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10 km Lauf

10 km Lauf

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Hallo und guten Morgen!

Bin noch neu im Forum, hab aber schon gleich eine Frage an euch:

Ich mache seit Ende März einen Kurs bei der VHS "Von 0 auf 10" mit dem Ziel, einen 10 km Lauf mitzumachen. Wir haben anfangs zweimal die Woche trainiert, sind jetzt seit Ende Mai aber bei dreimal die Woche. Es macht mir richtig viel Spass, aber ich habe das Gefühl dass ich überhaupt kein Tempo bekomme. Gestern abend sind wir 6 km gelaufen und ich hab 55 Minuten gebraucht. Nun will die Gruppe in vier Wochen den 10 km Lauf machen und ich weiß nicht, ob ich mitlaufen soll. Vom Laufpensum her sollte es zu schaffen sein. Wir sind auch schon knapp 8 km gelaufen. Aber vom Tempo her hab ich arge Bedenken. Wenn ich mir die Ergebnisse des Laufs vom Vorjahr anschaue, werd ich ankommen wenn die die Barrieren schon wieder abbauen.
Was würdet ihr tun? Ich bin nicht die einzige, die in den hinteren Reihen läuft...aber die anderen, die immer mit mir hinten laufen sind arg am Zweifeln ob sie sich anmelden...aber eigentlich sollte das doch unser Ziel des Laufkurses sein....

Lg

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nine32 hat geschrieben:Aber vom Tempo her hab ich arge Bedenken. Wenn ich mir die Ergebnisse des Laufs vom Vorjahr anschaue, werd ich ankommen wenn die die Barrieren schon wieder abbauen.
Was würdet ihr tun?
Einen Lauf suchen, wo ich diese Bedenken nicht haben muss.
nine32 hat geschrieben: ...aber eigentlich sollte das doch unser Ziel des Laufkurses sein....
Das finde ich auch, aber bist Du Dir da sicher? Steht das so in der Kursbeschreibung? Was sagt eigentlich die Übungsleitung dazu?

Knippi

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nine32 hat geschrieben: Was würdet ihr tun?
Mitmachen (macht Spaß mit anderen zu Laufen) und mein Tempo laufen (und mich nicht darum scheren, wie schnell die anderen sind; jeder hat sein Tempo)! :daumen:

Du wirst auch sehen, dass du dann schneller läufst als du dir das heute vorstellen kannst (wegen Adrenalin und Zuschauer) und du musst dann eher aufpassen, dass du nicht zu schnell bist.

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nine32 hat geschrieben:Hallo und guten Morgen!

Was würdet ihr tun? Ich bin nicht die einzige, die in den hinteren Reihen läuft...aber die anderen, die immer mit mir hinten laufen sind arg am Zweifeln ob sie sich anmelden...aber eigentlich sollte das doch unser Ziel des Laufkurses sein....

Lg
Wenn du Lust hast, mach doch einfach mit.
Die Zeit spielt beim ersten Lauf eh noch keine Rolle.
Wichtig ist das dir das Laufen wirklich Spaß macht. :)
Hat dich dann das Lauffiber richtig gepackt und läuftst du regelmäßig, wir dein Lauftempo automatisch schneller.
Du kannst dann nächstes Jahr deine Laufzeit pulverisieren :D
Grüße
Sven

Das Geheimniss des Könnens ist das Wollen !
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Hallo !

Danke schonmal für eure Antworten. Unser Trainer meint, dass wir auf jeden Fall alle mitlaufen sollen und sich keiner zu schämen braucht, dass er langsamer ist als andere. Er meint halt es sind noch 4 Wochen bis dahin und da wird noch was gehen an Tempo.

Ich werd mir die nächsten zwei Wochen noch Zeit geben und mich dann wahrscheinlich mit anmelden. Es war das Ziel des Kurses und auch mein persönliches Ziel. Vor einem halben Jahr hätt ich nie geglaubt, dass ich mal so lange an einem Stück laufen kann....wenn ich es so sehe kann es mir eigentlich egal sein, mit welcher Zeit ich abschließe.....

Danke nochmals.

Lg

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Hallo Nine,
Klar läufst du mit. Es ist doch beim ersten lauf völlig egal, wie schnell du bist. (Es gibt übrigens auch Läufe, die gleichzeitig auch für Walker/innen ausgeschrieben sind, da ist man dann definitiv nicht Letzte.)
Außerdem bist du bestimmt schneller als du erwartet hast (ist immer so).
Sprich doch mal mit der Kursleiterin, dass sie die Leute motiviert, alle mitzulaufen (und danach geht ihr feiern, weil ihr die Strecke gepackt habt.)
Wenn du einmal mitgelaufen bist, dann willst du meeehr...

Gruß, Pippi.

Tja, ich sehe gerade, meine Antwort hat sich mit deiner überschnitten. das kommt davon, wenn man so lange braucht zum Schreiben...

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Pippi L. hat geschrieben:...Das kommt davon, wenn man so lange braucht zum Schreiben...
Tja, lieber schnell laufen als schnell schreiben, oder? :D :daumen:

Zum Thema: Auf jeden Fall laufen! Denn wenn du 20 k durchlaufen kannst, hast du schon gewonnen - denn du bist fitter als ein Großteil der restlichen Bevölkerung!

Also, teilnehmen, und Spaß haben!

Viel Erfolg
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Hallo nine,
aus welcher Gegend kommst du denn.
Ich such nämlich noch nen 10er in ca. 4 Wochen, wäre auch mein allererster Lauf überhaupt.

LG
Melanie

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Hallo Melanie!

Ich komm aus dem Saarland und wir wollen den 10 km Lauf in Homburg mitlaufen.

@Nachtzeche: Kurze Verständnisfrage: was sind 20 k?

Lg

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nine32 hat geschrieben:Hallo Melanie!

Ich komm aus dem Saarland und wir wollen den 10 km Lauf in Homburg mitlaufen.

@Nachtzeche: Kurze Verständnisfrage: was sind 20 k?

Lg
Hey nine,

ich habe mich einfach vertippt. Ich meinte natürlich 10 k = 10 Km = 10 Kilometer :zwinker2:

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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20k = 20 km und er hat sich wohl auf der Zahlentastatur vertippt ;)

öhm... jo
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)

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nine32 hat geschrieben:Hallo Melanie!

Ich komm aus dem Saarland und wir wollen den 10 km Lauf in Homburg mitlaufen.

@Nachtzeche: Kurze Verständnisfrage: was sind 20 k?

Lg
das ist für mich bissle weit ;-)
komm aus dem Norden

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Hallo nine32,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Was fürchtest du?

Hast du Angst davor nicht anzukommen?
Plagt dich die Panik, dass es zu weit sein wird?
Meinst du die 10 km werden deinen Laufapparat überfordern?

