Noch eine Woche dann ist es soweit.
Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass es in diesem Jahr keine Broschüren gibt. Die Meldebestätigung gibt es per Mail oder über die Hompage. Ich war schon etwas beunruhig. Aber jetzt kann es bald losgehen.
Wer ist denn noch so dabei?
Ich weiß von bisher von Trainingschamp Sumowalker, und Eddi die es wieder versuchen wollen.
3
mach dat, mach ich auchSumowalker hat geschrieben:Von den beiden weiß ich auch.
Ich mach dann mal ein bisschen Trainingspause, damit die Füße in der nächsten Woche nicht total matschig sind...
Gruß aus Gladbeck
Georg
vielleicht komme ich doch auf dein Übernachtungsangebot noch zurück...
4
Hallo,
leider habe ich die Anmeldung verpasst. Hoffentlich klappt es naechstes Jahr. Ich wünsche Euch viel Spaß.
Ich werde stattdessen naechste Woche den Rothaarsteig und die "Westerwaldschleife" ablaufen, wahrscheinlich gefolgt von zwei Wochenenden mit je einem 50er und dann ist der Dodentocht an der Reihe.
Grüße, Thomas
leider habe ich die Anmeldung verpasst. Hoffentlich klappt es naechstes Jahr. Ich wünsche Euch viel Spaß.
Ich werde stattdessen naechste Woche den Rothaarsteig und die "Westerwaldschleife" ablaufen, wahrscheinlich gefolgt von zwei Wochenenden mit je einem 50er und dann ist der Dodentocht an der Reihe.
Grüße, Thomas
5
in zwei Tagen? Habe ich auch mal vor. Gute Idee. Ich bin übrigens auf der Hälfte der Strecke in Latrop (Bundesgolddorf! Talvariante Rothaarsteig) großgeworden. Guter Ort um Halbzeit zu machen und gut zu essen und zu schlafen.RunTomRun hat geschrieben: Ich werde stattdessen naechste Woche den Rothaarsteig und die "Westerwaldschleife" ablaufen,
6
Nee, nee, so stark bin ich nicht. Die Strecke ist etwa 200k lang. Das wird ein ganz gemuetlicher Urlaub. Ich moechte aber jede Gelegenheit nutzen die Tagestouren zu erweitern und lasse mir fuer das ganze 10 Tage Zeit. Abhaengig davon was es dort alles zu sehen gibt, plane ich mit etwa 25k pro Tag.
Es hat ügrigens eine Weile gedauert, bis ich von Bundesgolddorf auf Latrop gekommen bin, richtig?
Grüße, Thomas
Es hat ügrigens eine Weile gedauert, bis ich von Bundesgolddorf auf Latrop gekommen bin, richtig?
Grüße, Thomas
9
Huhu,
nu simmer vor Ort.
Schon mächtig was los im Zentrum Nijmegens.
Morgen soll es trocken und warm werden. Die folgenden Tage gibt es erhebliches Regenrisiko.
Tag 1 zu schaffen, is ja immerhin auch was.
Und dann schön trocken den Touri machen ?
Bis morgen.
EDDI (& Georg, der schon wieder mächtig motiviert ist :walker
nu simmer vor Ort.
Schon mächtig was los im Zentrum Nijmegens.
Morgen soll es trocken und warm werden. Die folgenden Tage gibt es erhebliches Regenrisiko.
Tag 1 zu schaffen, is ja immerhin auch was.
Und dann schön trocken den Touri machen ?
Bis morgen.
EDDI (& Georg, der schon wieder mächtig motiviert ist :walker
vs 10
Hallo EDDI,
das ist ja schön, euch beide mal wieder im Trubel der Aktivitäten wieder zu finden. Viel Spaß bei den 4 Tagen - etwas mehr als nur einer darf's aber schon sein
.
Vielleicht seid ihr ja im August in Hamburg auch dabei. Wäre toll!
das ist ja schön, euch beide mal wieder im Trubel der Aktivitäten wieder zu finden. Viel Spaß bei den 4 Tagen - etwas mehr als nur einer darf's aber schon sein
.Vielleicht seid ihr ja im August in Hamburg auch dabei. Wäre toll!
Schöne weißblaue Grüße ...
