

naja, wie auch immer... ich wollte ja eigentlich ein paar tipps haben für eine gesunde ernährung, wo ich trotzdem fit fürs laufen bin und noch weiter abnehmen kann.

hoffe mir kann noch wer helfen :)

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Hallo,
ich wuerde bei dir anraten, es nicht mit dem Abnehm-Wahn zu uebertreiben. Denn 4-5 mal Lauftraining und dazu dann noch 3 mal Krafttraining in einer Woche ist ein ziemliches Pensum, was vom Koerper erstmal verarbeitet werden muss. Insofern gilt bei solch einer Last - was du ja auch richtig zu machen scheinst - sich anstaendig zu ernaehren, also auf jeden Fall ausreichend Kalorien zuzufuehren. Dass das Gewicht nicht faellt laesst sich insofern leicht erklaeren, dass durch das Laufen und Krafttraining prinzipiell eine Menge an Muskelmasse aufgebaut wird. Und Muskeln wiegen mehr als Fett.

Insofern wuerde ich nicht unbedingt sehr viel an der Ernaehrung herumschreiben, da man hier auch leicht viel falsch machen kann. Ich wuerde eher in die andere Richtung gehen und das Pensum etwas zurueckschrauben, damit es zu keiner Ueberbelastung kommt.

Abnehmen geht nunmal leider nicht so leicht, wie - bei den meisten Leuten - das Zunehmen.

MfG
Supra
Nothing's ever gonna happen around here
If we don't make it happen
Sleep away your day if you want to
But I got something that I gonna do

- Eels: Saturday Morning

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Hallo, würde mich Vollwertig nach Dr.Bruker ernähren und nicht nach DGE. Ein empfehlenswertes Buch dazu wäre "Unser Nahrung-unser Schicksal" von DR.Bruker
emu-Verlag
Selber ernähre ich mich seit etlichen Jahren danach mit 80% Rohkostanteil. Laufe ca. 80-100km die Woche in 6-7Tagen aufgeteilt und zweimal leichtes Muskeltraining.
Gruß Wasseronkel

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So lange Du so viel Sport treibst und das auch weiterhin tust, solltest Du eigentlich ein bisschen ausgewogener essen. Ein bisschen drauf hören, wonach Dir ist, das übt der Körper nämlich durch den Sport. Kopfsteuerung nur dort, wo Du es wirklich weisst - bei McDickens oder Subways. Ein gutes Maß ist auch: gut ist, was am wenigsten weiterverarbeitet wurde. Wenn Du nicht mal weisst, was drin ist - lass lieber sein.

Äh.. der Eiweißshake... den kannste Dir sparen. Astronautenfutter ist erstens zu teuer und zweitens nicht gerade Nahrhaft. Es kommt ja auch ab und zu drauf an, dass Dinge gemeinsam in den Körper kommen. Mens Health... Naja :) Ist halt die Porsche-Zeitschrift für den Skoda-Fahrer. Dinge, die einen prachtvollen Namen haben, sind meistens komisch bis schlecht. Geh nur mal in den Aldi und guck Dich mal um, was die alles für "premium" Produkte haben :)

Ich selbst würde von Deinem Speiseplan folgendes bestellen:
Kaffee, Rührei, Hüttenkäse (aber dann nur mit viel Salz / Pfeffer oder Marmelade dabei)
Der Rest wäre mir zu... hm...zu langweilig, weil schmeckt nach nix. Ich habe mir angewöhnt, alles scharf zu würzen. Ich glaube auch mal gelesen zu haben, dass das auch zum Abnehmen beiträgt, weil wegen Aktivierung von sonstwas. Ist auch entzündungshemmend und gut für die Magenschleimhäute.

Ich bin schon verdammt weit ohne Spezialernährung gekommen. Leg mal was gutes vor und dann kannst Du noch immer optimieren. Ohne gute Basis schon optimieren zu wollen ist ein bisschen das Pferd von hinten aufzuzäumen (heisst das überhaupt so?).