Und die anderen "Laufschnecken" in deinem Kurs - haben die solche Ängste?

Sicher nicht. Aus deinem Beitrag lese ich nur die Befürchtung aufzufallen. Negativ aufzufallen, weil du eben ganz zum Schluss des Feldes und spät ins Ziel kommen wirst. Die Angst des Läufers / der Läuferin vor der Blamage.

Aber was wenn ich dir sage, dass da einer wartet, der dir auf jeden Fall applaudieren wird? Du wirst mich vielleicht nicht einmal stehen sehen, weil ich weit entfernt bin. Und so wie ich, werden dir viele Beifall spenden. Es ist nicht wichtig, wo deine Leistung auf der Skala menschlicher Möglichkeiten eingeordnet werden wird. Es wird die Leistung sein, zu der du unter Aufbietung aller deiner Kräfte fähig bist. Also eine großartige Leistung. Egal wie schnell du jemals laufen wirst, du wirst doch immer unter "ferner liefen" einkommen.

Wenn es also nur die Angst vor der Blamage ist, die dich von einer Teilnahme abhalten will, dann überwinde sie und lauf. Meinen Beifall hast du.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:
Wenn es also nur die Angst vor der Blamage ist, die dich von einer Teilnahme abhalten will, dann überwinde sie und lauf. Meinen Beifall hast du.
Meinen auch! :headbang:

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Hallo Nine,

mir ging es vor 2 Monaten genau so. Wir sollten uns im Rahmen unseres Laufseminars zu einem 10er anmelden. Ich bin vorher noch nie so weit gelaufen, und die letztjährigen Zeiten bei diesem Lauf waren alle schneller als meine geplante Laufzeit (1:10 geplant, mehr hätte ich mir nie zugetraut). Ich hatte furchtbar Angst, dass, weil es nur eine kleine Veranstaltung war, das Ziel schon abgebaut wurde, oder ich sogar erst nach der Siegerehrung ankomme :frown:
Doch ich war stärker als mein innerer Schweinehund, hab mich angemeldet, und tatsächlich, und ich kanns jetzt noch kaum glauben, mit 0:57 die 10 km absolviert. Ich war, sobald ich wieder genügend Luft bekommen habe, mächtig stolz auf mich, :zwinker2: und werde mich nun auch im Herbst auf meinen ersten HM anmelden.
Und auch wenn ich die Letzte bin (einer muss das ja übernehmen), werde ich auch dann stolz auf mich sein, weil ich im Gegensatz zu denen am Straßenrand, gelaufen bin.
Anmelden - Loslaufen - und Spaß dabei haben, alles andere ist unwichtig !!
:daumen:
Liebe Grüße-
Claudia

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Hallo Nine,

im Gegensatz zu vielen meiner Vorredner bin ich nicht der Meinung, dass du 'auf alle Fälle' mitlaufen sollst. Nicht dass ich es dir nicht gönne oder der Meinung bin, dass 'man' verpflichtet ist, schneller zu sein. Aber es ist sowieso nicht die Frage was ich denke und auch nicht, was die anderen beim Lauf denken, sondern wie *du* dich fühlst. Deshalb solltest du dich ehrlich fragen, ob es dir Spaß macht irgendwo mitzumachen, wo das allgemeine Niveau deutlich höher liegt und du tatsächlich ernsthafte Bedenken haben musst, erst nach Zielschluss anzukommen. Motiviert dich das Zusammensein mit anderen, findest du Publikum toll, kannst du dich an *deiner* Leistung freuen? Dann nichts wie hin. Oder setzt es dich eher unter Druck, demotivieren dich soviele Leute, die es deutlich besser können? Dann solltest du deinem eigenen Seelenheil zuliebe eher nicht mitmachen.

tina

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Hallo Nine,

also als echter Radiergummi kann ich nur sagen:
wenn du dir die 10km zutraust LAUF!
Bin selber meinen ersten 10er ohne vernünftiges Training gelaufen, ohne eine Ahnung, ob ich 10km schaffe (vorher nie gemessen wie weit die Strecke war) und bin nicht letzte geworden, die Zeit von 1:06 finde ich im Rückblick mehr als okay.
Letzte bin ich auch schon geworden und fand das überhaupt nicht schlimm, im gegenteil - bin noch von einem der Vereinsläufer begleitet und total nett motiviert worden! Allerdings habe ich auch ein eher dickes Fell in dieser Hinsicht, d.h. mich deprimiert sowas nicht...
Wenn es ein schöner Lauf ist und euer Trainer euch dazu rät, mach es!!!!

Viel Spaß dabei :daumen:
You must do the thing you think you cannot do!
Eleanor Roosevelt :idee:

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RunningTurtle: "Einmal muß jeder Radiergummi nach Bernau"

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Hey Nine,
vielen Dank für deinen Beitrag. Der macht mir gerade richtig Mut! (... natürlich auch die Antworten der anderen!). Ich bereite mich auch gerade auf den ersten 10 km-Lauf vor. Ich bin von meinem sehr sportlichen Freund zum Laufen angesport worden und da ich ein Ziel gesucht habe, hab ich mir den 10 km-Lauf in meiner Stadt ausgesucht.
Als ich die Zeiten der anderen gesehen habe, hab ich erstmal einen Schreck bekommen, aber ich denke: hauptsache ankommen! :-)
Die 10 km schaffe ich schon, jetzt gehts ans Tempo. Das letzte mal hab ich auf der Strecke 80 Minuten gebraucht, aber das war so locker, dass ich dabei telefonieren und singen konnteund nicht mal nen roten Kopf hatte und das heißt in meinem Fall was. Ich denke, da gibts noch Steigerungsmöglichkeiten!!! Mein Ziel wären 65 Minuten und heute möchte ich versuchen die Strecke mit 7:30 Minuten pro Kilometer zu laufen. Ich bin gespannt, ob es klappt! Der Lauf ist dann übrigens im Oktober.

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Mitlaufen! Ist doch ganz klar. Lasst Euch nicht von irgendwelchen Zeiten/Listen verrrückt machen. Ein paar werden immer nach 30 Minuten ins Ziel kommen und ein paar nach 1:30 - 2 Stunden. Na und? :daumen:
Gruß
Steini

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Hallo!

Vielen Dank euch allen an die vielen Antworten. Am Samstag waren wir wieder laufen und da hab ich in einer Stunde schon 7,5 Kilometer geschafft. Warum weiß ich eigentlich nicht...war etwas verblüfft über mich selbst......Ich hab mich entschlossen mit zu laufen. Bin jetzt total motiviert und hoffe noch einige zum Mitlaufen überreden zu können. DIe anderen schaffen das auch...sie sind am Samstag auch die 7,5 Kilometer gelaufen und hatten danach noch Reserve.