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
11
Hallo zusammen,
Tag 1 liegt nun hinter uns. Alles wie gehabt: EDDI hat auf die Zähne gebissen und das Ziel erreicht, meine unegalen Knochen zicken ganz schön rum - nur Martin ist auch noch auf Kilometer 51 um uns herumgetänzelt.
Mal schauen, was morgen so geht. Als allererstes vermutlich und erschreckenderweise wohl der Wecker um kurz nach zwei...
Bis bald
Georg
Tag 1 liegt nun hinter uns. Alles wie gehabt: EDDI hat auf die Zähne gebissen und das Ziel erreicht, meine unegalen Knochen zicken ganz schön rum - nur Martin ist auch noch auf Kilometer 51 um uns herumgetänzelt.
Mal schauen, was morgen so geht. Als allererstes vermutlich und erschreckenderweise wohl der Wecker um kurz nach zwei...
Bis bald
Georg
Hälfte geschafft
12Hallo,
wie angekündigt, hatte EDDI heute ihren ersten richtigen Urlaubstag. Martin und ich sind bis Kilometer 18 mit dem Strom mitgeschwommen, um dann unser erstes Kaffeepäuschen zu machen. Damit die Muskeln sich nicht verküzen, habe ich ebensolches mit der Pause getan und von Kilometer 18 bis 40 mal eine Schüppe drauf gelegt. Angegammelte Sehnen scheinen es zu mögen, wenn sie richtig warm sind, denn es gab keine nennenswerten Probleme. Dass gerade bei Kilometer 40 die Sonne noch mal so richtig raus kam, fand ich allerdings entbehrlich. Das Leben wurde mir versüßt mit heißen Rhythmen am Straßenrand und allerlei Schnuckerkram. Es war außerordentlich angenehm, mal relativ vorne mitzuwandern, da das Feld dort recht dünn war und hierdurch der eine oder andere Bodycheck von hinten entfiel. Kurz vor Schluss ging's noch eine kleine Anhöhe hoch, die mich jedoch gar nicht so recht angestrengt hat, da eine englische Armeeformation wie gerufen kam und mir die Gelegenheit gab, ein fröhliches blutrünstiges Liedchen mitzuträllern. ;-)
Zehn vor zwölf ließ ich im Zielbereich mein Kärtchen abstempeln, holte EDDI vom Bahnhof ab und so waren wir pünktlich zu Martins Zieleinlauf zurück.
Im Zug zu sitzen, ist wunderschön - aufzustehen allerdings nicht so. So dauerte der Weg vom Bahnhof zum Auto in Cuijk nur unerheblich kürzer als die 49 Kilometer. Das muss bis morgen wieder besser werden.
Bis bald
Georg
wie angekündigt, hatte EDDI heute ihren ersten richtigen Urlaubstag. Martin und ich sind bis Kilometer 18 mit dem Strom mitgeschwommen, um dann unser erstes Kaffeepäuschen zu machen. Damit die Muskeln sich nicht verküzen, habe ich ebensolches mit der Pause getan und von Kilometer 18 bis 40 mal eine Schüppe drauf gelegt. Angegammelte Sehnen scheinen es zu mögen, wenn sie richtig warm sind, denn es gab keine nennenswerten Probleme. Dass gerade bei Kilometer 40 die Sonne noch mal so richtig raus kam, fand ich allerdings entbehrlich. Das Leben wurde mir versüßt mit heißen Rhythmen am Straßenrand und allerlei Schnuckerkram. Es war außerordentlich angenehm, mal relativ vorne mitzuwandern, da das Feld dort recht dünn war und hierdurch der eine oder andere Bodycheck von hinten entfiel. Kurz vor Schluss ging's noch eine kleine Anhöhe hoch, die mich jedoch gar nicht so recht angestrengt hat, da eine englische Armeeformation wie gerufen kam und mir die Gelegenheit gab, ein fröhliches blutrünstiges Liedchen mitzuträllern. ;-)
Zehn vor zwölf ließ ich im Zielbereich mein Kärtchen abstempeln, holte EDDI vom Bahnhof ab und so waren wir pünktlich zu Martins Zieleinlauf zurück.
Im Zug zu sitzen, ist wunderschön - aufzustehen allerdings nicht so. So dauerte der Weg vom Bahnhof zum Auto in Cuijk nur unerheblich kürzer als die 49 Kilometer. Das muss bis morgen wieder besser werden.