Zum Gewicht: Idealgewicht ist reine Statistik. Ich wäre mit 73kg bei 1,73m zu schwer für einen schnellen Langstreckenläufer. Mit meinen 63-65kg bin ich aber bestimmt zu leicht für einen Sprinter. Oder eine Ringer. Es kommt immer drauf an, was DU machst - nicht was irgendwer mal hinter seinem Schreibtisch ausgerechnet hat. Willst Du Langstreckenläufer werden werden aber von selbst noch ein paar Pfunde purzeln. Der Körper baut sich ja zum Glück von selbst genau so, wie er es braucht. Daher ist Dein Gewicht auch nicht unbedingt ausschlaggebend. Ist ein Messwert, der sich nach Deinem Lebenswandel richtet. Nicht andersrum. Lebst Du anders kommt der Rest einfach mit.

Das alles sage ich aber, ohne Fachmann zu sein. Würde mich aber freuen, Dir geholfen zu haben.

Gruß,

Guido (der sich gerade beim Laufen mit Rucksack den Rücken aufgescheuert hat - aua!)
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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JXL87 hat geschrieben: das mit den rührei geht sogar, die kombi mit 5 eiweiß und nur 2 eigelb schmeckt ganz gut ^^
was da eher ungewohnt war, war der becher hüttenkäse pro tag. eiweiß is halt für die muskeln...
Zuviel Eiweiß - bzw. den ganzen Tag nur Eiweiß - belastet aber die Nieren, weil der ganze Stickstoff wieder abgebaut werden muss. Beim Hühnerei muss man sich zum Glück keine Sorgen machen, da sind nur ca. 7 - 12 % Eiweiß drin, ca. 1% KH und 10% Fett, der Rest ist Waser und Mengen- bzw. Spurenelemente. Hüttenkäse etwas mehr Eiweiß, ca. 13%. Hähnchenfleisch liegt immerhin bei 20%.

Wir haben uns in ein paar Millionen Jahren zum Allesfresser entwickelt, das werden auch Lebensmittelkonzerne mit gut platzierten Lügen und Märchen nicht ändern können. Eine ausgewogene Ernährung ist immer noch das gesündeste. Leider muss man heutzutage wirklich genau hinschauen, was man da wirklich ist.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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@wasseronkel:
Hallo, wieso nicht dach DGE ernähren? Die müssens doch wissen, oder sind das doch keine Experten sondern nur Bürokraten? DGE und DGEM gelten doch als Referenzen...Klöre mich bitte mal auf, habe hier nämlich einen Speisenplan von denen hängen und fühle mich damit super...
Equpiment: Kakadu Breathe Ezi Socken in Mizuno Wave Runner 12 Schuhe, Standard Puma Shirt über Nike Free Sporthose und vieeellll guttteeeee Laauuuunnnneee

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@Ausdauerathletikus
Die DGE ist das Sprachrohr der Ernährungsindustrie und lebt von den Sponsoren der Ernährungsindustrie und deshalb weis man auch wohin es hinaus läuft.


Der Ausdruck " ausgewogene Ernährung " stammt von der DGE. Die DGE lag mit ihrer Ernährungspyramide meist falsch wurde immer wieder mal geändert und hat heute meist ihren Standartausdruck zur Hand " ausgewogene Ernährung".Um ja nicht ihre Sponsoren zu verärgern einfach ausgewogene Ernährung von allen etwas, grob übersetzt.

Von der DGE- Empfehlung wurde noch kaum einer Gesund oder nahm dabei ab und es wird nicht auf die Mißstände der heutigen Ernährung hingewiesen.

Z.B. Vollkorn, wird auch von der DGE empfohlen. Aber das heutige Vollkorn vom Bäcker ist weit ab vom gesunden Vollkorn

Z.B. Vollkornbrot bestand früher aus Sauerteig, Roggenvollkornmehl, Wasser, und Salz.
Wer sich noch an früher erinnern kann der weis das nicht ein Brot dem anderen glich. Das eine war flacher, höher, heller,
dunkler als das Andere.
Heute muß alles gleich aussehen, der Beruf des Bäckers ist mit früher nicht mehr zu vergleichen, heute lebt das Fertigprodukt auch und ganz besonders beim Bäcker und es wird dazugemischt das es einem ganz schlecht wird. 1994 gab es ca. 84 Problemlösungen für das Brotbacken, von oben von den Ministeriums abgesegnet. Eines z. B. in fast allen Broten enthalten Cystein, macht den Teig maschinabel, besteht aus Menschen und Tierhaaren und Horn. Wohl bekommts.
Gruß Wasseronkel