@ Udo: Deinen Beitrag hab ich mir ausgedruckt und les ihn jedes Mal wenn ich laufen gehe. Du hast das so schön geschrieben. Danke! Ich werde mich auf jeden Fall nach dem Lauf wieder melden und Info geben wie es denn letztendlich gelaufen ist.

Lg an alle!

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U_d_o hat geschrieben:Es ist nicht wichtig, wo deine Leistung auf der Skala menschlicher Möglichkeiten eingeordnet werden wird. Es wird die Leistung sein, zu der du unter Aufbietung aller deiner Kräfte fähig bist. Also eine großartige Leistung.
Wenn ich, der ich nie weiter als 42,2km gelaufen bin, aus meinem jetzigen halbherzigen Training heraus, also mit kaum Läufen über einen 20km hinaus, bei einem 100er mitmachen würde und mich ganz doll anstrengte, würdest Du mir auch applaudieren?

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CarstenS hat geschrieben:Wenn ich, der ich nie weiter als 42,2km gelaufen bin, aus meinem jetzigen halbherzigen Training heraus, also mit kaum Läufen über einen 20km hinaus, bei einem 100er mitmachen würde und mich ganz doll anstrengte, würdest Du mir auch applaudieren?

Ach Carsten sprich doch nicht immer die Wahrheit aus, die will niemand wirklich hören.... :wink: Andererseits sollte man sich bei seiner Lebensgestaltung auch nicht unbedingt davon abhängig machen, ob einem jemand applaudiert.

tina

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TinaS hat geschrieben:Ach Carsten sprich doch nicht immer die Wahrheit aus, die will niemand wirklich hören.... :wink:
Du hast angefangen! :)
Andererseits sollte man sich bei seiner Lebensgestaltung auch nicht unbedingt davon abhängig machen, ob einem jemand applaudiert.
Das sowieso.

Ich sage ja auch gar nicht, dass sie den Zehner nicht laufen soll. Ich sage nur, dass es durchaus Gründe gibt, ihn nicht zu laufen, nämlich dann, wenn man auch 10km-Volksläufe als Wettkämpfe betrachtet, und meint, man sollte nur über Distanzen an den Start gehen, die man halbwegs beherrscht. Zumal es ja auch 5km-Volksläufe gibt. Man kann das natürlich auch anders sehen. Und ich behalte mir durchaus auch vor, irgendwann mal den Rennsteig oder Biel schlecht vorbereitet zu laufen.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben: oder Biel schlecht vorbereitet zu laufen.
Oh ja, dann gib vorher doch mal Bescheid :nick: Wenn ich dann gut vorbereitet wäre, dann könnten wir ja glatt zusammen laufen :teufel:

:D ,
Tor-der gerne die Wahrheit hört-sten

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CarstenS hat geschrieben:Ich sage ja auch gar nicht, dass sie den Zehner nicht laufen soll. Ich sage nur, dass es durchaus Gründe gibt, ihn nicht zu laufen, nämlich dann, wenn man auch 10km-Volksläufe als Wettkämpfe betrachtet, und meint, man sollte nur über Distanzen an den Start gehen, die man halbwegs beherrscht. Zumal es ja auch 5km-Volksläufe gibt. Man kann das natürlich auch anders sehen. Und ich behalte mir durchaus auch vor, irgendwann mal den Rennsteig oder Biel schlecht vorbereitet zu laufen.
Hallo Carsten,

es schadet eigentlich nie vor einer Stellungnahme das Ausgangsposting gelesen zu haben.

Das ist die Selbsteinschätzung von nine32 und darum geht es:
nine32 hat geschrieben:Vom Laufpensum her sollte es zu schaffen sein. Wir sind auch schon knapp 8 km gelaufen. Aber vom Tempo her hab ich arge Bedenken.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Upps...ich kenn euch leider zu wenig um hier zu wissen, ob es sich um Ironie handelt oder was die letzten Antworten sollten. Sorry. Ich nehme an, solche Leute stehen dann im August am Ziel und belächeln mitleidig Leute wie mich, die erst später ankommen als sie. Naja...anscheinend alle Läufe am Anfang direkt mit Spitzenzeiten abgeschlossen.

Nur zur kurzen Info: Die 10 km kann ich laufen. Gestern abend waren wir laut Garmin 10,4 km unterwegs und ich bin sie komplett durchgelaufen. Als Wettkampf seh ich den Lauf im August ganz bestimmt nicht, ich weiss auch nicht bei welcher Aussage von mir sowas rüberkommt.

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nine32 hat geschrieben:Upps...ich kenn euch leider zu wenig um hier zu wissen, ob es sich um Ironie handelt oder was die letzten Antworten sollten. Sorry. Ich nehme an, solche Leute stehen dann im August am Ziel und belächeln mitleidig Leute wie mich, die erst später ankommen als sie. Naja...anscheinend alle Läufe am Anfang direkt mit Spitzenzeiten abgeschlossen.
Du solltest gemerkt haben, dass die Dich irritierenden Beiträge keine Anworten waren. Die Leute, mit denen man an einem Tisch sitzt, unterhalten sich eben auch über Inhalte, die einen nicht betreffen. So einfach ist das :nick: . Solltest Du häufiger in Internetforen lesen, wirst Du hin und wieder auf den Begriff "Verwässern" stoßen :D . Also: Jaaaaanz kuhl bleiben :daumen: .

Ick wünsch Dir wat.
Knippi

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Wie U.d.o. richtig anmerkt, wenn Du das leistest, was Du am Wettkampftag zu leisten imstande bist, also Dein Training einbringst in einen Wettkampf, dann zeigst Du Mut, zeigst Du die Entschlossenheit, die Du wahrscheinlich zuvor nie aufgrbracht hättest. Und nicht nur das zu tun, was man sicher schon kann, sondern auch das worauf man geübt hat, ohne letztendlich zu wissen, ob es klappen wird, unterscheidet den Mutigen vom Zauderer. :daumen:

Diesen Mut wünsch ich Dir für alle Deine Läufe, denn jeder Lauf ist im Grunde unplanbar und nicht berechenbar ! Das macht das Laufen so spannend !!!
Bild


http://www.ra-hascher.de

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nine32 hat geschrieben:Upps...ich kenn euch leider zu wenig um hier zu wissen, ob es sich um Ironie handelt oder was die letzten Antworten sollten. Sorry. Ich nehme an, solche Leute stehen dann im August am Ziel und belächeln mitleidig Leute wie mich, die erst später ankommen als sie. Naja...anscheinend alle Läufe am Anfang direkt mit Spitzenzeiten abgeschlossen.
Hi,
hardlooper hat dazu schon das Wesentliche gesagt, mal davon abgesehen dass dich diese Leute nicht belächeln würden (gerade die richtig Schnellen tun das nicht) und du machst den Lauf ja auch schließlich für dich. Der Rest war halt das berühmte Verwässern und du musst hier auch genau lesen um etwas nicht in den falschen Hals zu kriegen (siehe auch die Anm. hardloopers).