Bis bald
Georg
13
Huhutrampler hat geschrieben: .... Viel Spaß bei den 4 Tagen - etwas mehr als nur einer darf's aber schon sein
Vielleicht seid ihr ja im August in Hamburg auch dabei. Wäre toll!
nun ist es bei dem einen Tag geblieben
Heute bin ich um 02.00Uhr in der Früh mit Georg aufgestanden, habe ihn zum Bahnhof, und mich dann wieder ins Bett gebracht.
Zwischen zwölf und eins wollte ich mich dann unter die Zuschauer in Nijmegen mischen, aber der Held war ja schon zehn vor zwölf im Ziel.
Dann muss ich morgen wohl schon ein wenig früher im Zielbereich auftauchen, obwohl er ja meint, es morgen mal piano anzugehen...
Die Sache mit dem Hamburger Hunderter ist noch nicht vom Tisch, mein Trainingszustand aber - wie es jetzt offensichtlich wurde - unter aller Sau.
Gruß und bis bald.
Eddi
14
Hallo,
Murmeltiertag in den Niederlanden: Punkt 2 ging der Wecker und das Verlangen liegenzubleiben war unwiderstehlich. Mit geschlossenen Augen legte ich dennoch den Weg zur Dusche leicht humpelnd zurück. Das konnte ja heiter werden heute - war wohl ein bisschen zu schnell gestern, nicht wahr? ;-)
Frühstück, Privattaxi zum Bahnhof
und dann ein bisschen Wandertraining auf dem Bahnsteig. Klappt doch besser als gefürchtet. 
Im Startbereich wartete Martin und kündigte gleich an, heute einen Gang zurückzuschalten, da ihn nach wie vor eine leichte Erkältung plagt. So trennten sich unsere Wege bereits bei Kilometer 2.
Trotz einer großen Zahl Abbrecher war die Strecke immer noch extrem voll. Da das leichte Einlatschen auch die letzten Zipperlein beseitigt hatte, bemühte ich mich, schnell nach vorne zu kommen - allerdings wurde das Feld nur äußerst langsam dünner. Konditionsprobleme kündigten sich nicht an. Zwar betrug die Luftfeuchtigkeit 90%, aber die angenehmen 16 Grad lieferten optimale Bedingungen.
Sich vom Start wie ein Irrer durchs Feld zu pflügen, hat nicht nur Vorteile. Jedes Dorf, das wir durchquerten, befand sich nämlich noch im Tiefschlaf. Keine Musik, keine aufmunternden Success-Rufe und vor allem kein Lakritz und keine Gurkenscheiben... So musste ich mich an den Zahlen berauschen, die mein GPS-Gerät ausspuckte: Kilometer 13: 7:35 min, Kilometer 14: 7:55 min.... Ein wandererfahrener Niederländer kündigte an, dass die Kilometer 20 bis 30 so richtig öde würden. Für den Weg durch Groesbeek und die Hügelchen rauf und runter prognostizierte er Spaß pur. Die Prognosen deckten sich ziemlich genau mit der erlebten Realität. Ab Kilometer 30 wurde trotz der frühen Uhrzeit kräftig gefeiert. Die geschundenen Waden hatten eine Menge zu tun, um mein Normalgewicht + X die Hügel hochzuhieven - aber wer nimmt schon Tempo raus und hört auf zu lächeln, wenn beidseitig Wohnwagen an Wohnwagen parkt und die Zuschauer jeden Wanderer die Hügel raufbrüllen.
Für Mittwoch, Donnerstag und Freitag war Dauerregen angesagt - 6 Kilometer vorm Ziel war's dann so weit. Es kübelte wie aus Eimern und reduzierte die ohnehin zu dieser Uhrzeit recht dürftige Zuschauerschar. Drei Kilometer vor dem Ziel sammelte mich EDDI ein - so wurde auch dieser letzte verregnete Teil noch zum Erlebnis.
Punkt 10 nach 11 waren wir im Zielbereich und durften noch 20 Minuten zusammen mit einem kleinen Häuflein weiterer Übermotivierter warten, bis die Zielregistrierung öffnet.
Am Montag hatte ich große Bedenken, ob mein Körper vier Tage wandern möchte - jetzt freue ich mich einfach nur noch auf 50 Kilometer schlendern und einen weiteren unvergesslichen Zieleinaluf auf der Via Gladiola.
