Sonntags morgens um 7 oder 8 kann das mit dem Fragen dort etwas schwierig werden. Wenn ich lange Läufe in unbekanntem Gelände mache, drucke ich mir die Strecke als Openstreetmap-Karte aus (ggf. auf mehrere Blätter verteilt; die offizielle TK 40, die es zu kaufen gibt, ist mir viel zu grob) und schreibe mir mit Rotstift die Entfernungen zwischen den einzelnen Abbiegepunkten dazu. Hinterher sieht das ganze dann aus wie eine Straßenkarte mit Kilometrierung, bei Regen wandert es in eine Klarsichthülle. Sowas hat sich bisher immer als sehr praktisches Hilfsmittel erwiesen, und ich weiß nicht, ob ich ohne es den Weg durch Steinhude gefunden hätte. Jedenfalls kaum in meinem gewohnten Lauftempo.D.T. hat geschrieben:Nur in Steinhude und Mardorf muß man etwas genauer auf die Wege achten. Sind aber auch immer genug Radler/Läufer unterwegs, die man nach dem Weg fragen kann!
Übrigens: Wenn man es kürzer will, kann man sich ab Mardorf auch sehr schön in Richtung Norden in die Büsche schlagen. Die Wälder und Felder bieten jede Menge Wege, auf denen es sich sehr beschaulich läuft. Wenn einem der Orientierungssinn nicht komplett abhanden gekommen ist, kann man sich eigentlich auch kaum verlaufen. Notfalls hält man sich nach Süden und landet dann irgendwann automatisch wieder am Steinhuder Meer.