Wobei es halt einfach auch unterschiedliche Grundeinstellungen zum Laufen gibt. Etwas was hier zum Ausdruck kommt:
[INDENT]"auch 10km-Volksläufe als Wettkämpfe betrachtet, und meint, man sollte nur über Distanzen an den Start gehen, die man halbwegs beherrscht."[/INDENT]
Wenn ich also einen Volkslauf laufe und ihn für mich als WK betrachte, dann sollte ich die Strecke im Griff haben. Da man die Strecke im Griff hat, schaut man dann (im WK) halt auf die Zeit die man erzielt. Nicht mehr nicht weniger, siehe auch (*).

Aber für dich trifft das doch garnicht zu, da du es nicht als WK betrachtest und genau deshalb stand da aus meiner Sicht auch am Anfang "Ich sage ja auch gar nicht, dass sie den Zehner nicht laufen soll". Außerdem hast du die Strecke doch im Griff, du hast doch entsprechend trainiert. Also wenn du Spaß daran hast laufe ihn, wenn du zu viel Angst hast und dich damit eher belastend unter Druck setzen würdest lass es bleiben. Aber die Entscheidung musst du für dich selbst treffen, denn schließlich weiß ja hier keiner wie es in dir aussieht. Angst das du hinten raus belächelt wirst oder man sich sogar lustig über dich macht, musst du aber ganz bestimmt nicht haben!

(*) Um hier mal deutlichere Beispiele zu geben. Für viele ist das Durchlaufen eines Marathons schon ein großes Ziel, das ist ja auch schon etwas. Wenn sie dann an den Start gehen, wissen sie nicht ob sie die Strecke überhaupt schaffen, da sie sich durch das Training nicht sicher sind oder eben in meinen Augen nicht entsprechend trainiert haben. Das finde ich halt nicht gut, das Training ist in meinen Augen dafür da, prinzipiell zu wissen, dass man die Strecke schafft (100% weiß man das bei langen Läufen (was auch immer das individuell ist) natürlich "nie"). Wie gesagt dafür trainiere ich doch eigentlich und das was ich trainiere muss halt zum Ziel passen. Da quälen sich dann viele völlig unvorbereitet über die Strecke, es geht hierbei dann nicht bzw. nur indirekt um die Geschwindigkeit. Bsp.: Ein 40:00/10km Läufer quält sich mit 6:00/km über die Strecke, dann war er im Regelfall (es gibt auch andere Gründe) schlecht vorbereitet. Läuft ein 53:00/10km Läufer hingegen mit 6:00/km, dann war er vermutlich (sehr) gut vorbereitet. In die Richtung ging auch der Scherz mit Carsten. Bei dem was er läuft und trainiert würde er die 100km von Biel sicherlich irgendwie schaffen und wäre dabei sogar schneller als viele andere oder eben so schnell wie ich (abstrakter Vergleich), wenn ich gut vorbereitet wäre, die Strecke als tendenziell "im Griff" (**) hätte. :zwinker5:

(**) Auch wenn ich mich gewissenhaft für Biel vorbereiten würde, würde ich im Training zeitlich nie auch nur ansatzweise so lange unterwegs sein, wie ich anschließend in Biel laufen müsste, Insofern wäre es nur ein gutes Bauchgefühl, die Strecke "im Griff" zu haben.

Nun alles klarer,
Torsten

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Hallo Udo!
U_d_o hat geschrieben:es schadet eigentlich nie vor einer Stellungnahme das Ausgangsposting gelesen zu haben.

Das ist die Selbsteinschätzung von nine32 und darum geht es:
Das hatte ich gelesen. Das beste, was man über ihre Vorbereitung sagen kann, ist, dass sie die Strecke bewältigen kann. Und Du hast geschrieben, dass ihre Leistung schon dann großartig sein wird, wenn es die beste ist, die sie an diesem Tag zu leisten fähig ist. Das sind nicht die Kriterien, nach denen Du Deine eigene Leistung beurteilen würdest. Du weißt, dass die Anstrengung am Wettkampftag nur ein Teil des Ganzen ist und die Vorbereitung mindestens eben so wichtig ist. Und Du würdest eine Vorbereitung, die Dir gerade so erlaubt, die Strecke zurückzulegen, nicht als ausreichend sehen. Warum findest Du bei Nine großartig, was Dir nicht reichen würde? Nimmst Du sie nicht ernst?

Und noch einmal: Ich habe ja gar nichts dagegen, wenn sie die 10km mitläuft, um zu bestätigen, dass sie das Ziel des Kurses, 10km durchlaufen zu können, erreicht hat. Aber Deinen Überschwang bei der Bewertung des Erreichens dieses Zieles halte ich für unangebracht.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben: Das sind nicht die Kriterien, nach denen Du Deine eigene Leistung beurteilen würdest. Du weißt, dass die Anstrengung am Wettkampftag nur ein Teil des Ganzen ist und die Vorbereitung mindestens eben so wichtig ist. Und Du würdest eine Vorbereitung, die Dir gerade so erlaubt, die Strecke zurückzulegen, nicht als ausreichend sehen. Warum findest Du bei Nine großartig, was Dir nicht reichen würde? Nimmst Du sie nicht ernst?

Danke Carsten, genau darum geht es. Die Frage, ob man einen Lauf mitmachen kann/sollte oder nicht ist im Grunde genommen eh völlig müßig. Denn nüchtern betrachtet kann man selbstverständlich immer, sogar dann wenn man die Strecke nicht drauf hat, Zugangsbeschränkungen und Qualifikationen sind bei Volksläufen nicht üblich. Ob man sollte kann man nur selbst beurteilen, ebenso ob man selbst die *eigene* Vorbereitung für ausreichend hält. Um das beurteilen zu können, muss man denke ich erstens wissen wie es bei solchen Läufen zugeht und zweitens überlegen, wie man selbst auf diese Umgebung reagiert. Und unter diesem Aspekt finde ich es zumindest unehrlich und fast schon ein bisschen fies, nur den tollen Überschwang, den Stolz und den Applaus zu erwähnen. Es kann nämlich genauso sein, dass sich nine total beschissen fühlt, wenn sie live miterlebt, dass die Zuschauer schon gegangen sind oder tatsächlich jemand eine spitze Bemerkung macht (ja, sowas kommt vor...), die Streckenposten genervt 'da kommen ja immer noch welche' sagen oder im Extremfall wirklich das Ziel abgebaut ist. Das ist *auch* Bestandteil eines solchen Laufes und sollte nicht verschwiegen werden.
I
Mir persönlich hilft es ganz und gar nicht, wenn mir jemand versucht weiszumachen, es sei doch eine tolle Leistung, überhaupt 10 km zu laufen und darauf könne ich stolz sein. Ich habe Augen im Kopf und bin intelligent genug um zu wissen, dass das nicht stimmt. Viel mehr würde mir helfen, wenn man mich in meinem nichsogutsein einfach akzeptieren würde, dann käme ich mir wesentlich ernster genommen vor.