Bis bald
Georg
Murmeltiertag in den Niederlanden: Punkt 2 ging der Wecker und das Verlangen liegenzubleiben war unwiderstehlich. Mit geschlossenen Augen legte ich dennoch den Weg zur Dusche leicht humpelnd zurück. Das konnte ja heiter werden heute - war wohl ein bisschen zu schnell gestern, nicht wahr? ;-)
Frühstück, Privattaxi zum Bahnhof
und dann ein bisschen Wandertraining auf dem Bahnsteig. Klappt doch besser als gefürchtet. Im Startbereich wartete Martin und kündigte gleich an, heute einen Gang zurückzuschalten, da ihn nach wie vor eine leichte Erkältung plagt. So trennten sich unsere Wege bereits bei Kilometer 2.
Trotz einer großen Zahl Abbrecher war die Strecke immer noch extrem voll. Da das leichte Einlatschen auch die letzten Zipperlein beseitigt hatte, bemühte ich mich, schnell nach vorne zu kommen - allerdings wurde das Feld nur äußerst langsam dünner. Konditionsprobleme kündigten sich nicht an. Zwar betrug die Luftfeuchtigkeit 90%, aber die angenehmen 16 Grad lieferten optimale Bedingungen.
Sich vom Start wie ein Irrer durchs Feld zu pflügen, hat nicht nur Vorteile. Jedes Dorf, das wir durchquerten, befand sich nämlich noch im Tiefschlaf. Keine Musik, keine aufmunternden Success-Rufe und vor allem kein Lakritz und keine Gurkenscheiben... So musste ich mich an den Zahlen berauschen, die mein GPS-Gerät ausspuckte: Kilometer 13: 7:35 min, Kilometer 14: 7:55 min.... Ein wandererfahrener Niederländer kündigte an, dass die Kilometer 20 bis 30 so richtig öde würden. Für den Weg durch Groesbeek und die Hügelchen rauf und runter prognostizierte er Spaß pur. Die Prognosen deckten sich ziemlich genau mit der erlebten Realität. Ab Kilometer 30 wurde trotz der frühen Uhrzeit kräftig gefeiert. Die geschundenen Waden hatten eine Menge zu tun, um mein Normalgewicht + X die Hügel hochzuhieven - aber wer nimmt schon Tempo raus und hört auf zu lächeln, wenn beidseitig Wohnwagen an Wohnwagen parkt und die Zuschauer jeden Wanderer die Hügel raufbrüllen.
Für Mittwoch, Donnerstag und Freitag war Dauerregen angesagt - 6 Kilometer vorm Ziel war's dann so weit. Es kübelte wie aus Eimern und reduzierte die ohnehin zu dieser Uhrzeit recht dürftige Zuschauerschar. Drei Kilometer vor dem Ziel sammelte mich EDDI ein - so wurde auch dieser letzte verregnete Teil noch zum Erlebnis.
Punkt 10 nach 11 waren wir im Zielbereich und durften noch 20 Minuten zusammen mit einem kleinen Häuflein weiterer Übermotivierter warten, bis die Zielregistrierung öffnet.
Am Montag hatte ich große Bedenken, ob mein Körper vier Tage wandern möchte - jetzt freue ich mich einfach nur noch auf 50 Kilometer schlendern und einen weiteren unvergesslichen Zieleinaluf auf der Via Gladiola.
Bis bald
Georg
Neulich auf der Via Gladiola
15Hallo,
Dauerregen und Unwetter hatte uns der Wetterdienst für heute versprochen. So musste die Kappe zu Hause bleiben und Platz für den Regenponcho machen.
Eigentlich sollten heute die Sandalen meine Füße im Rahmen des Möglichen zieren, da ich aber noch nie 50 Kilometer am Stück damit zurückgelegt hatte, entschied ich mich wieder für die altbewährten NB 753 nebst Einlage.
Nach 3 Tagen vergeblicher Suche hatten Martin und ich heute den Startblock erwischt, der am schnellsten abgearbeitet wurde. So waren wir schon um kurz nach vier auf der Strecke. Gemächliches Genießen war angesagt, denn Tag 4 ist stimmungsmäßig nicht zu toppen - da möchte man doch möglichst viel von mitbekommen.