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Wasseronkel hat geschrieben:Eines z. B. in fast allen Broten enthalten Cystein, macht den Teig maschinabel, besteht aus Menschen und Tierhaaren und Horn. Wohl bekommts.
Gruß Wasseronkel
Das mit dem Cystein mag ja sein, aber es wenn es schon aus Haar und Horn gewonnen wird, dann wird es vorher mit Salzsäure daraus gelöst und über einige Zwischenschritte "rein" gemacht werden. Das hat am Ende nichts mehr mit dem Ausgangsstoff zu tun.
Cystein – Wikipedia
Ihr glaubt doch nicht wirklich, das sich die Bäckerein dieser Welt - bzw. Deutschland ständig asiatisches Haar liefern lassen um daraus Cystein herzustellen

Was ist so schlimm an Horn bzw. Tierhaaren? Leder? Auf der einen Seite jammern alle, das die Inhaltsstoffe immer synthetischer werden, auf der anderen Seite ekelt man sich vor natürlichen Stoffen. :confused: :confused: :confused:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Hallo, um das Brot richtig verdauen zu können braucht der Körper besonders Vitamin B1 das im keimfähigen Korn ausreichend vorhanden wäre. Wenn aber kaum keimfähiges Getreide mehr verwendet wird da es durch andere Stoffe ersetzt wird kann das Brot auch nicht mehr ausreichend vom Körper verwendet werden und wird dadurch andersweitig abgelagert aber nicht für den gesundheitlichen Vorteil.

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Wasseronkel hat geschrieben:Hallo, um das Brot richtig verdauen zu können braucht der Körper besonders Vitamin B1 das im keimfähigen Korn ausreichend vorhanden wäre. Wenn aber kaum keimfähiges Getreide mehr verwendet wird da es durch andere Stoffe ersetzt wird kann das Brot auch nicht mehr ausreichend vom Körper verwendet werden und wird dadurch andersweitig abgelagert aber nicht für den gesundheitlichen Vorteil.
Und wenn's so wär... Vitamin B1 ist hitzeempfindlich und würde beim Backen zum Großteil zerstört. Es gibt aber auch andere gute Quellen, wie Kartoffeln (100g gekochte enthalten immerhin noch 100mg B1). Bei einem Bedarf von ca. 1,5 mg pro Tag sollte das eine Weile reichen. Grob gilt, je mehr (langkettige) Kohlenhydrate ein Lebensmittel hat, desto mehr B1 enthält es auch.

Wenn unsere Nahrung sooo schlecht ist, keine Vitamine und eigentlich überhaupt nur noch Müll enthält - Wie überleben wir das eigentlich??? Ich bin auch oft skeptisch und hinterfrage viel, was mir die Industrie verkaufen will. Aber für alles ein Horrorszenario auszumalen ist schon dezent paranoid.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Und wenn's so wär... Vitamin B1 ist hitzeempfindlich und würde beim Backen zum Großteil zerstört. Es gibt aber auch andere gute Quellen, wie Kartoffeln (100g gekochte enthalten immerhin noch 100mg B1). Bei einem Bedarf von ca. 1,5 mg pro Tag sollte das eine Weile reichen. Grob gilt, je mehr (langkettige) Kohlenhydrate ein Lebensmittel hat, desto mehr B1 enthält es auch.

Wenn unsere Nahrung sooo schlecht ist, keine Vitamine und eigentlich überhaupt nur noch Müll enthält - Wie überleben wir das eigentlich??? Ich bin auch oft skeptisch und hinterfrage viel, was mir die Industrie verkaufen will. Aber für alles ein Horrorszenario auszumalen ist schon dezent paranoid.

Wie überleben wir das eigentlich??
In dem wir heute nur noch von Pillen schlucken leben werden.
Hoher Blutdruck war früher etwas von alten Leuten, heute bekommen 16 Jährige schon Betablocker.
Diabetes Typ 2, hieß früher Altersdiabetes heute haben es schon junge Leute.
Rheuma, bekamen früher alte Leute, heute haben es schon 20 Jährige.
Soll ich weiter machen??