tina

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TinaS hat geschrieben:Danke Carsten, genau darum geht es. Die Frage, ob man einen Lauf mitmachen kann/sollte oder nicht ist im Grunde genommen eh völlig müßig. Denn nüchtern betrachtet kann man selbstverständlich immer, sogar dann wenn man die Strecke nicht drauf hat, Zugangsbeschränkungen und Qualifikationen sind bei Volksläufen nicht üblich. Ob man sollte kann man nur selbst beurteilen, ebenso ob man selbst die *eigene* Vorbereitung für ausreichend hält. Um das beurteilen zu können, muss man denke ich erstens wissen wie es bei solchen Läufen zugeht und zweitens überlegen, wie man selbst auf diese Umgebung reagiert. Und unter diesem Aspekt finde ich es zumindest unehrlich und fast schon ein bisschen fies, nur den tollen Überschwang, den Stolz und den Applaus zu erwähnen. Es kann nämlich genauso sein, dass sich nine total beschissen fühlt, wenn sie live miterlebt, dass die Zuschauer schon gegangen sind oder tatsächlich jemand eine spitze Bemerkung macht (ja, sowas kommt vor...), die Streckenposten genervt 'da kommen ja immer noch welche' sagen oder im Extremfall wirklich das Ziel abgebaut ist. Das ist *auch* Bestandteil eines solchen Laufes und sollte nicht verschwiegen werden.
I
Mir persönlich hilft es ganz und gar nicht, wenn mir jemand versucht weiszumachen, es sei doch eine tolle Leistung, überhaupt 10 km zu laufen und darauf könne ich stolz sein. Ich habe Augen im Kopf und bin intelligent genug um zu wissen, dass das nicht stimmt. Viel mehr würde mir helfen, wenn man mich in meinem nichsogutsein einfach akzeptieren würde, dann käme ich mir wesentlich ernster genommen vor.

tina
Find ich traurig, ehrlich.
Ich weiß ja nicht, was Du für eine Wettkampferfahrung hast, bei den Läufen, bei denen ich in letzter Zeit war, und es waren einige :D ,gab es für die "Schlussläufer" ebenso Beifall, wie für die anderen. Gibt es denn Deiner Meinung nach so was wie eine
"jetztmussichkeineangstmehrhaben"-Zeitgrenze ? :haeh:

Mit sechzig Minuten alles gut, mit zweiundsechzig nicht ? Ab wann bist Du auf Deine 10-Kilometerleistung stolz ? Sub 50, sub 40 ? :confused:

Ich hab angefangen zulaufen, da wog ich über 100 kg. Als ich wenige Monate nach Laufbeginn das erste Mal an einem Volkslauf teilnahm war ich nicht schnell, eher im Bereich hinterste Reihe. Dennoch gab das mir einen richtigen Schub. Als ich Monate später das erste Mal 10 km sub 50 lief, war ich stolz wie Oscar aber sicher nicht richtig schnell
Zuletzt lief ich die 10 km in 38 :27 und lief ganz vorne mit. Dennoch bleibt dieses tolle Gefühl des ersten Volkslaufes haften, ja ich hatte den Mut mich zu stellen und den Mut wünsch ich Nine 32 auch.

Sie läuft 7,5 km inder Stunde im Training. Sie wird daher das Rennen sicher weit unter 1:20 beenden können. Und sie wird hoffentlich die Erfahrung machen, dass sie damit mehr leistet als fast jeder der Zuschauer, die eben nur zuschauen. Und vor allem macht sie damit sich und vielleicht auch anderen, die sich nicht trauen, Mut mitzumachen. :daumen:
Bild


http://www.ra-hascher.de

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Redapricot hat geschrieben:Find ich traurig, ehrlich.
Ich nicht, denn genau die Aussage finde ich ehrlich. Die Meinung muss man deshalb für sich selbst ja nicht unbedingt teilen und eine andere Aussage finde ich deshalb auch nicht unbedingt traurig, so wie du es tust. Schließlich betrachtet ein jeder es anders, was er benötigt um ernst genommen zu werden. Klar ich habe hier natürlich auch gewisse eigene Wertmaßstäbe und ich differenziere halt auch ganz gerne und mache nicht den "Einschmeichel XXX", wenn ein Anfänger neu auftaucht. Bzgl. der Frage ob Laufen oder nicht, habe ich ansonsten ja schon etwas gesagt.
Redapricot hat geschrieben: Mit sechzig Minuten alles gut, mit zweiundsechzig nicht ? Ab wann bist Du auf Deine 10-Kilometerleistung stolz ? Sub 50, sub 40 ? :confused:
Das ist doch wohl individuell. Würde ich für 10km in den nächsten Jahren im WK mehr als ~52 Minuten brauchen, dann würde ich mich "schmämen". Warum, nein natürlich nicht allgemein weil da eine 52 steht, sondern weil da für mich eine 52 steht. Sofern ich keine gesundheitlichen Probleme hätte, wäre das für mich nämlich ein klares Zeichen, dass ich mich habe total gehen lassen und meine alltägliche Bewegung anscheinend auf ein Minimum eingeschränkt habe und/oder einfach nur richtig rund geworden bin. Also nichts worauf ich in irgendeiner Beziehung stolz wäre. Da hilft es mir auch nicht, wenn mir jemand weiß machen will, dass es doch toll ist 10km durchlaufen zu können. Für mich ist das nicht toll, denn ich weiß ich habe die Voraussetzungen aus der Jugend (mitgebracht) um das prinzipiell "immer" (irgendwann kommt halt der Altersfaktor stärker ins Spiel) zu schaffen. Wenn ich es also nicht mehr kann oder für meine Verhältnisse eben sehr langsam dabei bin, dann habe ich mich mal so richtig gehen lassen und dann ist es auch nicht toll, dass ich so etwas auf einmal (wieder) kann. Toll ist dann lediglich, dass ich mich aufraffe dies zu ändern. Es gibt viele Lauffreunde in meinem Bekanntenkreis, da finde ich so eine Leistung klasse und ich sage denen das auch, dann aber nicht weil ich gerne Bauchpinsel und mich einschmeicheln will, sondern weil das meine aufrichtige Meinung ist. Wie gesagt ich differenziere ganz gerne.

Das deckt sich übrigens mit meiner Einstellung, dass ich einer 4:00h eines 40 Minuten/10km Läufers im M nichts abgewinnen kann und ihm das auch so sagen würde, diese Zeit aber bei vielen anderen richtig gut finde.