Auf dem ersten Kilometer übergaben die Feiernden des Vorabends den Staffelstab wieder an die Wanderer ab und feuerten uns lautstark an. Danach wurde es ruhig und wir hatten Zeit, uns langsam warm zu machen. Funktionierte alles wunderbar und die Kilometer schmolzen dahin. Zwischen Kilometer 15 und 25 war recht wenig Publikum anwesend. Über eine lange Geradeaus-Strecke quälten wir uns von Dorf zu Dorf. Eigentlich war perfektes Wanderwetter (bisschen bewölkt und nicht zu warm) - aber irgendwie machte sich eine Art Lustlosigkeit bei mir bemerkbar. Schwer zu sagen, ob die recht öde Strecke hieran schuld war oder das recht gemäßigte Tempo motivationshemmend wirkte...
Die Lebensgeister erwachten wieder, als wir eine kleine Kaffeepause in Beers einlegten. Nach 2 Minuten waren der Kaffee leer, der Akku wieder voll, ein paar Worte mit den edlen Spendern gewechselt und die Muskeln noch warm Konnte weiter gehen - wenn wir nicht hinter der nächsten Ecke Bekannte aus den Vorjahren getroffen hätten. Martin wollte noch warten, bis der letzte der Gruppe aufbruchfertig war - der hatte aber gerade erst die ersten Löffel von einem heißen Süppchen verdrückt. So trennten sich hier unsere Wege.
Zusammen mit den beiden Flensburgern kam ich langsam wieder in Schwung. Da wir den ersten Teil der Strecke recht gemächlich zurückgelegt hatten, waren die Zuschauerränge bereits sehr gut gefüllt. In Cuijk stand das nächste Highlight der Strecke an. Es ging mitten durch die Stadt und über eine Pontonbrücke über die Maas. Jetzt mussten wir nur noch zurück nach Nijmegen.
Die Flensburger hatten sich recht bald nach vorne von mir verabschiedet, da sich meine Beine nach den Pausen richtig schlapp fühlten und das Tempo schnell langsamer wurde.
Kurz vor der Via Gladiola wartete Eddi auf mich. Im Spaziergängertempo mit zusammengebissenen Zähnen zogen wir vorbei an tausenden feiernder Zuschauer. Langsam kehrten die Lebensgeister zurück, auch inspiriert durch äußerst marschfreundliche Musikdarbietungen und strahlenden Sonnenschein.
Da langsam wandern nicht so recht klappen wollte, zogen wir drei Kilomter vor Schluss noch einmal das Tempo an. Das fühlte sich gut an und war ein perfekter Abschluss für richtig tolle vier Tage.
Gruß
Georg
Dauerregen und Unwetter hatte uns der Wetterdienst für heute versprochen. So musste die Kappe zu Hause bleiben und Platz für den Regenponcho machen.
Eigentlich sollten heute die Sandalen meine Füße im Rahmen des Möglichen zieren, da ich aber noch nie 50 Kilometer am Stück damit zurückgelegt hatte, entschied ich mich wieder für die altbewährten NB 753 nebst Einlage.
Nach 3 Tagen vergeblicher Suche hatten Martin und ich heute den Startblock erwischt, der am schnellsten abgearbeitet wurde. So waren wir schon um kurz nach vier auf der Strecke. Gemächliches Genießen war angesagt, denn Tag 4 ist stimmungsmäßig nicht zu toppen - da möchte man doch möglichst viel von mitbekommen.
Auf dem ersten Kilometer übergaben die Feiernden des Vorabends den Staffelstab wieder an die Wanderer ab und feuerten uns lautstark an. Danach wurde es ruhig und wir hatten Zeit, uns langsam warm zu machen. Funktionierte alles wunderbar und die Kilometer schmolzen dahin. Zwischen Kilometer 15 und 25 war recht wenig Publikum anwesend. Über eine lange Geradeaus-Strecke quälten wir uns von Dorf zu Dorf. Eigentlich war perfektes Wanderwetter (bisschen bewölkt und nicht zu warm) - aber irgendwie machte sich eine Art Lustlosigkeit bei mir bemerkbar. Schwer zu sagen, ob die recht öde Strecke hieran schuld war oder das recht gemäßigte Tempo motivationshemmend wirkte...