Krankheiten die durch falsche Ernährung entstehen machen schon ungefähr 80% aus und das würde reichen aber solange DGE und andere es zulassen das wir Schrott zum Essen bekommen ist das Ende noch nicht in Sicht. Kurzes Stichwort der" Ersatzkäse "

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Wasseronkel hat geschrieben:Wie überleben wir das eigentlich??
In dem wir heute nur noch von Pillen schlucken leben werden.
Hoher Blutdruck war früher etwas von alten Leuten, heute bekommen 16 Jährige schon Betablocker.
Diabetes Typ 2, hieß früher Altersdiabetes heute haben es schon junge Leute.
Rheuma, bekamen früher alte Leute, heute haben es schon 20 Jährige.
Soll ich weiter machen??
Ich schlucke keine Pillen, treibe Leistungssport und erfreue mich bester Gesundheit, obwohl ich nicht behaupten kann mich großartig speziell zu ernähren oder auf besonders hochwertige Produkte zu achten. Und von meiner Sorte gibt es einen ganzen Haufen in meinem Umfeld - nicht alles Leistungssportler, aber alles "Pillenablehner".

Ich glaube die Prävalenz und Inzidenzraten von diesen Krankheiten haben sich nicht geändert, sondern durch die immer stärker werdenden Medien und Werbung mit dem Konsens "nehmen Sie unser Produkt sonst, ..." geraten diese Dinge einfach nur stärker in den Fokus und man hat das Gefühl es wird mehr. Gleiches ist bei School Shootings und Naturkatastrophen zu beobachten. Aktuell sind Flugzeugabstürze ganz stark im Medienfokus!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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@Corruptor, in Deinem Alter wäre es auch traurig und trotzdem gibt es schon genügend, die da schon auf Pillen angewiesen sind. Falsche Ernährung macht sich meist erst nach ca. 20 - 30Jahren bemerkbar und kann auch der nächsten Generation weiter gegeben werden.
Bei mir machte es sich mit 40 bemerkbar und konnte durch Ernährungsänderung mit 55 einen Stillstand verzeichnen.
Wäre vielleicht auch interessant
GEO.de - Gefährliche Mahlzeiten - Mensch › Medizin

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Ausdauerathletikus hat geschrieben:@wasseronkel:
Hallo, wieso nicht dach DGE ernähren? Die müssens doch wissen, oder sind das doch keine Experten sondern nur Bürokraten? DGE und DGEM gelten doch als Referenzen...Klöre mich bitte mal auf, habe hier nämlich einen Speisenplan von denen hängen und fühle mich damit super...
Hallo,

die DGE ist nicht immer auf dem aktuellen Stand, die 10 Regeln - oder so - sind doch eher fuer "Essanfaenger" aber nicht fuer Leute die wirklich Hilfe bei der fuer sie richtigen Ernaehrung brauchen.

UND einiges ist gesponsert, also nicht wirklich neutral.

Gruss

Saskia
http://www.saskiarennt.de

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@JXL87:

Wenn Du Dich wirklich low carb ernaehren willst, hol Dir ein gutes Buch und mach Dich erstmal schlau was Low Carb heisst. Wie von Charly schon gesagt, das was Du da auffuehrst ist wirklcih eher no carb.

Da Du leider nur schreibst, dass Du 4 - 5 x lauefst, aber nicht wie - Tempotraining? Intervall? Long Run? Oder einfach nur 30 Minuten gemuetlich? - kann ich Dir leider nicht sagen ob Low Carb noch Sinn macht. Ich kann Dir sagen, dass bei mir Low Carb bis zum HM-Training und HM Laufen absolut in Ordung war und ich keinerlei Probleme mit Muedigkit oder Schwaeche hatte - auch nicht inkl. Krafttraining. Allerdings, nicht mit dem Essen wie von Dir aufgefuehrt, das ist nix.
Und wie bereits erwaehnt, zu viel Eiweiss ist auch nix und Eiweissshake hilft Dir nicht beim Abnehmen, sondern im Gegenteil, also weg damit. Und nach Huettenkaese und 5 Eiern und Haehnchen weiss Dein Koerper wohl sowieso nicht mehr was er mit dem Eiweissshake machen soll.

Ansonsten lies mal die Lauf-Diaet von Steffny/Feil, die hilft abzunehmen UND sich gut zu fuehlen.

Gruss

Saskia
http://www.saskiarennt.de

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mmmhhh... Ernährungsfragen zu diskutieren finde ich immer etwas schwierig, gerade hier im Forum ist das mehr so Religiös.

Ich finde als Hobbysportler sollte man einfach essen was einem schmeckt bzw. was der Körper verlangt. Wenn man sich wohlfühlt klappts auch mit den Sportlichen erfolgen. Wenn da gegen die auswahl der Nahrungsmittel schon stress ist kann der restliche altag auch nicht besser sein.
Das einzige auf das man m.M. nach achten sollte sind die Mengen die gegessen werden. Den ein gefühl für die richtige Portionsgröße ist heutzutage etwas verloren gegangen.