Torsten

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TinaS hat geschrieben: I
Mir persönlich hilft es ganz und gar nicht, wenn mir jemand versucht weiszumachen, es sei doch eine tolle Leistung, überhaupt 10 km zu laufen und darauf könne ich stolz sein. Ich habe Augen im Kopf und bin intelligent genug um zu wissen, dass das nicht stimmt. Viel mehr würde mir helfen, wenn man mich in meinem nichsogutsein einfach akzeptieren würde, dann käme ich mir wesentlich ernster genommen vor.

tina
Dich ernst zu nehmen bedeutet aber nicht, dass man deine negative Selbsteinschätzung teilen muss. :) Die hat nicht zwingend etwas mit Intelligenz zu tun, sondern ist vor allem eine Frage der Perspektive.

Vielleicht nimmt man manchmal selbst die anderen nicht ernst genug, wenn deren Meinung über uns positiver ausfällt als unsere Selbstbe(ver)urteilung...

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CarstenS hat geschrieben:Hallo Udo!Das hatte ich gelesen. Das beste, was man über ihre Vorbereitung sagen kann, ist, dass sie die Strecke bewältigen kann. Und Du hast geschrieben, dass ihre Leistung schon dann großartig sein wird, wenn es die beste ist, die sie an diesem Tag zu leisten fähig ist. Das sind nicht die Kriterien, nach denen Du Deine eigene Leistung beurteilen würdest. Du weißt, dass die Anstrengung am Wettkampftag nur ein Teil des Ganzen ist und die Vorbereitung mindestens eben so wichtig ist. Und Du würdest eine Vorbereitung, die Dir gerade so erlaubt, die Strecke zurückzulegen, nicht als ausreichend sehen. Warum findest Du bei Nine großartig, was Dir nicht reichen würde? Nimmst Du sie nicht ernst?
Volle Zustimmung, Carsten.

Aber es überrascht dich doch nicht wirklich, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird? Das ist doch nicht das erste Mal ... "quod licet Iovi, non licet bovi" - aber hauptsächlich gehts für manch einen eben vielleicht drum, sich in der Rolle als poetischer Anfängermotivator oder vorsichtiger Gesundheitsapostel zu gefallen. :teufel:

Überschwang ist bei manchem eben Programm. Wenn das selbst Leuten wir mir negativ auffällt, die ansonsten durchaus mal einen Hang zum Pathos haben, muss es eigentlich schon arg sein.

Aber manche brauchen es eben möglicherweise genau so.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

36
*Zur Frage, ab wann ich auf meine 10-km-Leistung stolz bin.
ToMe hat geschrieben: Das ist doch wohl individuell.

Nicht nur, zumindest nicht dann wenn man zu einer öffentlichen Veranstaltung geht. Dann zählen nämlich nicht nur in erster Linie die eigenen Verhältnisse, sondern die allgemeine Norm. Was nützt es mir, wenn ich für mich selbst zwar der Meinung bin, dass 62 Minuten für 10 Kiometer schon ein Riesenerfolg sind (was ich im übrigen durchaus bin) wenn ich bei einem Volkslauf als letzte 10 Minuten hinter dem Vorletzten ankomme (hypothetisches Beispiel, ist mir noch nie passiert, aber auch nur weil ich meine Volksläufe sorgfältig ausgewählt habe...)? Sorry, dann ist meine Leistung bezogen auf die gestellten Anforderungen einfach schlecht gewesen.
Würde ich für 10km in den nächsten Jahren im WK mehr als ~52 Minuten brauchen, dann würde ich mich "schmämen". Warum, nein natürlich nicht allgemein weil da eine 52 steht, sondern weil da für mich eine 52 steht.

Trotzdem hast du in dieser Situation natürlich einen Vorteil, denn gesehen, registriert und für die Ewigkeit festgehalten wird das Ergebnis und nicht wie du es erreicht hast. Ab einer gewissen Zeit glaubt dir niemand mehr ernsthaft, dass du dich gründlich vorbereitet hast.
Also nichts worauf ich in irgendeiner Beziehung stolz wäre. Da hilft es mir auch nicht, wenn mir jemand weiß machen will, dass es doch toll ist 10km durchlaufen zu können. Für mich ist das nicht toll, denn ich weiß ich habe die Voraussetzungen aus der Jugend (mitgebracht) um das prinzipiell "immer" (irgendwann kommt halt der Altersfaktor stärker ins Spiel) zu schaffen.

Vielleicht ist es einfach der falsche Ansatz, immer und mit aller Gewalt stolz auf sich sein zu wollen bzw. zu müssen. Ich such doch eigentlich nur eine Freizeitbeschäftigung, die mir Spaß macht. Klar ist Spaß nicht ganz unabhängig von Erfolgserlebnissen, aber manchmal misst man dem finde ich eine zu große Bedeutung bei.

tina

37
Hallo!

Ich wollte mich nur mal noch schnell melden.
Gestern sind wir mit unserer Gruppe "Von 0 auf 10" unseren ersten Citylauf gelaufen und ich bin mitgelaufen.
Ich kam erst nach 1:24 ins Ziel...aber das war mir so egal. Es war für mich und den Rest der Gruppe ein noch heute morgen unbeschreibliches Erlebnis und ich bin so froh, dass ich mitgelaufen bin. Die Stimmung, die Motivation der Zuschauer, das Überwinden des inneren Schweinehund....es hat alles gepasst. Für mich gibt es nur eins: weiterlaufen. Ich bin froh, dass sich aus der Gruppe ein Lauftreff entwicklen wird und hoffe, dass ich nochmal einen Lauf mitmachen kann, irgendwann werd ich auch bestimmt mal schneller werden.
Toll fand ich vor allem die vielen schnellen Läufer, die mit Daumen hoch oder einem motivierenden Spruch an einem vorbeigelaufen sind...wenn sie da auch schon in der letzten Runde waren und ich noch eine ganze Runde vor mir hatte....
Schön fand ich auch, dass sich mein Mann für mich gefreut hat und Tränen in den Augen hatte als ich ankam.
Ich hätte es nicht gedacht, dass ich zu so was fähig bin. Danke für die Worte hier, die mich dazu motiviert haben.

Lg

38
Hi Nine,

freut mich, dass du dich nicht von der endlosen Diskussion hier, hast abbringen lassen. Bleib dran am laufen, geh immer, wann du es es möchtest zu einer Laufveranstaltung und du wirst sehen, du wirst immer schneller werden und vielleicht hast du bald einen motivierenden Spruch für jemanden, den du auf der letzten Runde überholst.