Die Lebensgeister erwachten wieder, als wir eine kleine Kaffeepause in Beers einlegten. Nach 2 Minuten waren der Kaffee leer, der Akku wieder voll, ein paar Worte mit den edlen Spendern gewechselt und die Muskeln noch warm Konnte weiter gehen - wenn wir nicht hinter der nächsten Ecke Bekannte aus den Vorjahren getroffen hätten. Martin wollte noch warten, bis der letzte der Gruppe aufbruchfertig war - der hatte aber gerade erst die ersten Löffel von einem heißen Süppchen verdrückt. So trennten sich hier unsere Wege.
Zusammen mit den beiden Flensburgern kam ich langsam wieder in Schwung. Da wir den ersten Teil der Strecke recht gemächlich zurückgelegt hatten, waren die Zuschauerränge bereits sehr gut gefüllt. In Cuijk stand das nächste Highlight der Strecke an. Es ging mitten durch die Stadt und über eine Pontonbrücke über die Maas. Jetzt mussten wir nur noch zurück nach Nijmegen.
Die Flensburger hatten sich recht bald nach vorne von mir verabschiedet, da sich meine Beine nach den Pausen richtig schlapp fühlten und das Tempo schnell langsamer wurde.
Kurz vor der Via Gladiola wartete Eddi auf mich. Im Spaziergängertempo mit zusammengebissenen Zähnen zogen wir vorbei an tausenden feiernder Zuschauer. Langsam kehrten die Lebensgeister zurück, auch inspiriert durch äußerst marschfreundliche Musikdarbietungen und strahlenden Sonnenschein.
Da langsam wandern nicht so recht klappen wollte, zogen wir drei Kilomter vor Schluss noch einmal das Tempo an. Das fühlte sich gut an und war ein perfekter Abschluss für richtig tolle vier Tage.
Gruß
Georg
16
Hallo Georg,
schön, dass du uns deine Tage in Nijmegen so erfrischend geschildert hast. Es scheint, dass du schon bald wieder deine alte Form erreicht hast - eher noch ausdauernder
.
.
Na, vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Monat beim Schlendern ...
schön, dass du uns deine Tage in Nijmegen so erfrischend geschildert hast. Es scheint, dass du schon bald wieder deine alte Form erreicht hast - eher noch ausdauernder
.
Genau darin liegt die Gefahr von den langen Pausen, sie rauben einem die HärteSumowalker hat geschrieben:...da sich meine Beine nach den Pausen richtig schlapp fühlten und das Tempo schnell langsamer wurde.
. Na, vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Monat beim Schlendern ...
Schöne weißblaue Grüße ...
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
17
Hallo Kurt,
danke für die Blumen.
Das war nach dem Seuchenjahr 2008 eine sehr schöne Erfahrung für mich, wieder ganz vorne mitwalken zu können und mich dabei auch noch gut zu fühlen.
Ich glaube, Hamburg ist denkbar ungeeignet für mich, um einen weiteren 100er Versuch zu machen. Ich denke da eher an Bornem...
Gruß
Georg
danke für die Blumen.
Das war nach dem Seuchenjahr 2008 eine sehr schöne Erfahrung für mich, wieder ganz vorne mitwalken zu können und mich dabei auch noch gut zu fühlen.
Ich glaube, Hamburg ist denkbar ungeeignet für mich, um einen weiteren 100er Versuch zu machen. Ich denke da eher an Bornem...
Gruß
Georg
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Beide würden aber auch gehenSumowalker hat geschrieben:Ich denke da eher an Bornem...
.Schöne weißblaue Grüße ...
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
Kurt
Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)
http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
4er Viertagemasch beendet
19So, hier ein kurzes Lebenszeichen aus dem Sauerland. Der Trabi hat den Weg geschafft und ich zu Fuss auch die Wanderung. Hat wieder viel Spaß gemacht und schon am Samstag steht bei Kopenhagen der nächste Hunderter an. Da heißt es jetzt aktiv zu regnerieren bei Holzstapeln und Gartenmöbel streichen usw...
Gruß Martin
Gruß Martin
20
Hallo an alle ;)
Möchte mich kurz vorstellen: Heiße Sebastian, bin 25 und komme aus Oelsnitz/Vogtland in Sachsen.
Habe auch das erste mal am Vierdaagse teilgenommen (allein); und ihn gepackt, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Zumindest nach dem ersten Tag, denn bei Kilometer 45 dachte ich, dass ich es nicht packen würde. V.a. als mein GARMIN dann schon bei 51,5km war. Gottseidank gings am nächsten Tag besser, und nur der vierte Tag war dann nochmal recht anstrengend gegen Ende hin.