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JXL87 hat geschrieben:hi leute,

mein low-carb essensplan sah beispielsweise so aus:
morgens: rührei (5 eiweiß, 2 eigelb) mit tomate und zwiebeln. dazu ein halbe grapefruit, 1 kaffee und 1 eiweißshake.
snack1: 1 becher hüttenkäse
mittag: hühnchenfleisch mit gemüse
snack2: vollkornreiswaffeln mit kochschinken
abend: salat mit hühnchenfleisch
dazu auch nach dem training ein eiweißshake
Hallo erstmal!
Ich möchte mich jetzt zu der bisherigen Diskussion nicht unbedingt äußern, aber zunächst interessiert mich mal, was du mit den restlichen 3 Eigelb(s/en??) machst :D
Ich vermute mal, dass dieser Plan für KRaftsportler erarbeitet wurde, aber das klingt mir auch nach ein wenig zu viel Eiweiß.
ca.4 Eier, 2 Eiweißshakes, 2xHühnchen und Kochschinken!! Und das jeden Tag??? Das ist echt krass.
So richtige Tipps kann ich dir auch nicht geben, weil ich auch noch etwas mit dem Gewicht kämpfe, aber man darf einfach nichts übertreiben. Ich versuche es ausgewogen. Manchmal klappt es ganz gut und manchmal holt mich eben der Schokoteufel :teufel:

Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg und dass du den richtigen Mittelweg findest!

Gruß, Jule
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. (Kurt Tucholsky)
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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Deinen Essenplan würde ich nicht unter menschliche Ernährung einordnen. Ich finde die Tipps aus diesem Buch ganz gut, nachvollziehbar und es ist für Läufer geschrieben:

Die Lauf-Diät: Richtig essen, richtig laufen, richtig schlank: Amazon.de: Herbert Steffny, Wolfgang Feil: Bücher
Hab´ das Buch auch... ist zunächst sehr motivierend... wenn´s dann aber an die Rezepte geht, bin ich da, ehrlich gesagt, zu faul... Nur die Frühstücksrezepte setze ich (in etwas abgeänderter Form) um...

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Perseus hat geschrieben:... ist zunächst sehr motivierend... wenn´s dann aber an die Rezepte geht, bin ich da,
Motivierend finde ich das Buch auch. Die Rezepte habe ich auch nicht umgesetzt, da ich schon viele eigene habe. Ein paar habe ich aber schon probiert und manches adaptiert.

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Hallo,
schon spannend auf welche extremen Ideen man kommen kann bzgl. Essen. Von eimerweise Eiweis über sackweise Körner und schüsselweise Grünem. Bei den meisten Zusammenstellungen wird's mir schon vom Lesen schlecht :klatsch:
Ich würde mir zuerst überlegen ob Du richtig läufst. Wenn man ausreichend den (richtigen) Langen Lauf in's Training einbaut ist das Gewicht schnell am purzeln. 4-5mal Laufen heißt ja erst mal nix. Immer und ausschliesslich 5mal die Woche 10km bei HF max bringt nichts fürs Gewicht und zum Training sowieso nicht. Krafttraining ist auch nicht unbedingt geeignet Gewicht zu reduzieren, das Gegenteil ist der Fall. Optimiert wird aber der Fettanteil. Man muss halt wissen was man will.
Ich habe mein Gewicht über eine Fastenwoche vor fast 3 Jahren dauerhaft gesenkt. Danach fällt es einem wesentlich leichter sich sinnvoll zu ernähren. Im Moment "fütter ich zu" um bei meinem Laufpensum nicht zu weit runter zu gehen. Aber auch hier ist weniger mehr, einfach 4 Wochen zu hungern um danach wieder in 3 Wochen alles reinzufuttern macht null Sinn.
Einen "abwechslungsreichen Speiseplan" habe ich nicht, ich esse was mir schmeckt, wenn ich weniger Hunger habe (z.B. in Trainingswochen mit vielen schnellen Einheiten) esse ich weniger und wenn ich merke dass ich Brennstoff brauche (z.B. nach Laaangen Läufen) gibt's etwas mehr.
Ansonsten: Fett weglassen - Fett weglassen - Fett weglassen.

Bis dann,
Ralf Schmidt
Gesperrt

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