Janni
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)

39
Schön, dass Dein 10 km Lauf für Dich so erfolgreich war. Herzlichen Glückwunsch! :daumen:

Die Diskussion hier ist etwas müsig, denn jeder hat bei einem Volkslauf ein anderes Ziel. Für den Einen lautet das Ziel eine neue Bestzeit, für den anderen ist es eben ein erstes Lauferlebnis, welches (hoffentlich) positiv ist und zum Weiterlaufen motiviert. Eventuell ist es ein großer Schritt in einen neuen Lebensabschnitt. Von dort aus geht es VIELLEICHT auch mal in Richtung leistungsorientiertes Training. Hier spielt die Vorbereitung eben eine ganz andere Rolle, als beim Bestzeitenläufer.

In sofern MUSS man einfach mit zweierlei Maß messen. Ein leistungsorientierter Läufer/Sportler ist nun einmal nicht mit einem "Anfänger" zu vergleichen. Da würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.

Wenn ein Veranstalter Einschränkungen wünscht (nur leistungsorientierte Läufer), soll er diese mitteilen und eine Qualizeit oder so einführen und das Startgeld erhöhen. Dann können die Läufe aber auch nicht mehr "Volksläufe" heißen, sondern... "Straßenläufe" oder "Straßenrennen".
Nicht nur, zumindest nicht dann wenn man zu einer öffentlichen Veranstaltung geht. Dann zählen nämlich nicht nur in erster Linie die eigenen Verhältnisse, sondern die allgemeine Norm.
Typisch deutsch. WAS ist denn bitte "die Norm"? Die ist doch nicht festgesetzt. Es gibt immer Abweichungen von der Norm. Wir haben doch inzwischen durchaus gelernt das zu akzeptieren, oder?

Herzliche Grüße!
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

40
Auch von mir ein großes :daumen:

Ich finds klasse, dass du diesen Lauf mit Stolz und Erfolg gemeistert hast

Genau deine Geschichte wird viele Anfänger motivieren. :nick:

Ich hoffe, ich werde auch so stolz und zufrieden meinen ersten Lauf finishen
LG
Melanie

41
:daumen: weiter so!

Zum Thema überrundet werden:

Ich bin letzt bei einem 10km-WK auch am Ende der zweiten von drei Runden überrundet worden. Und dass, obwohl ich mit einer Endzeit von 42:04 eine für mich schon ziemlich gute Leistung vollbracht habe.

Beim Laufen ist das Leistungsspektrum so groß, dass es wirklich nur darauf ankommt mit sich selbst zufrieden zu sein! Wenn jemand um den Sieg mitlaufen kann, bewundere ich ihn. Für mich ist das aber kein Ziel, da es einfach unmöglich ist. Der Läufer, der mich überrundet und gewonnen hat, hatte eine Zeit von 31:xx. :haeh:

Gruß,
Gero

42
TinaS hat geschrieben:Nicht nur, zumindest nicht dann wenn man zu einer öffentlichen Veranstaltung geht. Dann zählen nämlich nicht nur in erster Linie die eigenen Verhältnisse, sondern die allgemeine Norm. Was nützt es mir, wenn ich für mich selbst zwar der Meinung bin, dass 62 Minuten für 10 Kiometer schon ein Riesenerfolg sind (was ich im übrigen durchaus bin) wenn ich bei einem Volkslauf als letzte 10 Minuten hinter dem Vorletzten ankomme (hypothetisches Beispiel, ist mir noch nie passiert, aber auch nur weil ich meine Volksläufe sorgfältig ausgewählt habe...)? Sorry, dann ist meine Leistung bezogen auf die gestellten Anforderungen einfach schlecht gewesen.

Vielleicht ist es einfach der falsche Ansatz, immer und mit aller Gewalt stolz auf sich sein zu wollen bzw. zu müssen. Ich such doch eigentlich nur eine Freizeitbeschäftigung, die mir Spaß macht. Klar ist Spaß nicht ganz unabhängig von Erfolgserlebnissen, aber manchmal misst man dem finde ich eine zu große Bedeutung bei.

tina
ich finde das irgendwie traurig.

warum muss jeder in eine norm passen? vor allem - WAS ist die norm? die 10% der besten, 50 % der mittleren oder wer sonst? sind nicht "die norm" wir alle, die gesamtbevölkerung? (und da können die meisten wahrscheinlich nicht mal ansatzweise 10km durchlaufen)

ich bin froh, nicht immer in die norm zu passen, sondern ich selbst zu sein, mit allen positiven und negativen stärken und schwächen.

und ganz ehrlich: ich werde am sonntag meinen 1. sprinttriathlon absolvieren, danach hab ich ein paar kleinere laufveranstaltungen vor. und ich weiß jetzt schon, dass ich im hinteren teil der finisher landen werde.

und ganz ehrlich: das ist mir sowas von egal - denn ich orientiere mich an mir selbst, nicht an anderen. ich laufe nicht GEGEN die anderen, sondern FÜR mich - weil es zeiten gab, in denen ich meinen körper nicht akzeptieren konnte, wie er war und es für mich die größte leistung in meinem bisherigen leben war, eben jenes umzukrempeln und an mir zu arbeiten - dass ich angefangen habe, sport zu treiben war nochmals das i-tüpfelchen drauf.

klar möchte ich mich im rahmen meiner möglichkeiten verbessern, aber nicht durch druck und krampf, sondern einfach im laufe der zeit durch den spaß an der bewegung, durch das weitermachen, durch das durchhalten und durch das annehmen der situation, wie es ist. das ist der größte sieg und das ist mehr als viele gewinner irgendwelcher volksläufe von sich behaupten können, das ist zumindest meine meinung.

es gibt halt leute, die durch ihr talent und die bedingungen, in denen sie aufwuchsen, sehr gute sportler geworden sind, die durch viel ehrgeiz auf den vorderen plätzen landen. und dann gibt es diejenigen, die andere motive haben, sport zu treiben. und beides muss einfach gleichwertig nebeneinander bestehen können.

ich finde es auf jeden fall super, dass du mitgemacht hast nine und ich wünsche dir noch ganz viel spaß beim weiterlaufen!

lg julia
meine Ziele 2010 :D

Halbmarathon Berlin
Olympische Distanz Krems
Sprinttriathlon Breitenbrunn

43
Glückwunsch nine32! Der erste VL oder WK steht mir noch bevor......
.....irgendwann.


Ich habe aber das Gefühl, dass einige ''Profis'' hier, vergessen haben das sie auch einmal Anfänger waren.
Villeicht :gruebel: ihr mal daran!


lg Uwe (Anfänger)
Das Leben ist schön aber teuer, man kann es auch billiger haben, nur ist es dann nicht mehr so schön:zwinker5:

Bild
Bild



DAK-HM am 16.2.14 in 1:37:40
Sparkassenlauf 10km am 09.3.14 in 43:16 PB
Deutsch -Frazösischer Strassen HM. am 16.3.14 in 1:33:49 PB
10.000 m Bahnmeisteschaften am 05.04.14 in 43:05 AK 45 Platz 5