Ich kann allen, die noch nicht teilgenommen haben und das allerdings vorhaben, ein bischen vorher zu trainien. Habe nämlich den Fehler gemacht und gar nicht trainiert. Bin zwar ein bischen gewohnt zu laufen, allerdings nicht solche enormen Distanzen (nur 30km Märsche, da ich Soldat bin). Einfach unvergesslich der Marsch. Das nächste mal wird in Uniform marschiert ;)
Vielleicht nehme ich dieses Jahr noch am Fulda Marsch teil. Da ist die Anreise nicht so weit ;)
Möchte mich kurz vorstellen: Heiße Sebastian, bin 25 und komme aus Oelsnitz/Vogtland in Sachsen.
Habe auch das erste mal am Vierdaagse teilgenommen (allein); und ihn gepackt, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Zumindest nach dem ersten Tag, denn bei Kilometer 45 dachte ich, dass ich es nicht packen würde. V.a. als mein GARMIN dann schon bei 51,5km war. Gottseidank gings am nächsten Tag besser, und nur der vierte Tag war dann nochmal recht anstrengend gegen Ende hin.
Ich kann allen, die noch nicht teilgenommen haben und das allerdings vorhaben, ein bischen vorher zu trainien. Habe nämlich den Fehler gemacht und gar nicht trainiert. Bin zwar ein bischen gewohnt zu laufen, allerdings nicht solche enormen Distanzen (nur 30km Märsche, da ich Soldat bin). Einfach unvergesslich der Marsch. Das nächste mal wird in Uniform marschiert ;)
Vielleicht nehme ich dieses Jahr noch am Fulda Marsch teil. Da ist die Anreise nicht so weit ;)
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Na denn mal herzlich willkommen hier, Sebastian!tuv0k hat geschrieben:Hallo an alle ;)
Möchte mich kurz vorstellen: Heiße Sebastian, bin 25 und komme aus Oelsnitz/Vogtland in Sachsen.
Tja wir stellen auch immer wieder fest: Training ist jetzt kein Fehler für solch eine Veranstaltung bei der es um "Leistungsmärsche" geht. Auch wenn die Zeit recht großzügig bemessen ist die man für die Strecken hat, so ist es dann doch etwas anstrengend, gerade wenn man sich nicht seriös darauf vorbereitet. Ohne Schmerzen und Qulerei macht das Ganze auch noch mehr Spaß.
Ich kann allen, die noch nicht teilgenommen haben und das allerdings vorhaben, ein bischen vorher zu trainien. Habe nämlich den Fehler gemacht und gar nicht trainiert.
Fulda ist auch ganz nett. Hast du dir in Nijmegen denn gleich den ersten IML Stempel geholt? Sonst musst du das spätestens in Fulda machen. Kostet ja nur 3 Euro für das Stempelheft.
22
Tach auch an alle
möchte mich kurz vorstellen, bin der Uwe,48J.alt und wohne in Gelsenkirchen.
Meine erste Erfahrung mit dem Viertagemarsch habe ich als Bw-Soldat 1985 gemacht.
( 69ster Viertagemarsch ).
Zuvor 4 Woche Trainingslager in Germersheim, danach 4 Wochen Trainingslager in
Ehra-Lessin.
War eine der schönsten sportlichen Aktivitäten während meiner Bw Zeit.
Grüße an alle
Uwe
möchte mich kurz vorstellen, bin der Uwe,48J.alt und wohne in Gelsenkirchen.
Meine erste Erfahrung mit dem Viertagemarsch habe ich als Bw-Soldat 1985 gemacht.
( 69ster Viertagemarsch ).
Zuvor 4 Woche Trainingslager in Germersheim, danach 4 Wochen Trainingslager in
Ehra-Lessin.
War eine der schönsten sportlichen Aktivitäten während meiner Bw Zeit.
Grüße an alle
Uwe
Meine Bilder sind jetzt online
23Also wer sich einen Eindruck verschaffen möchte wie es 2009 in Nijmegen war:
Hiersind die Bilder die ich in diesem Jahr gemacht habe.
Hiersind die Bilder die ich in diesem Jahr gemacht habe.