44
Gückwunsch, klasse Leistung und gut, dass Du Dich nicht hast ins Boxhorn jagen lassen :)

45
Hallo nine32,

ich gratuliere dir zu deinem Lauf! Auch ich bin froh, dass du dich nicht durch diese Diskussionen aus dem Konzept bringen läßt sondern das machst, was du für dich als machbar siehst. Auch ich bereite mich auf meinen ersten 10km Lauf vor, den Silvesterlauf. Es ist mir egal, ob es ein Wettkampf ist oder nicht. Ich möchte mich intensiv darauf vorbereiten und es am Ende schaffen. Es war schon immer mein Ziel und noch immer unvorstellbar die 10km zu laufen. Jetzt gehe ich es an. Ich lese durchaus im Forum und nehme verschiedene Meinungen zur Kenntnis. Aber am Ende entscheide ich für mich, ob ich fit genug bin oder nicht. Es ist mir auch egal, ob ich als Letzte durchs Ziel komme und ob dann schon die Zuschauer weg sind. Ich laufe diesen Lauf für mich! Letztes Jahr habe ich es versucht, es ging mir aber schon den ganzen Tag nicht gut und ich habe eben nach 5km abgebrochen. Na und? Ich zwinge mich zu nichts. Alles muss passen. Letztes Jahr war meine Vorbereitung nicht gut genug! Und auch wenn ich abgebrochen habe, habe ich trotzdem meine gewonnene Sektflasche bekommen! Wie gesagt, es war schön, deine Geschichte zu lesen, sie hat auch mich motiviert! :giveme5:

Ciao, Carolin

46
Hallo Nine Ich gratuliere ebenfalls dazu, dass das gesteckte Ziel erreicht wurde. Ich bin ehrlich, ich hätte mich nicht getraut an dem Lauf teilzunehmen. Ich spreche Dir deshalb meinen Respekt aus, weil Du an dem Lauf teilgenommen hast obwohl Du wusstest, dass Du ziemlich als letzte ins Ziel kommen wirst. Wichtig für mich hierbei, dass Dir vorher bereits klar war das Du die Strecke drauf hast. Sprich Du hättest die 10km auch bereits im Training laufen können. So gesehen war die Laufveranstaltung die Belohnung für 6 Monate Trainingsarbeit.

Ich möchte aber noch ein paar Worte zu „der Diskussion“ verlieren, welche hier angeblich stattgefunden haben soll. Ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und keinen einzigen gefunden in dem jemand Nine aufgefordert hätte nicht an dem Lauf teilzunehmen.

MsG
Roadrunner

47
Zur Diskussion, Ziel war es die 10Km zu schaffen, das Ziel wurde erreicht :daumen:

Aber wenn ich hier so einiges Lese, frage ich mich eigentlich warum die "Top Läufer" will sie mal so nennen :hihi: :hihi: :hihi: hier Antworten, die Antworten hätten Sie sich wirklich sparen können! :nick:

Das Ziel wurde auch so erreicht, mein Respekt hast Du auch Nine :nick:

Gruß

Thorsten
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

48
Djävul-Löpare hat geschrieben:Zur Diskussion, Ziel war es die 10Km zu schaffen, das Ziel wurde erreicht :daumen:

Aber wenn ich hier so einiges Lese, frage ich mich eigentlich warum die "Top Läufer" will sie mal so nennen :hihi: :hihi: :hihi: hier Antworten, die Antworten hätten Sie sich wirklich sparen können! :nick:

Das Ziel wurde auch so erreicht, mein Respekt hast Du auch Nine :nick:

Gruß

Thorsten

Du bist zumindest ein Top-Schwätzer,das ist ja auch schonmal was.

Gruß
jeck
Da isser wieder

49
Hallo Nine :winken:

Auch von mir Glückwunsch. :nick:

Der Thread oder die Meinungen sind so verschieden wie Menschen und deren Sichtweise verschieden ist.

Nine sieht es als Erfolg, ich sehe meinen Wettkampf als zufrüh!

Mein erster Wettkampf war ein 10km Freundschaftslauf. Die Temperaturen ware 27 Grad im Schatten, gelaufen wurde auf Teer. Als ich die 5km Makierung lief, kam der Sieger ins Ziel mit einer Zeit von 33 min. Er war noch nicht mal verschwitzt :confused: er war so arrogant das er noch nicht mal schaute und winkte als wir ihm gratulierten. Ich lief eine Zeit von 1.07.59 ohne Motivertion besser zulaufen, am Rand meiner Leistungsgrenze!

Für mich ist ein Volkslauf, eine Verantstaltung wo sich die Familie der Ort trift und feiert, oder mit dem Nachbarorten sich etwas wetteifert!

Wenn nur die mitliefen die Erster werden wollten oder könnten, gäbe es keine Zuschauer, keine weiteren Wettkämpfe mehr!

Aber ich kann beide Seiten verstehen. Mir wäre es lieber gewesen, jemand hätte mich zurückgehalten. Ich hatte für das was ich wollte nicht lange genug trainiert. Es war nur durchkommen, oder aufgeben. Es war kein Spass.

Ich werde kein Wettkampf mehr laufen der ich nicht wirklich laufen kann. Der Wettkampf ist für mich der Abschluss des Trainings. Ich laufe für mich, werde nie an die Spitze kommen, aber das ist auch nicht mein Ziel. Mein Ziel ist meinem Training einen Sinn zugeben, der Wettkampf die Gelegenheit mich an mir zumessen, und Zeiten zuverbessern.

Es soll mir Spass machen, es ist mein Ausgleich zu meinem Leben :winken:

Ich würde den HM am 05.09.09 nicht laufen, wenn ich dauernt Gehpause hätte. Ich möchte der Strecke gewachsen sein!

lg Pia

50
Hallo Nine!!
Super das du den Lauf gemacht hast und auch so zufrieden und stolz angekommen bist - ist schon schön, wenn man durch den Zielbogen läuft und sich stolz sagen kann: "Das habe ich geschafft"
Das hat dir doch bestätigt, dass es gut war, deine Bedenken über Bord zu werfen! Stell dir mal vor, du wärst nicht gestartet und die anderen aus deinem Kurs wären glückseelig zu dir gekommen und hätten von dem tollen Erfolg berichtet - du hättest dich in den Allerwertesten gebissen!
Und das habe ich gedacht, als ich von Temmy gelesen habe, dass man sie besser von dem Lauf abhalten hätte. Vielleicht wäre es für sie im Nachhinein, mit der gemachten Erfahrung besser gewesen, aber wenn sie nicht gestartet wäre, dann hätte sie vielleicht gedacht, eine Chance/einen Erfolg verpasst zu haben.
Manchmal ist es besser eine falsche Entscheidung zu treffen - auch daraus lernt man und muss nicht einer vertanen Chance hinterhertrauern.
Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
Gesperrt

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